Reality: Teddy

Seelenspiel
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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Reality: Teddy"

    Re: Reality: Teddy

    Vivi - 23.04.2007, 21:04


    ja will auch wissen wie es weiter geht...



    Re: Reality: Teddy

    Vivi - 23.04.2007, 21:21


    das heißt "Schreibmaschine" :P



    Re: Reality: Teddy

    Bany - 01.11.2007, 18:18


    ich kann mit stolz sagen, das die ich endlich wiedermal mussisch gut gelaunt war und Callis geschichte weiter geschrieben habe aber er ist nur eine geschichte unter vielen, ich schreibe an allen und so komm ich dann auch imma vorran, langsam langsamer am langsamsten^^



    Re: Reality: Teddy

    Bany - 06.11.2007, 13:28


    da ich aber auf resonanz hoffe, wird sie bald ins forum gesetzt



    Re: Reality: Teddy

    Bany - 24.09.2008, 21:12


    Teddy

    Ted öffnete die Tür und beide Schritten hinaus auf den Balkon. Die Luft war warm, aber stand jedoch nicht, denn in R… wehte immer ein kleiner Wind. So war es für sie angenehm, sich auf den Balkon zu setzen und einfach nur eine zu rauchen. Am Himmel waren nur ein, zwei Wölkchen, die die schon herrschende Dämmerung perfektionierten. Ted setzte sich in die Ecke des Balkons, an welcher sie immer saßen. Calli, wendete sich wie immer erst dem Balkontisch zu, von dem er den Aschenbecher holte, während Ted schon einmal eine Zigaretten aus der Schachtel nahm und sie für Calli ansteckte.
    Dieser setzte sich nun neben ihn und stellte den Aschenbecher zwischen sie. So begann immer ihr Ritual nach dem Abendessen. Es war alltäglich, obwohl es von den Eltern nicht gutgeheißen wurde, dass Calli der erst fünfzehn war mit seinem Bruder rauchte. Dennoch machten sie keine Anstallten die Brüder daran zu hindern. Denn die Tatsachen dass sie selber schon in diesem Alter geraucht haben linsen sie meist ohne Argumente verlieren wenn es zu einem Wortgefecht zwischen Eltern und Söhnen kam.
    Als Calli seine Zigarette entgegennahm, gönnte er sich erst mit geschlossenen Augen einen tiefen Zug bevor er sich wieder zu seinem Bruder drehte.
    „Warum machst du das andauernd?“ fragte er mit einem Fragenden Blick in Ted seine Richtung. Ted zündete sich ebenfalls seine Zigarette an. „Was denn?“ entgegnetet Ted verdutzt. „Deine Zigarette anlecken.“
    Auf Teds Gesicht erschien innerhalb eines Augenblicks ein breites Grinsen. „Was lachste denn jetzt?“ So wurde das Spiel gedreht und nicht Ted war der Verwirrte sondern Calli.
    „Sagen wir es so, ich lecke meine Zigarette nicht an. Ich schenke ihr nur einen Dankeskuss.“
    „Wie jetzt Dankeskuss?“ Calli setzte sich gerade auf und sah seinen Bruder jetzt direkt in die Augen. Denn das Grinsen welches auf Teds Gesicht geherrscht hatte war nun verflogen und machtem einem Ausdruckslosen Gesichtsausdruck platz.
    „Mensch Callipoh!“
    Callipoh! So hatte Ted ihn schon lange nicht mehr genannt. Es war Callis ausgesprochener Spitznahme. Er hatte ihn vor fünf Jahren im Sommer von Ted erhallten, als sie mit der Familie runter nach Ungarn gefahren sind. Da es damals so heiß war gab es kaum eine Stunde in der Calli nicht in den Kiosk gerannt ist und Callipso-Eis leckend wieder heraus kam. Ted hatte damals schnell die vorliebe seines Bruders erkannt und ihm kurzerhand seinen Spitznamen erteilt. Da Callipso schon ein Eis war, nannte Ted ihn schlicht weg Callipoh. Und seit dem gehörte der Name zu Calli als wäre er mit ihm auf die Welt gekommen.
    Callipoh war jedoch auf Dauer zu lang und er wurde in Calli abgekürzt, Callipoh nannte ihn seit da an nur noch Ted wenn er ernst mit ihm reden wollte.
    „Sieh es doch mal so, ich danke ihr das sie mir ihr Leben gibt.“ sagte Ted mit ruhiger Stimme. „Hä..? Sie kann dir gar nicht ihr Leben geben, Alter sie lebt ja nicht einmal!“
    „Warum? Was ist für dich Leben?“
    Calli hatte es geschafft, Ted war wieder in seine poetische Seite verfallen. Er kannte sein Bruder, er wusste dass Ted schöne Gedicht und Texte schreiben konnte. Doch der Unterschied zwischen dem schreibenden und dem redenden Ted war, dass er, wenn er mit jemand sprach zwar das Richtige meinte aber es meist in falsche Worte verpackte. Deshalb wich Calli solchen Gesprächen meist absichtlich aus und las dann lieber die Texte die Ted ihm zum lesen gab. Doch jetzt wollte Calli nicht ausweichen, er wusste das etwas nicht Stimmte und er wollte wissen was, also ging er drauf ein.
    „Leben ist für mich etwas, was da ist und doch vergehen kann.“ Calli hat schon einiges dazu gelernt seit dem er Teds Texte lesen darf. „Also habe ich doch recht oder? Diese Zigarette ist

