IT-Spielberichte

pLing
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    Re: IT-Spielberichte

    Scrappy - 30.04.2007, 13:45

    IT-Spielberichte
    ********************************

    Hier ist Platz für eure IT-Spielberichte

    ********************************

    Auszug aus den Tagebüchern von Rakar Kaîrun

    20. Tag des 3. Uial im Jahre 189 nach Erlangen der Freiheit

    Zusammen mit Moya bin ich im Sonnenbergtal angekommen. Wir waren ein wenig besorgt, dass Bronwyn und Jae nicht am vereinbarten Treffpunkt auf uns warteten. Sie werden ihre Gründe haben für die Verspätung, hoffentlich ist Ihnen nichts passiert.

    In der Taverne wimmelte es bereits von Bekannten und Neuen Gesichtern. Anscheinend waren wir nicht die Einzigen, die um Hilfe gebeten wurden. Der Brief von Lady Myria war ja äusserst knapp ausgefallen und alle warteten gespannt auf weitere Informationen. Auch die Herzöge Aralas und Chivas von Osgallon und Lord Mellion vom Silberwald machten Lady Myria ihre Aufwartung. Sie konnten jedoch nicht lange bleiben, erwarteten doch dringende Geschäfte ihre Aufmerksamkeit.

    Nach einem vorzüglichen Abendmahl, richtete Lady Myria das Wort an uns. Seltsame Vorgänge seien ihr berichtet worden. Vieh verschwinde spurlos von den Weiden und Dorfbewohner, welche der Bedrohung zu Nahe kommen, verlieren ihren Verstand. Ihre Armee genüge knapp um die Ländereien zu beschützen, hat jedoch keine Möglichkeit dem Unheil auch noch auf die Spur zu gehen.

    Dies klang ja alles ziemlich geheimnisvoll. Doch wir mussten nicht lange warten um einen ersten Blick auf die Bedrohung zu erhaschen. Merkwürdige Echsenmenschen näherten sich der Taverne. Die Söldner und andere anwesende Krieger machten jedoch kurzen Prozess mit ihnen.

    Gerade als Moya und ich uns zur Nachtruhe zurückgezogen hatten, erreichte uns die Nachricht, dass weitere Oriosen eingetroffen waren und dass sie verletzt seien. Dies mussten Bronwyn und Jae sein! Zu unserer Erleichterung fanden wir sie gut umsorgt. Jae wurde von Laslo verarztet, während sich eine Magierin um Bronwyn kümmerte. Schon bald waren die beiden wieder Ansprechbar und sie erzählten von Fährten welchen sie zuerst gefolgt seien, bevor sie von Echsenwesen überrascht und bis zur Taverne verfolgt wurden. Kurz bevor sie sich in Sicherheit bringen konnten, wurden Sie eingeholt und verwundet.

    Nach diesem Schreck war dann definitiv Zeit die Kräfte zu regenerieren und wir begaben uns zu Bett.


    21. Tag des 3. Uial im Jahre 189 nach Erlangen der Freiheit

    Bronwyn vereinbarte mit Lord Victor und seinen Sinfathi eine Zusammenarbeit und so zogen wir schon bald los auf der Suche nach mehreren Elementen, welche in der Gegend zu finden seien und uns bei der Lösung des Rätsels um die Echsen hilfreich sein könnten. Ich übernahm den Pfad am Hang des Berges, welcher viele Schlupflöcher besass, jedoch keine Elemente freigab. Bronwyn war da am Flussufer erfolgreicher. Sie erspähte zwei der gesuchten Elemente. Mit vier Elementen machten wir uns zurück zur Herberge um die Inschriften und Noten genauer zu erforschen.

    Dort erwartete uns ein sonderbares Bild. Ein lebender Haufen Steine schritt im Kreis, einige Recken versuchten ihn anzugreifen, doch Sie scheiterten kläglich. Shakti, der Schamane erkannte, dass der Haufen Steine, ein Erdelementar, wie wir später erfuhren, erbost sei und eine Entschuldigung von uns verlange. Nachdem alle Anwesenden vor dem Elementar auf die Knie gingen, war es beschwichtigt und zog von dannen.

