Der Kölner Stadtanzeiger berichtet:Daums Horror

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    Re: Der Kölner Stadtanzeiger berichtet:Daums Horror

    Hennes - 01.05.2007, 08:03

    Der Kölner Stadtanzeiger berichtet:Daums Horror
    Daums Horror
    VON FRANK NÄGELE, 30.04.07, 20:43h, AKTUALISIERT 30.04.07, 21:13h
    Freund Reiner Calmund erklärt: „Wenn er sieht, dass alle an einem Strang ziehen, geht er den steinigen Weg mit.“
    Köln - Am Tag nach der 0:2-Niederlage gegen Greuther Fürth war Christoph Daum schon nicht mehr beim Training. Die Abwesenheit des FC-Cheftrainers hatte jedoch nichts mit seiner angekündigten Auszeit zur Selbstfindung zu tun, sondern mit der Vorbereitung einer Kölner Zukunft, deren Bestandteil er womöglich nicht mehr ist. Daum war mit Manager Michael Meier unterwegs, um mit Spielern für die neue Saison zu verhandeln. Eine bizarre Situation, aber das ist nichts Ungewöhnliches in diesen Tagen beim 1. FC Köln. Hinter der Fassade der Tagesarbeit herrschte natürlich helle Aufregung, denn nicht einmal Daums beste Freunde wissen, wie sich der emotional schwer angeschlagene Trainer entscheiden wird.

    UMFRAGE: Daum am Ende?
    Das gilt auch für Reiner Calmund. Der ehemalige Manager von Bayer 04 Leverkusen war als Vertrauter daran beteiligt, dass sich Daum im November nach langem Hin und Her doch noch für die Rückkehr zum FC entschied. „Es hat sich nichts daran geändert, dass sich der Christoph mit seiner Familie in Köln sauwohl fühlt“, erklärt Calmund, „aber er erlebt gerade ein Horrorszenario, denn in all den Jahren als Trainer hat Christoph den Misserfolg nie kennengelernt. Immer nur die Sonnenseiten. Er wusste ja nicht einmal, was Misserfolg ist. Was jetzt geschieht, geht ihm unglaublich nahe. Er leidet wie ein Hund.“ Dennoch glaubt Calmund, dass dieses fortgesetzte sportliche Scheitern nicht der alleinige Grund der Zweifel ist. „Ich weiß, dass Christoph auch den steinigen und schweren Weg gehen würde, wenn er der Überzeugung ist, dass beim FC wirklich alle an einem Strang ziehen.“

    Aus diesem Satz lässt sich viel herauslesen. Denn das unterscheidet den Zweitliga-Krösus mit der großen Vergangenheit von seinen erfolgreicheren Konkurrenten, die mit viel geringeren Mitteln viel mehr erreichen. Präsidium, Management und sportliche Leitung geben kein homogenes Bild ab. Und niemand stellt sich öffentlich hin und übernimmt die Verantwortung dafür, dass ein Verein mit dem Zweitliga-Monsteretat von rund 43 Millionen Euro 25 Punkte hinter dem Spitzenreiter Karlsruhe im Niemandsland strandet. Der Einzige, der sich öffentlich in Frage stellt, ist Daum. „Christoph hat bestimmt auch Fehler gemacht“, sagt Calmund, „aber für mich ist er schon fast zu selbstkritisch, so als sei er alleine an allem schuld.“

    Viele Vorgänge im Verein haben den Cheftrainer zum Nachdenken gebracht und ihn sagen lassen, dass selbst die besten Fußballlehrer der Welt in der jetzigen Situation nicht viel mehr Erfolg haben könnten als er. Nur einen FC-Verantwortlichen hat er am Sonntag namentlich von der Misere ausgenommen, als jemand danach fragte, ob das Scheitern nicht die Sponsoren abschrecke. „Darüber muss man sich keine Sorgen machen“, erklärte der Trainer, „denn dieses Feld wird von Geschäftsführer Claus Horstmann hervorragend bearbeitet.“ Schmerzhaft erlebt der ehrgeizige Trainer, dass namhafte oder hoffnungsvolle Profis einen Bogen um den FC machen, zuletzt war das der Ex-Kölner Christian Timm, den die Kölner unbedingt haben wollten. Doch der filigrane Angreifer wechselt lieber von Fürth zum Bundesliga-Aufsteiger Karlsruher SC, der über Konzept, Aufbruchsstimmung und eine realistische Selbstsicht verfügt.

    Christoph Daum hat einen Vertrag bis 2010, der ihm die Möglichkeit gibt, jetzt auszusteigen, wenn er keine Perspektive für die kommende Saison sieht. Er muss dem Verein diese Entscheidung allerdings erst Ende Mai mitteilen.



    Re: Der Kölner Stadtanzeiger berichtet:Daums Horror

    Hennes - 01.05.2007, 08:18

    In der Bürgerzeitung Köln ist folgendes zu lesen...
    1. FC Köln

    FC-Fans in der Bürgerzeitung Köln
    Diskutieren Sie mit: Ist der FC noch zu retten?

