Friedensverhandlungen Cimmerier vs. Kinder des Äthers

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    Re: Friedensverhandlungen Cimmerier vs. Kinder des Äthers

    damineb - 06.05.2007, 20:46

    Friedensverhandlungen Cimmerier vs. Kinder des Äthers
    Die folgenden Aufzeichnungen berichten von den Friedensverhandlungen zwischen Shnik Boh Khai, dem Kriegsfürsten der Cimmerier und Damineb, dem Herren über die Ätherkinder.

    --------------------

    An einem nebligen Abend, erreicht Euch die Nachricht, ein Bote der Ätherkinder warte vor euren Toren...
    Als ihr ihn empfangt, bringt er Euch folgende Kunde...

    "Seid gegrüßt, Shnik Boh Khai, Kriegsherr der Cimmerier.
    Ich bringe Kunde aus der Nebelfeste, von meinem Meister Damineb, der nunmehr allein die Geschicke unseres Volkes lenkt. Er lässt Euch seine aufrichtigste Ehrerbietung übermitteln und gratuliert Euch zu Eurem Sieg über seine Truppen.
    Außerdem lässt er mich mitteilen, dass er nicht weiter an einem Krieg mit Euch interessiert ist. Ihr habt ihm bewiesen, dass Ihr ein ebenbürtiger Kriegsgegner seid, und überdem die Courage besitzt, euren Sieg nicht stolz vor Euch herzutragen, wie es viele andere Völker in dieser Welt tun.
    Um auf den Punkt zu kommen... (Der Bote zückt eine Schriftrolle aus seinem Gewand) bin ich hier, um Euch im Namen meines Meisters Damineb einen Nichtangriffspakt anzubieten. Nehmt ihr in an, sollen unsere Völker ab dem jetzigen Zeitpunkt in Frieden miteinander leben können..."

    --------------------

    Der Bote den ihr zum stählernen Berg geschickt habt, kehrte zurück, heil und unversehrt.Als ihr ihn nach der Antwort des cimmerischen Kriegsfürsten fragt, zieht der Bote ein längliches Bündel hervor und reicht es euch zu Füßen. Euer Leibdiener nimmt das Bündel auf einen Wink hin entgegen und entfaltet es. Zum Vorschein kommt ein mächtiges Schwert. Es ist schlicht und doch ausserordentlich kunstvoll. Der Stahl glänzt wie das Sternenlicht und auf der Klinge sind Runen eingraviert, die ihr nicht zu lesen vermögt.

    "Was soll das bedeuten? Welche Antwort ist das?", fragt ihr euren Boten.
    "Dies ist die Klinge des Respekts, so wurde mir erklärt. Sie wird Feinden überreicht, die ein würdiger Gegner waren. Die Klinge ist stumpf und soll zeigen, dass der Kampf zwischen den Völkern ruht. Allerdings kann sie jederzeit wieder geschliffen werden. Der Kriegsfürst lässt damit ausrichten, dass er einem Waffenstillstand mit uns zustimmt, er unser Volk respektiert und nur bei weiterer Bedrohung gegen uns streiten wird. Wichtig war ihm jedoch, dass Euch, mein Meister klar ist, dass der Rest unserer Verbündeten, die noch in den Ländern der Cimmerier sind, noch immer deren Feinde sind."

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    Ein versiegelter Umschlag aus schwarzem Papier trifft bei Euch ein. Er enthält eine persönliche Nachricht Daminebs...

    Ich grüße Euch, Shnik Boh Khai, Kriegsherr der Cimmerier.
    Mein Name ist Damineb, ich gebiete über die Ländereien der Ätherkinder. Dieses Mal komme ich nicht umhin, Euch persönlich zu kontaktieren, da es um eine Angelegenheit höchster Wichtigkeit geht.
    Doch zunächst möchte ich Euch erneut danken - dieses Mal für die Klinge, die ihr mir schicktet. Ich weiß diese Geste sehr zu schätzen.
    Nachdem ich einige "Hindernisse" aus dem Weg geräumt habe und Kriegsrat mit dem hohen Rat der Saat des Bösen hielt, kamen wir zu einigen Entschlüssen, die die Zukunft Eures und unserer Völker maßgeblich beeinflussen könnten. Euer Kampfesmut und Eure Entschlossenheit haben uns beeindruckt, so dass wir zu dem Schluss gekommen sind, dass das Volk der Cimmerier eigentlich nicht dem Untergang geweiht sein sollte. Denn die Mythologie und die Mentalität Eures Volkes ist genau die Art von Lebensweise, die - unserer Meinung nach - dazu geschaffen ist, Großes zu bewirken.
    Doch ich möchte Euch nicht mit Einzelheiten langweilen...
    Die Saat des Bösen ist davon überzeugt, dass Ihr weniger ein Feind von uns seid, sondern viel mehr ein Teil von uns. Wir glauben an die selben Ideale und leben für die selben Überzeugungen. Daher wären wir bereit, unsere Truppen unverzüglich von Hyboria zu entfernen und Euch die Steppen von Kalimaar wieder zu überlassen. Allerdings wird dies nur unter einer bestimmten Bedingung erfolgen: Ihr müsst Euch dazu verpflichten, unserem Bund treu zu dienen und mit uns Seite an Seite zu kämpfen - wenn nötig bis in den Untergang.
    Sollte dies Euer aufrechter Wille sein, so werde ich es die anderen dunklen Herrscher wissen lassen.

