Galaktische Allianz

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  • Forenbeschreibung: Die Republik und das Imperium befinden sich als Galaktische Allianz im Kampf gegen die Yuuzhan Vong zu allem Überfluss erheben und formieren sich die Sith wieder neu.
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    Re: Galaktische Allianz

    Sienna Ti - 18.04.2007, 16:15

    Galaktische Allianz
    Galaktische Föderation Freier Allianzen

    Gründer:

    * Cal Omas
    * Luke Skywalker

    Anführer:

    * Cal Omas (politisch, 28 NSY-40 NSY)
    * Triumvirat (politisch, bis 130 NSY)[1]
    * Admiral Gar Stazi (militärisch, ab 130 NSY) [2]

    Besondere Mitglieder:

    nahezu alle Mitgliedswelten der Neuen Republik, Imperialen Restwelten und des Hapes-Konsortiums

    Sitz:

    Mon Calamari, Denon, Coruscant

    Historische Daten

    Gründungsjahr:
    28 NSY (fürs Rollenspiel 27 NSY)

    Auflösung:
    130 NSY

    Wiederaufnahme:
    als Restflotte der Galaktischen Allianz

    Die Galaktische Föderation Freier Allianzen – oft als Galaktische Allianz oder kurz GA bezeichnet – war die politische Nachfolgeorganisation der Neuen Republik. Sie wurde 28 NSY direkt im Anschluss an die Wahl Cal Omas' zum Staatschef der Neuen Republik und dem Sieg gegen die Streitkräfte der Yuuzhan Vong in der Schlacht von Ebaq 9 gegründet. Sie ging - mehr oder minder - intakt durch die Krisen um das Dunkle Nest der Killiks 36 NSY.


    Geschichte

    Yuuzhan-Vong-Invasion

    Der Vorlauf

    „Wir haben früher gegen gnadenlosere Feinde gekämpft, gegen Palpatine, gegen Thrawn, gegen die Ssi-ruuk. Wir wissen, wie wir einen solchen Krieg gewinnen können. Deshalb kämpft weiter, bis ihr nicht mehr kämpfen könnt, dann zermürbt den Feind, indem ihr flieht. Und wenn er euch eingeholt hat, dann dreht euch um und kämpft vom neuen. Kämpft weiter. Ich verspreche euch, wir werden siegen.“
    — Leia Organa Solo beim Fall von Coruscant (Quelle)

    Nach der Eroberung von Coruscant durch die Yuuzhan Vong und dem Tod des Staatschefs Borsk Fey'lya wurde auf Mon Calamari ein provisorischer Senat eingerichtet und Neuwahlen abgehalten, aus denen Cal Omas als Sieger hervorging. Der jedifreundliche Senator - und dann Staatschef - reformierte den Beirat der Neuen Republik zum Hohen Rat der Neuen Republik, indem er neben Politikern auch Jedi als Mitglieder aufnahm und unterzog die Neue Republik radikaler Reformen, die schließlich zum Sieg in der Schlacht von Ebaq 9 führte. Teil dieser Umgestaltungen war die Rückbesinnung auf die Taktiken der Rebellen-Allianz (Angriff-Rückzug-Gefechte), um den Feind zu schwächen.

    Gründung


    Der eindeutige Sieg bei Ebaq 9 ließ Cal Omas erkennen, dass eine neue galaktische Regierung benötigt werden würde, um die Schrecken – und vor allem die schreckliche Moral – des Yuuzhan-Vong-Krieges zu meistern. Dies führte zur Gründung der Galaktischen Allianz, die wie bereits im vollen Namen erwähnt eine Föderation war und somit loser organisiert als die konföderiert ausgerichtete Neue Republik. Der dezentralistische Aufbau sollte ein starres Polit-System verhindern, das innerhalb der Neuen Republik erst dafür sorgte, dass die Yuuzhan Vong zu einer galaktischen Bedrohung werden und Coruscant erobern konnten.

    Da viele Teile der Galaxis vom HoloNetz oder anderen Kommunikationsmitteln abgespalten war, verbreitete sich die Kunde der neuen Regierung nur langsam. Beispielsweise erfuhren die verbündeten Völker im Koornacht-Sternhaufen erst durch das Eintreffen von Han und Leia Organa Solo, dass die Neue Republik nicht mehr existiere. Nach und nach verbreitete sich die Kunde um die Galaktische Allianz.

    Die Endphase

    „ Der Krieg wird erst gewonnen sein, wenn wir Coruscant zurückerobert haben.“
    — Traest Kre'fey (Quelle)


    Der neuen Regierung schlossen sich nicht nur die alten Mitgliedswelten der Republik an, sondern ihr gelang das, was anderen Regierungen versagt blieb: Sie schuf eine galaktische Union. Die Imperialen Restwelten schlossen sich dem neuen Staat an, wie auch das Hapes-Konsortium. Mit den Chiss ging man zudem ein Bündnis ein. Diese politischen Erfolge wurden erst durch die weitreichenden Zerstörungen und gemeinsamen Kriegsziele gegen die Yuuzhan Vong ermöglicht. Diesem Konglomerat an Welten und Persönlichkeiten, wie Luke Skywalker, Cal Omas oder Gilad Pellaeon, gelang es in gemeinsamen Anstrengungen schließlich, die Yuuzhan Vong durch Kämpfe wie bei Bilbringi zurückzudrängen. In Entscheidungsschlachten bei Caluula, Mon Calamari und schließlich in der Schlacht von Coruscant gelang der Allianz der endgültige Sieg über die extragalaktischen Invasoren.

    Wiederaufbau


    In der Zeit nach dem Ende des Yuuzhan-Vong-Kriegs begann die Allianz damit, die Galaxis wieder aufzubauen. Durch den Krieg wurden unzählige Planeten verheert, zahllose Völker ihrer Heimat beraubt und noch mehr ihrer Verwandten und Liebsten.

    Einige Jahre blieb der Stadtplanet Denon Sitz der Allianz, bis sie kurz vor der Krise um die Killiks wieder nach Coruscant zog; als politisches Symbol des Wiederaufbaus. Der Planet war jahrelang ein Trümmerhaufen und die Reparaturen dauerten lange. Galactic City wurde als Hauptstadt jedoch bevorzugt behandelt. Das neue Senatsgebäude lehnte sich architektonisch an jenes aus der Zeit der Alten Republik an. Der pyramidenförmige Neue Jedi-Tempel wurde auf den Trümmern des alten Tempels neu errichtet und sollte die wohlwollende Präsenz der Jedi und ihre Verbindung zur Galaktischen Allianz demonstrieren. Zu den wenigen alten Plätzen, die den Krieg überstanden, gesellten sich neue Örtlichkeiten, wie der Park Unity Green, der die Erinnerung an den Yuuzhan-Vong-Krieg und seine Opfer wach halten sollte.

    Neben Coruscants Wiederaufbau wurde die Regierung zu jener Zeit auch vor neue Probleme gestellt; beispielsweise musste für die Ithorianer, deren Heimat Ithor während der Invasion zerstört wurde, eine neue Welt gefunden werden.

    Das Dunkle Nest

    In die Zeit des Wiederaufbaus platzte die Krise um die Killiks und ihr Dunkles Nest. Die überlebenden Jedi der Myrkr-Mission – darunter Alema Rar, Lowbacca, Jacen und Jaina Solo – fühlten sich in die Unbekannten Regionen gerufen und wurden für eine Zeit lang Teil des Dunklen Nests der Killik. Der Konflikt weitete sich 36 NSY schließlich zu einem Krieg aus, in dem die Allianz, die Chiss und die Killiks samt deren Verbündeten involviert waren. Da sich einige Jedi-Ritter auf die Seite der Killiks schlugen, vermuteten die Chiss eine heimliche Unterstützung der Killiks durch die Allianz. Durch derlei Winkelzüge wurde der Konflikt zu einem Drei-Fronten-Krieg für alle Seiten.

    Vermächtnis

    Ein neuer Bürgerkrieg

    Vier Jahre nach dem Ende der Killik-Krise war die Galaktische Allianz als Staat zwar gefestigt, doch kam es zum Streit mit vielen planetaren Regierungen. Dessen Speerspitze bildete Corellia, das sich unter der erneuten Bedrohung durch die Centerpoint-Station mitsamt seinem Sektor später von der Allianz lossagte und einen eigenständigen Staat gründete. Im Zuge dieser Ereignisse wurde die Regierung Omas Opfer eines legalen Putsches. Colonel Jacen Solo und Admiral Cha Niathal übernahmen als Co-Staatschefs die Macht über die Allianz und führten sie in den Krieg gegen mit dem Corellia-System verbündete Planeten. Diese hatten sich als Bund von Welten wie Commenor, Fondor, Jabiim, Bothawui oder Adumar unter Führung Corellias etabliert. Der Konflikt entzweite die Galaktische Allianz und viele ihrer berühmtesten Familien und Protagonisten sahen sich auf gegnerischen Seiten; so etwa auch die Mitglieder der Familien Solo oder Antilles.

    Der Krieg zwischen der Galaktischen Allianz und der Konföderation bewegte ab 40 NSY auch das Hapes-Konsortium dazu, mehr Abstand zu den galaktischen Großmächten zu wahren. Im folgenden Jahrhundert isolierten sich die Hapaner immer stärker und nahmen neutrale Positionen in späteren Konflikten ein.

    Der Sith-Imperiale Krieg

    „Gespalten begann die Galaktische Allianz gegen sich selbst zu kämpfen. Und so starb sie.“
    — Darth Krayt (Quelle)



    Diese innere Zerrissenheit der Allianz nutzte das neu erstarkte Imperium aus und weitete seinen Einfluss auf die zerstörten Welten des Yuuzhan-Vong-Krieges aus. Das „Sieg ohne Krieg“-Programm untersützt diese Planeten beim Wiederaufbau und trieb viele davon ins neue Imperium. Dieser Effekt wurde mit dem Scheitern des Ossus-Projekts, das im Geheimen von den wieder erstandenen Sith sabotiert wurde, noch verstärkt.

    Zu einem bestimmten Zeitpunkt verbündeten sich Teile des Imperiums mit den Sith und eine neue Kampagne wurde gestartet, um wieder Ordnung in eine chaotische Galaxis zu bringen: Der Sith-Imperiale Krieg.
    Der letzte Kommandant

    Der Kampf schwächte die ohnehin zerstrittene Galaktische Allianz noch stärker und trieb sie in der desaströsen Schlacht von Caamas endgültig zur Aufgabe. Nach der Niederlage bei Caamas wurde das nun schutzlose Coruscant wenige Tage später eingenommen. Imperator Roan Fel wollte die Allianz als eigenständigen Staat bestehen lassen, da er diese keineswegs zerschlagen wollte. Doch der Staatsstreich Darth Krayts ließ diese Hoffnungen platzen.

    Überreste

    Sieben Jahre später ist die Restflotte der Galaktischen Allianz unter dem Duros-Admiral Gar Stazi der letzte organisierte militärische Widerstand der Galaktischen Allianz gegen das Imperium unter dem Sith-Lord Darth Krayt.

    Politik

    Politisch unterschied sich die Galaktische Allianz nur wenig von ihrer Vorgängerin, der Neuen Republik.

    Ein Staatschef bildete mit seinen Ministern weiterhin die Exekutive, der Senat der Galaktischen Allianz die Legislative und ein oberster Gerichtshof die Judikative. In den ersten Jahren nach der Gründung stand dem Staatschef ein beratender Hoher Rat zur Seite, dessen zwölf Mitglieder sich je zur Hälfte aus normalen Politikern und Jedi-Rittern rekrutierte. Diese Institution wurde später zugunsten eines Beirats, wie er bereits in den letzten Jahren der Neuen Republik existierte, aufgegeben.

    Astronomie

    Die Mitgliederzahl der Galaktischen Allianz schwankte über die Jahre, doch umfasste sie durchschnittlich mehr Welten als die Neue Republik, da das Restimperium und das Hapanische Konsortium sich der Allianz als offizielle Mitglieder anschlossen, aber dennoch ihre staatliche Autarkie behielten.

    Das Territorium erstreckte sich bis an die Grenzen der Unbekannten Regionen, dem Herrschaftsbereich der Chiss. Der Status von Gebilden wie dem Hutt-Raum, dem Korporationssektor oder anderen galaktischen Kleinstaaten wurde bislang noch nicht geklärt.

    Beginnende mit den Spannungen zu Corellia und dem Krieg gegen die Konföderation, nahm die Mitgliederzahl ab, verstärkt mit dem Ausbau und dem Machtzuwachs des Neuen Galaktischen Imperiums.

    Quelle: www.jedipedia.de



    Re: Galaktische Allianz

    Sienna Ti - 18.04.2007, 16:19

    Schiffe der Galaktischen Allianz
    Exekutor-Klasse Sternenschlachtschiff

    Allgemeines

    Hersteller:
    * Fondor Shipyards
    * Kuat-Triebwerkswerften

    Serie:
    Supersternzerstörer

    Modell:
    Exekutor-Klasse

    Klasse:
    Sternenschlachtschiff

    Technische Informationen

    Länge:
    19 Kilometer[1]

    Breite:
    6.400 Meter

    Höhe:
    1.900 Meter

    Beschleunigung:
    1.230 g[2]

    Höchstgeschwindigkeit (Vakuum):
    40[3] MGLT

    Hyperraumantrieb:
    * Klasse 2
    * BackUp Klasse 10

    Schild(e):
    Deflektorschildgenerator

    Kommunikationssysteme:
    * ComScan
    * HoloNetz-Transceiver

    Bewaffnung:
    * über 5000 Turbolaser und Ionenkanonen [4]
    * 2000 Turbolaserkanonen [5]
    * 2000 schwere Turbolaserkanonen [5]
    * 250 schwere Ionenkanonen [5]
    * 40 Traktorstrahlprojektoren [5]

    Kapazitäten
    Crew:

    * 279.144 Besatzung [3] (unterstes Limit: 50.000) [6]
    * 1.590 Kanoniere

    Passagiere:
    38.000 Soldaten

    Beladung:
    250.000 metrische Tonnen[3]
    * 144 TIEs (12 Staffeln)
    * Landungsschiffe
    * Vorräte für sechs Jahre

    Nutzung

    Rolle:
    Kommandoschiff

    Zugehörigkeit:

    * Galaktisches Imperium
    * Neue Republik
    * Galaktische Allianz

    Die Sternenschlachtschiffe der Exekutor-Klasse sind die größten konventionellen Schiffe, über die das Galaktische Imperium innerhalb des Galaktischen Bürgerkriegs verfügte. Sie wurden oftmals auch schlicht als Super-Klasse Sternzerstörer oder Supersternzerstörer der Exekutor-Klasse bezeichnet. Es sind insgesamt achtzehn dieser Schiffe namentlich bekannt, es existieren jedoch darüber hinaus keine Angaben über die genaue Anzahl.

    Beschreibung

    Design

    Die Exekutor-Klasse war 19 Kilometer lang. Durch seine extrem Größe stellte die gesamte Klasse einen Ausdruck der Ingenieurskunst ähnlich dem der Todessterne dar. Etwa zwölf Mal so groß[2] und über 100 Mal schwerer[1] als die herkömmlichen Imperium-Klasse Sternzerstörer war auch ihr Design dem der Sternzerstörer-Reihe nachempfunden. Von der Frontspitze zogen sich die Seiten zu einer V-Form zusammen, dessen Heck mit einem Schwanz versehen wurde.[2]

    Eine äußerst kräftige Titaniumbeschichtung umhüllte die zahlreichen und schier endlosen Anzahl an Innenräume des Schiffes. Entgegen der normalen Sternzerstörer war die Hülle nicht hellgrau, sondern sehr viel dunkler.[7] Auf etwa dreiviertel der Strecke von der Spitze bis zum Heck befand sich ein überausgroßer Kommandoturm. Die Brücke der Schiffsklasse war 285 Meter lang [8] und damit vergleichbar mit einer Nebulon-B-Fregatte.[3] Auf dieser Brücke befanden sich Schlüsselkomponenten wie die beiden Schildgenerator-Kuppeln oder die Sensoren. Zudem waren dort die Besprechungsräume, die Quartiere des höheren Bordpersonals und Rettungskapseln für diese, im Falle eine Evakuierung.[8] Ohne die Zerstörung der Schildgeneratoren durch ballistische Waffen ist der Schild schier unüberwindbar. Der Mittelteil der Sternenschlachtschiffs hatte ein Aussehen wie eine Stadt mit zahlreichen Hochhäusern.[9] Für den Antrieb sorgten ingesamt dreizehn, überaus starke, blutrot leuchtende Antriebe[4], die das Schiff auf maximal 1.230 G beschleunigen konnten.[2] Das Antriebsglühen jedes dieser Schiffe sorgte für immensen Schaden an jedem Schiff, das zu nahe herankam.[7]

    Bewaffnung


    Durch die immense Klassengröße konnten schier unglaubliche Zahlen von Laser- und Turbolaserkanonen verbaut werden. Doch hierbei waren die individuellen Bewaffnungen der einzelnen Schiffe unterschiedlich. Die Exekutor hatte, obwohl die Lusankya ebenfalls die exakt gleiche Größe aufwies, deutlich mehr Waffen an Bord, da die Lusankya für ihre Dienste den Platz für anderweitige Komponenten benötigte.[1] Mit über 5000 Turbolaserkanonen und Ionenkanonen ausgestattet, hatten die Schiffe eine solch große Bewaffnung, dass praktisch jeder Planet ohne einen planetaren Schild innerhalb kurzer Zeit vernichtet werden konnte.[4] Das Schiff wurde entwickelt, um ganze Sternensysteme alleine zu kontrollieren und die dortige Bevölkerung einzuschüchtern.[2]

    Der Hangar war groß genug um 144 Sternjäger, 200 Fähren und mehrere hundert Bodenfahrzeuge tragen zu können.[1] Hauptsächlich befanden sich an Bord des Schiffes reguläre TIE-Jäger, TIE-Abfangjäger und TIE-Bomber. Als Fähren wurden zumeist, an Bord der Exekutor, Gamma-Klasse Angriffstransporter als auch reguläre Lambda-Klasse T-4a Fähren verwendet.[7] Das Sternenschlachtschiff trug eine gewaltige Anzahl von 38.000 Bodentruppen mit sich [10] und theoretisch waren diese Kapazitäten noch nicht ausgereizt. Das Schiff konnte weit mehr Güter als auch Truppen tragen, als das Imperium wohl zur Verfügung hätte, sodass das Schiff in der Beziehung überdimensioniert ist.[1]

    Geschichte

    Konstruktion der ersten Schiffe

    Noch vor der Niederlage bei Yavin IV befahl Imperator Palpatine mit der Konstruktion der Exekutor zu beginnen.[11] Durch den Vertrag des Galaktischen Imperiums mit den Kuat-Triebwerkswerften fiel auch die Konstruktion der Exekutor-Klasse unter ihre Fittiche. Zu Beginn wurden zwei Sternenschlachtschiffe konstruiert - die Lusankya und die Exekutor. Die Exekutor sollte aufgrund der unabdingbaren Geheimhaltung nicht auf Kuat gebaut werden, sodass es zu den Fondor Schiffswerfen überging, die ein Tochterunternehmen der KDY darstellten. Um den Planeten Fondor wurde eine komplette Abriegelung und Quarantäne gestellt, sodass nur noch imperiale Aktivität in dem Orbit tolleriert wurde. Zwar verloren die Schiffswerften ihren Zugang zu ihren Klienten, doch konnte man sich so mit den Werften von Kuat vergleichen. Sollte man überragende Arbeit abliefern, so könnte man sogar in Zukunft weitere Aufträge den Kuat-Werften wegangeln. Da die Konstruktion der Lusankya kurze Zeit später auf Kuat begann, benannte das Imperium beide Schiffe Exekutor, um den Anschein zu erwecken, es würde nur ein Schiff geben.[12] Dies war der Grund, wieso Kuat und Fondor später gleichermaßen behaupteten, die Exekutor hergestellt zu haben. Die Lusankya wurde auf Coruscant, der imperialen Hauptstadt, als geheimes Fluchtschiff des Imperators vergraben.[13]

    Der Einsatz während der Rebellion

    Nach der Zerstörung des Ersten Todessterns in der Schlacht von Yavin errichtete Darth Vader eine Blockade über den Waldmond. Er konnte es kaum abwarten, das fertige Schiff dazu zu verwenden, die Basis zu verwüsten. Etwa sechs Monate nach der Schlacht von Yavin war sein Flaggschiff endlich fertig.[14] Zur selben Zeit war auch die Lusankya auf Kuat komplettiert,[1] die als persönliches Fluchtschiff Imperator Palpatines auf Coruscant verbaut werden sollte.[12] und ein im Bau befindliches Schiff dieser Klasse, welches ebenfalls über ein Tarnfeld verfügen sollte, wurde wenig später ebenfalls angegriffen. Als die Rebellen einen Angriff auf die Schiffswerften von Fondor starteten, gelang es Wedge Antilles und der Sonderstaffel, die Schilde um die Werften zu deaktivieren und die auf dem Schiff angebrachten Tarnvorrichtungen zu zerstören, was eine Kettenreaktion und die Zerstörung des Sternenschlachtschiffs zur Folge hatte.[15] Zudem wurde Admiral Senns Flaggschiff Vengeance mit dem gesamten Flottenverband während eines schweren Kampfes im Nocto-System vernichtet.[16]

    In der Schlacht von Endor gelang es einigen Rebellenjägern, bis zur Exekutor vorzustoßen und einen direkten Angriff auf die Kommandobrücke von Admiral Pietts Schiff zu starten. Der A-Flügel-Sternjäger Arvel Crynyds wurde dabei getroffen und taumelte in die zu dem Zeitpunkt schildlose Brücke, worauf die Crew die Kontrolle über den Supersternzerstörer verlor und in den zweiten Todesstern stürzte. In der folgenden Explosion wurde das Schiff zerstört.[9]

    Das Kommandoschiff von Admiral Gaarn wurde bei der Schlacht von Kuat zum Schutz der in den Schiffswerften von Kuat im Bau befindlichen Eclipse I gerufen. Das Zann-Konsortium konnte den Prototyp jedoch kapern und zerstörte den Supersternzerstörer im Verlauf der Schlacht.[17] Auch die Aggressor unter Kommando Großadmiral Grungers wurde kurze Zeit nach der Schlacht von Endor in der Schlacht von Tralus im corellianischen System zerstört.[18]

    Die Whelm gehörte während der Rebellion zum Azura Hammer Command auf Anaxes und war zusammen mit 57 anderen Schlachtschiffen für die Verteidigung von Sektor-Null zuständig.[19]

    Die Zeit der Neuen Republik

    Nach dem Tod von Imperator Palpatine und Darth Vader in der Schlacht von Endor wurde bei allen verbliebenen Schiffen der Klasse und bei allen Neubauten ein dritter Schildgenerator hinzugefügt, der alleine dem Schutz der Brückenkonstruktion diente, um die Schwäche auszugleichen, der die Exekutor zum Opfer gefallen war.[20]

    Als sich die Nachricht vom Tod des Imperators in der Galaxis verbreitete, verlor das Imperium mehrere Schiffe der Exekutor-Klasse, indem deren Kommandanten sich zu unabhängigen Kriegsherren erklärten. So nutzte Großmoff Ardus Kaine seinen Supersternzerstörer Reaper, um einen großen Teil des Äußeren Randes als sein Herrschaftsgebiet abzutrennen - die sogenannte Pentastar-Gruppe.[21] Admiral Gaen Drommel nutzte seinen Supersternzerstörer Guardian, um seinen Heimatsektor zu unterjochen, wurde jedoch in einem Gefecht mit der Republik schwer beschädigt, bevor das Schiff entkommen konnte.[22] Zsinj, der Kommandant der Eisenfaust, wurde der mächtigste aller Kriegsherren. Bei seinem Schiff handelte es sich um den Supersternzerstörer Brawl, welcher von Zsinj jedoch seinen neuen Namen bekam.[23]

    Acht Monate nach der Schlacht von Endor verlor das Imperium einen weiteren Supersternzerstörer, die Intimidator. Das gerade fertiggestellte Schiff wurde nach N'zoth geschickt, um den Abzug der dortigen Garnison zu decken und die verbliebenen Einrichtungen des Imperiums zu vernichten. Da sie jedoch nur mit einer Rumpfmannschaft von circa 50.000 Besatzungsmitgliedern ausgestattet war, hatten die Yevethaner leichtes Spiel. Ein Kommandoteam eroberte die Intimidator und sämtliche Schiffe des Kommandos Black Sword.[6]

    Kurz nachdem Coruscant, drei Jahre nach der Schlacht von Endor, von der Neuen Republik eingenommen worden war, floh Ysanne Isard an Bord der Lusankya nach Thyferra. Da sie dort zur Regierungschefin gewählt wurde, weigerte sich die Republik gegen sie vorzugehen, mit der Begründung, man könne nicht eine legitim gewählte Herrscherin strafrechtlich verfolgen. Entsetzt von dieser Entscheidung quittierten Wedge Antilles und die gesamte Sonderstaffel den Dienst, um einen Privatkrieg gegen Ysanne Isard auszufechten. Am Ende des Bacta-Krieges wurde Ysanne Isard für tot erklärt und die Lusankya in eine geheime Werft der Republik geschleppt, um dort repariert zu werden.[24][13]

    Vier Jahre nach der Schlacht von Endor stand in den Werften von Kuat ein neuer Supersternzerstörer der Exekutor-Klasse vor der Vollendung, die Razor's Kiss. Admiral Zsinj plante eine Operation,, um das Schiff zu erbeuten. Doch dabei wurde es von der Neuen Republik unter Führung Han Solos vernichtet.[25]

    Später wurden die Trümmer der Razor's Kiss von Einheiten Zsinjs geborgen, um damit der Republik die Zerstörung seiner Eisenfaust vortäuschen zu können. Bei passender Gelegenheit sollten die Trümmer der Razor's Kiss als die der Eisenfaust präsentiert werden. Dies bot sich wenig später im Selaggis-System an, wo Zsinj offensichtlich in eine Falle der Republik gerieht. Im entscheidenden Moment sprengte er die Trümmer der Razor's Kiss und ließ sein Schiff in den Hyperraum springen. Anschließend kontaktierte er von einem Shuttle aus General Solo und „gratulierte“ ihm zu seinem Erfolg. In Wirklichkeit jedoch flog die Eisenfaust zu Zsinjs Basis im Dathomir-System, um notwendige Reparaturen durchführen zu lassen.[26] Dort wurde sie in der Schlacht von Dathomir von Kräften der Hapaner und der Republik vernichtet.[27]

    Kurz nach dem Tod Großadmiral Thrawns stellte sich heraus, dass Ysanne Isard überlebt hatte. Sie versuchte die Lusankya von der Republik zurückzuerobern, die sich gerade zur Reperatur bei den Werften von Bilbringi befand, scheiterte dabei und wurde bei ihrer Mission getötet.

    Die letzten Schiffe

    Während des imperialen Bruderkrieges, dem Krieg zwischen den diversen Kriegsherren verfügte der Kriegsherr Supergeneral Delvadrus über den Supersternzerstörer Night Hammer. Nachdem alle Kriegsherren von Admiral Daala bei einer Konferenz mit Gas getötet wurden, übernahm sie die Night Hammer. Anlässlich der Schlacht um das Jedi-Praxeum auf Yavin IV wurde die Night Hammer umbenannt in Jedi Hammer (engl. Knight Hammer). Bei diesem Angriff wurde das Schiff durch interne Explosionen ausgeschaltet und fiel dann der Gravitation des Gasriesen Yavin zum Opfer.[29]

    Zwölf Jahre nach der Schlacht von Endor kam es zum Showdown im Koornacht-Sternhaufen mit der Intimidator. Die Yevethaner hatten mit ihrer teils erbeuteten Flotte mehrere Planeten erobert und die Republik musste darauf reagieren. Inmitten des Gefechts wurden imperiale Protokolle aktiviert, wodurch das Schiff selbstständig hinfort sprang.[30] Sie wurde erst vier Jahre später am Rand der unbekannten Regionen irreparabel treibend wiederentdeckt.[21]

    Nachdem Admiral Pellaeon von Admiral Daala das Kommando über die Hinterbliebenen übernommen hatte, zog dieser die imperiale Flotte aus dem Tiefkern in die Randgebiete der Galaxis zurück. Dort übernahm er mit dem Anschluss der Überreste der Pentastar-Gruppe auch den Supersternzerstörer Reaper und machte ihn zu seinem Flaggschiff. Einige Jahre darauf eroberte die Republik den Meridian-Sektor und Pellaeon musste verhindern, dass die Republik in das Gebiet des Imperiums einfiel. Zwar konnte Pellaeon die Republik vom Einmarsch in sein Gebiet abhalten, verlor dabei aber die Reaper.[21]
    28 Jahre nach der Schlacht von Yavin wurde die Lusankya bei Borleias vernichtet, als sie im Kampf gegen die Yuuzhan Vong ein Weltschiff rammte.[31] Einer der letzten bekannten intakten Supersternzerstörer war somit die Guardian - in den Händen der Neuen Republik.[32] Die Megador war Pellaeons Flaggschiff während der Krise um das Dunkle Nest der Killiks. Sie besaß sechzehn Ionentriebwerke anstatt der üblichen dreizehn.