    Jae machte sich gleich daran mit der Hilfe von Oranus die Elemente zu entziffern und zusammenzusetzen. In der Zwischenzeit kehrten die Echsen zurück, dies jedoch nicht alleine, sondern in Begleitung eines mächtigen Schwarzmagiers, der sich als Herrscher über dieses Tal vorstellte. Er verlangte Rache für die gefallenen Echsen und forderte die Köpfe der Übeltäter. Nach langem Verhandeln von Lord Victor und Sir Argo von den Oisin Sa’ar gab sich der Zauberer mit fünf Schwertern und Nahrung zufrieden und liess uns Zeit bis zum Abend das Tal zu verlassen.

    Jae und Oranus konnten die gefundenen Teile zusammensetzen und entdeckten, dass sich dabei ein Lied über die vier Elemente ergab. Um dieses zu vervollständigen fehlten jedoch noch zwei bis drei Teile. Jae und Benorgas beteten darauf zu ihren Göttern und erhielten Hinweise, wo eines zu finden sei.

    Die Suche wurde dadurch erschwert, dass die Echsen den Taleingang bewachten und uns nicht passieren liessen. Ein Ablenkungsmanöver erlaubte jedoch den Durchbruch von Lord Victor. Doch die Recken wurden immer ungeduldiger und so wurden die Echsen angegriffen und ausgeschaltet.

    Nun stand uns das Tal offen und die Suche konnte weiter gehen. Bronwyn bewies wieder ein glückliches Händchen und fand das gesuchte Element.

    Zurück beim Haus erhielten wir Besuch von einem Wasserelementar. Dieses wollte vor allem Spass und nachdem die Handwerker ein Bad im kalten Wasser „genossen“, übergab es uns einen Ring. Ein ähnlicher Ring konnte auch bereits dem Erdelementar abgerungen werden. Dies lies den Schluss zu, dass sowohl Wind als auch Feuer uns noch einen Besuch abstatten sollen.

    Der Nachmittag verlief eher ruhig. Zeitweise griffen einige Echsen an, was wiederum zu Arbeit für die Heiler führte. Das Windelementar erschien und stellte uns eine Aufgabe, diese konnte von Arsit dem Waldläufer gelöst werden. Als Belohnung erhielten wir den Ring des Windes.

    Um den Aufenthaltsort eines weiteren Teiles zu ergründen führten die Schwarzmagierin, welche auf unserer Seite stand und auch schon Bronwyn geheilt hatte, und Shakti ein Ritual durch. Gerade als dieses zu Ende ging, griffen die Echsen wieder in voller Stärke an. Die dabei zugezogene Verletzung hinderte mich an der folgenden Expedition teilzunehmen. Ein Heiltrank der Elbenziehmutter half mir jedoch zum Glück wieder auf die Beine.

    So wurde das letzte Teil ohne meine Hilfe gefunden und das Lied konnte komplettiert werden.

    Der Abend verlief ruhig und ein von Jae durchgeführtes Ritual sollte uns die Nacht über vor Bösen Wesen beschützen.

    Erschöpft von den vielen Strapazen begaben wir uns zu Bett und verpassten so das Erscheinen des Feuerelementars.


    22. Tag des 3. Uial im Jahre 189 nach Erlangen der Freiheit

    Ein Zischen riss mich aus meinen Träumen. Das Schwert war zur Hand noch bevor die Augen ganz auf waren. Und zu meinem entsetzen stand eine Echse mitten im Schlafgemach! Es gelang den gut gerüsteten Kämpfern die Echsen aus dem Haus zu vertreiben und die Türe zu sichern. Die Echsen hielten jedoch den Vorplatz, dies auch weil eine Echse mit einem Bogen bewaffnet war.

    Shakti und mir gelang es uns durch ein Fenster aus dem Haus zu schleichen, die Echsen zu umrunden und auszuschalten, das anschliessende Scharmützel führte zu einem weiteren Lazarettbesuch meinerseits.

    Der Morgen schritt voran und unsere Stellung wurde immer sicherer. Da bekamen wir überraschend Besuch von den Elfen des Tales. Sie brachten uns einen Altar. Zusammen mit den vier Ringen und dem Lied konnten wir auf dem Altar vier mächtige Kugeln beschwören welche uns entweder vor Bösem beschützen oder dieses vernichten soll. Die Priester waren sich über die Wirkung nicht ganz einig…

    Der Mittag kam immer näher und die Spannung stieg. Es war klar, dass der Magier bald wieder auftauchen müsste, schliesslich hatten wir das Tal nicht verlassen und weitere seiner Echsen getötet.

