Korridore

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  • aus dem Unterforum: Der Palast Menelaos'
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  • Forum gestartet am: Montag 09.04.2007
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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Korridore"

    Re: Korridore

    Das Pantheon - 13.04.2007, 23:58

    Korridore
    Viele helle Korridore verbinden die einzelnen Räume innerhalb des Palastes miteinander.



    Re: Korridore

    Hektor von Troja - 14.04.2007, 12:38


    pp & Paris: Gastquartier Paris und Hektor

    Nachdem sie den Raum verlassen hatten, konnte Paris, der seinen Bruder gut kannte, wohl als erster sehen, wie dieser sich den Mantel einer höflichen Distanziertheit überstreifte. Er wirkte ruhig und aufmerksam, höflich und distanziert.

    Hektor warf Paris einen Seitenblick zu und lächelte kurz. Er hatte seinem Bruder eingeschärft, dass die Korridore in diesem Palast Ohren und Augen hatten und er darauf achten sollte, was er sagte.
    Paris war nicht dumm, daher war der trojanische Prinz sicher, dass sein Bruder sich an diesen Hinweis erinnerte.

    Noch immer auf eine Antwort wartend, schlug Hektor den Weg zum Thronsaal ein.



    Re: Korridore

    Paris von Troja - 14.04.2007, 12:50


    "Glaubst du, das verrate ich dir jetzt?" Fragte Paris im Gegenzug, während er neben seinem Bruder her schritt und lächelte.

    Er zuckte kurz mit der Schulter.
    "Würde ich das tun, wäre das nicht klug. Denn ich weiß, dass du dich dann nicht mehr auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren könntest, weil du mit Gedanken bereits woanders wärst." Erklärte er und noch immer lächelte er dabei.
    Gut, es stimmte nicht ganz, was er da von sich gab, denn das Gesagte traf eigentlich mehr auf ihn selbst zu, als auf Hektor, aber er verkniff sich die Bemerkung dennoch nicht.
    Paris straffte sich ein wenig, als er bemerkte, wie Hektor sich nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich auf das kommende Gespräch vorbereitete, und nahm Haltung an.

    Er mochte nicht sehr rede- oder waffengewandt sein, aber präsentieren konnte Paris sich ganz hervorragend.
    Darin, gut auszusehen, und dabei dennoch nichts zu tun, war er ein Meister, auch wenn Hektor der Repräsentat ihrer Stadt und ihres Königs war.
    Paris störte sich daran nicht, in den meisten Fällen als weniger wichtiges Anhängsel seines Bruders betrachtet zu werden.
    Er beneidete Hektor nicht um das, was vor ihm lag, und war sogar froh darum, einen großen Bruder zu haben, selbst wenn das bedeutete, dass er niemals König werden würde - nach derlei Dingen sehnte sich Paris überhaupt nicht.

    "Aaaber.... eines kann ich dir jetzt schon verraten. Nämlich, dass du sicher sehr viel Spaß daran haben wirst..." Paris grinste erneut.
    Während Hektor sich Tag für Tag mit dem König Spartas herumschlug, nutzte Paris die Zeit, den Palast, aber auch das, was dahinter lag kennen zu lernen.
    Und nun hatte er einen Führer gefunden, der ihnen die weite Landschaft um Sparta herum näher bringen würde - Paris Geschenk an seinen Bruder, von dem er wusste, dass er es hasste, hinter Mauern eingesperrt zu sein, die nicht der Stadt Troja gehörten.

    tbc: Thronsaal (& Hektor)



    Re: Korridore

    Hektor von Troja - 14.04.2007, 21:54


    pp & Paris: Thronsaal

    Hektor war unzufrieden. Das hing nicht damit zusammen, dass sie keine Lösung gefunden hatten- obwohl das langsam wünschenswert wäre- sondern vielmehr mit den Unverschämtheiten, die sich Menelaos gegenüber ihnen herausnahm. Er hatte keine Verhandlungsbasis! Nicht die geringste und doch mussten sie sich darum bemühen ihn nicht zu reizen, damit die Achäer nicht auf die Idee kamen, eine Blockade zu verhängen oder ähnliches.

