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(artikel geklaut bei: abs-bund.de)

Fachschaftsrat Theaterwissenschaft wurde faktisch exmatrikuliert.
Pressemitteilung des Aktionsbündnis gegen Studiengebühren.
Weil die Mitglieder des Fachschaftsrates Theaterwissenschaft um ihre rechtmäßige Studiengebühren-Befreiung kämpfen, dreht die Uni-Administration inzwischen völlig durch. Sie wirft der Fachschaft "Betrug" vor, weil der Fachschaftsrat zu viele Mitglieder habe. Im Fachschaftsrat Theaterwissenschaft sind 134 Studierende organisiert, die in unzähligen Projekten das Leben an der Ruhr-Universität Bochum mitgestalten.
Laut der Studiengebühren-Satzung der Ruhr-Uni sind Studierende, die in den Organen der Fachschaft aktiv sind, von den Studiengebühren befreit. Diese Befreiung wurde den TheaterwissenschaftlerInnen zunächst auch gewährt, und sie konnten sich wie vorgesehen zurückmelden, ohne die Studiengebühren zu bezahlen. Jetzt wurde die Rückmeldung kommentarlos zurückgenommen, die Mitglieder des Fachschaftsrates gelten für das laufende Semester als nicht immatrikuliert.

„Für persönliche Gespräche stand die Uni-Leitung bisher nicht zur Verfügung. Stattdessen wird über die Dekanatsebene sogar die mündliche Drohung ausgesprochen, dem Institut für Theaterwissenschaft insgesamt die Auszahlung von Geldern zu verweigern, die zur Deckung des Grundhaushaltes des Instituts - nicht der Fachschaft! - unbedingt notwendig sind. Um die Studierenden zu bestrafen, die um ihre Rechte kämpfen, wird also damit gedroht, die Zahlungsunfähigkeit der Theaterwissenschaft bewusst zu riskieren." Jasmin Stommel, Fachschaftsrat Theaterwissenschaft

Die Mitglieder des Fachschaftsrats Theaterwissenschaft sind derweil auch persönlich Repressionen ausgesetzt - nicht nur ihre Rückmeldungen wurden kollektiv und kommentarlos für ungültig erklärt. Außerdem wurde einem FSR-Mitglied im Uni-Sekretariat Tage nach der Rückmeldung der Semesterticket-Aufdruck vom Studierendenausweis wieder entfernt. Dabei haben alle Betroffenen den Sozialbeitrag, der auch das Geld für das Semesterticket enthält, rechtzeitig überwiesen. In einem anderen Fall wurde kommentarlos ein bereits vollständig durchgeführter Studienfachwechsel im zweiten Fach wieder rückgängig gemacht - offensichtlich, um den Druck auf die Studentin zu erhöhen, die Studiengebühren doch übereilt zu bezahlen, obwohl sie nach geltender Rechtslage davon befreit ist.
„Wenn die Ruhr-Uni mit dieser repressiven Zwangsexmatrikulation von über hundert Studierenden durchkommt, ist in Zukunft niemand mehr vor ähnlich willkürlichen Handlungen durch die Uni-Leitung geschützt. Wo leben wir, wenn Befreiungstatbestände nicht nur autoritär erlassen, sondern auch ohne rechtliche Grundlage und ohne die Betroffenen zu informieren zurückgenommen werden können? Das ist ein Präzedenzfall. Angegriffen werden aktive Bochumer Studierende - gemeint sind wir alle. Wir werden gemeinsam mit dem AStA der RUB juristischen Gegenmaßnahmen einleiten und die Betroffenen unterstützen." Fredrik Dehnerdt, Geschäftsführer Aktionsbündnis Studiengebühren

Kontakt:
Jasmin Stommel, Fachschaftsrat Theaterwissenschaft: 0177 - 3087125 Martin Strömeyer, AStA RUB: 0178-1330311 Fredrik Dehnerdt, Geschäftsführer Aktionsbündnis Studiengebühren: 0163 - 7590842

Das ist echt mal ´ne grenzenlose Frechheit. Andererseits hätte ich von der RuB auch nix anderes erwartet, die können halt nur hintenrum. Bin ich froh, daß ich aus dem Asbestschuppen raus bin.

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Der Dali- Punkt: Hier läuft alles zusammen

haha, der bau ist schon toll, hab ihn ja auch schon ein ums andere mal besuchen dürfen, zu zeiten der proteste in der "freien uni" und während des sturmes auf den senat, haha!
naja, fürs zweitstudium kommt die rub trotzdem noch immer für mich in frage, auch wenn sie in sachen hochschulpolitik mehr als fragwürdige entscheidungen treffen. aber auch da gibt es gremien in denen mitgewirkt werden kann, hahahaha!!!