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Sebald, Winfried G. - Austerlitz




Sebald, Winfried G. - Austerlitz

Beitragvon tom » 05.05.2007, 16:15

ZUM AUTOR:
* 18. Mai 1944 in Wertach, Allgäu; † 14. Dezember 2001 in Norfolk, England bei einem Autounfall

ZUM INHALT:
Der nicht weiter benannte “Ich –Erzähler” begegnet in den 60iger Jahren in Belgien Jacques Austerlitz, dem er in den folgenden Jahrzehnten immer wieder über den Weg laufen wird. Dieser rückt immer mehr in den Vordergrund der Geschichte und enthüllt uns nach und nach seine Lebensgeschichte. Geboren um 1934, aufgewachsen in einer walisischen, recht kommunikationsarmen Pfarrersfamilie, entdeckt er bei Schulprüfungen - und erst nach dem Tod seiner „Mutter“ und dem Abgleiten des „Vaters“ in den Wahnsinn - , dass sein wahrer Name nicht Dafydd Elias, sondern eben Jacques Austerlitz ist. Doch niemand ist da, ihn über seine wahre Herkunft aufzuklären und so bleibt er in den kommenden Lebensjahrzehnten wie „ohne Wurzeln und Heimat“ und in einer „Abgesondertheit“, bis er, der spätere Professor für Architekturgeschichte, erst Anfang der 90iger Jahre eines Tages in einem Londoner Bahnhof ein „Déjà-Vu“ Erlebnis hat und er plötzlich erinnert, wie er also 1938 als Vierjähriger mit einem kleinen Rucksack in einem Kindertransport aus Prag hier landete und von seiner Gastfamilie abgeholt worden ist. Nun macht er sich auf die Spuren seiner wahren Eltern und bricht nach Prag auf, wo er tatsächlich durch Archive die ehemalige Adresse findet und nun seine greise Kinderfrau wieder findet. Die Reise zu den Ursprüngen wird ihn noch weiter führen und bringt ihn in der eigenen Vita direkt mit den Gräueln der Naziherrschaft in Berührung...

EIN PAAR GEDANKEN:
Diese Erzählung ist eine mir ganz neu erscheinende Mischung zwischen Roman, präzisen Beschreibungen (z.B. der Bauten, Bahnhöfe etc.), fast tagebuchähnlichen Bemerkungen und auch schwarz-weiß Photos sowie Skizzen, die das Realistische des Buches unterstreichen. Es liegt klar auf der Hand, dass Sebald viel recherchiert hat für dieses Buch. Diese Gründlichkeit mag erklären, dass er in seiner Schaffenskraft „nur“ 4-5 Romane geschrieben hat?!

In einem großen Teil seines Lebens wird der unglaublichen Wissensanhäufung bei Austerlitz über die verschiedensten Aspekte der Architektur eine Verweigerung an Erinnerung gegenübergestellt. Bezeichnend für diese umfassende Periode der Wurzellosigkeit in seinem Leben sind - ich zitiere typische Begriffe aus dem Roman – das Gefühl der „Heimatlosigkeit“, die „Vereinzelung“, die „Verlorenheit“, das „Verstoßensein“ usw. Als Frage zu diesem Thema könnte man für Austerlitz vielleicht formulieren: Wie kann man aus der Fremde bei sich ankommen?
Erst im Laufe des Buches wird langsam klar, dass der „Krieg und die Vertreibung“ in diesem Leben allgegenwärtig waren und sind. Darin: in der Frage der Identität, des Krieges und des Umganges mit Erinnerung scheinen wesentliche Themen aus Sebalds Leben selber hoch zu kommen: er verließ im Aufruhr gegen das Nachkriegsdeutschland und seinen Umgang mit der Vergangenheit Deutschland und lebte dann in England.

Die Erinnerung an das geschichtlich Geschehene wird zur Aufgabe, die Austerlitz in gewisser Weise dem „Ich-Erzähler“, und Sebald indirekt uns, anvertraut.

Von Beginn an fiel mir die sehr schöne, präzise, aber auch „anstrengende“, oft in indirekter Rede geschriebene Sprache Sebalds auf. Das Buch ist quasi ohne Absatz verfasst und man findet schwer eine „Atempause“.
Es gibt ebenfalls einige sehr gute Bemerkungen und Beobachtungen über die Sprache und deren Verlust.
Besonders beeindruckt hat mich die Verwandtschaft, Parallelität zwischen beschriebener Landschaft, bzw. Beschreibungen von Bauten (insbesondere Bahnhöfe, Festungen, auch die neue französische Nationalbibliothek) UND der inneren Seelenlandschaft, Verfasstheit. Da wird das Äußere zum Spiegel für innere Gegebenheiten.

