Interviev mit Ch. Ziege - "Brauchen hungrige Spieler&qu

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    Re: Interviev mit Ch. Ziege - "Brauchen hungrige Spieler&qu

    bennyme - 18.04.2007, 09:45

    Interviev mit Ch. Ziege - "Brauchen hungrige Spieler&qu
    http://www.borussia.de/de/borussia_news_detail,185,0,newsid-140557.html
    "Brauchen hungrige Spieler"

    Sieben Punkte beträgt Borussias Rückstand auf Platz 15. Noch gibt es eine Chance auf den Klassenerhalt, doch es droht der Abstieg in die 2. Liga. Wir sprachen mit Sportdirektor Christian Ziege über die Planungen für die neue Saison.

    Christian, je näher das Saisonende rückt, desto häufiger kommen die Fragen nach möglichen Neuzugängen und nach Spielern, die Borussia verlassen. Nach außen hat man bisher nur gehört, dass Peer Kluge zum 1. FC Nürnberg wechselt. Wie intensiv laufen die Planungen?

    Christian Ziege: Zunächst einmal lege ich Wert auf die Feststellung, dass die aktuelle Saison noch nicht gelaufen ist. Es besteht noch eine – wenn auch kleine – Chance auf den Klassenerhalt und wir wären fahrlässig, wenn wir nicht alles tun würden, um sie zu nutzen.

    Dennoch werden parallel die Planungen für die nächste Saison laufen …

    Christian Ziege: Eigentlich sollten zu diesem Zeitpunkt die Planungen schon abgeschlossen oder zumindest sehr weit fortgeschritten sein. Doch wir sind aufgrund unserer sportlichen Situation in einer schwierigen Position, zumal die neue sportliche Leitung bei Borussia erst seit ein paar Wochen im Amt ist. Doch wir nutzen jede Stunde, jede Minute für die Arbeit, die jetzt getan werden muss.

    Wie sieht das konkret aus?

    Christian Ziege: Jos Luhukay, Steffen Korell, Max Eberl und ich verbringen sehr viel Zeit damit, uns Gedanken über die Zusammenstellung des Kaders für die neue Saison zu machen. Wir sitzen täglich zusammen, um zu analysieren, wie wir die Spieler beurteilen, die aktuell bei Borussia sind. In der Zukunft wollen wir wieder mehr Wert auf den Team-Gedanken legen. Die Mannschaft muss eine Hierarchie haben, sie braucht bestimmte Typen, sie muss untereinander funktionieren. Wir wollen ehrgeizige, hungrige Spieler, die stolz darauf sind, wenn sie einen Vertrag bei Borussia Mönchengladbach bekommen und vor diesen Fans spielen zu dürfen.

    Dienen die letzten Saisonspiele auch dazu, herauszufiltern, welche Spieler aus der aktuellen Mannschaft diese Tugenden mitbringen?

    Christian Ziege: Wir wollen in diesen Spielen in erster Linie um unsere noch verbliebene Chance kämpfen. Und wenn es dann so sein muss, dass wir absteigen, dann wollen wir uns ordentlich verabschieden. Natürlich schauen wir genau hin, wie sich die Spieler dabei präsentieren, aber das tun wir nicht erst jetzt.

    Wie viele Spieler aus der aktuellen Mannschaft wird Borussia halten können?

    Christian Ziege: Die Frage muss anders gestellt werden: Bei wie vielen Spielern denken wir daran, sie gehen zu lassen? Bis auf Kasey Keller, Peer Kluge, Hassan El Fakiri und Oliver Kirch, deren Verträge auslaufen, haben alle Spieler gültige Verträge. Und die sind auch für die 2. Liga gültig. Wer so einen Vertrag unterschrieben hat, kann jetzt nicht sagen: Nein, 2. Liga möchte ich nicht spielen. So einfach werden wir es den Spielern nicht machen. Jedenfalls nicht allen.

    Wo schaut sich Borussia nach neuen Spielern um?

    Christian Ziege: Als erstes prüfen wir, ob wir in den eigenen Reihen Spieler haben, die für bestimmte Positionen in Frage kommen. Wenn das nicht der Fall ist, nehmen wir den Spielermarkt in Deutschland ins Auge. Und wenn sich auch da nichts finden lässt, schauen wir ins Ausland.

    Haben Sie schon bestimmte Spieler im Auge?

    Christian Ziege: Ja, natürlich. Wir sind seit Wochen beinahe täglich unterwegs, um Spiele und Spieler zu sehen. Steffen, Max und ich sind jede Woche bei drei, vier, manchmal fünf Spielen. Auch Jos und die anderen Trainer sind da eingespannt.

    Seid ihr schon so weit, dass ihr über Namen sprechen könnt?

    Christian Ziege: Das will ich nicht. Es gibt Spieler, mit denen wir konkret verhandeln. Aber ich möchte erst etwas verkünden, wenn auch alles in trockenen Tüchern ist.

    Schaut ihr euch auch in der 2. Liga um oder nur in der Bundesliga?

    Christian Ziege: Für uns sind in Deutschland alle drei Profiligen interessant, wenn ich da jetzt mal die Regionalliga dazunehme, denn auch dort wird unter professionellen Bedingungen gearbeitet. Die Spieler, mit denen wir im Moment sprechen, kommen aus der 1. und 2. Liga.

    Wie reagieren Spieler auf Anfragen von Borussia, jetzt, da der Abstieg droht?

    Christian Ziege: Es macht Spaß zu sehen, wie attraktiv der Name Borussia Mönchengladbach ist, trotz der aktuellen sportlichen Lage. Natürlich sagen manche Spieler auch, dass sie nur Bundesliga spielen wollen und sich die 2. Liga nur schwer vorstellen können. Dann versuchen wir eben, sie zu überzeugen. Mit einzelnen Spielern sind wir schon sehr weit, bei anderen müssen wir noch ein bisschen Überzeugungsarbeit leisten.

    Wann soll die neue Mannschaft stehen?

    Christian Ziege: Schön wäre es, wenn wir zum Trainingsstart am 24. Juni fertig wären. Aber das wird kaum möglich sein. Wir müssen davon ausgehen, dass sich die Transfergespräche bei einzelnen Spielern lange hinziehen können. Auch bei denen, die uns verlassen wollen.

    Du hast die große Fluktuation im Kader als einen der Gründe für die sportliche Misere genannt. Wie stellst du dir eine optimale Transferplanung vor?

    Christian Ziege: Ich halte es für extrem wichtig, dass eine Mannschaft zusammenwachsen kann und sich in einem längeren Prozess eine feste Struktur im Team herausbildet. Deshalb bin ich der Meinung, dass man von Saison zu Saison nicht mehr als vier, fünf Spieler austauschen sollte. Die Bayern machen das seit Jahren sehr gut vor.

    Lässt sich diese Strategie bei Borussia in diesem Sommer schon umsetzen?

    Christian Ziege: Kaum. So wie die letzten beiden Spielzeiten verlaufen sind, wird es im Kader sicher einen größeren Umbruch geben müssen. Wir müssen in diesem Sommer die Basis dafür legen, dass wir in den nächsten Transferperioden weniger in die Mannschaft eingreifen müssen.



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