Elenya

Fériná
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    Re: Elenya

    Elenya - 14.04.2007, 11:21

    Elenya
    Name:
    Meine Eltern tauften mich auf den Namen Elenya. Das bedeutet so viel wie „Die Tapfere“. Unter meinen Feinden und denjenigen, die mich fürchten, werde ich Schwertblitz oder Vahta genannt. Doch was zweiterer Name bedeuten soll, ist mir selbst nicht völlig klar. Ich glaube es ist ein Wort aus der Sprache der Dunkelelben. Fest steht jedoch, dass es nichts besonders Nettes oder Schmeichelndes ist.

    Alter:
    Mein genaues Alter weiß kann ich leider nur grob schätzen. Ich habe schon vor langer Zeit aufgehört die vielen verstrichenen Jahre zu zählen. Doch ich habe mir sagen lassen, dass ich aussehe als wäre ich etwa 25 Sommer alt und das passt etwas zu dem, wie alt ich mich eigentlich fühle. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass manche Menschen schon mit 13 „erwachsen“ sind, andere jedoch immer Kindsköpfe bleiben. Ob und welches davon jetzt positiv oder negativ ist, kann man sich selbst überlegen. Ich selbst würde mich zu ersterer Sorte zählen.

    Rasse:
    Sowohl meine Mutter als auch mein Vater waren Menschen, das heißt wohl das ich ebenfalls einer bin.

    Beruf:
    Ich war mehrere Jahre lang bei einem Schmied in der Lehre und stand kurz vor der Meisterprüfung, als ich ihn verließ, allerdings kann ich beinahe alles erledigen. Doch da man eine Frau in diesem Beruf niemals akzeptieren würde, wäre ich wahrscheinlich längst verhungert, wenn ich weiterhin als Schmiedin gearbeitet hätte. Außerdem bin ich auch nicht kräftig genug, um den ganzen Tag am Amboss zu stehen. Stattdessen übernehme ich nun regelmäßig Botengänge und bringe Briefe von einem Ort zum anderen. Man bezeichnet mich als den zuverlässigsten Boten Férinás. Dank dieser Aufgabe habe ich auch Zugang zum Reichenviertel und dem Palast. Außerdem gehöre ich den oberen Schichten der Rebellion gegen Kronprinz Avanael an und kämpfe verbissen gegen die Angst und Gewalt an, die er so gerne verbreitet. Ein sadistischer König ist meiner Meinung nach mit das Schlimmste, das einem Land passieren kann. Deshalb tue ich mein Bestes, diesen undankbaren, machtgierigen Lüstling umzubringen, damit er auf keinen Fall nach dem Tod von Hivar den Thron besteigen kann. Dann wäre es mit unserem Land zu Ende, soviel ist sicher.

    Aussehen:
    Aus der Dunkelheit kommt dir eine fremde Gestalt entgegen. Du bleibst stehen und wartest bis sie näher gekommen ist. Da bemerkst du, dass es sich um eine junge Frau handelt. Dunkle lange Haare umranden ovale, fein geschnittene Gesichtszüge. Die auffallend grünen Augen leuchten geradezu heraus und mustern dich mit abschätzendem Blick. Doch kaum hast du einen kurzen Blick auf dieses Gesicht erhascht, fahren kleine Hände unter dem braunen Mantel hervor und schlagen seine Kapuze hoch, sodass du nur noch erahnen kannst, was sich darunter befindet. Jetzt gleitet dein Blick an der recht kleinen Gestalt hinunter. Durch den Mantel kann man nicht viel erkennen, doch du bemerkst, dass sie sehr zierlich gebaut ist. Du denkst, das ist kein besonders starker Gegner? Falsch Gedacht! Im Kampf ist mein wohl größter Vorteil, dass ich sehr oft unterschätzt werden. Dann habe ich den Überraschungseffekt auf meiner Seite und kann Feinde leicht überwältigen. Meinen Spitznamen „Schwertblitz“ habe ich nämlich nicht umsonst! „Seid gegrüßt!“, hörst du dich mit leiser Stimme sagen. Die Gestalt nickt dir kurz zu und wandert weiter ohne etwas zu sagen und ohne anzuhalten. Du drehst dich um und siehst ihr gedankenverloren nach. Eine merkwürdige Gesellin, überlegst du, zuckst die Schultern und setzt deinen Weg fort.