Das war mein „erster“, aber sicherlich nicht mein letzter Sebald!

Keine „leichte“ Lektüre für zwischendurch, aber rundum empfehlenswert für die an oben angedeuteten Themen Interessierten!!!

:stern: :stern: :stern: :stern: :stern:

Taschenbuch: 417 Seiten
Verlag: Fischer (Tb.), Frankfurt; Auflage: 3., Aufl. (Januar 2003)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3596148642
ISBN-13: 978-3596148646

Bild
tom
 

von Anzeige » 05.05.2007, 16:15

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Beitragvon Nerolaan » 02.07.2009, 22:02

Antwerpen 1975: ein Student besucht immer und immer wieder belgische Städte. In Antwerpen trifft er dann am Bahnhof den älteren Geschichtshistoriker Austerlitz. Schnell kommen die beiden ins Gespräch und Austerlitz erzählt dem jungen Mann vieles über die Bahnhöfe dieser Welt.
Die beiden treffen sich danach noch mehrere Mal zufällig und schon bald verbindet die beiden eine merkwürdige Freundschaft, in deren Verlauf Austerlitz alles über sein Leben preisgibt, dass voller Zufälle und Erstaunlichem zu sein scheint...

Der Fotoroman „Austerlitz“ wurde 2001 kurz nach Sebald´s Tod veröffentlicht und verbindet Erinnerungen, eine Lebengeschichte, mit Fotografien, die das Geschehen bildlich untermalen und den Leser durch den Roman führen.

Sebald erzählt in dem 400 Seiten starken Roman die Geschichte von Jaques Austerlitz, der auf der Suche nach seiner Vergangenheit ist. Einer Vergangenheit die wie so viele an den Nationalsozialismus und den Holocaust geknüpft ist.

Das Bemerkenswerte an diesem Buch ist somit nicht das Thema, sondern eher wie Sebald diese Erinnerungen des Historikers Austerlitz beschreibt: dieser erzählt dem namenlosen Erzähler Stück für Stück seine Geschichte, die sich erst am Ende zu einem Ganzen fügt.
Unterstützt werden diese Erinnerungen von zahlreichen Bildern, die ihre ganz eigene Funktion einnehmen: sie zeigen Austerlitz' Verdrängungsprozeß und Erinnerungsprozeß auf und verleihen diesen so einen ganz sonderbaren Charme.

Sprachlich ist das Buch auch mehr als ansprechend: jedes Wort ist wohlplatziert.
Allerdings liegt auch genau hier die Krux an dem Buch: einige Sätze sind endlos lang und das Buch teilt sich zusätzlich in keine Kapitel. Absätze sucht man ebenfalls im Prinzip vergeblich. Auf den 400 Seiten lassen sich vielleicht 5 finden. Das macht das Lesen manchmal schon anstrengend.

Insgesamt ist Sebald mit Austerlitz ein ungewöhnlicher Roman gelungen, den ich nicht unbedingt wegen seiner Geschichte, sondern seiner einzigartigen Art zu Erzählen sehr gerne gelesen habe!

:stern: :stern: :stern: :stern:
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Beitragvon chip » 03.07.2009, 07:59

Ihr macht einem ja den Mund wässerig bei dem Autoren. Ich muss mich unbedingt mal um ihn kümmern.
chip
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Beitragvon wolves » 03.07.2009, 09:46

chip hat geschrieben:Ihr macht einem ja den Mund wässerig bei dem Autoren. Ich muss mich unbedingt mal um ihn kümmern.
Mach das, ich wage mal die Prognose, dass du es nicht bereuen wirst :thumleft:

@Nerolaan: Ich freu mich so, dass dir der Roman, trotz deiner ersten Bedenken, doch noch so gut gefallen hatte :D
Absätze sucht man ebenfalls im Prinzip vergeblich. Auf den 400 Seiten lassen sich vielleicht 5 finden. Das macht das Lesen manchmal schon anstrengend.
Mir persönlich ist aufgefallen, dass die Absätze immer dann gekommen sind, wenn sich etwas ganz ganz besonderes im Leben des Protagonisten geändert hatte. Hattest du da einen ähnlichen Eindruck?

