ôji nara omorai

Roleplaying Fantasy
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    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 11:06

    ôji nara omorai
    Hello, hier eine kleine Produktion von Shinshin und meine eine.

    Wir befinden uns in Japan zu Zeiten der großen Kaiser.

    Reita gespielt von Shinshin


    ist der Prinz des Landes und einziger Sohn des Kaisers. Er kann mit seinem Stand und der ganzen Etikette jedoch reichlich wenig anfangen und flieht aus dem Schloss. Bei seiner Flucht trifft er auf den Ninja

    Saga gespielt von hide


    dessen Schicksal eng mit dem Kaiserhaus verknüpft ist. Was das ist und was die beiden jungen, ungleichen Männer verbindet, lest ihr hier.

    Viel Spaß



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 11:10


    Shin:

    Reita war sauer. Und zwar sehr sauer. Wiedermal hatte sein Vater ihm einen Strich durch seine Freizeitpläne gemacht. Er war gerade auf dem Weg zu den Ställen gewesen um sein Pferd zu holen und einen kleinen Ausritt zu machen als einer der Botschafter seines Vaters zu ihm gekommen war und ihm mitgeteilt hatte das er sich zum Schwerttraining begeben sollte. Nun stand der junge, blonde Thronerbe etwas unschlüssig und murrig mitten auf dem Schlossplatz und überlegte was er tun sollte. Langsam gingen ihm die ganzen Regeln und Vorschriften des Hofes auf die Nerven. Er seufzte und sah zum Schloss bevor er energisch den Kopf schüttelte und zu den Ställen ging. Er hatte sich oft genug den Gepflogenheiten und Befehlen der anderen gebeugt nun war es auch mal an ihm seinen Spaß zu haben. Er sattelte sein Pferd und verschwand auch schon kurz darauf vom Hof. Sollte sein Vater sich doch auf den Kopf stellen um ihn zu finden er brauchte erstmal Urlaub. Ein Lächeln glitt über seine Züge.
    Er ritt den ganzen Nachmittag bis es langsam dunkel wurde. Nun wurde es auch kalt. Der Blonde seufzte und sah sich um. Etwas abgelegen an einem Waldrand entdeckte er eine Scheune. Nun er würde sicher nicht auffallen und bis zum Morgen wäre er wieder verschwunden. Er ritt zielstrebig darauf zu und schlüpfte mit seinem Tier in den Stall ein. Hier war es warm und das Heu war auch als Bett gut geeignet. Es war zwar nicht das Federbett das er gewohnt war aber er wollte ein Rebell sein also musste er wohl auch das in Kauf nehmen. Es dauerte auch nicht lange bis er eingeschlafen war.


    hide:

    Der junge Ninja schlich durch den dichten Wald. Es war nicht unbedingt einfach, als Söldner zu leben. Und selbst diejenigen, die seine Dienste einforderten trautem ihm nicht. Er galt als absolut ehrlos. Was war ehrenhaft daran, sich den Bauch auf zu schlitzen und sich den Kopf abhacken zu lassen, nur weil man einen Fehler gemacht hatte? Dann war es besser zu leben und für seine Fehler grade zu stehen. Schließlich war er ein Ninja und kein Samurai. Er entschied selbst und führte nicht stumpf Befehle aus. Bald hatte er frische Spuren seiner Beute gefunden und nahm die Verfolgung auf. Es handelte sich um einen jungen Mann, der den Fürsten ermordet und dessen Tochter geraubt hatte. Die Frau hatte aufgehört sich zu wehren, aber nach den Wunden im Gesicht ihres Entführers hatte sie es zu genüge getan. Saga trat hinter den Mann und enthauptete ihn mit einem Schlag. Ihm stand nicht der Sinn nach einem Kampf. Er packte den Kopf in einen Beutel und zog die Fürstentochter hinter sich her. Am Schloss ihres Bruders angekommen, lieferte er beides ab und erhielt sein Geld. Er drehte sich herum und verließ den Ort ohne etwas zu sagen.
    Am Abend kehrte er zu seinem Unterschlupf zurück. Die alte Scheune stand schon lange leer und solange er sich hier als Kopfgeldjäger verdienen konnte, diente sie ihm als Unterschlupf. Leicht runzelte Saga die Stirn, als er frische Hufspuren entdeckte. Irgendwer hatte sich bei ihm eingenistet. Leise schlich er in die Scheune und entdeckte dort eine schlafende Gestalt. Sofort richtete er seine Maske und zog sein Schwert. Ruhig richtete er es auf den Hals des Mannes und räusperte sich. Die Waffen des anderen hatte er vorher entfernt. “Ich an deiner Stelle wurde mich nicht bewegen, wenn du nicht einen Kopf kürzer werden willst.“ Als der andere ruhig liegen blieb grinste Saga zufrieden. “Nun zum Geschäftlichenteil. Wie viel ist dir dein Leben Wert?“


    Shin:

    Reita hatte seelenruhig geschlafen bis sein Pferd angefangen hatte unruhig zu schnauben. Er hörte wie sich jemand räusperte und spürte dann auch schon das kalte Metall an seinem Hals. //Na toll ein Wegelagerer der sich an ihm bereichern wollte.// Der Blonde seufzte und sah den anderen an. "Ich habe kein Geld bei mir." sprach er ruhig und hoffte das der Andere das nicht als Freikarte sehen würde ihn zu ermorden. Er hatte sich vor seinem Ausflug zu Pferd die schäbigsten Sachen angezogen die er in seinem Schrank hatte finden können immerhin hatte er vorgehabt einen Geländeritt zu machen. Und nun kam es ihm wohl zu Gute das er nicht aussah wie der Prinz der er eigentlich war. Er musterte den Mann vor sich genauer. Er schien ein Ninja zu sein was seine Maske andeutete. Das hieß allerdings für Reita das er nicht wirklich eine Chance gegen ihn hatte. Vielleicht hätte er doch lieber Trainieren sollen statt abzuhauen.


    hide:

    Saga musste sich ein Grinsen verkneifen. Der andere glaubte wirklich ihn über seine Herkunft täuschen zu können. Seine blasse Haut und sein edles Pferd verrieten bereits genug. Das diese adligen aber auch immer glaubten ihn täuschen zu können. Sie waren immer noch der Überzeugung, sie wären so viel intelligenter, als das einfache Volk, nur wegen ihrer Herkunft. “Das ist wirklich zu dumm, dann ist eure Anwesenheit für mich ja nicht länger von nutzen und ich kann euch auf der Stelle töten.“ Als er die Panik in den Augen des jungen Mannes sah, musste er wirklich grinsen. Doch dann steckte er sein Schwert wieder ein. “Ich weiß nicht, wer euer Vater ist und es ist mir auch egal, doch in der Kriegskunst hätte er euch besser unterrichten oder ihr besser aufpassen sollen. Kein einfacher Mann hat weiße Haut, solche Waffen und ein Pferd. Nächstes Mal, bleibt bei der Wahrheit und hofft auf die Geldgier eures Gegners.“ Damit kletterte Saga die Leiter nach oben und zog sie hoch. Der Junge dort unten konnte ihm nicht gefährlich werden. Er legte sich ins Stroh und aß etwas von seinem Brot. Danach schloss er erschöpft die Augen. Etwas später hörte er unten viele Schritte. Vorsichtig blickte er über den Rand. Nun waren dort wirklich Banditen. Der andere wehrte sich wirklich gut, doch gegen die Übermacht hatte er keine Chance. Ein paar gut gezielte Messerwürfe erledigten das Problem. Lautlos glitt er herunter und sah sie eine Schnittwunde Reitas an. Schnell verarztete der Ninja sie. //Das wars dann mit dem Versteck…//


    Shin:

    Reita war wieder eingeschlafen und umso erschrockener als sein Pferd laut wiehernd auf unerwünschte Gäste aufmerksam machte. Der Blonde griff nach seinem Schwert und tat sein Bestes sich gegen die Drei Männer zu behaupten. Ein Schnitt an seinem Arm beeinträchtigte ihn nach einer Weile ziemlich. Er zuckte leicht zusammen als er die Messer in der Brust seines Gegenübers sah und registrierte dass auch die anderen beiden zusammenbrachen. Er hatte den Ninja auf dem Heuboden völlig vergessen. Als dieser neben ihm auftauchte und seinen Arm festhielt sog er scharf die Luft zwischen den Zähnen ein. Er sah den anderen an. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen als er bemerkte dass dieser seine Maske nicht trug. Er war nicht unbedingt älter als er aber wirkte doch um einiges erwachsener. Vermutlich lag das an seiner kühlen Ausstrahlung und seiner Art sich zu bewegen. Reita musste zugeben das der andere in gewissem Maße attraktiv war, das würde er allerdings sicher nicht sagen.


    hide:

    Seufzend legte Saga den Verband um die Schnittwunde. Sie war nicht sehr tief und da er sie gründlich gereinigt hatte, sollte sie sich auch nicht entzünden. Schnell öffnete er das Gewandt des anderen und suchte ihn weiter nach Verletzungen ab. Doch scheinbar war da keine mehr. Er stand auf und sah sich die Waffen der Angreifer an. Sie waren zum Glück nicht vergiftet gewesen. Auf dem Markt konnte er vielleicht noch etwas Geld für diese Dinger kriegen. Die Schwerter waren nicht mehr unbedingt gut, doch einen kleinen Ertrag würden sie schon noch bringen. Wieder kletterte er die Leiter hoch. Er hatte die Maske die ganze Zeit nicht aufgehabt, doch es war ja Recht dunkel mittlerweile, so erahnte man mehr, als dass man sah. Dennoch kletterte er wieder runter und warf die drei Leichen in den Fluss, der an der Scheune vorbei lief. Das Pferd seines unwillkommenen Gastes brachte er in eine der hinteren Boxen, in die man nicht hinein sehen konnte. Seine Maske trug er wieder, als er Reita mit hoch zog und ihn dort oben ins Heu drückte. Er selbst legte sich etwas weiter weg ebenfalls nieder und schloss die Augen. Nun hatte er auch noch so einen Klotz am Bein. Morgen würde er verschwinden. Sollte der Kleine doch gucken, dass er wieder nach Hause käme.


    Shin:

    Reita hatte die Bewegungen des anderen genau beobachtet. Er war leicht zurückgewichen als dieser sein Gewandt geöffnet hatte ohne ihn um Erlaubnis zu bitten aber er hatte nichts gesagt. Der Ninja schien ihm nur helfen zu wollen. Er ließ sich von diesem nach oben in den Heuschober ziehen und beobachtete den anderen wie dieser sich wieder hinlegte und die Augen schloss. //vermutlich hält er mich nur für eine Plage. Naja auch egal. Werd ich morgen eben weiterziehen. Nach Hause bekommt man mich nicht so schnell.// Der Blonde drehte sich trotzig auf den Rücken und starrte eine Weile die Decke an bis er langsam ebenfalls wieder einschlief.
    Am nächsten Morgen weckte ihn ein Sonnenstrahl der ihm genau auf die Augen schien. Er murrte und drehte sich zur Seite bevor er langsam die Augen aufschlug. Wie spät es wohl war? Er blickte aus dem kleinen Fenster über sich. Die Sonne war noch nicht so hoch also war es noch ziemlich früh am Morgen. Er setzte sich auf und sah sich um. Der Andere lag noch im Heu und schien zu schlafen. Reita lächelte leicht und stand langsam auf. Er stieg die Leiter hinunter und trat aus der Scheune streckte sich ausgiebig und genoss die frische Morgenluft. Eigentlich war er ein Langschläfer, und auch wenn das Heu sehr bequem gewesen war tat es gut sich die Beine zu vertreten.


    hide:

    Saga hielt die Augen geschlossen. Er lauschte auf die Atemzüge seines Gegenübers und wartete, bis dieser tief am schlafen war. Dann erhob er sich und verteilte Heu auf dem Körper des anderen. Dieser hatte wirklich keine Ahnung. In den Nächten hier wurde es erbärmlich kalt. Der Blonde würde keine Woche alleine hier Draußen überleben, doch das war ja nicht sein Problem. Der Ninja ging wieder zu seinem Lager und legte sich in das Heu. Auch er vergrub sich richtig darin, ehe er seine Augen schloss. Doch der Schlaf wollte sich lange nicht einstellen. Mitten in der Nacht begann es zu regnen. Das kam ihm nur gelegen, dann wurden die Spuren verwischt und niemand fand die Fährte des Blonden, die ja nun mal leider zu ihm führte. Schließlich schlief der Junge Mann dann doch ein.
    Am nächsten Morgen öffnete er seine Augen, als der Atem des Fremden unregelmäßiger wurde. Er selbst blieb allerdings still liegen und stellte sich schlafend. Sobald der andere Draußen war, stand Saga auf und zog als erstes seine Maske zu Recht. Danach ging er Raus und lief von Stein zu Stein Richtung Fluss und holte frisches Wasser. Wieder in der Scheune angekommen nahm er sein mageres Frühstück aus Reiscrackern und Wasser zu sich. Der Blonde sah ihm die ganze Zeit über hungrig zu. Besser er lernte jetzt, wo er wohl noch nicht zu weit weg von zu Hause war, dass das Leben außerhalb der Palastmauern anstrengend und gefährlich war, als dann, wenn es kein Zurück mehr gab.



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 11:13


    Shin:

    Reita fand es äußerst gemein von dem Anderen ihm nichts von seinem Frühstück anzubieten. Sein Magen knurrte aber er würde den Anderen ganz sicher nicht fragen ob er etwas abbekommen würde. Hm hatte er nicht Äpfel gesehen draußen. Er stand auf und sah sich vor der Tür um. Tatsache da stand ein Apfelbaum allerdings hingen die Äpfel zu hoch um sie vom Boden aus erreichen zu können. Er sah zum Heuschober und blinzelte. Das sollte zu schaffen sein, war ja nicht so das er nicht sportlich wäre. Er kletterte wieder nach oben und öffnete das kleine Tor aus dem immer die Heuballen geworfen wurden. Ein Grinsen huschte über seine Züge. Der Baum stand näher als er gehofft hatte. Eigentlich reichte es die Hand auszustrecken um den nächsten Ast berühren zu können. Er ließ sich nach vorn fallen, schwang sich einige Male am Ast hin und her bevor er sich nach oben zog und im Baumwipfel sitzend genüsslich in einen der Äpfel biss. Sie schmeckten herrlich und er hatte von hier eine wirklich tolle Sicht auf die Umgebung.


    hide:

    Saga ignorierte den anderen einfach. Er aß einfach weiter und kümmerte sich nicht um den jungen Fürsten. Als dieser raus kletterte runzelte er doch leicht die Stirn. Doch anstatt nach zu sehen nutzte er die Gelegenheit und ging zum Fluss um sich dort zu waschen. Er legte seinen Dress ab und stieg in das kalte Wasser. Schnell wusch er das getrocknete Blut von seinem Körper und aus seiner Kleidung. Dass der andere grade seine nackte Rückenansicht sehen konnte, war ihm egal. Aus dieser Entfernung konnte der andere eh nicht viel erkennen. Langsam zog er seinen anderen Ninjaanzug an und legte den anderen zum trockenen in die Sonne. Sobald er die Maske wieder trug sah er Reita an. Vor Schreck weiteten sich seine Augen. Schnell kletterte er den Baum hoch und schlug dem anderen den Apfel aus der Hand. “Weißt du Idiot denn gar nichts? Diese Äpfel sind giftig.“ Schnell schob er dem Blonden den Finger in den Mund und brachte ihn zum Erbrechen. Er zerrte ihn runter zum Fluss und flösste ihm kaltes Wasser ein. Doch bei dem anderen kam es bereits zur Atemlähmung. Saga zog seine Maske herunter und begann den Kleineren zu beatmen. Nach einer Stunde ließ das Gift nach. Schnell zog er ihn in seine Arme und hielt ihn fest. “Geht es wieder?“


    Shin:

    Reita blickte dem anderen nach als dieser zum Fluss ging. Er beobachtete ihn dabei wie dieser sich auszog und sich wusch. Der Anblick faszinierte ihn denn selbst jetzt schien der Ninja jede Bewegung um sich herum wahr zu nehmen auch wenn er nicht wirklich darauf achtete. Der Blonde zuckte zusammen als der andere plötzlich neben ihm auftauchte und den Apfel aus seiner Hand schlug er wollte schon protestieren als dieser ihm aber auch schon den Finger in den Mund steckte. Als er das nächste Mal die Augen aufschlug lag er am Fluss in den Armen des anderen der ihm leicht über die Stirn strich. Ein leichtes Nicken war alles was er zustande brachte, er fühlte sich wie der größte Idiot auf Erden.


    hide:

    Saga bettete das Haupt des anderen auf seinen Dress und ging zum Fluss. Dort befeuchtet er ein Tuch, zog seine Maske wieder hoch und kam zurück. Sanft tupfte er die Stirn des anderen ab und flösste ihm auch etwas Wasser ein. “Du musst zu einem Arzt. Er muss sich um die Nachwirkungen des Giftes kümmern und Ruhe brauchst du auch. Mindestens eine Woche.“ Der Ninja erhob sich und holte das Pferd des Kleineren. “Auch wenn es dir nicht gefällt, aber du musst nach Hause. Weiter kannst du nicht und hier bleiben auch nicht. Bald dürften nämlich die Kumpane von deinen drei Freunden hier auftauchen.“ Er packte alles ein und setzte Reita auf das Pferd. Schnell schwang er sich dahinter und hielt den anderen fest. Die Zügel ließ er locker. Der Vierbeiner würde nun von alleine nach Hause laufen. So waren Schlachtrösser nun mal getrimmt. Immer wieder ließ er den Blonden trinken. Am Abend hatten sie den Königspalast erreicht. “Sag mir bitte, dass du nicht ’sein’ Sohn bist…“ //Den, den ich am meisten hasse, bringe ich den einzigen Sohn wieder. Herrlich…// “Du bist zwei Jahre älter als ich, lernt man im Palast denn gar nichts?“


    Shin:

    Reita war nicht begeistert das der Größere ihn nach Hause brachte. "Ich wäre auch liebend gerne nicht sein Sohn. Deswegen bin ich ja auch abgehauen." murmelte er leise. Er lehnte noch immer an Sagas Schulter hatte auf dem Weg immer mal wieder leicht gedöst. "Und was das lernen angeht. Wenn du meinst dem Protokoll zu folgen und sich nicht amüsieren zu dürfen dann lernt man nichts." Er seufzte leise. Er konnte sich schon jetzt die Moralpredigt vorstellen die ihn erwartete und die Belohnung die der Ninja erhalten würde. Immerhin hatte er seinen Sohn zurückgebracht.


    hide:

    Vor der letzten Biegung, die die Straße machte zügelte Saga das Pferd des Prinzen und stieg ab. “Den Rest des Weges wirst du alleine schaffen. So bewahrst du dir deinen Stolz und die Moralpredigt fällt schwächer aus. Er packte eine der Apfelblüten in die Satteltasche des Pferdes und gab diesem einen sanften Klaps auf das Hinterteil. Auch wenn das Ross sich alle Mühe gab langsam zu gehen rutschte der junge Japaner doch immer weiter zur Seite. Der Ninja seufzte und lief neben Reita her. An den Toren angelangt gab es sofort großen Tumult. Sämtlich Kammerzofen, Diener, Soldaten, Adlige, Ärzte und schließlich auch der Kaiser mit seinen Generälen kam herbei geeilt. Sagas Hand ballte sich zur Faust und das Leder des Zügels knirschte. Ruhig blieb er stehen, in der Hoffnung, dass sich niemand an ihn erinnerte.


    Shin:

    Reita seufzte er sah immer wieder zu dem Jüngeren der neben ihm lief. Er hörte wie das Leder der Zügel knirschte. Etwas schien den andern zu beunruhigen. Die Stimme seines Vaters hörte er zwar aber er hatte schon früh gelernt sie einfach zu ignorieren. So war er bisher immer um Moralpredigten und Strafen herumgekommen. Er ließ sich vom Pferd helfen schüttelte dann aber die Diener ab und trat neben Saga. "Ich will dass er mich hineinbringt." sprach er mit ruhiger und relativ fester Stimme. Die Bediensteten sahen ihn erst etwas schockiert an doch die Stimme seines Vaters brachte sie dazu ihnen aus dem Weg zu gehen. Ein Stallbursche nahm dem Ninja die Zügel aus der Hand und brachte das Pferd in denn Stall während Reita sich auf den anderen stützte. Als sie in seinem Zimmer ankamen kümmerte sich sofort ein Arzt um ihn während er darauf bestanden hatte das Saga im Zimmer blieb. Er wusste nicht warum aber etwas schien den jungen Ninja hier zu stören und er wollte mehr über den anderen erfahren. Und wenn er sich um etwas sicher war dann die Tatsache das er den anderen nie wiedersehen würde wenn er einmal den Hof verlassen hatte.


    hide:

    Saga wollte sich grade zum gehen wenden, die Gelegenheit war günstig, als Reita sich plötzlich auf ihn stützte. //Nein…// Er hatte sich grade noch soweit unter Kontrolle, dass er den anderen nicht böse ansah. Aber, vielleicht konnte er ja von dessen Zimmer aus flüchten. Ruhig folgte er einem Diener, der ihm den Weg wies. Vorsichtig legte er ihn ins Bett. Er zeigte dem Arzt die Blüte. Langsam ging er zur Tür, doch wieder machte der Prinz ihm einen Strich durch die Rechnung. Ruhig atmete er ein und aus und setzte sich schließlich in eine Ecke. Seine Maske saß zum Glück an ihrem Platz. Saga zwang sich innerlich zur Ruhe. Nachdem der Arzt wieder verschwand hatte er die kleine Hoffnung jetzt gehen zu können, doch nun standen Wachen vor allen Türen und der Kaiser würde in wenigen Stunden nach seinem Sohn schauen. Er setzte sich auf eines der Kissen und suchte das Haus des Prinzen unauffällig nach möglichen Fluchtwegen ab.