    da und wenn ich sie geraucht habe ist sie vergangen.“ Wo er recht hatte, dachte Calli, hatte er Recht. Ihm war bloß nicht bewusst warum Ted auf einmal dieses Thema ansprach. Er schrieb zwar immer über düstere Sachen in seinen Texten, doch sprach Ted sie nie offen an. Fragte man ihn warum seine Texte immer von negativen Seiten handelten, bekam man steht’s dieselbe Antwort: Warum soll ich über das Schöne der Welt schreiben wenn sie so schrecklich ist wie keine Zweite.
    Es lag eine weile ruhe zwischen den Brüdern, nur ein paar Vögel konnte man jetzt noch zwitschern hören. Beide zogen an ihrer Zigarette und schwiegen. Während Calli hoch in den Himmel, den Vögeln hinterher sah, wanderten Teds Augen gesenkt am Balkonboden entlang. Calli hasste es wenn sie hier saßen und sich anschwiegen, er wollte ja weiter hin mit Ted reden, doch nicht über dieses Thema. Denn er wusste dass dieses Thema Ted wehtat, auch wenn er es selbst angesprochen hatte. Seid dem Tag an dem Sonja sich von Ted abgewannt hatte, war er so. Er suchte Gespräche die ihm weh taten, er suchte Handlungen die ihm weh taten und dass passte nicht zu ihm.
    Ted war schon immer fröhlich, gut gelaunt, witzig und laut, er war einfach immer da. Wenn jemand traurig war, war Ted es der rum hüpfte und wieder gute Laune brachte. Doch was war er jetzt! Ruhig, mies gelaunt, er sprach kaum, er war einfach wie eine Hülle, die Ted darstellen sollte aber die es nicht mehr schaffte. Calli machte sich schon einige Zeit sorgen um seinen Bruder, so kannte er ihn nicht.
    „Hast du morgen was Ausfall?“ Begann Calli aufs Neue, um das Nervenzereisende Schweigen zu brechen und dem Gespräch gleich eine neue Wendung zu geben. Als hätte Ted die Worte nicht gehört sah er weiter verträumt hinunter auf den kalten, grauen Stein. „Hallo Zigarette an Ted, bitte ziehen!“ sagte Calli mit einer etwas erhobenen Stimme. Da schreckte Ted aus seinem Tagtraum wieder hoch. „Hä? Wie, was?“ brachte er schnell hervor.
    „ Ich hab dich gefragt ob du morgen was Ausfall hast?“ In Teds verwirrten Augen wurde wieder jene Gleichgültigkeit breit, welches seid der Abwendung in ihm zu sein scheint, er zuckte mit den Schultern.
    „Ich hab keine Ahnung.“ Sagte er schließlich. „Was?!“ Es brach einfach so aus Calli.
    „Na nicht was! Ich weiß es halt nicht. Es ist mir auch scheiß egal was morgen ist. Bis dahin…“ Ted brach auf einmal ab. Er verstummte so schnell und abrupt, dass Calli zusammenzuckte.
    Ted streckte seinen Arm, Richtung Aschenbecher, aus. Er drehte die Zigarette zweimal am Rand des Aschenbechers hin und her, bevor er sie ausdrückte. Nach dem langen druck auf die Zigarette war aus seinem Finger jeder hauch von Blut gewichen. Ted stand auf und ging Richtung Balkontür. Bevor er wieder zurück in die Stube trat, drehte er sich noch einmal um. „Bevor du dann schlafen gehst komm bitte noch mal an meinem Zimmer vorbei. Ich hab was für dich.“ Während er diese Worte sprach lies er seinen Blick noch mal in den Himmel schweifen. Dann ging er rein und ließ Calli allein auf dem Balkon zurück.
    Was war nur los? In Callis Kopf hämmerte es wie verrückt. Immer wieder die eine Frage. Er wollte seinem Bruder helfen, doch wie sollte er es schaffen, wenn er nicht einmal wusste warum Ted so war. Die Vermutungen gingen von Stress mit den Eltern bis zu Stress mit dem Gesetzt. Alles war möglich. So abwesend und abweißend kannte Calli seinen Bruder nicht. Aber wenn was ist, warum erzählt er es ihm nicht? Die Brüder hatten bis jetzt in solcher Hinsicht keine Geheimnisse voreinander. Hatte einer Stress, hatten beide Stress. So war ihr Motto und dass schon seit Jahrhunderten, wenn sie schon so lange gelebt hätten. Er wusste es einfach nicht. „ Mal sehen ob dann was heraus kommt.“ Sprach er so vor sich hin während er seine Zigarette ausdrücke.

