Verfügbare Informationen zu "Lyrik"
Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Rabenherz - Philemaphobia - mindsoldier - Laui - Leila - Feuerchen - May - NorbusCoruptus - fluchi Forum: I Black Celebration I aus dem Unterforum: Wortkunst Antworten: 37 Forum gestartet am: Samstag 31.03.2007 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Lyrik Letzte Antwort: vor 16 Jahren, 7 Monaten, 31 Tagen, 8 Stunden, 18 Minuten
Alle Beiträge und Antworten zu "Lyrik"
Re: Lyrik
Rabenherz - 30.04.2007, 22:33Lyrik
ein thread für gedichte. nicht nur welche die sich reimen. lyrik allgemein. eure lyrik. und sonst bitte den eigentlichen autor vermerken. ich nehme einfach mal an, dass ich nciht die einzige hier bin, die schreibt. also lasst mal sehen ;)
ich mach einfach mal den anfang (logisch, wenn ich das hier eröffne... :roll:
kritik ist natürlich immer erwünscht =)
Herzlos
Du sagtest mir einst, dein Herz sein mein
und so solle es für immer sein.
Doch da du deinen Schwur gebrochen,
bin ich diese Nacht zu dir gekrochen.
Will mir holen, was du mir versprachst.
mir denoch nicht gabst und gut bewachst
doch heute werde ich dich verfluchen
werde nie wieder deine Nähe suchen
Ich besuche dich nur ein letztes Mal
in meiner Hand ein silberner Pfahl
mit dem ich mir nun zu nehmen gedenke
was ich nicht so schnell wie du verschenke
Mit geschlossenen Augen liegst du da
nichts ahnend, doch dein Ende ist nah.
Ich hebe den Dolch in meiner Hand
bohre ihn durch dein Fleisch und Gewand
Ich nehme mir kalt, was mir gehört
hab deine nächtliche Ruhe gestört
schneide dir geschwind dein Herz aus der Brust
steigere meine gierige Lust
Halte endlich dein Herz in meinen Händen
werde meine Liebe nicht mehr verschwenden
Dein Herz wird für immer mir gehören
stells in mein Regal, da wirds keiner stören.
Re: Lyrik
Philemaphobia - 01.05.2007, 00:39
hm fast schon eine Ballade :) (halt weil durchegehendes Reimschema und Erzählstil)
am schönsten finde ich wohl das Ende mit dem Regal...das hat was herrlich zynisches, gerade weil die Geschichte vorher... naja, vom thema her ist das nichts wirklich Neues... daher das Ende besonders gelungen :)
Ein bisschen holperts noch in der metrik (hab extra nochmal laut gelesen) da kommts dann zu Gedankenbrüchen beim Leser die nicht passend sind... aber im Prinzip ist das bloss n Schönheitsfehler und nix Wildes...
Zu guter Letzt: endlich traut sich jemand unser schönstes Klischee auszuleben und hat unsern GedichteThread eröffnet... ich hab schon drauf gelauert :) Dankeschön :)
Re: Lyrik
mindsoldier - 10.05.2007, 23:46
also mir gefällts einfach ^^ und ich würd dem zustimmen, dass das ende besonders gut gelungen ist.. hat so ein bisschen den ah-ha-effekt.. fein :)
erwarte bitte von mir nichts zum thema metrik, rythmusm, stil, mittel, usw. .. ich denke lyrik ist wie andere literatur zur erbauung da und nicht um sie auseinander zu nehmen ;)
Re: Lyrik
Rabenherz - 13.05.2007, 11:24
danke, danke ^^
ich glaube, du würdest sowieso nichts an stilmitteln u.ä finden, da ich beim "dichten" auf so etwas gar nciht achte...weshalb das meiste meines geschreibsels wohl auch nicht von besonders hoher qualität ist >.<
Um noch ein schönes Beispiel dafür hinterherzuschieben ;) :
Ein kleines Mädchen ganz allein
geht einsam durch den Mondenschein
sieh, blutrot glitzert ihr Gewand
da ein Dolch in ihrer Brust verschwand
Sie stolpert und fällt elegant
auf den Boden, verkrampft die Hand
spuckt Blut und da kommt schon der Tod
die Leiche fand man im Morgenrot
(12.2006)
Re: Lyrik
Laui - 13.05.2007, 12:41
Spürst du ihn der Wille
der mein Herz öffnet
und doch meine Seele
verschließt weil die
Gedanken des Lebens sich
doch nicht über sie ergießt.
was nun bleibt sind doch
die unzähligen Momente
des glücklichen Seins
der Natur verbunden der
Zeit entrunnen und doch
auf ewig meins.
written By me
Re: Lyrik
Leila - 14.05.2007, 22:19
Das hier war so eines meiner ersten Gedichte also büdde habt erbarmen ^_-
Hab auch noch keine Überschrift dafür obwohl es über 1Jahr ist. Fällt euch was dazu ein?