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 11:17


    Shin:

    "Du kommst hier nicht raus. Das ist nun der Hochsicherheitstrakt." Der Kleinere musste leicht schmunzeln. "Ich habe bemerkt dass dich hier etwas nervös macht und auch auf die Gefahr hin das du mir gleich an die Kehle gehst... Was ist es?" Er sah den Größeren ruhig an setzte sich etwas auf. "Du hast mir das Leben gerettet das ist es was mein Vater denkt und ich bezweifle das er dem Lebensretter seines Sohnes etwas tun wird." Der Ninja war für ihn ein Rätsel aber irgendwie vertraute er ihm, er hatte ihn einmal verschont und zweimal das Leben gerettet, etwas das er nicht hätte tun brauchen. Niemand wäre auf die Idee gekommen das er etwas mit ihm zu tun gehabt hätte. Also wieso hatte er ihm geholfen?


    hide:

    Saga schnaubte leicht. Hatte der eine Ahnung. Er war schon aus dem kaiserlichen Gefängnis ausgebrochen, da war das hier kein Problem. “Ach und weil du es gemerkt hast, hast du mich noch tiefer in die Scheiße rein geritten, als ich eh schon drin saß. Sehr nobel.“ Bei dem letzten Satz musste Saga lachen. “Du kennst deinen Vater nicht besonders gut, nicht wahr?“ Langsam stand er auf und drehte sich einmal um die eigene Achse. Der Kaiser selbst würde ihn wohl kaum erkennen, aber höchstwahrscheinlich einer seiner Generäle von früher. Er musste höllisch aufpassen. Dabei hatte er sich doch geschworen nie wieder hier her zurück zu kehren. Noch immer blickte der Prinz den Jüngeren neugierig an, doch dieser würde ihm nichts über sich erzählen.


    Shin:

    "Ich kenne meinen Vater gut genug um zu wissen dass er nichts tun würde das mich enttäuschen würde. Und es würde mich enttäuschen wenn er dir etwas tun würde." Der Blonde sah Saga an. Es störte ihn das dieser seine Maske noch immer aufbehielt. Er seufzte und sah ihn an. "Wenn du unbedingt gehen willst dann geh. Ich kann dich nicht aufhalten. Ich lasse dir ein Pferd bereitstellen." Irgendwie enttäuschte es ihn dass der Andere ihm nicht vertrauen wollte. Was war ihm passiert hier im Schloss das ihn so misstrauisch machte. "Beantworte mir aber eine Frage. Wieso hast du mir zweimal das Leben gerettet?"


    hide:

    Saga sah den anderen unsicher an. Der eiserne Glaube des Sohns an seinen Vater. Es war fast schon rührend. Er setzte sich wieder und sah den Prinzen direkt an. Eigentlich war das ein Frevel, da dies nur den höchsten Adligen vorbehalten war. “Warum hätte ich es nicht tun sollen? Ich töte nur, wenn es unbedingt notwendig ist. Meine Trophäen sind nicht die Menschen, die durch mein Schwert gestorben sind, sondern die, die nicht sterben mussten. Dein Tod wäre sinnlos gewesen und so was hasse ich. Wenn ich Leben retten kann, dann tu ich es.“ Leise seufzte er. “Wenn ihr junge Fürsten zu Ninjas, anstatt zu Samurais ausgebildet würdet, hätten wir in der Schlacht viel weniger Verluste.“ Tief sah er Reita in die Augen. “Hast du nun deine Antwort?“


    Shin:

    Reita hatte dem Jüngeren ruhig zugehört. Er sah ihn an und nickte leicht. "Ich hasse es zu wissen irgendwann vielleicht in den Krieg ziehen zu müssen. Ich bin nicht dafür Menschen aus irgendwelchen niederen Gründen zu töten. Nur weil sie eine andere Meinung vertreten oder eine andere Religion haben." Der Blonde lächelte leicht und hob die Glocke die neben seinem Bett stand an. Er läutete kurz was auch sofort dafür sorgte dass einer der Wachen das Zimmer betrat. "Sattelt ein Pferd, eines der Besten. Er wünscht keinen weiteren Lohn für meine Rettung und möchte nun gehen." Er sah den Soldaten an der sofort untertänigste nickte und davoneilte. "Es wird dich niemand aufhalten." Er lächelte Saga leicht an. Irgendwie war er traurig den anderen gehen lassen zu müssen.


    hide:

    Der Ninja lächelte leicht und nickte. “Dann werdet ihr ein sehr weiser Kaiser.“ Er stand auf und wartete, bis der Soldat verschwunden war. Langsam ging er auf Reita zu und gab ihm einen Pfeil mit einem seltsamen Aufsatz. “Wenn ihr wieder weg lauft und Hilfe braucht, feuert ihn ab. Mit etwas Glück bin ich ja vielleicht in der Nähe.“ Er wandte sich grade zum gehen, als die Kaiserin in voller Sorge um ihren Sohn herein gestürmt kam. Sofort sah sie nach dem jungen Prinzen und löcherte ihn mit Fragen, was er so erlebt habe. Das Verhältnis zwischen Mutter und Sohn war um einiges besser, als zwischen Sohn und Vater. Der Jüngere ging grade aus der Tür, als die Kaiserin ihn ansprach. “Saga?“ Wie vom Donner gerührt blieb er stehen. “Du lebst noch?“ Sofort warf sie sich ihm vor die Füße und dankte ihm schluchzend. Schnell schloss der junge Ninja die Tür. “Meine Kaiserin, ich bitte euch, wenn euer Mann mich erkennt bin ich tot.“ In diesem Moment ging die Tür auf und der Kaiser trat ein. Fragend sah er seine Frau an. Diese erklärte ihm, dass sie dem Mann danke, der ihr ihren Sohn zurück gebracht hätte. Der Größere wich dem Blick des Kaisers aus, der sich dann an seinen Sohn wandte.


    Shin:

    Reita sah sich den Pfeil an und versteckte ihn schnell als die Tür aufging. Er lächelte seine Mutter an und umarmte sie. Er liebte sie und war gerne in ihrer Nähe. Als sie den Ninja ansprach blinzelte er verwirrt. Sie kannte den Jungen? Aber woher und warum war sie so überrascht dass er lebte? Der Blonde war verwirrt und sah von seiner Mutter zu Saga und wieder zurück als sein Vater herein kam. Nun würde die Moralpredigt starten. Konnte er das nicht einfach umgehen. Der Blonde ließ sich in die Kissen zurücksinken und wartete darauf dass sein Vater loslegte. Sein Blick glitt zu seiner Mutter und er seufzte innerlich.


    hide:

    Die junge Kaiserin seufzte leicht und strich ihrem Mann demütig über die Hand. “Mein Kaiser, wir sollten unserem Sohn noch etwas Ruhe gönnen. Er wurde verwundet und vergiftet. Er hat seine Lektion gelernt.“ Der Kaiser nickte darauf nur und verließ das Zimmer wieder. Sein Sohn war ihm wohl wirklich sehr wichtig. Reitas Mutter küsste ihren Sohn kurz auf die Stirn. “Ich weiß, es ist viel verlangt, Saga. Doch ein Attentäter hat sich ins Schloss geschlichen. Bitte, beschütze meinen Sohn.“ Der Ninja schluckte. Doch dann nickte er. Die Kaiserin verließ das Zimmer und Saga setzte sich neben Reitas Bett.“ Kurz schloss er die Augen. “Ich habe vor zwei Jahren deinem Vater gedient. Eines Nachts habe ich meinen Posten verlassen und der Berater und Bruder deines Vaters wurde ermordet. Du weißt sicher, was auf Befehlsverweigerung und Treulosigkeit für eine Strafe steht, hab ich Recht?“



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 11:21


    Shin:

    Noch bevor Reita etwas sagen konnte hatte der Ninja auch schon das Wort ergriffen. Der Blonde nickte leicht auf dessen Frage und sah den Größeren an. "Du bist geflohen und deswegen hast du so Angst hier zu bleiben." Er schluckte kam sich erneut vor wie der letzte Depp. Jetzt hatte er den Anderen schon wieder in Schwierigkeiten gebracht. Er wollte doch eigentlich niemandem zur Last fallen aber es schien wirklich so zu sein das er zu nichts zu gebrauchen war. Er seufzte und drehte sich von dem Andern weg.


    hide:

    Saga nickte leicht. “Ich bin der erste, der aus dem kaiserlichen Gefängnis entkommen konnte und lebe seither als Ausgestoßener. Deinem Vater ist es zu lästig mich zu jagen, sonst wäre ich mittlerweile schon tot, oder aber besser.“ Der Ninja schwieg und schloss seine Augen. Mitten in der Nacht erhob er sich und legte sich zu Reita ins Bett. Der andere fror ganz erbärmlich und er wärmte ihn so. “Ganz ruhig. Ich bin bei dir.“ Er schlang seine Arme um dessen Brust und zog ihn ganz dicht an sich. Der Kleinere hörte auf zu zittern. Der Jüngere schloss wieder seine Augen und lauschte hinaus in die Nacht. Er hörte die Atemzüge der Soldaten, die das Haus bewachten. Ansonsten hörte er nichts. Der Attentäter hatte es entweder nicht auf den Prinzen abgesehen, oder er ließ sich Zeit und kundschaftete alles aus. Wenn es das zweite war, hatten sie es mit einem erfahrenden Ninja zu tun und das konnte sehr gefährlich werden. Doch in dieser Nacht geschah rein gar nichts.


    Shin:

    Reita war kalt. Er war eingeschlafen aber er fror erbärmlich. Er spürte einen Körper neben sich und zuckte leicht zusammen bis er die beruhigende Stimme des Dunkelblonden hörte. Er kuschelte sich näher an den anderen und beruhigte sich langsam wieder. Es wurde wärmer und die Nähe des Jüngeren tat ihm gut. Es war früh am Morgen als der Blonde die Augen öffnete und sich blinzelnd zu Saga umdrehte. Der Ninja lag noch immer neben ihm und hielt ihn im Arm. Irgendwie sah er so richtig niedlich aus. Wenn nur diese dumme Maske nicht wäre aber er wusste wenn er sie ihm abziehen würde und sein Vater ihn erkannte dann wäre das Sagas Ende. Er seufzte und schloss die Augen wieder kuschelte sich erneut in dessen Arme und schlief kurz darauf wieder ein.


    hide:

    Saga schlug die Augen auf. Auch wenn es kein sehr tiefer Schlaf gewesen war, hatte er lange nicht mehr so gut geschlafen. Das Bett war weich und warm und der Körper neben sich machte das ganze noch angenehmer. Dennoch stand er vorsichtig auf und begann sich zu waschen. Nachdem er damit fertig war, sah er sich die Verletzung des Prinzen an und wechselte behutsam dessen Verband. Das würde der Arzt zwar sicherlich auch bald machen, aber der Jüngere war sich da nicht so ganz sicher. Am Nachmittag kam der Arzt auch endlich und untersuchte den Kleineren. Er verordnete ihm frische Luft und der arme Prinz wurde heraus getragen. Saga blieb die ganze Zeit neben ihm. //Diese Samuraimentalität… Grausam…// Skeptisch blickte der Jüngere sich um. Hier hatte sich rein gar nichts verändert. Der Blonde wurde zum Übungsplatz getragen. So konnte er den Soldaten und Kriegern beim Trainieren zu sehen. Saga fand das alles eher langweilig. Als ein ihm unbekannter General ihm dann auch noch sagte, dass ein Ninja in einem offenen Kampf niemals gegen einen Samurai ankäme, lächelte Saga nur spöttisch hinter seiner Maske.


    Shin:

    Reita ignorierte das Treiben auf dem Übungsplatz und beobachtete einfach weiterhin den Jungen neben sich. Es war schön zu wissen dass dieser noch bei ihm war. Er musterte den General der Saga ansprach hielt sich allerdings mit einer Antwort zurück. Das Lächeln hinter die Maske des anderen konnte er nur erahnen. Reita seufzte, er wollte eigentlich nur wieder in sein Bett zurück und schlafen. Immer wieder fielen ihm die Augen zu und er döste kurz ein.


    hide:

    Saga sah immer wieder unauffällig zu dem jungen Prinzen. Das hier überstieg einfach dessen Kräfte. Langsam ging er zu dessen Leibarzt und holte ihn. Dieser untersuchte Reita kurz und ließ ihn dann wieder rein bringen. Der Ninja setzte sich wieder neben dessen Bett und blieb ganz still sitzen. Er erstarrte förmlich zur Statur. Am Abend kamen die Diener herein und brachten Reita eine Riesen Mahlzeit. Auch Saga bekam etwas gebracht, wobei dies im Vergleich zu der des Prinzen recht kläglich und einfach war. Doch für den dunkelblonden reichte das vollkommen aus. Etwas Reis, Gemüse und Hänchenfleisch. Das war mehr, als er die letzte Zeit zu essen bekommen hatte. Nachdem die Diener verschwunden waren, setzte er sich an den Tisch, zog die Maske herunter und aß. Dabei hatte er dem Älteren jedoch den Rücken zu gedreht.


    Shin:

    Reita hatte sich nachdem man ihn wieder reingebracht hatte ins Bett gekuschelt und immer wieder beobachtet was der andere tat. Er lächelte als dieser sich an den Tisch setzte um zu essen er selbst war mit seiner Mahlzeit um einiges überfordert. "Saga...wenn du etwas hiervon willst dann...bedien dich. Ich bekomme eh nicht alles runter. Und es wird sonst eh nur weggeschmissen." Er lächelte den Dunkelblonden an. Eigentlich erwartete er nicht wirklich eine Reaktion und aß daher erstmal ruhig weiter. Das Essen war zwar lecker aber einfach zuviel und nach nichtmal der Hälfte schob der Blonde den Teller wieder von sich. Er beobachtete weiterhin den Rücken des Ninja bevor er sich wieder in die weichen Kissen kuschelte und die Decke nach oben zog. Er fühlte sich noch immer nicht wirklich fit aber es ging ihm etwas besser.


    hide:

    Saga hörte die Stimme des Älteren und musste lächeln. Es gehörte hier wohl zum guten Ton, dass die Kaiserliche Familie immer zuviel bekam. Nachdem er seine Mahlzeit verzehrt hatte, setzte er sich wieder neben Reita. Vorsichtig nahm er sich eines der Reisbällchen und begann zu essen. Wie lange hatte er schon nicht mehr so etwas Gutes bekommen. // Zwei Jahre, sieben Wochen und drei Tage…// Er trank etwas Wasser und zog seine Maske wieder auf, als er leise Schritte hörte. Es war die Kaiserin, die der Hofetikette entkommen war, um nach ihrem Sohn zu sehen. Der Ninja verbeugte sich und verließ den Raum. Er kletterte auf das Dach des Hauses und sah sich dort um. Leicht runzelte er die Stirn, als er einen Fußabdruck bemerkte. Jemand war hier gewesen, als sie auf dem Übungsplatz waren. Der Prinz war also wirklich in Gefahr. //Ich werde keine Sekunde mehr von deiner Seite weichen.// Schnell ging er wieder rein und zog sich in eines der Nebenzimmer zurück. Er wollte Mutter und Sohn nicht stören.



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 11:24


    Shin:

    Reita lächelte als der andere aß und schloss die Augen. Die Schritte auf dem Flur ließen ihn wieder blinzeln und er lächelte seine Mutter an. Er erzählte ihr was passiert war und das es reiner Zufall gewesen war in Saga zu laufen. Das der Jüngere ihm zweimal das Leben gerettet hatte. Seine Mutter hörte ihm geduldig zu und lächelte milde. Er genoss es sich mit seiner Mutter über solche Dinge zu unterhalten und er wusste das sie es niemals seinem Vater sagen würde was er ihr anvertraute.


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    Der junge Ninja saß still im Nebenraum und wartet. Es war gar nicht so einfach wach zu bleiben. Er lehnte sich gegen die Wand und schloss seine Augen. Kurz döste er ein, wachte aber augenblicklich wieder auf. Er musste Reita beschützen. Er hatte es der Kaiserin versprochen. Langsam stand er auf und dehnte sich. So würde er bestimmt wach bleiben. Zudem hatte er das seit einigen Tagen nicht mehr getan. Und jetzt, wo er wusste, dass das Leben seines Schützlings von einem Ninja bedroht wurde, musste er einfach viel besser aufpassen. Sobald die Kaiserin wieder ging, trat er wieder in das Schlafgemach des Jüngeren und setzte sich auf eines der Kissen. Wieder nahm er sich ein Reisbällchen und aß es.


    Shin:

    Reita lächelte als der Jüngere wieder ins Zimmer kam und sich ein weiteres Reisbällchen nahm. "Du scheinst kurz vorm Verhungern zu stehen kann das sein?" Er grinste leicht und griff nach seinem Wasserglas. "Mutter hat mir erzählt dass du auf ihren Wunsch hiergeblieben bist. Anscheinend hätte es jemand auf mich abgesehen." Er sah den Größeren an. "Ist da was Wahres dran?" Er wusste dass er die Schwachstelle des Kaisers war, sollte ihm etwas passieren wäre sein Vater am Ende. Und er wusste auch dass einige seiner Feinde das nur zu gerne ausnutzen würden.


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    "Das nicht unbedingt, aber es ist mal etwas anderes, als Wurzeln und Pilze, oder Fisch." Wieder nahm er sich eines und kaute bedächtig. "Zudem esse ich, wenn ich was kriege. Genauso schlafe ich, wenn ich schlafen kann." Auch Saga trank etwas Wasser. "Ich fürchte ja. Wer auch immer es auf dich abgesehen hat, ist nicht grade arm. Er hat einen Ninja beauftragt und keinen schlechten. Oben ist ein Fußabdruck und der ist nur da, weil er ihn hinter lassen wollte. Jeder weiß, dass euer Vater keine Ninjas mehr hat. Derjenige wollte sich dessen versichern. Nun müsst ihr entscheiden, ob ihr euch auf meinen Schutz verlasst, oder die Wachen verstärkt." Weiter sagte der Größere da nichts zu. Reita musste entscheiden, wem er sein Leben anvertraute.


    Shin:

    Reita sah den Jüngeren an. "Nun wenn meine Mutter dir vertraut...dann werde ich es auch tun." Er lächelte. "Ich lege mein Leben in deine Hände. Du hast mir zweimal das Leben gerettet und alle guten Dinge sind doch drei oder nicht?" Er sah Saga an und lächelte sanft. Er vertraute dem Anderen und das mehr als je einem seiner Wachen oder anderen im Schloss Anwesenden. Die Ruhe die der Größere ausstrahlte übertrug sich auch auf Reita und somit war er vollkommen davon überzeugt dass der andere ihn beschützen konnte.


    hide:

    Der Jüngere sah den Prinzen an und nickte leicht. Er würde sein bestes tun, um den Prinzen zu beschützen. Er konnte ein guter Herrscher werden und dann konnte er vielleicht all das Unrecht wieder gut machen, welches sein Vater über das Land gebracht hatte. Als es dämmerte, schlüpfte er wieder zu dem Prinzen ins Bett und schmiegte sich an ihn. Er zog seine Maske herunter und auch die Kapuze ab. Nun sah er aus, wie ein ganz normaler Diener Reitas, den befohlen wurden war, seinem Herrn eine Freude zu bereiten. Ruhig schloss er seine Augen. "Starrt mich nicht so an, sondern schlaft.", murmelte er leise. Nach ein paar Stunden hörte er ein verdächtiges Geräusch. Er schlug seine Augen auf und entdeckte einen Ninja in den Dachbalken hängen. Schnell ließ er sich aus dem Bett fallen und zog den Älteren mit sich. "Unters Bett und bleib da." Schnell eilte er auf das Dach. Sein Maske und Kapuze hatte er wieder angelegt. Oben stockte er. Es waren zwei. Sofort griffen sie ihn an. Der Kampf war hart und Saga hatte seine liebe Mühe den Schwerthieben aus zu weichen. Schließlich konnte er den Jüngeren von den Beiden ausschalten und widmete sich nur dem Älteren. Schweiß rann seinen Rücken entlang und er war schon verdammt fertig. Er hatte es hier mit einem Meister zu tun. Laut keuchte er auf und sackte zusammen. Ein Wurfstern hatte sich tief in seine Schulter gebohrt. Ruhig blieb er sitzen. Als der andere zum tödlichen Schlag ausholte, rammte Saga ihm sein Schwert in den Magen und riss es hoch. Einer der beiden war tot und der andere zu schwer verletzt um ab zu hauen. Er ging wieder runter und zog Reita unter dem Bett hervor. "Geht… es euch… gut?"


    Shin:

    Reita blinzelte den Dunkelblonden an als dieser sich ohne Maske und Kapuze zu ihm ins Bett legte. Er lächelte leicht und kuschelte sich enger an den Größeren. Das war angenehm und irgendwie...ein völlig anderes Gefühl als wenn wirklich einer seiner Diener in seinem Bett lag. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals und er schloss die Augen. Als er plötzlich aus dem Schlaf gerissen wurde und von Saga unters Bett gedrängt kauerte er sich zusammen. Er hätte nicht mal im Traum daran gedacht aus dem Versteck zu kommen bis der Größere zurück kam. "Mir...mir geht es gut. Aber...du... du bist verletzt." Er sah auf die Schulter des Dunkelblonden die blutete und sah dann dem Anderen in die Augen. "Wo...ist der Attentäter?" fragte er vorsichtig und sah sich um.


    hide:

    "Einer ist tot, der andere schwer verletzt. Dein Vater wird schon raus… kriegen… wer…" Erschöpft setzte Saga sich hin. "… die beiden geschickt… hat." Er griff nach hinten und zog an dem Stern. Ein Schmerzenslaut kam über seine Lippen. "Ruf die Wachen… sie sollen die beide… dort runter… holen… aber… geh nicht raus… ich weiß nicht… ob es wirklich… nur zwei waren…" Erschöpft schloss der Ninja seine Augen. Der Blutverlust setzte ihm grade ziemlich zu, doch er konnte hier zu keinem Arzt. An seiner Tätowierung konnten sie ihn erkennen und dann war er tot. Also blieb er ganz ruhig sitzen und konzentrierte sich auf seine Atmung. Als die Wachen hoch stürmten sah er den Prinzen an. "Gebt einen von ihnen eine Nachricht für die Kaiserin mit. Sie soll diese Nacht nicht hier her kommen. Wenn es noch mehr gibt, könnten sie eure Mutter als Köder verwenden."