    Hektor war dennoch verärgert. Er mochte es nicht unhöflich behandelt zu werden, wenn er sich darum bemühte selbst jemanden, den er nicht mochte, mit Respekt zu behandeln. Seiner Meinung nach konnte man ein wenig diplomatisches Feingefühl von jemanden wie Menelaos durchaus verlangen.
    Er seufzte leise und erinnerte sich daran, dass es nicht gerecht war, die Maßstäbe, die man an sich selbst anlegte, auch anderen anzulegen. Man war schließlich häufig sein eigener, schlimmster Kritiker.

    Der trojanische Prinz schwieg, aber nicht weil er Paris in irgendeiner Weise schneiden wollte, sondern weil er in Gedanken tatsächlich noch bei dem zurückliegenden Gespräch war. Hektor zog die Augenbrauen hoch, als ihnen plötzlich eine kleine Schar Diener entgegen stob, die sich in Richtung des Thronsaals bewegte.
    "Verzeihung, hohe Herrn!" brachte eine verängstigte junge Frau hervor und der trojanische Prinz lächelte offen.
    "Keine Ursache, junge Dame."
    Dann war sie auch schon weg und Hektor schmunzelte noch ein paar Augenblicke weiter in sich hinein.



    Re: Korridore

    Paris von Troja - 15.04.2007, 01:20


    Paris spürte deutlich Hektors Unzufriedenheit, und er konnte sich gut vorstellen, woran das liegen mochte.
    Menelaos war nur oberflächlich freundlich, wahrte den Mantel der Höflichkeit zwar, hatte darunter aber nichts als Spott verborgen.

    Er erwartete, behandelt zu werden, wie der König, der er war, hatte für Hektor, ihn selbst und Troja jedoch nichts als Hohn, was aber weitaus schlimmer war, war die Tatsache, dass er sie offenbar einfach nicht ernst nehmen wollte.
    Der junge Prinz schwieg, und überließ Hektor vorerst seinen Gedanken, da er aus Erfahrung wusste, dass sein Bruder in solchen Situationen einfach einige Minuten brauchte.
    Es war nicht Hektors Art, auszurasten, oder Wutausbrüche zu haben, und derlei Dinge fürchtete Paris auch nicht.
    Aber er hatte gelernt, Hektors Schweigen zu respektieren, und wusste, wann es besser war, dieses nicht zu unterbrechen.

    Erst als er spürte, wie die Anspannung von Hektor abließ, und zumindestens ein kleines Lächeln auf sein Gesicht zurückkehrte, richtete er wieder das Wort an ihn.
    "Vergiss Menelaos für den Rest des Tages." Sagte er milde, und lächelte dabei.
    Er warf einen Blick durch die Säulen der Gänge hindurch, um einen Blick nach draußen zu erhaschen, und abschätzen zu können wie spät es war.
    Offensichtlich gerade Mittag.
    Es blieben ihnen also noch knapp ein bis zwei Stunden bis zu ihrer "Verabredung".
    "Ich bin dafür, dass wir was essen gehen. Von einem Apfel wird man nämlich nicht wirklich satt.... und danach... naja, lass dich überraschen." Paris lächelte geheimnisvoll, doch ehe Hektor etwas erwidern konnte, konnten sie Stimmen näherkommen hören.
    Sie bogen um die Ecke eines Korridores in einen anderen ein und dort erblickten sie auch gleich den Ursprung der Stimmen.

    Eine ganze Abordnung von Menschen kam ihnen direkt entgegen, allen voran ein großer, stämmiger Mann mit weißem Haar, neben ihm ein weiterer Mann von schmälerer Statur mit offenem braunen Haar und einem warmen Lächeln im Gesicht, und beide wurden sie von einigen Spartiaten mit glänzenden Rüstungen und blinkenden Speeren flankiert....

    "Oha..." Murmelte Paris und verlangsamte seine Schritte ein wenig, als er das Gepoltere des weißhaarigen Königs hörte.
    Er schien zu den eher lauten und vielleicht ein wenig unbedachten Exemplaren der Menschnheit zu gehören, die erst brüllten, und dann nachdachten.
    Um auf dem Absatz kehrt zu machen, war es nun allerdings zu spät...



    Re: Korridore

    Hektor von Troja - 15.04.2007, 01:46


    Hektor lächelte seinem Bruder zu und berührte ihn kurz an der Schulter. "Du verrätst mir immer noch nicht, was du heute geplant hast? Du machst es aber spannend."