Angenehm zum Lesen fand ich , dass der Verlag (auf Wunsch des Autors?) genügend Platz zwischen den Zeilen gelassen hatte, so dass das Lesen nicht ganz zur "Qual" wurde. :wink:

Sprachlich ist das Buch auch mehr als ansprechend: jedes Wort ist wohlplatziert.
Oh ja, dass war auch mein tiefstes Empfinden. Ich freue mich schon so auf seine andere Bücher.
Liebe Grüße
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Beitragvon Nerolaan » 03.07.2009, 14:00

wolves hat geschrieben:Angenehm zum Lesen fand ich , dass der Verlag (auf Wunsch des Autors?) genügend Platz zwischen den Zeilen gelassen hatte, so dass das Lesen nicht ganz zur "Qual" wurde. :wink:


Das hat nichts damit zu tun, dass es angenehm zu lesen sein sollte. Sebald wollte so sicher gehen, dass alle Bilder erst dann auftauchen, wenn er es plante.
Zum Beispiel erst beim Umblättern und nicht schon eine Seite eher oder so...
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Beitragvon wolves » 04.07.2009, 11:49

Ich glaube wir sprechen gerade von zwei verschiedenen Dingen :wink: Ich meinte den Zeilenabstand. Das macht das ganze schon angenehmer zu lesen, wenn ein ganzer Text so gut wie ohne einen Absatz geschrieben ist. Jedenfalls für meine älteren und müde gewordenen Augen :wink: :lol:

Von den Bildern hatte ich eigentlich gar nichts geschrieben :grübel
Liebe Grüße
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Beitragvon Nerolaan » 04.07.2009, 11:53

Wir reden schon von den selben Dingen.
Der Zeilenabstand ist so groß - und wurde vom Verlag auch so beibehalten - damit Sebalds Formatierung gewahrt bleibt.
Sebald hat genau festgelegt, welche Sätze auf einer Seite stehen. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Anordnung der Bilder; das diese z.B. nicht eine Seite vorrutschen und somit Sebald intendierte Funktion zu Nichte gemacht wird.

Somit liegt der eigentliche Grund für den größeren Zeilenabstand nicht wirklich darin, dass die Leser es angenehmer haben sollen. Wobei ich natürlich nicht abstreiten kann und mag, dass dieser doch angenehm war und ist :wink:

Hat man jetzt verstanden, worauf ich hinauswollte...? :oops:
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Beitragvon wolves » 04.07.2009, 13:27

Nerolaan hat geschrieben:Hat man jetzt verstanden, worauf ich hinauswollte...? :oops:
Ja :D Jetzt ist es für mich deutlich geworden was du gemeint hattest.

Das war eine sehr interessante Information für mich! Da sieht man wirklich, dass der Autor aber so gar nichts dem Zufall überlassen wollte. Ich staune gerade darüber, was für ein Perfektionist Sebald war.

Hast du noch weitere Infos über das Buch und den Autor darüberhinaus? *neugierignachfrag*
Liebe Grüße
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Beitragvon Nerolaan » 04.07.2009, 20:29

wolves hat geschrieben:Hast du noch weitere Infos über das Buch und den Autor darüberhinaus? *neugierignachfrag*


Leider nein, denn wir haben uns nur eine Seminarsitzung über "Austerlitz" unterhalten. Allerdings bietet der selbe Dozent nächstes Wintersemester ein Seminar zu Sebald an. Da beschäftige ich mich dann ein ganzes Semester lang nur mit Sebald. Ich versuche eine Plätzchen darin zu ergattern, was auch klappen dürfte, da das Seminar abends ab 17.30h ist :wink:
Aber dann kann ich dich vielleicht mit mehr Infos versorgen.
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Beitragvon wolves » 05.07.2009, 15:03

Nerolaan hat geschrieben:Leider nein, denn wir haben uns nur eine Seminarsitzung über "Austerlitz" unterhalten. Allerdings bietet der selbe Dozent nächstes Wintersemester ein Seminar zu Sebald an. Da beschäftige ich mich dann ein ganzes Semester lang nur mit Sebald. Ich versuche eine Plätzchen darin zu ergattern, was auch klappen dürfte, da das Seminar abends ab 17.30h ist :wink:
Aber dann kann ich dich vielleicht mit mehr Infos versorgen.
Das wäre ja klasse! :D
Liebe Grüße
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Re: Sebald, Winfried G. - Austerlitz

Beitragvon Krümel » 01.03.2010, 10:39

Ein literarisches Gesamtkonstrukt aus feinstem Stahl, welches brillant und überbewältigend daherkommt, mir aber zu kalt ist!