    Gezeichnet,

    Damineb, Herr über die Schatten

    --------------------

    Da ich bis jetzt noch immer keine Nachricht von Euch erhielt, beginnen meine Brüder unruhig zu werden. Sie fragen sich, wie sie weiter vorgehen sollen...
    Ich hoffe Ihr ringt Euch bald zu einem Entschluss durch.

    Gezeichnet,

    Damineb

    --------------------

    Unruhig sitzt ihr auf eurem Thron und könnt euch nicht überwinden auf eure Gemächer zu gehen. Immer noch quält euch der Gedanke, wie owhl die Antwort der Cimmerier aussehen wird. Ihr schreckt auf, als euer Diener scheinbar lautlos an eurer Seite erschienen ist und euch mitteilt, dass ein Bote der Cimmerier angekommen ist. Begierig zu erfahren, was dieser Bote zu berichten hat, lasst ihr ihn herbei bringen.
    Ein Hüne von einem Krieger betritt den Saal. Er ist fast zwei Köpfe größer als alle Männer, die ihr bis jetzt gesehen habt und selbst unter den groß gewachsenen Cimmeriern muss dieser Krieger eine Besonderheit sein. Der Cimmerier bleibt in einem respektvollen Abstand vor eurem Thron stehen und grüßt euch. Ohne Umscheife beginnt er das Wort an euch zu richten:
    "Mein Name ist Cargon, erster Krieger der Nebefelder und Leibwache unseres Kriegsfürsten Shnik Boh Khai. Unser Kriegsfürst lässt euch folgendes ausrichten. Er hat lange mit den Ältesten diskutiert und sie sind zum Entschluß gekommen, dass ihr Recht habt mit eurer Behauptung, dass sich unsere Völker von der Mentalität ähneln und dass ihr ein starker und damit ehrenhafter und würdiger Bund für unser Volk wäret. Allerdings hat unser Kriegsfürst den Eid abgeleistet, dass er unser Volk auf dem Pfade Croms, dem Pfad der Stärke, führt und nicht von ihm abweichen wird. Wir sind keine Saat des "Bösen", wir sind kein dunkles Volk. Die Schwachen mögen uns als grausam und herzlos beschreiben, aber wir sind nicht böse wie Dämonen, wir wollen die Welt nicht vernichten. Damit unser Kriegsfürst eurem Pakt zustimmen kann muss er sich im klaren sein, was euch zur Saat des "Bösen" macht...er muss wissen ob unser Volk seinen Weg weiter gehen kann! Der Kriegsfürst erwartet eure Antwort."