    Warnung! Der folgende Abschnitt enthält Spoiler.
    Er basiert auf Quellen, die erst vor kurzem oder noch gar nicht auf Deutsch erschienen sind.

    Die Megador verblieb im imperialen Dienst und diente 41 NSY während der zweiten Schlacht im Roche-System und der Schlacht von Shedu Maad als Begleitschiff der Anakin Solo.[

    Quelle: www.jedipedia.de



    Re: Galaktische Allianz

    Sienna Ti - 18.04.2007, 16:20


    Imperium-Klasse Sternzerstörer

    Allgemeines

    Hersteller:
    Kuat Triebwerkswerften

    Modell:
    Imperium I-Klasse-Sternzerstörer (ISZ I)

    Klasse:
    Sternzerstörer

    Technische Informationen

    Länge:
    1.600 Meter

    Beschleunigung:
    3.000

    Höchstgeschwindigkeit (Vakuum):
    10-15 MGLT

    Antrieb(e):
    * 3 KDY Destroyer-I Ionentriebwerke
    * 4 Cygnus Spaceworks Gemon-4 Ionentriebwerke

    Hyperraumantrieb:
    * Klasse 2
    * Backup: Klasse 8

    Schild(e):
    4.800 SBD

    Hülle:
    2.272 RU (Titanlegierung)

    Energiesystem:
    SFS I-a2b Solar-Ionisationsreaktor

    Sensoren:
    * SFS Txs-431 Flugkontrollsystem
    * Langstrecken-Photorezeptoren
    * >100 Vollspektrum-Transceiver

    Kommunikationssysteme:
    * Komscan
    * HoloNetz-Transceiver
    * SFS Ranger Subspace Transceiver
    (Reichweite: 100 Lichtjahre)

    Bewaffnung:
    * 60 XX-9 schwere Turbolaser
    * 60 NK-7 Ionenkanonen
    * 10 Q7 Traktorstrahlprojektoren
    * 1 Allzweckwerfer

    Kapazitäten

    Crew:
    * 37.085 Vollbesatzung
    o 32.565 Crew
    o 4.520 Offiziere
    * 5.000 Mann Rumpfcrew

    Passagiere:
    9.700 Soldaten

    Beladung:
    * Frachtkapazität:
    o 36.000 metrische Tonnen
    o Vorräte für 6 Jahre

    * Bodentruppen:
    o 20 AT-ATs
    o 30 AT-STs
    o 1 Garnisonsbasis

    * Reparatur- und Bergungseinheiten

    Hangar:

    * Jägerkapazität: 72 Sternjäger
    * Weitere Schiffe:
    o 5 Angriffskanonenboote
    o 8 Lambda-Fähren
    o 12 Landungsboote
    o 15 Sturmtruppen-Transporter

    Nutzung

    Rolle:
    Kampfschiff

    Zugehörigkeit:

    * Galaktische Republik
    * Galaktisches Imperium
    * Neue Republik
    * Galaktische Allianz

    „Ich kann diese neuen massenproduzierten Sternzerstörer der Imperator-Klasse nicht ausstehen. Nichts von der Kunstfertigkeit der alten Acclamator- oder Venator-Zerstörer – nicht einmal der Victory Zwei. Das Ende der Eleganz.“
    — Brudi Gayn (Quelle)

    Die Sternzerstörer der Imperium-Klasse, ursprünglich als Imperator-Klasse bekannt, bildeten das Rückgrat der Imperialen Flotte und waren die stärksten Raumschiffe in den von Moffs kommandierten Sektor-Flotten des Imperiums. Sie wurden bereits zum Ende der Klonkriege entwickelt, aber erst kurze Zeit danach in Masse produziert und in Dienst gestellt. Entwickelt bei den Kuat Triebwerkswerften nach den Entwürfen der Tochter des Victory-Klassen Erfinders Walex Blissex, gehören die Imperialen Sternzerstörer mit zu den mächtigsten Schiffen, die je gebaut wurden.

    Beschreibung

    Design

    Die äußere Form des ISZ ähnelte einem flachen Keil mit rautenförmigen Querschnitt, aus dessen geöffneten Ende drei große und vier kleinere runde Düsen ragten. Etwa ab der Schiffsmitte beginnt die Oberseite terrassenförmig aufzusteigen, sodass sie in vier kleiner werdenden und zurückgesetzten Stufen bis knapp unter den Kommandoturm reichte. Dieser thronte einem Querbalken gleich über der Hülle und überspannte dabei etwa ein Drittel der gesamten Schiffsbreite an dieser Stelle. Gestützt wird er nur von einem relativ dünnen, blockartigen Element, das hinter ihm an den Terrassenrändern schräg bis zum Ende des Keils abfällt. Die Seitenlinien des Schiffs sind im Gegensatz zur glatten, weißgrau lackierten Hülle, die nur wenige und auch eher flache Erhebungen aufwies, von einer chaotisch wirkenden Ansammlung von Antennen, Leitungen und technischen Elementen überzogen, die sich auch am Turm und den Terrassen wieder finden.

    Die Grundform dieser Schiffe war eine konsequente Weiterführung dessen, was bereits während der Klonkriege von den Kuat Triebwerkswerften mit der Acclamator- und Venator-Klasse begonnen und als „Terrordesign“ bekannt wurde. Schon der Anblick der in dieser Art gestalteten Raumschiffe sollte Stärke demonstrieren und Angst verbreiten, worauf das Imperium aufgrund seiner „Herrschaft-durch-Furcht“-Strategie abzielte. Im Falle der Imperium-Klasse war die Ausarbeitung des Entwurfs das Verdienst Lira Wessexs, welche hiermit in die Fußstapfen ihres Vaters trat. Die äußere Verwandtschaft zwischen der Venator-Klasse und dem neueren Sternzerstörer zeigte sich gut an der Außenlinie des keilförmigen Rumpfes, welcher bei beiden Modellen zwei Einbuchtungen aufwies. Von dem, was bei der Venator-Klasse ein großzügiger Andockport gewesen war, blieb allerdings nicht mehr als eine kleine Kanonenbucht, und auch die Bugpartie hatte sich stark verändert.

    Aufbau

    Der Aufbau eines imperialen Sternzerstörers war – so aufwändig und riesig dieser auch sein mochte – im Grunde recht simpel. Die Kernstruktur, zu welcher die Energieversorgung, die Antriebselemente und der Hangarbereich zählten, gruppierte sich im „Keil“ um die Längsachse des Schiffs herum und füllte beide Außenseiten des Heckbereichs. Der restliche Raum innerhalb der Hülle wurde mit den bewohnbaren Decks sozusagen aufgefüllt, wobei der verfügbare Platz optimal genutzt wurde. Zu den unzähligen Räumen, welche auf den verschiedenen Decks zu finden sind, zählten sowohl ausgedehnte Mannschaftsquartiere, Lagerräume und Abstellkammern, als auch Konferenzräume, Freizeitbereiche und Aufenthaltsräume für Ehrengäste, so dass der Sternzerstörer einer fliegenden Stadt gleichkam. Alle Räumlichkeiten eines Schiffs dieser Größe im Überblick zu haben und ihre Nutzung zu koordinieren, stellte für die Kommandanten zwar eine gewaltige logistische Herausforderung dar, funktionierte jedoch reibungslos. Die Decks waren an vielen Stellen von Transportwegen, Energieleitungen und zahlreichen Liftröhren durchzogen, welche durch das Schiff liefen und gute Versorgung bzw. kurze Wegstrecken gewährleisteten.

    Die wichtigsten Bestandteile der Kernstruktur befanden sich im hinteren Teil des Schiffs unterhalb der Terrassen und waren so bestens geschützt. Die Reaktoren, Antriebssysteme und Generatoren lagen dort in einer Art riesigen Halle, die von Leitungen, Kühlelementen und Wartungsgängen durchzogen und aus Sicherheitsgründen vom Rest des Innenraums fast völlig isoliert waren. Weiter vorne klaffte an der Unterseite des ISZ ein fast quadratisches Loch von über 150 Metern Kantenlänge, das die Ein- und Ausflugöffnung des Haupthangars darstellte. Zu beiden Seiten lagen je neun kleine Tore, aus denen die TIE-Jäger starten konnten, während die größere Öffnung an der bugwärts gerichteten Seite hingegen als Landebucht fungierte. Dort ankommende Jäger wurden über ein ausgeklügeltes System von Traktorstrahlen und Transportschienen zu den ihnen zugewiesenen Startplätzen oder Wartungsbereiche befördert, wo sie an Gestellen aufgehängt auf ihren nächsten Einsatz warteten. Die TIE-Bomber wurden in separaten, gepanzerten Abteilen untergebracht für den Fall, dass durch einen technischen Defekt die an Bord befindlichen Protonenbomben explodieren sollten. Im hinteren Teil unterhalb der Flugdeckkontrolle schloss sich schließlich der sogenannte Angriffshangar an, der für die an Bord stationierten Landungsboote ausgelegt und mit den dahinter liegenden Garagen für AT-ATs und AT-STs verbunden war. Ein Stück weiter vorne befand sich ein weiterer sogenannter Fronthangar, der Anlaufstelle für die Fähren hochrangiger Offiziere und im Notfall auch Ersatz für den Haupthangar war.

    Für eine Besatzung von mehreren zehntausend Mann und dutzenden Raumschiffen bzw. Fahrzeugen war ein umfangreiches Versorgungs- und Instandhaltungssystem vonnöten, dessen Zentrum im vorderen Bereich des Schiffs in der Nähe des Haupthangars lag. Rohstofflager und Flüssigkeitstanks füllten einen Großteil des Bereiches um den Fronthangar herum aus und enthielten alle wichtigen Grundstoffe für die Selbstversorgung des Sternzerstörers mit Gütern wie Baumaterial und Ersatzteilen. Die ausgedehnten Lagerräume fassten eine gewaltige Menge an Lebensmitteln, die für bis zu sechs Jahren im All reichen sollten, und machten die Schiffe der Imperium-Klasse damit zu einem auf lange Sicht autonomen Machtinstrument. Es gab zwar Produktionsstätten an Bord, jedoch wurde auf den Einbau von Recyclinganlagen verzichtet, was die Menge des anfallenden Mülls drastisch erhöhte. Ab einer gewissen Menge wurde dieser einfach vor Hyperraumsprüngen in gepresster Form durch Luken am Heck in den Weltraum geschleudert – das Imperium war schließlich nicht für sein Umweltbewusstsein bekannt.

    Technik

    Von der Energieversorgung bis zur Bewaffnung stellte die Imperium-Klasse eine technische Meisterleistung dar. Hauptreaktor, Energiegenerator und Antrieb bildeten hier wie bei vielen imperialen Schiffen eine feste Einheit und lagen unmittelbar beieinander. Der annähernd kugelförmige Hauptreaktor mündete in den zylindrischen Generator, der direkt mit der Hauptantriebsturbine verbunden war und so das mittlere Ionentriebwerk versorgte. Ähnlich verhielt es sich mit den beiden danebenliegenden Systemen für die Steuerbord- bzw. Backbord-Hauptantriebsturbinen, die – vom Aufbau her fast identisch – etwas kleiner ausfielen. Für die Hilfsantriebssysteme der vier kleineren Zusatz-Schubdüsen gab es ebenfalls eigene Reaktoren und Generatoren, so dass ein Totalausfall der Energieversorgungs- und Antriebssysteme durch technisches Versagen nahezu ausgeschlossen werden sollte.

    Die Bewaffnung eines Imperialen Sternzerstörers beinhaltete ein gewaltiges Arsenal aus insgesamt 60 Turbolaserbatterien, 60 Ionenkanonen und 10 Traktorstrahlprojektoren, welche über die gesamte Hülle verteilt waren. Entlang des Einschnittes an der Seitenlinie reihten sich Abwehrgeschütze aneinander, deren Aufgabe der Kampf gegen feindliche Jäger und andere kleine Schiffe war. Auf beiden Seiten der Bucht befand sich je eine zur Seite ausgerichtete schwere Vierlingslaserbatterie, mit der sich größere Ziele, etwa Korvetten, unter Beschuss nehmen ließen. Auf der Oberseite der Hülle waren ebenfalls Verteidigungsgeschütze zu finden, so zum Beispiel die drei axialen Verteidigungstürme, die vor der ersten Stufe des Oberdecks platziert waren. Der Bug wiederum beherbergte die leistungsstarken Traktorstrahlsysteme, mit der sich gegnerische Schiffe einfach einfangen ließen, um sie zu kapern und anschließend in den Haupthangar zu befördern oder schlichtweg bewegungsunfähig zu machen. Die vorgeschobene Traktorstrahlprojektorphalanx ließ die Bugspitze wie einen mächtigen Kiefer aussehen, der nur darauf zu warten schien, seine Beute zu packen. Hatte die Traktorstrahl-Zielerfassung, die in einem auffälligen Gehäuse in der Mitte des Kommandoturms untergebracht war, ein feindliches Schiff im Visier, aktivierte man die Fangstrahlen am Bug, um es heranzuziehen. Durch die großzügigen Ausmaße des Hangars konnten Raumer von der Größe einer Corellianischen Korvette unter den Sternzerstörer bugsiert und mit einem elektromagnetischen Fesselkran nahe der TIE-Landebucht fixiert werden.

    Den mit Abstand schlagkräftigsten Teil der Bewaffnung bildeten die insgesamt sechs Turbolasergeschütze, die jeweils zu dritt gemeinsam mit einer schweren Ionenkanone zu beiden Seiten der Terrassen montiert waren. Diese Hochleistungswaffen, die mühelos jede Panzerung durchdringen konnten, maßen eine Länge von 50 Metern, und benötigten pro Stück mehr als 100 Kanoniere und Techniker. Die Steuerung und Überwachung der Geschütze war in den dahinter liegenden Räumen in drei Ebenen gegliedert. Die unterste, „Energieversorgungs- und Modulationskontrolle“ genannt, diente der Überwachung der Energiezuleitung, um gefährliche Ungleichgewichte zu verhindern, die im schlimmsten Fall die ganze Sektion in die Luft sprengen könnten. Die Kanoniere in der Ebene darüber waren hingegen für die Zielerfassung zuständig und richteten das Geschütz unter Berücksichtigung des Vorhaltewinkels auf den Gegner aus. Die oberste Ebene schließlich, die Feuerkontrolle, sorgte für das korrekte Auslösen des Schusses, denn auch hier konnte es aufgrund der gewaltigen Energiemengen und der dem Prozess eigenen Instabilität zu Zwischenfällen kommen. In der Vorbereitung auf eine Schlacht werden wichtige Gerätekammern mit einer N-CO-Mischung geflutet.

    Sämtliche Aktionen, sowohl der Flugbetrieb als auch der Einsatz der Waffen, wurden vom hoch aufragenden Kommandoturm aus angeordnet und überwacht. Hier liegen neben der eigentlichen Brücke, die vom Bug aus kaum noch zu erkennen war, sämtliche Kommunikations- und Navigationssysteme sowie die zwei Deflektorschildgeneratoren, die den Turm schützten. Hochrangige Offiziere waren ebenfalls hier untergebracht und hatten für den Notfall zahlreiche Rettungskapseln zur Verfügung. Die Brücke selbst war nicht viel mehr als eine Art gepanzerte Aussichtsplattform, von dem aus der Kommandant das Kampfgeschehen überblicken und Anweisungen an die Offiziere weitergeben konnte. In zwei Gräben, die den Laufsteg zum Sichtfenster flankierten, liefen alle wichtigen Informationen über den Schiffsstatus zusammen und ermöglichten so einen Überblick über das Schiff, der so die Organisation des gewaltigen Kampfschiffs überhaupt erst möglich machte.

    Verwendung

    Im Kampf zeigte der Imperiale Sternzerstörer nur wenige Schwächen. Dennoch war er verwundbar, vor allem durch kleine Jägern, die auf Grund ihrer Größe meist nicht von den defensiven Turbolasern erfasst werden konnten. Die Rebellen-Allianz stellte schnell fest, dass die freiliegende Brücke an der Vorderseite des Turms der wohl verwundbarste Punkt des Schiffes war – vorausgesetzt es gelang, die beiden oberen Schildgeneratoren auszuschalten.
    Der Haupthangar nimmt Schiffe mit bis zu 150 Metern Länge auf.

    Sternzerstörer der Imperium-Klasse waren sehr vielseitig und wurden für verschiedene Zwecke eingesetzt. In Raumschlachten konnten sie mit ihrer Feuerkraft und Größe den Gegner in die Knie zwingen, zugleich waren sie jedoch auch ein Trägerschiff, welches mit seiner großen Jägerkapazität wertvolle Unterstützung leisten konnte. Im Hangar fanden insgesamt bis zu 72 Sternjäger Platz, die in unterschiedlichen Konfigurationen an Bord aufgenommen werden konnten. So war es zum Beispiel möglich, drei TIE-Jäger-Staffeln zusammen mit zwei Bomber-Staffeln und einer Staffel Enterraumschiffe auf Einsätze mitzuführen. Später zog man jedoch eine Konfiguration aus je zwei Staffeln TIE Sternjägern, TIE-Abfangjäger und Bombern vor. Zusätzlich zu diesen befanden sich auch bis zu acht Raumfähren der Lambda-Klasse, fünf Angriffskanonenboote, fünfzehn Sentinel-Landungsboote und zahlreiche andere Transporter an Bord, deren Aufgabe das Absetzen von Bodentruppen war. Für die eventuell ebenfalls mitgeführten zwanzig AT-ATs und dreißig AT-STs konnte man sogar Transporter der Theta-Klasse und Y-85-Titan-Landungsschiffe im Hangarbereich unterbringen. Die Imperium-Klasse war also für jeden beliebigen Einsatz, von Eskorten über den offenen Raumkampf bis hin zur planetaren Invasion, entsprechend ausrüstbar.

    Aufgrund ihrer defensiven Qualitäten wurden außerdem viele Planeten von Schutzflotten mit einem oder mehreren Sternzerstörern ausgestattet. So konnte man einerseits Feinde von außen abhalten, andererseits schüchterte die Präsenz dieser mächtigen Schiffe im Orbit die Bewohner ein und festigte die imperiale Herrschaft. Diese psychologischen Auswirkungen waren nicht nur auf einzelne Planeten begrenzt sondern sogar im ganzen betreffenden Sternensystem spürbar. Die Zerstörungskraft eines Imperialen Sternzerstöreres beschränkte sich zudem nicht nur auf den Raumkampf sondern konnte auch auf die Oberfläche eines Planeten konzentriert werden – mit erschreckenden Folgen. Wurde der Befehl „Basis Delta Zero“ ausgesprochen, verwandelten die Waffen eines oder mehrerer Sternzerstörers einen Planeten in eine leblose Ödnis und vernichteten sämtliches Leben auf seiner Oberfläche. Diese Schiffe waren daher mehr als nur militärische Werkzeuge, sie waren Machtinstrumente, die im Sinne der Tarkin-Doktrin die absolute Herrschaft des Imperiums durch die Furcht, die sie verbreiteten, sichern sollten.

    Die Rolle als absolut größtes Kampfschiff verlor die Imperium-Klasse aber nach einigen Jahren, als der erste Supersternzerstörer, die Exekutor, fertiggestellt wurde. Die kleineren Sternzerstörer wurden danach neben ihren ursprünglichen Aufgaben auch für diese neuen Giganten als Begleitschiffe zum Schutz und zur Unterstützung eingesetzt.

    Erst das strategische Genie Großadmiral Thrawns erweiterte diese üblichen Einsatzgebiete der Imperium-Klasse während seines Feldzuges gegen die Neue Republik. Hierbei nutzte er die Sternzerstörer im Gegensatz zur imperialen Praxis während der zurückliegenden Jahrzehnte auch erfolgreich für blitzartige Überfälle auf Welten der Republik wie Bpfassh, Sluis Van oder Nkllon, obwohl dies bisher von anderen Strategen als Materialverschwendung und zu risikoreich abgelehnt wurde.

    Geschichte

    Konstruktion und Bewährung

    Da sich die Sternzerstörer der Acclamator- und Venator-Klasse während der Klonkriege bewährt hatten, beauftragte die Galaktische Republik verschiedene Firmen mit der Entwicklung neuer Varianten dieser Großkampfschiffe. Kurz vor Kriegsende kam somit bereits die von Rendili StarDrive entworfene Victory-Klasse zum Einsatz, während die Entwicklung der neuen Schiffsklasse durch die Kuat Triebwerkswerften auch aufgrund horrender Produktionskosten noch länger andauerte. Das charakteristische Design der Imperium-Klasse stammte von Lira Wessex, die sich durch die Arbeit ihres Vaters an der Victory-Klasse inspirieren ließ und so die Pfeilform des Rumpfes beibehielt. Allerdings übertraf sie die alten Entwürfe nicht nur in puncto Größe sondern auch hinsichtlich der technischen Eigenschaften, da allein die Entwicklung geschweige denn die Produktion der Hochleistungstechniken enorme Summen an Credits verschlangen.

    Nach der Ausrufung des Galaktischen Imperiums befahl Imperator Palpatine jedoch die Massenproduktion der neuen Schiffsklasse, über die Köpfe der Einspruch erhebenden hohen imperialen Offiziere hinweg. Als die ersten der anfangs noch Imperator-Klasse genannten Schiffe vom Stapel liefen, verstummten selbst die vehementesten Kritiker des Projektes ob der Leistungsfähigkeit und den durchschlagenden Erfolgen der ersten Testmissionen.

    Es ist nichts über das erste Schiff dieser Reihe bekannt, doch schon das zweite namens Exactor erlangte als erstes Flaggschiff des Sith-Lords Darth Vader Berühmtheit. Schon etwa einen Monat nach der Machtergreifung Palpatines wurde die Exactor in Dienst gestellt und nahm unter anderem an der Eroberung Kashyyyks und der Deportation unzähliger Wookiee-Sklaven in das Despayre-System teil.

    Trotz der enormen Baukosten sind im Laufe der Jahre ca. 25.000 dieser Schiffe produziert worden, die zur Blütezeit des Imperiums über die gesamte Galaxis verteilt Aufgaben übernahmen.

    Kriegseinsatz

    Im Laufe des Galaktischen Bürgerkrieges stellten die imperialen Sternzerstörer das Rückgrat der Flotte dar und waren bei allen Schlachten gegen die erstarkende Rebellen-Allianz ein ernstzunehmender Gegner. Ein berühmtes Schiff der Imperium-Klasse war beispielsweise die Devastator, Lord Vaders Flaggschiff im Jahr 0 VSY, das im Orbit über Tatooine die Corellianische Korvette Tantive IV und mit ihr Prinzessin Leia Organa aufgriff. Auch während der folgenden Jahre des Galaktischen Bürgerkrieges nahmen die Sternzerstörer an wichtigen Schlachten teil, so gehörten beispielsweise auch einige Schiffe der Imperium-Klasse Darth Vaders Todesschwadron an, die im Jahr 3 NSY die Rebellenbasis auf Hoth angriff und später die Verfolgung des flüchtigen Millennium Falken übernahmen.

    Die größte Niederlage musste das Imperium jedoch im Jahr 4 NSY während der Schlacht von Endor einstecken, da es dort nicht nur den zweiten Todesstern, die Exekutor und Imperator Palpatine verlor, sondern auch eine große Zahl an Sternzerstörern, die entweder von den Rebellen zerstört oder gekapert werden konnten.
    Ein Teil der imperialen Flotte bei Endor.

    Im Anschluss an dieses einschneidende Ereignis und die Gründung der Neuen Republik verrichteten die Schiffe ihren Dienst in den Flotten beider Mächte, so auch in Großadmiral Thrawns Armada und Admiral Daalas Flotte. Einige dieser Schiffe verrichteten selbst einige Jahrzehnte später während des Yuuzhan Vong-Krieges noch ihren Dienst in der gemeinsamen Flotte der Galaktischen Allianz und des Restimperiums gegen die außergalaktischen Invasoren. Allerdings war nach dem Sieg der Rebellen bei Endor ein stetiger Schwund im Bestand der Sternzerstörer festzustellen, da diese in unzähligen Scharmützeln und Gefechten entweder zerstört oder gekapert wurden, sodass im Jahr 19 NSY nur noch etwa 200 Schiffe der Imperium-Klasse im aktiven Dienst des Imperiums waren.

    Weiterentwicklung

    Einige Zeit vor dem Ausbruch des Galaktischen Bürgerkrieges stellten die Kuat Triebwerkswerften dem Imperium eine weiterentwickelte Variante dieser Sternzerstörer zur Verfügung: die Imperium II-Klasse. Diese zeichnete sich vor allem durch bessere Panzerung und Bewaffnung sowie höherer Geschwindigkeit aus, wodurch diese Schiffe meist Schlüsselpositionen in der imperialen Flotte übernahmen und oft als Kommandoschiffe dienten. Hierzu gehören unter anderem die Ankläger unter Captain Firmus Piett, die Schimäre unter Großadmiral Thrawn und Captain Gilad Pellaeon sowie die Virulenz, die später von Schmuggler Booster Terrik gekapert, in Fliegender Händler umbenannt und mit roter Farbe angestrichen wurde.

    Quelle:www.starwars-union.de



    Re: Galaktische Allianz

    Sienna Ti - 18.04.2007, 16:22


    Imperium II-Klasse Sternzerstörer

    Allgemeines

    Hersteller:
    Kuat Triebwerkswerften

    Modell:
    Imperium II-Klasse Sternzerstörer

    Klasse:
    Sternzerstörer

    Preis:
    Nicht für den öffentlichen Markt (Wert ca.: 145.670.000 Credits)

    Technische Informationen

    Länge:
    1.600 Meter

    Höchstgeschwindigkeit (Atmosphäre):
    nicht atmosphärentauglich

    Hyperraumantrieb:
    Klasse 1 (Klasse 8 Backup)

    Bewaffnung:
    * 50 Schwere Turbolaserbatterien
    * 50 Schwere Turbolaserkanonen
    * 20 Ionenkanonen
    * 10 Traktorstrahlen


    Kapazitäten

    Crew:

    * 36.755 Mann
    * Minimalcrew: 5.000

    Passagiere:
    9.700 (Truppen)

    Beladung:
    36.000 Metrische Tonnen

    Hangar:
    72 Raumjäger

    Nutzung

    Rolle:
    Kampfschiff

    Zugehörigkeit:

    * Galaktisches Imperium
    * Galaktische Allianz

    „Der Einsatz wurde nicht abgebrochen, obwohl ein Zerstörer Klasse II in nur sechs Stunden Entfernung vom System war? Wie konnte das passieren?“
    — Wedge Antilles (Quelle)

    Der Imperium II-Klasse Sternzerstörer ist eine Weiterentwicklung des ersten Modells und wurde von den Kuat Triebwerkswerften entwickelt. Die ersten Imperium II-Klasse Schiffe wurden kurze Zeit vor der Schlacht von Yavin in Dienst gestellt.

