Maya oder das Wunder des Lebens - Jostein Gaarder

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    Re: Maya oder das Wunder des Lebens - Jostein Gaarder

    Aruna - 07.05.2007, 17:33

    Maya oder das Wunder des Lebens - Jostein Gaarder
    Auf dem Rückflug von einer Forschungsreise legt der Biologe Frank Andersen einen Zwischenstopp auf der Fidschi-Insel Taveuni ein. Nach dem Tod seiner Tochter spürt er die Sehnsucht, die Zeit anzuhalten und dem Leben eine zweite Chance zu geben. In den Gesprächen mit den übrigen Inselgästen klammert er sich nur mühselig an die Evolutionstheorien, die er selber vertritt. Kann die Entwicklung des Lebens auf der Erde tatsächlich nichts als eine sinnlose Laune der Natur sein und endet das Leben spurlos im Nichts? Immer mehr glaubt er zu spüren: Nur aus der Liebe zu uns selbst und aus der Hinwendung zu einem anderen Menschen hält sich die Schöpfung, halten wir uns selbst am Leben - und zwar im doppelten, d. h. im biologischen und emotionalen Sinne.

    Dabei verwirrt ihn ein spanisches Paar, José und Ana. Er ist sich sicher, Ana schon früher begegnet zu sein. Aber wo? Irritiert reist Frank wieder ab. Erst im Prado in Madrid begreift er: Anas Gesicht ist mit dem der nackten Maja aus Goyas berühmtem Bild identisch. Es heißt, eine Zigeunerin habe dem Maler Modell gestanden. Ana ist Zigeunerin. Aber das Bild ist 200 Jahre alt. Die Gesetze der Biologie schließen die Möglichkeit einer derartigen Übereinstimmung über Generationen aus. Ana kann also keine ferne Nachfahrin jener Zigeunerin Maja sein. Was aber dann?

    Von José, den er im Prado wiedertrifft, erfährt er eine mystische Familienlegende. Sie handelt von einem Zwerg, dem Joker, der - an kein Gesetz der Wissenschaft gebunden - beliebig in der Zeit vor- und zurückspringen kann. War er es vielleicht, durch den Goya ein Bild von Ana erhielt? Ein fantastischer Gedanke, zu dem nur der denkende Mensch fähig ist. Frank erkennt, so wie die Liebe schafft es auch die Fantasie, der ganzen Schöpfung und unserem eigenen Leben einen Sinn zu geben und uns selbst in der Evolutionsgeschichte als Wunder des Lebens zu begreifen.

    >>Maya ist ein wunderschöner Roman voller unvergesslicher Sätze<<
    ´Sonntagsblatt`



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