    Charakter:
    Ich kann nichts dafür, aber ich wahr schon seit jeher ein eher ruhiger Mensch, der sich selten in heftige Debatten einmischt. Dafür bin ich eine sehr gute Zuhörerin und nehme die Probleme anderer ernst. Fremden begegne ich mit Vorsicht, da man immer damit rechnen muss, dass sie völlig anders sind, als man auf den ersten Blick denkt. Diese Erfahrung habe ich schon früh gemacht und bisher habe ich immer daran festgehalten. Es fällt mir schwer, mich wirklich mit jemandem anzufreunden, da ich eher zu der misstrauischen Sorte Mensch gehöre. Übermäßige Freundlichkeit oder Lügen verachte ich aus Höchste. Dies alles deutet in deinen Augen vielleicht auf einen unnahbaren Mensch hin, der bei den Leuten eher unbeliebt ist, doch du kannst versichert sein, dass dem nicht so ist, denn wenn jemand unterdrückt, erpresst oder ausgenutzt wird, kann ich nicht tatenlos zusehen, dann muss ich eingreifen, da ich es nicht haben kann, wenn Schwächere Menschen unter stärkeren leiden müssen. Diese Eigenschaft bringt mich leider oft in Probleme, sogar schon zweimal in den Kerker eines Gefängnisses. Für meine Freunde würde ich mich wenn es sein muss in Lebensgefahr begeben und ihnen aus der größten Not heraushelfen. Im Kampf zögere ich nicht zu töten, wenn es sich nicht vermeiden lässt und für die Rebellen und mich selbst einen Vorteil birgt.


    Vorlieben:
    - Schwertkampf; sie wurde sehr gut unterwiesen und hat ihre Fähigkeiten mittlerweile fast perfektioniert. Kaum jemand besteht lange gegen sie, wenn er mit dem Schwert antritt.
    - Wölfe (keine schwarzen); sie hat selbst einen ständigen Begleiter, der ein Wolf ist.
    - Reisen; sie ist fast ständig in Cylwid unterwegs.
    - Bücher; sie liebt Geschichten aus der Frühzeit Cylwids
    - Elben; sie hat selbst einige Freunde unter dem schönen Volk und kommt allgemein gut mit ihnen aus.

    Abneigungen:
    - Ungerechtigkeit, wenn jemand ausgenutzt wird
    - Lügen; sie hasst es sowohl zu lügen, als auch angelogen zu werden.
    - Übertriebene Freundlichkeit; ihrer Meinung nach sollte man zu seinen Gefühlen stehen und sie nicht hinter einer Maske verstecken.
    - Tierquäler und Naturschänder
    - Unterdrückung; sie möchte selbstständig sein und nicht von höher gestellten Personen abhängig sein und ausgenutzt werden

    Fähigkeiten/Stärken:
    - Der Schwertkampf
    - Zuhören, Probleme lösen
    - Umgang mit Tieren

    Schwächen:
    - Freundschaften schließen
    - Bogenschießen
    - Orientierung

    Ausrüstung:
    - Ich trage immer einen Beutel mit etwas Geld bei mir, meistens etwa 10 Goldmünzen.
    - Mein Kapuzenmantel
    - Ein Langschwert, das ich auch im Schlaf nicht ablege
    - Ein kleiner Dolch für die Jagd

    Begleiter:
    Name: Ajax
    Alter: 8
    Geschlecht: männlich
    Rasse: Wolf
    Charakter: Er ist sehr anhänglich, weil Elenya ihn als Welpe vor einem schwarzen Wolf beschützt hat und würde sie in jeder Situation beschützen. Außerdem ist er recht wagemutig und probier gerne Neues aus. Er muss jede Kleinigkeit erforschen und ausprobieren. Manchmal ist er vielleicht ein bisschen zu neugierig, denn das hat ihn und Elenya nicht erst einmal in Schwierigkeiten gebracht.
    Aussehen: http://www.nabu-sachsen.de/wolf/mitteil/images/ausstell_rietschen.jpg

