Charaktergeschichten

Outer Worlds
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    Re: Charaktergeschichten

    Draecus - 29.04.2007, 13:30

    Charaktergeschichten
    Jeder der eine Idee für eine Geschichte hat darf diese hier rein schreiben



    Re: Charaktergeschichten

    Draecus - 29.04.2007, 13:33

    Draecus der Untote
    Alter: 2500 Jahre

    Rasse: Untoter

    Waffe: Keine

    Rüstung: Keine

    Gilde: Keine

    Eigenschaften: Kalt, Bedacht, grausam. Hat alles was er je an Menschlichkeit besass
    verloren. Hat einen unglaublichen Hass auf Elfen, also sollte diese ihm besser aus
    dem Wege gehen.


    Er blickte seine Hand hinunter und das Blut floss an ihr runter und tropfte auf den
    boden.
    Er erinnerte wie er in diese Situation gekommen war.....
    Schon als Junge war er in der Kunst der Magie äußerst bewandert, und übertraf
    schnell selbst die mächtigsten Magier des alten Reiches.
    Irgendwann wollte er die Welt sehen, und nicht mehr nur noch die Wälder seiner
    Heimat durchstreifen sondern fremde Orte kennenlernen.
    Und so machte er sich auf den Weg ins Unbekannte, er verlies sein Land und betrat
    viele unbekannte Länder. In den einen wurde er freundlich empfangen und in
    anderen...weniger freundlich. Nach fast einem Jahr des Umherziehens, betrat er einen
    Wald von einer Unendlichen Schönheit, er war im Land der Elfen. Ein edles Volk,
    Gastfreundlich und sehr gut in den Künsten selbst mächtigster Magie Bewandert.
    Draecus blieb um von den Elfen zu lernen.
    Aber bemerkte das auch sie auf der Suche nach mehr Magiequellen waren, sie
    Experementierten mit den verschiedensten Formen der Magie.

    Eines tage gab es jedoch einen Unfall, am See Elishtar, dem heiligen See der
    Elfen, öffneten einige Elfen versehentlich ein Dimensionsportal, durch das
    Dämonen und andere Kreaturen ungehindert die heiligen Wälder betreten konnten.
    Sie schlachteten alles und jeden ohne rücksicht.
    Das alles nur um die ankunft ihres obersten Befehlshabers vorzubereiten.
    Ein Dämon mit einer Dunklen und bösartigen Aura sodass selbst das Licht vor ihm
    zu flüchten schien.
    Unter seiner Führung nahmen die Dämonen fast 3/4 des Landes der Elfen ein.

    Draecus der den Elfen helfen wollte sah nur einen Weg, er musste den
    Oberbefehlshaber der Dämonen zum Zweikampf herausfordern. Dieser würde wohl sicher
    das angebot annehmen da er anscheinend spass an Zweikämpfen mit starken Kriegern
    hatte.

    Und so geschah es an einer der letzten noch stehenden Grenze und auch Bastion der
    Elfen entbrannte ein Kampf zwischen den Beiden.
    Vor den Tore Elargars, sollte die Entscheidung fallen.
    SIe traffen sich in einer Lichtung zwischen den Bäumen, 200m vor den Toren
    Elargars.
    Beide sahen sich kurz an, Draecus wartete aber nicht lange, und beschwor die
    Mächte des Eises und des Himmels um einen Eisregen auf die Dunklen Feuer des
    Befehlshabers niederschmettern zu lassen.
    Die Feuer erlischten und der Dämon schien einen moment geschwächt, aber leider
    nur einen sehr kurzen Moment, seine Feuer flammten sofort wieder auf, und er schlug
    Draecus mit nur einem Schlag, gegen Die Bäume und Brach ihm dabei den Arm.

    Draecus sah an sich hinunter und sah, das Blut seinen Arm entlang an der Hand auf
    den Boden tropfen.
    Er sah das Ende kommen, und mit seinem letzten Kraftakt, beschwor er die Mächte
    der Unterwelt und dadurch wurde er Mächtig genug, um mit einem letzten Zauber, den
    Dämon so zu schwächen, das er nahezu Schutzlos war. Doch Draecus brach nachdem er
    den Zauber vollendete zusammen. Die Elfen jedoch versteckten sich während des
    gesamten Kampfes geschickt zwischen den Bäumen und warteten nur auf den richtigen
    augenblick, und dieser war JETZT. Mit allem was sie hatten griffen sie den Dämon
    an, seine Armeen bemerkten erst vielzu spät was gerade geschah. Die Elfen brachten
    den Dämon zu fall, und just in dem Augenblick seiner Niederlage, verwandelte sich
    das Portal am Heiligen See in einen Sog, der die Dämonenarmee zurück in ihre Welt
    verbannte.
    Die Schlacht war geschlagen, doch Draecus der, dem dies alles zu verdanken war, lag
    schwer verletzt am Boden.
    Und die Elfen? Diese arroganten, miesen Schweine, dankten Draecus in dem sie ihn
    liegen ließen und ihm seinem Schicksal überließen.
    Er blieb so noch 16 Stunden liegen und erlag unter unsäglichem leiden schließlich
    seinen Verletzungen.

