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Winspear, Jacqueline - Maisie Dobbs-Das Haus zur letzten....




Winspear, Jacqueline - Maisie Dobbs-Das Haus zur letzten....

Beitragvon Voltaire » 15.04.2007, 12:34

Titel: Maisie Dobbs – Das Haus zur letzten Ruhe
Originaltitel: Maisie Dobbs
Autorin: Jacqueline Winspear
Verlag: Wunderlich
Erschienen: März 2007
ISBN: 3805208197
Preis: 17.90 EUR


Die Autorin:
Jacqueline Winspear wurde in England in der Grafschaft Kent geboren. Lange Zeit war sie im Londoner Verlagswesen tätig, ehe sie 1990 in die USA zog. Heute lebt sie mit ihrem Mann in Ojai, Kalifornien.

Worum geht es?
Die eigenwillige Maisie Dobbs will mehr lernen als kochen und putzen - sie interessiert sich für die großen Fragen des Lebens. Höchst ungewöhnlich für ein Dienstmädchen aus einfachsten Verhältnissen! Doch Lady Rowan, Herrschaft im Hause Compton, erkennt schon früh die außerordentliche Begabung ihres Mädchens Maisie. Gemeinsam mit dem Gelehrten Maurice Blanche verhilft ihre Ladyschaft der liebenswerten jungen Frau zu einer hervorragenden Bildung. Der Krieg aber verhindert eine strahlende Universitätskarriere. Maisie meldet sich freiwillig zum Lazarettdienst an der Front in Frankreich. Dort, zwischen Bombenhagel und Kanonendonner, begegnet sie Simon, ihrer große Liebe - und unauslöschlichem Grauen. Als sie Jahre später ihre eigene Detektei eröffnet, scheinen die Wunden des Krieges endlich verheilt. Während der Ermittlung gegen eine vermeintliche Ehebrecherin treten jedoch die Schrecken der Vergangenheit erneut ans Tageslicht und Maisie kämpft - für die Gerechtigkeit und für Simon. Dabei gerät sie selbst in höchste Gefahr ...

Meine Meinung:
Ein Krimi im herkömmlichen Sinne ist dieses Buch nicht. Es ist vielmehr die Geschichte über die Entwicklung einer jungen Frau in der Zeit vor und nach dem Ersten Weltkrieg, die mit einem Kriminalfall angereichert wurde. Eine nett erzählte Geschichte, die allerdings manchmal ein ganz wenig zu flach ist. Die Handlung fließt, Ecken und Kanten, die oftmals das Unverwechselbare einer Autorin oder eines Autors ausmachen, sucht man vergebens. Alles wirkt ein wenig glatt und die Schicksale der handelnden Personen machen daher auch nicht wirklich betroffen. Ein Buch, wunderbar geeignet für den Urlaub am Strand, wobei man nicht unbedingt in Depressionen verfällt, wenn man es denn am Urlaubsort vergisst. Ganze nette Unterhaltung – mehr aber nicht.

Meine Bewertung:
:stern: :stern: ( :stern: )

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Voltaire
 

von Anzeige » 15.04.2007, 12:34

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