    *

    Lange nach dieser Szene saß Calli noch auf dem Balkon und dachte nach. Er wollte einfach nicht begreifen was nur los sei. Doch immer wieder gingen seine Gedanken in Richtung Sonja Es ist klar dass es Ted wehtat, als Sonja sich von ihm Abwendete. Doch so war es nie. Es war klar, dass Ted Trauer empfand. Sonja und er waren etwas gewesen, etwas Besonderes. Ted hätte für sie alles getan und er hat auch alles getan was in seiner Macht stand.
    Sonjas Abwendung war hart aber das war vor zwei Monaten und Ted hätte eigentlich schon längst über sie weg sein müssen. Wenn diese Veränderung etwas mit Sonja zu tun hatte, dann musste es etwas ernstes sein. Dachte sich Calli. Ted hatte nämlich bis jetzt nicht so an einem Mädchen gehangen. Er war hallt über beide Ohren verliebt. Doch dass es jetzt noch so sei, hätte Calli nie gedacht. Immer wenn sein Bruder bis jetzt eine Beziehung beendet hatte, waren es maximal zwei Wochen, bis er wieder der Alte war.
    Was ist nur? Ging es ihm immer wieder durch den Kopf.
    „Scheiße!!“ Calli hatte Wut. Er wollte Ted wieder so helfen wie früher. Er wollte ihm beistehen, wie damals als Ted das erste Mal betrunken war. Nur er und sein Bruder gegen alles was sich ihnen in den Weg gestellt hatte. So war es damals, doch was war jetzt? Warum vertraute Ted ihm nicht? Fragen über Fragen wanderten durch Callis Kopf und auf keine dieser Fragen erhielt er eine Antwort.
    Als er aus seinem Gedankentraum wieder erwachte, war es um ihn schon tief Schwarz. Ein bisschen Licht drang, vom Fernseher aus dem Wohnzimmer, auf den Balkon. Doch sonst war nichts. Kein Wind, keine Vögel und kein Licht. Es musste schon sehr spät sein dachte sich Calli. Mit diesem Gedanken ließ er seine Hand in seine Hose gleiten und suchte nach seinem Handy. Nach ein zwei Augenblicken intensiver Suche, fand er es schließlich in seiner rechten Hosentasche. Die Digitaluhr seines Handys zeigten 23.03 Uhr an.
    „Nein!“ Calli zuckte erneut zusammen und schwang sich schnell aus seiner Sitzecke auf. Zwei Stunden hat er so dagesessen, Keiner hat ihm geweckt oder bescheid gesagt, Zwei schnelle Schritte und er war an der Tür, in die er auch gleiche eintrat. „Endlich kommst du auch mal rein. Ist es nicht kalt da auf den nackten Fließen?“ Seine Mutter sprach mit ihm ohne ihre Augen auch nur einmal von der bunten Flimmerkiste los zu reißen.
    „Nein alles in Ordnung, ich bin bloß etwas abgenickt. Ist Ted schon lange oben in seinem Zimmer?“ Diese Frage stellte er nur um zu überprüfen ob sein Bruder noch wach war. Erst jetzt riss sich seine Mutter von der scheinbar interessanten Reportage, welche im Fernseher lief, los und sah ihn an.
    „Er ist vorhin gleich hoch in sein Zimmer. Seit dem war er nur einmal runtergekommen, um was zu trinken.“ Calli wurde nervös, er durfte seinem Bruder grade in dieser ungewissen Zeit nicht enttäuschen. „Was! O.k., ok wann war das denn ungefähr?“ unsicher stellte er diese Worte. Seine Mutter sah ihn immer verwirrter an. „Gerade eben. Hast du irgendwas?“
    Er war erleichtert diese Worte von seiner Mutter zu hören. „Nein, nein alles in Ordnung. Ich geh dann mal ins Bett.“ Er wandte sich um und trat aus der Wohnstube.
    „ Vergiss aber nicht dich zu waschen und Zähne zu putzen!“ rief ihm seine Mutter aber noch nach, bevor er außer Hörweite war. „Ja Mum. Gute Nacht.“ Calli dachte gar nicht daran sich in das Bad zu begeben. Er wollte auf den schnellsten Weg und ohne weitere Verzögerungen zu Ted. Drei Stufen auf einmal nehmend rannte er eine Etage höher, dort wo ihre Zimmer lagen. Hätte ihr Vater nicht darauf bestanden in eine Wohnung mit ausgebautem Dachgeschoss, also zwei Etagen in einer Wohnung, zu ziehen, wäre es hier bei ihnen völlig eng. So hatte jeder der zwei Pubertierenden Jungs ein Zimmer für sich.
    Noch nicht einmal ganz oben angekommen, hörte erschon Musik aus Teds Zimmer.
    Er hielt kurz vor der Tür an und atmete noch einmal tief ein und aus, bevor er anklopfte. Jetzt wollte er Antworten auf seine Fragen erhalten. Keine Geheimnisse mehr, er würde ihn gerade heraus Fragen was los sein.