    Er wirkte schon oft ratlos in Anbetracht der schaurigen Leistungen, die seine Mannschaft erbrachte, doch nach dem 0:2-Debakel gegen Greuther Fürth war wirkt Christoph Daum mitgenommener als je zuvor.

    BZ Köln: Ist der FC noch zu retten?


    Verlässt der Messias das sinkende Schiff? Reden Sie mit in der Bürgerzeitung Köln.
    "Ich bin hierher gekommen, um dem FC zu helfen. Momentan kann ich aber nicht feststellen, dass dies funktioniert. Mit den weltbesten Trainern Benitez, Wenger, Mourinho oder Hitzfeld würde das hier auch nicht besser", so der Mann, der sich aus einer Herzensentscheidung heraus dazu bereit erklärt hatte, den Trainerposten beim Zweitligisten zu übernehmen. Nun will der "Messias" sich erstmal einige Tage frei schaufeln und nachdenken - erteilt er den Geißböcken danach etwa eine Absage? Gibt er auf und überlässt den Zweitligisten seinem Schicksal?

    Für Christoph Daum stehen beim Zweitligisten 1. FC Köln die Zeichen auf Abschied. Der bei seiner Rückkehr vor knapp sechs Monaten als "Messias" gefeierte Trainer denkt nach der erneut desolaten Vorstellung seines Teams gegen die SpVgg Greuther Fürth (0:2) offenbar an ein vorzeitiges Ende seines Engagements. "Ich werde jetzt zwei, drei Tage frei nehmen, um den Kopf freizubekommen. Dann werde ich mit dem Präsidium einige ganz wichtige Diskussionen führen", sagte Daum. Eine Klausel erlaubt dem 53-Jährigen angeblich die vorzeitige Trennung zum Saisonende - trotz eines bis 2010 laufenden Vertrages. Der Star-Trainer stellt sich nach drei Niederlagen in Folge erstmals selbst deutlich infrage. "Das ist die schwierigste Phase meiner 22-jährigen Cheftrainer-Tätigkeit. Da kommen auch Selbstzweifel auf. Dass du so belächelt und verhöhnt wirst, das ist das Schlimmste, was dir im Fußball passieren kann", meinte Daum.

    Kann der große Zampano dem Club noch helfen? Sollte Manager Michael Meier, der maßgeblich beteiligt an der Spielerpolitik war, lieber seine Hut nehmen? Und wie steht es um Wolfgang Overath? Wie stehen die FC-Fans dazu? Diskutieren Sie mit in der



    Re: Der Kölner Stadtanzeiger berichtet:Daums Horror

    Hennes - 04.05.2007, 20:32

    im Kölner Stadtanzeiger steht folgendes: Daum bleibt beim FC
    Daum bleibt dem 1. FC Köln erhalten
    ERSTELLT 04.05.07, 14:51h, AKTUALISIERT 04.05.07, 17:36h


    Trainer Daum bleibt dem Maskottchen Hennes erhalten.


    Köln - Der Fußball-Zweitligist 1. FC Köln und sein Trainer Christoph Daum haben die Spekulationen um einen vorzeitigen Rücktritt Daums endgültig beendet. Der Club teilte am Freitag mit, dass Daum Coach des Tabellen-10. bleibe und ein gemeinsames Zukunftskonzept erarbeitet worden ist. "Ich bin sehr froh, dass Christoph Daum auch in der kommenden Saison unser Cheftrainer bleibt", sagte Kölns Präsident Wolfgang Overath.
    Auch Daum äußerte sich zufrieden. "Es wird sicherlich auch in der nächsten Saison nicht leichter werden. Nach diesen klaren Absprachen und dem gemeinsam erarbeiteten Konzept kann ich mit vollem Optimismus nach vorne sehen", sagte er. Nach Informationen des Kölner "Express" sieht das Konzept vor, dass der 53-jährige Daum zur kommenden Saison 8,5 Millionen Euro in neue Spieler investieren könne und zudem personelle Änderungen im strukturellen Bereich vornehmen dürfe.

    Nach der enttäuschend verlaufenden Saison hoffen die Kölner nun, in der kommenden Saison die Rückkehr in die Bundesliga zu erreichen. "Natürlich wollen wir aufsteigen, wir sehen uns für die kommende Saison zwar nicht als Top-Favorit, doch bin ich davon überzeugt, dass wir am Ende oben mit dabei sein können", sagte Overath.

    Nach der 0:2-Niederlage gegen Greuther Fürth am vergangenen Sonntag hatte Daum selbst zu Spekulationen über seinen vorzeitigen Rücktritt beigetragen. "Das ist die schwierigste und enttäuschendste Phase meiner 22-jährigen Cheftrainer-Tätigkeit", sagte der erst im November verpflichtete Fußball-Lehrer. Der Verein hatte ihn daraufhin gedrängt, sich noch in dieser Woche klar zum 1. FC Köln zu bekennen
    :lol:



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