Eine unglaubliche Geschichte

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    Re: Eine unglaubliche Geschichte

    James Potter - 15.04.2007, 23:48

    Eine unglaubliche Geschichte
    Meine zweite und etwas andere Lily und James FF ;)
    Würde mich über Kommis freuen ... (das ist meine erste FF die ich überhaupt geschrieben habe oder ich schreibe noch immer an ihr ;) Bin zur Zeit nur in einem Kreatief)


    Zugfahrt einer etwas anderen Art

    Es drängelten sich überall auf dem Bahngleis 9 3/4 Schüler in den Hogwartsexpress. Unter ihnen befanden sich zwei gut aussehende 7.Klässler die gerade ihren Freund Remus Lupin begrüßten. „Hallo Moony. Wie waren deine Ferien?“,fragte ihn einer der beiden Freunde, es war James Potter. James hatte schwarzes, zerzaustes Haar, haselnussbraune Augen, die so schön waren,dass man sich in ihnen verlieren konnte. Außerdem war sein Körper gut trainiert und er war Kapitän der Quidditschmannschaft von Gryffindor – kurz: er zählte zu den größten Mädchenschwarms Howarts und das genoss er. Nur ein Mädchen war dem sportlichen , coolen, klugen Teenager nicht verfallen, Lily Evans. Potter war nun schon seit 1 1/2 Jahren hinter ihr her, doch sie hasste ihn und gab ihm immer wieder einen Korb. Das hielt ihn jedoch nicht davon ab Lilylein (so nannte er sie) ständig und bei jeder Gelegenheit um ein Date zu bitten. Lily Evans hatte dichtes, glattes, dunkelrotes Haar, grüne, mandelförmige Augen, die Potter so liebte,schmale, zierliche Lippen und eine süße, kleine Stupsnase. „Sie waren wie immer.“,antwortete Remus auf James Frage. Moony hatte dünnes, braunes Haar, leuchtent blaue Augen und ein schmales Gesicht. Er war Vertrauensschüler und einer mit der Ruhigeren der Rumtreiber.
    Zu den Rumtreibern zählten:James Potter, Sirius Black, Remus Lupin und Peter Pettigrew. Sirius und James waren beste Freunde und Black lebte seit den letzten Sommerferien bei den Potters. Er hatte dichtes, schulterlanges, schwarzes Haar, dunkelgraue Augen und war genauso wie James ein Mädchenschwarm. Er sah gut aus, war sportlich, klug und cool und er hatte eine geheimnisvolle Seite an sich, was ihn wie ein Magnet auf die Mädchen wirken lies. „Hey Krone, guck mal wer da ist.“, stupste Sirius seinen Freund an und zeigte mit dem Finger in die Menschenmenge auf sein rothaariges Mädchen. James fuhr sich mit der Hand durchs Haar und wandte sich zu seinen beiden Freunden um: „Geht ihr schon mal in den Zug. Ich komme gleich nach.“und ging geradewegs auf Lily zu. Sein Herz machte einen großen Hüpfer als er sie sah und er zerzauste sein Haar.„Guten Tag Evans.“,flüsterte Krone Lily ins Ohr,diese fuhr wild um sich und sah ihn direkt in sein Gesicht. „WAS FÄLLT DIR EIN MICH SO ZU ERSCHRECKEN?“,schrie sie ihn an. „Sorry. Vielleicht kann ich das wieder gutmachen. Wenn du mit mir ausgehst?“,fragte James frech und blickte seiner Geliebten in deren hasserfüllten Augen. „Ich werde nie mit dir ausgehen Potter. Eher würde ich mit Peter Pettigrew ausgehen als mit so einem arroganten, selbst verliebten Macho wie du es bist!“, entgegnete sie ihm und schritt mit erhobenen Hauptes davon. James sah ihr nach und wirkte für einige Sekunden sehr nachdenklich.’Sie würde lieber mit Wurmschwanz ausgehen als mit mir? Die hat echt ein Problem. Andere Mädchen würden sich um ein Date mit mir zerreißen und sie?’, doch dann fuhr er sich mit einer Hand abermals durchs Haar und verschwand ebenfalls im Hogwartsexpress. Peter,bei seinen Freunden Wurmschwanz genannt, war ein kleiner,etwas rundlicher Typ mit mausgrauem Haar, spitzer Nase und grünen Augen. Er bewunderte James und Sirius bei allem was sie taten und war der Dümmste und Unbeliebteste der vier Rumtreiber. Außerdem sah Peter überhaupt nicht gut aus, James und Sirius Meinungen nach, wirkte er wie ein zu groß gewordenes Rattenbaby.

    Im Abteil der Rumtreiber

    „Hey Remus,hast du Wurmschwanz irgendwo gesehen?“,fragte Black seinen Freund und steckte seinen Kopf aus der Abteiltür und blickte den Gang rauf und runter. Remus brummte und schaute von seinem Buch hervor aus dem Fenster. Der Zug setzte zur Fahrt an und plötzlich kam Peter ins Abteil hereingeschneit. Ganz außer Atem verstaute er seinen Koffer und schnaubte: „H . . . im dritten Wagon . . . James und Lucius . . . hetzten . . .
    Flüche.“ Sirius sprang sofort auf und lief ,dicht gefolgt von Remus und Peter, mit dem Zauberstab in der Hand in den dritten Wagon. Dort angekommen standen etwa 20 Schüler um James und Lucius Malfoy, die sich nicht nur Zaubersprüche auf den Hals hetzten, sondern sich auch geschlagen hatten. „Lasst mich durch. Ich bin Vertrauensschüler. Lasst mich durch.“,befahl Remus der Schülermasse und bahnte sich somit einen Weg nach vorne. Sirius folgte ihm und richtete seinen Zauberstab nun auf Lucius Malfoy. In James Gesicht sah man überall Kratzer. Seine Nase blutete stark und direkt über seinen Augen auf der Stirn sah man eine klaffende Wunde die ebenfalls blutete. „Rictusempra“, sprach Lucius und lies Potter keuchend zusammen knicken. „Expelliarmus“, flüsterte Sirius und entwaffnete Malfoy. Dieser guckte Black mit seinen eiskalten blauen Augen an und wiederholte einen stummen Zauber um sich seinen Zauberstab zurück zu holen. „Halt!“,rief jemand plötzlich und stellte sich zwischen den immer noch keuchenden am Boden liegenden James und dem bewaffneten Lucius. „Ich bin Schulsprecherin. Ihr beide werdet sofort mit diesem Unsinn aufhören.“,sagte Lily mit lauter Stimme. „Halt die Klappe du wertloses, kleines Schlammblut.“,motzte Malfoy sie an und es war totenstille im dritten Wagen. Hatte Malfoy Lily eben wirklich Schlammblut genannt? „Wie kannst du es wagen Lily so zu nennen?“, es war Potter, der bei diesem Satz von Lucius schneller auf den Beinen war, als so mancher gedacht hatte und seinen Zauberstab direkt auf Malfoys Herz richtete.’Wie kann er es wagen meine Lily so zu nennen? Dieses Schwein. Meine Lily zu beleidigen.’ Voller Hass überschlug sich alles in Potters Kopf und er wollte Lucius gerade einen Fluch auf den Hals hetzen, als Lily sich zu ihm umdrehte und sagte: „Von DIR will ich keine Hilfe Potter. Du bist doch genauso schlimm wie er.“ „Was?“, japste James „Ich würde dich NIE eine –Du – weißt – schon – was nennen!“ „ Zerwuschelst dein Haar, weil du glaubst es wirkt cool, wenn es so aussiehst als ob du gerade vom Besen gestiegen wärst, gehst durch die Korridore und verhext andere, nur weil du es eben kannst .Das ist echt peinlich. Du machst mich KRANK!“, warf sie Potter diese Worte an den Kopf und verschwand aus dem Wagon. Langsam verteilten sich die neugierigen Schüler und ließen Krone, Tatze, Moony und den verdutzenden Wurmschwanz allein zurück. „Kommt, lasst uns zurück in unser Abteil gehen,bevor Malfoy mit seiner Truppe wiederkommt.“,schlug Remus vor. Wurmschwanz nickte und ging voran. „Dann lass die doch ruhig kommen. James und ich schaffen das schon.“,sagte Sirius großkotzig, wurde aber von Moony an dem Ärmel gezogen und ging zusammen mit James und den anderen in ihr Abteil.

    Im Abteil der Rumtreiber

    James Nase wurde zwar von Remus geheilt doch blickte er immer noch völlig geschockt ins Leere. Lily Evans, sein Traummädchen, seine Geliebte hatte IHN eben gerade mit Lucius Malfoy verglichen. Das ging ihm ziemlich nahe. Während James darüber nachdachte, was für Gemeinsamkeiten Malfoy und er haben könnten, schmiedete Sirius schon einen Plan wie sie die Slytherins fertig machen könnten. Remus las sein Buch “Wie lerne ich am schnellsten Verantwortung zu übernehmen“ weiter und Pettigrew sah stumm aus dem Fenster, wie sich die Landschaft um Stunde für Stunde veränderte.