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 11:25


    Shin:

    Reita tat was der Jüngere ihm sagte und schrieb die Nachricht für seine Mutter. Er gab sie einem der Soldaten mit und nahm von diesem kurze Zeit später das von ihm gleichzeitig geforderte Verbandsmaterial entgegen. Er schloss die Tür wieder ab und drehte sich zu Saga um. "Ich...bin nicht gut wenn es um medizinische Dinge geht aber ich denke dass du wenigstens einen Verband brauchst." Er kniete sich vor den anderen und sah ihn an. "Dazu...solltest du aber das Oberteil ausziehen." Er lächelte leicht und nahm den Krug Wasser vom Tisch. Das würde reichen die Wunde auszuwaschen. Er sah Saga wieder an und machte sich daran die Wunde zu verbinden, was er erstaunlich gut beherrschte. Nur ein paar Minuten später war er damit fertig und legte den Rest der Binde zur Seite. "So das sollte halten."


    hide:

    Der Jüngere bekam momentan nicht mehr sehr viel von dem mit, was um ihn herum geschah. Langsam öffnete er die Augen und nickte. Er entblößte seinen Oberkörper und vertraute sich ganz dem anderen an. Saga wurde schlecht und sogar schwindelig, doch er blieb ruhig sitzen. Sobald die Blutung gestillt war, atmete er erleichtert auf. "Ihr könnt das gut. Hat eure Mutter euch das beigebracht?" Ein Lächeln stahl sich in seine Augen und er stand langsam auf. Seine Kleidung ließ er so, wie sie war und kuschelte sich wieder neben Reita. Diese Nacht wurden sie höchstwahrscheinlich nicht mehr angegriffen, wenn es überhaupt noch einen Angreifer gab. Erschöpft schloss er seine Augen und döste ein. Sein Gesicht war wieder vollkommen unverhüllt und das, obwohl einige Lampen entzündet waren. Nun konnte Reita ihn zum ersten Mal ganz betrachten.


    Shin:

    Reita lächelte leicht. "Ja hat sie." murmelte er leise und legte sich wieder ins Bett. Er stützte sich auf seinen Ellenbogen und betrachtete sich das Gesicht des Dunkelblonden. Nach einer Weile legte er sich doch hin und schloss die Augen. Der Anblick des Jüngeren ließ sein Herz immer wieder schneller schlagen und er wusste nicht wieso. Er seufzte leise und schlief dann doch langsam ein. es blieb die restliche Nacht ruhig und überraschenderweise kam am Morgen niemand um ihn zu wecken. Es war angenehm mal länger schlafen zu können vermutlich war das wieder seiner Mutter Verdienst.


    hide:

    Saga erwachte am nächsten morgen recht spät. Leise murrend kuschelte er sich näher an Reita, schlug dann aber sofort die Augen auf. Schnell zog er sich wieder richtig an und verdeckte sein Gesicht. Er wurde leichtsinnig, das konnte hier sein Ende bedeuten. Er stand auf, als sich schließlich doch noch Schritte näherten. Es war der Kaiser und seine Gemahlin, die nach ihrem Sohn sehen wollten. Der Ninja zog sich dezent in den Nebenraum zurück und ruhte sich weiter aus. Er hoffte sehr, dass es keine weiteren Attentäter gab, da er sich nicht mehr in der Lage dazu fühlte, den Prinzen zu verteidigen. Er konnte nur die Stimmen hören, verstand aber nicht, was sie sagten.


    Shin:

    Reita blinzelte als der Größere doch aufstand und hörte dann ebenfalls die Schritte. Sein Vater fragte ihn ob er in Ordnung wäre da er gehört habe es hätte sich um einen Anschlag gehandelt und Reita erzählte ihm das der andere ihn gerettet habe. Er lächelte als sein Vater ihm sagte dass der Größere bleiben konnte solange er wollte und nickte dankend. Er wusste dass es Saga nicht hier halten würde und teilweise machte ihn das auch sofort wieder traurig. Als seine Eltern das Zimmer verlassen hatten stand er auf und räumte etwas auf. Eigentlich musste er das nicht tun, da es genug Diener dafür gab doch er brauchte eine Beschäftigung. Etwas das ihn davon ablenkte das Saga ihn wohl bald verlassen würde.


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    Schließlich war er wieder eingenickt. Er erwachte, als die Eltern des Prinzen das Haus wieder verließen. Leise seufzte er. //Bin ich so geschwächt?// Langsam stand er auf und kam wieder zu Reita. Leise setzte er sich. Der Prinz hatte ihn nicht mal bemerkt. Der Ninja musste grinsen. Der Kleinere war wirklich noch zu gut gläubig. Als das Essen kam, fing der Ninja auch sofort an. Eigentlich wäre Fleisch nun nicht schlecht. Doch am Palast des Kaisers gab es höchstwahrscheinlich nur Koberinder und die waren viel zu wertvoll, um einem einfachen Ninja etwas davon ab zu geben. Nicht mal die Generäle bekamen Fleisch, wenn sie es wollten. Nur die kaiserliche Familie. Aber wenn er nicht hier wäre, käme er auch nicht an Fleisch. Das Blut würde sich auch so wieder neu bilden. Langsam und bedächtig aß er seinen Fisch. Lange konnte er nicht mehr hier bleiben, also sollte er die restlichen Tage noch genießen und sie nutzen, um wieder zu Kräften zu kommen.


    Shin:

    Reita drehte sich um als das Essen kam und lächelte Saga an. "Du...kannst solange hierbleiben wie du willst hat mein Vater gesagt." Es fiel ihm schwer die Fassade aufrecht zu halten das es ihm egal wäre wann der Jüngere gehen würde. Er nahm seinen Eigenen Teller und schnitt sein Steak in zwei Teile legte einen davon auf Sagas Teller und nahm sich dafür etwas mehr vom Reis und Gemüse. Er war eh nicht der große Fleischesser also machte es ihm auch nichts aus das was er hatte noch zu teilen. Er lächelte und begann dann ebenfalls zu essen.


    hide:

    Überrascht sah der Ninja den anderen an. Leicht erwiderte er sein Lächeln und aß das Steak. Noch nie hatte er etwas so gutes gegessen. Es schmeckte absolut vorzüglich. Nachdem sie fertig gespeist hatten, entschuldigte Saga sie kurz und verschwand im Bad. Dort zog er sich aus und begann sich zu waschen. Er wusste genau, dass der Prinz ihn durch die Wand hindurch beobachten konnte. Dennoch beeilte er sich keineswegs oder versuchte sich gar zu verbergen. Vielmehr zelebrierte er jede Bewegung. Der Dunkelblonde hatte die Blicke des Prinzen vorher schon bemerkt. Scheinbar fühlte er sich eher zu Männern hin gezogen, als zu Frauen. Und er schien den jungen Adligen besonders an zu sprechen. Wenn das der Kaiser wüsste.



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 11:32


    Shin:

    Reita stellte das Geschirr zusammen und lies sich auf dem Bett nieder. Sein Blick wanderte zur Wand hinter der das Bad lag und er schluckte trocken. Er erkannte die Silhouette des Dunkelblonden und auch das dieser völlig nackt dort stand. Er schluckte und schloss die Augen. Der Versuch sich von der Wand wegzudrehen scheiterte irgendwie daran das sein Körper nicht wollte wie er. Er blieb einfach sitzen und erst als der Größere sich wieder anzog und aus dem Bad trat drehte sich der
    Kaisersohn weg.


    hide:

    Langsam zog Saga sich wieder an und trat wieder in das Schlafgemach des Prinzen. Dessen lüsterner Blick gefiel ihm irgendwie und auch die Tatsache, dass ich eine deutlich sichtbare Beule unter dessen Gewand bildete. Fand der Ältere ihn wirklich so anziehen? Der Leibarzt kam herein und zog Reita ohne auf dessen Proteste zu achten aus. Langsam drehte sich der Ninja herum, um dem Kleineren zumindest etwas Peinlichkeit zu ersparen. Der Arzt war natürlich hell auf begeistert und wollte dem Kaisersohn schon eine Dienerin, oder einen jungen Diener schicken. In diesem Moment kam auch der Vater Reitas wieder herein und er und der Arzt sprachen ausgiebig über die Erektion seines Sohnes und wie sich wieder zum Abklingen gebracht werden konnte, ohne dass der Blonde sich über anstrengte. Schließlich kam der Kaiser zu dem Entschluss, dass Reita sich jeden aus dem Schloss kommen lassen könnte, da es sich um einen Befehl des Kaisers handle, könnte sich keiner verweigern.


    Shin:

    Reita war das alles furchtbar peinlich und am liebsten wäre er im Erdboden versunken. Als sein Vater meinte dass er jeden haben konnte blickte er verstört erst zu ihm und dann zu Boden. "Ich...will niemandem. Derjenige...ist schon da." murmelte er kaum hörbar und ließ seinen Blick zögerlich zu Saga wandern. Auch wenn der andere vermutlich nicht das tun würde was alle sich erhofften war es ihm egal solange er vor den beiden seine Ruhe hatte. Und Saga verraten würde er sicher nicht.


    hide:

    Der Kaiser lächelte nur und zog den Arzt mit sich. Saga hatte das durchaus gehört und drehte sich langsam zu dem Kaisersohn um. "Es wird jetzt aber nicht von mir erwartet, dass ich den Befehl eures Vaters ausführe, oder?" Er mochte einen Bogen, als er auf Reita zu ging und schloss dabei die Tür. Den Riegel, der keinen Ansturm aufhielt, aber extra für solche Momente gemacht war, legte er vor. Ruhig kniete er sich vor den immer noch nackten Prinzen. Der Ninja zog seine Kapuze zurück und die Maske runter. "Vertraut mir." Sanft leckte er über den heißen Schaft. Diese Sexpraktik war in Japan noch relativ unbekannt und für Reita musste es eine ganz neue Erfahrung sein.


    Shin:

    Reita blinzelte als Saga sich zu ihm umdrehte. "Nein natürlich musst du das nicht ich...werd einfach ins Bad gehen dann... ist das auch..." weiter kam er nicht als der Größere sich vor ihn kniete. Er blickte den Jüngeren an und nickte leicht als er auch schon leise stöhnte. Er hob die Hand an seinen Mund und biss sich leicht auf die Fingerknöchel. Was...tat der andere da nur mit ihm. Er schloss die Augen und versuchte sein Stöhnen mit seiner Hand zu dämpfen.


    hide:

    Saga ergriff die Hand des Prinzen und zog sie weg. Fordernd sah er ihn an. "Wenn ich das schon für euch tue, dann will ich euch zumindest hören." Raunte er, als er wieder kurz danach über die Eichel leckte. Seine Zähne fuhren langsam den gesamten Schafft entlang und knabberten zärtlich an ihm. Dann folgte die Zunge und schließlich ließ er die Spitze des erigierten Gliedes zwischen seinen Lippen verschwinden. Zaghaft begann er zu saugen. Erst nach einiger Zeit bewegte er seinen Kopf auf und ab und erhöhte den Unterdruck in seinem Mund. Seine freie Hand massierte die Hoden des Prinzen. Er war gespannt, wie dieser schmeckte.


    Shin:

    Verdammt er hatte doch nicht mal gewollt das der Jüngere das tat. Er schloss die Augen und stöhnte leise auf als der Größere sein Glied vollständig in den Mund nahm. Sein Unterleib machte sich selbstständig und drängte sich dem Dunkelblonden entgegen. Es fühlte sich einfach nur zu gut an was dieser da mit ihm tat und dementsprechend schnell war es aber auch zu Ende. Er schrie leise und unterdrückt auf als er zitternd im Mund des Anderen kam. Nun wurde er erst recht rot das durfte doch nicht wahr sein. Trat er in Sagas Nähe denn wirklich in jedes Fettnäpfchen das sich ihm darbot?


    hide:

    Wie der Kleinere in ihn stieß, war wirklich verboten gut. Überrascht begann Saga zu schlucken, als der Ältere so schnell zu seinem Höhepunkt fand. Langsam richtete er sich auf und sah tief in die dunklen Augen. "Ihr schmeckt unglaublich gut.“ Kurz hauchte der Ninja einen Schmetterlingskuss auf die Lippen des Prinzen, ehe er sein Gesicht wieder verbarg. Er setzte sich neben den Kaisersohn und schloss seine Augen. Der Jüngere war immer noch erschöpft und fühlte sich auch leicht fiebrig.



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 11:34


    Shin:

    Reita schluckte und sah den Dunkelblonden an. Als dieser wieder seine Maske aufgezogen hatte und sich neben ihm niederließ fand er langsam seine Sprache wieder. "Du...hättest das nicht tun müssen." murmelte er leise und war zugleich doch froh das Saga es getan hatte. Er hob eine Augenbraue und musterte den Größeren bevor er vorsichtig seine Hand auf dessen Stirn legte. "Du...hast Fieber leg dich am Besten hin." Er drückte den Größeren vorsichtig auf die Kissen und deckte ihn zu bevor er ins Badezimmer lief und eine Schüssel kaltes Wasser holte. Er tauchte ein Tuch hinein und sah den Größeren an bevor er langsam dessen Kapuze und Maske runterzog. Er legte das Tuch auf dessen Stirn und lächelte leicht.


    hide:

    Saga lächelte Reita nur leicht an. Er konnte jetzt nichts sagen, da der andere momentan einfach nur glücklich aussah und er wollte ihm das unter keinen Umständen nehmen. Glücklich Momente waren unsagbar kostbar und so selten. Noch ehe er etwas sagen konnte, wurde er in die Kissen gedrückt und zugedeckt. Erschöpft schloss er seine Augen und atmete tief durch. Der Ninja hörte den Blonden im Bad herum Wirbeln und lächelte leicht. Skeptisch sah er den Prinzen an, als dieser wieder sein Gesicht entblößte, blieb aber ganz still liegen. Er genoss diese Zuneigung. So etwas hatte er schon so lange nicht mehr gespürt. "Egal, was passiert, versprecht mir keinen Arzt zu holen. Sie werden mich wieder erkennen und dann bin ich tot.", hauchte er leise.


    Shin:

    Der Blonde sah Saga besorgt an nickte dann aber. "Ich… verspreche es." Er legte das Tuch auf Sagas Stirn und stand auf um sich etwas anzuziehen. Er setzte sich in einem leichten Kimono wieder neben den Größeren. Er streichelte leicht über dessen Wange. Scheinbar war der Ninja eingeschlafen. An Schlaf war für Reita in der Nacht sicher nicht zu denken. Er würde wach bleiben und sich um den Anderen kümmern. Mehrmals wechselte er den kalten Umschlag. Am frühen Morgen war er doch so müde und erschlagen das er mit dem Kopf auf der Kante des Bettes eingeschlafen war.


    hide:

    Saga nickte dankbar und schloss seine Augen. Schon bald darauf war er eingeschlafen. Auch am nächste Morgen, als Schritte zu hören waren, schlief er ruhig weiter. Eine sanfte Hand rüttelte Saga wach. Es war die Mutter des Prinzen. Schnell zog er wieder alles richtig und zog den Älteren zu sich auf das Bett. Er selbst glitt heraus und ging in den anderen Raum. Die Diener und die Ärzte kamen um nach Reita zu sehen und ihm beim Ankleiden zu helfen. Heute sollte er wieder nach draußen um Energie zu tanken. Sie servierten ihm sein Frühstück und verschwanden wieder.


    Shin:

    Reita murrte leise als er aufs Bett gezogen wurde. Er blinzelte und gähnte unterdrückt als die Diener hereinkamen. Na super wieder nach draußen und den anderen beim Kämpfen zusehen müssen. Er seufzte leise und sah sich nach Saga um. Als das Frühstück gebracht wurde suchte er sich einige Sachen heraus hob aber die vitaminreichsten und wertvollsten für Saga auf. Der brauchte es momentan wohl mehr als er. Er blickte zur Tür vom Nebenzimmer als diese sich öffnete. "Ich...hab dich schon vermisst." Er lächelte leicht. "Kommst du nachher mit nach draußen?" fragte er vorsichtig. Er wollte nicht dass der Größere sich vielleicht überanstrengte.


    hide:

    Saga hatte sich zusammen gerollt und war auf dem Fußboden eingeschlafen. Nach einer halben Stunde erwachte er wieder und bewegte vorsichtig seine Schulter. Sie tat zwar noch weh, doch die Wunde blieb zu. Nicht mehr lange und ihm ging es wieder gut. Sein Fieber war bereits gesunken und er hatte wieder in allen Körperteilen richtig Gefühl. Der Jüngere trat in Reitas Zimmer und nahm dankend etwas von dem Essen entgegen. "Ich werde nachher mit euch rauskommen." Bis dahin ruhten sie sich beide noch etwas aus, ehe sie auf den Trainingsplatz gingen. Die Ärzte waren der Überzeugung, dass der Prinz bei einigen Übungen schon wieder mit machen konnte, wenn er wolle. Der Größere gab zu bedenken, dass wenn noch ein Attentäter hier sein sollte, sie nicht schnell genug eingreifen konnten, wenn etwas passierte. Der Kaiser gab ihm Recht und verbot seinem Sohn am Training Teil zu nehmen.


    Shin:

    Reita lächelte erfreut als sein Vater wirklich auf Saga hörte. Es war schon irgendwie lächerlich das er auf den Mann hörte den er eigentlich hatte töten wollen. Er lächelte Saga an und lehnte sich in seinem Sessel zurück genoss die frische Luft. Er drehte sich zu seinem Vater um und fragte ob er in den Stall gehen dürfte, er wollte nach seinem Pferd sehen welches ihn sicher schon vermisste. Auf die Bedenken des Kaisers hin deutete er auf Saga. "Er wird mich begleiten und auf mich aufpassen." Er lächelte und blinzelte bittend woraufhin sein Vater ihm doch die Erlaubnis gab.


    hide:

    Sanft erwiderte Saga das Lächeln, auch wenn man es nur erahnen konnte. Er sah den jungen Kriegern zu, die sich im Schwertkampf übten. Leicht seufzend folgte er Reita. "Haltet ihr das wirklich für eine gute Idee? Wenn wir angegriffen werden, weiß ich nicht, ob ich euch verteidigen kann." Dennoch folgte er ihm leise. //Er behandelt mich grade, wie seinen Leibeigenen, aber das ist okay. Ich werde ihn beschützen.// Bei dem Pferd angekommen hielten sie. Die Augen des Ninjas suchten unentwegt nach potentiellen Angreifern.



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 11:40


    Shin:

    "Hm ich hab dir schon mal gesagt dass ich dir vertraue und ich glaube nicht dass mich jemand hier angreifen wird." Der Blonde lächelte und stellte sich neben das Tier streichelte es sanft am Hals. "Aber du kannst ja mal testen warum ich da so sicher bin. Greif mich an." Er grinste auf Sagas fragenden Blick. Als der Dunkelblonde wirklich Anstalten machte ihn anzugreifen stieg das Tier und wehrte ihn erfolgreich bei jedem Angriff ab ohne ihn zu verletzen. "Siehst du was ich meine." Er lächelte und streichelte beruhigend über den Hals des Pferdes. "Ich habe ihn großgezogen und irgendwie scheint er den Drang zu haben mich immer zu beschützen." Er sah Saga an.


    hide:

    Prüfend sah der Ninja Reita an, tat dann aber wie ihm geheißen. Leicht musste er lächeln, als er den Ausführungen des Kleineren hörte. Das war wirklich ein großartiges Pferd, auch wenn es gegen einen richtigen Angreifer wohl Schwierigkeiten hätte, bemühte es sich seinen Herrn. Zu beschützen. Nach einer Stunde kehrten sie wieder zurück. Saga blieb plötzlich stehen. Sofort baute er sich vor dem Kleineren auf. "Wir werden beobachtet… " Ein Shuriken kam herangeflogen und Saga wehrte es mit mehr Glück als allen anderem ab. Dabei brach sein Schwert ein zwei Hälften. Die eine Hälfte warf er nach dem Angreifer, er traf ihn, tötete ihn jedoch nicht. Aber das erledigten die heranstürmenden Samurai. Besorgt drehte er sich zu Reita um. "Geht es euch gut?"


    Shin:

    Der Blonde nickte schockiert und sah Saga an. "Irgendwie...hab ich langsam das Gefühl das ich außerhalb des Schlosses sicherer war als hier drin." murmelte er leise und sah zu Boden. Er zitterte und hatte Angst. Das war der zweite Angriff in zwei Tagen und wieder verdankte er dem Größeren sein Leben. Er blickte den anderen an und seufzte leise. "Lass...uns ins Zimmer gehen." Er wusste nicht warum aber er fing an sich in seinen vier Wänden zusammen mit dem Jüngeren am sichersten zu fühlen als irgendwo anders im Schloss.


    hide:

    Vorsichtig zog er Reita hoch und schlang schützend seinen Arm um ihn. Ein letztes Mal sah Saga auf sein zerbrochenes Schwert. Er seufzte leise und brachte den Prinzen dann in sein Zimmer. Vorsichtig legte er ihn ins Bett. "Nun müsst ihr keine Angst mehr haben. Niemand außer, der zehn reichsten Fürsten können mehr als drei solcher Ninjas gleichzeitig bezahlen. Wenn noch einer hier wäre, dann würde sich der Kreis der verdächtigen zu sehr eingrenzen. So dumm wird derjenige wohl nicht sein." Behutsam strich er eine Strähne aus Reitas Gesicht und lächelte. "Ihr müsst keine Angst haben. Ich beschütze euch mit meinem Leben." //Er kann der Kaiser werden, nachdem sich das Volk sehnt.// "Ich werde bei euch bleiben, solange ihr wollt." Der junge Ninja kniete sich vor den Älteren. Eigentlich brauchte er für den Treueschwur ein Schwert, doch er hatte keines mehr. "Ich gehöre euch, mein Prinz."


    Shin:

    Reita sah den Größeren an und lächelte schwach. Es tat gut zu wissen das Saga ihn beschützen wollte und trotzdem hatte er Angst um den Ninja. Er begab sich hier im Schloss in große Gefahr wenn ihn sein Vater erkennen sollte. "Ich danke dir. Ich… bin wirklich beruhigt wenn du in meiner Nähe bist." flüsterte er leise und legte eine Hand an Sagas Wange. Sofort wurde er allerdings rot und zog diese wieder zurück. "Ich...werd etwas schlafen. Legst...du dich zu mir?" fragte er schüchtern und rutschte etwas im Bett zur Seite.


    hide:

    Der Jüngere erwiderte das Lächeln und ergriff die Hand, des Kleineren, als dieser seine Wange streichelte. Diese Verlegenheit stand dem Prinzen ungemein und Saga hätte ihn in diesem Moment zu gerne geküsst. Einfach nur die Lippen auf seinen gespürt und der Mundhöhle jedes noch so kleine Geheimnis entlockt. "Hai." Der Ninja legte sich zu seinem neuen Herrn und nahm ihn beschützend in den Arm. "Schlaft, ich werde auf euch aufpassen." Als der Blonde dann wirklich eingeschlafen war, legte er seine Lippen sanft auf die seines Gegenüber. Schnell zog er sich wieder zurück und blieb einfach neben Reita liegen.