    Beschreibung

    Der Imperium II-Klasse Sternzerstörer ähnelt seinem Vorgänger äußerlich in nahezu allen Punkten. Einzig die Brückensektion wurde im Vergleich zur Imperium-Klasse umgestaltet. Diese Veränderung waren jedoch nur minimal im Vergleich mit den anderen Verbesserungen. So wurde im Vergleich mit dem ersten Modell eine deutlich höhere Anzahl von Waffensystemen und eine stärkere Hüllenpanzerung eingebaut. Die Anzahl der Ionenkanonen wurde zwar von 60 auf nur 20 reduziert, doch dafür wurden aber die normalen Turbolaserkanonen durch schwere Turbolaser ersetzt und ihre Anzahl von 60 wurde mit der Aufstockung auf insgesamt 100 beinahe verdoppelt. Zusätzlich wurde der Klasse 2 Hyperraumantrieb durch ein Klasse 1 Antrieb ersetzt.

    Die erhöhte Anzahl der Waffen zieht jedoch einen höheren Energieverbrauch mit sich, so dass ein Klasse II Zerstörer im vergleich zu seinem Vorgänger schwächere Schilde besitzt. Die Konstrukteure sowie das Imperium sahen dies jedoch als vertretbar an, da man davon ausging, dass ein Imperium II-Klasse Sternzerstörer jede nur erdenkliche Bedrohung ausschalten könnte, bevor das Schiff ernsthaften Schaden nähme. Die Richtigkeit dieser Annahme konnte nie wirklich bewiesen werden, da nur wenige Schiffe dieses Typs vor der Schlacht von Endor in Dienst gestellt wurden, und danach meistens einer Übermacht gegenüberstanden.

    Da dieses Schiff eines der mächtigsten war, welches je gebaut wurde, brauchte es nur ein einzigen Klasse II Zerstörer um die komplette Bevölkerung einer Welt zu unterjochen. Wie auch schon sein Vorgänger konnte die Imperium II-Klasse eine Unzahl kleinerer Jäger und andere Schiffe aufnehmen, sowie eine kleine Bodenstreitmacht transportieren. Falls es nötig wurde Bodentruppen abzusetzen, bestanden diese normalerweise aus zwanzig AT-AT, dreißig AT-ST sowie die Hälfte der TIE-Jäger Kapazitäten als Luftunterstützung.

    Geschichte

    Einsatz im Galaktischen Bürgerkrieg

    „Sir, die Chancen einen direkten Angriff auf einen imperialen Sternzerstörer zu überleben stehen-“
    „Halt den Mund!“
    — C-3PO und Prinzessin Leia (Quelle)

    Das erste Schiff dieser Klasse war die Empire, welches als Prototyp vor der Vernichtung des ersten Todessterns in Dienst gestellt wurde. Im Gegensatz zum späteren Serienmodell besaß es jedoch bessere Schilde. Das Schiff besaß eine handverlesene Mannschaft, welche nur aus den besten des Imperiums bestand. Kommandiert wurden sie von Admiral Feyet Kiez, welcher mit seinem Schiff gerade in der Mitte bis Ende der Rebellion viele Einsätze durchführte, wie das Kapern feindlicher Konvois oder Lazarettschiffe. Durch seine Erfolge wurde das Schiff bald genauso gefürchtet wie die Exekutor.

    Von den insgesamt mehr als 25.000 Sternzerstörern, die das Imperium bis zum Tode des Imperators ungefähr hergestellt hatte, war nur ein kleiner Teil Imperium-Zerstörer der Klasse II. Bis zur Schlacht von Hoth wurden nur wenige Imperium II-Klasse fertiggestellt. In Darth Vaders Todesschwadron war bei Hoth noch eine Mischung aus Klasse I und Klasse II Zerstörern im Einsatz. So war es die Rächer, die Han Solos Millennium Falken durch das Hoth-Asteriodienfeld verfolgte. Ein weiterer Klasse II Zerstörer war die Tyrant, welche einen fliehenden Transporter aufhalten wollte, jedoch von einem Ionengeschütz ausgeschaltet wurde. Später waren alle Schiffe bei der Besetzung Bespins anwesend.

    Das Imperium-Klasse und Imperium II-Klasse Schiffe bei Einsätzen zusammen arbeitet war weiterhin Praxis. So wurden bei der Schlacht von Endor eine der größten Sternzerstörerflotten eingesetzt, in welcher Schiffe aus beiden Klassen anwesend waren. Doch mit der Niederlage bei Endor und dem Tod des Imperators wurde die Flotte zerschlagen und ein Großteil der Sternzerstörer wurde vernichtet. Der Rest der Imperialen Flotte, die über die ganze Galaxis verstreut war, wurde in den folgenden Jahren immer kleiner. Bis zu Thrawns Rückkehr war es sogar so, dass überhaupt keine neuen Sternzerstörer gebaut wurden. Jedoch blieb das Zahlenverhältnis zwischen den beiden Klassen immer noch ungleich.
    Die Schimäre zusammen mit einigen Imperium-Klasse Sternzerstörern beim Angriff auf Bpfassh

    Imperium II-Sternzerstörer kamen nur selten zum Einsatz und wurden meistens dann in Schlüsselpositionen eingesetzt, um z.B. ein Vordringen der Rebellen und der späteren Neuen Republik in den Kern zu verhindern. Später als Ysanne Isard von Coruscant flüchtete und die Kontrolle über Thyferra übernahm, konnte sie ihre Flotte um zwei dieser Schiffe verstärken. Jedoch blieb, von solchen Sonderfällen abgesehen, die Imperium-Klasse der dominierende Sternzerstörer der beiden. Als Thrawn die Kontrolle über das Imperium übernahm, bestimmte er den Imperium II-Klasse Zerstörer Schimäre zu seinem Flaggschiff, bildete seine Armada jedoch aus normalen Sternzerstörern. Im weiteren Verlauf des Galaktischen Bürgerkriegs schrumpfte die Flotte immer weiter zusammen, sodass zum Zeitpunkt des Friedensvertrages zwischen dem Imperium und der Neuen Republik nur noch ca. 200 Sternzerstörer im Dienst waren. Jedoch kann keine genaue Aussage über die Verhältnisse zwischen den beiden Klassen getroffen werden.

    In fremden Händen

    „Abgesehen von der Neuen Republik sind die einzigen Leute, die imperiale Sternzerstörer einsetzen, andere Warlords, ein oder zwei Piraten und Booster Terrik.“
    — Ysanne Isard zu Delak Krennel (Quelle)

    Schon nach der Zerstörung des zweiten Todessterns gelang es der Rebellen-Allianz zwei Sternzerstörer über Endor zu kapern, wobei einer ein Imperium II-Klasse Sternzerstörer war. Sie benannten sie in Befreier und Emanzipator um. Im weiteren Verlauf des Krieges gelang es der Neuen Republik weitere Sternzerstörer zu übernehmen. Des Weiteren fielen etliche der Schiffe an die unzähligen Kriegsherrn, so unter anderem auch Zsinj. Der Prinz-Admiral Delak Krennel besaß sogar einige dieser Schiffe, so war auch sein Flaggschiff die Reckoning ein Klasse II Zerstörer. Durch die Kaperung und die Zerstörung der Sternzerstörer schrumpfte sowohl die Macht als auch die Zahl der Imperium II-Zerstörer des Imperiums weiter und weiter.

    Während des Bacta-Krieges gelang wohl eine der Aufsehen erregensten Übernahme eines Klasse II Zerstörers. Nachdem Ysanne Isard den Aufenthaltspunkt der Sonderstaffel in Erfahrung bringen konnte, entsandte sie die Lusankya und die Virulenz um deren Basis zu zerstören. Beim Eintreffen der Streitmacht geriet sie jedoch in eine Falle und es gelang Booster Terrik die Lusankya in einem Traktorstrahl einzufangen. Doch schob sich die Virulenz in den Weg zwischen den Projektoren und dem Supersternzerstörer, sodass dieser entkommen konnte, um die Sonderstaffel bei Thyferra abzufangen. Später tauchte Booster an Bord der Virulenz während der Schlacht auf, da es ihm gelungen war, das Schiff zu übernehmen. Später konnte seine Übernahme von der Neuen Republik bestätigt werden, jedoch wurden viele der Waffensysteme des Schiffes ausgebaut. Des weiteren erhielt das Schiff einen roten Anstrich und war fortan ein großer Basar unter dem Namen Fliegender Händler.

    Neue Kriege

    „Eines steht fest: Wenn wir dies hinter uns haben, lege ich mir einen eigenen Sternzerstörer zu.“
    — Talon Karrde (Quelle)

    Nachdem der Krieg gegen die Yuuzhan Vong ausbrach, entschloss sich das Imperium unter Gilad Pellaeon der Neuen Republik beizustehen. Hierbei dienten auch die verbliebenen Imperium II-Zerstörer wieder an vorderster Front. Nach der Niederlage bei Ithor gab jedoch es ein vorläufiges Ende der Imperialen Involvierung. Die Fliegender Händler machte in dieser Zeit vor allem auf sich aufmerksam. Als die Jedi-Akademie auf Yavin IV evakuiert werden musste, arbeiteten anfangs nur Schiffe der Schmugglerallianz an der Evakuierung der Jedi-Schüler, bis Booster und sein Sternzerstörer auftauchten. Das Schiff vernichtete die Angreifer und diente danach als mobile Basis der Schüler. Mit der Entdeckung einer geheimen Basis der Jedi im Schlund verließen die Jedi den roten Zerstörer. Später wurde das Schiff wieder aufgerüstet und erhielt den von Danni Quee entwickelten Gravitationsamplitudenmodulator, welcher zum ersten Mal beim Fall Coruscants eingesetzt wurde und die Kriegskoordinatoren der Invasoren störte.

    Aufgrund des erneuten Kriegseintritt des Imperiums nach der Schlacht von Ebaq 9 wurden erneut viele Imperium II-Klasse Sternzerstörer bei der Bekämpfung der Invasoren eingesetzt. Die Schimäre wurde zwar beim Angriff auf Bastion schwer beschädigt, doch dies änderte nichts daran, dass 29 NSY mehrere Angriffsgruppen dieser Schiffe auf Mon Calamari stationiert wurden und sowohl an der Verteidigung des Planeten als auch bei der Rückeroberung Imperial Citys teilnahmen.

    Tempest - Revelation
    Warnung! Der folgende Abschnitt enthält Spoiler.Ausklappen

    Er basiert auf Quellen, die erst vor kurzem oder noch gar nicht auf Deutsch erschienen sind.

    Im Laufe der folgenden Jahre nahm die Zahl dieser Sternzerstörer zwar zugunsten neuerer Schiffstypen ab, aber zur Zeit des Zweiten Galaktischen Bürgerkrieges setzten sowohl das Restimperium als auch die Galaktische Allianz die Klasse II ein. Jacen Solo ließ sogar einen der Sternzerstörer schwarz lackieren, um ihn als Anakin Solo zu seinem Flaggschiff zu machen.

    Quelle: www.jedipedia.de



    Re: Galaktische Allianz

    Sienna Ti - 18.04.2007, 16:24


    Victory-Klasse

    Allgemeines

    Hersteller:
    * Kuat Triebwerkswerften
    * Rendili StarDrive Werften

    Serie:
    Model I

    Modell:
    Victory-Klasse

    Klasse:
    Sternzerstörer

    Preis:
    unverkäuflich, Schwarzmarktpreis: 50–57 Mio. Credits

    besondere Merkmale:
    kann in Atmosphäre eintauchen

    Technische Informationen

    Länge:
    900 Meter

    Breite:
    500 Meter

    Höhe:
    268 Meter

    Beschleunigung:
    3000

    Höchstgeschwindigkeit (Atmosphäre):
    975 km/h

    Hyperraumantrieb:
    Klasse 1 (Backup Klasse 15)

    Schild(e):
    3200 SBD

    Hülle:
    1520 Ru Titanlegierung

    Bewaffnung:
    * 10 Vierlingsturbolaser
    * 20 schwere Doppelturbolaser
    * 20 Raketenwerfer mit je 4 Erschütterungsraketen
    * 10 Traktorstrahlen

    Kapazitäten

    Crew:
    5200 Mann

    Passagiere:
    2040 Soldaten

    Beladung:
    * 2 Staffeln TIE-Jäger
    * AT-ATs
    * AT-STs
    * Lambda-Fähren
    * Sturmtruppentransporter
    * 8100 Tonnen insgesamt

    Nutzung

    Rolle:
    Kampfschiff, Trägerschiff für Sternjäger

    Zugehörigkeit:

    * Galaktische Republik
    * Galaktisches Imperium
    * Korporationssektor
    * Neue Republik
    * Galaktische Allianz

    Der Sternzerstörer der Victory-Klasse - oftmals auch als Sieges-Klasse bezeichnet oder als VSZ bzw. SSZ abgekürzt - wurde bereits zu Zeiten der Alten Republik entwickelt. Zur Zeit der Klonkriege sah er seine Verwendung beispielsweise in der Verteidigung von Duro gegen die Konföderation Unabhängiger Systeme Er wurde während der Klonkriege nur selten eingesetzt, da sich aus der damals enormen Besatzung und deren Versorgung einige Probleme ergaben.

    Mit Beginn der Herrschaft des ersten Galaktischen Imperiums wurde ein Nachfolgemodell des Victory-Zerstörers entwickelt, der Victory II-Klasse Sternzerstörer.

    Spezifikationen

    Für ein ungeschultes Auge mag der Victory-Sternzerstörer genauso aussehen wie ein Imperialer Sternzerstörer. Der VSZ hat ebenfalls eine keilförmige Form, die Hangars befinden sich auf der Unterseite des Schiffes und der hintere Teil ist praktisch nur mit den Triebwerken besetzt. Auch der VSZ hat die sternzerstörertypischen Brückenaufbauten mitsamt den beiden Deflektorschildgeneratoren, welche bei dieser Klasse jedoch durch eine kleinere, kleilförmige Sektion in Flugrichtung ergänzt wurde, welche die Kommandobrücke beherbergt. Eindeutige Unterschiede erkennt man aber nicht nur, wenn man die Größe der beiden Schiffe vergleicht, sondern auch an den ausklappbaren "Flügeln", die der VSZ besitzt. Diese dienen zur Stabilisierung des Schiffes während des Fluges in der Atmosphäre.

    Da der VSZ mit seinen drei Triebwerken den neueren Schiffen kaum nachsetzen kann, wird hier oft eine andere Taktik verwendet: Die Traktorstrahlen des Schiffes werden eingesetzt, um den Gegner zu behindern. Als taktischer Vorteil wurde auch die Atmosphärentauglichkeit benutzt, da die Schiffe nicht zu einem orbitalen Bombardement gezwungen sind, sondern näher an ihr Ziel heran kommen und damit zielgenauer und effektiver vorgehen können. Allein der Anblick eines solch großen Schiffes in der Atmosphäre bringt einen gewissen psychologischen Effekt mit sich.

    Standardmäßig führten Victory-Zerstörer 24 TIE-Jäger mit sich, die je nach Auftrag in unterschiedlichen Konfigurationen an Bord aufgenommen werden konnten.

    Geschichte

    Die Victory'-Klasse war eines der größten Kampfschiffe der Galaktischen Republik. Dennoch wurde das Schiff sechs Monate vor Zeitplan fertig gestellt und hatte den ersten Einsatz in der gleichnamigen Victory-Flotte, wo sie mit Bulwark-Kreuzern der Konföderation fertig wurde. Der Hauptentwickler des VSZ war Walex Blissex, der später auf Seiten der Rebellion ein weiteres wichtiges Schiff der Geschichte der Galaxis entwarf: den A-Flügler.

    Zu Zeiten der Rebellion hatte der Imperator zwar geplant, alle VSZ durch ISZ zu ersetzen, doch aus wirtschaftlichen Gründen und da im Kampf gegen die Rebellen viele Kampfschiffe benötigt wurden, wurde die Produktion und Verwendung des Victory-Klasse Sternzerstörers nie vollständig eingestellt. Allerdings wurden auch viele dieser Schiffe beispielsweise an den Korporationssektor verkauft.

    Die Victory-Zerstörer bildeten in den ersten Tagen des Imperiums das Rückgrat der imperialen Flotte und bewiesen ihre Tauglichkeit vor allem beim Bombardement von Bodenzielen aus dem Orbit heraus, da sie über eine große Zahl von Lenkraketenwerfern verfügen. Allerdings traten sie durch die Sternzerstörer der Imperium-Klasse ins zweite Glied, da diese über deutlich mehr Schlagkraft verfügten. Dennoch blieben sie weiter in Gebrauch und stellten auch später noch einen bedeutenden Teil der Flotte, so bestand z.B. die Flotte des Kriegsherrn Teradoc zum größten Teil aus Victory-Zerstörern. Als Admiral Daala 12 NSY ihren Feldzug gegen die Neue Republik begann, verfügte sie über 112 Victory-Zerstörer.

    Die bekannte Victory-Flotte bestand nur aus Schiffen des Typs I.

    Noch während des Galaktischen Bürgerkrieges wurde ein Nachfolgemodell des Victory-Zerstörers entwickelt, der Victory II-Klasse Sternzerstörer.

    www.jedipedia.de



    Re: Galaktische Allianz

    Sienna Ti - 18.04.2007, 16:25


    Mon Calamari 80B Sternkreuzer

    Allgemeines
    Hersteller:
    Mon Calamari Schiffswerften

    Modell:
    MC80B

    Klasse:
    Kreuzer

    Technische Informationen

    Länge:
    1200 Meter

    Breite:
    572 Meter

    Höhe:
    150 Meter

    Hyperraumantrieb:
    Klasse 1

    Bewaffnung:
    * 48 Taim & Bak XV9 Turbolaser (mit computergesteuerten Zielerfassung)
    * 20 ArMek SW-7 Ionenbatterien

    Kapazitäten

    Crew:
    5156

    Passagiere:
    1200

    Beladung:
    * 4-8 Jägergeschwader
    * 15000 metrische Tonnen

    Nutzung

    Rolle:
    Großraum-Schlachtschiff

    Zugehörigkeit:

    * Neue Republik
    * Galaktische Allianz

    Der MC80B-Sternkreuzer war ein Großkampfschiff und direkter Nachfolger des MC80-Sternkreuzers. Es kam aber erst unter der Neuen Republik zum Einsatz.

    Auszeichnungen

    Der MC80B verfügte über extrem verbesserte Schilde und eine stärkere Hülle. Seine Schilde wurden mit einem multiplen Schildgenerator ausgerüstet, so dass er auch starkes Laserfeuer abwehren konnte. An der Bewaffnungsstärke wurde nichts verändert, so dass er auf dieselbe Bewaffnung wie sein Vorgänger, dem MC80, angewiesen war. Allerdings wurden die Kanonen an effizienteren Stellen gebaut, so dass er einen höheren Nutzen daraus ziehen konnte. Das erste Schiff dieser Klasse war die Mon Remonda, die an zahlreichen Schlachten des Galaktischen Bürgerkriegs mitwirkte.


    Quelle: www.jedipedia.de



    Re: Galaktische Allianz

    Sienna Ti - 18.04.2007, 16:27


    Bothan-Angriffskreuzer

    Allgemeines

    Preis:
    unverkäuflich (Wert etwa 97.000.000 Credits

    Technische Informationen

    Länge:
    850 Meter

    Höchstgeschwindigkeit (Atmosphäre):
    910 km/h

    Hyperraumantrieb:
    * Klasse 1
    * Backup Klasse 8

    Bewaffnung:
    * 20 Turbolaserkanonen
    * 24 Schwere Zwillingsturbolaser- kanonen
    * 10 Ionenkanonen
    * 20 Protonentorpedo- werfer mit je 16 Protonentorpedos
    * 4 Traktorstrahl- projektoren

    Kapazitäten

    Crew:
    1.240

    Passagiere:
    250

    Beladung:
    * Vorräte für 2 Jahre
    * 5.000 Tonnen Fracht

    Nutzung

    Rolle:
    Angriffkreuzer

    Zugehörigkeit:
    * Neue Republik
    * Galaktische Allianz

    Bothan-Angriffskreuzer zählten zu den schwersten Kriegsschiffen der Neuen Republik. Sie besaßen zwei Hangars, einen oben und einen unten, wodurch die Sternjäger in jeder Situation starten konnten.

    Die Bothan-Angriffskreuzer besaßen 20 Prozent mehr Feuerkraft und 50 Prozent mehr Schildleistung als ein Sternzerstörer der Victory-Klasse. Der berühmteste Bothan-Angriffskreuzer ist die Ralroost, welche im Yuuzhan-Vong-Krieg von Admiral Traest Kre'fey kommandiert wurde.

    Entwickelt wurde der Bothan-Angriffskreuzer nach Ende des Galaktischen Bürgerkrieges, weshalb viele dieses Projekt als Geldverschwendung ansahen und die benötigten Mittel lieber zum Wiederaufbau der vom Krieg verwüsteten Welten verwendet hätten. Als wenig später aber die Yuuzhan Vong in die Galaxis einfielen, zeigte der Bothan-Angriffskreuzer, dass er sein Geld wert war.

    Trivia

    * Der Bothan-Angriffskreuzer weist Ähnlichkeiten im Design zu dem Raumschiff Pillar of Autumn aus dem Videospiel Halo: Kampf um die Zukunft auf.

    Quelle: www.jedipedia.de



    Re: Galaktische Allianz

    Sienna Ti - 18.04.2007, 16:28


    Dreadnaught-Klasse Kreuzer

    Allgemeines

    Hersteller:
    Rendili StarDrive

    Klasse:
    Kreuzer

    Preis:
    etwa 35.555.000 Credits

    Technische Informationen

    Länge:
    600 Meter

    Hyperraumantrieb:
    * Klasse 2
    * Backup Klasse 18

    Bewaffnung:
    * 10 Turbolaser
    * 20 Vierlingslaser
    * 10 Turbolaserkanonen
    * Traktorstrahl-Emitter

    Kapazitäten

    Crew:
    16.210

    Passagiere:
    3.000

    Beladung:
    * Vorräte für 2 Jahre
    * 9.000 Tonnen Fracht

    Hangar:
    12 Raumjäger

    Nutzung

    Zugehörigkeit:

    * Galaktische Republik
    * Galaktisches Imperium
    * Rebellen-Allianz
    * Neue Republik
    * Galaktische Allianz

    Die schweren Dreadnaught-Kreuzer, oftmals nur als Dreadnaught bezeichnet, wurden zur Zeit der Galaktischen Republik geschaffen und galten zu ihrer Zeit mit einer Länge von 600 Metern als die mächtigsten Kriegsschiffe.

    Die bekannte Katana-Flotte bestand aus etwa 200 modifizierten Katana-Dreadnaughts. Diese Schiffe waren derart modifiziert, dass sie mit einer deutlich geringeren Besatzungsstärke - rund einem Achtel - auskamen. Die Crew wurde jedoch durch den Ausbruch des Hive-Virus in den Wahnsinn getrieben.

    Technik

    Die Dreadnaught-Kreuzer verfügten über eine kuppelbare Steuerung (Full-Slave-Rig Technology). Wenn ein Schiff effektiv von einer Besatzung gesteuert wurde, konnten andere Schiffe auf die Steuerung aufgeschaltet werden und verhielten sich dann so wie das Hauptschiff. Dies ermöglichte den Einsatz der Flotte mit relativ wenig Besatzungsmitgliedern. Doch durch den Zwischenfall mit der Katana-Flotte war das Vertrauen in diese Technik erschüttert und mit der Entwicklung der Sternzerstörer wurden sie durch diese ersetzt. Durch spätere Modifizierung einiger Dreadnaughts durch die Rebellen-Allianz entstand die kampfstarke Angriffsfregatte.

    Geschichte

    Die letzten Jahre der Alten Republik

    „Sie sind nicht gerade die Modernsten, aber sehr stark.“
    — Kanzler Palpatine (Quelle)

    Eingeführt knapp hundert Jahre vor der Schlacht von Yavin basieren die Dreadnaughts auf alten mandalorianischen Plänen, die für das Rendili-Sternsystem angepasst wurden. Die Kreuzer waren zu ihrer Zeit die mächtigsten Kampfschiffe der Alten Republik, aber der Katana-Zwischenfall erschütterte das Vertrauen in die Raumer.

    Weiterhin spielten Dreadnaughts eine entscheidene Rolle beim Extragalaktische Flugprojekt. Dabei waren sechs dieser Schiffe im Einsatz.

    Mit Beginn der Klonkriege galten die Dreadnaughts zudem als veraltete Modelle. Dennoch nahmen sie beispielsweise an den Schlachten bei Duro, Rendili und Coruscant teil. Bereits zu diesem Zeitpunkt wurden viele Dreadnaughts in Besitz lokaler Regierungen wie die auf Utapau im Tarabba-Sektor. Mit Einführung der Imperium-Klasse Sternzerstörer wurden die Dreadnaughts immer weiter aus der Flotte verdrängt.

    Galaktischer Bürgerkrieg

    „Dieser Schrotthaufen wird uns nicht weit bringen.“
    — Mara Jade Skywalker über einen Dreadnaught (Quelle)


    Im Verlaufe des Galaktischen Bürgerkrieges wurden viele Dreadnaught-Kreuzer wieder in Dienst gestellt. Einige fielen dabei auch der Rebellen-Allianz in die Hände. Da diese Schiffe jedoch eine gewaltige Mannschaft benötigten, welche die Allianz einfach nicht aufbringen konnte, sie jedoch andererseits kaum Großkampfschiffe zur Verfügung hatte, und ihrer wenigen Werften nur sehr langsam neue Schiffe produzierten, ließen sich die Techniker der Allianz etwas einfallen. Sie begannen ein neues Schiff, basierend auf der Hülle des Dreadnaughts zu entwickeln. Sie erneuterten die vorhandenen Schifssysteme und führten gewaltige Modifikationen durch, wodurch die benötigte Mannschaft von 16.000 auf nur 5.000 Mann reduziert und die Feuerkraft drastisch erhöht wurde. Das Resultat nannten die Entwickler Angriffsfregatte.

    Fünf Jahre nach der Schlacht von Endor sahen Dreadnaughts wieder weitere Verbreitung im Militär der Neuen Republik wie auch des Imperiums. Bereits während des hapanischen Besuches im Jahr 8 NSY hatte die Republik um den Sternzerstörer Rebellentraum mehrere Dreadnaughts versammelt, die noch das Hoheitszeichen der Rebellen trugen, doch mit dem Wiederauftauchen der Katana-Flotte sah sich Großadmiral Thrawn vor einer einmaligen Chance in seiner Kampagne. Die wenigen imperialen Werften kamen kaum mit der Produktion hinterher, sodass fast alle Schiffe, die es auf dem freien Markt gab, aufgekauft wurden. Als Thrawn jedoch erfuhr, das die Katana-Flotte wiederentdeckt wurde, entsandte er sofort Truppen, um diese zu bergen. Obwohl er die anschließende Schlacht um die Katana-Flotte verlor, konnte er dennoch 178 der 200 Katana-Dreadnaughts bergen, wobei schon 6 Dreadnaughts von Garm Bel Iblis gefunden wurden. Nach Thrawns Aktion sah sich die Neue Republik gezwungen die restlichen 16 zu bergen.

    Das Imperium setzte die Kreuzer noch in den kommenden Jahren bis weit nach dem endgültigen Tod Palpatines, in ihrer Flotte ein. So trafen Kyle Katarn und sein Schüler Jaden Korr 14 NSY im Asteroidenfeld des zerstörten Planeten Byss auf ein solches Schiff. Den Jedi gelang die Flucht, dabei wurde der Dreadnaught zerstört. Über zehn Jahre später – zum Höhepunkt des Yuuzhan-Vong-Krieges – waren sogar noch Dreadnaughts der Katana-Flotte im Einsatz. So wirkte die Knochenbrecher von Braxant erfolgreich an der Schlacht von Borosk mit

    Quelle: www.jedipedia.de



    Re: Galaktische Allianz

    Sienna Ti - 18.04.2007, 16:30


    Abfangkreuzer

    Allgemeines

    Hersteller:
    Sienar Flottensysteme

    Modell:
    Immobilizer 418 Kreuzer (Im-418)

    Klasse:
    Kreuzer

    Preis:
    unverkäuflich (Wert etwa 52.240.000 Credits)

    Technische Informationen

    Länge:
    600 Meter

    Hyperraumantrieb:
    * Klasse 2
    * Backup Klasse 8

    Bewaffnung:
    * 20 Vierlingslaserkanonen
    * 4 Gravitationsprojektoren
    * 1 G-7x Generator
    * einige Modelle besitzen Ionenkanonen

    Kapazitäten

    Crew:
    * 2.807 Besatzungsmitglieder
    o 24 Kanoniere
    * 1.500 Minimalbesatzung

    Passagiere:
    80

    Beladung:
    * 5500 Metrische Tonnen
    * Vorräte für 1,2 Jahre

    Hangar:
    * 24 Raumjäger
    * 4 Fähren

    Nutzung

    Zugehörigkeit:
    * Galaktisches Imperium
    * Neue Republik
    * Galaktische Allianz

    „Admiral, die Binder hat ihre Gravitationstrichterprojektoren hochgefahren. Nichts verlässt das System.“
    — Sensoroffizier der Heimat Eins zu Admiral Ackbar (Quelle)

    Der Abfangkreuzer, auch Interdictor-Kreuzer oder Immobilizer-418, war ein seltener Schiffstyp innerhalb der Imperialen Flotte, welcher mit Gravitationsprojektoren ausgerüstet war. Somit war er in der Lage einen Masseschatten zu erzeugen, der es anderen Schiffen unmöglich machte, in den Hyperraum zu springen, und im Hyperraum reisende Schiffe in den Realraum zurückwarf.

