Unmei ni norowareta!

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    Re: Unmei ni norowareta!

    Joey - 15.04.2007, 21:26

    Unmei ni norowareta!
    Nachdem AniRe ja tot ist, haben Neko und ich beschlossen unser RPG nochmal von vorne zu beginnen. Hoffen wir jetzt einfach mal das Beste dabei. Viel Spaß beim lesen.


    Idee:
    Jun hat ein altes Haus von seinem verstorbenen Vater geerbt. Zusammen mit seinem besten Freund Ren, macht er sich auf nach Okinawa um das alte, japanische Haus zu beziehen. Kaum sind sie angekommen werden sie auch schon in mysteriöse Geschehnisse verwickelt. Wie werden sie da wohl wieder raus kommen? Nun, die Antwort gibts dann hier.

    Charaktere:
    Nakamura, Junsuke (Jun) <-> Ineko
    Sonou, Ren <-> Joey

    Und jetzt gehts los!!!

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Mit recht großen Augen schaute Ren sich um als sie das Taxi verlassen hatten und ließ ein leises Schnaufen hören. Himmel, er war froh jetzt endlich am Ziel zu sein. Er hasste Zug fahren, mal ganz davon abgesehen das UBahn fahren genauso blöd war wie Zug fahren. Aber das war ja nicht unbedingt das aller schlimmste gewesen. Ren war müde, hatte er die Nacht zuvor doch mehr schlecht als recht geschlafen und der Grund stand nun neben ihm... Jun, sein bester Freund. Sie kannten sich schon von klein auf und waren schon seit Ewigkeiten unzertrennlich.
    "Das ist es also?", fragte er nach einem Moment nach und starrte das alte Haus vor sich einfach nur einen Moment an, bevor er die Sonnenbrille die er trug von seiner Nase zog und sie sich hoch ins Haar steckte.
    Mit einem Lächeln schaute er zu Jun und lauschte einen Moment.
    Er hoffte nur das der Möbeltransporter bald kommen würde damit sie wenigstens ihre Sachen hatten. Okay, mehr Sachen als sie als Handgepäck dabei hatten wäre schon besser gewesen. Aber jetzt hieß es erst mal ein kleines bisschen warten.
    "Wollen wir erst rein gehen und uns umsehen, Jun?", fragte er und schaute dabei noch immer auf das alte Haus, sah dann aber auch erst im Nach hinein das kleine Gartentor, das seine Aufmerksamkeit ebenso in Anspruch nahm. Er wollte eigentlich nur rein, duschen, was essen und am besten dann ins Bett gehen.



    Re: Unmei ni norowareta!

    Ineko - 15.04.2007, 22:00


    Jun streckte sich leicht. Er liebte Zug fahren, denn dort schlief er immer wie ein Stein... glaubte er zumindest. Aber genauso wie sonst schlief er sehr unruhig. Und seit sein Vater gestorben war, hatte er Recht wenig geschlafen... zum ersten mal seit längerem fühlte er sich jetzt ausgeschlafen. Aber das lag wahrscheinlich nicht an der Zugfahrt sondern an dem 23 Jährigen neben ihm. Immer wenn Ren bei ihm war, fühlte er sich wohler... und unsicherer zugleich. Fakt war nämlich, dass Jun schon seit der Oberstufe in Ren verliebt war... doch traute er sich nicht, dem anderen etwas davon zu sagen... es hatte schon einige Momente gegeben, in denen er es fast geschafft hätte, doch meistens machte er dann doch einen Rückzieher...
    Wichtiger als seine dummen Gefühle war ihre Freundschaft... und die wollte er nicht aufs Spiel setzen. Er wollte an Rens Seite bleiben, auch wenn das hieße, für immer seine Gefühle zu unterdrücken.
    Jun hatte dieses alte japanische Haus von seinem Vater geerbt... er war nicht gerade jung gewesen mit 64, ja, aber noch sehr fit... deswegen kam es für Jun auch sehr überraschend mit dem Tod seines Vaters... man hatte ihm tot im Garten dieses Hauses gefunden.
    "Lass uns erstmal rein gehen... du siehst müde aus. Schlaf erstmal, ich hab gelesen, es gibt nen Tatamiraum, da kannst du auch ohne den Futon schlafen... ich werd dann erstmal auf die Möbelpacker warten, um sie reinzulassen und dann kurz was einkaufen gehen... wir wollen schließlich heute noch was essen, nicht?", meinte er den anderen anlächelnd und ging auf die Eingangstür zu. Das Haus war riesiger, als es auf dem Foto ausgesehen hatte. Es war 2 stöckig und es schien noch einen kleinen Dachboden zu geben, aber da das Dach recht flach war, keiner, auf den man hätte gehen können. Es war typisch Japanisch. Holzgerüst, dünne Wände... zum Garten hin würde wahrscheinlich eine Schiebetür sein, genauso wie zum Tatamizimmer, der Rest sollte modernisiert worden sein. auch neue Wasserleitungen und Stromleitungen sollten verlegt worden sein, obwohl das Bad selber noch traditionell mit Ofenbeheizung von Außen sein sollte.
    Fasziniert schaute Jun zum Dach. "Das Haus passt zu dir.", meinte er auf die eiserne Lotusblüte am Rande das Daches deutend.