    Dreimal klopfte Calli an die mit, geteckten Schriftzeichen verzierte Tür. Dies war ihr Code. So konnten beide schon. bevor sie die Tür öffneten, wissen mit wem sie jetzt reden müsste. Die paar Sekunden, bis Ted die Tür öffnete, waren in Callis Gedanken eine halbe Ewigkeit. Langsam ging die Türklinke nach unten und Ted erschien auf der anderen Seite.
    „Rede nun! Was ist los?“ Direkt und ohne Rücksicht auf seinen Bruder sprangen die Worte aus Callis Mund heraus. Doch Ted sagte erstmal nichts.
    Seine Augen waren rot wie Feuer. Als hätte er die ganze Zeit im Tränenmeer gestanden. Dennoch fand Calli dass sie komisch Leer wirkten. Mit seinem Auftreten kam auch der Geruch von Zigaretten aus Teds Zimmer, Calli entgegen. Jetzt war Calli platt. Ted hasste es wenn jemand in seinem Zimmer rauchte und wenn es bloß ihr Vater war, der Teds Computer einrichtete. Selbst da fuhr er schon aus der Haut. Und jetzt tat er es selber?
    Auf den Fragenden Blick Callis schien Ted kaum zu reagieren, er drehte sie nur um und holte ein Buch in einer Plastiktüte, welches er Calli in die Hand drückte.
    „In ihm wirst du auf alles Antwort finden.“ Flüsterte er Calli entgegen. Dieser nickte und wollte dass Buch heraus nehmen. Doch Ted hob schnell seine Hand und sagte zu ihm: „ Dies sind die Antworten, doch nicht auf heutige Fragen, also verspreche mir bitte dass du es erst morgen anfangen wirst zu lesen.“ Sofort stockte Calli in seiner Bewegung und nickte. Er verstand zwar nicht was sein Bruder damit erreichen wollte, doch es schien der erste Schritt in Richtung Lösung. „ Ok dann bis morgen und schlaf gut.“ Sagte er hoffnungsvoll.
    „ Es tut mir leid.“ Mit diesen Worten fiel Teds Zimmertür zu.
    Calli wusste nicht was sein Bruder meinte. Dennoch wollte er keine Fragen mehr stellen. Er ging in sein Zimmer, legte sein Geschenk neben sein Bett, zog sich um und legte sich hin. Obwohl er ein ungutes Gefühl in der Magengegend hatte schloss er seine Augen. Es dauerte nicht lange bis er in einen unruhigen Schlaf verfiel.

    *

    Junge stürzte sich aus dem Fenster in den Tod
    (M.R.)

    Von Liebhabern gern als windige Stadt gepriesen. Scheint es, dass der Wind, am heutigem Morgen langsamer und trauriger weht als sonst in R… . Denn der heutige Tag ist einer an dem selbst der Wind um Menschen trauern zu scheint. Um 5:30 Uhr, wurde heute die Leiche des 16 Jährigen Tadens B. , in einer Tiefgaragen Einfahrt gefunden.