    Beschreibung

    Aufbau

    Der von den Sienar Flottensystemen entwickelte Abfangkreuzer verwendete ein ähnliches dolchförmiges Chassis wie ein Imperium-Klasse Sternzerstörer und verfügte auch über ähnliche Komponenten. Nach der Entwicklung eines funktionierenden Gravitationsgenerators wurde kein vollkommen neues Schiff entwickelt, sodass sich die Ingenieure von Sienar für die Umrüstung des bereits existierenden Vindicator-Klasse Kreuzers zu einem effektiven Abfangschiff entschieden. Hierfür wurde ein Großteil der Bewaffnung ausgebaut und auf einen Teil der Transportkapazität verzichtet, um den Gravitationsgenerator sowie die vier charakteristischen Gravitationsprojektoren in die Schiffshülle zu integrieren, welche deutlich als Halbkugeln an der Ober- und Unterseite des Schiffes sichtbar waren.

    Der Hauptgrund für die Wahl des Vindicator-Kreuzers war, dass dieses Schiff die nötige Energie für die Erzeugung eines künstlichen Schwerkraftfeldes erzeugen konnte. Der Hauptreaktor, welcher ungefähr ein Drittel des Rumpfes einnahm, befand sich im hinteren Bereich des Schiffes unter dem Kommandoturm. Allerdings war er nicht wie bei anderen Sternzerstörern von außen sichtbar. An der Unterseite befand sich auch die primäre und sekundäre Hangarbucht für zwei Jägerstaffeln und vier Transportfähren, die ein Abfangkreuzer mit sich führen konnte.

    Über die Jägern und den Gravitationsprojektoren hinaus verfügte der Kreuzer über einige Lasergeschütze als Bewaffnung, welche in zwanzig Vierlingsbatterien an der Schiffshülle angebracht waren. Diese befanden sich üblicherweise an kleinen Erhebungen an der Oberseite und an den Außenseiten des Schiffes. Zehn der Geschütze waren so angeordnet, dass ihr Schusswinkel es ihnen ermöglichte, direkt nach vorn zu feuern, während die restlichen zehn Geschütze je zu fünft an der linken und rechten Seite der Hülle angebracht waren. Doch eigneten sie sich nur bedingt für den Raumkampf und wurden meist nur im Nahkampf gegen feindliche Großkampfschiffe verwendet. In Fall eines Feuergefechtes sollten ein Dutzend Deflektorschildgeneratoren das Schiff vor Schaden schützen.

    Die Hülle des Abfangkreuzers ließ sich ohne großen Aufwand modifizieren, um so die Schiffe für spezielle Missionen individuell umrüsten zu können. So gab es auch Modelle, die mit Ionenkanonen ausgestattet waren, um mit diesen auch Schiffe unbeschädigt einzufangen. Alle Modelle besaßen allerdings kleinere Einbuchtungen an den Seiten, in denen Sensoren und Zielsysteme für die Waffen untergebracht waren. Angetrieben wurde das Schiff von drei Hauptaggregaten, welche am Heck untergebracht waren. Befehligt wurde das Schiff wie bei vielen Schiffen des Imperiums von einem Kommandoturm, der das Schiff überragte und über die Brücke in seiner Mitte, einen Computerkern sowie über zwei Kommunikationseinrichtungen verfügte.

    Verwendung

    Abgesehen von seinen beiden Jägerstaffeln, die üblicherweise aus TIE-Abfangjägern bestanden, und den Vierlingsgeschützen waren die Hauptwaffen des Abfangkreuzers seine Gravitationsprojektoren. Der mit ihnen erzeugte Masseschatten entsprach dem eines großen Asteroiden oder Planeten und hinderte somit Schiffe, die sich innerhalb dieses trichterförmigen Schwerkraftfeldes befanden, in den Hyperraum zu springen. Die einzige Fluchtmöglichkeit war das Entkommen aus dem Gravitationstrichter, doch dies war ähnlich schwer wie einem Traktorstrahl zu entgehen. Da Abfangkreuzer sehr selten und sehr kostbar waren, wurden sie oft am Rande eines Schlachtfeldes platziert, so dass sie von dort aus ihre Beute genau im Blickfeld hatten und ihre Projektoren jederzeit neu ausrichten konnten.

    Ein zweites Aufgabenfeld und ein Effekt des künstlichen Masseschattens war es, im Hyperraum reisende Schiffe wieder zurück in den Realraum zu ziehen. Da ein Hyperraumsprung durch ein Objekt mit Masse äußerst schädlich war, besaß jeder Navigationscomputer die Möglichkeit, das Schiff wieder in den Normalraum zurückzubringen, falls ein Objekt mit einer großen Gravitationskraft auf der Flugstrecke auftauchen sollte. Dies ist auch für die Besatzung des Abfangkreuzers ein sehr gewagtes Manöver, da hierfür der genaue Kurs des abzufangenden Schiffes bekannt sein musste. Wenn die Informationen korrekt waren und das Schiff in die Nähe des Gravitationskegels gelangte, wurde es zurück in den Realraum geworfen. Dort konnte das Schiff, dessen Besatzung zumeist mit so einer plötzlichen Rückkehr in den Realraum nicht rechnen konnte, von Begleitschiffen des Abfangkreuzers angegriffen oder durchsucht werden. Das Imperium wandte diese Taktik oft in der Nähe bekannter Hyperraumhandelsrouten an, um Transportschiffe nach Zollgut zu durchsuchen.

    Obschon die Möglichkeit, Schiffe an der Flucht in den Hyperraum zu hindern bzw. sie wieder aus ihm herauszuziehen, eine beeindruckende Waffe gegen die gefürchteten blitzartigen Angriffe der Rebellen-Allianz war, so war ihr Einsatz nicht ganz ungefährlich. Zum einen brauchte der Generator bis zu einer Minute um sich vollständig aufzuladen, sodass einigen Schiffen in dieser Zeitspanne dennoch die Flucht gelingen konnte. Zum anderen war das Bedienen der Gravitationsprojektoren nicht ganz einfach: Um einen bestimmten Bereich im Raum mit den Projektoren zu treffen, musste der Techniker die Entfernung zwischen dem Schiff und diesem Bereich in Betracht ziehen, da die punktgenaue Platzierung des Kegels mit zunehmender Entfernung erheblich schwerer wurde. Zudem nahm der Effekt des Schwerkraftfeldes mit der Entfernung ab. Man konnte die Projektoren zwar ohne Zeitverzögerung wieder abschalten, doch waren sie einmal benutzt dauerte es eine gewisse Zeit, bis der Projektor erneut eingesetzt werden konnte, ohne dabei den Generator zu beschädigen.

    Es bestand zwar die Möglichkeit, den Projektor schon früher wieder in Gang zu setzen, allerdings waren die Chancen hierbei ernste Schäden am Schiff zu verursachten umso höher, je näher der Zeitpunkt an der Abschaltung des Projektors lag. Einen einmal platzierten Schwerkrafttrichter zu bewegen oder zu verschieben war nur schwer möglich und wurde umso schwieriger, je größer die Strecke war, um die der Kegel bewegt werden sollte. Die Aktivierung der Gravitationsprojektoren hatte darüberhinaus auch Auswirkungen auf den Abfangkreuzer selbst. So musste das Schiff mit jedem eingeschalten Projektor Geschwindigkeits- und Manövrierbarkeitseinbußen hinnehmen bis zu dem Punkt, an dem alle vier Projektoren eingeschaltet waren.

    Die größte Gefahr für einen Abfangkreuzer stellten jedoch feindliche Schiffe dar. Diese sahen in ihm meist ihren Hauptfeind, den es auszuschalten galt, um wieder in den Hyperraum flüchten zu können. Sollte nun der Begleitschutz ausfallen und das Feuer auf den Abfangkreuzer gerichtet werden, geriet der Kapitän eines Abfangkreuzers in eine Zwickmühle. Wenn das Schiff Schäden erlitt, musste er sich zwischen dem Wiederaufladen der Schilde oder dem Weiterbetrieb der Gravitationsprojektoren entscheiden, wobei oft die erste Möglichkeit gewählt wurde, mit einer anschließenden Flucht in den Hyperraum.

    Eine Besonderheit der Gravitationsprojektoren war es, dass man ihre Polarität verändern konnte – ein nur wenigen und sehr erfahrenen Offizieren bekannter Trick. So gelang es Admiral Teren Rogriss an Bord der Stellar Web mit dieser Möglichkeit ein auf Kollisionskurs befindliches Schiff abzubremsen und sich danach, zwei gleichpoligen Magneten ähnlich, von diesem Schiff abzustoßen, um so hinter dieses zu gelangen.

    Geschichte

    Galaktischer Bürgerkrieg

    „Rufen sie Drayson an, und warnen Sie ihn vor diesen Abfangkreuzern. Thrawn hat diesen Trick gegen uns auf Qat Chrystac eingesetzt. Er definiert mit einem Abfangkreuzer einen Hyperraumrand und läßt über ein Kreuzvektor ein Schiff an einem exakt bestimmten Punkt in den Normalraum zurückstürzen.“
    — Garm Bel Iblis (Quelle)

    Die ersten Abfangkreuzer wurden von Sienar etwa zwei Jahre vor der Schlacht von Yavin fertiggestellt. Allerdings waren diese Schiffe besonders aufgrund ihres Gravitationsgenerators extrem teuer, sodass nur sehr wenige von ihnen die Imperialen Werften verließen. Da sie so kostbar waren, entschieden die frühen imperialen Taktiker in ihren Doktrinen, dass sich ein Abfangkreuzer aus dem direkten Raumkampf heraushalten sollte und nur vom Rande der Kampfzone aus operieren durfte. Zwar verfügte das Imperium schon vorher über Abfangschiffe, doch erwies sich das Design von Sienar als das erfolgreichste, obwohl die Produktionszahlen dieser Schiffe bis zur Schlacht von Hoth nur gering blieben. Der Erfolg des Abfangkreuzers überzeugte das Imperium sogar derart, dass es aufgrund dessen einige normale Sternzerstörer mit Gravitationsprojektoren ausrüstete.

    Dennoch bewältigte Sienar bis zur Schlacht von Endor nur die Produktion einer Handvoll Abfangkreuzer, von denen die meisten im Äußeren Rand eingesetzt wurden, wo sie meistens Hyperraumhandelsrouten überwachten und Jagd auf Schmuggler machten. Hierbei wurden sie normalerweise mit anderen Schiffen in Gruppen eingesetzt, da ein Abfangkreuzer alleine nur über ein geringes Offensivpotential verfügte und zudem oft das erste Angriffsziel der abgefangenen Schiffe war. Auch nach dem Debakel von Endor und dem damit verbundenen Tod des Imperators änderte sich am Aufgabenfeld des Abfangkreuzers nur wenig. Es gab zudem immer mehr Kreuzer, die alleine operierten und deshalb über eine veränderte Jägerzusammenstellung verfügten. So transportierte der Kreuzer Detainer anstatt der vierundzwanzig Jäger nur noch zwölf und ersetzte den Rest durch Skipray-Blitzjäger und Gamma-Angriffstransporter, um ihre Beute besser einfangen zu können.

    Im Jahr 6 NSY traf die wiederaufgestellte Sonderstaffel im Chorax-System zum ersten Mal auf einen Abfangkreuzer. Das Viper genannte Schiff war auf Schmugglerjagd und nur rein zufällig im System. Später nutzte Ysanne Isard, die Leiterin des Imperialen Geheimdienstes und zu diesen Zeitpunkt Herrscherin des Imperiums, solche Schiffe gezielt gegen die Sonderstaffel. Nach einem Unfall, für den Isard ein Mannschaftsmitglied der Viper verantwortlicht machte, lief das Schiff mitsamt seiner kompletten Crew zur Neuen Republik über und war zugleich das erste Schiff dieser Art in ihren Diensten. Das Schiff sollte später eine wichtige Rolle bei der Eroberung Coruscants spielen.

    Als der Untergang des Imperiums weiter fortschritt, gelangten immer mehr Abfangkreuzer in die Dienste von Kriegsherren wie beispielsweise Zsinj oder Teradoc. Doch mit der Rückkehr Großadmiral Thrawns im Jahr 8 NSY und seiner damit verbundenen Machtübernahme dienten viele dieser Schiffe wieder dem Imperium. Unter dem Großadmiral entfaltete der Abfangkreuzer sein wahres Potential. Der Chiss, der schon zuvor mit dieser Art von Technologie zu tun gehabt hatte, nutzte die Schiffe zunächst gezielt zum Fangen von Personen oder Schiffe. So versuchte er, Luke Skywalker auf seiner Reise von Nkllon nach Jomark gefangen zu nehmen, was jedoch misslang. Anschließend verwendete Thrawn die Schiffe immer mehr für seinen Feldzug gegen die Neue Republik.

    So hielt er eine kleine Reserve von Schiffen in der Nähe des Schlachtfeldes zurück und ließ anschließend seine Abfangkreuzer zuerst in das System springen. Diese halfen mit ihren Schwerkrafttrichtern beim strategischen Platzieren der Hauptflotte. Anschließend, nachdem er die Lage analysiert hatte, ließ er den künstlichen Masseschatten der Kreuzer auf bestimmte Brennpunkte der Schlacht projizieren und übermittelte daraufhin der Reserve Sprungkoordinaten, welche die Schiffe direkt in das Schwerkraftfeld und somit am benötigten Punkt in den Normalraum zurückbrachten. So konnte Thrawn die Reserve zielgenau einsetzen, beispielsweise um eine in der Nähe befindliche Raumstation mit Feuer einzudecken. Später entwickelte Admiral Ackbar aus dieser Taktik das Thrawn-Zangen-Manöver.

    Mit dem Tod des Großadmirals und dem erneuten Untergang des Imperiums gelangten viele der kostbaren Schiffe in die Hände der Neuen Republik. Diese ließ die Kreuzer modifizieren, wobei die Techniker die Wiederaufladerate und die Reichweite der Gravitationsprojektoren verbesserten, woraufhin dieses Schiffsmodell Immobilizer 418A genannt wurde. Doch auch auf Seiten des Imperiums verblieben die Schiffe im Einsatz, so wurden im Jahr 19 NSY Lando Calrissian und Senator Miatamia von einem solchen Schiff aus dem Hyperraum gezogen, um auf den scheinbar zurückgekehrten Großadmiral Thrawn zu treffen.

    Neue Konflikte

    „Ich befahl die Schiffe zurück, aber die Abfangschiffe verhinderten, dass sie das Duro-System verließen.“
    — Zhat Lah (Quelle)

    Auch im Zuge der Invasion der Yuuzhan Vong fand der Abfangkreuzer erneut Verwendung. Während der Schlacht um Ithor setzte die Neue Republik unter anderem den Abfangkreuzer Regenbogen von Coruscant ein. Admiral Traest Kre'fey hatte die Regenbogen hinter einen der Monde von Ithor versetzt, um sie so vor einer Entdeckung durch feindliche Schiffe zu schützen. Nachdem die Invasoren den Planeten Ithor durch eine biologische Waffe zu einem leblosen Steinbrocken gemacht hatten, drehten sie zum Verlassen des Ithor-System bei. In diesem Moment vollzog die Regenbogen einen Mikrosprung in eine enge Umlaufbahn des Planeten und fuhr alle Schwerkraftprojektoren hoch. Durch dieses Manöver wurde die Masse des Planeten fast verdoppelt und die Yuuzhan Vong-Schiffe wurden vom Planeten angezogen. Während die Yuuzhan Vong ihre Schiffe aus dem Schwerkraftsog befreiten, reichte diese Verzögerung den Truppen der Neuen Republik für einen vernichtenden Angriff auf das Flaggschiff Erbe der Qual und mehrere andere Schiffe.

    Ein weiterer Abfangkreuzer wurde bei Sernpidal eingesetzt, um das dort im Bau befindliche Weltschiff zu vernichten. Der Kreuzer, kaum mehr als ein Wrack, wurde per Autopilot in das System entsandt und aktivierte seine Gravitationsprojektoren. Auf diese Weise wurden die Hyperraumaustrittspunkte verschoben und anhand von präzisen Berechnungen konnte die Neue Republik nun Raumjäger in das System springen lassen und die Verteidigung an den ursprünglichen Sprungpunkten umgehen. Der Abfangkreuzer wurde kurz danach von Yuuzhan Vong-Schiffen zerstört.

    Bei der Schlacht von Duros nutzte der Abfangkreuzer Memory of Ithor seine Projektoren um die Yuuzhan Vong-Verteidiger im System festzusetzen und so ein Ablenkungsmanöver zu beginnen, das in der Befreiung von Fondor gipfelte. Die Memory of Ithor wurde später auch bei der Schlacht von Bilbringi eingesetzt, wo sie letztendlich von den Yuuzhan Vong zerstört wurde.

    Auch die Imperialen Restwelten bedienten sich weiterhin der Abfangkreuzer. So positionierte Großadmiral Gilad Pellaeon den Abfangkreuzer Wrack an einer Hyperraumroute, die zu einem imperialen Sammelpunkt führte. Der Kreuzer konnte so mögliche feindliche Flotten aus dem Hyperraum reißen und die Hauptflotte noch rechtzeitig vorwarnen. Im weiteren Kriegsverlauf stellte die Neue Republik die Mon Mothma und die Elegos A'Kla in Dienst, welche zwar Sternzerstörer waren, aber auch über Gravitationsprojektoren verfügten, die sich im Innern der Schiffe befanden. Trotzdem blieben die Abfangkreuzer bis Kriegsende im Einsatz.

    Quelle: www.jedipedia.de



    Re: Galaktische Allianz

    Sienna Ti - 18.04.2010, 01:13


    Hapanischer Schlachtdrache

    Allgemeines

    Hersteller:
    Olanji/Charubah

    Modell:
    Schlachtdrachen

    Klasse:
    Schlachtschiff

    Technische Informationen

    Länge:
    620 Meter

    Hyperraumantrieb:
    * Klasse 2
    * BackUp: Klasse 14

    Schild(e):
    Deflektorschildgenerator

    Bewaffnung:
    * 40 Turbolaserbatterien
    * 90 schwere Laserkanonen
    * 40 Ionenkanonen
    * 2 Dreifachionenkanonen
    * 10 Protonentorpedowerfer
    * Traktorstrahlprojektor

    Kapazitäten

    Crew:
    * 1.200 Crew
    * 190 Kanoniere

    Passagiere:
    500 Soldaten

    Beladung:
    * 6.000 metrische Tonnen
    * Vorräte für 1 Jahr

    Hangar:

    * 36 Miy'til Sternjäger

    oder

    * 36 X-Flügler

    oder

    * 36 TIE-Jäger

    oft gemischt

    Nutzung

    Zugehörigkeit:

    * Hapes-Konsortium
    * Neue Republik
    * Galaktische Allianz

    Der Hapanische Schlachtdrache war ein Großkampfschiff des Hapes-Konsortiums. Die Schlachtdrachen hatten einen ausgeklügelten Todesrad-Mechanismus. Sie besaßen zwei Laufbänder, die sich um das ganze Schiff zogen und an denen insgesamt 40 Ionenkanonen und 40 Turbolaserkanonen befestigt waren. Die Laufbänder drehten sich im Kampf, somit war es den Drachen möglich, nahezu ununterbrochen zu feuern, ohne dass sie die Schnellfeuertechnologie nutzten, die der Rest der Galaxis benutzte.

    Die Drachen besaßen Antennen, welche dem Abschuss ihrer Waffen eine tödliche Treffsicherheit verliehen. Außerdem besaßen die Drachen oben und unten Drillingsionenkanonen zur Verteidigung der verwundbaren Stellen.

    Die Hapaner hatten in einem Schlachtdrachen Platz für bis zu drei Jägerstaffeln. Dabei setzten sie oftmals eine bunte Mischung aus hapanischen Miy'til-Sternjägern, T-65 X-Flüglern und TIE-Jägern ein. Außerdem konnte ein Schlachtdrache bis zu ca. 500 Soldaten und dazugehörige Landungsschiffe, Kanonenboote und Fähren aufnehmen.

    Da die Schlachtdrachen immer nur einen Gegner gleichzeitig angreifen konnten, wurden sie normalerweise nur gruppenweise in sogenannten Drachenhorden in den Kampf geschickt. Außerdem setzten die Hapaner oft auch die 16 Pulsminen an Bord der Drachen ein, welche den Gegner an der Flucht hinderten und seine Bewegungen einschränken konnten. Dadurch wurde die Flotte noch effektiver.

    Nach der Schlacht von Fondor, bei der der Schlachtdrache Kriegslied beteiligt war, erhielten die Hapaner die Schnellfeuertechnologie der Galaktischen Allianz, nachdem ein Großteil ihrer Flotte versehentlich durch die Centerpoint Station vernichtet wurde. Dadurch wurden die Schlachtdrachen noch stärker, was sich bei der Schlacht von Obroa-skai zeigte.

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    Re: Galaktische Allianz

    Sienna Ti - 18.04.2010, 20:06


    Nebulon-B-Fregatte

    Allgemeines

    Hersteller:
    Kuat-Triebwerkswerften

    Serie:
    Nebulon-Serie

    Modell:
    B1

    Klasse:
    Fregatte

    Technische Informationen

    Länge:
    300 Meter

    Höchstgeschwindigkeit (Atmosphäre):
    800 km/h

    Höchstgeschwindigkeit (Vakuum):
    40 MGLT

    Antrieb(e):
    Triple-Taim

    Hyperraumantrieb:
    Klasse 2 (Backup Klasse 12)

    Schild(e):
    Delphus-JC-671

    Bewaffnung:
    * 12 XI7 Turbolaser
    * 12 RH8 Laserkanonen
    * 2 Q7 Traktorstrahlprojektoren

    Kapazitäten

    Crew:
    307 (Minimalcrew) bis 929

    Passagiere:
    75

    Beladung:
    * Vorräte für 2 Jahre
    * 6000 Tonnen insgesamt

    Hangar:
    24 Sternjäger

    Nutzung

    Rolle:
    Geleitfregatte, Sanitäts- und Rettungsschiff

    Zugehörigkeit:
    * Galaktisches Imperium
    * Rebellen-Allianz
    * Neue Republik
    * Galaktische Allianz

    Die Nebulon-B-Fregatte war ein 300 Meter langes Kriegsschiff, welches von den Kuat-Triebwerkswerften im Auftrag der imperialen Flotte gebaut wurde, um Geleitschutz gegen die Rebellen-Allianz zu gewährleisten. Ursprünglich erhielt das Schiff die Bezeichnung EF76B-Geleitschiff.

    Letztlich wurde die Fregatte sowohl vom Galaktischen Imperium als auch von der Rebellen-Allianz ausgiebig während des Galaktischen Bürgerkriegs verwendet, da die Rebellion auch eine Anzahl dieser Schiffe durch Fahnenflucht oder Kapern für sich gewinnen konnte.

    Technik

    Mit dem kleinen und kompakten Antriebswerk am Heck des Schiffes wirkte die Nebulon-B-Fregatte im Verhältnis zu dem großen Vorderteil und dem dünnen Verbindungsstück sperrig und schwerfällig. Tatsächlich bot eine derart kompakte Bauweise zahlreiche Vorteile. So benötigte die Nebulon-B-Fregatte nur ein Drittel der Stammbesatzung eines Sternzerstörers, was die Verwendung einer Nebulon-B bedeutend günstiger gestaltet, als es bei einem Sternzerstörer der Fall wäre. Trotz der verwinkelten Konstruktion konnte sich die Nebulon-B in allen Bereichen verteidigen, wogegen der Innenraum Platz für zwei Staffeln TIE-Jäger bot.

    Die ursprüngliche Hauptaufgabe der Nebulon-B bestand darin, imperialen Handelskonvois ausreichend Geleitschutz zu bieten. Obwohl der Triple-Taim-Antrieb und der Hyperantriebsmotivator sehr langsam und schwerfällig waren, reichte die Technik für diese Aufgabe aus. So erreichte die Nebulon-B-Fregatte eine Geschwindigkeit von 40 MGLT. Auf Kosten der Beweglichkeit statteten die Kuat-Triebwerkswerften den Raumer mit einer soliden und überaus starken Panzerung aus, die Angriffen von Sternjägern über einen längeren Zeitraum problemlos standhalten konnte.

    Geschichte

    In den Anfangszeiten der Rebellen-Allianz legten diese besonderen Wert auf kleine und wendige Einmannjäger, die in ihrer Flexibilität eine große Bedrohung zum Imperium darstellte. So konnten schwere Schiffe wie ein Sternzerstörer oder gar ein Todesstern nur geringfügige Verteidigung leisten. Aus dieser Tatsache heraus gab das Imperium den Bau einer Geleitfregatte in Auftrag, um großen Schiffen ausreichend Begleitschutz zu bieten. Die Kuat-Triebwerkswerften produzierten daraufhin die Nebulon-B-Fregatte, die lediglich ein Fünftel der Kosten eines Sternzerstörers ausmachte und daher verhältnismäßig günstig in der Anschaffung und im Betrieb ist.

    Obwohl die Nebulon-B-Fregatte über einen ausreichenden Verteidigungsschirm verfügte, konnte das Schiff in der galaktischen Geschichte des öfteren erobert und gekapert werden. Bereits wenige Jahre nachdem der Raumer die Werften von Kuat verlassen hatte, verlor das Imperium durch Treuebruch oder Eroberung der Rebellen-Allianz zahlreiche Fregatten. Die Rebellion baute die Schiffe für eigene Zwecke um, wodurch die ursprüngliche Geleitfregatte den Nutzen von Kommandoschiffen, Lazarettfregatten oder medizinischen Einrichtungen erfüllten. Eine bekannte rebellische Nebulon-B-Fregatte war die Erlösung, die für medizinische Zwecke ausgelegt war. Außerdem entwickelte die Rebellion als Antwort auf die Nebulon-B, den B-Flügler. Zwar war dieser im Vergleich zum X- oder Y-Flügler nicht sehr wendig, doch konnte er höhere Geschwindigkeiten erreichen, verfügte über mehr Durchschlagskraft und eine stärkere Panzerung.

    Später ließen die Kuat-Triebwerkswerften ein Nachfolgemodell der Nebulon-B-Fregatte vom Stapel. Das Modell Nebulon-B2 unterschied sich von seinem Vorgänger dahingehend, dass die Größe der Antriebssektion zum viel kleineren Vorderteil angepasst wurde. Außerdem erhielt die Fregatte zwei abwärts geneigte Tragflächen, die dem Schiff zusätzliche Stabilität verliehen.

    Thrawn versuchte seinerzeit einige Fregatten der Rebellion zurückzuerobern, um sie im Kampf gegen die Neue Republik einzusetzen. Letztlich scheiterte er bei seinem Vorhaben in der Schlacht von Sluis Van. Auch Jahre später diente die Nebulon-B noch der Republik, so hatte Garm Bel Iblis während der Caamas-Dokument-Krise zwei dieser Schiffe unter seinem Kommando und in den Tagen des Krieges gegen die Yuuzhan Vong dienten die Schiffe unter anderem bei Ord Mantell.