    --------------------

    Ruhig und beinahe friedlich liegen die endlosen Nebelfelder vor Euch. Vereinzelt ragen die Spitzen dunkelgrüner Tannenbäume aus dem trüben Grau, dass sich zu den Mauern Eurer Feste erstreckt.
    Ihr steht auf den höchsten Zinnen Eurer Burg, und lasst den Blick über die Landschaft schweifen - kein Zeichen deutet mehr auf die Präsenz der dunklen Truppen der Saat des Bösen hin...
    Als Ihr gerade in Eure Gemächer zurückkehren wollt, fällt Euch ein Schemen nicht unweit der Burg auf, der sich rasch nähert. Mit scharfem Blick erkennt ihr einen schwarz gewandeten Reiter, offenbar ein weiterer Bote der Ätherkinder. Ihr beschließt, ihn vor den Toren Eurer Burg zu empfangen und begebt Euch die Wendeltreppe des Wehrturms auf dem Ihr standet hinab.
    Unten angekommen, ist der Reiter bereits von seinem Tier abgestiegen und täut es gerade an einer knorrigen Tanne an. Er ist ganz klar ein Calen, wie ihr feststellt - hoch gewachsen, doch trotzdem grazil und drahtig gebaut. Sein langes, fast weißes Haar reicht ihm fast bis zu den Hüften und er trägt ein langes, schlankes Schwert in einer Scheide auf dem Rücken. Als er Euch bemerkt, hebt er die Hand zum Gruße und geht auf Euch zu...
    "Seid gegrüßt Shnik Boh Khai. Dieses Mal wollte ich Euch persönlich treffen. Ich bin Damineb, der Herrscher über das Reich der Ätherkinder." Er verneigt sich leicht vor Euch. "Wie ich erfuhr, hegt Ihr Zweifel an unserem Bund. Ihr seid Euch nicht sicher, warum wir handeln wie wir handeln und fragt Euch ob dieses Handeln purer Bosheit entspringt... Ich sage Euch hiermit: Nein, das tut es nicht! Wir sind ein Zusammenschluss von Völkern, die von Natur aus an Macht durch Stärke und kriegerische Überlegenheit glauben. Unsere Kriege dienen einzig und allein dem Überleben unserer Brüder - und der Vernichtung derer, die glauben wir wären so etwas wie böse Dämonen, die durch Schmerz und Leid ihre Befriedigung suchen. Natürlich streben wir auch nach Macht, doch viele Völker dieser Welt, vorallem die weichen und schwachen ihrer Art verachten uns dafür, geben uns böse Namen und so wurden wir mit der Zeit zu dem, was wir sind. Also, wenn auch ihr eine Zuflucht sucht und einen Bund, der Eure Denkweise versteht, werdet Ihr von uns mit offenen Armen empfangen werden. Denn gemeinsam könnten wir stärker werden denn je..."
    Erwartungsvoll blicken Euch Daminebs tiefschwarze Augen entgegen - gespannt auf Eure Antwort...

    --------------------

    Der Kriegsfürst blickt euch lange an. Seine stahlgrauen Augen spiegeln einen starken Willen wieder. Er ist wahrlich ein würdiger Kriegsfürst, denn sein Körper ist kräftig gebaut und von zahlreichen Narben gezeichnet. An seiner Seite hängt ein breites, schweres Schwert und er stütz seine Rechte Hand auf eine gewaltige Kriegsaxt, die überalle Maße furchterregend anzusehen ist. Auf euch wirkt er wie ein Avatar des cimmerischen Gottes. Als er zu sprechen beginnt, rollt seine Stimme wie der Donner:
    "Es zeugt von großem Mut, dass ihr selbst und auch noch alleine zu mir kommt. Wieder einmal bereue ich es nicht euch die Klinge geschenkt zu haben. Wisst ihr warum ihr mich nicht auf dem stählernen Berg, unserer Hauptfeste angefunden habt? Von hier aus kann ich die Rauchsäulen aus den Steppen von Kalimaar aufsteigen sehen. Das Land wird nach soviel Asche fruchtbarer sein als zu dem Zeitpunkt zu dem wir diese Ebene von den Kalimaar erobert haben. Der Krieg mit eurem Bund hat unser Volk stärker gemacht. Ihr seht mir nicht so wie ein Dämon aus... Es ist nicht so, dass wir unbedingt Verbündete bräuchten, oder dass wir uns nach Verständnis sehnen würden, aber der Bund euren Völkern ermöglicht uns vielleicht unsere eigene Stärke zu mehren. Ihr habt zwar Bündnisse mit anderen Völkern, was uns sehr verwundert, denn diese Völker sind schwach, aber das könnt ihr mir sicher auch noch erklären, oder es kann geändert werden. Dass wir die Steppen von Kalimaar zurückerhalten sollen freut uns zwar, allerdings hätten wir dies auch mit Waffengewalt vollziehen können und wir würden auch nicht zögern es zu tun, allerdings haben wir uns entschieden unser Schicksal mit eurem zu verweben. Ich reiche euch die Hand als Waffenbruder."
    Der Kriegsfürst streckt euch die mächtige Hand entgegen und wartet auf eure Reaktion.

    --------------------

    Ein Funkeln zuckt durch die schwarzen Augen eures Gegenübers, als er Euch direkt in die Euren blickt. Dann neigt er langsam sein Haupt und ergreift Eure ausgestreckte Hand mit einem festen Druck.
    "Es freut mich, dass Ihr so weise entschieden habt, Shnik Boh Khai. Möget Ihr ab dem heutigen Tage Seite an Seite mit den Fürsten von Mandrak, dem Leviathan und den Kindern des Äthers für die Ehre Eures Gottes und die unseres Bundes fechten. Ich werde nun zurück in den Onyturm kehren und erwarte dort Eure Ankunft."
    Mit diesen Worten verlässt Euch der Herr der Schatten wieder...



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