    Katrin K. die, die Leiche des Jungen, bei einem frühen Spatziergang gefunden hat, allarmierte umgehend die Örtliche Polizeiwache und den Notarzt.
    „ Ich bin heute früh, so wie immer, mit meinem Hund halb sechs Gassi gegangen. Und als wir dann an der Einfahrt vorbei kamen, fing mein Hund auf einmal an in diese Richtung zu bellen. Als ich seiner Weißenden Richtung folgte sah ich den Jungen da liegen.“
    Als der Notarzt am Ort des Geschehens eintraf, konnte er unter bedauern, nur noch den Tod des Jungens feststellen. Die Todesursache war nicht nur der Sturz aus dem Fenster, neben zahlreichen schnitt und Stichwunden, konnte die Polizei auch noch eine hohe Dosis an Schlafmittel im Blut des Jungen feststellen. Da zahlreiche Abschiedsbriefe bei der Leiche gefunden wurden, geht die Örtliche Polizei von einem Selbstmord aus. Dennoch werden noch Ermittlungen in andere Richtung eingeleitet. Der Einsatzleiter sagte uns nur: „Dies ist wieder mal eine Tragödie die unsere Tage schmückt.“
    Eltern und Bekannte des Jungen sind geschockt.

    *

    „Er lag einfach nur da. Er lag da und ich sah ihn vom Fenster aus an. Ich konnte sie sehen, seine Augen! Sie standen offen und obwohl jeder hauch von Leben aus ihnen gewichen war, war da noch was…..“
    Die tränen kamen wieder. Calli konnte sie nicht unterdrücken. Er wusste nicht was er gegen diese Leere tun konnte, welche Teddy hinterlassen hatte. Anstatt abzuschwächen, schien sie mit jedem Tag größer zu werden.
    „Er lag nur da!“ flüsterte er vor sich hin, doch als er seinen Kopf wieder hob und Dr. Brell wieder ins Gesicht sah, wurde seine Stimme von allein laut.
    „Verstehen sie mich doch! Zu sehen wie sein eigener Bruder, ein Teil von einem selbst dort…liegt! Wissen sie wie man sich da fühlt?“ Eine leise Wehe von schlechtem Gewissen, durchdrang seinen Geist. Denn der Arzt welcher vorm ihm saß konnte nichts dafür, er hatte gar nichts damit zu tun. Doch war dies Calli völlig egal. Er schob das leise Gewissen wieder aus seinen Gedanken und fixierte seinen Gegenüber, mit tränenden Augen.
    Dieser erwiderte ruhig seinen Blick. Er strahlte eine innere Ruhe aus, welcher Calli nur widerstrebend Stück für Stück nachgab. Hätten sie sich unter anderen Umständen kennen gelernt, hätte Calli ihn bestimmt bewundert. Doch Jetzt unter diesen Umständen in diesem Raum, konnte und wollte er an nichts etwas gutes erkennen. Die Verzweiflung hing fest in seinem Kopf.
    Sie saßen sich direkt gegenüber. Anfangs hatte Calli sich gewundert, dass das Schema, welches in Filmen und allgemein, welches von psychologischen Gesprächen gezeichnet wird, hier überhaupt nicht eingehalten wurde. Anstatt auf einer roten Couch, sollte er sich in einen Sessel setzen, welcher alles andere als rot war. Dr. Brell hatte sich ihm genau gegenüber gesetzt und nicht wie in seinem Glauben hinter ihn. Des Weiteren war das Behandlungszimmer ganz anders als Calli es sich vorgestellt hatte.