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    Re: Galaktische Allianz

    Sienna Ti - 18.04.2010, 21:00

    Rogue-Squadron
    Allgemeine Informationen

    Gründer:
    Luke Skywalker und Wedge Antilles

    Anführer:

    * Luke Skywalker
    * Wedge Antilles
    * Derek Klivian
    * Tycho Celchu
    * Gavin Darklighter
    * Jaina Solo
    * Jacen Solo

    Besondere Mitglieder:

    * Wes Janson
    * Corran Horn

    Historische Daten

    Gründungsjahr:
    0 NSY

    Wiederaufnahme:
    * 4 NSY
    * 6 NSY

    Zugehörigkeit:
    * Rebellen-Allianz
    * Neue Republik
    * Galaktische Föderation Freier Allianzen
    * Restflotte der Galaktischen Allianz

    „Ja, aber ich verstehe auch den Unterschied zwischen einer richtigen Kampfstaffel und diesem Ungeheuer, zu dem sie die Sonderstaffel aufgeblasen haben. Das Imperium wird nicht einfach vor Schreck tot umfallen, bloß weil ein Dutzend Jäger aus dem Hyperraum springen.“
    — Wedge Antilles zu General Horton Salm (Quelle)

    Die Sonderstaffel, auch Renegaten-Staffel genannt, wurde von den beiden Piloten der Rebellen-Allianz Luke Skywalker und Wedge Antilles nach der Schlacht von Yavin gegründet. Sie war die beste Sternjägerstaffel der Allianz und später der Neuen Republik und der Galaktischen Allianz. Sie war ein galaxisweites Aushängeschild und flogen fast die gesamte Zeit über mit T-65 X-Flüglern.

    Die Staffel flog in der Schlacht von Hoth und wurde zur Schlacht von Endor neu zusammengestellt. Nach dem Sieg über das Galaktische Imperium über Endor wurde sie neu reformiert. Die Staffel führte der Republik erst die Kontrolle über Borleias sowie anschließend über Coruscant herbei. Das Krytos-Virus wurde im Bacta-Krieg, als sie kurzerhand aus der Republik austraten, alleine bekämpft. Nachdem sie Ysanne Isard besiegt hatten und den Kriegsherren Zsinj bekämpften, waren die Renegaten auch im Angriff gegen Thrawn in dessen Feldzug eingebunden. Letztlich wurde die Sonderstaffel auch im Krieg gegen die Yuuzhan Vong eingesetzt.

    Geschichte

    Kampf für die Freiheit

    Die ersten Missionen

    Sechs Monate nach der Schlacht von Yavin wurde die Sonderstaffel von den beiden Überlebenden der Rot-Staffel - Luke Skywalker und Wedge Antilles - gegründet. Dazu kamen Piloten wie Wes Janson, Zev Senesca und Hobbie Klivian. Während der Ausbildungszeit in der Bettlerschlucht auf Tatooine unterstützte die Sonderstaffel erfolgreich einen zivilen Aufstand gegen das Galaktische Imperium. Auf Barkhesh wurde ein Konvoi der Rebellen beschützt, der den wichtigen Nachschub für eine lokale Widerstandsgruppe sicherstellte.[1]

    Kurz darauf erreichte sie die Nachricht, dass die Nonnah, ein Versorgungsschiff der Rebellen, das gestohlene imperiale Ausrüstung transportierte, auf dem Planeten Chorax abgestürzt war. Die Sonderstaffel wurde mit A-Flüglern geschickt, um die Nonnah zu retten. Gleichzeitig schickte das Imperium TIE-Abfangjäger und TIE-Bomber, sowie einige Bodeneinheiten, um das Schiff vor den Rebellen zu finden. Während der Kämpfe konnte eine Lambda-Klasse Fähre der Rebellen die Besatzung und Ladung der Nonnah aufnehmen und in den Orbit fliehen.[1]

    Die nächste Aufgabe war es, Crix Madine, einen Überläufer von Corellia und andere Rebellen zu retten. Da eine Besprechung der Rebellen in Coronet stattfand, flog die Sonderstaffel mit T-47 Luftgleitern über der Stadt Patrouille. In der Nähe der Stadt entdeckte Wedge Antilles imperiale Signale von Viper Probot-Droiden. Während die Droiden zerstört wurden, konnten TIE-Bomber die Stadt angreifen. Das Hauptziel des Angriffs war das Regierungsgebäude. Mit Hilfe von Han Solo und Chewbacca konnte dieser Angriff jedoch abgewehrt werden. Nachdem die Rebellen evakuiert waren, blieb nur noch Crix Madine übrig, der inzwischen von imperialen Truppen, darunter auch ein AT-AT, im Tech-Zentrum eingeschlossen war. Der AT-AT konnte mit dem Schleppseil der T-47 Luftgleiter zerstört werden. Als die imperialen Einheiten gestoppt waren, startete Crix Madine an Bord einer Fähre und flog damit in Sicherheit.[1]

    Nun sollte Gerrard V von dem imperialen Gouverneur befreit werden, der die zivile Bevölkerung ausplünderte. Die Beute wurde auf seinen SoroSuub Luxury Yachten gelagert. Während die Gold-Staffel mit BTL Y-Flügel-Sternjägern die elektrischen Systeme der Yachten mit Ionenwaffen lahm legte, zerstörte die Sonderstaffel die imperialen Laser- und Raketengeschütze. Gleichzeitig wurde Wedge Antilles auf der anderen Seite des Planeten von Piloten der elitären 128. Abfangjägerstaffel angegriffen. Der Rest der Sonderstaffel half ihm und konnte dabei den TIE-Abfangjäger der imperialen Pilotin Kasan Moor flugunfähig machen. Kasan Moor entschloss sich, wichtige imperiale Informationen preiszugeben und sich der Rebellen-Allianz anzuschließen.[1]

    Vertreibung von Yavin

    Während der Blockade von Yavin IV war die Sonderstaffel auf dem Mond damit beschäftigt imperiale Landungstruppen zu zerstören sowie ein Loch in der imperialen Blockade zu halten, um so flüchtenden Transportern Schutz zu bieten. Luke, Wedge und Sarkli koordinierten die Verteidigung gegen die imperialen Landungstruppen und konnten viele imperiale Transporter und Sentinel-Landungsboote zerstören, bevor sie die Oberfläche erreichten. Außerdem mussten sie von Transporten abgeworfene AT-STs zerstören, die den GR-75 Mediumtransporter Luminous angriffen und konnten den Transporter so mit seiner wichtigen Fracht sichern. Danach wurde aber der Große Tempel gestürmt und Jan Dodonna musste sich in die tiefen der Basis zurück ziehen. Wedge und Luke wollten ihrem General helfen, doch sie wurden oben in der Blockade gebraucht. Dodonna selbst konnte im Tempel selbst noch mehrere Vibrobomben zünden, die eine Staffel TIEs sowie zahlreiche Sturmtruppen vernichten. Er selbst überlebte schwer verletzt und konnte von den Imperialen gefangen genommen werden und auf die Lusankya gebracht werden.[2]

    Angriffe auf imperiale Einrichtungen

    Kasan Moor lieferte nützliche Informationen über Standorte und Verteidigung imperialer Standorte. Das nächste Ziel war nun der Jade-Mond, ein Mond von Loronar, auf dem sich imperiale Einrichtungen befanden. Die Bodentruppen, angeführt von Crix Madine, landeten auf dem Planeten, während die Sonderstaffel Unterstützung aus der Luft gab und die angreifenden All Terrain-Personentransporter angriff. Nachdem Luke Skywalker den Schildgenerator der Basis zerstört hatte, konnten die Bodentruppen erfolgreich die imperiale Anlage stürmen.[1]

    Die nächste Mission führte die Sonderstaffel zu den Fabrikanlagen auf Balmorra, wo AT-ATs und AT-STs produziert wurden. Die T-47 Luftgleiter der Rebellen mussten zunächst unbemerkt an den Radaranlagen vorbeischlüpfen, um dann den Angriff auf die Anlagen zu starten. Überrascht durch den Angriff, hatten die imperialen Verteidiger keine Chance sich gegen die Angreifer zu wehren. Die Fabriken wurden durch die Sonderstaffel zerstört.[1]

    Die nächste Mission der Allianz in welche die Renegaten verwickelt waren, war der Angriff auf die von Schluchten durchzogene Welt Kile II. Um eine größere Durchschlagskraft zu besitzen, flog die Sonderstaffel diesmal mit BTL Y-Flügel-Sternjägern. Das erste Ziel der Bomber war ein Raumhafen, dessen Verteidigung schnell unter dem Rebellenfeuer zusammenbrach. Die Kasernen und das Sensorrelais wurden nach kurzer Zeit auch zerstört. Die Freude der Piloten wurde jedoch getrübt, als Wedge Antilles von einem TIE-Abfangjäger abgeschossen wurde und notlanden musste. Antilles wurde daraufhin zur imperialen Gefängniswelt Kessel transportiert. Für die Piloten wurde folglich die Rettung Antilles zu ihrer nächsten Mission. Antilles sollte nach der Landung auf Kessel mit einem Zug zu einem Gefängnis gebracht werden. Die X-Flügler der Staffel wurden auf Ionenkanonen umgerüstet, um den Zug abzufangen und zum Stillstand zu bringen. Mit dieser Rettungsaktion konnte man auch den Weg ebnen, viele weitere gefangene Rebellen von Kessel zu befreien. Schließlich konnte die Rebellion aus dem ersten Erfolg auf Kessel noch einen weiteren Sieg verbuchen und die Mission praktisch wiederholen.[1]

    Umzug nach Hoth

    Nach der Vertreibung von Yavin IV mussten sich die Rebellen einen neuen, gut versteckten Ort für ein Hauptquatier suchen. Der Entschluss fiel auf einen Eisplaneten im Äußeren Rand namens Hoth. Als schon die große Höhle, in der die Echo-Basis einmal seien wird, ausgebaut wurde, sollte sich ein Konvoi der Rebellen unter Leitung von Luke Skywalker sich mit einem zweiten Konvoi im Ison Korridor treffen. Doch als sie aus dem Hyperraum sprangen, fand man nur einen Trümmerhaufen vor, denn der Konvoi ist auf eine kleine imperiale Flotte gestoßen. Als sie durch die Trümmer flogen, um danach wieder in den Hyperraum springen zu können, griffen immer wieder TIE-Fighter sie an. Diese konnten sie aber Abwehren und vernichten. Als es immer mehr imperiale Jäger auf den Konvoi zuflogen mussten sie auf A-Wings umsteigen um sie schnell bekämpfen zu können. Nach den Trümmern mussten sie noch durch einen Nebel in dem sie noch einige TIE-Abfangjäger zerstörten. Danach konnten sie wieder in den Hyperraum springen und die dringend benötigten Güter nach Hoth schaffen.[3]

    Moff Kohl Seerdon

    Der erste Überfall sollte im Gasnebel des Planeten Taloraan stattfinden. Auf dem Bespin ähnlichen Planeten kämpfte die Staffel mit A-Flügel-Sternjägern, unterstützt von einigen Wolkenwagen und einer corellianischen Korvette der CR-90-Klasse, gegen die zahlreichen TIE-Jäger. Das primäre Angriffsziel waren mit Tibanna-Gas gefüllte Behälter, die auf stark bewachten Plattformen standen, die mit Turbolasergeschützen ausgestattet waren. Trotz einiger abgeschossener A-Flügler konnte die Rebellen-Allianz die Schlacht erfolgreich beenden.[1]

    Gleichzeitig hatten Rebellenkommandos versucht, ein paar AT-PTs von einer Forschungsstation auf dem Eisplaneten Fest zu stehlen. Dies misslang jedoch und nun waren die AT-PTs von imperialen AT-ATs, Panzerdroiden und Geschütztürmen eingekesselt. Aufgabe der Sonderstaffel war es, die AT-PTs mit Schneegleitern aufzuspüren und sicher zur Landezone zu geleiten. Nachdem diese Aufgabe erledigt war, wurde der Schildgenerator der Anlage außer Kraft gesetzt und die Forschungsstation sogar zerstört. Wiedereinmal bewies die Sonderstaffel eine fast aussichtslose Situation in einen Erfolg umzudrehen.[1]

    Verärgert über die Niederlage auf Fest, belagerte Seerdon jetzt die pazifistische Welt Chandrila, der Heimatplanet Mon Mothmas. Die Sonderstaffel musste dabei einen Versorgungszug für die Hauptstadt Chandrilas beschützen. Als dieser letztlich in der Stadt angekommen war, wurden einige Zivilisten unter heftigem AT-ST-Beschuss mit Lambda-Klasse T-4a Fähren evakuiert. Seerdon befand sich zur gleichen Zeit auf dem Planeten und nahm Funkverbindung zu Kasan Moor auf, um sie zu einem Angriff zu provozieren. Luke Skywalker konnte Kasan jedoch noch davon abhalten Seerdon anzugreifen, da nicht die genaue Stärke von Seerdons Schiffen bekannt war. So konnte Seerdon aber erst einmal entkommen. Um Chandrila zu rächen, schlug sie vor, eine in einem Vulkan gelegene Station des Imperiums auf Sullust anzugreifen. Da die Station von einem Schild geschützt war, mussten zuerst einige Transmitter, die den Schildgenerator mit thermaler Energie aus dem Vulkan versorgten, ausgeschaltet werden. Als sich der Schild aufgelöst hatte, konnte die Sonderstaffel die Station zerstören.[1]

    In der Zwischenzeit hatte Moff Kohl Seerdon Thyferra erobert. Dieser Planet war wegen der großen Produktion des Heilmittels Bacta von hoher Bedeutung für die Rebellen-Allianz. Seerdon konnte nun auf Thyferra seine Einheiten für einen großen Schlag gegen die Rebellen sammeln. Um dies zu verhindern, griff die Sonderstaffel nun Seerdons Kampfeinheiten auf Thyferra an. Nach einem harten Kampf gegen TIEs und Geschütze, blieb nur noch Seerdon selbst übrig, der mit seinem Landungsboot der Sentinel-Klasse an der Schlacht teilnahm. In einem Zweikampf, X-Flügler gegen Landungsboot, konnte Luke Skywalker Seerdon abschießen. Seeron starb schließlich an Bord seines Schiffes.[1]

    Schlacht von Hoth

    Nun war die Sonderstaffel mit einem Großteil der Rebellenstreitkräfte auf dem abgelegenen Eisplaneten Hoth stationiert. Die Staffel war in Hangar 7 der Echo-Basis untergebracht. Jedoch wurde die Station schon nach kurzer Zeit von einem imperialen Suchdroiden entdeckt. Als die imperialen Sternzerstörer im Hoth-System eintrafen, begannen die Rebellen sofort mit den Evakuierungsvorbereitungen. Da das Imperium nun mit einer großen Landungsaktion begann, mehrere AT-ATs, AT-STs und eine große Anzahl von Sturmtruppen wurden auf den Planeten geschickt, startete die Sonderstaffel, um die überforderten Bodentruppen und Geschütztürme der Rebellen zu unterstützen.[4]

    Die Staffel flog mit zwölf Schneegleitern, die jeweils mit zwei Mann besetzt waren - ein Pilot und ein Bordschütze. Da die Laserkanonen der Gleiter chancenlos gegen die starke Panzerung der Kampfläufer waren, nutzten die Piloten auf Lukes Rat hin die Sekundärwaffe der Gleiter, die Harpunenkanone. Mit der Kanone sollte ein Schleppseil auf die Beine der Kampfläufer geschossen werden. Durch mehrfaches Umkreisen würde das Seil die Beine des Kampfläufers blockieren und zum Fall bringen. Beim Anflug auf den ersten AT-AT wurde Lukes Gleiter jedoch getroffen. Während Luke unverletzt und der Schneegleiter relativ unbeschädigt blieben, überlebte der Bordschütze, Dak Ralter, den Treffer nicht. Wedges Bordschützen, Wes Janson, gelang es nun, das Schleppseil an den Beinen des AT-ATs zu befestigen und zu Fall zu bringen. In einem weiteren Anflug gab Luke Zev Senesca Deckung. Kurz bevor Zev die Harpune abfeuern konnte, wurde er am Bug getroffen. Durch die austretende Rauchwolke konnte Zev nichts mehr sehen. Er prallte gegen den nächsten AT-AT. Nun wurde auch Lukes Maschine getroffen, was ihn zu einer Notlandung zwang. Als er ausgestiegen war, zerstörte er einen entgegenkommenden Kampfläufer, indem er sich an dessen Unterseite heftete, ein Loch mit seinem Lichtschwert in die Panzerung schnitt und eine Mine in den Innenraum warf.[4]

    Nach der Schlacht versammelten sich die überlebenden Piloten am Südhang der Echo-Basis, wo ihre X-Flügler und die letzten Transporter zum Abflug zum Sammelpunkt der Rebellenflotte bereit standen. Luke flog jedoch nicht zum Sammelpunkt, sondern nach Dagobah. Da Luke seine Jediausbildung begann, wurde Wedge Antilles nun der Staffelführer. Die Staffel wurde mit zwölf Piloten neu zusammengestellt.[4]

    Rettungsmissionen

    Nach Hoth und den Geschehnissen auf Bespin gab Luke Skywalker das Kommando an seinen Freund und Fliegerass Wedge Antilles ab, da er sich um die Suche von Han Solo und um Jediangelegenheiten kümmern musste.

    Die nächste Mission führte sie zum Schlund, wo sie Gefangene von Hoth von einer imperialen Station, die sich auf einem großen Asteroiden befand, befreiten und an der Station großen Schaden zufügten und konnten Verschwinden bevor weitere imperiale Kräfte eintrafen.[3]

    Nach informationen des Geheimdienstes der Allianz konnten sie außerdem viele Gefangene von Hoth auf einer Hafteinrichtung im Orbit von Bakura finden. Mit den Ionenkanonen seines B-Wings konnte Wedge die von der Haftstation flüchtenden imperialen Transporter flugunfähig machen und GR-75 Rettungstransporter konnten die Gefangen aufnehmen und flüchten. Während der Schlacht wurde Derek "Hobbie" Klivians X-Wing schwer getroffen und sein Stabilisator zerstört und musste auf Bakura notlanden. Wedge fand aber einen TIE-Bomber an der Station mit dem er Derek vom Planeten retten konnte. Als er im Orbit wieder ankam fand er trümmer eines der Rettungstransporters auf und ein, für die Rebellen noch unbekanntes, Schiff. Die Rebellen mussten zuerst die Sprungkoordianten herrausfinden um das Schiff zu verfolgen.

    Sarkli

    Als ein Horchposten der Rebellen die Koordinaten herrausfand war das Schiff bei Geonosis. Wedge und zwei weitere Piloten sollten das Schiff kampunfähig machen und vier Rettungstransporter sollen andocken und die imperialen im Geleitschiff gefangen nehmen und den Kapitän des Schiffes zu den Rebellen bringen. Als sie bei Geonosis ankamen stellte es sich herraus dass es eine Falle war und zwei weitere Geleitschiffe aus dem Hyperraum ankamen. Einer der vier Transporter wurde noch vor dem Hyperraumsprung zerstört. Die drei Rebellenpiloten griffen das Schiff an das sie bei Bakura entkommen liesen. Als das Schiff ziemlich zerstört war flüchtete die Besatzung auf die Oberfläche des Planeten. Auch Wedge, dessen Stabilisator von der Explosion beschädigt wurde musste Notlanden. Auf der Oberfläche musste er sich gegen Kampfdroiden und Sturmtruppen bewähren. Er stellte fest, das der Ex-Rebelle und Sonderstaffelpilot Sarkli der Kapitän des Geleitschiffes war. Auf Geonosis konnte dieser mit einigen Männern ein TFAT/i Kanonenboot wieder in Gang bringen und griffen Wedge damit an. Er konnte jedoch das Kanonenboot mit einer E-Netz Laserkanone abschießen und es detonierte hinter einer Biegung der Schlucht in der sie sich befanden. Wedge glaubte der Verräter wäre Tod, doch dieser überlebte und starb erst später bei Endor. Sein R4-Droide fand den Alten Jediraumjäger von Obi-Wan Kenobi und konnte vom Planeten entkommen und im Orbit mit seinen Flügelmännern und einer zu Hilfe geeilten Nebulon-B Fregatte die übrig gebliebenen Geleitschiffe zerstören und von Geonosis veschwinden.[2]

    Suche nach einer gefährlichen Basis

    Einige Zeit nach Geonosis vermuteten die Rebellen eine gefährliche Einrichtung des Imperiums im Dalonbian-Sektor. Die erste vermutung der Rebellen war der Orbit von Destrillion dort flog Wedge mit einem A-Flügler in einen Energietunnel, wo sie am anderen Ende den Komplex vermuteten. In einem großen Zwischenraum des Tunnels tummelten sich mehr als ein Dutzend der neuen TIE-Hunter. Wedge konnte diese mit Hilfe seiner Flugkünnste zerstören und danach durch den zweiten Energietunnel fliegen. Zur Enttäuschung der Rebellen war dort aber nur ein kleiner imperialer Konvoi der in den Hyperraum wollte.[2]

    Als ein Teil der Rebellenflotte weiter zog und über Dubrillion war, wurde diese von dem Superlaser, der sich auf der Planetenoberfläche befand beschossen. Da die Schäden an einem Kreuzer nach einem treffer grafierend währen mussten die Rebellen schnell reagieren. Mit einem Blitzschlag konnten sie mit Y-Flügler die drei Nebenlaser, die sich mit dem Hauptlaser des Superlasers bündelten zerstören aber nicht das Hauptgeschütz, da es in einem von Rebellenjäger nicht erreichbaren Gebiet war. Wedge Antilles kaperte also einen AT-ST und dring damit, mit Hilfe von zu den Rebellen übergelaufenen Wissenschaflter der Station, die in einem Meer des Planeten lag, weiter in die Basis vordringen. Nach einigen Kämpfen mit anderen Kampfläufern und Raketendrohnen konnte Wedge einen abgestellten AT-AT übernehmen und die Generatoren des Lasers zerstören und somit war eine große Gefahr für die Rebellen gebannt.[2]

    Weitere Schlachten

    Kothlis

    Einige Zeit nach Durbillion konnten Bothanische Spione über der Bothan-Kolonie Kothlis imperiale Daten abfangen, in dem sich Informationen über den Bauort eines weiteren Todessterns befanden. Luke Skywalker forderte an die Daten auf die Corellianische CR-90 Korvette Razor zu übermitteln die zur Zeit Kothlis umkreiste. Als die Sonderstaffel zusammen mit der Erlösung aus dem Hyperraum sprang um eine Taskforce mit dem Schiff zu bilden und es sicher zu der Hauptflotte zu geleiten, mussten sie mit an sehen wie ein Imperialer Sternzerstörer sie in seinen Hangar zog. Die Rebellen mussten schnell Handeln und die Brücke zerstören um das Schiff nicht enkommen zu lassen. Außerdem werten sie einige TIE-Wellen ab die die Erlösung angriffen. Nach dem Wedge die Brücke zerstören konnte, stürzte der imperiale Großraumer auf den Planeten. Kurze Zeit danach musste Wedge und zwei seiner Flügelmänner ein Sonderkommando aus Specforce-Soldaten, unter denen auch Crix Madine selbst war vor TIEs schützen bevor sie zum Wrack des Sternzerstörer ankamen. Als sie in der Nähe des Schiffes mit ihrem GR-75 Transporter gelandet waren musste Wedge drei AT-ATs zu fall bringen die sich den Weg aus dem Frack freigeschossen haben und den Transporter jetzt bedrohen. Danach unterstüzte Wedge die Specforce bei ihrem Angriff auf das Frack mit einem Y-Wing. Damit musste er die Soldaten vor AT-PTs schützen und ein loch in den Rumpf des imperialen Kreuzers bomben. Die Specforce konnten nach schweren Kämpfen mit Strumtruppen durch das Loch eindringen und die Daten der Razor bergen. Danach verschwanden sie vom Frack und wichtige Daten des Imperiums waren in den Händen der Allianz.[3]

    Prefsbelt IV

    Nachdem auf Kothlis die Daten des Todesstern II geborgen wurden mussten sie einen Angriffsplan entwicklen und fanden herraus dass nur ein imperiales Schiff auf den Waldmond Endor landen und somit eine gelegenheit schaffen, den Schild, der um die, sich im Bau befindliche, Kampfstation, umgibt zu zerstören. Madine konnte ein zum stehlen geeignetes Shuttle auf dem Planeten Prefsbelt IV finden. Wedge konnte sich mit einem Y-Wing weit genug an die imperiale Akademie anschleichen und nach einigen Gefechten mit TIE-Fightern und Turbolasertürmen die Lambda-Fähre namens Tydirium stehlen und sich sicher zu den Rebellen bringen.[3]

    Fondor

    Nach Prefsbelt ist den Rebellen dank Spionen eine Entwendung von drei der neuen imperialen TIE-Huntern gelungen. Mit diesen und einem umbemannten Transporter wollten sie einen bei den Schiffswerften von Fondor im Bau befindlichen Super-Sternzerstörter vernichten. Wedge und zwei weitere Piloten sprangen bei den Schiffswerften mit dem Unbemannten Transporter aus dem Hyperraum. Sie wollten dem Andockoffizier weiß machen, dass es sich um ein Gefangener Rebellentransporte handelt. Dieser merkte jedoch dass es sich um ein unbemanntes und im Kolisionskurs auf die Schildstation zuflog. Deswegen mussten es die Sonderstaffelpiloten auf die harte Tour machen und den GR-75 Tranpsorter beschützen bis er mit der Station kolidierte. Danach sprang eine kleine Rebellenflotte aus dem Hyperraum und beschäftigte zwei zu Hilfe eilende imperiale Gelteitschiffe. Der Schildgenerator wurde aber durch die Explosion mit dem Transporter nicht vernichtet und Wedge selbst musste ihn mit einigen Laserschüssen zerstören. Darauf griffen sie das übergroße Schiff an und durch die zerstörung der drei Tarnvorrichtungen, die auf dem Schiff waren, konnte eine Kettenreaktion erzielt werden in dem das ganze Schiff explodierte. Dies war ein weiterer Sieg der Rebellen.[2]

    Bespin

    Einige Wochen danach war die Zeit gekommen und die Rebellen sammelten sich für den Großangriff gegen den zweiten Todesstern über Sullust. Doch sie brauchten dringend Tibanna-Gas um ihre Waffen zu laden. Lando Calrissian empfohl den Rebellen seine ehemalige Tibannamine auf Bespin vom Imperium zurück zu erobern. Die Sonderstaffel wurde mit ihren A-Wings zum Planeten geschickt um die Minen für die Transporter zu sichern. Die ersten zwei Minengruppen wurden ohne probleme Erobert. Doch bei der dritten kamen Schwirigkeiten auf, denn die Imperialen wollten die Gasbehälter lieber zerstören als sie den Rebellen zu überlassen. Dies konnte jedoch verhindert werden. Nach dem alle Minenplattformen gesichert waren konnten die Piloten die Stadt angreifen. Da die Transporter zu einigen weiteren Minenplattformen mussten und diese hinter der Wolkenstadt waren mussten die Turbolasergeschütze deaktiviert werden. Dazu zerstörten Wedge und seine Flügelmänner die drei Energiegeneratoren die sich in den engen Schluchten der Stadt verbargen. Zu guter letzt schossen sie noch einige TIE-Bomber ab die die Gasbehälter auf den Plattformen hinter der Stadt zerstören wollten.[3]

    Schlacht von Endor

    Vor der Schlacht von Endor half die Sonderstaffel Ace Azzameen bei der Entführung der imperialen Landungsfähre Tydirium. In der Mission nach Zhar konnte man schließlich die Lambda-Fähre stehlen. [5]Die Tydirium wurde benötigt, um während der Schlacht von Endor ein Einsatzkommando unter der Führung Han Solos verdeckt nach Endor zu bringen. Die Sonderstaffel hingegen kämpfte die Schlacht im All. Sie hatte den Befehl, den Hauptreaktor im Inneren des zweiten Todessterns auszuschalten. Laut den Berichten des Geheimdienstes der Rebellion sollten sich der Todesstern noch im Bau befinden und keine Schilde besitzen. Zu Ehren der Schlacht von Yavin benannte sich die Staffel für diese Schlacht in Rot-Staffel um.[6]

    Zusammen mit dem Rest der Rebellenflotte sprang die Rotstaffel von Sullust aus in den Hyperraum. Kurze Zeit später kamen sie vor dem Endor umkreisendem Todesstern aus dem Hyperraum. Sie erkannten, dass sie in eine Falle geraten waren, da die Schilde des Todessterns entgegen der Berichte der Bothanischen Spione hochgefahren waren und in voller Kampfbereitschaft war. Gleichzeitig tauchte eine riesige imperiale Streitmacht auf. Die Rotstaffel ging sofort in Angriffsstellung über und griff die angreifenden TIEs an. Rot-Vier, Derek Klivian, wurde getroffen, jedoch nicht zerstört.[6]

    Als der Schirm des Todessterns von dem Einsatzkommando auf Endor ausgeschaltet worden war, flog Wedge Antilles zusammen mit Tycho Celchu, Lando Calrissian mit dem Millennium Falken und einigen anderen Piloten in den Hauptschacht zum Reaktor des Todessterns herein. In dem Schachtlabyrinth teilten sich die Sternjäger auf. Wedge Antilles und Lando Calrissian fanden schließlich den Hauptreaktor. Wedge feuerte seine Protonentorpedos auf den Nordturm, während Lando Aufschlagsraketen auf den Hauptreaktor schoss. Der Reaktor brach nun in sich zusammen und der Todesstern wurde in einer Kettenreaktion zerstört. Wedge und Lando konnten gerade noch der Explosion entkommen.[6]

    Schlacht von Bakura

    Bereits einen Tag nach der siegreichen Schlacht von Endor, bekam Wedge Antilles und insbesondere die Sonderstaffel eine nächste wichtige Mission zugeteilt. Die Trümmer des Zweiten Todessterns waren noch nicht ganz abgekühlt, als Wedge das Schlachtfeld mit einer Spürtruppe nach verdächtigen Vorkommnissen durchsuchte. Ein imperiales Patrouillenschiff hatte die Old Republic, eine Korvette der Allianz, vernichtet und bevor die Patrouille die Aufklärungssonden im Orbit über Endor zerstören konnte, wurde der Überwachungsgürtel der Allianz wieder aufgebaut, um gerade solche imperialen Spannungen einzelner Schiffe im Keim zu ersticken.