    Shin:

    Reita genoss die Nähe zu dem Größeren er schloss die Augen und war auch recht schnell eingeschlafen. Er träumte von Saga und sich. Die Aktion des Größeren vorher war nicht ohne Folgen geblieben und somit stellte er sich vor wie es gewesen wäre wenn sie weitergegangen wären. Ein leises Schnurren kam im Schlaf über seine Lippen und er kuschelte sich etwas näher an den Dunkelblonden. Er merkte nicht wirklich dass er erregt war und so sein Glied am Oberschenkel des Größeren rieb.


    hide:

    Das Schnurren brachte den jungen Ninja zum lächeln. Wovon sein Prinz wohl grade träumte? Bestimmt von einem netten jungen Mann, der ihm die Stunden versüßte. Es wunderte ihn ein wenig, dass Reita noch nicht verlobt war oder sein Vater zumindest einige junge Adlige her kommen ließ, dass er sich eine Frau aussuchen konnte. Die Hochzeitspolitik war dem Kaiser immer sehr wichtig. Nur aus diesem Grund hatte er Reitas Mutter gewählt und nicht, weil er sie, oder sie ihn liebte. Doch das würden sie vor ihrem Sohn kaum zeigen. Leicht runzelte er die Stirn, als der Harte Phallus gegen sein Bein drückte. Schnell beugte er sich zum Ohr des Kaisersohns. "Motto… onegai… ah… ja… fester… mehr…"



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 11:42


    Shin:

    Reita keuchte leise drängte sich näher an den anderen und legte einen Arm über dessen Brust. Die Worte des Dunkelblonden an seinem Ohr hinterließen eine Gänsehaut und erregten ihn noch mehr in seinem Schlaf und Traum. "nimm mich" flüsterte er leise und stöhnte kurz darauf heißer auf. Sein Vater würde ihn vermutlich für diese Worte bestrafen, das er als Sohn des Kaisers den unterlegenen Part bekleiden würde und dann noch mit einem Mann. Aber allein schon der Gedanke daran etwas Verbotenes zu tun erregte den jungen Prinzen nur noch mehr.


    hide:

    Sagas Augen weiteten sich ein wenig. //Verdorbener, kleiner Prinz. Wenn das dein Vater wüsste, er würde dir sicherlich etwas anderes erzählen. Aber es klingt verdammt gut in meinen Ohren und so verlockend. Wünsche es dir lieber nicht zu laut. Ich bin schon zum Tode verurteilt, da kommt es auf ein Vergehen mehr, oder weniger auch nicht an.// Die Hand des Ninjas wanderte in Reitas Schritt und strich sanft über die gut fühlbare Erektion. "Spreiz die Beine für mich und ich werde dich gegen die nächste Wand vögeln, dass du nur noch fähig bist meinen Namen zu stöhnen…“, keuchte der Größere ins Ohr des Älteren.


    Shin:

    Reita keuchte leise als er die Worte in seinem Unterbewusstsein hörte und kam der Aufforderung nur zu gerne und ohne Umschweife nach. Er spreizte seine Beine und drängte sich gegen die Hand an seiner Erregung keuchte immer wieder heißer auf. Er sehnte sich so danach den Jüngeren zu spüren das er absolut nicht mehr wusste wohin mit seinen Gefühlen. Saga konnte teilweise froh sein das der Prinz einen sehr tiefen Schlaf hatte und noch dazu in diesem auch sehr beeinflussbar war. Wenn er wach wurde erinnerte er sich allerdings nie an das was er geträumt oder im Schlaf getan hatte.


    hide:

    Saga schluckte schwer. Der Kleinere schien es zumindest in seinem Traum sehr ernst zu sein. Langsam fuhr seine Hand in das Gewandt des Prinzen und pumpte dieses. Seine andere Hand fuhr zu dessen Kehrseite und strich langsam dessen Spalte entlang. Am verborgenen Eingang angelangt, tauchte er seine Fingerkuppe hinein. //Kami, ist er willig…// Schnell zog der Jüngere seine Hände zurück und stand auf. Er hatte schon zu lange keinen Sex mehr, um diesem Angebot erfolgreich wieder stehen zu können. Leise lief er in dem Zimmer auf und ab, um seine Energie ab zubauen. Seine Schulter tat wieder weh und ohne sein Schwert fühlte er sich nackt.


    Shin:

    Reita seufzte enttäuscht als er spürte wie sein Gegenüber aufstand. Er rollte sich murrend zusammen und kuschelte sich tiefer in die Decke. Er murrte leise und blinzelte nach einigen Minuten verschlafen unter der Decke hervor. "Ist...alles in Ordnung?" Der Blonde setzte sich leicht auf und zog die Decke näher an sich. Er fragte sich ob er daran schuld war das der Größere aufgestanden war aber traute sich nicht ihn zu fragen.


    hide:

    Überrascht sah der Ninja den Kaisersohn an, als dieser aufwachte. "Habe ich euch geweckt? Verzeiht, es ist nur, ohne ein Schwert fühle ich mich unwohl. Ich habe mich so daran gewöhnt, dass ich nicht mal mehr schlafen kann, wenn ich das Gewicht nicht an meinem Körper spüre…" Er setzte sich neben das Bett des Älteren und sah vorsichtig nach dessen Wunde. Sie war schon sehr gut verheilt, schien aber eine unschöne Narbe zu bilden, wenn der Arzt so weiter machte. Höchstwahrscheinlich war das sogar beabsichtig um zu zeigen, dass sein Patient den Kampf nicht scheute. Der Größere trug eine Heilungsfördernde Salbe auf und legte den Verband anders an. "Oder, wollt ihr dort eine Narbe behalten?"


    Shin:

    "Nicht wenn es sich vermeiden lässt." Der blonde lächelte und sah Saga an. "Was...dein Schwert angeht... in der Truhe unter dem Tisch liegen zwei Schwerter. Nimm dir eins davon. Ich schenke es dir. Immerhin hast du deines verloren als du mein Leben gerettet hast." Er lächelte den Dunkelblonden an. Es war schön dessen Hände auf seiner Haut zu spüren was allerdings nicht wirklich förderlich war für seine gerade abklingende Erregung. Er schloss die Augen und versuchte an etwas anderes zu denken. Gott wieso fühlte er sich von dem Jüngeren nur so angezogen? Was war das nur?


    hide:

    "Ich weiß nicht, ob es in meiner Macht steht, das jetzt noch zu verhindern, doch ich werde mein bestes tun." Er legte Reita eine Armbinde um, in die er dessen Arm legte. "Bewegt ihn für die nächsten Tage so wenig wie möglich, dann habt ihr noch eine gute Chance.“ Saga hatte die Truhe bereits geöffnet, als er den Rest von dem Satz vernahm. "Das kann ich nicht annehmen. Die sind viel zu…" Der Jüngere stockte mitten im Satz. Ehrfürchtig nahm er eines der Schwerter hervor. Er kannte dieses Schwert. Er kannte es sogar sehr gut. Tränen schossen in seine Augen, doch er blinzelte sie schnell weg. "Hat euer Vater euch diesen Katana geschenkt?“



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 11:44


    Shin:

    Reita beobachtete den Dunkelblonden und nickte leicht. "Ja...es ist einige Jahre her. Ich weiß nicht mal mehr wieso ich es bekommen habe oder wem es vorher gehörte." Er sah Saga an. "Ist etwas nicht in Ordnung? Ich wünsche mir aber dass du dir eines davon aussuchst. Ich verdanke dir mein Leben und ich weiß das Geld ein Leben nicht aufwerten kann. Deswegen lass mich wenigstens ersetzen was du verloren hast dadurch." Er sah den Größeren an und lächelte leicht.



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    "Es ist… zwei Jahre, sieben Wochen und drei Tage her. Mein Großvater fertigte es an, als euer Vater mich an den Hof holte. Die Spitze ist nach der Soshu Kitae Art geschmiedet. Als ich in den Kerker geworfen wurde, nahm man es mir weg… Es ist sehr kostbar und es war zuviel Arbeit, ich denke, darum hat er es euch geschenkt." Saga betätigte einen versteckten Mechanismus, wodurch ein Tanto aus der Tsuka – Gashira* schnellte. Vorsichtig schob er ihn wieder hinein und legte das Schwert zurück. Stattdessen nahm er das andere.

    *Griff Endklappe



    Shin:

    "Hm dann gehört es doch eigentlich auch rechtmäßig dir oder nicht? wenn dein Großvater es für dich gefertigt hat." Er sah den Größeren an, beobachtete wie dieser das Schwert zurücklegte und ein anderes nahm. Es war traurig dass der Größere nicht zeigen konnte wer er war. Und er verstand immer noch nicht wirklich wieso man ihn für jemandes Tod bestrafen wollte. Es gab so viele Soldaten und Wachen am Hof die auch hätten eingreifen können. Er seufzte leise setzte sich nun vollständig auf. Die Decke hielt er sicherheitshalber um seinen Körper geschlungen. Er unterdrückte ein Gähnen und sah Saga an. "Willst...du nicht wieder ins Bett kommen?" fragte er leise und schüchtern wurde dabei schon fast rot.



    hide:

    "Gerne, wenn es euch nicht stört." Der Jüngere schloss die Truhe wieder und ging zu Reita. Lautlos glitt er neben ihn und zog ihn sanft an sich. Er strich beruhigend über den Rücken des Kleineren. "Schlaft, mein Prinz." Auch der Ninja schlief bald ein. Am nächsten Morgen erwachte er und weckte den Blonden ebenfalls. Der Kaiser kam herein und wollte Saga für seine Dienste bezahlen und ihn dann ziehen lassen. Nur mit sehr viel Mühe konnte er sich verkneifen den Kaiser an zu sprechen. Stattdessen sah er nur den Kaisersohn fragend an. Er hatte sich ihm zur Treue verpflichtet und würde nur gehen, wenn dieser es ihm befahl. Es würde bestimmt schwer werden, da dessen Vater Ninjas hasste.



    Shin:

    Reita kuschelte sich an den Größeren und schlief bald darauf zufrieden ein. Als sein Vater am nächsten Morgen hereinkam und Saga fortschicken wollte schluckte der Ältere. Er kannte die Abneigung seines Vaters Ninjas gegenüber aber er wollte den Dunkelblonden sicher nicht einfach so gehen lassen. Er würde ihn vermutlich nie wieder sehen und wenn er nur daran dachte, verkrampfte sich alles in ihm. "Ich...möchte dass er bleibt. Er hat mir den Treueschwur geleistet und ich will dass er bleibt." Er sah seinen Vater ernst an. Normalerweise gab er recht schnell nach wenn sein Vater ihm etwas befahl aber bei Saga würde er nicht nachgeben. Es dauerte fast eine Stunde bis er seinen Vater davon überzeugt hatte das er nicht zulassen würde das Saga den Hof verlassen würde. Aber schlussendlich erlaubte er es, wenn auch brummig.



    hide:

    Saga hatte den Raum anstandshalber verlassen. Es geziemte sich nicht, wenn ein einfacher Krieger im Raum war, wenn sich die königliche Familie unterhielt. Ruhig sah er sich auf dem Hof um. Er wusste nicht, ob er hier bleiben durfte, also suchte er nun einen Weg, wie er hier wieder rein kommen konnte, ohne Einladung. Recht bald hatte er auch einen Weg gefunden. Reitas Mutter kam ihm entgegen und er verneigte sich tief. Kurz blieb sie stehen. "Wirst du gehen?" "Ich werde euren Sohn beschützen. Mit meinem Leben." Glücklich lächelte die Kaiserin und ging weiter. Schließlich wurde er wieder herein gerufen. Er durfte bleiben.



    Shin:

    Reita sah den Dunkelblonden an als dieser wieder zur Tür reinkam. Als sein Vater ging lächelte er glücklich und umarmte den anderen kurz. "Ich...hoffe du bist mir nicht böse dass ich diesmal meinem Vater widersprochen habe." Er sah den anderen an und lächelte leicht schüchtern. Der Größere löste in ihm Gefühle aus die er nicht beschreiben konnte. Er fühlte sich in der Gegenwart des anderen wohl und wollte die Momente mit ihm nicht einfach missen.


    hide:

    Saga versteifte sich kurz, nahm den Älteren dann aber in die Arme. "Ich bin stolz auf euch, mein Prinz. Ich hätte euch auf jeden Fall beschützt. Wenn ich hier raus kam, komme ich auch immer wieder hier rein, das verspreche ich euch." Der junge Ninja wusste nicht, warum er das tat, doch er zog seine Maske hinab und küsste Reita leidenschaftlich. Sobald sie sich lösten, zog er sie wieder hoch und trat ein paar Schritte zurück, als der Arzt hereinkam und den Blonden versuchte von der Notwendigkeit seiner Behandlung zu überzeugen.



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 11:46


    Shin:

    Reita hielt überrascht die Hand an seine Lippen als der Jüngere sich wieder von ihm löste. Was...war das denn nun gewesen? Er blickte Saga fragend an der allerdings in die andere Richtung sah. Er sah den Arzt an und seufzte. "Hat mein Vater die Behandlung befohlen?" Als der ältere Mann nickte seufzte Reita. "Das hab ich mir gedacht. Ich will keine Narben auf meinem Körper...nicht wenn es einen Weg gibt diese zu verhindern! Wann kapiert das mal einer hier?" Reita war sauer. Das sein Vater wirklich alles in Kauf nahm um andere in dem Glauben zu lassen sein Sohn wäre ein stattlicher Krieger nervte ihn inzwischen ziemlich. "Ich bin nicht das was er aus mir machen will." Er sah den Arzt ernst an. "Ich will eine richtige Behandlung. Keine die mein Vater befielt! Haben wir uns verstanden?" Reita war nie jemand gewesen der laut wurde aber diesmal war es so. Teilweise war er sauer was über seinen Kopf entschieden wurde und andererseits war er verwirrt über das was Saga gerade getan hatte, das ihn dazu brachte den Arzt regelrecht zusammenzufalten.


    hide:

    Der Ninja lächelte. Endlich kam einmal der spätere Kaiser aus dem jungen Mann heraus. Der Arzt gehorchte tatsächlich. Saga verschwand kurz. Sobald der Arzt verschwunden war, holte er den Prinzen und setzte ihn auf das Pferd. Er selbst stieg auf ein anderes. Ohne Probleme verließen sie den Palast. Auf einem weiten Feld angekommen hielten sie an. "Schaut nicht so skeptisch. Ihr seid kein Krieger und das werdet ihr auch nie sein. Aber es ist wichtig, dass ihr euch verteidigen könnt und das werde ich euch bei bringen. Die Ninjutsus eignen sich zur Verteidigung besser, doch wenn euer Vater das sieht… was ich euch lehre… Wenn ihr gut werdet, müsst ihr eure Gegner nicht mal töten."


    Shin:

    Reita hob fragend eine Augenbraue als er mit dem Größeren as Schloss verließ. "Du...willst mir das wirklich beibringen?" fragte er noch mal skeptisch bevor er sich vom Rücken seines Tieres gleiten ließ. Er sah den Dunkelblonden an. "Ich werde meinem Vater sicher nichts verraten. Und selbst wenn ist es meine Sache was ich lerne und trainiere. Er sollte inzwischen kapiert haben das ich nicht der Krieger bin der ich sein soll." Der Blonde lächelte leicht und wartete ab was Saga als nächstes vor hatte.


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    "Ich will, dass ihr euch so verteidigen könnt, wie es eurem Wesen entspricht. Und wenn das euer Weg ist, dann werde ich euch das beibringen." Leicht begann Saga zu lächeln. "Die erste Übung ist ganz einfach. Ihr stellt euch hier hin und… schreit. Schreit einfach alles heraus. Hier gibt es keine Regeln und um zu trainieren muss man aus geglichen sein. Also?" Er zog seine Maske herunter und sah ihn an. "Traut euch."


    Shin:

    Der Blonde sah Saga etwas entgeistert an. "ich...soll was? Aber wieso?" Er verstand nicht ganz was das bringen solle abgesehen davon war es ihm nur peinlich vor dem anderen wirklich zu schreien. Irgendwie fühlte sich das komisch an. Er blickte Saga an und hob eine Augenbraue als er dessen abwartendes Gesicht sah. Dass der Andere seine Maske abgenommen hatte machte ihn sogar noch etwas nervöser. Irgendwie wanderten seine Gedanken wieder zu dem Kuss den der Dunkelblonde ihm vorher gegeben hatte. Er schloss die Augen und schluckte. //Na gut mehr als blamieren kann ich mich nicht. Entweder er lacht mich dann aus oder es gehört wirklich dazu.// Er holte Luft und schrie.


    hide:

    Ruhig wartete Saga ab, biss der junge Prinz tat, was er ihm gesagt hatte. Aus diesem Schrei sprachen erst Scheu, doch dann Wut und Verzweiflung und später Erleichterung. Sobald der Ältere vollkommen erschöpft war, hielt der Größere ihn von hinten fest. "Und, wie fühlt ihr euch grade?" Der Dunkelblonde wusste, dass er nicht zu mehr käme, aber es war ein guter Anfang gewesen. Reita vertraute ihm und er war sehr dankbar dafür. Schon lange hatte ihm niemand mehr vertraut und es war einfach ein gutes Gefühl.


    Shin:

    Reita lehnte sich an Saga und schloss die Augen. Es fühlte sich irgendwie gut an. "ich...bin erschöpft aber...es geht mir gut." flüsterte er leise und lächelte Saga an. In den Armen des Größeren fühlte er sich wirklich wohl und wollte auch nicht unbedingt dass dieser ihn losließ. Er schloss die Augen und lehnte sich noch etwas mehr an dessen Oberkörper lächelte leicht. "ich...bin froh das du noch bei mir bleibst." murmelte er leise.


    hide:

    "Ich sagte doch, ich werde euch unter allen Umständen beschützen, mein Prinz. Selbst, wenn es mich mein Leben kostet. Ich werde niemals zulassen, dass euch etwas passiert." Gemeinsam sahen sie sich den Sonnenuntergang an, bevor sie wieder zurück ritten. Der Kaiser erwartete seinen Sohn bereits. Einige Fürsten waren mit ihren Töchtern zu einem Festmahl erschienen. Reita solle sich frisch machen und sofort erscheinen. In seinem Haus wartete seine Mutter bereits. Sie hatte einen neuen und sehr teuren Ninjaanzug mit gebracht. "Du kannst doch nicht ohne deinen Leibwächter erscheinen und die Ausrede deines Vaters, dass er nichts Passendes hat, läuft nun ja ins Leere."



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 11:50


    Shin:

    Reita seufzte als er hörte was sein Vater plante. "Mama ich will keine Frau. ich will nicht heiraten." murrte er leise und stand vor seinem Kleiderschrank. Er wusste dass er sich nicht gegen das Essen wehren durfte und konnte aber Spaß würde er dabei sicher nicht haben. Er lächelte Saga kurz an als dieser in den Anzug schlüpfte. "Er steht dir gut." Sein Blick fiel auf seine Mutter die ihn beobachtete. Er wurde leicht rot und suchte sich dann doch schnell ein Gewand aus in das er schlüpfte. Er musste wohl oder übel das alles über sich ergehen lassen.


    hide:

    "Ich weiß, Reita. Doch du weißt auch, dass ich mich deinem Vater in diesem Punkt nicht wieder setzen darf. Er und ich haben auch nur der Politik wegen geheiratet und nicht, weil wir es wollten. Er sieht leider nicht ein, warum es dir anders ergehen sollte." Sie lächelte leicht, als sie bemerkte, was ihr Sohn für den Ninja zu empfinden schien. Es war ihr egal, dass es nicht Standesgemäß war und dann auch noch einen Mann. Aber ihr Kleiner durfte dieses wunderschöne Gefühl zumindest einmal in seinem Leben erleben. "Ich werde dann auf dich warten." Saga zog sich ebenfalls um. Dieser neue Dress fühlte sich wirklich gut an. Auch wenn er etwas eng saß und seinen Hintern mehr als gut betonte. Er sah noch einmal nach dem Arm des Älteren und folgte ihm dann.


    Shin:

    Reita seufzte und ging mit dem Dunkelblonden in den Thronsaal. Es war wirklich mehr als nur langweilig sich pflichtbewusst mit den jungen Prinzessinnen unterhalten zu müssen und dabei auch noch immer zu lächeln. Er seufzte immer wieder leise und warf Saga fast schon sehnliche Blicke zu. Er wollte in sein Zimmer zurück und mit dem Ninja allein sein. Es ging noch einige Stunden so weiter bis er es endlich geschafft hatte seinen Vater zu überzeugen das er müde war, Schmerzen in der Schulter hatte und dringend ins Bett sollte. Er entschuldigte sich bei den Anwesenden und ließ sich von Saga in sein Zimmer bringen. Kaum dort angekommen schloss er hinter ihnen die Tür ab und seufzte erleichtert auf.


    hide:

    Saga folgte dem Kleineren auf Schritt und tritt. Sobald ihm eine der Damen zu nahe kam, sah der Größere sie nur durch dringend an. Reita bekam von diesen Aktionen nichts mit und zum Glück dessen Vater auch nicht. Aufmunternd lächelte er dem Älteren jedes Mal zu, wenn dieser ihn so ansah. Der Prinz litt unter seinen Pflichten und der Ninja hätte ihn gerne erlöst, doch dies stand nicht in seiner Macht. Zudem musste das hier sein. Der Blonde sollte sich eine Braut wählen. Sobald er Kaiser war, musste er heiraten und Kinder zeugen, sonst würde sein nächster Verwandter Kaiser und das durfte nicht geschehen. Der Größere musste alles daran setzen, den Prinzen zu schützen und Auszubilden. Er war die Rettung Japans und er musste ihn einfach beschützen. Im Schlafzimmer des anderen angekommen, setzte er sich auf eines der Kissen und beobachtete Reita.


    Shin:

    "Maaaaaaa ich hasse es..." murrte Reita und drehte sich zu Saga um. Er streckte sich und ließ sich dann ebenfalls auf eines der Kissen dem Größeren gegenüber sinken. "ich will keine Braut und schon gar keine dieser eingebildeten Schnepfen die meinem Vater so gefallen." Er seufzte und sah Reita an. "Lenk mich ab." grinste er frech und lehnte sich etwas an den kleinen Tisch hinter sich. Er grinste als der Dunkelblonde ihn verwirrt ansah. "Egal wie nur lenk mich ab." Es war interessant dass er es geschafft hatte den Größeren aus dem Konzept zu bringen.


    hide:

    "Ihr habt aber nicht wirklich eine andere Wahl. Ihr sollt sie ja auch nicht lieben, sondern Kinder mit ihr zeugen mehr erwartet und verlangt niemand. Zudem glaube ich, dass eurem Vater die Frauen egal sind. Ihn interessieren nur die Armeen ihrer Väter." Überrascht sah Reita den anderen an. Leicht runzelte er die Stirn und lehnte sich gegen die Wand. "Ich bin euer Leibwächter, nicht euer Narr. Dafür müsst ihr euch einen anderen suchen."