    Im Zugabteil der Mädchen

    „Wieso hast du Potter denn so angeschrien?“, fragte Alice ihre Freundin behutsam, denn immer nach einer Auseinandersetzung oder einem Streit mit James war Lily sehr aufgebracht. „Er wollte dir doch nur helfen. . . . dieser Malfoy nimmt echt kein Blatt vor dem Mund.“, stimmte Molly Alice zu und beide sahen ihre Freundin mit erwartungsvollem Blick an. Lily sah aus dem Fenster und antwortete: „Ich weiß, aber er macht mich krank. Denkt er sei cool und verhext einfach so aus langerweile andere und das ist für mich fast genauso schlimm, als wenn mich Malfoy eine – Ihr – wisst – schon – was nennt.“ Sue hingegen konnte nicht verstehen, warum sie James überhaupt hasste, er war doch einer mit der beliebtesten Jungs von Hogwarts und alle Mädchen würden sich geehrt fühlen, wenn er hinter ihr her wäre, aber Lily? Sue wollte Lily aber auch nicht fragen, denn sie wusste, das Lil ihr entweder den gleichen Grund geben wird, den sie immer nennt oder ihr erst gar keine Antwort auf ihre Fragen geben würde. „Ich glaube wir sind bald da, lasst uns lieber schon mal unsere Umhänge anziehen.“,warf Lily in den Raum, schaute dabei aber immer noch mit feuchten Augen aus dem Fenster. Wenn man sie genau ansah, konnte man etwas in den Augen lesen.’Warum? Wieso gerade jetzt? Muss er es unbedingt sein?’ und zog ihren Mantel an.

    Wieder im Abteil der vier Freunde

    Alle vier zogen sich ebenfall ihre Umhänge über und sprachen kein Wort miteinander, bis Sirius die Stille unterbrach: „Hey Krone,ich habe eine super Idee,wie wir die Erstklässler auf unsere Art und Weise begrüßen können. Und zwar . . . .“ James nickte um Black zu zeigen das er einverstanden war. Remus schüttelte nur mit dem Kopf und Peter grunste vor lauter Lachen.



    Re: Eine unglaubliche Geschichte

    Alice Roberts - 16.04.2007, 16:03


    Hey =)

    Mir gefällt das erste Chap gut :)
    Aber als Lily James anschreit ... hat die ihn nicht auch im fünften HP so angeschrieen, als der Snape verhexte ??

    poste schnell das nächste Chap =)

    gvlG



    Re: Eine unglaubliche Geschichte

    Meredith Potter - 16.04.2007, 19:01


    hi :D
    ich find es echt klasse :)
    es war toll geschrieben und ich möcht unbedingt weiterlesen
    also stell schnell das nächste chapter rein

    deine kleine Cousine :lol:



    Re: Eine unglaubliche Geschichte

    Lily Evans - 16.04.2007, 20:10


    *daumenhochdaumenhochdaumenhoch*

    Was kann ich denn noch sagen?! :D ;)

    SUUUPER :D *daumenhochdaumenhochdaumenhoch* ;)



    Re: Eine unglaubliche Geschichte

    James Potter - 21.04.2007, 20:36


    @Alice: Jaaa :lol: Diese Stelle habe ich wirklich aus dem Buch :)



    Re: Eine unglaubliche Geschichte

    James Potter - 21.04.2007, 22:31


    @All: Danke für eure Kommis ... habe mich richtig gefreut ... dann kommt hier mal das zweite Kapitel ... viel Spaß ;)


    Zwei Böse Überraschungen

    Der Hogwartsexpress kam langsam zum Stillstand und es öffneten sich die Türen des Zuges. „Erstklässler zu mir bitte. Erstklässler zu mir.“, rief eine vertraute Stimme quer über den ganzen Bahnhof in Hogsmeade. Hagrid der Wildhüter holte wie jedes Jahr die Erstklässler vom Bahnhof ab um sie dann mit mehreren, kleineren Booten über den See ins Schloss zu bringen. Die älteren Schüler wurden mit Kutschen,die von unsichtbaren Pferden gezogen wurden, ins Schloss gebracht. „Komm, lass uns gleich diese Kutsche nehmen.“,zog Sirius seine drei Freunde in die nächst stehende Kutsche. „Nein! Da sitzt doch . . .“,weiter kam James nicht,denn er saß schon neben Lily Evans, die ihn verwundert ansah und James gleich wieder anblaffen wollte, als sie es für besser hielt den arroganten, selbst verliebten James einfach zu ignorieren. Dieser durch fuhr mit seiner Hand das Haar und schaute erst Lily, dann Sue verwundert an, diese zuckte ahnungslos mit den Schultern. Bis zum Schloss konnte man nur Sirius, der etwas vor sich her murmelte hören. „Schnell, wir müssen uns beeilen, wenn wir noch . . . – Du – weißt – schon – was machen wollen.“ Und mit diesen Worten riss Black seinen Freund James aus der Kutsche und hastete mit ihm die Treppe bis in den 7.Stock zum Bild der Meerjungfrau, die ihn nach dem Passwort fragte und ihnen schließlich Zutritt zum Gryffindor Gemeinschaftsraum verschaffte , hoch. „Sag mal, woher kennst du denn schon das Passwort?“, fragte Potter seinen Freund verwundert und dieser antwortete nur beiläufig: „Ach. Habe so meine Quellen. Aber komm jetzt, uns bleibt nicht mehr viel Zeit.“ und ließ den nach Luft holenden James immer noch nicht los und lief in die Schlafsäle der neuen Gryffindors. Nach gut fünf Minuten kamen beide mit einem verschmitzten Grinsen in den Gemeinschaftsraum zurück.