    Während der Untersuchung eines einzelnen Drohnenschiffs löste Wedge versehentlich den Selbstzerstörungsmechanismus aus. Nachdem auch Luke eintraf, konnte eine Kurierdrohne aus dem Wrack geborgen werden. Die folgende Auswertung ergab, dass der imperiale Außenposten Bakura von fremden Invasoren, den Ssi-ruuk angegriffen wurde, und sich hilfesuchend an Palpatine wenden wollte, um imperiale Verstärkung zu beordern. Da der Imperator mitsamt einem Großteil der Imperialen Flotte besiegt worden war, schien es fraglich, ob imperiale Hilfe den Außenposten erreichen konnte. Doch Leia Organa wies darauf hin, dass es trotz der schweren Verluste, die die Allianz in der Schlacht von Endor erlitt, wichtig war, dem Außenposten zu helfen. Sie war sich sicher, dass das geschwächte Imperium nicht in der Lage dazu war, Hilfe zu leisten. So wollte Leia gleichzeitig einen diplomatischen Nutzen aus der Mission gewinnen, indem sie die Bewohner Bakuras von der Rebellen-Allianz überzeugt, sodass sie sich ihrer anschließen und sich vom Machteinfluss des Imperiums abwenden.

    Luke Skywalker wurde mit einem Stoßtrupp von fünf corellianschen Kanonenbooten, einer corelliansichen Korvette und dem kleinen Kreuzer der Quasar-Feuer-Klasse, genannt Flurry, ins Krisengebiet entsandt. Außerdem begleitete Wedge den Trupp mit seiner Sonderstaffel, woraus sich eine zusätzliche Streitmacht von über drei A-Flügler, vier B-Flügler und 20 T-65 X-Flüglern ergab. Als sie in der Nähe Bakuras aus dem Hyperraum fielen, platzten sie direkt in eine laufende Schlacht zwischen Commander Pter Thanas imperialer Streitmacht und den fremden Invasoren. Da das Imperium kurz vor einer Niederlage stand, war Thanas gezwungen, die Hilfe der Rebellen-Allianz anzunehmen. Schließlich gelang es der Sonderstaffel in Zusammenarbeit mit den imperialen Resttruppen, die Invasoren über die Grenzen des Systems zurückzutreiben. Nach Bakura wurde die Sonderstaffel erneut reformiert.

    Die Kämpfe nach Bakura

    Endor hatte die Staffel schon einige gute Piloten gekostet und Bakura hatte das Problem noch verschlimmert. In den ersten Tagen nach Bakura wurde das, was von der Sonderstaffel übrig war, in das Endor-System zurück beordert, wo die Piloten unterschiedlichste Dienste leisteten. So meldete Wedge Antilles sich beispielsweise freiwillig bei den Aufräumarbeiten über Endor zu helfen und Wes Janson übernahm die Aufgaben eines Kundschafters auf der Oberfläche des Mondes.

    Allerdings erhielten die beiden schon bald von ihrem alten Commander, Luke Skywalker, einen neuen Auftrag. Sie sollten auf einem Planeten, die Bereitschaft zur Übernahme durch die Rebellen überprüfen. Da es Wedges Heimat Corellia war, sagte er zu. Wes nahm auch an und ebenso die Piloten Ten Nunb und Tycho Celchu. Unter Skywalkers Führung machten sie sich auf nach Corellia. Kurz nach ihrem Eintreffen gerieten die fünf Piloten in einen Hinterhalt der imperialen Streitkräfte, unter der Führung General Weirs. Zum Entsetzen, der Rebellen, galt dieser Angriff allerdings nicht ihnen. Die Imperialen verwüsteten Coronet City nur um die Bevölkerung einzuschüchtern. Wedge gab an Ten Nunb Weisung, die sich zurückziehenden Imperialen zu verfolgen. Dies machte der Sullustaner auch und gab einen weiteren Befehl an Tycho die Jäger zu holen. Ten hatte das Pech von der imperialen Nachhut gefangen genommen zu werden und Wedge, Luke und Wes kamen zu spät, um ihn aus deren Händen zu retten. Nur das Eintreffen Tychos und der drei durch Astromechdroiden gesteuerten X-Flügler verhinderte eine endgültige Aufgabe des Sullustaners. Doch in der dicht beflogenen Handelsroute über Corellia und einem schweren Gefecht von einigen TIE-Jägern, verloren die vier Rebellen den Transporter mit dem gefangenen Kameraden schließlich.

    Zum Glück für das ungleiche Quartett, gelang es R2-D2 die Sprungkoordinaten der imperialen Transporter zu ermitteln. Sie führten die Rebellen nach Tralus. Während Wedge seine Kameraden durch die unterirdischen Tunnel führte, stand Ten Nunb Todesqualen aus. General Weir amputierte dem Rebellen während eines Verhörs einfach die rechte Hand. Die Informationen die Ten offenbarte waren überholt, aber der imperiale Kommandant entschied sie mit seinem privaten TIE-Abfangjäger sofort nach Coruscant zu bringen. In dem Moment als er samt seiner Eskorte den Start einleiten wollte wurden die schweren Tore des Hangars aufgerissen und die Mitglieder der Renegaten-Staffel stürmten unter heftigen Blasterfeuer herein.

    Die Eidolon

    Nach dem Tod Jabbas herrschte auf Tatooine ein Machtvakuum. Mehrere Verbrecherlords, darunter Firith Olan, fochten Bandenkriege um die Herrschaft aus. Auch das Imperium und die Rebellen-Allianz waren an dem Planeten interessiert. Der offizielle Grund für die Reise der Sonderstaffel nach Tatooine war ein Empfang auf Huff Darklighters Anwesen zum Todestag seines Sohnes Biggs. In Wirklichkeit wurde die Sonderstaffel nach Tatooine geschickt, um der Geheimdienstagentin Winter bei der Beschaffung einer imperialen Diskette im Besitz Huff Darklighters behilflich zu sein. Während sich Wedge Antilles, Winter, Tycho Celchu und Elscol Loro auf dem Empfang befanden, sollten die anderen Piloten der Sonderstaffel zusammen mit Kapp Dendo einen Angriff auf das Darklighter-Anwesen inszenieren. In dem dadurch entstehenden Durcheinander wollte Winter die Diskette aus Huffs Tresor stehlen. Bevor die Sonderstaffel jedoch den Scheinangriff starten konnte, griffen Kriminelle im Dienste Firith Olans das Anwesen an und stahlen die Diskette. Nach einer missglückten Verfolgungsjagd kehrten die Piloten zu Huff Darklighter zurück, der ihnen nach ein bisschen Überredungsarbeit eine Kopie der Diskette aushändigte. Eine Untersuchung der Diskette ergab, dass auf ihr ein Bestandsverzeichnis abgespeichert war, in dem Waffenlager auf Tatooine, Jäger und Schiffe beschrieben waren. Ein Eintrag weckte besonderes Interesse: Eidolon. Angeblich war die Eidolon während ihres Jungfernflugs spurlos verschwunden. Das Schiff hatte genug Feuerkraft, um die Herrschaft über Tatooine zu sichern, weswegen so viele Verbrecher hinter dem Schiff her waren.[7]

    Währenddessen hatte Firith Olan ein Waffenlager entdeckt, das in dem Tunnel eines Krayt-Drachen lag. In diesem Lager waren viele TIE-Abfangjäger gelagert, die er direkt gegen die Sonderstaffel einsetzte, die ihn bereits aufgespürt hatte. Die Abfangjäger stellten jedoch kein ernstes Problem für die Staffel dar. Nachdem die TIEs zerstört waren, flog Elscol – einen Befehl von Wedge missachtend – direkt in den Krayt-Tunnel hinein, um das Lager auszulöschen. Als das Lager zerstört war, sprengte sie sich einen Weg durch die Tunneldecke frei. Daraufhin verfolgte die Sonderstaffel Firith Olans Frachter und seine verbliebenen TIEs in den Orbit Tatooines. Dort angekommen, tauchte überraschend ein ganzes Geschwader von TIE-Jägern auf. Diese hatten es allerdings nicht auf die Sonderstaffel abgesehen, sondern auf Firith Olan, der jedoch nach Ryloth entkommen konnte. Wedge, Tycho, Elscol und Winter, sowie ein paar Imperiale folgten ihm zum dortigen Raumhafen von Kala'uun. Cazne'olan, das Oberhaupt des dort ansässigen Olan-Clans, verweigerte Firith Olan dort die Zuflucht. Stattdessen wollte er Firith an den Sieger eines Wettbewerbs zwischen Wedge und Winter auf der einen Seite und zwei Spezialkräften des Imperiums auf der anderen Seite übergeben. Ziel war es, zuerst eine goldene Kugel zu erreichen. Schon kurz nach dem Beginn des Wettbewerbs hatte eine riesige Kreatur Winter und einen der beiden Imperialen mit seinen Tentakeln außer Gefecht gesetzt. Anstatt weiterzulaufen, um die Kugel als Erster zu erreichen, stoppte Wedge, um Winter aus den Fängen der Kreatur zu befreien. Währenddessen hatte der andere Imperiale die Kugel erreicht. Jedoch stellte sich der ganze Wettbewerb als List heraus, da er in Wirklichkeit nur auf virtueller Ebene ausgetragen worden war. In der Zwischenzeit jedoch hatte der imperiale Captain Marl Semtin durch Bestechung des Hafenmeisters Firith Olan befreien und mit ihm zur Eidolon auf Tatooine fliehen können. Seine Spezialkräfte hatte er auf Ryloth zurück gelassen. Verärgert über die Ehrlosigkeit ihres Befehlshabers schlossen sich diese nun der Rebellen an.[7]

    Zurück auf Tatooine entdeckte die Sonderstaffel durch Zufall die Eidolon, die in einem Berg versteckt lag. Die Eidolon schickte sofort dutzende Abfangjäger aus. Während die Sonderstaffel die Jäger bekämpfte, stürmten die ehemaligen Spezialkräfte des Imperiums unter der Führung Sixtus Quins die Basis und eroberten sie. Dabei töteten sie auch Kapitän Semtin. Unterdessen wurde Tycho im Luftkampf schwer getroffen, woraufhin er aussteigen musste, aber nicht ohne vorher den Autopiloten auf Kollisionskurs mit feindlichen Sternjägern zu programmieren. Auch Plourr Ilo musste kurz darauf notlanden, konnte aber gerade noch von Kapp Dendo aus ihrem explodierendem X-Flügler befreien. Da sich immer noch ein Sternzerstörer im Orbit befand, missachtete Elscol Loro erneut ihre Befehle und flog in den Hanger des Zerstörers, wo sie erheblichen Schaden anrichten konnte. Nach der erfolgreichen Schlacht wurde die Eidolon-Basis an die rechtmäßige Regierung Tatooines übergeben und Elscol Loro verließ die Staffel, da sie ein Angebot zur Führung einer Befreiungsarmee gegen das Imperium erhalten hatte.[7]

    Befreiung Eiattus

    Auf Eiattu VI, der Heimatwelt der Sonderstaffelpilotin Plourr Ilo, tobte ein blutiger Bürgerkrieg zwischen dem Bataillon der Volksbefreiung (BDV), angeführt von Plourrs angeblichem Bruder Harran, und der Priamsta, dem Adel Eiattus. Zudem stand der Planet noch unter Kontrolle der imperialen Moff Leonia Tavira. Der Großherzog Gror Pernon wurde nun von der Priamsta geschickt, um die rechtmäßige Herrscherin Eiattus zurückzuholen: Plourr Ilo. Nach anfänglichem Widerwillen entschied sie sich dazu, zu helfen, und so flog sie mit der Sonderstaffel nach Eiattu. Nachdem sie dort zusammen mit Wedge und Tycho freudig begrüßt wurde, begegnete sie Graf Rial Pernon, der in ihrer Kindheit zu ihrem zukünftigen Ehemann bestimmt worden war. Zuerst wollte sie nichts mit ihm zu tun haben, was sich jedoch änderte. Die anderen Piloten der Sonderstaffel begaben sich derweil auf eine Erkundungstour in die umliegenden Sümpfe, wo sie in einen imperialen Hinterhalt gerieten. Wedge flog sofort zusammen mit Rial Pernon und ein paar einheimischen Piloten los, um die Piloten zu retten. Nachdem die angreifenden TIEs zerstört waren, tauchten Anhänger des BDV auf und erledigten die übrig gebliebenen Sturmtruppen. Am nächsten Tag entdeckten die Sonderstaffelpiloten im Sumpf einen imperialen Gray-Generator, der schließlich explodierte Nrin unter die Wasseroberfläche schleuderte. Daraufhin erschienen imperiale Gruppen aus ihren Verstecken und nahmen die Piloten fest. Der Quarren Nrin konnte der Festnahme entgehen, da er sich immer noch unter Wasser befand. Die Piloten wurden abgeführt und in Taviras Gefängnis eingesperrt, um als Geisel zu dienen, falls Taviras Pläne misslingen würden. Zur selben Zeit starteten maskierte Truppen einen Angriff auf Plourr und Rial Pernon, der jedoch misslang. Wie sich herausstellte, gehörten diese Truppen zu den Priamsta.[8]

    Kurz darauf startete das Bataillon der Volksbefreiung eine Revolution und stürmte das imperiale Hauptquartier. Dies war jedoch nur eine Finte des Imperiums, da der Anführer des BDV, Plourrs angeblicher Bruder Harran, in Wahrheit ein imperialer Spion mit den eingepflanzten Erinnerungen des echten Harran war. Der echte Harran war vor vielen Jahren von Plourr getötet worden, da er unter dem Einfluss Darth Vaders stand. Der Spion sollte nun das BDV ins Verderben führen und so standen die Soldaten des BDV plötzlich unter heftigem Beschuss von Turbolasern und TIEs. Plourr, Tycho und Wedge konnten ihnen jedoch helfen und erledigten die TIEs und Turbolaserkanonen. In den Trümmern der Stadt kam es schließlich zur Konfrontation zwischen Plourr und Harran. Als er nicht einsehen wollte, dass er nicht der echte Harran war, setzte Plourr ihn mit einem Blaster außer Gefecht. Währenddessen hatte Nrin eine imperiale Patrouille, die nach ihm suchte, überwältigt und deren Gleiter übernommen. Er befreite die restlichen Piloten aus dem Gefängnis. Tavira floh darauf von Eiattu. Plourr blieb als Herrscherin auf ihrem Heimatplaneten, jedoch hielt Wedge ihr einen Platz in der Sonderstaffel frei. Es sollte nicht die letzte Begegnung zwischen der Sonderstaffel und Tavira sein, da sie sieben Jahre später mit den Invids erneut für Aufruhr in der Galaxis sorgte.[8]

    Malrev IV

    Noch auf Eiattu erhielt die Sonderstaffel den Auftrag, den verschollenen bothanischen Transporter Starfaring zu finden. Dieser war durch einen Bug in der Navigationssoftware im Malrev-System aus dem Hyperraum gekommen und dort auf dem vierten Planeten abgestürzt. Als die Sonderstaffel im Orbit ankam, nahm Dllr Nep eine merkwürdige Musik wahr. Geführt von Nep flog die Staffel auf die Quelle der Musik zu. Kurz vor dem Ziel wurden sie überraschend von TIE Sternjägern angegriffen. Wedge Antilles wurde abgeschossen und galt als vermisst. Die anderen Piloten konnten nach dem Gefecht die Starfaring entdecken.[9]

    Bei einem Lagerfeuer unterhielten sie sich mit den Bothanern, jedoch kam es nach kurzer Zeit zu einer Schlägerei zwischen der Sonderstaffel und ein paar Bothanern, nachdem Nrin Vakil sie beleidigt hatte. Der Streit wurde aber schnell wieder beendet, da die Irrukiine, mit imperialen Blastern bewaffnete Eingeborene von Malrev IV, das Lager angriffen. Nrin kämpfte sich den Weg zu seinem Jäger frei und konnte mit dessen Hilfe alle Feinde erledigen. Am nächsten Morgen zogen die Piloten mit einigen bothanischen Freiwilligen los, um ihren Captain Girov Dza'tey zu suchen. Mitten im Dschungel stießen sie auf einen alten Sith-Tempel, wo sie auch direkt von den Irrukiine überfallen wurden. Dort erhielten sie aber unerwartete Hilfe von Wedge, der im Sith-Tempel gefangen gewesen war, sich jedoch befreien konnte. Die Sonderstaffel flüchtete, aber sie mussten Dllr zurücklassen, der – von der der seltsamen Musik angezogen – den Sith-Tempel betrat. Im Tempel erwartete ihn Cartariun, ein ehemaliger imperialer Techniker, der unter dem dunklen Einfluss der Sith-Magie stand. Dllr widerstand dem Versuch, sich von Cartariuns bekehren zu lassen, sodass er eine Meute Irrukiine auf den Sullustaner hetzte, die ihn töten sollten. Nun schickte Cartariun der anrückenden Sonderstaffel ein riesiges TIE-Geschwader entgegen, das er mit der dunklen Macht steuerte. Voll auf den Luftkampf konzentriert merkte er jedoch nicht, dass sich Dllr mithilfe der Sith-Energie wieder beleben konnte. Dadurch abgelenkt, dass Dllr ihn nun angriff, verlor er die Kontrolle über das TIE-Geschwader, das nun unkontrolliert abstürzte. Gerade als Dllr dabei war, die Macht zu übernehmen, wurde er von hinten durch den bothanischen Captain angeschossen, der ebenfalls die Sith-Energie des Tempels nutzen wollte. Der Bothaner tötete Cartariun, ließ aber Dllr erstmal am Leben, damit dieser den Untergang der Sonderstaffel miterleben konnte. Dllr nahm jedoch mit Hilfe der Macht Kontakt zu Herian I'ngre auf, die daraufhin einen Kamikazeangriff auf den Tempel flog, der dadurch zerstört wurde. Dllr und Herian starben bei der Explosion, genau wie der bothanische Captain.[9]

    Die Eroberung Coruscants

    Ausbildung auf Folor

    „Der Sonderstaffel werden nur die schwierigsten Missionen anvertraut, und man wird erwarten, dass wir diese Aufträge erfüllen, weil wir die Besten sind.“
    — Wedge Antilles

    5 NSY beschloss Admiral Ackbar die Sonderstaffel wieder auferstehen zu lassen, da die Staffel einen hohen symbolischen Wert im Kampf gegen das Imperium hatte. So wurde die Staffel dann 6 NSY unter der Führung von Wedge Antilles neu gegründet, um das Imperium unter der Leitung von Ysanne Isard zu bekämpfen und Coruscant einzunehmen. Aus politischen Gründen war Antilles gezwungen, nicht nur die besten Piloten für seine Staffel zu nehmen, sondern auch Piloten von Welten, die für die Neue Republik wichtig waren. Von Thyferra kamen gleich zwei Piloten, die die beiden rivalisierenden Bactaproduzenten Xucphra und Zaltin vertraten. Diese Piloten waren Erisi Dlarit und Bror Jace. Die Bothaner beanspruchten ebenfalls einen Platz, da sie ihrer Meinung nach ein wichtiger Bestandteil auf dem Weg zur Zerstörung des Zweiten Todessterns waren. Diesen Platz besetzten sie mit Peshk Vri'syk. Da mit Wedge Antilles und Corran Horn bereits zwei Corellianer in der Staffel flogen, entschied sich Antilles entgegen der Wünsche Admiral Ackbars und General Salms nicht für den Corellianer Dreegan, sondern für den erst 16-jährigen Gavin Darklighter, der auf Tatooine aufgewachsen war. Er war ein Cousin des bei Yavin IV gefallenen Biggs Darklighter. Er entwarf das neue Wappen der Staffel. Zudem ernannte Antilles Tycho Celchu zum stellvertretenden Staffelführer und Ausbilder der neuen Piloten, was General Horton Salm sehr missfiel, da Celchu zu dem Zeitpunkt unter dem Verdacht stand, ein imperialer Spion zu sein. Antilles und Salm einigten sich jedoch auf den Kompromiss, dass Celchu in den Einsätzen ohne Bewaffnung mit einer Landungsfähre fliegen würde. Die weiteren Piloten waren der Gand Ooryl Qrygg, der Anwalt Nawara Ven von Ryloth, Rhysati Ynr von Bespin, Lujayne Forge von Kessel, die Rodianerin Andoorni Hui und der Shistavaner Riv Shiel. Außerdem wurde der Staffel der Protokolldroide M-3PO zugeteilt, der schon bald das erstaunliche Talent zeigte, so gut wie alles irgendwie besorgen zu können.[10]

    Zunächst bezog die Staffel einen Stützpunkt auf Folor, einem Mond von Commenor, der in der Nähe der Kernwelten liegt. Die Piloten wurden dort in einem Übungszentrum für Kampfpiloten ausgebildet. Während der Ausbildungszeit enstand auch schon früh die Rivalität zwischen den beiden besten Piloten der Staffel: Corran Horn und Bror Jace. Die Piloten mussten verschiedene Übungen absolvieren, wie z.B. das Erlösungs-Szenario. Das Erlösungsszenario war ein wichtiges Auswahlkriterium für die Aufnahme in die Sonderstaffel. Corran Horn bestand das Szenario mit der höchsten Punktzahl, gefolgt von Gavin Darklighter und Bror Jace. Eine weitere Übung wurde im Schweinetrog, einem Graben auf Folor, ausgeführt. Ziel war es im Graben möglichst viele Ziele auszuschalten. Corran begann die Übung zusammen mit Ooryl Qrygg. Dies sah Corran als die perfekte Möglichkeit, sich vor den anderen zu beweisen. Was er jedoch nicht wusste: Seine Anflugdaten wurden auf Befehl von Wedge von Corrans Astromech-Einheit Pfeifer an den Rest der Staffel gesendet. So schnitten die anderen Piloten erheblich besser ab. Erbost darüber beschwerte er sich bei Wedge, der ihm jedoch klar machte, dass es wichtig sei, als Team zusammenzuarbeiten. Nach nur einem Monat Ausbildung, normal sind vier bis sechs Monate, wurde die Staffel in den aktiven Dienst nach Talasea versetzt. [10]

    Erste Kampfhandlungen

    „Die Sonderstaffel wird sich dieser Aufgabe stellen, aber ich frage mich, ob wir eingesetzt werden, weil einfach jemand gebraucht wird, oder ob wir als Symbol dienen.“
    — Wedge Antilles zu Admiral Ackbar (Quelle)

    Anschließend sah sich die Sonderstaffel einem Kräftemessen mit einer Y-Flügler-Staffel von Horton Salm gegenüber, bei dem die Sonderstaffel ihren Gegenübern deutlich die Grenzen aufzeigten und dabei ein acht-zu-eins Abschussverhältnis hatten. Die nächste Mission sollte ursprünglich eine Astronavigationsübung sein – eine Einstudierung eines Flugs, bei dem die Spuren verwischt werden, indem der Flug in drei kleine Sprungpunkte aufgeteilt wurde, um dem Galaktischen Imperium nicht den Standort des Basis zu geben - entwickelte sich aber zu einem Gefecht. Die Sonderstaffel wurde urplötzlich im Chorax-System aus dem Hyperraum gezogen, da sich dort der Abfangkreuzer Viper befand, der die Schmuggleryacht Mirax Terriks, die Pulsarrochen, verfolgte. Die Renegaten griffen die imperialen Streitkräfte sofort an und konnten den Schild des Abfangkreuzers herunterschießen, der daraufhin aus dem Gefecht flüchten wollte. Aus Sicht des Piloten Corran Horn war dies unglücklich, da sein deaktivierter T-65 X-Flügler auf dem direkten Sprungkurs der Imperialen lag. Nur durch Tychos schnelle Reaktion, bei dem er seine Zielsensoren mit Corrans X-Flügler verband, konnte Horn zwei der Abfangjäger mit seinem Lenkraketenwerfer abschießen, währenddessen die Viper sich schon hinter der Lichtmauer befand. Andernfalls hätte die Staffel schon zu ihrer Anfangszeit ein bewährtes Mitglied verloren.[10]

    Als wenig später ein weiterer Konflikt bei Hensara III ausbrach, wurde die Sonderstaffel dorthin beordert. Es gelang ihnen die Black Curs und deren Anführer Dirk Harkness aus einer Notlage zu retten, als die Söldnergruppe mit der Schlacht von Yavin auf Hensara III hatte notlanden müssen. Die Pulsarrochen und die CR90-Korvette Eridain begleiteten die Staffel. Der imperiale Strike-Kreuzer Verwüstung setzte sechsunddreißig TIEs aus, wovon dreißig direkt auf die Sonderstaffel zusteuerten. Obwohl sie zahlenmäßig so unterlegen waren, schafften sie fast schon ein kleines Wunder, da die Sonderstaffel ohne Verluste aus der Schlacht hervorging, während nur zwei der imperialen Piloten entkamen. Fast alle Piloten hatten eine super Abschussstatistik.[10]

    Sturmtruppenüberfall

    Als sie allesamt unbeschadet zurück zu ihrer Basis nach Talasea kehrten, feierten sie diesen besonderen Erfolg ausgelassen. Außer Gavin, der von Jace schikaniert wurde, da er keinen Treffer landen konnte. Obwohl die meisten wohl nichts gegen das Mobbing hatten, beschwerte sich Nawara Ven bei Afyon, Antilles und Celchu. Schließlich konnte die Situation durch Vens Anwaltsfähigkeiten entschärft werden.[10]

