Die Chroniken von Cylwid

Fériná
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    Re: Die Chroniken von Cylwid

    Avanael - 13.04.2007, 20:33

    Die Chroniken von Cylwid
    Der Lebensbaum

    Einst soll es sich zugetragen haben, dass Cylwid, ein junger Mann aus Zyan, einem Nachbarland, erst entdeckt habe, dass dort ein ganzes Volk Platz habe. Er, der Anführer eines Dorfes und selbst erprobter Krieger, allerdings schon ein wenig greis, führte sein Volk durch die Wassermassen hindurch, von einer Welt die, von Krieg und Kampf versucht war, in ein Land, in dem Frieden herrschte.
    Doch dieser Schein trog. Als sie dort eintrafen, besiedelten bereits Geschöpfe wie Goblins und Wrackler das Land. Auch frühe Vorfahren der Elfen lebten bereits dort.
    Es war eine raue Gegend. Kein einziger Baum konnte gedeihen, denn die pralle Sonne vernichtete jegliches Leben. Die Siedler errichteten aus Lehm ein Dorf und versuchten sich mit dem Ackerbau. Jedoch kläglich scheiterten sie. Der Boden war zur Gänze unfruchtbar und die heiße Sonne verhinderte, dass die ersten zarten Wüchse sich entwickeln konnten.
    Verzweifelt beteten die Menschen zu Gelos, dem Gott der Fruchtbarkeit, doch sie waren nicht sicher, ob dieser auch in dieser Welt Macht hatte.
    Zu dieser Zeit hatte Cylwid einen Einfall. Er wusste, dass sein Volk nicht mehr lange am Leben bleiben würde, wenn es so weiterging. Er klammerte sich an seine letzte Hoffnung und pflanzte einen Samen, den er aus seiner Heimat mitgebracht hatte in der Mitte des Dorfes. Die ganze Nacht über wachte er vor ihm und betete zu Gelos. Und tatsächlich: Tags darauf stand an just dieser Stelle ein wunderschöner, gesunder Baum. Durch ihn wurde das Leben in diesem Land erst möglich gemacht. Die Menschen erzählten ihren Kindern und Enkeln und die wiederum ihren Kindern und Enkeln, dass Gelos Cylwid erhört habe. Er wurde als Held gefeiert und man benannte das Land nach ihm: Cylwid!



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