    Shin:

    "ich hab auch nicht gemeint dass du Narr für mich spielen sollst. Erzähl mir was... über dich. Viel weiß ich ja immer noch nicht über dich." Der Ältere sah Saga an und lächelte. "Ich vertraue jemandem blind über den ich so gut wie nichts weiß. Wenn ich das jemandem sagen würde, würde er mich wohl für verrückt erklären." Er musterte den Dunkelblonden und grinste dann leicht. "Und eine Frage musst du mir auch noch beantworten. Aber erst will ich was von dir erfahren." er lächelte und wartete ab das der andere anfing zu erzählen.


    hide:

    "Was soll ich euch erzählen? Ich komme aus ärmlichen Verhältnissen. Meine Familie war einst sehr angesehen und die Schwerter, die wir schmiedeten galten zu den besten. Doch dann kam der Krieg und zerstörte alles. Das war noch vor meiner Geburt. Ich weiß das nur aus den Erzählungen meiner Großeltern. Ich habe eine kleine Schwester. Meine Mutter starb bei ihrer Geburt und mein Vater kam eines Tages nicht mehr von den Feldern zurück. Mit fünf Jahren begann meine Ausbildung. Ich übte jeden Tag, um ausgewählt zu werden. Mit sieben bekam ich meine ersten Aufträge, es waren Botengänge, aber das Geld was ich dafür bekam schickte ich nach Hause. Mit zwölf kam ich dann nach langer Zeit wieder zurück. Doch bekam ich einen Befehl, mich dem Heer eures Vaters an zu schließen. Ich habe ihm zwei Jahre treu gedient, bis… zu dem Abend, wo ich meinen Posten verließ. Ich wurde in den Kerker geworfen und sollte geköpft werden. Durch… Zufall und Können entkam ich aus dem Palast. Seitdem lebe ich als Ausgestoßener. Niemand vertraut mir und auf meinen Kopf ist eine recht Hohe Summe ausgesetzt. Ich werde nur dann angeheuert, wenn es sonst niemand machen würde und jeder hofft, dass ich scheitere da man Angst vor meiner Rückkehr hat. Meine Familie habe ich seit vier Jahren nicht mehr gesehen. Ich habe Angst sie in Gefahr zu bringen und… ich könnte ihre Blicke nicht ertragen…" Sagas Stimme war die ganze Zeit vollkommen gefühllos. "Was wolltet ihr noch fragen?"



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 11:52


    Shin:

    Reita hatte schweigend zugehört. Irgendwie tat ihm die Geschichte des Dunkelblonden leid. Er sah den anderen an und schluckte dann. Sollte er ihm nun wirklich die Frage stellen? Na ja er hatte damit angefangen also musste er wohl. "Warum...hast du mich vorhin geküsst?" Er sah Saga an versuchte in dessen Gesicht irgendeine Regung zu finden doch da war nichts und Reita hatte schon das Gefühl es wäre für den anderen nur ein Scherz gewesen. Irgendwie schluckte er schwer und wartete teilweise gespannt und teilweise mit Angst auf die Antwort des Größeren.


    hide:

    Saga musste nun wirklich ein Lachen unterdrücken. Er hatte gedacht, dass nun irgendwelche wichtigen Fragen kämen und dann, kam so etwas. Der Prinz war wirklich sehr seltsam in dieser Beziehung. Leicht schüttelte er dann den Kopf. "Ihr habt im Schlaf Sachen gesagt, die mich einfach dazu veranlasst haben. Und nun fragt bitte nicht, was ihr gesagt habt. Das würde euch und mich nur in Verlegenheit bringen. Zudem solltet ihr euch nun schlafen legen. Euer Vater wird bestimmt gleich jemanden vorbei schicken, um zu kontrollieren, ob ihr wirklich schlaft."


    Shin:

    Der Blonde sah Saga an und blinzelte leicht. "Er würde eh nicht ins Zimmer können. Aber...du hast wohl recht. Allerdings nur...wenn du dich wieder zu mir legst." Der Kleinere wurde leicht rot. Was auch immer er gesagt hatte im Schlaf, wenn es Saga dazu veranlasste ihn zu küssen dann war es etwas das er wohl wirklich lieber nicht erfahren sollte. Er sah den Größeren an und lächelte leicht bevor er aus seinem offiziellen Gewand schlüpfte und dieses gegen einen einfachen frischen Kimono auswechselte. Er rutschte unter die Decke und wartete darauf dass der Jüngere sich zu ihm legen würde. Als dieser ins Bett kam zögerte Reita kurz bevor er sich doch wieder in dessen Arm kuschelte. Er wusste nicht warum aber inzwischen brauchte er dessen Nähe und den ruhigen Herzschlag des anderen um überhaupt einschlafen zu können.


    hide:

    Saga lächelte leicht und beobachtete den Prinzen sehr genau. Dieser belastete seinen Arm wirklich kaum. Langsam stand der Ninja auf und stieg mit Reita unter die Decke. Sanft nahm er den Älteren in seinen Arm und löschte das Licht. "Schlaft, mein Prinz." Der Ninja blieb wieder länger wach, schlief aber schließlich doch ein. Den Kleineren im Arm zu halten war ein sehr angenehmes Gefühl, an das er sich nur allzu schnell gewöhnen könnte.


    Shin:

    Reita lächelte leicht und kuschelte sich näher an den Dunkelblonden. Es dauerte nicht lang und er war eingeschlafen. Nicht ohne erneut von dem Größeren zu träumen. Was zuerst als harmloser Traum auf der Trainingswiese im Wald begann wandelte sich recht schnell in einen recht erotischen. Reita kuschelte sich an den Größeren schnurrte immer wieder leise. Die Tatsache, dass er eigentlich noch nie wirklich Sex gehabt hatte sondern immer nur davon gehört hatte machte diese Träume teilweise noch intensiver für ihn.


    hide:

    Saga bekam davon nicht allzu viel mit. Er wachte zwar bei jedem Geräusch des Kleineren auf und spürte auch dessen steifes Glied, doch er rückte einfach immer nur weiter mit seinem Unterkörper weg. Da er nicht an der Wand schlief, würde er höchstens irgendwann herausfallen. Aber das war ja nicht so schlimm. Als er dann doch mal länger wach blieb, fragte er sich schon, wovon sein Prinz träumte. Doch dieses bisschen Privatsphäre wollte er ihm lassen.


    Shin:

    Reita schlief nach einer Weile ruhig weiter und drehte sich auf die andere Seite. Er war etwas enttäuscht das der Größere diesmal nicht mit ihm gesprochen hatte auch wenn er nicht wusste wieso. Der Kleinere rollte sich in der Decke ein, seufzte nochmals den Namen des Dunkelblonden bevor er wieder in tieferen Schlaf sank. Irgendwie hatte er fast schon Angst dass der Dunkelblonde ihn nicht mochte und alles was er tat für ihn nur Spaß war.


    hide:

    Erleichtert atmete Saga auf. Er kuschelte sich von hinten wieder an den Älteren und schloss seine Augen. "Gute Nacht, mein Prinz." Sanft zog er ihn an sich und wärmte ihn. Sobald der nächste morgen dämmerte stand der Ninja auf und hauchte einen sanften Kuss in den Nacken des Kleineren. Er ging sich waschen und zog seinen alten Dress wieder an.



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 11:53


    Shin:

    Reita murrte leise als er die Lippen in seinem Nacken spürte die ihn weckten. Er blinzelte und drehte sich um als Saga gerade wieder ins Zimmer kam. "Warum...hast du deinen alten Anzug an?" Er drehte sich zu dem Größeren um und unterdrückte ein Gähnen er war noch immer müde und hatte absolut keine Lust aufzustehen. Er kuschelte sich ans Kissen und zog die Decke höher während er Saga beobachtete.


    hide:

    "Weil dieser hier zu teuer ist, um ihn jeden Tag zu tragen. Zudem fühle ich mich ein wenig unwohl, wenn mir jeder andauernd auf den Hintern schauen kann." //Bald brauche ich dennoch ein paar neue Sachen. Ich muss sehen, wie viel der Verkauf der Schwerter bringt. Immerhin schlafe ich hier und bekomme Nahrung. Ein Pferd und ein neues Schwert hat er mir auch geschenkt. Da kann ich ihn nicht auf meine Bezahlung ansprechen.// Der Ninja setzte sich neben Reita und lächelte ihn an. "Ihr könnt noch etwas schlafen. Ich wecke euch, wenn das Essen kommt."


    Shin:

    Reita lächelte den Größeren an und blinzelte dann entschuldigend. "Hm...ich muss wohl gestehen das ich auch dazu gehört habe." murmelte er leise und kuschelte sich tiefer in die Decke um seine Röte zu verbergen. "Sag mal...was verlangst du eigentlich als Bezahlung?" fragte er leise und sah den Dunkelblonden an. "immerhin bist du nun ein Angestellter von mir das heißt du solltest auch einen entsprechenden Lohn bekommen." Er lächelte leicht.


    hide:

    "Wenn ihr mir auf den Hintern schaut habe ich da nichts gegen. Doch als mir gestern die Fürstentöchter und ihre Väter andauernd hinter her geschaut haben, fühlte ich mich wirklich unwohl." Sanft lächelte er Reita an. "Ihr solltet niemals fragen, wie viel jemand verlangt, außer es handelt sich um Auftragsmörder oder Söldner und selbst da setzt ihr die Bezahlung fest. Ihr allein entscheidet, wie viel euch die Dienste von jemandem Wert sind. Niemals umgekehrt."


    Shin:

    "Nun wenn ich selbst entscheiden soll was mir deine Dienste wert sind dann würde ich dich nie bezahlen." Er sah den Größeren an und fuhr lächelnd fort als er dessen etwas überraschten Gesichtsausdruck sah. "Weil ich es unbezahlbar finde wenn jemand sein Leben für mich aufs Spiel setzt um meines zu retten." Er lächelte Saga an. "Nun die fanden euch gestern Abend eben auch mehr als anregend. Was ich durchaus verstehen kann auch ohne den engen Anzug." Der Blonde lächelte verlegen.


    hide:

    Überrascht blickte der Jüngere den Kleineren an. War er wirklich so schlecht? Diesen Satz hatte er in letzter Zeit schon so oft gehört. Eigentlich sollte er sich daran gewöhnt haben, aber es war immer noch unangenehm. Doch dann musste er lächeln. Seine Wangen färbten sich leicht rosig, wovon man aber zum Glück nichts sah, da er die Maske wieder trug. Saga stieg wieder zu Reita ins Bett und nahm sanft dessen Hand. Der Ninja legte diesen auf seinen Hinter und blickte tief in die Augen des Prinzen. "So besonders ist der aber gar nicht."


    Shin:

    Reita lächelte den Dunkelblonden an und blinzelte etwas verwirrt als dieser wieder zu ihm ins Bett kroch. Als der Größere seine Hand nahm und sich auf den Hintern legte war es an Reita rot zu werden. "Doch das...finde ich schon. Er ist jedenfalls um einiges besonderer als meiner. Durchtrainiert eben wie du allgemein bist." Er lächelte und sah Saga direkt an. Irgendwie hatte er gerade das Gefühl sein Herz würde so laut schlagen das der andere es hören musste.


    hide:

    Saga lächelte leicht. Seine Hand fuhr unter den Kimono des Prinzen und legte sich auf dessen Hintern. "Mir gefällt er sehr gut.", hauchte er leise. Sanft strich er über das feste Fleisch. Seine Finger fuhren kurz den sündigen Spalt entlang und verharrten an dem verborgen Eingang. Dieser war ganz feucht und wartete nur darauf endlich die langen Gliedmaßen empfangen zu dürfen. "Kann es sein, dass Männer euch mehr anziehen, als Frauen, mein Prinz?" Langsam zog er seine Hand zurück.



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 11:56


    Shin:

    Reita keuchte leise als er die Hand des Größeren an seinem Hintern fühlte und wurde erneut leicht rot als dieser ihn ansprach. Er senkte leicht den Blick traute sich nicht Saga anzusehen aus Angst dieser könnte ihn entweder auslachen oder sich von ihm zurückziehen. "Hai...ich...fühle mich von Männern mehr angezogen." murmelte er leise und wartete eigentlich nur darauf das der Dunkelblonde aufstehen würde. Er war krank und pervers das wäre es war sein Vater über ihn sagen würde wenn er es wüsste und er würde alles unternehmen um ihn wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Einen Weg den Reita nicht wollte.


    hide:

    "Das muss euch nicht peinlich sein. Es ist doch etwas ganz natürliches. Niemand kann sich aussuchen, was einem gefällt und was nicht. Niemand hat das Recht, euch da Vorwürfe zu machen." Sagas Hand legte sich auf die Brust des Prinzen und kraulte ihn leicht. "Mir persönlich ist es egal, ob meine Bettpartner männlich oder weiblich sind. Mein Körper entscheidet das immer ganz allein." Er zog seine Maske runter und küsste Reita kurz. Seine Zunge drang in das fremde Reich ein und plünderte es. Langsam trennte er sich wieder von ihm und stand auf. "Ihr solltet euch nun waschen. Nach dem essen brechen wir auf. Sonst müsst ihr euch wieder das Training an sehen."


    Shin:

    Reita sah den Dunkelblonden an und blinzelte als er dessen Lippen auf seinen spürte. Er schloss die Augen und ließ der Zunge des Größeren nur zu gerne Einlass in sein Reich. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals und er drängte sich unbewußt näher an den anderen nur um fast schon enttäuscht zu seufzen als dieser sich wieder von ihm löste. Er sah den Größeren an und nickte leicht zurückhaltend bevor er aufstand und im Bad nebenan verschwand. Zum Training wollte er sicher nicht das war nicht sein Fall also beeilte er sich mit dem Waschen. Als er zurückkam stand auch schon das Essen im Zimmer. Er teilte wie immer mit Saga und machte sich dann zusammen mit diesem auf den Weg zur Lichtung.


    hide:

    Der Jüngere öffnete den Riegel der Tür und setzte sich ruhig in eine Ecke. Er beobachtete den jungen Prinzen und schluckte leicht, als er dessen harten Phallus sah. Schnell senkte er den Blick. Das Essen wurde gebracht und sie aßen zusammen. Danach verließen sie den Palast. Auf der Lichtung ließ Saga seinen Schüler erst wieder schreien, bevor er ihm ein Schwert gab. Er selbst hielt einen leichten Bambuszweig in den Händen. "Greift mich an." Ohne Probleme wehrte er jeden Schlag ab. Sobald Reita erschöpft war aßen sie etwas und tranken das klare Wasser des Flusses. "Macht euch keine Gedanken. Das ist nur ein Ausdauertraining. Das ihr mich nicht trefft ist nicht schlimm, aber ihr werdet so schneller und ausdauernder."


    Shin:

    Reita fühlte sich wie der letzte Trottel das er nicht einen Schlag landen konnte. "Und da behauptet mein Vater immer Samurais würden jeden und alles treffen." Er seufzte und ließ sich dem Dunkelblonden gegenüber ins Gras fallen. "Scheint eine Lüge zu sein." Der Blonde sah Saga an und lächelte. "Und ausdauernd bin ich sicher noch nicht. Wenn ich bedenke wie schnell ich schon aus der Puste bin." Der Kleinere grinste und ließ sich nach hinten ins Gras fallen.


    hide:

    "Ausdauer kommt nicht von heute auf Morgen. Es ist ein recht langwieriger Prozess. Und euer Vater lügt nicht. Samurai sind wirklich außergewöhnliche Kämpfer. Man braucht sie in einem Heer genauso wie Ninjas. Nur sind Samurai nicht fähig aus ihren Fehlern zu lernen. Sie können mit der Schande nicht leben. Ein Ninja dagegen lernt aus seinen Fehlern. Er erschafft sich lieber ein neues Leben, als sich zu töten." Saga lächelte leicht. Er schüttete Reita etwas von dem Eiskalten Wasser ins Gesicht. "Ich erinnere mich nicht daran, euch eine Pause gewehrt zu haben."


    Shin:

    Reita quietschte auf und drehte sich um. "Hey... das war nicht fair das war kalt." maulte er und sah den Größeren an. "Ich bin erledigt ich brauche ne Pause." Er sah den Jüngern an und setzte den liebsten Blick auf den er hatte. Er wusste zwar das es bei Saga nicht wirklich was bringen würde aber er hoffte es einfach mal. Er drehte sich wieder auf den Rücken und wartete auf eine Reaktion des anderen.


    hide:

    "Glaubst du, deine Gegner werden dir eine Pause lassen?" Saga bemerkte gar nicht, dass er ins du verfallen war. "Nun steht auf. Hier draußen tut ihr, was ich euch sage. Man könnte sagen, euer süßer Arsch gehört mir und jetzt hoch damit sofort." Die ganze Zeit über war er noch in einem freundlichen Tonfall geblieben, doch man merkte, dass der Ninja keine Widerrede duldete. "Ihr dürft euch gleich ausruhen, aber noch nicht. Noch ist es zu früh."



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 11:59


    Shin:

    Reita blinzelte den Dunkelblonden an und stand auf. //Wenn er nur wirklich dir gehören würde// dachte er bei sich und seufzte leise. "Sag mal warum bleiben wir nicht einfach beim du? ich meine wir sind gleich alt und...in der Scheune hast du mich auch geduzt." Er lächelte den Größeren an. "Und solange wir alleine sind hat da auch keiner was dagegen." Es würde ihn freuen wenn der andere ihn duzen würde immerhin war er mehr als nur ein Diener für ihn sondern ein Freund. Und da war seiner Meinung nach das Sie unangebracht.


    hide:

    Leise begann Saga zu lachen. “Wenn es dir so wichtig ist. Dann bleiben wir beim du. Aber merk dir eines ich bin zwei Jahre jünger. Also mach mich nicht älter, als ich bin.“ Saga halte ein Tuch hervor, auf dem ein Gebiet Japans aufgezeichnet war. Er holte Figuren hervor, die einzelne Heere darstellen sollten. “Wir spielen nun ein Spiel. Ich spiele den feindlichen Angreifer. Auf diesem Zettel dort hast du deine Geldreserven stehen und wie viel welche Einheit kostet. Wähle dir welche aus und dann verteidige dein Land und bitte, nicht so, wie dein Vater es dich gelehrt hat. Sondern so, wie du es für richtig hältst.“


    Shin:

    Reita sah den Dunkelblonden an und nickte. Er ließ sich wieder auf die Weise sinken und sah sich das an was Saga ihm erklärt hatte. Es dauerte nicht lange und das Heer des Dunkelblonden war von den seinen eingekreist und somit handlungsunfähig wobei er eigentlich nur drei Armeen hinausgeschickt hatte von sechs und somit auch noch mehr als genug Geld übrig hatte. Er sah den Dunkelblonden an und lächelte. "Somit würde ich beim Schach sagen Schach matt."


    hide:

    Saga nickte leicht. “Sehr gut. Aber etwas hast du vergessen. Was weißt du über mich? So schwer ist das nicht. Was ist ganz offensichtlich.“ Er lachte leise. “Wo in meiner Armee sind die Ninjas? Glaubst du nicht, ich würde definitiv welche einsetzen? Aber in meinem Heer waren sie ja nicht.“ Er deutete auf die Burg, in der Reitas Kaiser saß. “Die Schlacht hätte ich verloren. Aber ich hätte den Kaiser getötet. Ein Machtkampf zwischen den Fürsten wird ausbrechen und ich hätte leichtes Spiel. Aber du warst wirklich gut. Von diesem Schlag bräuchte ich lange, um mich zu erholen.“ Zufrieden lächelte der Dunkelblonde. //Wenn er nun noch auf die Idee käme, sich die Eigenheiten der Fürsten an zu sehen und auch der feindlichen Länder wäre ich wirklich sehr stolz auf ihn.//


    Shin:

    Reita seufzte und nickte dann leicht. "Naja ich hätte wohl doch den einen oder anderen Ninja anheuern sollen." murmelte er leise und sah Saga an. "Wobei ich immerhin noch drei Heere im Schloss habe. wenn ich eine dort als Leibwächter einsetzen würde wäre das wohl auch weniger ein Problem oder?" Der Blonde überlegte. "Wobei vermutlich auch nicht." Er seufzte und legte die Figuren weg. "Ich sollte wohl noch einiges lernen was?"


    hide:

    Saga legte den Kopf schief. “Ich weiß nicht, was du hast. Du warst wirklich gut. Die meisten wären in ihr verderben gelaufen. So hast du zumindest der Bevölkerung Zeit verschafft. Es war wirklich ein guter Kampf. Nur, dass du keine Ninjas eingesetzt hast, macht mich etwas stutzig. Bin ich den wirklich so schlecht, dass du die Vorurteile deines Vaters weiter trägst?“ Der Ninja räumte die Sachen weg und legte sich ins Gras. “Jetzt darfst du Pause machen. Wir bleiben noch eine Stunde hier und reiten dann zurück. Dein Vater hat höchstwahrscheinlich wieder Fürste und ihre Töchter eingeladen.“


    Shin:

    "Nein ich hab einfach nicht wirklich daran gedacht." Der Blonde sah Saga entschuldigend an. "Und schlecht bis du wirklich nicht. Ohne dich würde ich hier ja nicht mehr sein." Er lächelte und legte sich ebenfalls ins Gras. "Gott erinnre mich nicht daran dass ich schon wieder irgendwelchen Damen geduldig zuhören muss. Ich hab keine Lust." murrte der Ältere leise und seufzte. Viel lieber wäre er den Abend allein mit Saga. Verdammt ihm schossen schon wieder so verrückte Bilder von dem Jüngeren in den Kopf. Er war doch wirklich krank wenn er davon träumte mit dem Ninja was anfangen zu können.


    hide:

    Saga legte sich neben seinen Schüler und sah in den Himmel. “Du wirst irgendwann heiraten müssen. Da führt leider kein Weg dran vorbei. Du könntest dir allerdings eine Frau suchen, die selber nicht heiraten will. Ihr müsst das glückliche Paar immer nur nach außen spielen. Ob die Geliebte hast, oder sie kann euch ja dann egal sein. Nur Kinder solltest du irgendwann schon haben. Aber ich denke mal, dass wird schon gehen. Ich würde die Tochter des Fürsten Nobunage nehmen. Sie steht eh mehr auf Frauen und ihr Vater ist sehr reich. Zudem hat er Angst sein einziges Kind nicht noch in sicheren Händen zu wissen, bevor er stirbt. Er hat eine große Armee, in der auch viele Ninjas dienen. Das wird deinem Vater zwar nicht gefallen, doch das Geld wird ihn ruhig stellen.“



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 12:04


    Shin:

    Reita sah Saga an. "Du scheinst dich in den Neigungen der Damen sehr gut auszukennen wie mir scheint." Der Blonde grinste und drehte sich etwas zu dem Jüngeren um. "Lass mich raten du hast schon einige Erfahrungen gesammelt was das andere oder gleiche Geschlecht angeht hab ich recht?" Er lächelte Saga an. Eigentlich erwartete er darauf keine Antwort. immerhin war ihm der Dunkelblonde keine Rechenschaft schuldig. Er lächelte leicht und sah dann wieder in den Himmel.


    hide:

    Saga wurde leicht rot, sah den Älteren aber an. “Ich habe nicht so viele Erfahrungen gesammelt, wie du mir vielleicht zutraust. Sicher, ich hatte Bettpartner, aber nicht viele. Die letzten zwei Jahre einen. Denn niemand lässt sich freiwillig mit einem wie mir ein.“ Er lachte traurig und sah in den Himmel. “Ich bin Ninja. Es ist meine Aufgabe über jeden alles zu wissen und meinen Herren diese Informationen zu zuspielen. Was du damit tust, ist deine Sache.“


    Shin:

    "Hm ich weiß nicht wenn ich nicht wüsste was oder wer du bist sondern nur den Mann vor mir sehen würde dann wäre ich sicher nicht abgeneigt von dir. Und selbst jetzt wo ich es weiß..." Reita wurde leiser und sah nach oben. "bin ich es immer noch nicht." Er lächelte leicht und blickte den Dunkelblonden dann an. "Nun ich denke deine Informationen könnten mir von Nutzen sein wenn es wirklich so sein sollte wie du sagst. Ich weiß dass der Fürst Nobunage von meinem Vater eingeladen wurde. Da er gestern nicht dabei war wird er es wohl heute Abend sein."


    hide:

    Sagas Herz setzte für einen Moment aus. War das nun ein Liebesgeständnis oder wollte sein Prinz ihm nur sagen, dass er gut aussah. „Wir haben ja noch etwas Zeit, ehe wir zurück müssen.“ Er beugte sich über den Älteren und küsste ihn. Seine Zunge drang zwischen die weichen Lippen und erkundete die fremde Mundhöhle. Ganz langsam streichelte er die Zunge Reitas mit seiner eigenen und saugte sanft an ihr. Nur ganz langsam trennten sie sich wieder. Es wäre schön, wenn der Ältere auch mal Initiative zeigen würde. Dann wäre sich der Ninja nicht so unsicher. Langsam wich er wieder zurück und sank ins Gras zurück.