Noch immer ist sie hier,
steht zwischen dir und mir.
und immer wieder frage ich mich: wie solls weitergeh´n?
bleiben wir auf diesen Punkt nun steh´n?
Berühr ich dich, frag ich mich:
Tat sie es so wie ich?
Siehst du mich an, frag ich mich:
Denkst du an sie dann und wann?
Liebst du mich?
Ich verzehre mich...
Dein Körper reicht mir längst nicht mehr
ich will noch so viel mehr.
Deine Seele will ich berühr´n
dich tief in mir spür´n.
Innerlich zerfrisst es mich
doch interessiert es dich?
Sag mir nun endlich woran ich bin!
Zerstör mich nicht
ich bitte dich...
Re: Lyrik
Feuerchen - 15.05.2007, 04:10
Dein Gedicht fand ich bisher am besten Leila, ich weiß auch nicht warum. Irgendwie spart es mit unnützen Schnörkeleien und das find ich mal ganz angenehm.
Re: Lyrik
Feuerchen - 15.05.2007, 04:35Verirrt
Die Seele ist eine Stadt ohne Wegweiser, Straßennamen und Ortsausgangsschildern
Meine nackten Füße streifen über den grünen PVC-Boden.
Ich weiß nicht, ob ich gehe oder schwebe, ob
ich mich überhaupt fortbewege, vermag ich nicht zu sagen.
Doch ich zelebriere die kleinen Bewegungen,
führe sie mit Andacht aus, bewege meine Beine zu einem Takt, den ich nicht höre.
Ich zelebriere das Gefühl,
wenn meine Fußsohlen den kalten Grund berühren,
sich unendlich langsam wieder abstoßen,
einen Moment frei sind und wieder den Boden spüren.
Ich zelebriere Gefühle, denn Gefühle sind wie Götter: rar.
Der weiße Kittel umspielt meine Knie, kratzt
auf meiner Haut. Der Rücken und der Po sind frei,
nur zwei dünne Bändchen verbinden dort den Kittel.
Ich habe ihn mir selbst auferlegt,
niemand hat mich gezwungen ihn zu tragen.
Ich trage ihn, weil er mich demütigt,
weil er mich nackt macht und weil er meine innere Unvollständigkeit in etwas zusammenfasst,
das ich begreifen und sogar anfassen kann.
Ich fühle mich schutzlos, nichts steht hinter mir,
das mich stützen könnte.
Der Kittel ist mein Bußergewandt
und es macht mich krank nicht zu wissen, für was ich büße.
Ist es nicht so,
dass man sich jedes Schicksal, jedes Leiden selbst auferlegt?
Dass kein Schmerz von außen an einen dringt,
sondern dass er immer aus dem eigenen Innern kommt?
Die Lampen an der Decke surren,
doch wenn ich die Augen schließe verwandel sich das Surren in einen anderen Ton.
Es ist das Lachen der Kinder, leises Reden zweier Männer
und das samtene Geräusch eines getauschten Kusses, das draußen vom Leben hier zu mir nach innen dringt.
Wenn Unerreichbarkeit ein Ton wäre, wäre er das Surren der Lampen.
Ich gehe weiter, Schritt um Schritt den Flur entlang,
der sich ausgangslos vor mir erstreckt. Ob er sich selbst verloren hat?
Ob er nicht weiß, zu welchem Ziel er führen soll?
Doch es scheint irrelevant, wohin man geht,
wenn man nicht weiß, woher man kam.
Das grelle Licht der Deckebeleuchtung zeichnet ein surreales Bild von steriler,
bilderlos-weißen Tapete, die sich auf den Boden ergießt und zusammen mit ihm einen mintfarbenen Brei ergibt.
Um zu spüren, dass ich noch da bin breite ich die Arme aus,
um die Wände zu berühren, etwas zu fühlen.
Dies ist das schlimmste: ich weiß nie,
ob ich noch da bin, ob ich real bin,
ob ich lebe.
Einsamkeit hallt von der kahlen Decke.
Nur die Angst ist mein ständiger Begleiter.