    Vor der Großen Halle

    Vor der Großen Halle warteten Tausende von Schülern darauf, dass sich die Tür öffnen würde. Unter ihnen standen auch Remus und Peter. „Wo bleiben die zwei denn nur?“, fragte Lupin Peter leise und noch im selben Moment standen James und Sirius völlig außer Atem neben ihnen. „Hier sind wir! . . . Also meinetwegen können wir die Halle jetzt stürmen. “ , grinste Black und heulte wie ein Hund, daraufhin lachten alle vier Rumtreiber lauthals los.’Er ist so albern. Die machen mich krank, die einzigen zwei halbwegs normalen Menschen sind Remus und Peter, aber Sirius und James? Äa.’, blickte Lily zu den Rumtreibern, bis sich die Große Halle öffnete und alle 2.-7. Klässler hineinströmten um sich an ihre Haustische zu setzen.
    Nach einer geschlagenen Viertelstunde betraten die neuen Hogwartsschüler die Große Halle. Die eingeschüchterten Neuen versammelten sich vor dem Sprechenden Hut.
    Sirius,der sich sehr zusammen reißen musste um nicht laut los zu lachen, stellte sich schon insgeheim die neuen Erstklässler vor, wenn sie in ihre Schlafsäle kämen. Remus beobachte ihn mit argwöhnischem Blick. Peter schaute sich gelangweilt von der Jahr für Jahr gleichen, abgesehen davon, dass der Hut jedes Mal ein neues Lied sang, Zeremonie in der Halle um und James folgte Lilys Blick zu einem der Erstklässlerinnen. Von hinten sah dieses Mädchen überhaupt nicht so aus wie Lily, doch Potter wusste, dass das Mädchen Evans’ kleine Cousine Elizabeth war. Er hatte sie bereits letztes Jahr auf dem Bahnhof 93/4 gesehen, als Elizabeth sich von ihrer großen Cousine verabschiedet hatte. Lily saß zehn Plätze weiter,schräg gegenüber von ihm und er konnte sehen, dass sie die Finger überkreuzte und hoffte, dass ihre Cousine nach Gryffindor kommen würde.
    „Elizabeth Evans.“,rief Professor McGonagall das kleine, schüchterne Mädchen auf und setzte den Sprechenden Hut auf ihre lockigen, roten Haare. Nach kurzem schweigen stieß der Hut den Namen „Gryffindor“ aus und sie ging mit breitem Lächeln auf den Tisch der Löwen zu. James Blick schnellte sofort zu Lily hinüber, die aufgestanden war und mit den Fingern im Mund quer durch die Große Halle pfiff. „Sirius! Warst du auch im Mädchenschlafsaal?“, fragte James seinen Freund. Ihm war eingefallen, dass, wenn Black seine Frage mit ’Ja’ beantworten würde, Lily 100% wissen wird, wer das getan hatte und James hatte heute wirklich keine Lust mehr mit ihr zu streiten. „Na hör mal. Wer bin ich denn?“,fragte Sirius James mit einem aufgesetzten empörten Gesicht. „Also. Warst du dort nicht?“,flüsterte James Sirius zu. Darauf antwortete Sirius ihm: „Ich würde sagen,dass es doch unfair wäre, wenn die Mädels nichts zu lachen hätten oder? Gleichberechtigung für alle! Das wollen die Mädchen doch immer, also sollen sie ’ihre Gleichberechtigung’ auch bekommen.“ Sirius fand er hätte nun genug zu diesem Thema gesagt und wandte sich voll und ganz der Einteilung zu. Ein leichtes Schmunzeln auf seinem Gesicht jedoch verriet einem, dass er sich innerlich auf später freute. James hingegen wollte es sich erst gar nicht erst ausmalen was Lily ihm nachher sagen würde oder besser gesagt wie sie ihn anschreien wird.Es kommt noch hinschwerend hinzu, dass auch Elizabeth von dem kleinen Streich betroffen sein wird, dass würde Lily noch mehr in Rage bringen. Er fuhr sich mit der linken Hand durch sein Haar und dachte nach: ’Es wir sicher ganz witzig. Das ist schließlich mein letztes Schuljahr hier. Die Erstklässler laufen rum wie aufgescheuchte Gnome und wenn Lily mir nachher eine Predigt hält . . . sie hat so schöne Augen und ihre Haare, wie die duften . . . .’Im selben Moment zehn Plätze weiter,schräg gegenüber dachte Lily über die Zugfahrt nach: ’Soll ich noch zu Professor McGonagall gehen und ihr sagen, dass sich Malfoy und Potter einen dummen, genauso wie sinnlosen Kampf geliefert haben? Verdient hätten es die Beiden ja und es ist doch wohl meine Pflicht als neue Schulsprecherin gleich von Anfang an des Schuljahres für Ordnung zu sorgen. Und außerdem kann ich sie gleich fragen wer mein Partner ist’.Genau im selben Moment zehn Plätze links von ihr dachte sich Sirius: ’Das wird nachher sicher cool, wenn die Kleinen wie aufgescheuchte Gnome umher laufen. Aber was wird Evans sagen, wenn sie mein Geheimnis erfährt?’
    Albus Dumbledor hieß sie alle Herzlich Willkommen und machte den Erstklässlern eindeutig klar, dass der Verbotene Wald von keinem Schüler betreten werden durfte, ohne Ausnahme. Der Schulleiter sah mit eindringlichem Blick zum Tisch der Gryffindors hinüber und alle Schüler wussten wen er meinte – die vier Rumtreiber, denn die hielten nicht viel von Regeln und trieben sich öfters mal gerne im Wald herum. Die vier grinsten nur und taten so als würde Dumbledor jemand anderes angucken. „Und jetzt möchte ich noch ein paar Worte sagen – hier sind sie :Schwachkopf! Schwabbelspeck! Krimskrams! Quiecke! Danke schön! “ Alle klatschten, jubelten und kurz darauf waren die Haustische von Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw und Slytherin reichlich mit Essen gedeckt. „Ah, endlich! Ich verhungere gleich.“, freute sich Sirius über das Essen und tat so als hätte er seit Wochen nichts mehr zwischen die Zähne bekommen. Alle aßen und redeten vergnügt, bis auf einmal der Hausgeist von Gryffindor auf die selbe Art und Weise erschien wie jedes Jahr. „Mr. Potter, Mr. Black , Mr. Lupin und . . . ähm . . . Mr. Pettigrew schön Sie wieder zu sehen. Ganz unter uns Mr. Potter, Sie und ihr Team werden doch zum siebten Mal in Folge den Quidditschpokal nach Gryffindor holen? Oder etwa nicht!?“, begrüßte sie Sir Nicholas de Mimsy, auch der Fast kopflose Nick genannt. „Na klar Nick. Das schaffen wir locker. Wir haben ja nun Emily Jole bei uns in der Mannschaft als neue Hüterin.“, versicherte James dem Geist und dieser verschwand mit den Worten: „Gute Einstellung mein Junge. Einen schönen Abend noch die Herren.“ „JO.“, rief ihm Tatze hinter her und nickte kurz darauf mit dem Kopf in Richtung des Tisches der Syls zu Snape hinüber. James drehte sich vorsichtig um und sah Severus Snape,der schon fast mit seiner langen Hakennase im Essen lag und verschluckte sich bei diesen Anblick.Snape hatte langes, fettiges, schwarzes Haar und eine lange, hässliche Hakennase.Von James und Sirius wurde er häufig auch ’Schniefelus’ genannt. Außerdem interessierte er sie brennend für die schwarze Magie bzw. Verteidigung gegen die Dunklen Künste und für Zaubertränke, so wie jeder andere Slytherin auch. James und er waren verfeindet, beide wünschten dem anderen nur das Schlechteste, doch einmal,im 5.Schuljahr in Hogwarts, hatte James Snape das Leben gerettet, beide taten jedoch so als wäre dies nie passiert. „Oha! Kann der seine Nase nicht woanders hinhalten?“, fragte Sirius sich leise und James antwortete: „Seine Nase ist so schwer, dass er immer wieder nach vorne überkippt.“ Tatze konnte sich nicht mehr zurückhalten und fing an wie ein Verrückter zu lachen. „Oh Gott. Was hat der denn für ein Problem?“, fragte Alice ihre Freundinnen und alle zuckten ahnungslos mit den Schultern. Lily überlegte sich immer noch ob sie nach dem Essen zu McGonagall gehen sollte oder nicht. Dieses Mal entschied sich Lily für Potters Wohl und wollte zumindest nicht heute zu ihr gehen. Gesättigt als auch müde verließen die Schüler nacheinander die Große Halle und verteilten sich auf ihre Häuser.
    „Sagt mal, was habt ihr denn nun für eine ’tolle’ Überraschung gemacht? Doch nicht etwa einen von euren ‚Stinkbomben&Bolzpilzen ’Aktionen oder?“, wollte Moony von seinen beiden Freunden wissen die nur zueinander sagten: „Oh Tatze, Moony hat uns durchschaut!“ „Tja Krone, dann müssen wir wohl nach Askaban“, grinste Sirius und Remus schüttelte nur den Kopf: „Ihr seit echt unmöglich.“ „Ach komm Werwolf, lass uns den Spaß,wir werden noch früh genug erwachsen. Außerdem ist das unser letztes Jahr hier und wir wollen gut in Erinnerung behalten werden!“,schmunzelte Sirius mit lauter Stimme und Remus zuckte zusammen: „Pssst . . . doch nicht so laut, sollen die alle wissen das ich ein Werwolf bin? Und wenn ihr meine Meinung hören wollt - “ „Dass wollen die sicher nicht.“, mischte sich Peter ein und James tätschelte ihm väterlich die Schulter: „Genau Wurmschwanz. Wir wollen deine Meinung nicht hören Moony.“ „Jep. Da hat der Wurmschwanz ausnahmsweise mal recht.“, stimmte auch Black zu und Peter ging nun voller Stolz,dass ihm Sirius mal recht gegeben hatte, neben seinen Freunden her. „Na gut. Dann halt nicht. Aber ich finde - “ „Ah! Hast du schon vergessenMoony, wir wollen deine Meinung nicht hören.“, erinnerte Sirius Lupin daran und standen schon vor dem Bild der Meerjungfrau. „Oh Hallo. Wart ihr zwei vorhin nicht schon mal hier?“, beäugte die Meerjungfrau James und Sirius und fragte dann: „Passwort?“ Remus räusperte sich. „Einäugiges - “,doch Remus wurde erneut von Sirius unterbrochen: „Einäugiges Einhorn. “Das Porträt schwenkte zu Seite und ließ sie durch. „Tatze, woher kennst du denn das Passwort?“ „Er hat so seine Quellen“, antwortete James für Sirius, dieser nickte nur und Remus schaute beide mit dem Ihr – wisst – doch – was – was - ich – nicht – wissen – soll Blick an. Nach einigen ruhigen Minuten kamen Schreie aus den Schlafsälen der Erstklässler und sie liefen alle wie aufgescheuchte Gnome in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors, unter ihnen war auch Lilys Cousine Elizabeth. Alle restlichen Schüler, die im Aufenthaltsraum waren, schauten neugierig zu den Kleinen, doch wussten sie alle wer dieses Theater veranstaltet hatte. In einer Ecke krümmten sich die Missetäter – James und Sirius - vor lauter Lachen, doch dass sollte ihnen schon bald vergehen, denn Lily ging geradewegs auf sie zu und baute sich vor ihnen auf: „BLACK und POTTER! Das hätte ich mir ja gleich denken können, dass ihr so ’ne Scheiße baut. Was fällt euch ein Stinkbomben und Bolzpilze in den Schlafsälen der Jungen und Mädchen zu verstecken?“ „Also eigentlich wollten wir diese Aktion nur bei den Jungs machen, doch dann fanden wir, dass es doch langweilig für die Mädels wäre, wenn sie nichts zu lachen hätten.“ , erklärte Sirius ihr und hielt sich den Bauch, weil er kaum noch Luft bekam. „Und das findet ihr lustig?“, fragte Lily sie und Sirius japste: „Ach komm Evans. Lass uns doch den Spaß.“ „Spaß!?!Deine Art von Spaß solltest du lieber einschränken! Und du weißt auch warum . . . als neuer SCHULSPRECHER!“, bemerkte Lily und Potter verschluckte sich beim Lachen. Sirius zog den Kopf ein und lief rot an. Sie wusste es. „Was?“, japste James „Du bist Schulsprecher? Du?! Das glaube ich nicht.“„Doch Potter, dein bester Freund ist Schulsprecher, ich konnte es erst auch kaum glauben, ich wollte es nicht glauben. Na ja . . . eigentlich ich wollte heute nicht mehr zu McGonagall gehen, aber ihr zwei zwingt mich ja gerade dazu.“ „Nein Lily! Bitte nicht.“ , hielt James sie am Arm fest. „Lass mich los Potter.“, befahl sie ihm und drehte sich nun zu ihm um. Sirius schlich sich schnell weg und James sah in Lilys Augen: „Bitte geh nicht zu Gonny. Nicht heute. Bitte!“er fuhr sich mit einer Hand durchs Haar und sah diesmal in ihren Augen keine Abneigung, was er sonst immer sah, sondern etwas aufleuchten.