    Anstatt überall Geistige Spielchen oder riesige Wälzer über die Psyche des Menschen zu sehen, war der Raum nur mit zwei, mit weißem Samt bezogenen Sesseln ausgestattet. Die Front gegenüber der Tür war eine einzige Fensterscheibe, welche den Blick, aus der 2. Etage, auf einen kleinen Park frei gab. Vorhänge verhinderten, dass neugierige Blicke von draußen ins Zimmer drangen. An den Anderen beiden Seiten, standen zwei Bücherregale, welche unter der Last ihrer Schätze zu ächzen scheinen. Dennoch hatte Calli in keinen von ihnen auch nur ein einziges Fachbuch ausmachen können. Sie waren gefüllt mit hohen Namen der Weltliteratur. Calli hatte sich gerade noch rechtzeitig dabei ertappt wie er Dr Brell ausfragen wollte über die Bücher und deren Inhalt. Doch erlaubte er es sich nicht, es sollte keinerlei Verbindung zwischen ihnen entstehen.
    „Was hast du gefühlt als du deinen Bruder gesehen hast?“ Die Härte und die Kälte, wie er Calli fragte hätte ihn am liebsten wieder los schreien lassen können, doch hatte er nicht mehr die kraft dazu. Er sah seinen gegenüber nur an und zog die Fassade hoch. „Nichts!“ sagte er mit fester Stimme. Obwohl er innerlich ein einziges Frack war, wollte er es ihm, der nichts über ihn oder Teddy wusste, keine einzige Regung der Gefühle zeigen. Und mit der Fassade kam der Trotz. „Wollen wir nicht erstmal anfangen mit: >Wie fühlst du dich heute?< oder >Wie war dein Tag?< ? Gehen sie immer mit dem Salz direkt auf eine Wunde?“ Calli kannte sich mit dem Thema Psychologie aus. Er hatte sich selbst genug damit beschäftigt um zu wissen mit welcher Frage Dr. Brell was erreichen wollte. Dieser hatte seinen Einwurf glatt ignoriert und hatte nur seine Frage angenommen. „Warum bist du dann hier, wenn du nichts Gefühlt hast?“ Callis musste lächeln. Und so wie sich sein Gesicht zu dem Lächeln formte zog sich in Calli innerlich alles zusammen. Calli war bewusst, das er ihn provozierte. Nicht um ihn zu ärgern, sondern einfach nur, dass er aus sich raus kam, den Gefühlen und Emotionen, welche sich wie eine Mauer in ihn aufgebaut hatten, freien lauf ließ. Doch tat Calli dem Doktor diesen Gefallen nicht. „Bestimmt weil ich der Aufsichtspflicht meiner Eltern unterliege und diese dass so entschieden haben?“ Calli tat offenkundig gekünstelt, als ob er darüber nachdachte. „Jap so klingt das Logisch.“ Der Doktor beeindruckte ihn, er blieb vollkommen ruhig und ließ sich nicht im Geringsten anmerken, dass das Gespräch nicht in seine gewünschte Richtung ging. Als dieser eine Notiz auf seinen Zettel schrieb, rieb Calli sich schnell die Spuren seiner getrockneten Tränen aus dem Gesicht. Er wollte hart bleiben. Der Ausbruch und damit dass offene Darlegen seiner Emotionen am Anfang ihres Gespräches sollte sich nicht wiederholen. Calli hatte nun die Verzweiflung im Griff, es war natürlich nur eine Frage der Zeit, bis sie wieder stärker wurde als er, doch bis dahin würde er sein Spiel spielen.
    Das Gespräch ging bis zum Ende hin so weiter. Seine Mutter holte ihn nach seiner ersten Sitzung ab. Sie hatte darauf bestanden. Auf die Frage wie es gelaufen war, hatte er ihr nicht geantwortet, nur ein für eine Bruchteil einer Sekunde hatte er ihr in die Augen gesehen, mehr Kraft hatte er nicht gehabt.