Angst, dass mir doch ein Mensch entgegenkommen könnte
und ich dann meine nackte Rückseite gegen die Tapete pressen müsste
und die Angst, dass ich das nächste Mal, wenn ich mit den Fingern die Wände berühre
nichts mehr spüren könnte.
Re: Lyrik
Laui - 15.05.2007, 07:20
@leila hmm wie wäre es mit den Titel :
Gedanken aus den tiefsten inneren :o
und @feuerchen hmm will jetzt nix kritisieren aber findest du nicht eine normale Schriftgröße hätte es auch getan oder wolltest du deinen Text extra hervorheben?:-P
Re: Lyrik
Philemaphobia - 15.05.2007, 12:41
ich würde sagen es ist halt reinkopiert ins Forum...da kann das passieren :)
Re: Lyrik
Laui - 15.05.2007, 13:05
ich weiß sollte auch nur eine Randbemerkung werden :-)
Re: Lyrik
Feuerchen - 15.05.2007, 15:26
Ne Laui, das habe ich gemacht, damit man nicht wien bekloppter mit zugekniffenden Augen vor dem Monitor sitzen muss. Bei längeren Texten finde ich die Schriftgröße wirklich pervers, deswegen habe ich mir extra Mühe gegeben, es etwas angenehmer fürs lesen zu machen.
Nicht um mich hervorzuheben, das habe ich nicht nötig, trotzdem danke :)
Re: Lyrik
Laui - 15.05.2007, 16:46
hmm das ist ja mal nett durchdacht von dir hmm ist ja toll das du auch mal an uns älteren denken tust ;)
obwohl ich ja noch keine Brille brauche:-P
ach jo und der Text ist auch sehr intressant hmm ließt sich nach mehr
also... her damit ;)
Re: Lyrik
Rabenherz - 15.05.2007, 20:03
@ Feuerchen: schön geschrieben...ein mulmiges gefühl, das zurück bleibt...mir gefällts...
Re: Lyrik
Leila - 15.05.2007, 22:07
danke für die Kommentare, ich freu mich das es gefällt.^-^ Das mit der überschrift hört sich nicht schlecht an @Laui ^^ danke
Re: Lyrik
Laui - 15.05.2007, 22:20
hey np :-)
Re: Lyrik
Philemaphobia - 15.05.2007, 22:53
nja gut...ich trau mich doch ... aber um Liebe gehts nicht ...sorry ;)
ist auch schon was älter *hust*
Am Wendehammer
Welke Menschenblüten
kriechen durch graue Tunnelgänge
graben sich einander
ein Loch aus schwarzer Asche
Trübe Menschenschatten
kriechen durch braune Unratpfützen
werfen sich einander
den Giftpfeil in die Hände
Grelle Menschenspiegel
schreiten durch blaue Gasgetürme
kehren sich einander
denn Dreck vor die geschlossne Tür
Re: Lyrik
Laui - 16.05.2007, 07:06
klingt trotzdem irgendwie Schmutzig :shock: :lol:
Re: Lyrik
Philemaphobia - 17.05.2007, 04:30
wenn ich Dir jetzt sage worums geht schmeisst du dich weg vor lachen ^^ krümmel könnte es evtl. erraten ^^
Re: Lyrik
Laui - 17.05.2007, 07:16
:shock: :shock: :shock: erzähl mal
Re: Lyrik
Philemaphobia - 18.05.2007, 01:24
der "wendehammer" ist die inoffizielle RAUCHERECKE meiner alten Schule ^^ es ist also ein Rauchergedicht :)
Re: Lyrik
Laui - 18.05.2007, 05:46
:shock: :? soso
Re: Lyrik
Feuerchen - 18.05.2007, 18:26
ah, jetzt macht das Sinn für mich. Cool! :D
Re: Lyrik
Philemaphobia - 18.05.2007, 21:48
;) Ich möchte hier nochmal betonen dass ich allerdings sehr gerne rauche... ich mochte nur meine Mitschüler nicht *lach*
Re: Lyrik
Laui - 18.05.2007, 22:35
naja meine Meinung zum Rauchen kennt du ja :-P
des wegen sagte ich ja des klingt irgenwie dreckig :)
Re: Lyrik
May - 22.05.2007, 17:15
na ja ... meine eigenen Gedichte sind so furchtbar, dass ich sie keinem freiwillig und nicht mal unter Folter zeigen würde ... aaalso gibt es hier eine Auswahl meiner Lieblingsgedichte ...
Schöne Jugend von Gottfried Benn
Der Mund eines Mädchens, das lange im Schilf gelegen hatte,
sah so angeknabbert aus.