    Da kam eine Dorfbewohnerin in Panik auf uns zugeeilt. Sie erzählte davon, dass die Vroni hinter dem Hügel als Geisel genommen wurde. Nun ja, wenn Oriosa nicht zu den Oriosen kommt, müssen die Oriosen Oriosa halt zurückerobern. In diesem Sinne zogen wir gegen den Magier ins Felde.

    Es folgte eine schwierige Schlacht. Wir bildeten einen Kreis am Fluss, einerseits in der Hoffnung, dass die Kugeln alles Böse aus unserem Kreise ausschliessen mögen, andererseits um uns besser vor Angriffen zu schützen. Die Echsenwesen griffen jedoch unermüdlich an und so wurde der zweite Plan ausgeführt. Und so nahmen die vier Auserwählten (Jaeshra war eine davon) je eine Kugel und stürmten todesmutig auf den Magier los um ihn einzukreisen. Bronwyn und ich blieben in Jaes Nähe um sie zu beschützen, doch die Götter waren uns Hold und niemand aus unserer Gruppe wurde getroffen. Und so gelang es uns den bösen Magier zu zerstören und das Unheil aus dem Tale zu verbannen. Denn die übrig gebliebenen Echsen flohen durch das magische Tor, welches sich hinter Ihnen schloss.



    Re: IT-Spielberichte

    Bronwyn - 30.04.2007, 18:38


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    Re: IT-Spielberichte

    Ecthelias - 10.05.2007, 19:28


    So. Ich habe mich auch mal an einen Bericht gewagt. Hier mein Werk. Bitte kommentieren (Oder löschen, je nachdem ;) ).

    Dies sind die Aufzeichnungen von Ecthelias, Waldläufer des Orden des Sinfath, der berichtet wie das magische Tor erneut geöffnet wurde und wie das Übel, welches daraus hervorging bekämpft wurde

    Die Einladung war sehr kurzfristig, doch wir nahmen sie an. Lady Myria bat den Orden des Sinfath in einem sehr dringlich wirkenden Brief, ihrem Land und Volk in der Bekämpfung grossen Übels, welches ihr Tal heimsuche zu helfen.

    Wir verliessen das Schattenbachtal um die neunte Stunde des 19. Tages des Ostermanoth und zogen, erst an den Hängen des Schattengebirges entlang, dann über die grosse Ebene der mittleren Länder, den bergigen Ländereien von Lady Myria entgegen. Die Reise verlief ohne grosse Schwierigkeiten und so fanden wir uns am 20. Tag des Ostermanoths in einer gemütlichen Taverne ein. Nicht sehr überraschend war relativ viel Volk in der Taverne. Krieger, Handwerker, Bauern, alle schien sich an diesem Abend in der Taverne versammelt zu haben. So wollten wir uns an den einzig noch freien Tisch setzen, womit wir jedoch offensichtlich die Einheimischen verärgerten, da dies, wie sie uns freundlicherweise und unmissverständlich mitteilten, ihr Stammtisch sei. Wir setzten uns also auf eine andere Bank und erholten uns von der Reise.