    Re: Eine unglaubliche Geschichte

    Alice Roberts - 22.04.2007, 00:05


    Das Chap gefällt mir echt gut :) Das ist total klasse geschrieben *daumen.hoch*
    Ich hab mir schon bei Sirius' "Ich hab da so meine Quellen" gedacht, dass er eventuell Schulsprecher sein könnte =)
    Aber ich bin ein bisschen verwirrt ... Wieso kommen die durch ein Portrait, auf der eine Meerjungfrau ist, in den Gemeinschaftsraum??

    schreib schnell weiter,
    gvlG



    Re: Eine unglaubliche Geschichte

    James Potter - 22.04.2007, 15:20


    @Alice: Na ja, ich dachte mir, dass sie Die fette Dame noch nicht hatten. Weil es sind ja die 70er und da ist vielleicht so manches anders ;)



    Re: Eine unglaubliche Geschichte

    James Potter - 23.04.2007, 21:55


    Danke für das Kommi Alice ;)

    Viel Spaß mit dem 3 Kapitel


    3 Kapitel: Drei Strafen und eine Drohung

    „Nein Potter. Ich gehe zu Professor McGonagall! Du, Black und Malfoy habt es nicht anders verdient!“, riss sich Evans von seinem Griff los und ihre Stimme war voller Zorn. Doch ihre Augen konnten James nicht anlügen, er wusste, dass irgendetwas mit Lily nicht stimmte.’Er hat so schöne Augen. Aber er hat es verdient. Er muss erwachsen werden.’, dachte sich Lily, wurde aber von James Worten unterbrochen: „Du erzählst Gonny von der Zugfahrt? Das kannst du doch nicht machen,Evans. Weißt du was sie mit mir anstellt?“ „Und ob ich zu ihr gehen kann.“, ihre aufleuchtender Blick machte Platz für den – Ich – hasse – dich – Potter Blick. „Wenn du heute zu Gonny gehst,dann gehst du mit mir auch aus.“, lächelte Potter frech.Lily aber verschwand ohne ein weiteres Wort aus dem Gemeinschaftsraum. James sah ihr nach und er hätte schwören können eben in ihren Augen einen Anflug von Sympathie gesehen zu haben.’Also doch!Ich wusste das sie irgendwann mit mir ausgeht.’,James ging auf seine Freunde,die auf den Sesseln beim Kamin saßen,zu und lies sich in den freien Sessel fallen.

    Im Büro von Professor McGonagall

    „Ah, ich habe Sie bereits erwartet Miss Evans. Bitte setzen Sie sich.“, bat McGonagall Lily einen Stuhl vor ihrem Schreibtisch an und setzte sich auf ihren eigenen. „Danke Professor. . . . Aber wieso wussten Sie, dass ich heute Abend noch komme?“,fragte Lily ihre Hauslehrerin erstaunt. „Ach, wissen Sie, seitdem Black und Potter an unserer Schule sind, ist jedes Jahr am ersten Abend der Schulsprecher oder die Schulsprecherin aus Gryffindor zu mir gekommen und hat sich beschwert. Es wäre wirklich ein Wunder gewesen, wenn Sie heute nicht gekommen wären.“, lächelte Minerva Lily an. „Nun, was möchten Sie denn?“, fügte sie hinzu und Lily setzte zum Sprechen an: „Gut. Also ich bin hier um sie von einigen Sachen zu unterrichten. Also . . . warum ist Black Schulsprecher? Wieso Black?“ Lilys Stimme klang verzweifelt, wieso musste es unbedingt Black sein, mit dem sie das Amt als Schulsprecher/in teilen musste. Ihr wäre Remus Lupin oder Mikel Owen lieber gewesen. „Oh. Darauf kann ich Ihnen leider keine Antwort geben, aber der Schulleiter wird schon seine Gründe dafür haben.“ „Okay. . . zweitens und drittens hat mit Potter und auch mit Black.“, fuhr Lily fort und sah ihre Verwandlungslehrerin an. McGonagall verdrehte die Augen und stöhnte leise, bat Lily aber weiter zu erzählen. „Also, auf der Zugfahrt hierher haben sich Lucius Malfoy und Potter ein wirklich sinnloses und dummes Duell geliefert. Ich konnte beide beruhigen .“, fügt sie hinzu, als sie das Gesicht der Lehrerin sah und fuhr fort: „Und zu guter Letzt haben Black und Potter in den beiden Schlafsälen der neuen Gryffindors Stinkbomben und Bolzpilze versteckt gehabt.Die sind natürlich auch hochgegangen.Ich denke,dass die Hauselfen gerade dabei sind die Säle zu reinigen,denn die Erstklässler sind solange im Aufenthaltsraum.“ „Danke Miss Evans, dass Sie mich von diesen Neuigkeiten in Kenntnis gesetzt haben. Ich werde natürlich noch heute Abend mit Professor Chep, dem Hausleiter von Slytherin sprechen und den drei Schülern Morgen eine Nachricht zu kommen lassen. Gute Nacht Miss.“

    Im Gemeinschaftsraum der Gryffindors

    Es war schon sehr spät, doch auf den roten Sofas und Sesseln vor dem Kamin saßen die vier Rumtreiber und redeten über das neue Amt von Sirius: „Okay, Dumbledore wird seine Gründe haben, aber ich verstehe immer noch nicht, warum er nicht Moony zum Schulsprecher ernannt hat, oder dich Krone. Wieso mich?“, fragte Sirius sich und schaute zu seinem Freund, der ihn immer noch anstarrte. „Wie bitte? Mich? Nee. Moony, der ist doch auch schon Vertrauensschüler, hätte mich nicht gewundert wenn er es geworden wäre.“, antwortete James und sah Peter an. „Ah! Jetzt weiß ich auch, woher du das Passwort wusstest. Die haben dir dass sicher in diesen komischen Brief mitgeteilt, den die Schulsprecher vorm Anfang des Schuljahres bekommen, nicht wahr Tatze?“, grinste Peter und Sirius klatschte ihm auf den Rücken: „Mensch Wurmschwanz, was ist denn heute nur mit dir los? Du bist so schlau!“ Nun schaltete sich auch Remus in das Gespräch ein und meinte zu den dreien: „Vielleicht will der Direktor, dass sich Tatze nicht immer wie ein schwarzer, streunender, mit Flöhen befallender Hund verhält.“ „Da hast du sogar recht Moony.“, prustete James los und Sirius wandte sich an ihn:„Ist deine Lily nicht Schulsprecherin? Dann muss ich ja alles mit der Zicke gemeinsam planen.“ „Hey! Nenne Lil nicht ’Zicke’ ist das klar!?“,befahl James seinen Freund mit ernster Stimme. Black verdrehte seine Augen und nickte genervt, denn seitdem sein Freund hinter Lily her war, durfte keiner etwas Schlechtes über sie sagen, er flippte sonst ständig aus. Nach einiger Zeit verabschiedeten sich Peter und Remus von ihren Freunden und verschwanden im Schlafsaal der Jungen.
    Das Porträt öffnete sich und es kam niemand anderes als die Schulsprecherin höchst persönlich hereinspaziert. Ohne James, geschweige denn Sirius zu beachten verschwand sie im Mädchenschlafsaal. „Gute Nacht Schatz.“, rief Potter ihr hinter er. Lily drehte sich bei diesen Worten zu ihm um und sagte: „Damit dir eins klar ist Potter. Ich war, bin und werde auch nie dein SCHATZ oder etwas anderes in der Art sein!!!“ Lily verschwand nun endgültig im Schlafsaal und Black fragte seinen besten Freund, der eben schon wieder von Lily angeblafft worden war: „Wo war die denn die ganze Zeit?“ „Ich vermute mal, dass sie bei Gonny war. Sie hat es mal wieder getan.“ ’Alte Petze. Was findest du nur an der?’, fragte Sirius seinen Freund innerlich, der nun ebenfalls aufgestanden war, sein Haar durchstreifte und sich mit einem „Gute Nacht“ auf der Treppe in den Schlafsaal zu Moony und Wurmschwanz verabschiedete.
    Black saß dort alleine noch gut eine halbe Stunde, bis er ebenfalls in den Schlafsaal schlenderte.

    Im Schlafsaal der Jungen

    Als Sirius an sein Bett angekommen war, drehte er sich nochmal zu James um, der im Schlaf breit grinste, bevor er sich umzog und unter die Bettdecke schlüpfte. James träumte jede Nacht, seit rund einem Jahr den gleichen Traum. Lily und er waren ein glückliches Paar und später, als sie die Schule mit Auszeichnung (!) beendet hatten, wären sie verheiratet, hätten einen wunderbaren Sohn und lebten in dem kleinen Dorf mit Namen ’Codric´s Hollow’. Es war ein schöner Traum und er wollte nie mehr aus diesem perfektem Leben aufwachen, doch schon fünf Stunden später fand er sich mit seinen Freunden unten in der Großen Halle beim Frühstücken wieder.
    „Och nööö. Gonny will uns nach dem Essen in ihrem Büro sehen.“, gähnte James und rieb sich den Schlaf aus den Augen. „Tja, sie will wohl unsere gute alte Tradition nicht brechen. Sehr ehrenwert von ihr,das rechne ich ihr hoch an.“, sponn Black und stupste Potter an und zeigte ihm, dass Malfoy ebenfalls einen Brief von ihrer Hauslehrerin bekommen hatte.
    Nach dem Essen verabschiedeten die zwei Rumtreiber sich von allen und gingen mit guter Miene zum Büro der Stellvertretenden Schulleiterin.