    Shin:

    Reita schloss die Augen als er die Lippen des Dunkelblonden auf seinen spürte. Zögerlich erwiderte er dessen Spiel mit der Zunge und war enttäuscht als dieser sich wieder zurückzog. Wieso ging Saga nie weiter? Was machte er falsch? Er lehnte sich auf die Seite und blickte den Dunkelblonden an. Er wusste nicht was er tun sollte aber vielleicht wäre es ein Anfang einfach das zu machen was Saga tat. Er lächelte leicht und legte seine Lippen auf die des Größeren. Es fühlte sich gut an und er genoss es schon jetzt. Langsam ließ er seine Zunge zwischen die Lippen des Ninja gleiten umspielte dessen Zunge und plünderte sanft dessen Mund.


    hide:

    Saga erwiderte den Blick. Vielleicht sollte er damit aufhören. Der Prinz sollte sich jemanden suchen, der ihn wirklich abgöttisch liebte. Keinen Krieger, der jederzeit sterben konnte, sondern etwas anderes, einfacheres. Jemand, der immer bei ihm blieb und nicht irgendwann gehen musste. Doch dann legten sich die weichen Lippen auf die seinigen und er atmete schwerer. Seine Hände legten sich auf Reitas Rücken und zogen ihn dichter an sich.


    Shin:

    Reita schloss die Augen als er die Hände in seinem Rücken spürte und unterdrückte ein leises Keuchen als er näher an den Jüngeren gezogen wurde. Er genoss es diesem so nah zu sein und ihn so küssen zu können. Er legte seine Hände auf Sagas Seiten hielt ihn ebenfalls fest. Wie gerne hätte er die Arme um ihn geschlungen aber der Dunkelblonde lag auf dem Rücken somit war es nicht möglich diesen einfach zu umarmen. Er hatte das Gefühl sein Herz würde ihm aus der Brust springen so schnell wie es schlug. Er wollte den Größeren nicht mehr loslassen.


    hide:

    Sanft strich Saga den Rücken des anderen entlang. Seine Hände strichen kurz über den Hintern des Prinzen und kneteten ich. Schnell drehte er sich, nun lag er zwischen Reitas gespreizten Schenkeln. “Was wünscht du dir jetzt grade am aller meisten? Und ich möchte ganz direkte Angaben. Dass ich genau weiß, was ich tun soll, wann ich es tun soll und wie ich es tun soll.“ Er grinste breit, als er den Ausdruck in Reitas Augen bemerkte. “Wir können jetzt auch aufhören.“



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 12:06


    Shin:

    Reita keuchte leise als der andere sich auf ihn rollte und schlang sofort die Arme um den Jüngeren. Er schnappte leicht nach Luft als dieser sich von ihm löste und sah ihn mit geweiteten Augen an als er dessen Worte vernahm. Er wurde leicht rot brach aber den Blickkontakt zu dem Größeren nicht ab. "Ich...will dich. Ich will eins mit dir sein, dich spüren und... an nichts anderes mehr denken müssen." flüsterte er leise während er seine Hände langsam zum Hintern des Dunkelblonden schob und diesen an sich zog.


    hide:

    "Du willst also, dass ich dir deine Unschuld nehme?", raunte er verführerisch in Reitas Ohr. Sanft begann er an dem empfindlichen Hals zu knabbern und er rieb seinen Unterkörper gegen die Lenden seines Partners. "Dir ist klar, was du dir da wünscht? Wir kennen uns kaum und doch willst du dich mir hin geben? Bist du dir da ganz sicher?" Doch Saga hatte das Gewandt des Prinzen schon geöffnet und saugte an einem rosigen Nippel.


    Shin:

    Reita schloss die Augen seufzte leise. "Ja...ich bin mir sicher...Vollkommen sicher." murmelte er und unterdrückte ein leises seufzen als der andere sich so gegen ihn rieb und an seiner Brustwarze knabberte. Er wollte den Jüngeren und es war ihm so was von egal das es nicht der Natur entsprach einen Mann zu begehren oder der Tatsache das Saga nichts weiter als ein Bürgerlicher war. Er sehnte sich nach ihm und das was er ersehnte wollte er haben. Er legte leicht den Kopf in den Nacken seufzte immer wieder leise auf.


    hide:

    Saga saugte etwas fester an dem zarten Fleisch. Langsam küsste er sich seinen Weg hinab und öffnete den Gürtel des Älteren. Das pralle Glied ragte ihm entgegen und er küsste drum herum. Das heiße Glied selbst beachtete er gar nicht. Lieber widmete sich der Ninja den empfindlichen Lendenbereich und den Innenseiten der Schenkel. Nur ganz langsam küsste er sich seinen Weg wieder hoch und leckte kurz über dich Eichel.


    Shin:

    Reita stöhnte leise und ließ den Kopf immer wieder von einer Seite zur Anderen fallen. Dass der Jüngere ihn auf die Folter zu spannen schien gefiel ihm nicht und doch machte es ihn unheimlich an. Er keuchte auf als er die Zunge des Dunkelblonden an seinem Glied spürte und krallte sich in das Gras auf dem er lag. Gott das fühlte sich einfach nur gut an.


    hide:

    Saga grinste bei dieser Reaktion. Leicht leckte er über das empfindliche Fleisch und betrachtete den anderen dabei. Während er langsam an der Eichel knabberte, schob er zwei seiner Finger in Reitas Mund. "Saug dran." Zärtlich machte er weiter. Immerhin war es das erste Mal für seinen Prinzen und da wollte er es ruhig und langsam angehen lassen.


    Shin:

    Reita blinzelte als der Dunkelblonde ihm die Finger in den Mund schob. Der leichte Befehlston verunsicherte ihn aber er führte nach einigen Sekunden doch aus was der andere von ihm erwartete. Er ließ seine Zunge um die Finger kreisen unterdrückte immer wieder ein leises Stöhnen wenn der Jüngere sich wieder mit besonderer Hingabe seiner Erregung widmete. Er schloss die Augen und drängte sich dem Mund des Ninja entgegen das war einfach nur zu schön was dieser tat.


    hide:

    Vorsichtig zog der junge Ninja seine Finger aus der Mundhöhle Reitas. Ganz vorsichtig führte er einen Finger zu der verborgenen Öffnung und stieß leicht gegen den Muskelring. In dem Moment, in dem er die Eichel zwischen seine Lippen nahm und zu saugen anfing, führte er seinen Finger vorsichtig ein. Ganz ruhig und langsam bewegte er ihn in dem Älteren. Bald hatte er den empfindlichen Punkt gefunden und begann diesen zu stimulieren. Bald folgte der zweite Finger und er begann langsam damit den Prinzen zu weiten.



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 12:07


    Shin:

    Reita keuchte leise als er den Finger an seinem Anus spürte. Er schloss die Augen und stöhnte unterdrückt als der Jüngere sich in ihn drängte und ihn weitete. Gott das fühlte sich ungewohnt an aber es war gut. Er keuchte immer wieder leise auf drängte sich den Fingern des Dunkelblonden entgegen und krallte seine Hände weiterhin in das weiche Gras.


    hide:

    Saga erhob sich schließlich und zog sich langsam aus. Er wusste, dass der andere ihn noch nie vom Nahen so gesehen hatte. Danach zog er Reita vollkommen aus und bettete ihn auf das Gewandt. Wieder führte er die zwei Finger ein und ließ einen dritten folgen. Mit aller Ruhe, die er noch aufbringen konnte, weitete er ihn. “Bist du bereit?“, hauchte der Ninja leise und zog seine Finger zurück.


    Shin:

    Reita konnte den Blick nicht von Saga wenden als dieser sich auszog und auch wenn er wusste das er den anderen fast schon anstarrte und sich das nicht geziemte genoss er den Anblick. Er sah den Dunkelblonden an und nickte leicht. Ein Keuchen entkam seiner Kehle als der Größere seine Finger wieder zurückzog. Es fühlte sich plötzlich so leer an.


    hide:

    Der Ninja setzte die Spitze seines Gliedes an den engen Eingang und drückte leicht dagegen. Er versiegelte die fremden Lippen mit den Seinigen und drang ganz langsam in den Älteren ein. Heiser keuchte er in den Kuss. Sein Atem ging schwerer, als ihn die sündige Enge umfing. Langsam trennte er sich wieder von Reita und sah ihn an. Er bewegte sich noch nicht, um dem Kleineren Zeit zu geben, sich an ihn zu gewöhnen.


    Shin:

    Reita schloss die Augen als er die Lippen des Dunkelblonden auf seinen spürte und stöhnte leise in den Kuss als dieser sich langsam in ihn drängte. Es tat weh aber doch war es schön. Der Blonde keuchte leise als Saga sich von seinen Lippen löste und sah ihn an. Warum bewegte sich der Größere nicht? Er legte die Arme um seinen Nacken und zog ihn zu sich, küsste ihn zärtlich.


    hide:

    Das war das Zeichen, auf welches er gewartet hatte. Langsam und vorsichtig begann er sich in ihm zu bewegen. Leise stöhnte er auf. Saga drückte sich hoch und legte die Beine des Älteren auf seine Schultern. Nun intensivierte er seine Stöße und rieb jedes Mal gegen das empfindliche Nervengeflecht. Die Laute des Prinzen raubten ihm fast den Verstand.


    Shin:

    Reita stöhnte leise auf und zog sich unwillkürlich um den Größeren zusammen. Er keuchte mit jedem Stoß des Dunkelblonden auf. Gott war er froh das sie nicht im Schloss waren er wusste nicht wo ihm der Kopf stand und sein Stöhnen wurde von Mal zu Mal lauter wenn der Dunkelblonde einen Punkt in ihm traf und er sekundenlang Sterne sah.


    hide:

    Härter stieß Saga in den Kleineren Körper unter sich. Immer wieder stöhnte er leise auf. Der Anblick alleine hätte ihn schon fast kommen lassen. Seine Hand legte sich um das Glied des Prinzen und er küsste seinen Geliebten immer öfter. Das sich die Muskeln um seinen erigierten Phallus zusammen zogen war vollkommen neu für ihn, doch er liebte es jetzt schon.



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 12:09


    Shin:

    Reita stöhnte immer wieder kehlig auf und drängte sich abwechselnd der Hand um seinem Glied und der Erregung des Dunkelblonden entgegen. Es fühlte sich wunderbar an und er wusste schon jetzt dass es nicht das erste und einzige Mal sein sollte. Er wollte den Dunkelblonden öfter so spüren.


    hide:

    Saga keuchte genüsslich. Ein letztes Mal intensivierte er seine Stöße. “Komm für mich, Reita.“ Er war überrascht, wie lange sein Gespiele das aus halten konnte, wo es doch sein erstes Mal war. Härter stieß er zu, bis sich der Prinz schließlich schreiend in seiner Hand entlud. Der Ninja folgte ihm über die Klippe.


    Shin:

    Reita schrie auf als er sich in der Hand des Ninjas ergoss. Verdammt das war einfach zu gut gewesen. Sein Atem ging keuchend und er hielt die Augen geschlossen. Als der Dunkelblonde sich aus ihm zurückzog stöhnte er leise auf. Es tat weh und irgendwie...fühlte es sich plötzlich so leer an. Ob das normal war? Er öffnete die Augen einen Spalt breit und kuschelte sich dann auch schon an den Dunkelblonden neben sich.


    hide:

    Saga zog sich aus dem Älteren zurück und kuschelte sich neben ihn. Sanft küsste er den Prinzen und hüllte ihn und sich in dessen Gewandt ein. Nachdem sie beide wieder zu Atem gekommen waren, trug er ihn zum Fluss und wusch das Sperma von ihm. Danach trocknete er ihn ab und zog ihn wieder an. “Wir müssen langsam zurück. Es ist schon spät und dein Vater erwartet uns in knapp zwei Stunden.“ Saga wusch sich, zog sich an und sie ritten nach Hause.


    Shin:

    Reita träumte immer noch vor sich hin als sie langsam nach Hause ritten. Sein Hintern tat ihm weh aber es war ihm egal. Er seufzte leise als sie wieder im Schloss waren und zog sich fast schon wie in Trance zum Treffen mit den anderen um. War das etwa liebe was er für den Anderen fühlte?


    hide:

    Saga schüttelte nur den Kopf. Er musste den Prinzen wieder in die Realität zurückholen. Also zog er sich ganz langsam vor ihm aus und trat nackt auf ihn zu. Sanft küsste er seinen Reita und zog sich dann erst wieder an. “Na kommt, wir müssen gehen.“ Im großen Saal schob er den Älteren unauffällig in die Richtung von Nobunages Tochter.


    Shin:

    Reita blinzelte den Größeren an und folgte diesem dann in den Thronsaal. Er bemerkte das Saga ihn in eine Richtung dirigierte und kam auch recht schnell mit der Tochter des Fürsten ins Gespräch. Er verstand sich sehr gut mit ihr und es war fast schon ein Wunder das er sich nicht danach sehnte schnell wieder in sein Zimmer zu verschwinden. Sie unterhielten sich über alle möglichen Themen während ihre Väter schon anfingen die Heiratspläne zu schmieden.


    hide:

    Saga atmete erleichtert auf. Reita verstand sich mit der Fürstentochter und sein Vater schien auch nichts dagegen zu haben. Er hielt sich immer dezent im Hintergrund, ließ die beiden aber nie alleine. Die Fürstentochter schien es zu mögen, dass Reita trotz des Widerstandes seines Vaters einen Ninja als Leibwächter hatte. Sie lud den Prinzen sogar zu sich ein, um einmal das Heer ihres Vaters zu begutachten und gemeinsam aus zu reiten. Der Ninja freute sich, dass der Ältere zu seiner Gemahlin zumindest ein freundschaftliches Verhältnis aufbauen konnte.



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 12:11


    Shin:

    Reita genoss es sich mit der jungen Frau zu unterhalten und war fast schon enttäuscht als es hieß dass sie gehen würden. Er verbeugte sich vor der jungen Frau und ihrem Vater und lächelte leicht. Als er mit Saga in sein Zimmer zurückkam strahlte er richtig. "Ich glaube... sie ist wirklich die richtige." murmelte er leise und lies sich auf seinem Bett nieder.


    hide:

    “Es freut mich zu hören, dass ich euch den richtigen Hinweis geben konnte, mein Prinz.“ Saga lächelte und setzte sich auf den Boden. “Ihr solltet dann langsam ein eigenes Haus für eure Verlobte planen, oder wollt ihr sie wie die anderen Frauen ins Frauenhaus ziehen lassen? Ich glaube zwar, dass ihr das gefallen würde, doch euren Vätern gäbe dies nur einen Grund zum Zweifeln. Besonders, da die Tochter Nobunages schon einmal mit einer Frau erwischt wurde. Das wissen zwar nur die wenigsten, aber dennoch…“


    Shin:

    Reita lächelte und nickte leicht. "Ich denke das mit dem Haus wird kein Problem werden wie ich meinen Vater kenne wird er da eh alles dran setzen das so schnell wie möglich angebaut wird wenn es wirklich zur Hochzeit kommt." Er sah den Dunkelblonden an und lächelte.


    hide:

    “Es wäre aber besser, wenn ihr es planen würdet. Das zeigt, dass es euch wirklich ernst ist. Auf eure Väter macht das mehr Eindruck und ihr könnt auf die Wünsche eurer Gemahlin eingehen. Immerhin darf sie das Gebäude dann bis zu eurer Hochzeit nicht verlassen und da sollte es doch so angenehm wie möglich für sie sein.“


    Shin:

    "Hm... nun da werde ich mich dann wohl eher Morgen dransetzen momentan...will ich nur ins Bett." murmelte Reita leise und gähnte. Er war noch immer erledigt vom Mittag und sah den Dunkelblonden an. "ich...werd mich waschen gehen und ins Bett gehen... Kommst du auch?" fragte er fast schon schüchtern.


    hide:

    Der Ninja lächelte und nickte leicht. “Es ist auch schon spät. Dann dürft ihr auch müde sein.“ Erst wollte er etwas mit dem harten Training hinter her schieben, ließ es dann aber doch lieber und schwieg stattdessen. Der Prinz hätte das auch falsch verstehen können. Fragend blickte er auf und lächelt dann erneut. “Wenn ihr das wünscht.“ Schließlich kuschelte er sich wieder neben den Älteren und schlief ein.


    Shin:

    Reita kuschelte sich an den Ninja sobald sich dieser neben ihn gelegt hatte und schloss zufrieden die Augen. Es war fast schon erschreckend wie sehr er die Nähe des Größeren genoss und auch schon brauchte um schlafen zu können. Es war noch recht früh als der Blonde die Augen aufschlug und den Kopf hob. Gott er wollte nicht aufstehen noch nicht das Bett war bequem und so schön warm. Er kuschelte sich wieder in Sagas Arme und schloss erneut die Augen döste tatsächlich wieder ein.


    hide:

    Saga erwachte, sobald der Prinz sich regte. Doch er mimte perfekt den Schlafenden. Sobald Reita wieder ins Land der Träume gesunken war, stand er auf und wusch sich. Die Wachen um das Haus des Prinzen waren verstärkt worden. Entweder der Kaiser fürchtete einen Angriff, oder er hatte eine Ahnung, wer sich hinter der Maske verborg. Der Ninja sah ruhig auf das schlafende Gesicht des Prinzen. Seine Worte von damals halten in seinem Kopf wieder. //Ich werde euch das Wichtigste nehmen, was ihr besitzt. Das schwöre ich bei meiner Familie, die ihr ermorden ließt.// Er stand hier vor dem Wichtigsten, doch er hatte Reita seine Treue versprochen. Seine Familie hasste ihn bestimmt. Jeder hasste ihn, nur der Prinz nicht. Langsam wandte er sich ab und setzte sich.



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 12:15


    Shin:

    Reita blinzelte als er spürte dass er beobachtet wurde. Er lächelte Saga an. "Hm...wie spät ist es? Scheint als wäre ich wieder eingeschlafen." Er sah den Dunkelhaarigen an und blinzelte leicht. "Ist etwas nicht in Ordnung? Du siehst so nachdenklich aus." Der Blondschopf setzte sich auf und sah Saga an. "Was ist los?"


    hide:

    "Euch wird gleich wohl das Frühstück gebracht. So spät ist es also noch nicht. Ihr habt nicht verschlafen, wenn ihr das meint." Ruhig erwiderte Saga den Blick des Älteren und schüttelte leicht den Kopf. "Ich musste nur an etwas denken. Doch das liegt schon Jahre zurück." Unter der Maske lächelte er traurig, doch das konnte ja niemand sehen.