    Die Ansprache von Lady Myria war kurz und liess an Dringlichkeit nichts zu wünschen übrig. Sie erklärte uns es würden immer wieder Tiere gerissen und auch Menschen wurden schon Opfer des Unbekannten. Sie bat uns diese Umtriebe so schnell als möglich zu beenden.
    Durch Gespräche mit den Bewohnern des Tales erfuhren wir, das es sich beim fraglichen Unhold um ein Wesen namens Schaaggi handelt (Dies stellte sich später als grundlegend falsch heraus). Der Schaggi, so die Dorfbewohner würde die Tiere in 2 Stücke reissen und nur den einen Teil mitnehmen.
    Als ich nach draussen ging, um die frische Luft zu geniessen und dem Gedränge in der Taverne zu entkommen, sah ich ein helles Licht an unserer Hangseite des Tales. Sofort machte ich und einige andere leicht gerüstet Krieger uns auf den Weg, den Grund des Lichtes herauszufinden. Es war nicht einfach in der Dunkelheit den richtigen Weg zu finden. Dennoch erreichten wir schon bald eine Höhle, aus welcher das Licht zu kommen schien. Der Eingang zur Höhle war zwar sehr niedrig, dennoch konnte ich hinein kriechen. In der Höhle befand sich ein Orakel.
    Das Orakel verlangte Geld, damit es überhaupt etwas sagen würde. Leider hatte ich kein solches dabei. Nach kurzen Verhandlungen und guten Worten, gab sich das Orakel auch mit meinem Wurfdolch und einer alten Karte des Gebietes Sempione zufrieden (hoffentlich erhalte ich vom Landvogt noch einmal eine Abschrift derselben...). Leider konnte mir das Orakel nicht allzu viel Nützliches und schon gar nichts konkretes erzählen. Der einzige nützliche Hinweis war der, das sich die fünf Elemente einmal vereinigt hätten, um das grosse Übel zu bekämpfen, das sie es nicht geschafft hätten und sich deshalb über das ganze Gebiet verstreut hätten. Wir sollten diese Elemente suchen, wieder vereinen und mit all unseren Kräften das Übel erneut bekämpfen.
    Auch der Schamane Shakti, welcher das Orakel ebenfalls befragte, konnte nicht sehr viel mehr aus dem Orakel herausbekommen. Etwas enttäuscht, jedoch mit der Gewissheit, etwas wichtiges (wenn auch sehr unkonkretes) erfahren zu haben, kehrten wir zur Taverne zurück. Wir informierten Lord Victor und die anderen anwesenden Krieger über das gehörte, was schon bald zu wilden Spekulationen führte.
    Ich beschloss mich etwas abzusondern und stiess schon bald auf einen Krieger, welcher sich Aldur nannte. Er schien von weit her zu kommen und ich fragte mich wie Lady Myria von seiner Existenz wissen konnte. So sprachen wir noch eine Weile über unsere Gebiete; Ich erzählte ihm vom Schattenbachtal und er erzählte mir von seiner Heimat. Plötzlich ertönte nicht weit weg von uns ein zischen. Da wir nicht wussten, was es war bzw. wie stark es war, zogen wir uns zu den anderen Krieger zurück. Es ging nicht lange, da sahen wir es. Es war eine grüne Gestalt, einer Echse sehr ähnlich. Gefolgt von der ersten kamen noch 2 weitere Echsen aus der Dunkelheit auf uns zu. Als die Echsen immer näher kamen und immer einen bedrohlicheren Eindruck machten, schoss ich einen Pfeil auf die Gruppe ab und traf eine Echse am Bein, was die anderen Echsen veranlasste, nun auf uns zuzustürmen. Da war es zeit für mich, hinter den gepanzerten Krieger in Sicherheit zu gehen. Während des nachfolgenden Kampfes hielt ich mich zurück, da ich nicht meine kämpfenden Kollegen anschiessen wollte. Der Kampf dauerte nicht lange und bald schon lagen die Echsen alle am Boden. Nun wussten wir also wer unser Gegner war.
    Während der ganzen Nacht griffen immer wieder Echsen unsere Taverne an. Jedoch waren es nie viele. Dennoch wurde ich bei einem Angriff schwer am Arm verletzt. Glücklicherweise war gerade Isleen, die Schwester von Sir Robert in der nähe. Sie heilte meinen Arm indem sie ihn umfasste und Worte dazu murmelte. Zuerst dachte ich es sei elbische Heilkunst. Der Schmerz der mich durchfuhr machte mir jedoch klar, dass es sich hier um eine andere Art von Magie handeln musste. Wie mir Isleen später gestand, war es schwarze Magie. Ich versprach, es niemandem zu sagen und wir gingen zurück zur Taverne.
    Als wir um 3 Uhr die Wache beendet hatten, gingen wir (Argus, Ordensritter Oranus und ich) in unsere Kammer und legten uns hin. Lord Victor besprach sich noch mit Isleen, welche auch sonst fast die einzige im Hause war, welche noch nicht zu schlafen schien.