    Kurz darauf kam sie mit Malfoy im Schlepptau herein und befahl den drei jungen Männern sich zu setzen. „Potter, Malfoy und Black. Hätte ich mir ja gleich denken können, dass SIE nicht lange brauchen um hier in meinem Büro zu sitzen! Kommen wir erst zu ihnen, Mr. Potter und Mr. Malfoy. Wie kommen sie dazu im Hogwartsexpress ein Duell anzuzetteln? . . . Gucken Sie nicht so wie ein Unschuldslamm Mr. Malfoy, ich weiß genau, dass Sie damit drinstecken. Was fällt Ihnen ein Mr. Malfoy einen 7. Klässler anzugreifen, auch wenn dieser James Potter heißt?“ Empört stellte sich McGonagall aufrecht auf und starrte die beiden Teenager mit durch dringlichen Blick an. Beide Schüler sagten jedoch nichts. „Schön. Wenn das so ist. Potter Sie werden ohne weiteres von ihrer Quidditschmannschaft ausgeschlossen. Und Sie Mr. Malfoy - “ „Was? Das können Sie nicht, das dürfen Sie nicht. Die Saison starten in einem Monat, wir müssen trainieren.“ „Unterbrechen Sie mich nicht Potter! Das hätten Sie sich vorher überlegen sollen, bevor Sie sich duelliert haben. Und wie schon gesagt Mr. Malfoy, Sie werden vom Unterricht für Verteidigung gegen die dunklen Künste sowie vom Unterricht für Zaubertränke suspendiert und müssen zusammen mit Mr. Black jeden Nacht das Pokalzimmer säubern, bis Sie und Mr. Potter mir den Grund für ihr Duell genannt haben. Ihre Strafe habe ich mit ihrem Hauslehrer abgesprochen. Sie können gehen. Potter und Black, sie zwei bleiben hier.“Als Malfoy die Tür hinter sich geschlossen hatte beschwerte sich Sirius bei McGonagall: „Ich und er??? Nie. Wieso kann ich nicht eine eigene Strafarbeit bekommen?? Muss ich mit diesem . . . zusammen das Pokalzimmer schrubben? . . . Bitte tun Sie mir das nicht an.“ „Sie bekommen noch eine eigene Strafe, seien Sie unbesorgt Mr. Black. Und außerdem müssen sie dieses Zimmer nur einmal putzen.“

    Währenddessen im Gemeinschaftsraum der Löwen

    „Sag mal, weißt du warum McGonagall Potter, Black und Malfoy in ihrem Büro sehen wollte?, fragten sich Alice und Sue wie aus einem Mund und schauten Molly an. „Also, ich weiß es nicht genau, aber ich habe da so eine Ahnung. Unsere Lily hat Potter und Black mal wieder bei Gonny verpetzt und anscheint auch diesmal Malfoy.“, flüsterte Molly den beiden zu, denn Lily saß nicht weit weg, im Sessel ganz in ihrem Buch versunken, von ihnen. Lil fiel ständig eine Strähne ins Gesicht,die sie wieder und wieder hinter ihr Ohr klemmte und ihre Augen bewegten sich hin und her. Sie zweifelte daran, ob es das Richtige war Malfoy, Black und . . . James bei McGonagall zu verpetzen. Sie schaute auf und sah Remus auf sich zu kommen, der sich neben sie setzte und fragte: „Du Lily, kann ich dich mal etwas fragen? . . . Wieso hast du die beiden bei Gonny verpetzt?“ „Oh Remus. Ich hätte gedacht, dass zumindest du mir zustimmst, aber anscheint haben die zwei arroganten, selbstverliebten Machos einen schlechten Einfluss auf dich. Ich denke, ich wollte den beiden eins reinwürgen .Sie müssen doch mal erwachsen werden.“ „Das verstehe ich ja, aber. . .“, Remus brach ab und stand auf. Lily guckte ihn mit ihren grünen Augen an und seufzte schwer. ’Wieso denn er? Ich hasse ihn. . . . Er darf es auf keinen Fall merken. ’Lily war so in Gedanken, dass sie nicht bemerkte, dass neben ihr ein Papiervogel gelandet war. Er war an sie adressiert.

    Im Büro von McGonagall

    „So Mr. Black. Sie werden, abgesehen von der Strafeinteilung mit Mr. Malfoy, das ganze, meine Betonung liegt auf ganze, erste Schulhalbjahr nicht nach Hogsmeade gehen. Hoffentlich ist das Ihnen eine Lehre Black. Außerdem bekommen Ihre Eltern Mr. Potter den x-Brief, damit sie von Ihren und Mr. Blacks Streichen unterrichtet werden. Black wohnt ja nun anscheinend bei Ihnen. Sie gehen jetzt wohl lieber, sonst kommen Sie in zehn Minuten zu spät zum Unterricht von Professor Flitwick.“, warf die Professorin den beiden Schülern an den Kopf und schmiss sie raus. „Die blöde Kuh! Wie kann die mir so etwas antun? Das schadet meinen ’guten’ Ruf an der Schule.“, beschwerte Sirius sich, als sie außer Hörweite ihrer Hausleiterin waren.

    Im Gryffindorturm

    Lily öffnete den Papiervogel und las die Nachricht:

    An Lily Evans (Gryffindor)
    „Du weißt nicht wann, du weißt nicht wo, du weißt aber das es passieren wird. Ich werde dich kalt machen und wenn du das hier jemanden erzählst, dann würdest du dir wünschen nie geboren worden zu sein.“
    Lil machte große Augen und las den Brief zweimal durch. Wurde ihr etwa gedroht?



    Re: Eine unglaubliche Geschichte

    Alice Roberts - 23.04.2007, 22:04


    Ui .... die arme LIly ... Wer bedroht sie denn bitte? naja, ein paar Anwärter hätte ich da ja =)

    ^^Das Chap war ganz toll :)

    Schreib schnell weiter,
    gvlG



    Re: Eine unglaubliche Geschichte

    James Potter - 27.04.2007, 19:33


    @Alice: Tja, eigentlich kommt ja nur eine Gruppe in Frage oder? :P


    4.Kapitel: Flüche über Flüche

    Ihr erster Gedanke war,dass das wieder einmal einer von Blacks und Potters Scherzen war, doch dann sah sie ein, dass die zwei so etwas nie machen würden. Sie wurde weiß im Gesicht.’Ich weiß nicht wann, ich weiß nicht wo, ich weiß aber das es passieren wird.’, wiederholte Lily den Text wieder und wieder.’Wer mag das wohl sein?Ich habe doch nichts schlimmes gemacht.Oder etwa doch?Wer ist das?’