    Hektor zwinkerte kurz und lächelte erneut, bevor er von dem Gepolter abgelenkt wurde, das sich ihnen näherte.
    Es stammte von einer Traube aus Menschen, angeführt von einem weißhaarigen und sehr imposanten Mann, der in ein hitziges, aber nicht bösartiges Gespräch vertieft zu sein schien.
    Sein Gesprächspartner war ein Mann von schlankerem Wuchs und hatte ein warmes Lächeln auf den Zügen.

    Hektor brauchte nur ein paar Sekunden, um in sich zu gehen und Namen zu Personen zuzuordnen. Dem imposanten Mann schien es ähnlich zu gehen.
    "Ah... der Grund für Menelaos' knappe Freizeit." sagte der Mann polternd und Hektor seufzte innerlich. Das Lächeln, welches Sekunden zuvor noch sein Inneres erwärmt hatte, blieb jetzt nur noch äußerlich bestehen, als er sich geschmeidig verbeugte.

    "Grüße, Euch, König Idomeneus von Kreta. Ja, mein Bruder und ich sind der Grund für Menelaos ausgewogene und in letzter Zeit ausgedehnte und Tage füllende Beschäftigung."
    Dass er sich gar nicht vorstellen konnte, was der Mann sonst tat, ließ Hektor nicht anklingen.

    "Nun denn, Söhne Trojas... ich habe vor, die kostbare Zeit meines Freundes angenehm... er zu gestalten. Tut mir und Euch den Gefallen... Menelaos nicht länger in Beschlag zu nehmen und uns vorbeigehen zu lassen."

    Hektors Lächeln gefror auf seinen Lippen, aber es blieb, auch wenn der Glanz in den braunen Augen erlosch.
    "Ich würde dem König von Sparta doch keine Unannehmlichkeiten bereiten wollen... die außerhalb gewisser Bereiche liegen."
    Hektor trat zur Seite und machte eine einladende Handbewegung, so dass die dunkle Tunika ein wenig zurückglitt und den Blick auf den gebräunten Arm freigab.

    Idomeneus blickte Hektor prüfend an, ignorierte ihn dann und schritt ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen an ihm vorbei. Hektor blieb mit höflicher, aber distanzierter Miene an Ort und Stelle an der Wand des Korridors stehen und sah dabei zu, wie die Prozession von Männern an ihnen vorbeizog.



    Re: Korridore

    Paris von Troja - 15.04.2007, 02:22


    Odysseus betrachtete die beiden Männer, die ihnen auf dem Korridor entgegenkamen, und er spürte sofort deutlich die Abneigung, die Idomeneus gegen sie hegte.
    Das waren die Männer, die Menelaos die Zeit stahlen?
    Vielleicht sollte Odysseus ihnen dafür danken, dass sie Menelaos beschäftigten?
    Allein dieser Gedanke würde ihn unter anderen Umständen schmunzeln lassen.
    Hier allerdings war es unangebracht, und so lächelte er nur still.

    Idomeneus war nicht gerade das, was es man als freundlich bezeichnen würde, und auf eine Art bedauerte Odysseus dies, aber andererseits kannte er den Mann nun schon seit einiger Zeit, und zwar gut genug um zu wissen, dass er einfach so war.
    Daher hielt er sich zurück und begnügte sich damit die beiden trojanischen Prinzen zu betrachten, und sie dann mit dem abzugleichen, was er über Troja wusste.
    Wenn er nicht völlig falsch lag, musste der ältere der beiden Prinz Hektor sein, während der jüngere den Namen Paris trug.
    Er nickte beiden höflich zu, schwieg jedoch, da Idomeneus ihm kaum Möglichkeit ließ, das Wort an sie zu richten.
    Stattdessen bedachte Idomeneus die beiden Prinzen mit genug Spott für sie beide, bevor er, ebenso laut polternd wie zuvor an ihnen vorbeischritt, und damit fortfuhr, sich über Menelaos und seine ungenügende Gastfreundschaft auszulassen.
    Odysseus nickte den beiden Prinzen erneut zu, sah dabei forschend in die tiefgründigen braunen Augen, die im vorangegangenen Gespräch einen kalten Ausdruck angenommen hatten, doch was er in ihnen lesen konnte, wusste wohl nur er alleine.
    Dann setzte auch er sich wieder in Bewegung und schloss zu Idomeneus auf.
    Er blickte nicht zurück, hörte aber wohl das Scheppern der metallischen Rüstungen, die sie selbstredend weiter begleiteten.

