Djákni//Mai

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    Re: Djákni//Mai

    Thessie - 08.05.2007, 19:32

    Djákni//Mai
    Heute war mal wieder Djákni dran. Ich hatte den Armen ewig nicht mehr geritten und so war er ganz aus dem Häuschen, als ich ihn nach einer Knuddelsession für all mein 'Viecherlwerk' aufhalfterte und mitnahm. Zunächst ging ich mit ihm zum Round Pen, machte das Gatter zu, harkte den Strick aus und stellte mich in die Mitte, während er sich um micht herum austobte. Nach einer Weile beruhigte er sich wieder und kam angelaufen, ließ sich knuddeln, einfangen und trottete dann wieder etwas ruhiger neben mir her. Ich redete mit ihm, erzählte ihm, dass ich zur zeit viel um die Ohren hatte, entschuldigte mich für das Verhalten in letzter Zeit und sagte, dass ich echt froh bin endlich wieder zu reiten. Er lauschte mit spielenden Ohren und stupste mich an, als wolle er sagen: "Hey, ist doch nicht schlimm, ich hab dich doch trotzdem lieb! Aber das knuddeln könnten wir öfters machen!" ^^ Am Putzplatz angekommen putzte ich ihn gründlichst ehe ich Sattel, Trense und Glocken holte. Die Glocken kamen hinten drauf und Sattel und Trense wie gehabt. Dann schnappte ich mir Reitkappe und Gerte und zog zur Ovalbahn. Dort angekommen gurtete ich noch einmal nach, ehe ich mich in den Sattel schwang und nachgurtete. Dann gings am langen Zügel im Schritt los. Zunächst je eine Runde normal am langen Zügel, bevor ich dann noch einmal nachgurtete und den Zügel aufnahm. Danach begann die Phase des Lösens und Dehnens: Ich ritt Schenkelweichen, Schlangenlinien, Schulterherein. Der hübsche Schecke machte das alles brav mit. Also löste und denhte ich noch eine Weile, ehe ich antöltete und dort nach je einer Runde Tölt pro Hand erst einmal wiederholte, was wir schon beherrschten, sprich: Überstreichen an den langen Seiten. Ich sammelte den Scheckhengst in jeder Kurve wieder neu, stellte ihn zwischen die Hilfen und gab den Zügel dann zur langen Seite hin vor. Djákni hängte sich kein einziges mal auf den Zügel, dafür aber mit Volldampf in die Arbeit hinein. Ich lobte ihn immer wieder mal und töltete eine Runde normal, ehe ich die Hand wechselte, die Hälfte der langen Seite so entlang töltete und erst dann den Zügel vorgab. Wieder töltet das große Babyförd brav weiter, in der Kurve setzte ich mich tiefer in den Sattel und bremste so ein wenig. Dákni töltet weiter in die Kurve hinein, noch immer am langen Zügel. Ich lobte ihn nach der Kurve, nahm den Zügel wieder auf und ging auf Arbeitstempo zurück. Schecke schnaubte locker. In der nächsten Kurve gab ich wieder vor, nachdem ich leicht gebremst hatte und nach der Kurve parierte ich unter Lob zum Schritt. Djákni bekam seine wohlverdiente Schrittpause und ich entspannte mich auch ein wenig, ehe ich den Zügel wieder aufnahm und antöltete. Die nächste Kurve tölteten wir normal, dann wechselte ich die Hand und blieb auf der kleinen Runde, langsames Tempo, zumindest so langsam, wie mein Schecke es taktklar schaffte und am hängenden Zügel. Aus der kleinen Bahn heraus ging es zurück auf die Große, noch immer mit hängendem Zügel und schließlich auch in und durch die nächste Kurve. Danach nahm ich den Zügel wieder auf, lobte den kleinen Schecken und wechselte erneut die Hand. Dieses Mal blieb ich noch langsam, während ich auf der kleinen Runde wieder am hängenden Zügel ritt, zur langen Seite gab ich nach einer Runde Arbeitstempo und hielt es auch in der nächsten Kurve, während ich ihn weiter töltete. Nachdem wir im Arbeitstempo durch die Kurve gekommen waren, wechselte ich noch einmal die Hand, überstrich zur langen Seite aufs Neue und ritt im Arbeitstempo durch die Kurve, ebenfalls am übergestrichenem Zügel. Danach nahm ich selbigen auf und galoppierte an. am langen Zügel streckte sich Djákni im Galopp, parierte hinterher dann auch wie geheißen zum Trab und zum Schritt durch.
    Nachdem ich trockengeritten hatte, kehrte ich zum Putzplatz zurück, wo ich ihn noch versorgte. Schließlich gabs noch Kraftfutter, Mörhlis, Brot und Äpfel. Danach ging es zurück in den Offenstall, wo ich mich von ihm verabschiedete und wieder nach Hause fuhr.



    Re: Djákni//Mai

    Thessie - 13.05.2007, 11:15


    Heute wollte ich meine erste Reitstunde nehmen, da ich das 'Fahren von Boden' aus erlernen wollte. Ich hatte mir als 'Fahrpferd' Djákni ausgesucht, weil ich ihn sehr verlässlich fand und er immer gut mitarbeitet und eine Freundin von einem anderen Hof, die das ganze beherrschte, wollte mich einführen.
    Zunächst holte ich Djákni von der Weide und machte ihn nach Anweisung mit Longiergurt, Doppellonge und Trense fertig. Dann bequemte ich mich mit Djákni an der einen und die brandneue Doppellonge in der andreen Hand auf den Reitlatz, wo meine Freundin schon wartete. Nach einer kurzen Einweisung begann ich mit Djákni die Gewönung der Fahrleine. Er sollte lernen, die Longe am Körper zu spüren und mit Rücken, Kruppe und Hinterbeinen schien er da keinerlei Probleme zu haben, was mich sehr freute und zum Lob verleitete.
    Danach hieß es dann, die Doppellonge in der Trense einzuharken, das war ja nicht weiter kompliziert. dann stellte ich mich mit der Longe als Fahrleine hinter Djákni auf und meine Freundin blieb vorne beim Kopf. Gemächlich begannen wir erstmal mit normalem geradeauslaufen, wir hatten währenddessen schonmal zur Ovalbahn gewechselt. Ich trieb Djákni von hinten mit der Stimme an und meine Freundin lief vorne langsam los. Djákni trottete ebenfalls lieb im Schritt los, auch wenn es ihm anfangs nicht so behagte, mich hinter sich zu haben und nicht oben drauf oder auf der Seite. Dennoch er fand sich damit ab. Ich lobte ihn immer wieder und langsam stellte er sich auf die Stimmhilfen von hinten ein. Ich war doch sehr stolz auf meinen Schecken, dass er gleich so toll mitspielte und so tat als wäre es das normalste. In aller Ruhe ging es erst einmal eine Runde so herum, dann bogen wir auf den Platz ein, wobei die Zügelhilfen genau die gleichen wie beim Reiten auch waren. Ich nahm langsam die Doppellonge kürzer. Auf dem Platz sagte ich dann zu meiner Freundin immer, wo ich langwollte und wir übten ein bisschen schlichte Hufschlagfiguren, also leichte Schlangenlinien und Handwechsel. Nach einer Weile fanden wir das schonmal recht nett und schlossen das Training für heute ab. Ich lobte Djákni ganz feste und führte ihn zum Putzplatz zurück.
    Dort versorgte ich Djákni noch ein wenig mit Kraftfutter und Streicheleinheiten und brachte ihn dann zurück zu den anderen auf die Weide, wo er sich gleich wälzte und an der Wiese herumknabberte.



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