    Der nächste Morgen begann sehr ruhig und mit einem guten Frühstück. Ich ass relativ schnell, um mich dann ohne grosse Zeitverluste auf die Suche nach den Elementen zu begeben. Als alle bereit waren zogen wir, der Orden des Sinfath, zusammen mit den Oriosen los, die Elemente zu suchen. Rakar von den Oriosen und ich übernahmen das steile Gelände, während Lord Victor, Ordensritter Oranus und Argus sich bevorzugt auf der Strasse aufhielten. Bronwyn, ebenfalls von den Oriosen, suchte derweilen beim Bach nach hinweisen. Insgesamt war unsere Suche sehr erfolgreich und wir kehrten mit 4 seltsamen Kisten zur Taverne zurück.
    Hier erwartete uns ein lebender, sprechender Stein. Er behauptete stehts, wir hätten ihm etwas gestohlen. Dorian Skir der Oisin Sa'ar kam auf die Idee, vor ihm auf die Knie zu gehen und ihn um Verzeihung zu bitten. Dies wurde dann auch gemacht und der Stein machte sich davon. Später wurde er dann von zahlreichen Kriegern, welche sich gleichzeitig auf ihn warfen, zu Boden geschmettert.
    Aldur und ich beschlossen, uns an einer Schlüsselstelle im Tal zu positionieren, von welcher aus wir bis weit nach hinten sehen konnten. Es ist uns nicht entgangen das die Echsen stehts aus dieser Richtung gekommen sind. Und tatsächlich: Gerade als wir uns am Fluss unsere vertrockneten Kehlen wiederbeleben wollten, sahen wir eine Gruppe Echsen auf uns zu kommen. Sie schienen nicht alleine zu sein. Ein grosser schwarzer Mann war bei ihnen. Wir eilten sofort zurück und schlugen bei der Taverne Alarm. Innert kürzester Zeit war die ganze Kriegerschaft Einsatzbereit. Jedoch kam es zu keinem Krieg. Zwei Männer, welche mit uns in der Taverne waren eilten dem Magier entgegen (Ich weiss jetzt noch nicht welcher Teufel sie geritten hat). Ebenso Isleen, die Schwarzmagierin. Um diese Leute wieder frei zu bekommen und ohne Blutvergiessen den Magier wieder los zu werden mussten wir verhandeln, was Lord Victor und Argo von den Oisin Sa'ar übernahmen die Verhandlungen. Der Magier gab sich schlussendlich mit 5 Schwertern und Nahrung für seine Echsen zufrieden und zog von dannen. Nicht ohne uns vorher die Bedingung gestellt zu haben, bis zum Anbruch der Nacht das Tal zu verlassen.
    Auch für uns war die Zeit des Mittagessens gekommen und so begaben wir uns in die Taverne.
    Der Nachmittag dieses zweiten Tages verlief relativ ruhig. Zumindest für mich. Obwohl uns die Echsen augenscheinlich im vorderen Teil des Tales binden wollten, gelang es einigen von uns durch ihr Netz zu schlüpfen. Ich stieg weit in die Höhe und die Echsen verloren im dichten Wald meine Spur, so das ich mich ungestört ins hintere Tal begeben konnte. Zwar fanden wir nicht mehr viel nützliches, ein erfrischendes Bad ist jedoch auch nicht zu verkennen. Lord Victor, Argus und ich fanden am Bach eine Stelle, welche sich ideal dafür eignete, und so kühlten wir unsere überhitzten Leiber im kühlen Wasser des Bergbaches auch normale Temperaturen ab.
    Als wir zurückkehrten schien das Rätsel bereits größtenteils gelöst zu sein. Das Lied war komplettiert. Jedoch hatten wir noch nicht alle Elemente. Als es Nacht war kam auch tatsächlich der Magier mit seinen Echsen zurück. Dieses Mal verlangte er entweder Tara (Eine, anscheinend schon mehrere hundert Jahre alte, magisch begabte Frau) oder deren Silberne Maske. Ich beteiligte mich nicht an der Diskussion und bezog mit gespanntem Bogen Stellung. Ich sah wie die Frau zum Magier lief und vor ihm stehen blieb. Blitze zuckten und der Magier sprach zu Tjara. Plötzlich sah ich einen Dolch und Tjara ging langsam zu Boden. Die ganze Szene war so unfassbar, das ich nichteinmal einen Pfeil abschoss.
    Der Magier zog wieder davon und gab uns Zeit bis am Morgen des nächsten Tages. Unsere Herzen waren betrübt über den Tod der Frau mit der silbernen Maske. Sie hatte ihr Leben gegeben um uns Zeit zu verschaffen. Diese Zeit wollte genutzt sein. Jedoch zeichnete sich bald ab, das hier kein Waldläufer mehr gebraucht wurde, weshalb ich mich mit den anderen Mitglieder des Sinfath-Ordens zur Ruhe zurückzog.