    Irgendwo in einem Korridor bei James und Sirius

    „Deine Strafe ist echt nicht so schlimm Tatze. Ich darf kein Quidditsch spielen, obwohl sie ganz genau weiß, dass ohne mich nichts läuft.“, ärgerte sich James und Sirius meinte: „Du darfst nicht trainieren. Zwischen trainieren und spielen liegt ein großer Unterschied. Meine Strafe soll nicht so schlimm sein? Wer muss denn hier von uns beiden Malfoy bei jeden seiner Putzaktionen helfen? Ohhh ich muss mich echt zusammenreißen, damit ich ihn nicht niedermache. . . . Also ich hätte echt gedacht, dass Gonny mir eine andere Strafe auf brummt. Diese Strafe liegt wirklich weit unter meinem Nevau.Sie verletzt damit meine Würde. Ich muss außerdem das ganze erste Schulhalbjahr im Schloss bleiben, während ihr euch in Hogsmeade vergnügen dürft.“ „Ach komm Tatze. Wir zwei wissen doch ganz genau, dass du dich daran nicht halten wirst, du machst dir genauso wenig aus Regeln als, wenn du Schniefelus mal einen Tag in Ruhe lassen würdest. Entweder du benutzt unsere Karte oder wir schmuggeln dich mit meinem Tarnumhang aus dem Schloss.“ „Hey! Ich mache nicht Schniefelus jeden Tag alleine fertig, wenn ich mich recht erinnere trägst du auch immer einen großen Teil mit bei.“, schubste Sirius seinen Freund und grinste. „Aber was mich eigentlich richtig auf die Peitschende Weide bringt, ist das Malfoy noch sauber weggekommen ist. Wieso habt ihr euch denn Flüche auf den Hals gehetzt?“, hakte Sirius bissig nach und James grinste: „Nun weißt du -“ „Sag nichts, es ging um deinen Schatzi, dein Mädchen, deine Lily. . . . Was findest du nur an der? Die anderen Mädchen hast du auch immer nur wie Spielzeuge benutzt, wieso die nicht auch? “ , stellte Sirius James zur Rede. Vor dieser Frage hatte sich James immer gefürchtet, vor allem wenn sein bester Freund sie ihm stellen würde. Wieso eigentlich Lily? Sirius hatte mal wieder recht, er hatte die anderen Mädchen nur als Spielzeuge benutzt und ihnen gesagt er würde sie lieben, obwohl es nie so war. James ließ die Mädels spätestens nach zwei höchstens vier Wochen wieder fallen. Er fasste sich an den Hinterkopf und schaute Black an, der ihn immer noch mit dem Du – kannst – mir – alles – sagen – und – erzähle – es – auch – keinem – weiter Blick ansah. „Also erstmal zu dieser Malfoy Geschichte: Lily ging, nachdem ich mit ihr ’gesprochen’ hatte in den Zug, ich folgte ihr und suchte sie überall im Zug, weil ich mit ihr reden wollte. Also fragte ich in einem Abteil voller 7. Klässler der Huffelpuffmädchen, ob sie Lily gesehen hätten, dann kam Malfoy von der Seite und flüsterte mir zu: “Na Potter, suchst du immer noch nach deiner kleinen, wertlosen - ’Du – weißt – schon – was’ Freundin?“ Da habe ich meinen Zauberstab gezückt und meinte, dass er es zurücknehmen sollte, aber wie Lucius nun mal ist, weigerte er sich und dann habe ich ihn halt den ’Impedimenta Fluch’ auf den Hals gehetzt.“ „Oh, der tragische Held.“, warf Siriusmit einem frechen Grinsen ein. „Und was findest du an dieser Evans nun so toll? Du hast dich um die Gefühle der anderen Mädels auch nicht geschert, du hast doch, genauso wie ich, die Mädels belogen. Einfach ’Tach’ sagen und fallen lassen. Wieso machst du das mit dieser . . . sorry. Wieso machst du das mit Lily nicht auch?“, erinnerte Sirius James und dieser atmete tief durch, versuchte etwas zu sagen, doch konnte er nichts sagen. „Aha! Komm, sie hasst dich, ich glaube, entschuldigung wenn ich das jetzt sage aber, ihr zwei? Das klappt nie James. Beiss dich nicht so fest. Such dir ein anderes Mädchen in Hogwarts. Hier gibt es so viele Mädchen, die gerne, auch wenn es nur eine Nacht ist, mit dir zusammen sein wollen. Lass uns doch einfach mit unserem Spiel, was wir spielen weiter machen. Und vergiss Lily.“, redete Black seinem Freund ein, der starr auf seine Füße guckte. ’Kann ich Tatze das wirklich erzählen? Er hat ja recht, es hat früher Spaß gemacht die Mädchen zu benutzen und dann fallen zulassen. Wie gesagt, früher.’ James dachte nach, bis seine Gedankengänge von Sirius unterbrochen wurden: „Du bist doch nicht etwa verliebt oder? Du, du, willst Lily doch nur erobern, als Trophäe, nur einmal ’Tach’ sagen und dann fallen lassen oder? . . .Bist du echt . . .?“ Sirius Stimme war nun heller als sonst, er stellte sich genau vor James und sah ihn in die Augen. Ja, James war verliebt, er liebte Lily Evans. Vor einem Jahr noch wollte er sie nur als Trophäe, doch jetzt . . . .Seine Gefühle spielten seit einem halben Jahr verrückt, wenn er sie sah, wenn sie ihn an schrie. Er machte sich wirklich nur für ein Mädchen ständig zum Narren. Sirius sah seinen Freund immer noch an, James schluckte ’Kann ich Tatze das sagen, dass ich mich verliebt habe? Verliebt, als Rumtreiber?’ James gab keine Antwort, sie waren nun am Porträt der Meerjungfrau angelangt, sagten das Passwort und gingen nacheinander in den Gemeinschaftsraum. Sirius und James gingen schweigend nebeneinander die Treppe hoch, als sie mit Lily und Sue zusammen stoßten, die auf den Weg in den Zauberkunstunterricht waren. „Hast du keine Augen im Kopf Potter?“, brüllte Lily James an, dieser riebt sich den Kopf und sagte: „Sorry Lily. Ähm . . . kann ich mal eben kurz mit dir sprechen?“ Sirius sah seinen Freund mit offenem Mund an ’James! Hallo, was machst du da? Habe ich dir nicht gesa –“,doch schon hatte ihn Sue an die Hand gepackt, sich auf dem Absatz umgedreht und ihn nach oben in den Schlafsaal Flur gezerrt. „Sag mal Sue, was soll das denn? Ich muss James –“ ,beschwerte Tatze sich, doch Sue legte den Finger auf den Mund und deutete ihm, dass er leise sein sollte. Lily schaute tief in James Augen und wartete, bis er zu reden begann: „Ich wollte dich fragen, ob du mit mir nächstes Wochenende nach Hogsmeade gehen würdest?“ Diese Frage riss Evans von Potters Augen und schritt ohne eine Antwort zu geben aus dem Gemeinschaftsraum. „YES!“, flüsterte Sirius, als er merkte, das Lily seinem besten Freund mal wieder einen Korb gegeben hatte. Sue schaute ihn verwundert an, lief dann aber ihrer Freundin hinterher und Sirius wartete, bis James die Treppe hoch kam. „Und, was hat sie gesagt?, fragte Sirius ihn und tat so als hätte er nichts gehört. „Sie hat nichts gesagt. Also kein eindeutiges Nein,“, grinste James und beide holten ihre Schulbücher.
    Kurze Zeit später saßen die 7. Klassen von Gryffindor und Slytherin im Zauberkunst Unterricht. Professor Flitwick brachte ihnen gerade einen schweren und komplizierten Zauberspruch bei, doch die Rumtreiber langweilten sich nur. James und Sirius verhexten die Dinge der anderen, damit Flitwick glaubte, dass es falsch war, Remus schwang seinen Zauberstab gelangweilt hin und her,kassierte dafür noch einige Punkte für ihr Haus ein und Peter, der verzweifelt versuchte diesen Zauberspruch auch nur Ansatzweise richtig zumachen. Nach einer, für Remus,Sirius und James langweiligen Stunde, war der Unterricht vorbei und alle Schüler drängelten sich aus dem Klassenzimmer. „Oh, mir ist so langweilig. Ich brauche echt mal langsam etwas Abwechslung.“, jammerte Sirius seinen Freunden die Ohren voll, bis Snape vor ihnen aufkreuzte. Remus und Peter waren schon vorgegangen, denn sie mussten noch etwas wichtiges erledigen. „Perfekt, Schniefelus.“, grinste Black gehässig und James verstand sofort. Sie warteten bis ein Großteil der Schüler verschwunden war, als Sirius Snape zu rief: „Hallo Schniefelus.“ Snape zuckte bei dem Namen ängstlich zusammen und blieb stehen. „Na, hast du etwa den Zauberspruch nicht geschafft?? Och, geh doch zu deiner Mami und heul dich bei ihr aus.“,sagte James spöttisch und Snape drehte sich mit seinem Zauberstab in der Hand zu den beiden um „Ah! Das würde ich an deiner Stelle lieber bleiben lassen Schniefelus. Wingardium Leviosa!“, sprach James und ließ Severus schweben. „Expelliarmus.“, setzte Black nach und entwaffnete Snape. Um den dreien hatten sich einige restliche Schüler gestellt, die nun Severus auslachten, weil ihm rosa Seifenblasen aus dem Mund quillten. „LASST IHN IN RUHE!“ James und Sirius drehten sich um und sahen die aufgebrachte Lily vor sich stehen. Die restlichen Schüler verschwanden schnell, denn mit Lily war in solch einer Situation nicht zu Spaßen. „Hallo Lilylein.“, begrüßte Potter Lily freundlich,doch die hielt nicht viel von seiner Freundlichkeit und blaffte beide Jungs an: „Lasst ihn runter!“ „Erst wenn du mit mir ausgehst.“, grinste James in Lilys ernstes Gesicht. „Ich habe dir schon Millionenmal gesagt Potter, ich werde NIE mir dir ausgehen. Wenn ihr ihn nicht sofort runter lasst, dann gehe ich ohne auch nur einen kleinen Funken schlechten Gewissens zu McGonagall.“, drohte sie den beiden Jungs, die sie nun leicht schockiert ansahen. „Du wirst nicht zu Gonny gehen Evans. Sie hat ihm schon Quidditschverbot erteilt und mir auch schon zich tausende Strafarbeiten auf den Hals gehetzt!“, schrie Black Lily an, diese zuckte kurz zusammen, fand dann aber wieder ihre alte Stärke und sagte: „Das ist mir so was von egal, was sie euch auf den Hals gejagt hat. Ihr lasst ihn jetzt runter. SOFORT!“ „Verentlix!“, flüsterte jemand und Black flog gut fünf Meter weit und landete bewusstlos auf den harten Steinboden. James wirbelte umher und sah nun Snape, der wieder Boden unter den Füßen hatte, direkt ins Gesicht. „Genau Potter, hör auf deine kleine, wertlose Schlammblutfreundin.“, richtete Snape die Worte an James, dieser wurde nun von all seiner Vernunft verlassen und hetzte Snape einen stummen Fluch auf den Hals. Doch noch zuvor verletzte Severus ihm am Arm, sodass James starkblutetnt und voller Schmerzen auf den Boden fiel.. Snape lag nun unter dem ’Intrystorus Fluch’, sodass er bei jeder Bewegung eine Art Stromschlag bekam. Lily stand da und wusste nicht was sie machen sollte, Black lag fünf Meter entfernt bewusstlos auf dem Korridorboden, Severus unterlag dem ’Intrystorus Fluch’ und James kniete auf den Boden und sein ganzer rechter Arm war mit Blut überströmt. Snape fiel nun,genauso wie Black bewusstlos zu Boden, weil er so viele Schläge bekommen hatte, dass er sich nicht mehr halten konnte. Evans kümmerte sich erst um James, sie stillte seine Blutungen und lehnte ihn mit dem Rücken an die kalte Korridorwand, dann murmelte sie einen Namen und mit einem leisen ’Plopp’ erschien eine Hauselfin neben ihr. „Was kann ich für Sie tun Miss Evans?“, fragte die Elfe höflich und wartete bis Lily ihr eine Antwort gab: „Beattie, bitte hol einen Lehrer hier her. Es liegen hier zwei bewusstlose Schüler.“ Beattie nickte mit dem Kopf und verschwand, wie sie gekommen war mit einem leisen ’Plopp’. „Komm Potter, ich bringe dich lieber in den Krankenflügel .Komm steh auf.“ Lily half Potter auf die Beine und sie meinte: „Du kannst dich ruhig auf mich abstützen, du kannst ja kaum gehen. . . .“ „Das muss wohl an dieser Verletzung da liegen.“, lächelte Potter schmerzverzerrt und deutete auf seinen rechten Arm. „Lily?“, sagte er leise und wartete bis Lily ihm mit ein „Hm.“ zu verstehen gab, dass sie ihm zuhörte. „Sag mal. Wieso hilfst du mir? Du hättest mich anschreien können und dann einfach da liegen lassen können. Wieso hat du das nicht getan?“, fragte James Lily, die nun stehen geblieben war und ihm in die Augen schaute: „Weiß du Potter, das gleiche würde ich für jeden anderen Gryffindor auch tun und ich hasse dich nicht so, dass ich dich da verbluten lassen würde. Aber mach dir mal keine Sorgen, ich schreie dich nachher noch an.“ und sie gingen langsam in den Krankenflügel.