    *

    Die Autofahrt nach Hause, kam Calli surreal und schnell vor. Auf der ganzen Fahrt hatten weder er noch seine Mutter auch nur ein Wort miteinander gewechselt. Sie hatten eine unausgesprochene Übereinkunft getroffen. Dass keiner versuchen sollte die Wunden, in der Seele des anderen, zu behandeln. Und so stellte sich immer die Stille zwischen sie, denn jeder sinnte seinen eigenen Gedanken nach.
    Calli hatte die Menschen aus dem fahrenden Auto heraus beobachtet und still in sich hinein geweint. Erst jetzt, konnte er das Glück von anderen sehen. Als sie an einem Sportplatz vorbei gekommen waren, sah er wie eine Vater mit drei Jungen, mehr schlecht als recht Fußball spielte. Das Komische konnte Calli nicht aus der Situation heraus ziehen, nur der Neid hämmerte in ihm. Der Neid auf das Glück welches sie ausgestrahlten. Das Lachen auf den Gesichtern der Kinder, welche höchst wahrscheinlich Geschwister waren, war wie ein Schlag ins Gesicht gewesen. Denn Cali würde es nie mehr können, nie mehr würde er Ted´s Lachen sehen können!

    *

    Sobald seine Mutter die Wohnungstür aufgeschlossen hatte, rannte Callis in sein Zimmer. Er konnte nicht mehr. Die Fassade hatte Risse, bis Tief in ihn. Seine Kraft reichte nicht mehr. Er rannte die Treppe hoch, jeweils drei Stufen nehmend, an Teddy Zimmer vorbei, in sein eigenes. Die Tür viel laut knallend ins Schloss. Auf der anderen Seite, brach Calli, an sie angelehnt, zusammen. Tränen schossen aus seinen Augen und er konnte an nicht anderes als an den Schmerz und den leeren Platz denken den Teddy hinterlassen hatte. Seinen Kopf auf den Knien haltend weinte er seinen schmerz hinaus. Immer weiter und weiter, die Tränen scheinen kein ende zu nehmen.
    Er wusste nicht ob er Minuten oder Stunden in dieser Haltung verbracht hatte. Sein Zeitgefühl war total verrutscht. Die Augen brannten, von den tränen und seinen missglückten Versuchen, diese hinfort zu wischen. Die Sonne hatte dem sternenklaren Nachthimmel platz gemacht und die Dunkelheit kroch in Callis Zimmer. Sein Blick viel, im letzten Dämmerlicht, auf eine Tüte welche unter seinem Bett lag. Callis rote Augen weiteten sich, als er sie wiedererkannte. Es war Teddy´s Geschenk, welches bei der Aufregung an jenem Hecktischen Morgen unter das Bett gerutscht sein musste. Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern stand er auf und lief zu seinem Bett. Ohne große Anstrengungen zog er sie unter seinem Bett hervor. Mit zitternden Händen hielt er die Tüte vor sich. Warum? Die Frage schlug ihm durch den Kopf, hatte Ted es geplant? Warum war Ted weg und er hielt diese Tüte nun hier in seinen kalten zitternden Händen. Seine Augen wurden wieder feucht, doch wollte Calli den Tränen nicht mehr nachgeben. Er wollte stark bleiben.
    Mit einem Rascheln öffnete er die Tüte und ließ das Buch, welches in ihr verborgen war, auf sein Bett rutschen. Er kannte es. Das Buch welches er nun als letztes Geschenk von Ted erhalten hatte, war sein Tagebuch gewesen. Das letzte was er geschrieben hatte. Unbewusst rückte Calli etwas von ihm weg. Er wusste, dass die Antworten auf viele seiner Fragen nun genau vor ihm lagen, aber er konnte sie nicht greifen, nicht jetzt. Die Angst kroch in seinem Inneren empor. Was würde er lesen, was erfahren, an was würde er sich festhalten können und an was zerbrechen? Fragen über Fragen und die ständige Angst etwas zu erfahren was er besser nicht wissen sollte, ließen ihn ein erneutes Stück zurück weichen. Da Calli wusste, dass er es in diesem Moment nicht anfassen, geschweige den lesen konnte, wollte er sein Zimmer verlassen. Er musste raus, die Wände schienen ihn zu erdrücken. Calli ging, seinen Blick, bis zur Tür, nicht von dem Buch abwendend. Erst als er diese zwischen sich und das Buch gebracht hatte, Atmete er tief durch. Die Wände schienen wieder von ihm zu weichen und in ihre normalen Zustand zurück zu gehen. Das drückende Gefühl welches dieses Buch auf ihn hatte, lies an Kraft nach und verschwand allmählich aus seinen Gliedern und aus seinem Magen. Er versuchte mit tiefen Atemzügen, wieder kraft zu sammeln. Nur langsam wagte er seine Augen wieder zu öffnen.
    Der Zwischenraum lag in völliger Dunkelheit vor ihm, nur gedämpftes Licht drang von unten, schwach die Treppe hinauf und ließ den Raum dämmrig erhellen. Calli wusste das es an der Zeit war hinunter zu gehen, sicher hatte seine Mutter schon das Abendbrot fertig. Doch als er an der geschlossenen Zimmertür von Teddy vorbei ging, wurde er wieder schwach ums Herz. Er ist weg! Ohne Antwort, einfach so. Ohne Antworten, nur Fragen hat er mir da gelassen und den Schmerz, der seine Lücke füllen möchte. Mit einem Ruck zwang sich Calli diesen Gedanken nicht weiter zu folgen. Obwohl es so schwer war, nicht daran zu denken, zwang er sich.