    Shin:

    Der Ältere lächelte leicht und setzte sich auf. "Naja eigentlich hätte ich noch etwas länger schlafen können, nur hat etwas gefehlt." Er sah den Ninja an und lächelte schüchtern. "Was...wollen wir heute unternehmen?" fragte er den Größeren zögerlich. Irgendwie hatte er schon wieder den Drang diesem ewigen Hofprotokoll zu entfliehen.


    hide:

    Skeptisch sah Saga den Prinzen an und schüttelte dann nur leicht den Kopf. “Ihr habt euch ziemlich schnell an mich gewöhnt.“, kam es leise von ihm. Er ging zu Reita und hauchte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. “Was ich heute unternehme, kann ich noch nicht sagen, aber ihr solltet anfangen, dass Haus für eure zukünftige Frau zu planen, damit euer Vater sieht, dass es euch auch ernst ist.“


    Shin:

    "Darf ich ehrlich sein?" Er sah den Ninja an und zog eine Grimasse. "Ich habe keine Lust. Weder auf Häuser planen, noch aufs Heiraten noch darauf hier zu bleiben." murmelte er leise. Er seufzte leise.


    hide:

    Der Ninja biss sich auf die Unterlippe. “Gestern habt ihr euch aber noch recht gut mit ihr verstanden. Mir ist auch klar, dass ihr sie nicht lieben könnt, aber ihr versteht euch gut. Zudem muss die Ehe auch nur auf dem Papier bestehen. Damit tut ihr dem Volk einen großen Gefallen und euer Vater ist auch beruhigt. Zudem habt ihr dann etwas mehr von eurem ersehnten Freiraum.“


    Shin:

    "Woher willst du das wissen? Den Freiraum werde ich dann auch nicht haben. Ich werde immer ein Gefangener sein." Reita schluckte. "Manchmal...wünschte ich mir ich wäre einfach nur ein normaler Junge, ein Junge aus dem Volk...und nicht ein Vogel im goldenen Käfig." Er senkte den Blick seine Stimme war immer leiser geworden. Er hatte gestern Abend eine Unterhaltung seines Vaters belauscht, die eindeutig nicht für ihn bestimmt gewesen war. Sein Vater wollte den Ninja töten lassen. Und auch wenn Reita ihm einfach hätte sagen können das er gehen sollte so wollte er nicht allein sein.


    hide:

    Saga seufzte. Er holte ärmliche Kleidung hervor und warf sie Reita zu. “Zieh das an.“ Sobald der Prinz fertig war, schlich er sich mit ihm aus dem Palast. Er führte ihn ins nächste Dorf. Der Prinz war schon nach diesem Fußmarsch von zehn Kilometern vollkommen am Ende. “Einer aus dem Volk, läuft diese Strecke dreimal am Tag und trägt meistens noch dreißig, bis vierzig Kilo mit sich herum.“ Saga führte den anderen durch die ärmsten Gegenden des Dorfes. Überall arbeiteten Alte und Kinder, die vollkommen abgemagert waren. “Sieh es dir an und dann sag mir noch mal ins Gesicht, dass du zu ihnen gehören willst.“ Der Ninja zog seine Maske herunter und zog den Älteren an sich. “Ich verstehe dich ja, Reita. Aber… bitte verstehe auch mich… Ich hab dich kennen gelernt und du bist die letzte Chance für dieses Land. Du kannst sie retten.“



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 12:16


    Shin:

    Reita schluckte und lehnte sich an den Ninja. "Mein...mein Vater plant dich töten zu lassen." murmelte er so leise das er nicht wusste ob Saga ihn verstanden hatte. "Ich...will nicht das dir was geschieht aber ich will auch nicht allein sein. Ich weiß dass es egoistisch ist und doch kann ich nicht anders. Ich...will nicht allein sein und...würde lieber mit dir verschwinden." Er sah den Dunkelblonden an und schluckte mühsam die Tränen hinunter.


    hide:

    Der Ninja lachte leise. “Dein Vater versucht schon seit dem ich bei dir bin mich zu töten. Von den beiden Attentätern, hatte er einen angeheuert. Der Stümper war von jemand anderem für dich bestellt wurden, doch der Profi, war von deinem Vater.“ Zärtlich küsste er den jungen Prinzen. “Wir werden jetzt zurück gehen und ich werde bei dir bleiben. Dein Vater hat schon oft versucht mich zu töten und es nicht geschafft. Ich weiß… du willst nicht, dass mir was passiert, aber wenn wir fliehen, ist ganz Japan hinter uns her.“


    Shin:

    Reita sah den Größeren an. "Meinst du...er weiß wer du bist?" fragte er vorsichtig blieb weiterhin an den Jüngeren gelehnt stehen. Er wollte sich nicht von ihm lösen genoss dessen Nähe und Umarmung und schloss die Augen als er dessen Lippen auf seinen spürte.


    hide:

    “Ich weiß es nicht. Ich bezweifle, dass dein Vater sich noch an mein Aussehen erinnert. An meinen Namen mit Sicherheit, doch an mein Aussehen.“ Saga stockte… “… Doch… er weiß es. Dein Arzt hat mich erkannt. Die Tätowierung bekam damals jeder Ninja, der in der Nähe deines Vaters dienen durfte… Die anderen sind alle im Kampf gefallen, nur ich nicht…“ Sanft drang seine Zunge zwischen die fremden Lippen. “Lass uns gehen, noch hat er keinen Grund, der vor dem Volk vertretbar ist, um den Retter seines Sohnes hinrichten zulassen und den wollen wir ihm ja nun auch nicht geben, oder?“


    Shin:

    Reita drängte sich näher an den Dunkelblonden und schloss die Augen. Er ließ seine Zunge leicht gegen die des Größeren stoßen und seufzte als der Andere sich von ihm löste. Er wusste das Saga recht hatte und doch hatte er Angst. Sein Vater brauchte keinen Grund. Das wusste er zu gut. Wenn er etwas tun wollte dann tat er es einfach.


    hide:

    Hand in Hand gingen sie zurück zum Schloss. Saga führte Reita auf den Übungsplatz, wo sie mit einigen Schwertübungen begannen. So konnte der Kaiser auch bestimmt nicht meckern. Sobald die Truppen auf marschierten, um zu trainieren setzten die beiden sich in den Schatten. Saga holte wieder das Spielbrett raus und sie spielten gegeneinander.


    Shin:

    Reita genoss es mit dem Dunkelblonden zu trainieren. Er war bei weitem nicht so gut wie der Ninja aber er strengte sich an. Als sie zusammen im Schatten saßen versuchte er diesmal wirklich zu siegen.


    hide:

    Saga war wirklich stolz auf den Prinzen und er zeigte es ihm auch. Bei jedem Fortschritt den der andere machte schenkte er ihm einen liebevollen Blick. Dessen Vater hingegen lobte einen jungen Soldaten in höchsten Tönen und wollte ihn zum Leibwächter seines Sohnes machen. Der Ninja lächelte nur. “Ich glaube, dein Vater hat grade meinen Mörder ausgesucht… Mach dir keine Sorgen, er kann mir nicht gefährlich werden. Du könntest ihn auch besiegen.“



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 12:18


    Shin:

    "Sollte er es auch nur wagen wird er sich zuerst mit mir anlegen müssen." Der Prinz wirkte mehr als nur entschlossen. Er würde sicher nicht zulassen dass jemand Saga etwas antat und wenn er dafür selbst jemanden töten müsste. Sein Blick glitt zum Trainingsplatz und er musterte seinen Vater. "Selbst wenn ich meinen eigenen Vater töten muss" Er hatte nicht bemerkt das er die Worte wirklich kaum hörbar geflüstert hatte.


    hide:

    Der junge Samurai nahm sogleich hinter Reita Aufstellung. Saga erhob sich und ging mit dem Prinzen rein. In dieses Haus durfte man nur, wenn der Prinz einen einlud und das hatte er bei dem Soldaten nicht getan. Der Ninja drückte den Prinzen in das Bett und küsste ihn stürmisch. “So was darfst du nicht sagen, nicht mal denken, hörst du. Ich will nicht, das Blut deine Hände beschmutzt, dafür bist du mir viel zu kostbar.“ Sanft strich er dessen Seiten entlang.


    Shin:

    Reita lies sich von dem Ninja ohne Gegenwehr in das Haus bringen. Er schloss die Augen und schlang die Arme um den Größeren als dieser ihn stürmisch küsste. "Ich...ich meine es aber so. Ich werde nicht zulassen dass dir jemand etwas tut." Er hielt den Dunkelblonden weiterhin fest genoss dessen sanfte Berührungen.


    hide:

    “Ich weiß, aber trotzdem, darfst du das nicht tun. Niemals hörst du. Du bist zu rein dafür. Du würdest an einem Mord zerbrechen. Wenn es soweit kommt, versprich mir, dass du nicht das Schwert gegen deinen Vater erheben wirst. Von mir aus, stell dich zwischen uns beide, aber du darfst ihn nicht töten.“ Sanft saugte er am Hals des Prinzen. Doch da wurde ihnen etwas zu essen gebracht. Schnell stand Saga auf. Er verließ kurz den Raum. Sobald er wiederkam, hatte er das Schwert seines Großvaters angelegt. “Ich hoffe, du hast nichts dagegen.“


    Shin:

    "Ich hatte dir doch angeboten, dass du es haben kannst." Der Blonde lächelte und schob Saga einen Teller zu. Er ließ sich immer zwei Teller zu seinem Essen bringen seit Saga da war. Normalerweise bekam der Ninja das was die anderen Krieger und Samurais im Schloss auch bekommen würden aber Reita fand das alles andere als angemessen und teilte somit das Mahl das er bekam nur zu gerne mit dem Jüngeren. Allein würde er die Masse an Essen eh nicht verzehren können.


    hide:

    “Danke.“ Liebevoll strich der junge Ninja über das Katana und setzte sich. Gemeinsam aßen sie ein wenig. Das Essen, was für ihn bestimmt war, warf er weg. Falls es vergiftet war, wollte er nicht, dass ein anderer es sich als Nachschlag nahm und dann daran starb. Mittlerweile traute er dem Kaiser einfach alles zu, um ihn los zu werden, hatte er immerhin schon Ninjas angeheuert.


    Shin:

    Reita bemerkte dass der Ninja besorgt war und lächelte. "Ich denke solange es aussieht als würde ich immer so gut wie alles aufessen wird man mich nicht auf Diät setzen. Das heißt du kannst auch weiterhin bei mir mitessen." Er lächelte den Größeren an. Immer noch war er der Überzeugung dass er seinen Vater, sollte er Saga etwas antun, töten würde. Selbst wenn Saga etwas anderes behauptete. Der Ninja war ihm wichtig und er würde alles tun um diesen zu beschützen, so wie dieser ihn beschützte


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    “Wenn ich ehrlich bin, dann mache ich mir mehr Sorgen, um denjenigen, der sich über meine Reste freut. Ich sollte mir einen guten Platz suchen, wo ich sie ungesehen verschwinden lassen kann. Wenn es wirklich vergiftet ist, wird sich dein Arzt wohl demnächst öfter nach meinem Befinden erkündigen, weil ich dann überraschender Weise gegen das Gift immun bin.“ Der junge Ninja lachte leise. “Ich würde dann zu gerne das Gesicht deines Vaters sehen, wenn ihm das bei allen Giften passiert.“ Zwinkerte er dem Prinzen zu.



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 12:20


    Shin:

    "Hm...ich würde mal sagen am besten ist noch die Sanitäranlage? Immerhin bekämpfst du dann auch noch wenn es wirklich vergiftet ist das Rattenproblem der Stadt." Der Ältere grinste leicht und zwinkerte dem Größeren ebenfalls zu. Okay es war vielleicht makaber über so etwas Scherze zu machen aber es war doch irgendwie schon zum Lachen wenn sein Vater wirklich versuchte Saga zu vergiften.


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    Saga lachte leise. “Oh ja. Das ist wirklich gut. Der Gedanke alleine…“ Er erhob sich und stellte das Tablett in den Vorraum. “Wir müssen noch sehen, wie wir das demnächst mit dem Training machen. Du hast ja jetzt leider diesen Schoßhund an die hängen. An dem Training wird sich zwar nichts ändern, aber… Ich denke, du weißt, worauf ich hinaus will…“ Sie konnten sich wohl kaum vor diesem Kerl das geben, was sie einfach brauchten.


    Shin:

    "Ich weiß was du meinst." Der Blondschopf seufzte und lehnte sich zurück. "Nun...vielleicht müssen wir eben Tagsüber auf das verzichten...wenn wir das denn hinkriegen." Er sah den Ninja an und lächelte leicht. Vermutlich würde ihm das um einiges schwerer fallen als dem Dunkelblonden aber wenn das die einzige Möglichkeit war musste er wohl in den sauren Apfel beißen. "Und nachts...nun er hat nicht die Erlaubnis sich hier drin aufzuhalten."


    hide:

    Überrascht sah der Ninja den Älteren an. Er wollte wirklich hier mit ihm schlafen? Die Chance erwischt zu werden war nicht grade klein. Aber gut, es war Reitas Entscheidung. Sanft küsste er den Kleineren. “Es ist schon spät. Wir sollten uns hinlegen. Mal sehen, wie gut der da draußen Morgen mit uns Schritt halten kann. Immerhin legt er seine Rüstung ja nie ab und morgen gehen wir in den Sumpf. Das wird lustig.“


    Shin:

    "In den Sumpf?" Reita hob eine Augenbraue und sah den Dunkelblonden an. "Hm...das könnte wirklich interessant werden." Er lächelte und öffnete langsam sein Gewand. Während es zu Boden glitt drehte er sich zum Bett um und schlug die Decke zurück. Er hob es auf und hängte es über einen Stuhl bevor er in das leichte Schlafhemd schlüpfte und unter die Decke kroch.


    hide:

    Saga musterte sein Gegenüber. Bevor der junge Mann ins Bett kriechen konnte, hielt er ihn fest und ließ das Schlafhemd von dessen Schultern gleiten. Sanft drückte er ihn ins Bett und entkleidete sich ebenfalls komplett. So kuschelte er sich an den Prinzen und küsste dessen Nacken. “Meinst du nicht, dass fühlt sich viel besser an?“, hauchte er leise und umarmte Reita.


    Shin:

    Reita konnte ein leises Schnurren nicht unterdrücken als er den nackten Körper des Ninjas an seinem Rücken spürte. Er schloss die Augen und drängte sich dem Jüngeren entgegen. "Hm...stimmt viel besser." schnurrte er leise und genoss die Berührungen in vollen Zügen.

    hide:

    Sagas Hand glitt zart über die weiche, glatte Haut am Bauch des Prinzen. Hin und wieder liebkoste er sogar dessen Brust, doch er ging niemals weiter. Schließlich war der Kleinere eingeschlafen. Der Ninja küsste sanft dessen Nacken und schlief ebenfalls ein. Früh am nächsten Morgen erwachte er. Ruhig wusch er sich, kleidete sich an und machte etwas zu essen für sich und Reita fertig. “Aufwachen, je eher wir los gehen, desto mehr Zeit haben wir für uns alleine.“



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 12:21


    Shin:

    Reita genoss die Berührungen und es dauerte auch nicht lange bis er eingeschlafen war. Er kuschelte sich an den Größeren und schlief friedlich bis zum nächsten Morgen. Als der Dunkelblonde sich über ihn lehnte um ihn zu wecken blinzelte er verschlafen und lächelte ihn an. "Hm... du bist irgendwie doch gerne ein Sadist kann das sein?" Er gähnte und stand dann auf um sich zu waschen und anzuziehen.


    hide:

    “Vielleicht.“ Saga setzte sich auf das Bett und wartete. Er hatte bereits ihre beiden Pferde fertig gemacht. Sie mussten sie nur noch holen, für das Pferd des Samurais war er ja nicht verantwortlich. Sobald der Prinz fertig war, liefen sie in den Stall. Der junge Krieger war vollkommen geschockt, als die beiden anderen aufsaßen und verschwanden. Zwar schaffte er es, sie ein zu holen, doch er schien auch zu wissen, dass der Ninja es nicht wirklich darauf angelegt hatte, ihn ab zu hängen. Am Sumpf angekommen, band der Dunkelblonde die Pferde fest und stapfte mit Reita dadurch. Der Soldat zögerte einen Moment und schon waren sie aus seinem Blickfeld verschwunden.


    Shin:

    Reita lächelte als der Samurai am Rand des Sumpfes stehen blieb und nach einer Weile aus ihrem Blickfeld verschwand. "Nun ich denke er wird uns nicht folgen. Er ist zwar meinem Vater hörig doch sich selbst im Sumpf ertränken ist wohl nicht der Tod den er sich gewünscht hat." murmelte der Blonde und sah Saga an.


    hide:

    Saga lachte. “Er träumt davon, auf dem Schlachtfeld zu sterben. Davon träumt jeder Samurai. Ninjas dagegen wünschen sich meistens, im hohen Alter, im eigenen Haus, mit vielen Kindern und Enkelkindern zu sterben. Wenn das Ansehen dann auch noch stimmt, sind wir glücklich. Bevor du mich jetzt fragst… Ich habe keine Träume. Bisher habe ich für den Tag gelebt, an dem dein Vater durch mein Schwert stirbt, was danach ist, soweit habe ich nie gedacht.“ Schließlich hatten sie eine Insel mitten im Sumpf erreicht. Sie war dicht bewaldet und auf einer kleinen Lichtung stand gut getarnt eine Hütte. “Das ist mein Lieblingsversteck. Es führt nur ein weg hier her und damit ist die Insel eine kleine Festung.“


    Shin:

    "Und wer diesen Weg nicht kennt der ertrinkt." Der Blonde sah sich um. Es war schön hier. Wenn man bedachte, dass es mitten in einem tödlichen Gebiet lag war es doch ein angenehmes Fleckchen. Er lächelte den Größeren an und folgte ihm in die Hütte.


    hide:

    Saga öffnete alle Fenster und ließ die noch kühle Morgenluft herein. “Wenn all die Mücken in der Dämmerung kommen, wird es natürlich unangenehm, aber so lange sind wir ja auch nicht hier.“ Der Ninja zog seine Maske herunter und lächelte den Prinzen an. Kurzerhand trug er ihn zum Bett und legte sich dort auf ihn. Leidenschaftlich küsste der Dunkelblonde den Älteren. “Oder willst du lieber trainieren?“


    Shin:

    Reita beobachtete jede Bewegung des Größeren und blinzelte überrascht als dieser ihn aufs Bett legte und verlangend küsste. Er lächelte leicht und schüttelte den Kopf während er die Arme um seinen Nacken legte und den Kuss leidenschaftlich erwiderte.


    hide:

    Langsam trennte sich der Ninja wieder von den sündigen Lippen. Er küsste sich den Hals hinab, während seine Finger langsam das Gewand des Prinzen öffneten. Sacht leckte er sich den Weg hinab, bis zu den bereits aufgerichteten Knospen. Vorsichtig knabberte Saga an der rechten, während er die linke mit seinen Fingern verwöhnte. Sein Unterkörper bewegte sich provokativ gegen Reitas Schritt. “Stöhn für mich.“



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 12:23


    Shin:

    Reita schloss die Augen und keuchte leise als er die zärtlichen Berührungen des Dunkelblonden spürte. Er ließ seine Hände über dessen Rücken gleiten und stöhnte immer wieder leise.


    hide:

    Saga grinste zufrieden. Immer fester gruben sich seine Zähne in das empfindliche Fleisch, achtete dabei allerdings darauf, dass er dem Älteren nicht wirklich weh tat. Ganz langsam glitt er tiefer. Neckisch leckte der Ninja über die Innenseite der Oberschenkel und trieb den Prinzen somit immer weiter. Saga glitt immer wieder hoch und runter. Endlich näherte er sich dem harten Glied, doch da drückte der Dunkelblonde den Unterkörper seines Gespielen nach oben. Intensiv leckte er über den sündigen Spalt.


    Shin:

    Reita keuchte überrascht als der Dunkelblonde seinen Unterleib anhob und er die Zunge spürte. Er wurde mehr als nur rot und versuchte das Gesicht in den Kissen zu verstecken. Es war ihm peinlich, dass es ihm auch noch gefiel und er immer wieder leise stöhnte.


    hide:

    Die Finger des Ninjas strichen über das ebenmäßige Gesicht des Prinzen. “Wenn du willst, dass ich weiter mache, dann sieh mich an, ansonsten werde ich sofort damit aufhören.“ Leicht grinste er, als der Prinz ihn sofort ansah. Keck versenkte er seine Zunge in dem engen Eingang. Immer wieder ließ er sie vor und zurück schnellen, oder drehte sie. Nach einiger Zeit, legte er Reita wieder richtig hin. Der Jüngere benetzte einen Finger und führte ihn in den Kleineren ein. “Wir sind hier nicht im Palast. Hier weiß niemand, wer du bist und selbst wenn, wäre es egal. Nun hör auf mit der anerzogenen Scham und zeig mir endlich, dass es dir gefällt, Reita.“


    Shin:

    Reita sah den Dunkelblonden an und schluckte. Das war Erpressung. Er schämte sich dafür das ihm das was der Größere da Verbotenes tat auch noch so sehr gefiel. Sicher sie waren nicht im Palast und doch hatte er Angst jemand würde sie beobachten. Sollte es herauskommen was sie hier taten würde sein Vater Saga sofort töten lassen. Und Reita hätte keine Möglichkeit ihm zu helfen. Der Blonde stöhnte leise auf als er den Finger in sich spürte und drängte sich sofort dem Anderen entgegen.


    hide:

    “Diesen Ort kennt niemand, außer uns beiden. Hier kann uns niemand beobachten. Glaubst du, ich würde dir diesen Weg zumuten, wenn ich nicht absolut sicher wäre.“ Vorsichtig führte er einen zweiten Finger in ihn ein und dehnte ihn behutsam. Sanft stieß er in den willigen Körper. Seiner Finger suchten die kleine Erhebung und fanden schließlich das empfindliche Nervengeflecht. Grob stieß er dagegen. Reita bekam von dem dritten Finger in sich schon gar nichts mehr mit, doch immer noch versuchte er sich zu verstecken. Resigniert zog der Ninja sich zurück. Er stand auf und schloss alle Fensterläden wieder. Auch wenn der Ältere noch so verlockend aussah, mit dem verschwitzten Gesicht, den glasigen Augen, den glänzenden Lippen und dem fliegenden Brustkorb, richtig Lust empfand er nicht mehr. Saga wollte Reita spüren. Den wahren Reita, der sich ihm einfach nur hingab und nicht eine Puppe, die sich nur Gedanken machte, was die anderen wohl denken würden.