    In der zwischen Zeit im Gemeinschaftsraum der Slytherins

    „Hoffentlich hat das Schlammblut meine Drohung erhalten. Wartet nur ab, wir suchen uns den passenden Augenblick aus und dann schlagen wir zu.“, heizte Lucius seine Truppe ein und wiederholte die Frage, die er vor kurzer Zeit schon einmal gestellt hatte: „Wo bleibt Severus? Wir wollten uns doch hier treffen?“ „Du Lucius? Wieso greifen wir ihn denn nicht direkt an?“, wollte Narzissa von ihrem Freund wissen. „Weil es sonst irgendwann auf uns zurückfällt und wenn wir sie angreifen, dann haben wir auch gleich ein Druckmittel in der Hand.“, antwortete Lucius ihr und steckte seine Zunge in ihren Hals. Regulus kam nun in den Gemeinschaftsraum herein gelaufen und schnaubte: „Severus liegt im Krankenflügel. Dieser Potter hatte ihm den Intrystorus Fluch auf den Hals gehetzt und somit in den Krankenflügel befördert. Aber das Gute ist, dass Snape ihn noch vorher mit dem Brinksonzauber belegen konnte und Potter nun genau in zwei Stunden glauben wird, dass die Gryffindors wir sind und wir Slytherins die Gryffindors. Und er hasst seine Freund und seine eigentlichen Feinde, dass sind wir, mag er.“ „Das ist ja perfekt. Besser hätte es für uns gar nicht laufen können. Dieser Zauber kann nur mit dem Kuss der Wahren Liebe zerstört werden. Und da Potter nie eine wahre Liebe hatte und das Schlammblut eine große Abneigung gegen ihn zeigt, wird Potter wohl noch sehr lange verhext bleiben. Dieser Zauber kann von keinem andern vernichtet werden. Jetzt haben wir jedenfalls freie Bahn, um die Muggelabstämmige Lily Evans kalt zu machen und vielleicht hilft uns unser neuer Freund Potter dabei. “Malfoy lachte und es war ein eiskaltes Lachen.

    Im Krankenflügel

    „Danke Madam Pomfrey.“, bedankte sich Potter höflich bei ihr und wollte gerade mit Lily raus gehen, als er sah, wie Sirius und Snape auf zwei schwebenden Tragen von Professor Bilson, ihrem Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste, hereingetragen und auf zwei Krankenbetten gelegt wurden. „Ah! Mr. Potter und Miss Evans. . . . Miss Evans? Was führt SIE zwei denn hierher?“, fragte der Professor erstaunt, denn es war ein offenes Geheimnis, dass Lily eine große Abneigung gegen James hatte. „Ich war verletzt und Miss Evans war so nett und hat mich hierher begleitet.“, antwortete James und Lily fügte hastig hinzu: „Er konnte nicht mehr gehen, deswegen habe ich ihm geholfen.“ James ging nun auf Sirius zu, der immer noch bewusstlos im Krankenbett lag. „Krm . . . krm. Wissen Sie vielleicht Mr. Potter, was mit ihrem Freund und Mr. Snape passiert ist? . . . Ich vermute mal, dass sich die beiden Herren ein kleines Duell auf dem Korridor geliefert haben. Woher hatten Sie die Verletzung den, wenn ich fragen darf?“, räusperte sich der Professor, doch James zuckte mit den Schultern und sagte mit viel coolnes in der Stimme: „Ein kleiner Unfall.“ „Aus dem Weg Mr. Potter. Lassen Sie mich ran.“, wies ihn die Krankenschwester Madam Pomfrey mit ihrem französischen Akzent zurecht und untersuchte Sirius gründlich. Lily ging langsam auf Potter zu, der nur seinen Freund ansah und hielt seinen Arm fest. James drehte seine Kopf zu ihr um und sah sie lächeln: „Er wird schon wieder.“ James Körper zitterte, was tat sie da? Hielt sie ihm wirklich den Arm? Sein Herz rutschte ihm fast in die Hose, bis Madam Pomfrey zu ihm sagte: „Ihr Freund ist nur Bewusstlos, er hat keine Inneren Verletzungen. Mr. Black müsste jede Minute wieder aufwachen und nun entschuldigen Sie mich.“ Und mit diesen Worten tapste sie zu Snape hinüber, der in einer Ecke im Bett lag. „Du . . . Jam –, ähm Potter, ich gehe jetzt zu McGonagall und sage ihr,dass du - “, Lily wurde aber von James unterbrochen:„Nein! Bitte geh nicht zu ihr. Sonst bekomme ich noch ganz Quidditschverbot.“ Evans löste sich von James Arm und schaute ihn erschrocken an. Dachte er wirklich nur die ganze Zeit an dieses Quidditschverbot? Eigentlich wollte sie McGonagall sagen, dass er nicht zu ihrem Unterricht kommen kann, aber so? Sie ging aufgebracht und ohne ein Wort an ihn zu verlieren aus dem Krankenflügel.



    Kommüüüüs? :D



    Re: Eine unglaubliche Geschichte

    James Potter - 09.05.2007, 14:44


    Kapitel 5: Eine Strafe, ein Traum und eine unheimliche Veränderung

    James schaute ihr verwirrt hinterher. ’Also eben noch, war sie so lieb wie ein kleines Kätzchen und jetzt ist sie so aufgebracht wie die Peitschende Weide. Die hat echt Stimmungs- schwankungen.’ Sirius regte sich plötzlich und James wandte sich zu ihm. „Was mache ich hier?“, fragte sich Sirius und sah James ins Gesicht. „Ah! Du bist auch da?“ James hielt es für besser Tatze erstmal nur die halbe Wahrheit zu sagen: „Jep, ich bin auch da. Du wurdest Ohnmächtig im zweiten Westturm im vierten Stock gefunden und hierher gebracht.“ Black sah nicht gut aus, sein sonst so gut gefärbtes Gesicht war weiß und seine Haare lagen nicht da wo sie eigentlich liegen sollten. „Mr. Black, Sie sind endlich wach. Dann trinken Sie das hier gleich, dann wird es Ihnen schon etwas besser gehen.“, mit diesen Worten drückte sie ihm einen Krug mit Medizin in die Hand. „Was das wohl sein mag?“, studierte Sirius den Krug mit sorgfältiger Miene und James meinte grinsend: „Also Gürbissaft wird das sicher nicht sein.“ Sirius schmunzelte und nahm einen riesigen Schluck aus dem Krug. „Pfff . . .“, kaum hatte Tatze einen Schluck probiert schon spuckte er das Getränk aus. „Na, na Mr. Black, Sie MÜSSEN die Medizin auch TRINKEN und nicht ausspucken.“, blaffte ihn Madam Pomfrey an und richtete das Bett von Snape her. „Sorry Tatze, aber ich muss jetzt zum Unterricht . Habe eben schon eine Stunde von Gonny verpasst und wenn ich noch eine verpasse, dann verpasst sie mir eine.“, verabschiedete James sich von seinem besten Freund und lief hoch in den Gryffindorturm. Dort saßen einige 7. Klässler Tonks, Sturgis Podmore, Arthur Weasley und Frank Longbottem an einen großen, runden Tisch und überarbeiteten ihren Aufsatz für Zaubertränke. „Hey James. Was machst du denn hier? Müsstest du nicht im Unterricht sein?“, fragte ihn Tonks und schaute dabei mit ihren hellblauen Augen auf den Aufsatz von Arthur. „Jep. Muss aber noch ein paar Schulbücher holen. Was macht ihr denn da?“, fragte James neugierig und kam nach kurzer Zeit wieder aus dem Schlafzimmer. „Ach frag nicht. Einen Aufsatz für Professor Chep in Zaubertränke. Wir müssen vier Rollen Pergament schreiben.
    Vier Rollen.“, erzählte Frank Longbottem James, dieser nickte langsam, verabschiedete sich von den sichtlich gestressten Schülern und nahm einen Geheimgang um vom 7.Stock im Westturm schneller als auf gewöhnlichen Weg in den dritten Stock des Ostturmes zu gelangen.