    Eines Nachts wurde ihr Lager von Sturmtruppen überfallen. Horn und Qrygg konnten einige Truppler überwältigen und schließlich über Umwege die anderen Renegaten wecken. Kurze Zeit darauf erklangen Blasterschüsse, da sich Gavin Darklighter zu früh zeigte. Durch den sehr guten Einsatz der Renegaten, konnten sie die Sturmtruppen Stück für Stück dezimiert werden. Schließlich zeigte die Staffel auch ihre Fähigkeiten mit Blasterkanonen und konnte letztendlich sogar die angebrachten Sprengladungen entschärfen. Für Corran und Gavin sowie Andoorni Hui führte dieses Intermezzo gerade noch am Tod vorbei. Stattdessen mussten sie einige Tage im Bacta-Tank ausharren bis sie geheilt waren. Weniger Glück hatte dabei Lujayne Forge, die von den Truppen im Schlaf ermordet und beigesetzt wurde. Alle Beteiligten sprachen sich für einen Vergeltungsangriff aus, der bei Vladet stattfand. Dabei wirkte auch das Verteidiger-Geschwader Horton Salms mit, die von der Sonderstaffel eskortiert wurden. Andoorni befand sich aber noch immer für etwa 24 Stunden in einem Bacta-Tank, während für Lujayne kein Ersatz bereit stand. Die Bodenmission wurde ein Erfolg für die Allianz und für die meisten Piloten der Sonderstaffel stellte dies eine Genugtuung dar. Das Imperium schickte jedoch Verstärkung, die in Form eines Carrack-Kreuzers und einer Lancer-Fregatte genau im Fluchtvektor der republikanischen Streitkräfte lagen. Corran hatte dabei einen äußerst genialen, aber auch riskanten Vorschlag zu bieten, den Salm letztlich ablehnte. Horn zog ihn jedoch trotzdem durch, weswegen er sich der Befehlsverweigerung schuldig machte. Dieser Einsatz sollte sich jedoch lohnen, denn Horn rettete damit alle Beteiligten das Leben.[10]

    Die Schlachten von Borleias

    „Solltest du tatsächlich einen Weg gefunden haben, die Schilde mit Selbstvertrauen zu laden, solltest du es uns mitteilen.“
    — Nawara Ven (Quelle)

    Die nächste Operation sollte ein Überfall auf Schwarzmond sein, um den Weg für Coruscant zu ebnen. Die Anklage von Corran Horn wurde fallen gelassen, um ihn mit auf den von General Laryn Kre'fey geplanten Angriff auf Borleias nehmen zu können. In der Schlacht um den Planeten sah sich die Sonderstaffel einer Falle ausgesetzt. Der planetare Schildgenerator regenerierte sich innerhalb kürzester Zeit vollständig und verfügte nun über eine deutlich höhere Kapazität. Eine planetare Ionenkanone begann derweil mit dem Feuer, als sich zahlreiche Sternjäger des Imperiums auf den Weg Richtung der Eindringlinge machten. In diesem Konflikt verlor die Neue Republik Andoorni Hui und Peshk Vri'syk. Als sich die Staffel weiteren Wellen von TIE-Jägern auseinandersetzen musste, bekamen sie jedoch unverhoffte Unterstützung seitens des Verteidiger-Geschwaders, das von der Oberfläche zurückkehrte. Zusammen traten sie eine geordnete Flucht an, um das erlittene Desaster in Grenzen zu halten. Qrygg und Erisi Dlarit konnten aufgesammelt werden und später in ein Bacta-Gefäß gebracht werden. Als die übriggebliebenen Piloten auf Noquivzor landeten, erkannte jeder die miserable Bilanz. Über den Droiden Pfeifer erfuhr man schließlich, woher die militärische Zusatzkraft, über die der Planet offensichtlich verfügte, kam - von einer geheimen Basis einer alten Alderaan Biotics-Fabrik, von der selbst das Imperium nicht zu wissen schien, die aber der planetare Gouverneur offensichtlich reaktiviert hatte. Admiral Ackbar bewilligte ihnen schließlich einen weiteren Angriff.[10]

    Die zweite Schlacht sollte durchgeplanter verlaufen. Angefangen von der Tatsache, dass fast jeder auf den Erkenntnisstand versetzt wurde, einen anderen Planeten anzugreifen als den vorherigen, bis hin zum organisierten Schlag gegen die Schildgeneratoren, bei denen Bodentruppen die Station übernehmen sollten und die Sonderstaffel die Verbindungskabel zerstören. Mit den vorgegebenen Zielen konnte man die Bodenstation außer Gefecht setzen und somit die Mission erfolgreich zu Ende bringen. Als Bror Jace aufgrund einer Familienangelegenheit nach der Mission nach Thyferra zurückkehren musste, wurde Jaces X-Flügler zerstört und man nahm an, er sei bei der Explosion umgekommen.[10]

    Rettung von Kriminellen

    „Rache, stoppen Sie sofort. Sie werden mit Sicherheit Probleme kriegen, wenn Sie meinen Befehlen nicht Folge leisten.“
    — Corran zu dem Kapitän der Rache Derra IV. (Quelle)

    Nach der zweiten, erfolgreichen Schlacht von Borleias wurde ihr Hauptquartier näher nach Coruscant auf Borleias verlegt. Ihr Hauptaugenmerk lag nun darin, die Stellung zu halten, um sich nach und nach den Kern einzunehmen, weswegen sie nun auch eine schönere Behausung hatten, wie die Hütten einige Monate vorher. Als eines Tages die Rache Derra IV entgegen den Anweisungen nicht stehenblieb, gab es ein kleines Scharmützel.
    Corran sollte anschließend M-3POs seltsamen Fähigkeiten analysieren und abschätzen, ob seine Modifikationen möglicherweise ein mittelgroßes Sicherheitsrisiko wären. Als Corran mit Tycho Celchu über seine Vergangenheit sprach, offenbarte Horn Celchu, dass er mithilfe der Droiden Informationen über Celchu bekommen kann, doch erklärte Tycho ihm von sich aus seine Vergangenheit. Die Renegaten wurden kurze Zeit darauf schockiert, nachdem ihr ehemaliger Kamerad Bror Jace bei einer Reise zu seinem Heimatplaneten Thyferra von den Imperialen getötet wurde.[11]

    Die nächste Mission unter Führung des neuen Captains Aril Nunb, welcher der Staffel wie auch Pash Cracken beitrat, sollte auf die Rache Derra IV verübt werden. Mirax Terrik hat die Rache Derra IV in einem abgelegenen System aufgespürt, was die Sonderstaffel kontrollieren sollte. Die Renegaten erreichten den Planeten Mrisst und lieferten sich dort eine Schlacht mit dem Unterstützungsschiff Stolz von Contruum, die die beschädigte Rache Derra IV mit Gütern versorgte. Man ließ ihnen die Chance zur Aufgabe, doch ihre Antwort darauf war mit der Aussetzung sämtlicher Jäger zu beginnen, die sie tragen konnten. Innerhalb kurzer Zeit konnte die Sonderstaffel sämtliche Sternjäger abschießen und beide Schiffe außer Gefecht setzen.[11]

    Während der Mission befand sich Wedge Antilles auf Noquivzor, um über den Angriffsplan auf Coruscant durchzugehen. Bei der Mission auf Kessel sollten Lujayne Forges Eltern Kassar und Myda, Wedge Antilles und Horn über eine Gefangenliste den Preis für das Herauskaufen einiger hochrangigen Gefangenen heraushandeln. In der auf Noquivzor zurückverlegten Basis wurden einzelne Renegaten in Gruppen auf verschiedene Missionen auf Coruscant geschickt. Corran und Erisi Dlarit flogen mit dem Luxusliner Juwel von Churba unter einer verdeckten Identität auf den Planeten und beschäftigen sich hauptsächlich damit, die Sicherheitsmaßnahmen der Stadt ausfindig zu machen. Zudem achteten sie auf die medizinische Versorgung und die Sturmtruppen Garnisonen, um ihr Handeln und ihre Disziplin zu analysieren. Darunter fielen auch die Wachen des Imperialen Palasts. Eine andere Gruppe begab sich durch den Unisek auf eine Erkundungstour. In dem Azure Dianoga wurden sie schließlich von einer imperialen Razzia überrascht, blieben jedoch unenttarnt. Kurze Zeit darauf wurden sie durch ein Missverständnis vor den Rat der Nichtmenschen gezogen. Zu diesem Zeitpunkt vereinigten sich die Gruppen, da Corran auf dem Weg zu ihnen von Sturmtruppen angegriffen wurde. Schließlich konnten alle Probleme beseitigt werden.[11]

    Angriff auf Coruscant

    „Ich habe ihn so sicher gesehen, wie der Imperator tot ist.“
    — Corran mit seiner Vermutung über Tycho Celchu zu Wedge Antilles. (Quelle)

    Wenig später glaubte Corran, er hätte Tycho Celchu unter einer Kapuze versteckt mit Kirtan Loor unterhalten gesehen, wodurch er ihn als Verräter einschätzte. Ehe er handeln konnte, stellte sich unabhängig davon heraus, dass Zekka Thyne, der Corran verachtete, ihm eine Falle gestellt hatte. Ihm gelang es gerade noch zu entkommen, doch führte sein Fluchtweg geradewegs hinein in eine offene Kampfhandlung der übrigen Renegaten mit Sturmtruppen.
    Nachdem sich schließlich die Situation beruhigte und man sich mit Wedge Antilles traf, der auch Corrans Befürchtungen um Tycho entschärfte, ging man in die Planungsphase der Schlacht von Coruscant über. Dem wohnten nicht nur Fliry Vorru und der Führungsstab des Rates der Nichtmenschen bei, sondern auch Thyne. Schließlich wollte man über Asyr Sei'lars Zugang zu der Firma, wo die benötigten Speicherchips für den Zentralcomputer Coruscants hergestellt werden, bekommen. Doch die Gruppe wurde verraten, wobei der Schuldige schnell ausgemacht wurde. Doch Thyne schwor kurz vor seinem Tod, dass er es nicht gewesen war. Schließlich brachte man einen Orbitalspiegel unter ihre Kontrolle, um die Wasservorräte Coruscants zum Kondensieren zu bekommen, was durch den freigesetzten Wasserdampf ein gewaltiges Gewitter heraufbeschwor. Nach der Infiltrierung der Bodenanlage begann ihr Plan perfekt zu funktionieren. In der Schlacht von Coruscant flogen insgesamt fünf Renegaten gegen die TIE-Jäger. Die Schlacht wurde ein voller Erfolg, doch fiel auf dem Rückflug Corran Horns seine Flugsteuerung aus, sodass dieser auf dem Planeten aufschlug. Die Sonderstaffel vermutete, dass Corran tot sei, da ein Gebäude zerstört wurde, durch das er flog.[11]

    Der Bacta-Krieg

    Krytos-Virus

    In der Folge der Ereignisse, bei dem Coruscant vom Krytos-Virus verseucht wurde, musste die Republik im Bacta-Krieg gegen die mangelnde Bacta-Produktion des Kartells ankämpfen. Die orangefarbenen Uniformen der Piloten wurden durch grüne abgelöst, um damit ihren gefallenen Kameraden Corran zu ehren, da dieser einen grünen X-Flügler flog. Kurz nach Corrans symbolischer Beerdigung wies Wedge Antilles die Sonderstaffel in eine Mission ein, die der Erbeutung von Bacta im Yag'Dhul-System dienen sollte. Dies stellte die erste Kampfhandlung gegen Kriegsherrn Zsinj dar. Während des Prozesses Tycho Celchus, der dem Tod Corran Horns angeklagt wurde, verteidigte Nawara Ven zusammen mit Pfeifer Tycho. Unterdessen führte die Krytos-Krise zu einem sehr großem Bedarf an Bacta. Die Experimente eines Vratix zeigten jedoch, dass die Effektivität von Bacta durch den Einsatz der Twi'lek Medizin Ryll beträchtlich verstärkt werden könnte. Daraufhin wurde der Twi'lek Pilot Ven losgeschickt, um die Delegation unter Führung von Wedge Antilles nach Ryloth zu begleiten, um dort eine größere Menge Ryll zu besorgen[12]

    Im Alderaan-System sollte die Sonderstaffel bei einem weiteren Einsatz einen Bacta-Konvoi unter Mirax Terrik eskortieren. Durch einen weiteren Verrat innerhalb der Staffel, wusste jedoch Kriegsherr Zsinj von dieser Mission. Bei der Schlacht tauchte die Eisenfaust auf und zerstörte den den Konvoi zu großen Teilen. Auch die Pulsarrochen galt dabei als zerstört. Nach der Mission erschien inmitten Tychos Prozess der imperiale Agent Kirtan Loor anstatt von Lai Nootka. Sichtlich verwirrt musste Nawara ihm schließlich seine Geschichte glauben und innerhalb von 5 Stunden alles für eine Pressekonferenz bereitgestellt haben.[12]

    Die Sonderstaffel befand sich kurz darauf im Kampf gegen die Terrororganisation Palpatine-Front. Gegen Ende des Prozesses startete der auf dem Planeten vergrabene Supersternzerstörer Lusankya nahe den Manarai-Bergen. Dabei vernichtete er eine großes Gebiet des Planeten ehe die restlichen Renegaten mit ihren Sternjägern gegen das Großkampfschiff flogen. Zwar konnte die Republik das Ziel verlagern und gegen die TIEs kämpfen, doch Ysanne Isard konnte mit dem Schiff nach Thyferra flüchten. Die Republik wollte im Grunde Isard weiterbekämpfen, doch da diese nun rechtmässig zur politischen Führerin auf Thyferra geworden war, waren der Republik die Hände gebunden, da man von ihren Bacta-Transporten aufgrund des Krytos-Virus abhängig war. Die gesamte Sonderstaffel quittierte daraufhin den Dienst, um den Krieg gegen sie alleine, als eigenständige Organisation, fortzuführen.[12]

    Zusammen mit dem zurückgekehrten Corran Horn konnte Wedge Antilles beweisen, dass es sich bei dem Verräter um Erisi Dlarit handelte. Damit wurde Tycho Celchu umfassend entlastet.[12]

    Bacta-Krieg auf Thyferra

    Ein Teil der nun eigenständigen Sonderstaffel hatte nun zur Aufgabe Waffen zu beschaffen. Ihr Hauptquartier befand sich nun an der Yag'Dhul-Raumstation, die von Mirax Terriks Vater Booster Terrik verwaltet wurde. Mirax war schon zuvor nach ihrem Status als Vermisste wieder aufgetaucht. Ebenfalls auf Seite der Sonderstaffel befanden sich nun Iella Wessiri und Winter Celchu. Schon nach kurzer Zeit hatte die Sonderstaffel genug Material gesammelt, um die ersten Anschläge gegen Ysanne Isard durchzuführen. Man eroberte einen ersten Bacta-Konvoi bei dem Gefecht im Chorax-System, mit dessen Vorräte man den Planeten Halanit unterstützen konnte. Als bei dem nächsten Überfall der Victory-Klasse Sternzerstörer Korruptor den Renegaten im Weg stand, wurde dieser über Umwege nach Halanit geleitet, wo die Korruptor die gesamte Bevölkerung auslöschte.[13]

    Bei dem Scharmützel von Rish gelang es der Sonderstaffel die Bacta-Transporter Xucphra-Alazhi, Xucphra-Meander und die Xucphra-Rose zu erbeuten. Bei dem Gefecht starb jedoch der Renegat Riv Shiel. Wenig später bei der Schlacht von Qretu 5 konnte man schließlich eine Bacta-Fabrik zerstören. Der Sonderstaffel gelang es durch Diplomatie Booster und Mirax Terriks einen Vertrag mit Talon Karrde abzuschließen, bei dem Waffen im Alderaan-System der Sonderstaffel übergeben werden sollten. Über eine Mitarbeiterin Karrdes, Melina Carniss, gelangte diese Informationen allerdings an Ysanne Isard. Bei der Zweiten Schlacht von Alderaan gelang es der Staffel mit den Chir'daki-Jägern des Twi'lek Tal'dira die Korruptor zu vernichten. Auf Elshandruu Pica konnte Wedge Antilles einen der übrig gebliebenen Kapitäne Isards Sair Yonka gewinnen, der mitsamt seines Sternzerstörers Habgier zur Republik überlief und diesen, bei der obligatorischen Umbenennung, zu Freiheit taufte. Ysanne Isard hingegen, versuchte mit der Androhung die Vratix massenweise hinzurichten.[13]

    Bei der Schlacht von Yag'Dhul konnte Ysanne Isard eine Falle gestellt werden. Die Sonderstaffel aktivierte einen Schwerkraftgenerator und justierten ihre Traktorstrahlen auf die Lusankya, die somit nicht in den Hyperraum springen und sich auch nicht aus dem Schwerkraftfeld des Generators bewegen konnte. Nur durch den Einsatz Kapitänin Varrscha, der die Virulenz zwischen die Traktorstrahlen schob, konnte der Supersternzerstörer der Exekutor-Klasse ohne seine Sternjäger zurück nach Thyferra entkommen. Die wahre Schlacht sollte allerdings erst beginnen. Die Sonderstaffel musste sich dabei gegen die Thyferranische Heimwehr durchsetzen, die mit TIE-Jägern in den Angriff auf Thyferra einschritt. Die ehemalige Renegatin Erisi Dlarit führte die TIE-Abfangjäger-Staffel an, die eine Lambda-Fähre eskortierte. Alle X-Flügler waren mit einem Sensor ausgestattet, der sämtliche Transporter zum Abfeuern seiner Lenkraketen bewegen konnte. Die Lusankya wurde heftig angegriffen und schließlich durch Leutnant Waroen aufgegeben, der sich offiziell ergab. In dem Konflikt wurde Nawara Ven von Erisi abgeschossen, überlebte aber, da er den Schleudersitz gerade noch rechtzeitig aktivierte, bevor letztlich Corran Horn sie ins Ziel bekam und sie damit tötete.[13]

    Nach Vens folgenschwerer Verletzung konnte er zwar nicht mehr Kampfjäger fliegen, doch blieb er der Staffel als Verwaltungsoffizier treu. Die Lusankya fiel der Republik in die Hände und die Folgen von dem Ende Isards Tyrannei mussten erstmal über die Galaxis getragen werden. Ooryl Qrygg wurde nun gestattet in der ersten Person zu reden, da er zu einem Finder wurde und Mirax und Corran gaben sich schließlich auf Coruscant das Ja-Wort.[13]

    Kriegsherr Zsinj

    Unter Solos Kommando

    Die Sonderstaffel wurde nach dem Krieg wieder in die Neue Republik eingekliedert und General Han Solo unterstellt. Der Held des Galaktischen Bürgerkriegs sollte den Kriegsherren Zsinj militärisch schwächen und genauso in die Flucht zwingen, wie es den Renegaten gelang, Ysanne Isard zu schlagen. Zu der Anfangszeit auf der Mon Remonda wurde die Staffel von der



    Re: Galaktische Allianz

    Sienna Ti - 18.04.2010, 21:21

    Zwillingssonnen-Staffel
    Allgemeine Informationen

    Gründer:
    Luke Skywalker

    Anführer:
    * Luke Skywalker
    * Jaina Solo
    * Jagged Fel

    Historische Daten

    Gründungsjahr:
    27 NSY

    Auflösung:
    29 NSY

    Zugehörigkeit:

    * Neue Republik
    * Galaktische Föderation Freier Allianzen

    Die Zwillingssonnen-Staffel war eine von dem Jedi-Meister Luke Skywalker im Yuuzhan-Vong-Krieg gegründete Sternjäger-Staffel. In Folge des Verlustes von Coruscant stellte Luke die Staffel aus Veteranen zusammen, die er bei Borleias noch selbst befehligte, bevor er ihre Leitung seiner Nichte Jaina Solo übergab, die sie im späteren Kriegsverlauf gemeinsam mit Jagged Fel anführte. Die Zwillingssonnen standen durch Jainas Rolle als Yun-Harla, der Yuuzhan-Vong-Göttin der List, über anderen Staffeln und wurde vor allem für psychologische Kriegshandlungen benutzt, bis sie die Eskorte für den Millennium Falken auf einer Mission zur Wiederherstellung des Kommunikationssystems der Galaktischen Allianz übernahmen.
    Die stets aus zwölf Mitgliedern bestehende Staffel setzte sich anfangs nur aus X-Flüglern und später, nach der Vereinigung mit der Vanguard-Staffel Jagged Fels noch aus Klauenjägern der Chiss zusammen. Nach dem Yuuzhan-Vong-Krieg wurde die Staffel wieder aufgelöst.

    Geschichte

    Gründung

    Nach dem Fall von Coruscant im Jahr 27 NSY entschloss sich Luke Skywalker, eine neue Jäger-Staffel zusammenzustellen, die sich aus den Überlebenden des Angriffes der Yuuzhan Vong bildete. Die Veteranen der Schwerter- und Schocker-Staffel traten unter Lukes Kommando und erwiesen sich als disziplinierte und kompetente Piloten, die alle auf Rache aus waren, nachdem sie alle bereits unzählige Verluste durch die Yuuzhan Vong erlitten hatten. Obwohl zu Beginn des Krieges selbst die erfahrensten Piloten gegen die Yuuzhan Vong katastrophale Niederlagen einstecken mussten, konnten die Überlebenden ihre Taktiken verbessern und sie an ihre Kameraden weitergeben, wodurch auch die Zwillingssonnen keine einfachen Gegner mehr darstellten. Den Namen Zwillingssonnen gab Luke der Staffel als Erinnerung an seine alte Heimat Tatooine, welche um die beiden Sonnen Tatoo I und Tatoo II kreist. Neben Luke flogen zur Zeit ihrer Gründung noch zwei weitere Jedi in der Staffel, seine Frau Mara Jade und der Corellianer Corran Horn.[1]

    Schlacht um Borleias

    Besetzung des Planeten

    Eine ihrer ersten Missionen flog die Zwillingssonnen-Staffel bei der Schlacht um Borleias, wobei die zwölf Piloten dem Truppentransporter Record Time Deckung gaben, bis dieser seine Soldaten auf der Oberfläche des Planeten absetzen konnte. Hierbei fanden auch sogleich zwei Mitglieder der Zwillingssonnen den Tod. Bei der Besetzung Borleias stiegen die Zwillingssonnen immer wieder gemeinsam mit anderen Jägerstaffeln wie den Wilden Rittern und dem Renegaten-Geschwader zur Verteidigung gegen die Yuuzhan Vong in Raumschlachten auf. Mara wurde allerdings nun von Zindra Daine abgelöst, da sie für ihren Sohn Ben Skywalker sorgen und nicht riskieren wollte, dass ihm erneut etwas zustieß. Bei den Schlachten, die um Borleias stattfanden, nutzten die Jedi meist ihre neue Errungenschaft die Schattenbomben. Diese antriebslosen Protonentorpedos wurden durch die mentalen Kräfte der Jedi in Bewegung gesetzt und zu ihrem Angriffsziel befördert, wodurch neue Taktiken für die Zwillingssonnen entwickelt werden konnten.[1]

    Kämpfe mit der Göttin

    Nachdem Luke sich vornahm, nach Coruscant zurückzukehren, da dort etwas geschehen musste, was nicht mit den Aktivitäten der Yuuzhan Vong zusammenhing, übergab er das Kommando seiner Nichte Jaina Solo, die zu dieser Zeit vorhatte, sich selbst eine neue Staffel zusammenzustellen. Durch die bereits vergangenen Ereignisse, die Jaina bezüglich der Yuuzhan Vong erlebt hatte und ihrer gespielten Göttinnenrolle, erklärte sich auch Wedge Antilles mit der Führungsabgabe einverstanden und war bereit, sie zur psychologischen Kriegsführung zu verwenden. Alleine die Tatsache, dass Luke Skywalker seine eigene Staffel abgab und der Name dieser auch noch das Wort Zwilling enthielt, welche bei den Yuuzhan Vong etwas Heiliges darstellten, sollte Jainas Rolle als Yun-Harla glaubwürdig machen. Mit Jainas Übernahme traten auch Jagged Fel und Kyp Durron in die Staffel ein, während Corran Horn sich wieder dem Renegaten-Geschwader anschloss, was dazu führte, dass sich in mehreren Sternjägerstaffeln gleichzeitig Jedi befanden und es so ausschweifende taktische Experimente erlaubte. Unter anderem befahl Jaina auch, dass sämtliche Mitglieder der Staffel ihre Jäger und Astromechdroiden individuell dekorieren sollten, um die Yuuzhan Vong zu provozieren und weiter zu verwirren. Bei einem der Trainingsflüge begaben sich die Zwillingssonnen, angetrieben durch eine Störung der Macht, die Jaina empfing, ins Pyria-System. Dort entdeckten sie ein Yuuzhan Vong Weltschiff, das sich auf Borleias zubewegte und Geiseln lebendig in den Raum abwarf. Diese wurden durch die Schwerkraft des Planeten in die Atmosphäre gezogen, in der sie einen qualvollen Tod erleiden sollten. Dennoch konnte Jainas Kette alle zweiundzwanzig vor diesem Schicksal bewahren, als sie sie von Borleias mit Hilfe der Macht und ihren Jägern zurückhielten.[1]

    Den darauf folgenden Einsatz Operation Sternenlanze konnte die Zwillingssonnen-Staffel in ihren X-Flüglern, E-Flüglern und Jags Klauenjäger zu ihrer Freude ohne Verluste durchführen. Sie hatten die wieder instand gesetzten Rohrjäger des Einsatzes für ihre Tests in den Raum eskortiert und sie an ihren exakt berechneten Positionen begleitet, ohne Schäden davon getragen zu haben. Mit der Hilfe der zwei Gespenster Sharr Latt und Voort saBinring wurde die Göttinnen-Rolle Jainas nun weiter ausgebaut und auch Wedge Antilles erhob die Zwillingssonnen-Staffel aus der gewöhnlichen Kommandostruktur, da eine Göttin keinen offiziellen Rang in der Hierarchie der Neuen Republik innehaben würde. So sollten die Piloten der Staffel immer mit dem höchsten Rang angesprochen werden, den sie erreicht haben, denn ebenso hatte dies keinen Einfluss auf die Kommandostruktur der Einheit. Andere Staffeln mussten oft warten, damit die Zwillingssonnen zuerst landen durften, sie erhielten stets als erste Zugriff auf Bacta und Ersatzteile und ihre Piloten erhielten immer volle Protonentorpedobestückung und die Reparaturen bei ihren Jägern und Astromechdroiden wurden vorgezogen. Ebenso besaßen sie einen eigenen Aufenthaltsraum auf dem Sternzerstörer Rebellentraum und mussten nicht mit den übrigen Piloten ihr Essen zu sich nehmen. Auch Jaina wich bei der Führung ihrer Staffel von den üblichen Militärstrukturen ab und gestattete ihren Piloten irrelevante Gespräche über Kom. Sie wollte, dass die Zwillingssonnen einen lockeren Umgangston miteinander hegten und individueller waren, als die sonstigen Staffeln. Bei dem Gefecht, welches wenig später entstand, beteiligte sich auch Voort saBinring als Mitglied der Staffel, um sich einen Einblick in ihre Taktiken verschaffen zu können. Er war es, der die Falle der Yuuzhan Vong in der Schlacht entdeckte. Anstatt es auf die Rohrjäger abgesehen zu haben, richteten sie ihre Bestrebungen auf Jaina Solos Gefangennahme, wodurch die Zwillingssonnen versuchten, sich in Sicherheit zu bringen, indem sie nach Borleias zurückkehren wollten. Dieses Vorhaben wurde allerdings durch ein Abfangschiff der Yuuzhan Vong verhindert und nur durch ein waghalsiges Flugmanöver Jag Fels waren die Zwillingssonnen imstande, den Stützpunkt anzusteuern.[1]

    Weitere Gefechte

    Ihren nächsten Einsatz bestritten die Zwillingssonnen bei der Operation Hammer des Imperators, bei der sie neben den gewöhnlichen Korallenskippern auch gegen Rakamats kämpften, die die Yuuzhan Vong als Truppentransporter am Boden benutzten. Inzwischen war auch der Pilot Pastav Rone aus seinem Bacta-Tank entlassen worden, weshalb die Staffel wieder aus vollen zwölf Mitgliedern bestand. Nachdem es den Zwillingssonnen jedoch weitgehend gelungen war, den Vormarsch der Yuuzhan Vong aufzuhalten, wurden sie von Wedge Antilles zur Zurückhaltung gerufen, da sie ihre Arbeit besser verrichteten als sie es sollten. Zu große Erfolge hätten die Zwillingssonnen nur zu weit von den restlichen Streitkräften fortgeführt und somit abgeschnitten, was letztendlich den Untergang aller Piloten bedeutet hätte. Die Zwillingssonnen begaben sich schließlich in den Sicherheitsbereich, bis die Lusankya den Zweck erfüllen konnte, für den sie gebaut wurde: Ein Orbitalbombardement.[1]