Als man die Brust aufbrach, war die Speiseröhre so löcherig.
Schließlich in einer Laube unter dem Zwerchfell
fand man ein Nest von jungen Ratten.
Ein kleines Schwesterchen lag tot.
Die andern lebten von Leber und Niere,
tranken das kalte Blut und hatten
hier eine schöne Jugend verlebt.
Und schön und schnell kam auch ihr Tod:
Man warf sie allesamt ins Wasser.
Ach, wie die kleinen Schnauzen quietschten!
Wege von Rosa Ausländer
Wege
wollen gegangen werden
geh ,,ein Wort weiter"
gradaus schräg
hinauf hinab
finde deinen Schritt
im Sternenwald
Licht kleidet dich
im Schatten
geh
in den Steinbruch
der Wörter
Die Maske des Bösen von Bertolt Brecht
An meiner Wand hängt ein japanisches Holzwerk
Maske eines Dämons,
bemalt mit Goldlack.
Mitfühlend sehe ich
Die geschwollenen Stirnadern, andeutend
Wie anstrengend es ist,
böse zu sein.
Der Tod und das Mädchen von Matthias Claudius
Das Mädchen:
Vorüber! Ach vorüber!
Geh wilder Knochenmann!
Ich bin noch jung, geh Lieber!
Und rühr mich nicht an.
Der Tod:
Gib deine Hand, du schön und zart Gebild
Bin Freund, und komme nicht, zu strafen.
Sei guten Muts! Ich bin nicht wild,
sollst sanft in meinen Armen schlafen!
Komm in den totgesagten park von Stefan George
Komm in den totgesagten park und schau:
Der schimmer ferner lächelnder gestade,
Der reinen wolken unverhofftes blau,
Erhellt die weiher und die bunten pfade.
Dort nimm das tiefe gelb, das weiche grau
Von birken und von buchs, der wind ist lau,
Die späten rosen welkten noch nicht ganz,
Erlese, küsse sie und flicht den kranz.
Vergiss auch diese letzten astern nicht,
Den purpur um die ranken wilder reben,
Und auch was übrig blieb von grünem leben
Verwinde leicht im herbstlichen gesicht.
Re: Lyrik
Laui - 22.05.2007, 18:10
:shock: omg ne das heftig
Re: Lyrik
May - 22.05.2007, 18:13
Laui hat folgendes geschrieben: :shock: omg ne das heftig
lass mich raten ... das bezieht sich auf Schöne Jugend von Gottfried Benn ?
Re: Lyrik
Laui - 22.05.2007, 18:16
Tjo das ist schon naja heftig geschrieben vor allen für Menschen die sich nicht täglich damit beschäftigen:-P
Re: Lyrik
May - 22.05.2007, 18:31
Laui hat folgendes geschrieben: Tjo das ist schon naja heftig geschrieben vor allen für Menschen die sich nicht täglich damit beschäftigen:-P
na ja ... ich finde, dass es aber eine sehr nette Beschreibung einer Wasserleiche ist ... wenn man so bedenkt, wie diese eigentlich aussehen, riechen, etc. ... der "Heftigkeitsgrad" ist hier eher niedrig ...
Re: Lyrik
Laui - 22.05.2007, 19:06
naja meien persöhnliche Meinung dazu ist halt
schon etwas heftig :shock:
Re: Lyrik
Rabenherz - 23.05.2007, 18:46
mir gefällts =)
erinnert mich auch ein klein wenig an ihn hier:
http://www.myblog.de/johannes-domke =)
Re: Lyrik
Feuerchen - 26.05.2007, 14:00
Hm kann es sein, dass das Lied "Die Rose im wasser" von subway to sally an das Gedicht Schöne Jugend von G.Benn angelehnt ist? Fällt mir jetzt grad auf, da gehts ja auch um ne Wasserleiche und um ein rattennest.
Re: Lyrik
NorbusCoruptus - 30.05.2007, 11:25My Lyric
Gedanken durchstreifen meinen Kopf.
Auf der Suche
nach einer Antwort hast du mich wieder in die Einsamkeit getrieben.
Ein Luxus,
welcher sich uns nur noch allzuselten bietet,
offenbarst du mir in deiner düsteren Anwesenheit.
Verborgen im Schatten
lauerst du mir auf,
ich nehm dich gern.
Suchst du mich heim
um mich in Erinnerung
an schöne Zeiten zu versetzen,
ist es nicht schwer
die Traurigkeit des Alltags zu erkennen.