    Re: Unmei ni norowareta!

    Joey - 15.04.2007, 22:13


    Ren hatte mit beiden Ohren natürlich zugehört was sein bester Freund sagte und nickte dann ein kleines bisschen was eher schwach ausfiel. Schlafen? Ja, das wäre schön gewesen aber er wollte nicht jetzt schon sich hinlegen, dann würde er heute Nacht nur wieder kein Auge zubekommen und ruhe los durch das Haus gehen. Er kannte das schon. Zu Hause, bei ihm in der alten Wohnung, war es des öfteren so gewesen das er einfach durch die Wohnung gegangen war und dabei eigentlich nichts getan hatte. Nur ab und zu stehen bleiben und ein altes Foto ansehen was er geschossen hatte, aber das wars dann auch schon.
    "Hm, schlafen klingt durchaus verlockend, aber ich will nicht. Sonst findest du mich Morgen nur wieder irgendwo anders aber nicht da wo ich schlafen sollte über Nacht. Ich steh doch sonst nur wieder auf und penn irgendwo anders ein.", er lachte auf. Aber fakt war, das dieses 'Ruhelose', nicht sehr lustig war. Manchmal fragte sich Ren ob er Nachts schlafwandelte, denn es kam ihm irgendwie alles so... Nebelig und nicht wirklich greifbar vor. Aber vielleicht waren auch seine viel zu realistischen Träume daran Schuld. Träume die nichts Gutes brachten, Träume die ihn schweißgebadet wach werden ließen und er zitternd da liegen musste, um zu versuchen seinen Atem wieder zu beruhigen.
    "Ich geh nachher lieber mit wenn du einkaufen gehst oder so. Ich will mich beschäftigen, dann heute Abend baden gehen und dann wohl duftend und gewaschen auf meinem Futon schlafen, das wäre toll!", wieder war da dieses kurze, seichte Grinsen des Älteren und er strich sich mit einer lockeren Bewegung das Schwarzblonde Haar ein wenig zurück. Als Jun die Lotusblüte ansprach und auf diese deutete glitt auch der Blick des Älteren in diese Richtung und Ren schmunzelte.
    "Dann müsste ich mich ja wie zu Hause fühlen?!", witzelte er ein kleines bisschen. Wenn er ehrlich war, war er nur mit gegangen weil er nicht von Jun lassen wollte. Er konnte ohne den Jüngeren nicht sein und wollte schier nicht von diesem getrennt werden. Ohne Jun, war er nicht er selber. Er war ohne ihn... Beinahe hilflos. Und einsam... Freunde hatte er keine, eben bis auf Jun. Aber er war wohl einer der Menschen die einsam waren und sich weiter dazu machten. Und dennoch zog er die Einsamkeit vor, wenn es eines Tages heißen sollte, das Jun nicht mehr bei ihm sein würde. Doch bis dahin würde er die Zeit mit seinem besten Freund weiterhin genießen.
    "Na komm, gehen wir mal rein und schauen uns ein bisschen um!", kaum hatte er das gesagt ertönte hinter ihnen auch schon ein Hupen. Gerade in diesem Moment kam der Möbeltranspoter die Einfahrt hoch.