    Der Morgen des dritten Tages begann mit einem Zischen. Echsen waren in die Taverne eingedrungen. Währendem ich mich verfluchte, keine Waffe griffbereit zu halten, verscheuchte Lord Victor die Echsen mit einer Wolldecke (Wahrscheinlich merkten die Echsen nicht gleich was es war, das ihnen um die Ohren geschlagen wurde). Die Echsen waren relativ schnell wieder aus dem Haus getrieben. Vor dem Haus erwartete uns jedoch ein Bogenschütze und ein Schildträger. Aldur und ich beschlossen deshalb durch ein Fenster nach draussen zu gelangen und den Echsen so in den Rücken zu fallen. Der Angriff gelang und die Echsen wurden auch vor der Taverne vertrieben.
    Überraschend besuchten uns einige Elfen des Tales. Sie brachten uns einen magischen Altar, auf welchem wir das Ritual ausführen sollten. Wir bedankten uns und beschlossen, ihn zu bewachen.
    Nach dem Morgenessen wurde dann auch tatsächlich das Ritual ausgeführt. Die Wirkung war jedoch nicht so ganz klar und ich machte mir auch nicht grosse Hoffnungen deswegen.
    Gegen Mittag kamen dann zwei Dorfbewohner in Panik zur Taverne gelaufen und erzählten einige von ihnen würden von Echsenwesen im hinteren Tal als Geiseln gehalten. Also beschlossen wir, uns dem Magier zu stellen und ihn endlich aus dem Gebiet zu vertreiben. Auch Rache für Tjara zu nehmen mag bei manchen ein Grund gewesen sein, mit zu gehen.
    Ich machte die Echsen hinter einer Bodenwelle aus. Der Magier war bei ihnen und ein seltsames weisses Gebilde stand in ihrem Rücken. Ich habe noch nie zuvor so etwas gesehen. Lord Victor und Sir Argo beschlossen zum Bach hinunter zu gehen, wo sie sich einen strategischen Vorteil erhofften. Ich blieb noch etwas oben und beobachtete die Echsen. Eine von ihnen schoss ich am Bein an. Als dann jedoch die grosse Armee der Echsen gegen den Bach marschierte, schloss ich mich wieder dem grossen Heer an. Da ich keine Pfeile mehr hatte, bezog ich mit Schild und Kurzschwert Stellung. Der Kampf der nun folgte war kurz und heftig. Beendet wurde er durch die Elbin Elez, welche mit der silbernen Maske von Tjara ausgerüstet den Magier zu Boden warf und ihn mit, mir leider unbekannten Mitteln ins Jenseits beförderte, wobei sie sich erhebliche Verletzungen zu zog. Ich war indessen wieder zur Strasse hochgestiegen um die noch verbleibenden Echsen zur Strecke zu bringen, als ich sah, das Sir Robert (Der Bruder von Isleen) und ein Krieger der Oisin Sa'ar Isleen mit dem Tod bedrohten. Auch wenn sie auf Seiten des schwarzen Magiers gestanden hatte, ich konnte es einfach nicht zulassen das sie Isleen umbrachten, denn erstens hatte sie mich geheilt und ausserdem war sie unbewaffnet, also wehrlos. Ich sagte deshalb Sir Robert, das ich es nicht zulassen würde, das er Isleen umbringt und wenn ihm dies nicht passe müsse er mit Lord Victor verhandeln. Isleen nutzte die Gunst der Stunde und rannte auf das weisse Gebilde zu. Erst jetzt kam mir der Gedanke das dies das magische Tor sein könnte. Argus und ich verfolgten die Echsen bis zum Tor, konnten jedoch nicht verhindern das sowohl die Echsen, wie auch Isleen in die Welt hinter dem Tor verschwanden. Ich kenne die Zukunft nicht und ich weiss nicht ob es klug war Isleen entkommen zu lassen, aber ich würde es wieder tun!

    Wir zogen also Siegreich zur Taverne, wo wir auch schon mit einem festlichen Essen erwartet wurden. Die Gefahr war besiegt und wir konnten stolz auf unsere Leistung sein. Einzig was mich betrübte war die Tatsache dass die Elbin Elez bei ihrem Angriff auf den Magier schwer verletzt wurde. Ich denke jedoch das sie, da sie eine Elbin ist, bald wieder bei Kräften sein wird.