Bunte Farbenpracht
interessiert uns nicht,
wir halten uns in tiefster Finsternis,
dort wo mein Herz
sich in all seiner Größe öffnet.
Tränen sind dir nicht fremd,
lockst du sie mit deiner Engelszunge
aus meinen Augen,
ergötzt du dich an ihrer salzigen Pracht.
Schmerz habe ich verspürt,
du führst ihn mir vor Augen,
lässt mich mit den deinen Sehn,
auf das ich es seh,
wie es hätte sein sollen.
Du bringst mich weiter,
reichst mir deine kalte Hand
und hilfst mir auf meinem Weg.
Fallen auch die Schritte schwer,
du zwingst mich zu denken
und meine Konsequenz zu ziehen.
Verborgen vor Freude
und Licht gehe ich den Weg,
mit dem Gewissen
dich als meinen Schatten
dabei zu haben.
Der nächste Zeitpunkt
ist nicht mehr weit,
wenn ich mich zu dir geselle
in meine finstere Ecke,
da wo ich Wärme
und Geborgenheit verspüre.
Deine Hand
erwartungsvoll auf meine Träne wartet
um sie mir abzuwischen
und zu den anderen zu tun,
welche wir über die Jahre sammelten.
Ich will sie nicht länger warten lassen
und mache sie dir zum Geschenk,
du süße Melancholie.
Re: Lyrik
Rabenherz - 31.05.2007, 18:30
nichts tolles...aber es ging mir auch mehr um die form als um den inhalt >.<
~Die Sanduhr~
Die Zeit vergeht meist viel zu schnell
komischerweise merken wir es oft nicht
Wie eine Sanduhr läuft unser Leben
Sandkorn legt sich auf Sandkorn
Langsam aber unaufhaltsam
Die Zeit läuft weiter
Das Leben
Vergeht
Zeit
Vergeht
Das Leben
Wie eine Sanduhr
Es scheint keinen zu stören
Die Menschen merken es nicht
Merken nicht, wie ihre Zeit vergeht
Nur selten hält jemand inne und fragt
Wann seine Sanduhr abgelaufen ist
Re: Lyrik
Laui - 08.07.2007, 19:45Träumen und Hoffnung
Stehend auf einen Fels lausche ich in der Ferne das Donnergrollen eines Wasserfalls, wie das Wasser in die Tiefe stürzt. Ein Weißkopfadler zieht seine Bahnen weit über mir am Himmel entlang. In mir kommt ein Gefühl von Freiheit empor und doch kann ich all das nicht so richtig erleben weil mir was fehlt denke die gegen Stimme meines Herzens. Wie Regentropfen Windböen und Sand auf der Haut verspüre ich tiefste im innern positivste Gedanken und doch unvollkommen in dieser Welt aber doch lebenserhaltend treiben sie mich vorran.
An Orte wie ich sie mit verbundenen Augen spüren kann und doch nicht in Zweisamkeit erleben darf weil Angst und Untreue wahre Gefühle verbergen in jener Welt die die Wahrheit in ihren Händen hält
An dieser Stelle sei erwähnt all die jenigen die mir Kraft geben und mich mit ihrer Gegenwart bereichern aus welchen Motiven auch immer :oops:
Danke
Re: Lyrik
fluchi - 18.08.2007, 16:15
bla
Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken
Weitere Beiträge aus dem Forum I Black Celebration I
Wer geht alles zum ... - gepostet von carsten00 am Dienstag 14.08.2007
Kleiderschrank entrümpelt! - gepostet von Feuerchen am Freitag 11.05.2007
N'abend x) - gepostet von Sprider am Montag 16.07.2007
Ab jetzt gehörst du nur mir - gepostet von >Nefer< am Donnerstag 31.05.2007
Ähnliche Beiträge wie "Lyrik"
lyrik. - Psycho-Kind (Mittwoch 04.10.2006)
Lyrik - lagrande (Freitag 20.04.2007)
Lyrik des Körpers - Tobsi (Donnerstag 12.10.2006)
Funk Adapter .. - hohleweg (Montag 18.04.2011)
Wir reimen bis die Lyrik blutet! - frausumse (Montag 22.05.2006)
Eigene Lyrik - Frieß (Freitag 30.09.2005)
Die Toten Hosen - Lyrik - Aramus (Freitag 02.03.2007)
Gedichte, Lyrik O-Game - hexahydrat (Donnerstag 30.08.2007)
Aus an mein krankes Herz (arab.Lyrik) - Anna (Dienstag 02.10.2007)
Mein 1.Lyrik-Band - Doris (Samstag 23.06.2007)