    Re: Unmei ni norowareta!

    Ineko - 15.04.2007, 22:36


    Jun stubbste dem anderen in die Seite. "Na hör mal, ab heute ist das schließlich auch dein Zuhause.", meinte er gespielt empört und schloss auf, als das Hupen zu hören war.
    Er hatte Ren nach dem Termin bei dem Anwalt von dem Erbe erzählt und da er als Autor eh überall arbeiten können würde, hatte er sich überlegt aus der Großstadt und Hauptstadt Japans, Tokyo, zu fliehen und nach Okinawa zu ziehen... auch wenn ihm das Haus ein wenig einschüchterte. Doch wollte er nicht ohne Ren gehen...
    Schließlich hatte er eines Abends einfach drauf los gefragt... nein, man könnte sagen, eher bestimmt. 'Lass uns nach Okinawa ziehen.' meinte er nur und erzählte schließlich von dem Erbe. Das war das erste Mal gewesen, dass er nach dem Tod seines Vaters von diesem gesprochen hatte und es war ihm sichtlich schwer gefallen... und nu waren sie hier... vor diesen Gespenstischen Haus.
    Bevor Jun Ren darum bat, die Möbelpacker zu begrüßen, damit er schon mal rein konnte um die ganzen Türen zu öffnen, damit sie rein konnten, nuschelte er leise etwas vonwegen. "Hoffentlich sind hier keine Geister..." und verschwand schließlich im Haus.



    Re: Unmei ni norowareta!

    Joey - 15.04.2007, 22:46


    "Jaaaa, jetzt fall doch nicht direkt über mich her Jun. Hab ich doch nur so gesagt und ich werde mich bestimmt wohl fühlen, also mach keinen Wind!", meinte Ren lächelnd und wuschelte seinem besten Freund dabei sanft durch die Haare hindurch und zupfte an eine von den hellen Strähnen Juns und grinste dabei frech vor sich hin.
    "Okay, dann geh du schonmal vor, ich werd den Möbelpackern sagen wo die Sachen hin müssen und sie dann gleich bezahlen.", er gab dem Kleineren einen kleinen Klapps auf den Po und lächelte. Hörte aber dennoch, auch wenn er sich gerade abwandt, was Jun noch leise vor sich hin gemurmelt hatte. Und irgendwie hoffte er das selbe wie sein bester Freund. Tatsache war, das Jun Geister sehen konnte, nicht nur wahr nehmen. Das war wirklich schon eine Einzigartigkeit. Denn sonst konnten das nur kleine Kinde, bis diese 'Gabe' irgendwann verloren ging je älter man wurde. Ren erinnerte sich nicht daran jemals einen Geist gesehen zu haben, aber seine Mutter hatte ihm mal gesagt er hätte früher einen unsichtbaren Freund gehabt. Auch wenn er Jun da schon gekannt hatte, trotzdem... Die Erinnrung fehlte ihm einfach.
    "Jun? Wenn wa sist, ruf mich, ja? Und es wird schon nichts hier sein. Nur weil es ein altes Haus ist, muss das nicht gleich heißen das es hier Geister gibt." überdachte Ren für einen Moment und schaute den andren nochmal ernst an ehe er sich aufmachte um die Möbelpacker einzuweisen. Er selber konnte nicht mit helfen beim tragen der Kisten und Möbel die sie so mit gebracht hatten. Seit er vor ungefähr fünf Jahren einen Autounfall gehabt hatte, war sein linker Arm oft nicht zu gebrauchen, auch wenn er diesen schon bewegen konnte, aber es gab Tage da war es schlimmer, an andren war es so als wäre nie etwas gewesen. Aber gerade dieses Wechselbad war es, was Ren oft daran hinderte seinem Beruf nachzugehen. Denn Ren war Fotograf, und ein guter noch dazu.



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