    Und so reiste der Orden des Sinfath unter wehendem Banner zurück ins Schattenbachtal, wo wir von den unsrigen auch schon freudig erwartet wurden.



    Re: IT-Spielberichte

    Kalashin - 10.05.2007, 22:30


    Zitat: Der Morgen des dritten Tages begann mit einem Zischen.

    Ein toller Satz :D



    Re: IT-Spielberichte

    Argo - 11.05.2007, 11:04


    Ecthelias hat folgendes geschrieben:
    1.Shakti kam auf die Idee, vor ihm auf die Knie zu gehen und ihn um Verzeihung zu bitten.
    2. Argus von den Oisin Sa'ar
    3.ich konnte es einfach nicht zulassen das sie Isleen einfach so umbrachten
    4.ich weiss nicht ob es klug war Isleen entkommen zu lassen
    5.Ich denke jedoch das sie, da sie eine Elbin ist, bald wieder bei Kräften sein wird.

    1. Die Heldentaten des Shakti el Shamano, Held von Scaltyr und Meister der Elemente sind unbestritten doch muss hier der Kranz korrekterweise Dorian Skir gebunden werden.

    2. Argus gehört zu uns?? von dem weiss ich ja nooch gar nix.

    3. Bündnisse mit dem Feind gehen nicht unter 'einfach so' das solltest du
    als Soldat eigentlich wissen.

    4. Ich weiss wo sie gelandet ist...

    5. Unsere Heilerin Eilid und die besten Heiler des Dyrendals haben die Aufgabe von den hervorragenden Feldschern Medea und Laslo übernommen. Sie wird sich erholen.



    Re: IT-Spielberichte

    Ecthelias - 11.05.2007, 13:49


    Verdammt! Ich wusste doch da war was falsch ;). Habe die Fehler Korrigiert. Naja, ist halt nicht allzuleicht, nach so langer Zeit die Vorgänge noch genau zu rekonstruieren... Werde mir aber mühe geben, Argo nicht mehr mit Argus zu verwechseln :?

    Zitat: 3. Bündnisse mit dem Feind gehen nicht unter 'einfach so' das solltest du
    als Soldat eigentlich wissen.

    Ich bin nicht Soldat sondern Waldläufer. = wichtiger Unterschied. Das solltest du als Anführer der Oisin Sa'ar eigentlich wissen! Habe aber das "einfach so" gestrichen. War eh ne blöde Formulierung....

    Zitat: 4. Ich weiss wo sie gelandet ist...

    ??? Also in Scaltyr anscheinend nicht, denn der Magier kam nicht von dort! Aber vielleicht hast du ja andere Infos...



    Re: IT-Spielberichte

    Argo - 11.05.2007, 13:51


    Jap hab ich



    Re: IT-Spielberichte

    Jae - 17.05.2007, 15:27


    Ecthelias hat folgendes geschrieben: den bergigen Ländereien von Lady Moya entgegen.


    *prust*
    ich wusste gar nicht, dass es Moya war, die uns dahin gerufen hatte..
    leider war ich ja (*räusper & grins*) zur Ansprache nicht da

    ... aber von den Ländereien hätte sie uns also ruhig erzählen können *tztzt*
    da kämpft man jahrelang dafür, Oriose zurückzubekommen und dabei hat eine von den unseren gar grosse Ländereien unter sich *lach*


    *flüster* die Dame hiess meines Wissens Meira oder so ;) jedenfalls nicht Moya, denn dass hätt ich mir merken können ^^



    Re: IT-Spielberichte

    Ecthelias - 17.05.2007, 17:03


    Hmmm. Das stimmt. Wieso nur kann ich mir keine Namen merken *heul* *grübel grübel* peinlich peinlich.... Naja, hab's geändert vielen Dank

    PS: Sie hiess übrigens Myria ;)



    Re: IT-Spielberichte

    Bronwyn - 17.05.2007, 18:12


    *grins* Also wirklich...ich weiss ja, dass Moya ne strube Vergangenheit hat aber DAS?!?



    Re: IT-Spielberichte

    Jae - 18.05.2007, 08:59


    *lol*

    na ja. sie hat ja nichts gemacht :) sie heisst nur ^^



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    Wasserschlauch - gepostet von Ecthelias am Montag 23.04.2007



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