    Paris runzelte kurz die Stirn und blickte den Männern hinterher, die in einem angrenzenden Korridor verschwanden.
    Dann warf er Hektor einen bezeichnenden Blick zu, und zuckte dann leicht mit der Schulter.
    "Der König von Kreta, he?" Fragte er nach, und schüttelte den Kopf.
    "Also, wenn das Menelaos' sogenannten Freunde sind, dann versteh ich, warum du nicht scharf drauf bist, mit denen zu Abend zu essen." Fügte er hinzu und zwinkerte zu seinem Bruder herüber.
    "Aber ich muss schon sagen... der Typ passt zu Menelaos. Genauso laut und genauso stumpf."



    Re: Korridore

    Hektor von Troja - 15.04.2007, 02:46


    "Paris," sagte Hektor nur sanft tadelnd, aber lächelnd auf die Worte seines Bruders hin. Es nützte nichts ihn darauf hinzuweisen, dass es nicht klug war, über den König zu reden, solange sie sich auf den Gängen befanden. Es war bereits geschehen.

    Hektor wandte den Blick wieder nach vorne und unterdrückte ein Seufzen. Der Druck nahm zu. Allein die Anwesenheit und das Gebaren des Königs von Kreta sprachen ihre eigene Sprache. Menelaos wollte ihm vor Augen führen, über welche Ressourcen er verfügte und wenn es ihm möglich war, ihn so oft wie angebracht dem Spott der Griechen auszusetzen. Hektor bestand auf ihrem Status als Außenseiter und das wollte Menelaos ihm mit bitterem Wein heimzahlen.

    Mitglied des Bundes zu werden aber, würde auch weiterhin nicht in Frage kommen. Es machte einfach keinen Sinn und barg zu viele Gefahren für ihre Stadt. Bislang hatten sie die Hethiter hervorragend im Griff... oder sie sie, das wusste man ja nie so genau, aber das riesige Reich hatte keinerlei Interesse an der Stadt als festen Bestandteil des Einflußgebietes. Ja, es gab eine hethitische Niederlassung in Troja, doch die Inhaber waren in der Stadt geboren und inzwischen von dem Stadtnationalismus angesteckt worden. Ihre Tributzahlungen waren eine reine Formsache und ansonsten hielten sich beide Reiche aus den Angelegenheiten des anderen heraus.
    Noch.

    Hektor legte kurz die Hand über die Augen und wischte eine Haarsträhne aus der Stirn. Es gab so viele unsichere Faktoren zu bedenken, aber eines war klar: Troja würde, auch wenn es regen Handel trieb und viele griechische Güter einführte, niemals griechisch werden.
    Punkt.

    "Du hast etwas von essen erzählt?" murmelte Hektor. "Halte ich für eine ausgesprochen gute Idee. Wann und wo?" Das Lächeln, welches diese Worte begleitete, wirkte ein wenig abwesend, gereichte Apollon aber zur Ehre.



    Re: Korridore

    Paris von Troja - 15.04.2007, 03:16


    "Na, am Besten sofort." Antwortete Paris ohne zu Zögern und wieder grinste er.
    "Damit wäre dann das Wann geklärt..." Er runzelte kurz die Stirn.
    "Das Wo überlasse ich dir." Wieder ein Grinsen.
    "Damit du auch mal ne Entscheidung triffst." Er zwinkerte seinem Bruder zu, und klopfte ihm kurz auf die Schulter.

    "Immerhin habe ich schon den ganzen Nachmittag für uns durchgeplant - und nein, ich verrate dir weiterhin nicht, was ich vorhabe, also frag mich gar nicht erst danach."

    Sie schlugen einen neuen Weg ein, und ließen den Korridor, der von und zum Thronsaal führte, hinter sich.
    Paris versank in Schweigen, als Hektor nicht gleich antwortete, und seine Gedanken schweiften kurz ab, kehrten zurück zu Menelaos und dessen Besuchern und eine Ahnung stieg in ihm auf, wie das Essen am Abend wahrscheinlich verlaufen würde.
    Vielleicht sollten sie das Abendessen einfach "schwänzen"?
    Der Gedanke erheiterte ihn, und Paris lächelte flüchtig.
    Natürlich war das nur Wunschdenken, und er war sich dessen auch bewusst, aber hegen durfte man diesen Wunsch doch trotzdem, oder?