    Shin:

    Reita schluckte als der Größere aufstand. Nun hatte er es verbockt. Er schloss die Augen und rollte sich ein wandte dem Ninja den Rücken zu. Er wollte nicht, dass dieser die Tränen sah. Verdammt er liebte den Ninja und er wollte einfach nicht das diesem etwas passierte und schon gar nicht wollte er derjenige sein der womöglich daran Schuld war.


    hide:

    Seufzend legte der Jüngere sich hinter seinen Prinzen und hielt ihn einfach nur fest. Zart hauchte er einen kleinen Kuss in dessen Nacken. Nach ein paar Stunden, stand er wieder auf. “Zieh dich an, wir müssen wieder zurück.“ Schnell zog er seine Maske hoch und ging voran. Saga sah immer wieder zurück, falls der andere stecken blieb, oder sich vertrat wollte er sofort bei ihm sein. Wieder am sicheren Ufer angekommen, kam ihnen der junge Samurai entgegen. Prompt blieb dieser stecken und versank rasend schnell. Erst brachte er den Älteren in Sicherheit und dann rettete er den Soldaten. “Ich rette meinen eigenen Mörder, ich werde zu weich…“



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 12:24


    Shin:

    Reita stand am Ufer und beobachtete wie Saga den Soldat aus dem Morast zog. Er fühlte sich noch immer elend darüber wie er sich verhalten hatte. Wieso konnte er nicht das sein was der Ninja gerne hätte? Er ging zu den Pferden und kraulte seinem Hengst den Hals während er sich eng an diesen schmiegte. Wie immer wenn er traurig war schien das Tier es zu merken und knabberte aufmunternd an seiner Schulter. Er bemerkte nicht, dass die beiden anderen näher kamen.


    hide:

    Saga sah den Prinzen an. Der andere wirkte traurig und es tat dem Ninja leid, dass er ihn so überfordert hatte. Mitten im Schritt blieb er plötzlich stehen. Schnell schloss er seine Augen und lauschte. Er eilte auf Reita zu und zog ihn in Deckung. “Wir werden beobachtet.“ Hinter ihnen tauchten plötzlich einige Banditen auf. Der Ninja schluckte. Er warf dem Samurai einen Blick zu und dieser nickte leicht. “Reita… steig auf dein Pferd. Ganz langsam.“ Als der andere nicht gehorchte sah er ihn tief an. “Bitte, wenn du hier bleibst, kann ich nicht kämpfen.“ Endlich saß der andere auf seinem Hengst. “Ich liebe dich.“, hauchte er leise und trieb das Pferd an. Der Samurai folgte seinem Prinzen. “Ihr könnt eure Masken abnehmen, ich weiß, wer euch geschickt hat…“


    Shin:

    Reita wollte nicht gehen. Er sah den Ninja an und schüttelte den Kopf. Der Blick des anderen war ernst und es machte ihm noch mehr Angst. Zögerlich stieg er doch auf und entfernte sich mit dem Samurai im Schlepptau von dem Größeren. Er klammerte sich an die Zügel und schluckte schwer versuchte zu verhindern das er weinte.


    hide:

    Saga blieb für drei Tage verschwunden. Doch dann trat er auf den großen Trainingsplatz. Reita saß neben seinem Vater. Der Ninja trat vor den Kaiser und warf ihm die Köpfe der neun Krieger vor die Füße. “Nächstes Mal, solltet ihr besser auswählen… Sie zu jagen hat mich drei Tage gekostet, sie zu bekämpfen und zu töten nur wenige Sekunden.“ Mit kalter Miene nahm er wieder den Platz hinter Reita ein. Hier konnten sie nicht offen sprechen, doch er spürte die Erleichterung des Älteren.


    Shin:

    Reita hatte die ganzen Tage in denen Saga verschwunden war weder geschlafen noch richtig gegessen. Er hatte Angst. Die Hochzeit lag nicht mehr weit und das Haus für seine Zukünftige war fertig. Als er den Dunkelblonden sah hatte er das Gefühl ein Stein würde von seinem Herzen fallen. Er wusste dass er jetzt nicht mit dem anderen reden konnte, doch sehnte er sich nun noch schneller das Ende dieser Vorführung herbei als sonst.


    hide:

    Der junge Ninja schaffte es wirklich noch, die gesamte Vorführung aufrecht zu stehen. Auch den Weg ins Haus schaffte er, doch sobald Reita die Tür schloss, klappte der Dunkelblonde in sich zusammen. Nach Luft ringend saß er auf dem Boden und sah den Kleineren an. “Mir geht es gut, ich bin nur müde und durstig…“ Mühsam kämpfte er sich wieder hoch und setzte sich auf das Bett. Ohne zu fragen griff er nach der Kanne und trank etwas Tee. Seine Hände zitterten leicht und seine Muskeln brannten, doch er lebte.


    Shin:

    Reita unterdrückte einen Schrei als der Dunkelblonde in seinem Zimmer auf die Knie sank. Er half dem anderen sich aufs Bett zu setzen und sah ihn an. "Ich...hatte Angst dich nie wieder zu sehen." murmelte er leise und sah Saga an. "Du...solltest schlafen." Er lächelte leicht.


    hide:

    Schwach nickte der Jüngere und legte sich hin. Er streckte seine Hand nach dem Prinzen aus und zog ihn an sich. Zufrieden schnurrend bettete er sein Haupt auf dessen Brust. “Ich habe dir doch versprochen, dass ich immer wieder zu dir zurück kommen werde. Ich lasse dich nicht alleine, Reita.“, mit diesen Worten schlief Saga völlig erschöpft ein.



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 12:25


    Shin:

    Reita streichelte sanft über Sagas Nacken. Er betrachtete diesen beim Schlaf und blieb selbst die ganze Nacht wach. Am nächsten Morgen löste er sich nur kurz von dem anderen um einmal ins bad zu gehen und als der Diener mit dem Frühstück kam.


    hide:

    Der Ninja erwachte, als Reita sich neben ihm erhob. Mühsam richtete er sich auf und Gähnte herzhaft. Skeptisch sah er das Essen an, nahm dann aber doch etwas und aß. Lächelnd blickte er zu Reita auf. “Es tut mir Leid, dass ich solange weg war und du dir Sorgen gemacht hast.“


    Shin:

    "Ich hatte Angst, dass du nicht wiederkommst", murmelte der Blonde und sah den Größeren an. "Auch wenn du es mir versprochen hast...wenn du gestorben wärst hättest du nicht zurückkommen können." Der Prinz schluckte und sah den Ninja an.


    hide:

    Sanft küsste der Ninja den Älteren. “So leicht bin ich nicht um zu bringen. Das solltest du doch eigentlich mittlerweile wissen.“ Beruhigend strich Saga über den schmalen Rücken. Er genoss die Nähe und Wärme sichtlich. “Ich werde kurz vor deiner Hochzeit eine Woche weg sein. In dieser Woche ist meine Familie ums Leben gekommen und ich würde sehr gerne ihr Grab besuchen, wenn du nichts dagegen hast…“


    Shin:

    Der Blonde nickte und kuschelte sich an den anderen. "Solange du heil wiederkommst bin ich einverstanden." Er lächelte und kraulte sanft Sagas Nacken und Rücken. Wie sehr hatte er dessen Nähe und Berührungen vermisst.


    hide:

    Dankbar lächelte der Ninja den Älteren an. Endlich kam das Essen. Ohne weiter zu zögern, griff der Größere zu. Er hatte wahnsinnigen Hunger und brauchte unbedingt etwas zu essen. Als er fertig war, war kaum noch etwas übrig. Entschuldigend sah er Reita an. “Gomene…“



    Re: ôji nara omorai

    ShinShin - 13.04.2007, 13:23


    Reita lächelte nur und lies sich neben dem Dunkelhaarigen auf dem Bett nieder. "Ist schon okay. Ich...würde vermutlich eh keinen Bissen hinunterbringen." Der Blonde sah auf seine Hände. Wenn er Saga nun sagen würde das er die ganzen Tage nichts gegessen hatte würde dieser nur böse auf ihn werden also schwieg er lieber.



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 14:39


    “Du hast die ganze Zeit, in der ich weg war nichts gegessen, hab ich Recht?“ Seufzend nahm der Ninja Reita in den Arm und küsste ihn zärtlich. “Dafür isst du heute Abend aber etwas, versprichst du mir das? Immerhin erwartet dein zukünftiger Schwiegervater dich in seinem Haus zum essen.“ Er grinste leicht bei der Verzweiflung im Blick des Prinzen. “Keine Angst, als dein Leibwächter werde ich nicht eine Sekunde von deiner Seite weichen.



    Re: ôji nara omorai

    ShinShin - 13.04.2007, 14:56


    "Bist du dafür denn auch schon wieder fit genug?" Der Blonde sah Saga besorgt an und lehnte sich an den Größeren genoss dessen Nähe und Wärme.



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 15:19


    “Ja, bin ich. Du musst dir um mich keine Sorgen machen. Mir hat nur etwas Schlaf und Nahrung gefehlt, aber jetzt gehr es mir wieder viel besser. Nur das Training müssen wir heute ausfallen lassen. Aber ich glaube, da bist du gar nicht so traurig drum.“



    Re: ôji nara omorai

    ShinShin - 13.04.2007, 15:30


    "Nun so schlimm ist ein Trainungsausfall auch nicht." Der Blonde grinste und kuschelte sich weiter an den Ninja. "Ich liebe dich."



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 16:20


    “Ich wusste, dass du das sagst.“, seufzte Saga und lehnte seinen Kopf auf den des Prinzen. “Dann lass uns wieder ins Bett gehen. Immerhin bin ich in zwei Wochen erstmal weg. Da musst du dann darauf verzichten.“



    Re: ôji nara omorai

    ShinShin - 13.04.2007, 16:39


    "nun gerne doch." Der Blonde lächelte und legte sich in sein Bett zog den Ninja zu sich und kuschelte sich an diesen.



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 16:48


    Saga lachte und ließ sich mit ins Bett ziehen. Schnell zog er seine Maske herab und verteilte sanfte Küsse auf der empfindlichen Haut an Reitas Hals. “Ich dich auch.“, hauchte er verführerisch. Sie verbrachten den gesamten Tag gemeinsam im Bett und erst am Abend standen sie wieder auf. Der Ninja zog den hautengen Anzug an, den er auch zum letzten festlichen Anlass getragen hatte. Sein Schwert trug er gut sichtbar an der Seite. Draußen stieg er nicht zum Prinzen in die Kutsche, sondern ritt mit dem Pferd das erste Stück neben her. Erst als sie den dichten Wald hinter sich gelassen hatten, stieg er während der Fahrt ein. “Noch knapp eine Stunde und wir sind da.“



    Re: ôji nara omorai

    ShinShin - 13.04.2007, 19:24


    "Du hast auch noch nie etwas davon gehört das man während der Fahrt nicht ein und aussteigt." Der Blonde grinste und nickte dann. "Irgendwie bin ich immernoch total nervös."



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 19:52


    “Wenn ich ehrlich bin… doch, aber das gilt doch nur für die anderen, oder?“ Lächelnd sah der Ninja Reita an. “Soll ich dich etwas ablenken?“ Er sank auf die Knie und entblößte den Phallus des Prinzen. Sacht begann Saga an dem heißen Fleisch zu knabbern.



    Re: ôji nara omorai

    ShinShin - 13.04.2007, 20:01


    Reita blinzelte den Dunkelhaarigen verwirrt an und keuchte unterdrückt als dieser einfach sein Gewand öffnete und sein Glied in den Mund nahm. Okay was wäre wenn nun plötzlich einer der anderen Wächter die sein Vater mitgegeben hatte in die Kutsche sehen würden? Es war klar das sein Vater dem Ninja nicht traute und das dieser allein in der Kutsche mit ihm war würde den Samurai die sie begleiteten nicht wirklich gefallen. Er unterdrückte ein Stöhnen und sah den Größeren an. "hälst....hälst du das für eine gute Idee?"



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 20:19


    Grinsend sah Saga den Älteren an. “Nein, aber da ist mir jetzt nach und du kannst mich nicht daran hindern, ohne Aufsehen zu erregen. Also, habe ich jetzt schon gewonnen. Zudem, würden sie sich nie trauen, ohne deine Erlaubnis in die Kutsche zu schauen. Und nun, hör auf dir Sorgen zu machen.“ Damit knabberte er wieder an der empfindlichen Eichel und saugte fester an ihr.



    Re: ôji nara omorai

    ShinShin - 13.04.2007, 20:22


    Es frustete Reita zu wissen das der Ninja recht hatte. Wenn er den Größeren wegstoßen würde dann würden die anderen aufmerksam werden. Er schloss die Augen und biss sich auf die Unterlippe um nicht laut zu stöhnen. Das war schon wieder Folter was der andere da tat aber es war eine süße Folter die der Blonde eigentlich nur zu gerne genoss.



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 20:49


    Genüsslich leckte Saga über die empfindliche Spitze. Seine Augen suchten die des Prinzen und er schien darin zu versinken. Sacht ließ er seine Zähne an dem Glied lang gleiten und knabberte äußerst zärtlich daran. Nur sehr langsam nahm er die Eichel zwischen seine Lippen und bewegte den Kopf auf und ab. Er erhörte den Unterdruck und bewegte sich schneller. Nach einiger Zeit imitierte der Ninja Schluckbewegungen und lies seinen Prinzen kommen.



    Re: ôji nara omorai

    ShinShin - 13.04.2007, 20:55


    Reita unterdrückte jeden Laut so gut er konnte. Die Lippen und der heiße Mund des Ninjas machten ihn fast wahnsinnig und ließen ihn fast vergessen das er sich in einer fahrenden Kutsche befand die unterwegs war zu seiner Verlobten. Leise stöhnend kam er im Mund des Dunkelblonden und sackte keuchend in den Sitz zurück.



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 21:06


    Saga schluckte alles herunter und küsste Reita danach stürmisch. So konnte der Prinz sich selber schmecken. Schnell zog er ihn wieder richtig an und nahm ihn in den Arm. “Ich liebe dich…“ Kaum hatte der Prinz sich wieder gesammelt, hielt die Kutsche an. Der Ninja rückte seine Maske zurecht und stieg aus. Die Samurai durften das Haus des Fürsten nicht betreten und so war der Jüngere die einzige Begleitung seines Herren.



    Re: ôji nara omorai

    ShinShin - 13.04.2007, 21:08


    Reita war mehr als froh die Anwesenheit des Jüngeren zu spüren. Er traute den Samurai nicht und er würde auch, solange sein Vater ihn spüren lies wie sehr er Saga verabscheute sicher nicht einem von ihnen trauen. Er begrüßte den Fürsten förmlich und höflich und ebenso dessen Tochter und seine Verlobte bevor er mit diesen in den Speisesaal trat.



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 21:23


    Sagas Augen schweiften unruhig umher. Er suchte jeden Winkel ab und merkte sich sehr genau, wo welche Wache stand, wie wer bewaffnet war und welche Ausbildung derjenige wohl genossen haben mochte. Vollkommen ruhig stand er hinter Reita. Dieser schien das alles sehr zu genießen und war wohl froh endlich seinem Vater mal entkommen zu können. Nach dem Essen wurden sie über das Anwesen geführt und die Augen des Ninjas leuchteten bei dem Dojo und den Trainingsmethoden. Wie lange das wohl her war?



    Re: ôji nara omorai

    ShinShin - 13.04.2007, 21:30


    Reita bemerkte sehr wohl das dem Ninja besonders das Dojo gefiel und lächelte leicht. Sobald sein Vater ihm das Regiem überlassen würde, würde es bei ihnen wieder Ninjas geben und Saga würde derjenige sein der für ihre Ausbildung verantwortlich wäre. Er genoss es mit dem Fürsten und dessen Tochter über das Anwesen zu spazieren und unterhielt sich auch mehr als angeregt mit ihm.



    Re: ôji nara omorai

    hide - 13.04.2007, 21:42


    Saga bemerkte, die Unbeschwertheit seines Prinzen. Es war wirklich ein sehr schönes Anwesen und der Fürst und seine Tochter waren sehr nett. Nach einigen Stunden verabschiedete man sich wieder. Der Ninja stieg wieder auf sein Pferd und dieses Mal ritt er den gesamten Weg, da er einen Überfall für nicht unwahrscheinlich hielt. Wieder im Schloss angekommen trug er den schlafenden Reita in dessen Haus und sie gingen ins Bett.



    Re: ôji nara omorai

    ShinShin - 14.04.2007, 12:13


    Reita war auf der Rückfahrt eingeschlafen und merkte auch nicht wie der Ninja ihn in sein Zimmer trug und ins Bett legte. Als er den warmen Körper des Jüngeren neben sich spürte kuschelte er sich instinktiv an diesen und schnurrte leise.



    Re: ôji nara omorai

    hide - 14.04.2007, 14:05


    In den nächsten zwei Wochen waren sie noch sehr oft im Haus des Fürsten. Es war gut zu sehen, dass dieser sehr an seiner Tochter hing und es ihn tröstete, sie in guten Händen zu wissen. Saga kämpfte in des mit ganz anderen Problemen. Reita konnte mit Frauen nichts anfangen. Sie erregten ihn nicht. Das war für seine zukünftige Gemahlin kein Problem, da sie auch eher ihrem eigenen Geschlecht zu getan zu sein schien, aber wie das mit der Nachkommenschaft aussah, war wirklich ein Problem.



    Re: ôji nara omorai

    ShinShin - 14.04.2007, 14:19


    Reita genoss es die Zeit mit Saga und seiner zukünftigen Frau zu verbringen. Sie verstanden sich wirklich sehr gut und er fühlte sich in der Gegenwart von ihr und ihrem Vater wirklich sehr wohl. Es war etwas völlig anderes als die Beziehung die er mit seinem Vater hatte. Teilweise schmerzte ihn das schon etwas aber er lies sich nichts anmerken.



    Re: ôji nara omorai

    hide - 14.04.2007, 14:29


    Saga fühlte sich in dem Haus des Fürsten sehr wohl. Hier waren so viele Ninas, mit denen er sich austauschen konnte. In der Schmiede bekam er bessere Waffen und auch Zutaten für seine Gifte und Pulver fand er hier zu Hauff. Nur einen Älteren Ninja sah er nie an. Er war damals von ihm ausgebildet wurden und sein Meister hatte ihm jede noch so geheime Technik gelehrt. Er hatte seine Schule später an ihn übergeben wollen, doch dann hatte Saga in seinen Augen versagt. Er hatte die Ninjas durch sein Versagen im Palast in einen tiefen Abgrund gestürzt, dabei hatte er doch nur das Leben von Reitas Schwester retten wollen.



    Re: ôji nara omorai

    ShinShin - 14.04.2007, 15:18


    Reita bemerkte das Saga sich wohl fühlte aber er merkte auch das er einem der Ninjas aus dem Weg ging. Als sie an dem Abend wieder zu Hause waren und er aus dem Badezimmer trat sah er den Dunkelhaarigen an. "Wer ist der Ninja dem du immer ausweichst?" Er ließ sich neben Saga nieder und legte eine Hand auf dessen Knie. "Ich merke es auch wenn ich bisher nichts gesagt habe. Du sprichst dort mit jedem, nur nicht mit ihm."



    Re: ôji nara omorai

    hide - 14.04.2007, 15:28


    “Er war mein Lehrer. Er hat mich ausgebildet und mir alles beigebracht, was er weiß. Er wollte mich in seine Schule aufnehmen, nachdem ich ein paar Jahre im Heer deines Vaters gedient habe und sie mir später überlassen. Er hoffte, dass die Ninjas dann wieder dasselbe ansehen erlangten, wie die Samurai… Doch dann habe ich meinen Auftrag nicht erfüllt. Dank mir werden Ninjas nun von eurem Vater gehasst und verabscheut. Viele Schulen wurden geschlossen und es ist meine Schuld…“



    Re: ôji nara omorai

    ShinShin - 14.04.2007, 23:10


    "Hm ich verstehe." Reita sah den Ninja an. "Es tut mir leid," murmelte er leise und lehnte sich an den Größeren. "Ich finde es ungerecht das er dich deswegen verantwortlich macht. Ich werde sowas wohl nie wirklich verstehen." murmelte der Blonde leise.



    Re: ôji nara omorai

    hide - 15.04.2007, 12:02


    “Eigentlich haben sie alle sogar Recht. Ich habe meine Pflicht vernachlässigt und mich von Gefühlen leiten lassen. Ich musste deinen Onkel beschützen, doch als ich den Schrei deiner Schwester hörte, rannte ich los um ihr zu helfen. Es war eine Falle und ich bin hinein gerannt. Es war eine Ablenkung um an deinen Onkel zu kommen und ich bin wie ein blutiger Anfänger drauf herein gefallen.“



    Re: ôji nara omorai

    ShinShin - 15.04.2007, 12:04


    "Jeder ist in irgendwas ein Anfänger und macht Fehler. Jemandem daraus einen Strick zu drehen ist nichts anderes als feige. Keiner ist perfekt und funktioniert wie ein Uhrwerk." Der Blonde sah Saga an und lächelte.



    Re: ôji nara omorai

    hide - 15.04.2007, 12:26


    Saga lehnte sich an den Älteren und schloss die Augen. “Danke…“, hauchte er leise. Er zog den Prinzen ins Bett und zog ihn ganz dicht an ihn. “Morgen werde ich das Schloss für eine Woche verlassen, aber ich verspreche dir, vor deiner Hochzeit wieder da zu sein und dir zu helfen, wo ich kann.“



    Re: ôji nara omorai

    ShinShin - 15.04.2007, 21:21


    "Du weißt das ich mich auf deine Versprechen verlasse." Der Blonde lächelte und kuschelte sich an Saga streichelte sanft dessen Brust und schnurrte leise.



    Re: ôji nara omorai

    hide - 15.04.2007, 21:33


    Zufrieden seufzte der Ninja und schloss seine Augen. “Ich habe dir auch noch nie Grund gegeben, an meinen Worten zu zweifeln, oder Reita?“, fragte er sanft.



    Re: ôji nara omorai

    ShinShin - 15.04.2007, 21:35


    "Hm nein hast du nie. Ich wollte es nur nochmal erwähnt haben." Der Blonde lächelte leicht und legte vorsichtig seine Lippen auf die des Ninjas schloss genießend die Augen.



    Re: ôji nara omorai

    hide - 15.04.2007, 21:39


    Saga erwiderte diese Geste verliebt und kraulte sanft die Seiten des Prinzen. “Lass uns schlafen. Wir werden nämlich grade belauscht.“, kam es normal von ihm. Auf dessen Brust jedoch schrieb er: ’Ich würde lieber mit dir schlafen, doch das ist hier zu gefährlich.’



    Re: ôji nara omorai

    ShinShin - 15.04.2007, 21:44


    Reita wurde leicht rot bei den Worten auf seiner Brust nickte dann aber. "In Ordnung. Es ist spät und es war ein langer Tag." Er lächelte leicht und kuschelte sich weiter an den anderen schloss zufrieden die Augen.



    Re: ôji nara omorai

    hide - 15.04.2007, 21:50


    Der Ninja nickte leicht und zog den Prinzen ganz dicht an sich. Müde schloss er seine Augen und war auch bald darauf tief ins Reich der Träume gesunken. Seine Hände strichen jedoch unentwegt beruhigend über den Rücken des Älteren Japaners.



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