    *

    Als er die Wohnzimmertür öffnete wurde er von einem verführerischen Schwall empfangen, welcher aus der angrenzenden Küche in das Wohnzimmer gezogen war. Der Geruch von gebratenem Fleisch und Rotkraut stand verheißungsvoll im Raum. Erst jetzt bemerkte Calli seinen, vor Hunger protestierenden und rumpelnden Magen. Er hatte nun schon den ganzen Tag nichts zu sich genommen. Wieder mal. Doch nicht weil er nicht wollte, sondern weil er nicht konnte. Immer wieder diese Bilder, immer wieder diese Gedanken und der ewige Schmerz, hatten ihn davon abgehalten. Doch nun schien alles vergessen, sein Körper forderte nun Tribut.
    Nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte, zog sich sein Magen, mit jedem Schritt zum Esstisch hin, zu einem Schmerzenden Stein in seinem Bauch zusammen. Es war nicht nur der Hunger, welcher in ihm spielte, auch die fast körperlich spürbare Kälte, des sonst so warm wirkenden Raumes, spielte mit. Es schmerzte ihn zu spüren, dass die sonst bestehende und allseits Wärme spendende Wohnstube, in ihrem Warmen rot Ton und den vielen Grünpflanzen, nur ein Theatervorhang zu sein schien. Denn auch wenn alles so war wie sonst auch, alles, so war es in diesen Augenblick nicht echt. Ein leichtes Zittern ran über seinen Körper, welchem er einfach nicht Herr werden konnte. Denn die Vorstellung, dass sein sonst so schönes Heim nun für immer so Zerstört und eingeeist war sprang ihm durch den Kopf. Immer weiter, immer höher. Nur mit erzwungener Ruhe konnte er sich an den gedeckten Tisch setzen.
    Das Essen verlief bedrückend ruhig. Keiner sagte etwas. Ohne das Radio im Hintergrund, hätte man nur das Klappern des Bestecks wahr nehmen können. In stiller Dankbarkeit sah er seine Mutter an und streichelte seinem Vater kaum merklich die Schulter, als er wieder in sein Zimmer ging. Er hatte nicht viel gegessen, denn er konnte nicht.

    Ein kalte Brise empfing ihn und lies seine Haut einer gerupften Ganz ähneln. Doch ließ Callis das Fenster offen. Kälter als ihm nun schon im Herzen zumute war konnte kein Wind sein, so schien es ihm.
    Kraftlos setzte er sich auf sein Bett. Er wusste was jetzt kommen würde. So sehr er auch alles gegeben hätte jetzt ein zu schlafen, so wusste er auch, dass er in keiner Nacht, nicht in dieser oder irgendeiner anderen jemals Ruhe finden würde, wenn er es nicht tat. Wenn er das Buch nicht las, welches Teddy ihm da gelassen hatte. Sein Atem ging schwer und seine Hände zitterten als er, sie nach dem Buch tastend, unter sein Bett streckte. Sie zuckten leicht zurück als sie die Berührung spürten und seine Ohren das rascheln der Plastiktüte war nahmen. Als hätte die Tüte seine Finger verbrannt und einen gellenden Schrei an seine Ohre gesendet. Doch wusste Calli warum. Er hatte Angst. Angst etwas zu erfahren was lieber mit Teddy gegangen wäre. Angst etwas nicht zu erfahren, was sein liebster Bruder ihm unbedingt noch hätte sagen wollen. Wofür er sich auch innerlich entschied es schien nicht der richtige Weg zu sein. „Es scheint immer vieles so und so zu sein, aber es ist und bleibt es….Schein“ leise sprach Calli die Worte für sich hin. Welche ihm durch den Kopf gingen. Teddy hatte diese mal gesagt, als sie gemeinsam wandern waren und sich vor ihnen ein Regenbogen dargeboten hatten. Mit diesen Satz griffen seine Hände zu egal was sie erwarten würden. Angespannt zog er das A4 große, mit Sprüchen, auf dem Umschlag, versehenen Buch heraus. Mit nässendem Auge überflog er die schlauen Gedanken jener welche schon längst dahin waren. Köpfe der Vergangenheit, welche Ted immer inspiriert haben, ermuntert haben und ernüchtern ließen.
    Sprüche für die Ewigkeit, auf vergängliches Papier geschrieben. Immer wieder wurden sie aufgeschrieben. So auch hier. Neben Seneca und Goethe hatte Ted auch anderen einen Platz auf eben diesem Buch gewährt. Callis blieb an Novalis hängen:

    „Die Poesie heilt Wunden die der Verstand schlägt.“

    Ein Rucken durchdrang Calli. Dieser Spruch passte einfach zu Gut. Er passte einfach so zu dem was er in letzter Zeit von Ted gehört hatte. Bevor er ….es getan hatte….war er nur am schreiben. Jeden Abend. Nicht einmal zu seinen Sendungen ist er runter ins Wohnzimmer gekommen. Zu Sendungen die er niemals hätte verpassen wollen.



    Re: Reality: Teddy

    Bany - 07.12.2008, 17:38


    Wie eine allwirkende Medizin, die er jeden Tag nehmen musste das sein Herz überhaupt weiter schlug. Jeden Tag, so kam es Callis vor, musste Ted die Dosis erhöhen, um weiter zu machen.
    Immer früher drang die Musik, welche er zum schreiben hörte, aus seinem Zimmer und erklang bis spät in die Nacht. Nur während Ted die Wohnung verlassen hatte, herrschte die Stille in seinen vier Wänden.
    Er schien nur noch mit seinen Büchern und Blätter zu reden. Callis hatte dies als Phase abgestempelt. Wie alle in Teds Umfeld.



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