    Lebenslauf:
    Dir ist sicherlich schon aufgefallen, dass ich sehr misstrauisch und vorsichtig bin. Dies ist auf einige Vorkommnisse in meiner Kindheit zurückzuführen.
    Ich wuchs in einem kleinen Dorf am Rande des Großen Waldes auf. Innara, meine Mutter, behütete mich vor allen großen Gefahren und so hatte ich eine sehr unbeschwerte Kindheit. Doch dies sollte nicht mehr lange anhalten! Kurz vor meinem achten Geburtstag fiel in meinem Heimatdorf eine Gruppe von Dunkelelben ein. Wir leisteten erbitterten Widerstand, doch es war zwecklos. Drei Tage später war das Dorf in der Hand der Elben. Gemeinsam mit einigen anderen Dorfbewohnern und meinen Eltern, flüchtete ich in Richtung Fériná, der Hauptstadt des Landes. Doch wir sollten nie dort ankommen, denn wir wurden von Räubern überfallen, die nicht wenige umbrachten. Mein Vater wurde getötet, meine Mutter konnte gemeinsam mit mir und meinem großen Bruder Norrik fliehen und brachte uns sicher in die Hauptstadt. Wir kamen bei einem alten Schmied unter, doch meine Mutter war schwer verwundet und erlag einige Tage später ihren Verletzungen, obwohl wir alles getan hatten, um sie zu retten. Die Trauer war groß, mein Bruder hatte eine ungeheure Wut auf die fremden Räuber. Er, gut fünf Jahre älter als ich und schon im Schwertkampf ausgebildet, zog aus, um sie zu finden und seine Eltern zu rächen. Seit damals habe ich nichts mehr von ihm gehört. Ich weiß nicht, ob er tot ist oder noch am Leben. Doch damals interessierte ich mich dafür nicht besonders. Auch ich wollte meine Rache haben. Der Schmied nahm sich meiner an und unterrichtete mich im Schmiedhandwerk, um, wie er sagte, etwas aus mir zu machen. Auch im Kampf mit dem Schwert unterwies er mich, da er seinerzeit ein begnadeter Krieger gewesen war. Doch auch das konnte mich nicht lange in Fériná halten. Nach beendeter Ausbildung, sowohl mit dem Schwert, als auch im Schmiedehandwerk, verließ ich, mittlerweile 16 Jahre alt, die Hauptstadt und schlug mich alleine durch. Es hielt mich nie lange an einem Ort und ich reiste viel herum zu dieser Zeit. Nach und nach verbesserte ich auch meine Fähigkeiten im Schwertkampf immer mehr, da es viele Straßenkämpfe gab und man immer damit rechnen musste, überfallen zu werden. Irgendwann zog es mich zum Großen Wald, wo ich Ajax, damals kaum geboren, winselnd auf dem Boden fand. Ich nahm das hilflose Bündel mit, obwohl ich wusste, dass ihn dann kein Rudel mehr aufnehmen wurde. Er schloss sich mir an und respektierte mich fortan als Alphawolf. Wir wurden gute Freunde und heute steht er mir in jeder Gefahr bei. Bald darauf hörte ich von der Rebellengruppe, die die Stadtgarde von Kronprinz Avanael bekämpfte. Ich schloss mich ihr an, da ich die Taten, die dieser vollbrachte, grauenhaft und schrecklich fand. Dort wurde ich respektiert und erarbeitete mir nach und nach einen immer höheren Rang. Heute lebe ich in einem kleinen Haus im Herzen von Fériá, denn aufs Reisen habe ich derzeit nicht besonders Lust. Vielmehr ist es der Reiz, endlich etwas gegen Avanael zu unternehmen, der mich dort hält.



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