    Warum er gerade jetzt, 2500 Jahre, wieder von den Toten als ein Untoter
    auferstanden ist weiß er selbst nicht, aber es ist ihm eigentlich auch egal.
    Er will nur noch eines Rache, an den Elfen. Aber er hat nahezu seine gesamte Macht
    verloren und muss sich langsam wieder an das "leben" gewöhnen.



    Okidoki <-- so sieht das dann aus



    Re: Charaktergeschichten

    Diru - 05.05.2007, 17:28


    So, das ist meine Story von Axandra! Viel Spass beim lesen! ^^



    Name: Axandra
    Alter: 340 Jahre
    Rasse: Dunkelelf
    Waffe: Keine
    Rüstung: Keine
    Gilde: Keine

    Eigenschaften: eigenwillig, egoistisch, kalt, ehrgeizig, selbstbewusst, misstrauisch



    Tag oder Nacht? Das wusste man in diesem stinkenden und düsteren Land nie genau. Doch das war eigentlich auch egal. Die Waffenfabriken standen nie still und die Handelszentren kannten keinen Schlaf. Die Arbeiter, meist Sklaven, wurden in Kräfte zehrenden Schichten eingeteilt, unter der Erde gab es kein Licht, nur Dunkelheit durchbrochen von der Glut der Schmelzöfen oder dem Dämmerlicht der Öllampen. Auf den Märkten wurden ununterbrochen Waren angeboten, das Paradies der Käufer, die Hölle der Verkäufer. Für einen Dunkelelfen oder einen Handelsreisenden war es immer Tag, oder eben Nacht.
    Axandra stand zusammen mit zwei weiteren Wachposten am Haupttor von Solirsha und kontrollierten die Karawanen der Händler. Wenn sie es für nötig hielten kassierten sie ruinöse Passiergelder, es war reine Willkür, es konnte jeden treffen. Doch keiner der Reisenden beschwerte sich. Teilweise, weil sie froh waren, überhaupt in die Stadt gelassen zu werden, oder weil sie Angst hatten, dass ihnen bei Nacht jemand die Ware anzünden könnte. Das Verbrennen von Eigentum war eine beliebte Strafe der Dunkelelfen und nicht selten wurde beim Löschen die verkohlte, angekettete Leiche eines jungen Mannes daran gefunden. Nicht, dass sie ganz vor solchen Überfällen geschützt wären, aber es gab ihnen doch eine gewisse Sicherheit.
    Axandras geübter Blick schweifte über den Handkarren eines vermummten, alten Mannes. Sie forderte ihn auf die Plane herunter zu nehmen. Doch der Mann schwieg und machte auch keine anstallten etwas zu tun. Die Dunkelelfe fuhr sich gereizt durch das lange schwarze Haar, sie war an diesem Tag schon genug Pestträgern begegnet und wollte sich von einem komischen Kauz nicht aufhalten lassen. Sie kam näher auf den Alten zu und wiederholte ihren Befehl, doch diesmal eindringlicher und lauter. Dieser bewegte kurz seinen Kopf in ihre Richtung, lies ein merkwürdiges Schnaufen von sich und setzte sich samt Karren in Bewegung. Die anderen zwei Wachposten versperrten ihm mit gezogenen Schwertern den Weg, so dass er notgedrungen erneut stehen bleiben musste. Axandra ging mit schweren Schritten zu ihm und packte ihn an der Gurgel. Der Mann wehrte sich nicht . Die Kapuze seines Mantels glitt nach hinten und gab die Sicht auf das entstellte Gesicht frei.
    Ein Dunkelelf, dachte ich es mir doch.
    Axandra bellte einen Befehl. Die zwei Wachen lösten sich aus ihrer Haltung und versuchten die Abdeckung des Karrens zu Entfernen. Axandra wusste, dass von einem alten Dunkelelfen keine Gefahr ausging, doch man konnte nie sicher genug sein. Noch bevor die Plane endgültig entfernt worden war, sprang eine kleine Gestallt von dem Wagen und versuchte im Getümmel zu fliehen. Axandra zog blitzschnell ihren Bogen und schoss das kleine Wesen nieder, bevor es in der Menge verschwinden konnte. Auf dem Wagen saßen noch drei weitere, die jedoch von den Wachposten am Karren erdolcht wurden. Axandra lief zu dem geflüchteten Zwerg hin und durchsuchte ihn auf Waffen. Sie fand einige Stichwaffen und vereinzelte Briefe mit einem Wachssiegel aus Norad, der Heimat der Zwerge und Gnome und Serand, der Heimat der Echsenmenschen, einigen Untoten und Dunkelelfen. Vorsichtig, um die Siegel nicht zu beschädigen, öffnete sie die Briefe. Ihre Wut stieg ins unermessliche. Einige Stammesführer von Serand und Fürsten von Norad hatten sich zusammen getan, um das schwarze Land zu überfallen und auszurauben. Sie hatten es auf die Schätze in den Ruinen abgesehen und wollten mit einigen untreuen Dunkelelfen, als Spitzel hinter der Front des Feindes, kollaborieren, um ihre Ziele zu erreichen.

    Wenige Monde später saß Axandra auf ihrem Pferd Richtung Serand, um herauszufinden, was die Echsenmenschen dazu trieb sich gegen die Dunkelelfen zu entscheiden und somit ihrem Untergang entgegen zu Blicken.

    Zugelassen



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