    Auch nach diesem Angriff kam es immer wieder zu Schlachten, doch griffen die Yuuzhan Vong nicht mehr leichtfertig das Biotikgebäude auf Borleias an, denn auch sie hatten aus der Bombardierung der Lusyanka gelernt. Trotzdem konzentrierten sie sich nicht auf die Vernichtung des Supersternzerstörers. So wurde bei der Operation Tiefschlag eine neue Experimentalwaffe zum Einsatz gebracht, welche an Tilath Keers X-Flügler angebracht war, allerdings nicht gerade zur Freude der Pilotin. Die Rakete schaffte es, im Zusammenspiel mit weiteren Protonentorpedos der Zwillingssonnen erfolgreich in einem Kreuzer der Yuuzhan Vong zuzuschlagen.[1]Wenig später wurde den Zwillingssonnen ein B-Flügler von Wedge Antilles bereitgestellt, der für Jainas „Göttliche Tricks“ zur Kontrollstation ausgerüstet wurde und von dem Mon Calamari Beelyath geflogen werden sollte. Kurze Zeit darauf beteiligten sich die Zwillingssonnen an der Operation Speer des Imperators, wobei sie zu den Staffeln gehörten, die die Lusyanka schützten, die das Weltschiff der Domäne Hul zerstören sollte. In diesem Gefecht flog die Führerin der Zwillingssonnen getarnt als Zwilling Neun, während eine Rakete, die sie Göttin tauften, mit Hilfe der Mon Calamari Cilghal ihre Schwerkraftsignatur annahm. Beelyath feuerte gemeinsam mit Sharr diese Rakete ab, worauf die Yuuzhan Vong sie, in dem Glauben es handelte sich um Jaina Solo, verfolgten. Letzten Endes gelang es der Lusyanka, ihr Ziel zu erreichen, doch nahmen die Yuuzhan Vong Borleias erneut ein.[2]

    Jagd nach Shimrra

    Nach Borleias Verlust beschloss das Militär der Neuen Republik, dass man die Zwillingssonnen aufteilen sollte. Inzwischen waren viele neue Piloten ausgebildet wurden, doch mangelte es ihnen noch an Erfahrung, weshalb Jag Fel und die Chiss beauftragt wurden, eine dieser neuen Staffeln auszubilden, ebenso wurde Kyp Durron gebeten, sein Dutzend neu zusammenzustellen. Währenddessen erfuhr Jaina vom Geheimdienst der Neuen Republik, dass der Höchste Oberlord der Yuuzhan Vong, Shimrra, auf der Bibliothekswelt Obroa-skai erwartet wurde, somit entstand die Schlacht um Obroa-skai. Jaina übernahm wie gewöhnlich die Führung der Zwillingssonnen, diesmal allerdings an Bord der Yuuzhan-Vong-Fregatte Trickster. Nachdem bei dem Kampf die zwei Yammosks der Yuuzhan Vong gestört wurden, konnte schließlich mit dem Eintreffen der hapanischen Flotte der Königinmutter Tenel Ka Djo das persönliche Flaggschiff Shimrras zerstört werden. Jedoch stellte sich kurz darauf heraus, dass sich der Oberlord nicht auf dem Schiff befand und sie einer Fehlinformation unterlagen waren.[3]

    Ausbildung bei Kashyyyk

    Schon wenig später begab sich die Zwillingssonnen-Staffel nach Kashyyyk, wo sie ihre Quartiere und Andockbuchten in dem alten Rendili-Dreadnaught Starsider bezogen. Die Hälfte der Piloten hatte keinerlei Kampferfahrung, nur ein wenig über die Kampfstation der Trickster, was jedoch nicht ihre eigentliche Aufgabe darstellte. Als Sternjägerpiloten vollzog Jaina mit ihnen so gut wie jeden Tag Manöver und ließ sie gegen A-Flügler Formationen antreten, die den Korallenskipper Kampfeigenschaften am ähnlichsten waren. Doch auch an den Tagen, an denen sie nicht im Cockpit saßen, gab es für die Piloten keine Pause, da sie Unterricht über taktische Theorie und Praxis erhielten. Schon am zweiten Tag dieses Trainings verfolgten die Zwillingssonnen die Säbel-Staffel von Ijix Harona immer wieder durch kleinere Hyperraumsprünge, bei denen die Zwillingssonnen in günstigen taktischen Positionen austreten sollten. Als sie gerade den zweiten Durchgang durchgeführt hatten, empfingen sie ein Notsignal der Far Thunder, die wie die Whip Hand von Korallenskippern angegriffen wurde. Bei dem Gefecht, das nun entstand, begleiteten die noch unerfahrenen Piloten der Zwillingssonnen immer einen Veteranen, so dass sie nicht gleich zu viele Verluste einstecken mussten, dennoch kamen zwei Piloten ums Leben und drei ihrer Schiffe wurden zerstört. Die zwei Jägerstaffeln konnten, nachdem die Yuuzhan Vong die Flucht ergriffen hatten, mit der Whip Hand nach Kashyyyk zurückkehren. Für zwei Wochen übernahm der Jedi-Wookiee Lowbacca darauf das Kommando über die Zwillingssonnen, während Jaina auf Mon Calamari gezwungener Maßen Urlaub machte.[3]

    Zerschlagung der Friedensbrigade

    Stationiert auf der Ralroost wurden die Zwillingssonnen ein Teil der Streitmacht, die den Hauptplaneten der Kollaborateursregierung Friedensbrigade angreifen sollte. Ylesia war das Machtzentrum der Brigadisten im Hutt-Raum und durch diesen Angriff sollte gezeigt werden, dass ein Bündnis mit den verfeindeten Yuuzhan Vong schwer bestraft würde. In der Schlacht schlossen sich Jaina und Lowbacca nach kurzer Zeit den Bodentruppen an, während Tesar Sebatyne weiterhin mit den mittlerweile dreizehn Zwillingssonnen – Jacen Solo war ihnen für dieses Gefecht ebenfalls zugeteilt worden – flog und diese anführte.[4]

    Die Schlacht diente vor allem für die noch immer insgesamt recht unerfahrene Staffel als eine gute Gelegenheit, ihre Fähigkeiten aufzubessern, da sie zahlenmäßig überlegen waren, dennoch sollten auch sie nicht zu leichtsinnig an die Sache herangehen. Zwilling Zwei sowie Zwilling Dreizehn mussten sich nach einiger Zeit von der Schlacht zurückziehen, weil ihre Jäger bereits zu schwer beschädigt waren, als dass sie hätten weiter fliegen können. Zusammen mit der Vanguard-Staffel Jag Fels setzten die Zwillingssonnen den Kampf später auf dem Planeten selbst fort, um Jainas Bodentrupp sowie die Zivilisten zu unterstützen. Ylesia konnte letztendlich als Sieg für die Neue Republik verzeichnet werden und sämtliche Piloten der Zwillingssonnen, die bei den Angriffen aussteigen mussten, konnten noch rechtzeitig gerettet werden.[4]

    Einige Wochen nach dem Einsatz von Ylesia starteten die Zwillingssonnen ein neues Vorhaben, bei dem I-7 Howlrunner ihre Ziele darstellten, die sich mit Kyp Durrons Staffel anlegten. Nachdem sie den doch recht leichten Kampf für sich entscheiden konnten, vollzogen sie mit der Ralroost einen Sprung nach Duro, wo ebenfalls eine Schlacht stattfand. Die harten Übungen und Drills der vergangenen Zeit machten sich auch hier ausgezahlt und seit fast drei Monaten hatten die Zwillingssonnen keinerlei Verluste erlitten, abgesehen von drei zerstörten X-Flüglern, wobei die Piloten aber dennoch überlebten.[3]

    Schlacht von Ebaq 9

    Noch im selben Jahr bereiteten sich die Zwillingssonnen auf eine Schlacht bei dem Mond Ebaq 9 vor, auf welchem sie eine Andockbucht bezogen. Während der Zeit in der sie dort stationiert waren, übte die Staffel immer wieder Starts, für die Verteidigung des Systems und anschließende Flucht zurück zum Mond, wo sie sich in Bunker begeben sollten. Mit Jaina und Jacen Solo als Köder sollten die Yuuzhan Vong in das System gelockt werden, um sie darauf vernichten zu können.[3]

    Schließlich kam es zu dem Kampf, und die Zwillingssonnen konnten sich inzwischen mit mehr Erfahrung besser bewähren als noch bei dem Kampf um die Far Thunder. Jedoch kam es nun auch zu der ersten Toten der Staffel seit diesem Kampf. Die Pilotin Vale wurde von einem riesigen Projektil getroffen, welches sie verdampfen ließ. Nur noch aus acht Jägern bestehend, fanden die Jäger-gegen-Jäger-Gefechte ein Ende und den Zwillingssonnen wurde gestattet, sich auf Ebaq 9 zurückzuziehen. Was sie allerdings nicht wussten war, dass der Kriegsmeister Tsavong Lah seiner Kampfgruppe von Yun-Q'aah befahl, ebenfalls Kurs auf den Mond zu nehmen. Obwohl Jaina mit dieser Einsicht ihrer Staffel umgehend befahl, sich in ihre Jäger zurück zu begeben, wies General Keyan Farlander die Zwillingssonnen an, sich in die Minenschächte von Ebaq 9 auf zu machen und dort Schutz zu suchen. Eingeschlossen in einem Bunker fingen die Piloten an Minen auszulegen, doch gelang es tausenden Kriegern in Begleitung von Voxyn, die Zwillingssonnen in ihrem Bunker zu entdecken, worauf sie sich immer weiter in das Innere des Mondes zurückziehen mussten. Zu ihrem Unmut schickte Jaina bis auf Tesar und Lowbacca alle überlebenden Piloten von sich fort, da die Yuuzhan Vong es auf die Jedi abgesehen hatten und ihre Überlebenschancen so deutlich höher standen. Vergere, eine Fosh, opferte sich, indem sie einen A-Flügler auf den Mond steuerte. Dadurch wurde ein gewaltiger Unterdruck ausgelöst, der die unteren Ebenen, in denen sich die Zwillingssonnen befanden, verschonte, jedoch den Yuuzhan Vong die Luft nahm und sie letzten Endes tötete. Nachdem der Kampf sein Ende fand, schlossen sich die Jedi wieder mit den Piloten der Zwillingssonnen zusammen und verbrachten eine gute Woche gemeinsam in einem Sauerstoffzelt, bis sie in einem mit Blei verkleideten Container geschützt vor der Strahlung den Mond wieder verlassen konnten.[3]

    Eskorte für den Millennium Falken

    Begegnung mit den Fia

    Gemeinsam mit einer Fregatte der Lancer-Klasse, der Pride of Selonia, sollten die Zwillingssonnen bald darauf Leia und Han Solo im Millennium Falken auf einer Mission zur Reparatur der Kommunikationsverbindungen und zur Erinnerung der Bewohner, die auf diesen Welten lebten, dass sie nach wie vor ein Teil der galaktischen Zivilisation waren, eskortieren. Koordiniert wurde diese Operation von Belindi Kalenda. Während Lowbacca aus den Piloten, die er und Jaina ausbildeten, eine neue Staffel zusammenstellen sollte, würde sich Jag Fel erneut den Zwillingssonnen anschließen und die entstehenden Lücken mithilfe seiner Chiss-Staffel füllen. Ihr erstes Ziel stellte bei dieser Mission der Planet Galantos dar, welcher von den Fia bewohnt wurde, die sogleich, nachdem die Zwillingssonnen mit der Pride of Selonia und dem Falken den Eintrittspunkt im Orbit des Planeten erreichten, die fremden Schiffe bemerkten. Ihre Raumüberwachung nahm umgehend Kontakt mit dem Captain der Selonia Todra Mayn auf und hieß sie schließlich herzlichst willkommen, als sie von Leia Organa Solos Anwesenheit erfuhren. Dennoch beharrten sie auf sämtliche Formalitäten und gaben sich nicht mit einer einfachen Identifizierung zufrieden. Während ihrer Mission wechselten sich Jaina und Jag mit der Führung der Staffel ab und so versuchten sie auch, die Zwillingssonnen so gut es ging zu mischen. In den Schildtrios flogen nun stets X-Flügler und Klauenjäger gemeinsam und nicht in sortierten Gruppen, dies sollte die Zwillingssonnen zusammenwachsen lassen.[5]

    Nachdem dem Falken endlich die Landung gestattet wurde, schloss sich Jag Leia, Han und der Jedi Tahiri Veila auf dem Planeten an, während Jaina die Führung der Zwillingssonnen übernahm. Als Jaina mit ihren beiden Flügelleuten Jocell und Miza zu einem Spähflug nach N'zoth aufbrach, da die Fia unverständlicher Weise nach der Schwarze-Flotte-Krise keine Ängste mehr gegen die Yevethaner hegten, übernahm Jag erneut die Führung über den Rest der Zwillingssonnen. Angekommen im N'zoth-System fanden Jaina, Jocell und Miza den Grund für die verschwundene Angst der Fia heraus, denn die Yuuzhan Vong hatten bereits einen Angriff auf die Yevethaner gestartet und ihre Flotte von beträchtlicher Größe komplett vernichtet. Ein einzelner Pilot der Yevethaner hatte jedoch überlebt, aber er machte keine Anstalten, friedlich mit den Zwillingssonnen zu kommunizieren. Stattdessen ließ er seinen Antrieb in einem Selbstmordakt sprengen, wodurch Miza umkam und Jainas und Jocells Jäger stark beschädigt wurden. Die beiden kehrten darauf zur Selonia zurück, wo im selben Moment die Yuuzhan Vong mit einem Angriff auf Galantos begannen. Die drei zu eins unterlegene Staffel schlug sich gut gegen ihre Gegner, die ebenso von dem Widerstand überrascht wurden wie sie selbst. Im Gegensatz zu den Yuuzhan Vong passten sich die Piloten der Allianz schnell in der Schlacht an und noch konnten sie die Fia, deren Verteidigungskräfte aus fünf alten Y-Flügler-Staffeln bestanden, die noch immer nicht in den Kampf eingriffen, vor den Sklavenschiffen der Yuuzhan Vong bewahren. Schließlich schlossen sich den Zwillingssonnen gegen einen Befehl die Y-Flügler-Staffeln Indigo, Kirsche und Reseda von Galantos an und letztendlich konnte der Kampf gewonnen werden. Schon fünf Stunden nach dem Gefecht war die Verbindung Galantos’ zum nächsten Sender im Raum für die Verbreitung von Informationen aus dem lokalen Subraumnetz wieder offen und der Planet gab seine Loyalität zur Galaktischen Allianz bekannt.[5]Darauf begaben sich die Zwillingssonnen mit der Selonia und dem Falken nach Bakura.[6]

    Neue Missionen

    Angekommen im Orbit des Planeten wurden sie nicht sonderlich freundlich empfangen und ihnen wurde mitgeteilt, dass sie woanders nach Verbündeten suchen sollten, worauf einige Ssi-ruuk-Droiden-Raumjäger der Ssi-ruuk auf die Schiffe der Galaktischen Allianz Kurs nahmen. Die Zwillingssonnen nahmen umgehend ihre Formation ein, doch bat General Grell Panib sie, nicht das Feuer zu eröffnen, da die Schiffe nur eine friedliche Eskorte bilden sollten. Tatsächlich gingen die Jäger nicht zum Angriff über und schließlich reisten Leia, Han und Tahiri diesmal in Begleitung von Jaina auf den Planeten, während die Zwillingssonnen wie üblich im Orbit verblieben. Unter Jags Führung begegnete die Staffel dem schwer beschädigten Frachter Jaunty Cavalier, der sich unautorisiert zu nah an die Pride of Selonia heranwagte. Gemeinsam drängte die Staffel den Frachter von der Selonia weg, jedoch versagte in diesem Moment der Antrieb der Cavalier, was das Schiff explodieren ließ. Die Zwillingssonnen erlitten zu ihrem Glück kaum Schaden und wurden nur ein wenig durchgerüttelt. Kurz vor der Explosion wurde eine Rettungskapsel abgeschossen, welche den Premierminister Bakuras Molierre Cundertol beherbergte und von Jag aufgenommen wurde.
    Die Zwillingssonnen patrouillierten auch weiterhin, als auf dem Planeten eine große Zeremonie zur Segnung Bakuras von dem Keeramak, einem Ssi-ruuk, vollzogen wurde. Nach einigen Ereignissen, die sich auf dem Planeten selbst abspielten, kam es auch im Orbit zu einer Schlacht, da das angebliche Friedensangebot der P'w'eck mit den Bewohnern Bakuras nur eine Täuschung gewesen war. Von Traktorstrahlprojektoren der V'sett-Jägern erfasst, sahen sich die Zwillingssonnen ebenso wie viele weitere Piloten der Technisierung der Ssi-ruuk gegenüber, jedoch waren sie alle fest entschlossen, nicht kampflos unterzugehen, bis ihnen Todra Mayn mitteilte, sie sollen keinen Widerstand leisten. Zu ihrer Überraschung ließen die Traktorstrahlen wieder nach, wodurch klar war, dass die P'w'eck gegen ihre Herren rebellierten, und sie die unvorbereiteten Ssi-ruuk angreifen konnten. Die verbliebenen Zwillingssonnen-Mitglieder konnten nun gemeinsam mit der bakuranischen Flotte die Ssi-ruuk in die Flucht schlagen und einen weiteren Sieg verzeichnen.[6]

    Das nächste Ziel des Falken stellte der Planet Onadax dar, doch trotz der Unruhen, die auf dem Planeten ausbrachen, wurden die Zwillingssonnen in keinen Kampf verwickelt und schon wenig später begaben sie sich nach Esfandia, eines von zwei kleinen Kommunikationszentren am Äußeren Rand. Nach dem Austritt aus dem Hyperraum stellten die Zwillingssonnen ebenso wie die Selonia und der Falke fest, dass die Yuuzhan Vong durch Bombardierung die Relaisbasis des Planeten zu zerstören versuchten. Jedoch befahl Leia den Zwillingssonnen und der Selonia, sich noch zurück zu halten, da die Streitkraft der Yuuzhan Vong ihnen weit überlegen war und ein Angriff reiner Selbstmord gewesen wäre. Nicht wissend, was sie unternehmen könnten, traf im selben Augenblick eine Flotte der imperialen Restwelten unter der Leitung von Großadmiral Gilad Pellaeon bei Esfandia ein, mit welchen sie sich zusammenschlossen. Jagged Fel, erneut der Führer der Zwillingssonnen, erhielt bei der Schlacht nun seine Befehle von den Imperialen und durch den für sie entstandenen Überraschungsmoment konnten sich die mittlerweile bestens zusammengewachsene Zwillingssonnen-Staffel gut schlagen. Pellaeon übertrug bald Jag und zwei weiteren Piloten der Zwillingssonnen Jocell und Enton Adelmaa'j eine Mission, bei welcher sie den Yammosk der Yuuzhan Vong unschädlich machen sollten. Nachdem sich Jag in seinem Jäger tot stellte und so die Yuuzhan Vong Korvette vernichtete, auf der sich der Yammosk befand, traten die Yuuzhan Vong vorerst den Rückzug an, was den Piloten erlaubte sich vorerst auszuruhen. Die Schlacht wurde kurz darauf auf dem Planeten selbst fortgeführt, wobei vier Mitglieder der Zwillingssonnen Jaina, Jag, Jocell und Enton ebenfalls teilnahmen. Nachdem noch Schiffe des Ryn-Netzes in das Geschehen eingriffen, konnte in der Schlacht schließlich ein Sieg errungen und somit auch die Kommunikation wieder hergestellt werden.[7]

    Rückkehr zur Front

    In folgender Zeit beteiligten sich die Zwillingssonnen bei der Schlacht um Duro bei der es scheinbar zur Wiedereroberung des Planeten kommen sollte, doch handelte es sich bei diesem Angriff der Galaktischen Allianz unter der Führung von Wedge Antilles und Garm Bel Iblis nur um eine Finte. Durch die Verstärkung, die die Yuuzhan Vong von Fondor schickten, konnte dieses strategisch wichtigere Ziel gerettet werden. Der Duro-Kommandant Yorf Col fühlte sich, in Unwissenheit über diese Operation gelassen, durch den Rückzug der Truppen der Allianz verraten, weshalb er den Duro-Streitkräften befahl gegen Antilles’ Anweisungen zu verstoßen, was schließlich zu hohen Verlusten der Duros sorgte. Bei einer Siegesfeier, die kurz darauf stattfand, wurden die Zwillingssonnen von einem Duros namens Lensi unterbrochen, der sie des Verrats beschuldigte. Jedoch waren ebenso sämtliche Mitglieder der Staffel, darunter auch der zurückgekehrte Lowbacca und die Twi'lek Alema Rar, von diesem Scheinangriff im Unklaren gewesen.[8]

    Schon wenig später nahmen die Zwillingssonnen, erneut Antilles' Befehl unterstellt, an der Operation Trinity im Bilbringi-System teil, bei der sie sich wie bereits bei Esfandia mit den Imperialen zusammentaten. Die Mon Mothma eskortierend konnten es die Zwillingssonnen nicht verhindern, dass die Korallenskipper der Yuuzhan Vong Grutchins auf den Sternzerstörer warfen, die nun drohten, ihn zu zerstören. Um die Gefahr abzuwenden, wurde der Zwillingssonnen-Staffel befohlen, unter äußerst präzisen Flugmanövern, die Grutchins mit Hilfe ihrer Jäger von der Mothma zu stoßen. Ein weiterer Auftrag wurde ihnen schon bald darauf zugeteilt, bei welchem ein Teil der Zwillingssonnen unter Jagged Fels Führung Admiral Traest Kre'fey ausfindig machen sollten, da die Verbindung des HoloNetzes nicht funktionierte. Der andere Teil der Staffel, weiterhin Jaina Solo unterstellt, begab sich währenddessen zu einer Golan-II-Kampfstation, die möglicherweise noch funktionieren konnte, doch musste die Staffel dies vorerst herausfinden. Angekommen bei der Kampfstation wurde sogleich klar, dass sie noch immer intakt war, als sie einige Korallenskipper abwehrte. Die Zwillingssonnen traten umgehend mit den Bewohnern der Station in Kontakt, jedoch sahen sie keinerlei Interesse darin, sich an der Schlacht zu beteiligen, weshalb sie die Piloten in Gefangenschaft nahmen und aus ihren X-Flüglern die Motivatoren ausbauten, um ihren Hyperantrieb in Betrieb zu setzten und aus dem System zu fliehen. Dazu kam es allerdings nicht, denn Jaina beeinflusste den Anführer der Station Erli Prann durch die Macht, so dass er schließlich den Sprung in den Kampf vollzog und mit der Zerstörung des Yuuzhan-Vong-Abfangschiffes konnte den Truppen der Allianz die Flucht ermöglicht werden.[8]

    Endphase des Krieges

    Im letzten Jahr des Krieges half die Zwillingssonnen-Staffel unter Jaina Solos Führung bei der Befreiung der Opfer der Yuuzhan Vong aus dem Gefangenentransport der Friedensbrigade im Orbit von Selvaris. Jagged Fel befehligte mittlerweile wieder seine eigene Staffel, die Vanguards, womit die Zwillingssonnen nur noch aus T-65A2 und XJ3-X-Flüglern bestanden. Da sie den Befehl hatten, so viele Gefangene wie es ihnen möglich war zu retten, setzten die Zwillingssonnen alles daran, die Schiffe der Brigadisten am Sprung in den Hyperraum zu hindern. Den Agenten der Allianz gelang es schließlich, alle Frachter bis auf einen zu sabotieren, wodurch ihre Rettung erwirkt wurde. Jedoch traf kurz darauf Verstärkung auf Seiten der Yuuzhan Vong ein, die sich als überaus effektiv erwies und sogleich drei Piloten der Zwillingssonnen abschoss. Obwohl sie auch danach mit dem Töten fort fuhren, blieben die noch übriggebliebenen Mitglieder der Zwillingssonnen bei den Frachtern und eskortierten sie zum ausgemachten Sammelpunkt Mon Calamari, wo auch die Staffel in der Ralroost andocken konnte. Trotz der unzähligen Verluste die sämtliche Sternjäger-Staffeln bei dieser Mission erlittet hatten, wurde sie dennoch als Erfolg gewertet, da dutzende Würdeträger, Kommandanten und Doppelagenten der Allianz gerettet werden konnten. Die Zwillingssonnen selbst verloren bei dem Einsatz fünf Piloten.[9]

    Nur einige Zeit nach diesem Gefecht kämpften die Zwillingssonnen mit unzähligen anderen Staffeln und Schiffen bei der Schlacht um Mon Calamari, wobei die Rückeroberung von Coruscant erreicht werden sollte. Gemeinsam mit der Renegaten- und Vagnuard-Staffel bestand die Aufgabe der Zwillingssonnen darin, die Tentakel vierzehn bis zwanzig eines Yammosk zu vernichten, und, obwohl sie auf Unmengen von gegnerischen Schiffen stießen, bewahrten die Zwillingssonnen ihre Formation, doch stellte sich der folgende Gegenangriff der Yuuzhan Vong als äußerst effektiv heraus. Die Streitkräfte der Galaktischen Allianz hielten zwar stand, jedoch waren sie in der Unterzahl und ihre gewöhnlichen Strategien erzielten nicht die erwünschten Wirkungen.
    Überraschenderweise zogen sich plötzlich die Yuuzhan Vong aus dem Kampf zurück und sprangen zurück nach Coruscant, da dort der lebende Planet Zonama Sekot aus dem Hyperraum gesprungen war.[9]

    Luke Skywalker bat daraufhin das Militär der Allianz, Jaina vom Dienst zu befreien, worauf die Zwillingssonnen mit der Vanguard-Staffel vereint und erneut von Jagged bei der entscheidenden Schlacht des Krieges angeführt wurden. Mit Jainas Fehlen war auch zum ersten Mal kein Machtbenutzer unter den Piloten der Staffel. Im Kampf um Coruscant war es nun die Aufgabe der Zwillingssonnen, die Truppentransporter durch die Schwerkraftanomalien der Dovin Basale zur Oberfläche des Planeten zu eskortieren. Staffelführer Fel selbst stürzte bei dem Gefecht auf dem Planeten ab und auch fünf andere Piloten der Zwillingssonnen kamen bereits zu Beginn des Gefechtes um. Die Schlacht fiel letzten Endes nach dem Tod des Höchsten Oberlords Shimrra zu Gunsten der Galaktischen Allianz aus und wenig später gingen sie mit den Yuuzhan Vong Waffenstillstand ein, wodurch der Krieg sein Ende fand.[9]

    Nach dem Ende des Yuuzhan-Vong-Krieges wurde die Zwillingssonnen-Staffel aufgelöst. Anschließend benutzte Luke Skywalker ihre Kennung allerdings gelegentlich noch für seine Geschwader bei bestimmten Einsätzen. Im Jahr 40 NSY benutzte Jagged Fel die Kennung Zwillingssonne Drei, damit er Luke und Mara Jade Skywalker im Jedi-Tempel auf Coruscant treffen konnte.[10]

    Bekannte Mitglieder

    Unter Luke Skywalkers Führung:

    * Luke Skywalker – Zwillingssonnen-Führer
    * Mara Jade Skywalker – Zwilling Zwei
    * Corran Horn - Zwilling Drei später Zwei
    * Zindra Daine – Zwilling Drei
    * Tilath Keer - Zwilling Elf

    Unter Jaina Solos Führung:

    * Jaina Solo - Zwillingssonnen-Führer, bei Operation Speer des Hammers getarnt als Zwilling Neun
    * Kyp Durron - Zwilling Zwei
    * Vale - Zwilling Zwei († Ebaq 9)
    * Jagged Fel - Zwilling Drei
    * Lowbacca - Zwilling Fünf
    * Voort saBinring - Zwilling Fünf
    * Tesar Sebatyne - Zwilling Neun
    * Sharr Latt - Zwilling Zehn
    * Tilath Keer - Zwilling Elf
    * Beelyath - Zwilling Zwölf
    * Jacen Solo - Zwilling Dreizehn
    * Pastav Rone

    Unter Jaina Solos und Jagged Fels Führung:

    * Jaina Solo - Zwillingssonnen-Führer, Zwilling Zwei
    * Jagged Fel - Zwillingssonnen-Führer, Zwilling Zwei
    * Miza - Zwilling Acht († N'zoth)
    * Jocell - Zwilling Neun
    * Alema Rar – Zwilling Neun
    * Raf Othrem
    * Mynor Dac



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