Der scheinbar autobiographische Ich-Erzähler trifft im dunklen Bahnhof von Antwerpen Jacques Austerlitz, den er daraufhin immer wieder ganz zufällig in dieser Schilderung begegnet. Ein Unwohlsein begleitet den Erzähler nun fortwährend …
Austerlitz wird kurz vor Ausbruch des II. Weltkriegs mit fünf Jahren von Böhmen nach England „verfrachtet“ und findet bei einem calvinistischen Paar Zuflucht. Diese Geschichte, seine Lebensgeschichte, berichtet Austerlitz dem Erzähler, der erst in den 90 er Jahren seine Wurzeln sucht. Der Protagonist schildert seine Erinnerungen. Und diese literarische Erinnerungsreise, die der Autor teilweise mit Überblendungen deutlich macht, wenn sich ein Wartesaal ins Nocturama verwandelt, verwirrt den Leser im ersten Abschnitt heftig. Der Übergang wird höchstwahrscheinlich erstaunen, aber diese Technik gibt genau das wieder was unsere Erinnerungen aus der Wirklichkeit machen: Verknüpfungen und Überlagerungen. Die zeitliche Entfernung verzerrt den Blick.

Und verzerrt wird hier der Blick auch dadurch, dass zwar der Erzähler die Geschichte vorträgt, berichtet wird aber über Austerlitz, und der wiederum schildert die anderen handelnden Figuren. Dadurch erhält das ganze Werk etwas Unwirkliches, Unechtes, Verschwommenes, etwas Graues …

Mit diesen architektonischen Beschreibungen von Bahnhöfen und sonstigen Bauwerken konnte ich nicht viel anfangen, da ich mir Gegenstände nie visuell vorstellen kann. Aber nach weiteren Seiten erkennt man, dass man dies auch nicht braucht, sondern dass diese Bauten einfach einen Kern des Gesamtkonstrukts ausmachen. Zum Schluss schließt sich gar der Kreis wieder im Nocturama.

Die Sprache ist zu Beginn gewöhnungsbedürftig, gehört aber zum Gesamtkonzept, sie wechselt vom sachlichen Bericht ins ganz Bildhafte, Poetische, je nach dem was gerade beschrieben wird, und zieht damit Leser in ihren Bann oder lässt ihn auch rücksichtslos und eiskalt liegen.

Anspielungen oder Bildübertragungen findet man fast auf jeder Seite. Zum Beispiel lässt Sebald in jener Zeit die Fenster verschlossen: „Die Fenster des Krankenzimmer blieben ständig verschlossen, und der weiße Puder, der sich Gran für Gran überall ablagert hatte und durch den sich schon richtige Wegspuren zogen, hatte nichts von glitzerndem Schnee.“ Man möchte die zeitliche Situation vertuschen, aber so unschuldig wie Schnee war dann der Puder wohl doch nicht. „What was it that so darkened our world?” Hitler? Auf jedem Fall ist das der letzte Aufschrei einer hilflosen Frau, und zugleich auch das Leitmotiv.

Ein weiteres zentrales Motiv ist das Gefühl der Heimatlosigkeit, oder gar das Gefühl des überhaupt nicht recht Vorhandenseins, Austerlitz ist ein ziellos Gehetzter ohne wirkliches Eigenleben. Das daraus resultiert, dass er seine Geschichte nicht kennt, und auch nicht gewillt ist sie kennen zu lernen. Insekten vor einer Lampe: “Es sei an solchen unwirklichen Erscheinungen, …, am Aufblitzen des Irrealen in der realen Welt …”

Dies Werk ist ein literarisches Gesamtkonstrukt, ein Meisterwerk? So wie Sebald alles zusammengefügt hat, aus Fiktivem und Realem, aus anscheinend Autobiographischem, aus vielen Quellen und mit Fotos bestückt, die er zeitlebens zusammengesucht hat, ist es mir über manche Strecken zu viel und zu überladen gewesen. Zu viel gewollte Kunst! Das Werk wird von Seite zu Seite immer mehr ein Kunstwerk, dass es einem fast unheimlich wird. Ein Konstrukt aus kaltem Stahl ohne Leben! Mir fehlte das Persönliche, das Natürliche, das Erzählen des Erzählen Willens.

Bewertung: :stern: :stern: :stern: :stern:
BildLiebe Grüße,
Krümel



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