    Am Ende der ersten Verwandlungsstunde von Professor McGonagall

    „Sie haben nun die ganze nächste Stunde Zeit um diesen schweren Zauberspruch in der Praxis zu üben und zwei Seiten Pergament um ihre Beobachtungen, was Ihnen leicht und schwer gefallen ist bei diesem Zauberspruch zu schreiben.“ mit diesen Worten beendete die Professorin zusammen mit der Schulklingel die erste Verwandlungsstunde. James betritt den Verwandlungsraum ganz cool und setzte sich, als wäre nichts gewesen, neben Moony, der ihn fragte: „Wo warst du denn so lange? Und . . . wo ist Tatze?“ James beugte sich zu Remus und Wurmschwanz hinüber und erzählte ihnen die ganze Geschichte, nur ließ er den Teil mit Lily weg, dass sie ihm geholfen hatte in den Krankenflügel zu kommen und das sie ihn an den Arm gefasst hat, dass alles wollte James für sich behalten. Lupin schüttelte den Kopf und flüsterte: „Euch kann man echt nicht alleine lassen. Müsst ihr immer gleich auf Snape los gehen? - “ „Mr. Potter, kommen Sie und Miss Evans bitte mal kurz zu mir.“, unterbrach die Professorin das Gespräch unter den Freunden und James schaute, genau wie Lily auf. Beide erhoben sich von ihren Plätzen und gingen geradewegs auf den Lehrerpult zu.
    „Miss Evans war so freundlich mir Ihren Grund für Ihr zu spät kommen zu nennen. Zuerst möchte ich wissen, ob das stimmt?“, wandte sie sich zu Potter, der sie ansah und nickte.“Nun gut.30 Punkte Abzug für Gryffindor! Für Sie und nochmal 30 Punkte Abzug für Mr. Black. Und zwar für das sinnlose Angreifen eines Schülers.“ James guckte seine Lehrerin entsetzt an und fuhr sich mit einer Hand durch sein schwarzes Haar. Er war es gewohnt Punkte zu verlieren, aber das sie ihm und Sirius gleich 60Punkte abzog, nur weil sie Schniefelus angegriffen haben, fand er etwas zu viel. „Und 25 Punkte Abzug für Slytherin. Aber Mr. Potter, Sie werden nun die ersten Zwei Quidditschspiele gesperrt und es ist egal, ob Sie und Malfoy mir den Grund für ihr Duell im Zug genannt haben, denn diese Sperre hat nichts damit zu tun. Außerdem müssen Sie jetzt zwei Monatelang jeden Freitagabend bei mir Nachsitzen. Wie Sie bereits gemerkt haben, bin ich dieses Jahr strenger mit Ihnen und Black als wie die letzten Jahre, aber ich versichere ihnen beiden, es ist nur zu ihren besten.“ Lily sah James an, dieser saß auf dem Stuhl und war sichtlich gebrochen. James hatte tatsächlich Spielverbot bekommen, für ihn brach eine Welt zusammen.“ Aber Professor? Sie können Potter doch nicht für zwei Spiele sperren lassen? Obwohl er ein arroganter Schnösel ist, braucht die Mannschaft ihn.“, warf Lily ein und James sah sie verwundert an, sie erwiderte seinen Blick nicht, denn sie wusste, wenn sie ihn ansehen würde, würde er es wissen und das wollte sie mit all ihrer Kraft verhindern. „Nun Miss Evans, das ist ja erfreulich zu hören, dass Sie sich mal für Potter einsetzen, aber wie schon gesagt, Potter wird mir es später mal danken. Und Sie stimmen mir doch sicher zu, wenn ich sage das Potter erwachsen werden muss und sich nicht immer soviel Ärger in nur zwei Tagen einhandeln soll. Außerdem ist er heute schon zum zweiten Mal bei mir.“, erklärte McGonagall Lily, die sich ebenfalls gesetzt hatte. „Aber Professor, zweimal am Tag bei Ihnen, dass ist doch Durchschnitt von mir und Sirius.“, grinste James leicht und starrte seine Lehrerin an. „In diesen Punkten muss ich Ihnen recht geben Professor. Potter sollte sich wirklich nicht immer wie ein kleiner Junge benehmen sondern erwachsen werden. Vielleicht wird er dann auch von anderen Leuten richtig respektiert und nicht nur von seinen ’Bewunderern’ oder ’Fans’, oder wie sich die Leute auch immer nennen mögen, die ihn und Black bewundern.“, gab Lily der Hausleiterin von Gryffindor recht und schaute ihr in die Augen. „Schön, das wir einer Meinung sind. Aber nun zu dem eigentlichen Thema, ich möchte, oder besser gesagt der Schulrat hat sie zwei ausgewählt um unser Haus Gryffindor bei allen Schulfesten zu repräsentieren. Für Slytherin sind Lucius Malfoy und Bellatrix Lesteranges, für Huffelpuff Rachel Const und Marcus Cheplin und für Ravenclaw sind Jane Cruz und Victor Milse nominiert. Sie zwei werden ab Montagabend jede Woche Montags bei Professor Johns ein Benimmtraining machen und bei der Professorin Recolds Tanzstunden nehmen. Das ist eine große Ehre,das Vorzeigepaar für Gryffindor zu sein und sie beide tragen eine große Verantwortung. . . . Sie können sich wieder auf ihre Plätze zurück setzen.“, endete McGonagall und schickte die beide fassungslosen Schülern zurück auf ihre Plätze. „Was wollte die denn von dir?“, fragte Wurmschwanz James, doch dieser winkte ihn nur ab.’Ich soll mit Lily das Vorzeige Paar Gryffindors sein? Spinnen die denn? Lil hasst mich wie die Pest und jetzt muss ich mit ihr auch noch das Paar bilden. . . . Aber vielleicht kommen wir uns näher und ich kann mir richtig über meine Gefühle klar werden und ihr vielleicht auch meine Gefühle für sie beichten.’, dachte sich James und starrte ins Leere. 60 Minuten später beendete die Professorin den Unterricht pünktlich und alle Schüler gingen aus dem Verwandlungsraum. „Wann kommt Tatze denn aus dem Krankenflügel?“, fragte Remus James, dieser antwortete ihm mit matter Stimme: „Heute Nachmittag. Sag mal, du siehst nicht gut aus, ist denn bald schon wieder Vollmond?“und schaute Remus mit besorgten Gesicht an. James hatte recht, Moony sah wirklich nicht gut aus, sein Gesicht war blass, seine Haare, so schien es, waren noch dünner als sonst und er hatte dunkle Augenringe. Remus murmelte: „Ja. In drei Tagen.“


    Im Krankenflügel
    „Hey Schniefelus.“, rief Sirius Snape zu und dieser zuckte bei dem Namen zusammen. „Ich schwöre dir, wenn ich hier wieder raus komme, dann werde ich euch . . .“, doch weiter kam Black nicht, denn schon kam Madam Pomfrey heran getapst und sagte ihm: „Mr. Black, Sie sind gesund. Sie können gehen.“ Bei diesen Worten sprang Black aus dem Bett und lief hoch in den Gryffindorturm.


    Im Gemeinschaftsraum der Löwen

    Es waren alle 7. Klässler im Gemeinschaftsraum, wie auch James, Remus und Peter. Plötzlich versenkte James seine Finger in die Sessellehne, seine Augen wurden doppelt so groß wie normal, machte komische Geräusche und fasste sich mit der linken Hand an den “geheilten“ Arm. Wurmschwanz guckte ihn ängstlich an und zupfte an Moonys Umhang. Moony brummte nur: „Lass das Wurmschwanz, das nervt.“, doch Wurmschwanz hörte nicht auf, bis Remus mit den Worten: „Was ist denn?“ zu ihm hinüber schielte und Peters kleinen, dicken Fingern folgte, die auf den nun erstarrten James zeigten.“James?“, fragte Remus vorsichtig seinen Freund, doch er gab keine Antwort. „Krone? Alles okay mit dir?“, wiederholte sich Lupin, stand nun auf und schüttelte James hin und her. Doch dieser ließ sich schütteln wie eine Leiche, obwohl er erstarrt war. Doch James war nicht tot, er atmete noch. „Hey Potter? James, Krone!“, rief Remus seinen Freund mit besorgtem Blick und beunruhigter Stimme zu. Der Rumtreiber starrte gerade aus und fing an zu zappeln. Es war unheimlich still im Gemeinschaftsraum geworden. Moony beschloss seinem Freund eine zu Klatschen, doch das half alles nichts. Wurmschwanz, der neben James saß, drückte sich ängstlich in den Sessel und sah nun, auch wie der Rest des Gemeinschaftsraumes James mit besorgtem und verwirrten Blick an.
    Das Bild der Meerjungfrau schlug zur Seite und es kam Tatze mit breiten Lächeln und freudiger Stimmer hereingeplatzt. „Hallo meine Freunde! Danke, dass ihr mich alle begrüßen wollt, doch das wäre echt nicht nötig gewesen.“ Sirius Grinsen verschwand schnell, als er die Stille bemerkt hatte und zu Remus und seinen Freunden sah. Tatze durchstreifte sein Haar und hastete dann zu James rüber, der immer noch zusammen zuckte und seinen rechten Arm immer doller festhielt. „Was ist mit ihm?“, erkundigte Tatze sich bei Moony, der James eben noch eine geklatscht hatte und sich nun in seinen Sessel zurück fielen ließ. „Ich weiß nicht. Ich saß hier und habe meine ersten Hausaufgaben für dieses Jahr gemacht, als Peter mich auf James aufmerksam machte. Zuerst machte er glaube ich komische Geräusche, dann erstarrte er und nun zuckt er schon seit ein paar Minuten immer wieder zusammen.“, erklärte Moony Sirius und schüttelte nachdenklich mit dem Kopf. Im Gemeinschaftssaal brach ein wirres Gemurmel aus, was denn mit Potter los sei. Sirius kniete vor seinem besten Freund und versuchte ihn mit seiner “ruhigen“ Stimme zu beruhigen: „James! Komm zu dir Mann! KRONE!!“ Doch Potter rührte sich nicht. „Das hilf nichts, dass habe ich auch schon probiert. Vielleicht sollten wir doch lieber einen Lehrer holen?“, fragte Remus Sirius und in diesen Moment schüttelte James sich einmal ganz und kam wieder zu sich. „Siehste, wir brauchen keinen Lehrer mehr.“, wandte Black sich an Remus, der James aber immer noch kritisch beobachtete. „Mann James. Was war denn nur los mit dir? Du hast mir echt angst gemacht.“, fasste Sirius seinen Freund an die Schulter, dieser schaute sich neugierig im Saal um, so als wäre er hier noch nie vorher gewesen.



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