    "Also? Irgendwelche besonderen Wünsche bezüglich des Wo?" Hakte er letztendlich nach, wandte den Blick Hektor zu, und sah, wie die goldene Sonne sein Gesicht in warmes goldbraun tauchte.
    Das Licht machte seine Züge weicher, nahm ihnen allerdings nicht das Edle, das ihm im Blut lag, und Paris lächelte erneut offen und fröhlich.
    Seine Laune ließ sich ein trojanischer Prinz auch nicht von einem Menelaos verderben!
    Wäre ja noch schöner!



    Re: Korridore

    Hektor von Troja - 15.04.2007, 12:23


    Hektor zog eine Augenbraue hoch.
    "Eine Entscheidung treffen? Du meinst so eine richtige? Mit Ergebnis? Und keinem Widerspruch und so? Ich glaube, das kann ich gar nicht mehr. Ich bekomme wahrscheinlich Verschwörungstheorienängste, wenn du mir nicht widersprichst oder irgendso etwas..."

    Er lächelte kurz.

    "Es gibt auf dem Palastgelände eine Sonnenterrasse, wo man sich das Essen reichen lassen kann." sagte der trojanische Prinz langsam, den es in die Sonne hinauszog. Wenn er schon keine Zeit fand, den einen oder anderen Ausflug in die Umgebung zu machen und permanent an dieses Steingebäude gebunden war, suchte man sich wenigstens die Stellen des Gebäudes heraus, die kein Dach hatten.

    Hektor dirigierte Paris sanft in die entgegen gesetzte Richtung zu ihren Unterkünften und schritt dann wieder neben seinem jüngeren Bruder her, sich vorfreuend auf die Tatsache, dass sie gleich in der schönen warmen Sonne sitzen und essen würden.

    tbc & Paris: Sonnenterrasse



    Re: Korridore

    Odysseus von Ithaka - 15.04.2007, 14:51


    pp: Thronsaal

    Odysseus winkte seinen Männern, und betrat mit ihnen zusammen auf die Korridore.
    Sein Gesicht verfinsterte sich, kaum dass er den Saal verlassen hatte, und Odysseus hielt inne.
    Er wandte sich den Männern Ithakas zu, die in begleitete, und hatte, trotzdem dass er ein wenig verärgert war, freundliche Worte für sie.
    Dass Menelaos ihn reizte bedeutete schließlich nicht, dass er das an ihnen auslassen musste.
    "Ich möchte, dass ihr zum Schiff zurückkehrt. Sagt der Mannschaft, dass unser Aufenthalt hier dauern wird, und lasst Euch von Menelaos Beamten Quartiere zuweisen. Ich brauche Eure Dienste nicht, solange ich hier verweile." Damit entließ er sie, und ein wenig widerwillig folgten sie seinem Befehl.
    Es war ihnen nicht wohl dabei, ihren König völlig alleine zu lassen, aber er wünschte es, und zu widersprechen stand ihnen nicht zu.
    Eigentlich.
    Einer von ihnen trat dennoch vor.
    "Mein König..." Begann er, doch Odysseus hob die Hand und schüttelte den Kopf.
    "Spar dir deine Worte, Kirkos, ich weiß, sie sind gut gemeint, und stammen aus aufrichtig besorgtem Herzen." Sagte der König, und Kirkos senkte daraufhin den Kopf.
    "Ich kann Euch bei diesem Unterfangen nicht gebrauchen." Fügte er hinzu, und klopfte Kirkos aufmunternd auf die Schulter.
    "Nun geht, genießt euren Aufenthalt hier, und hofft, dass er nicht länger dauert, als unbedingt nötig." Er lächelte aufmunternd, und schließlich gaben seine Männer den Widerstand auf.
    Er sah ihnen nach, bis sie hinter einer Korridorecke verschwunden waren, und setzte dann seinen eigenen Weg fort.
    Er war noch keine dreihundert Meter weit gekommen, als ein Mann aus dem Schatten einer Säule stand.
    "König Odysseus." Sprach der Mann, und Odysseus runzelte kurz die Stirn.
    Achja, richtig.
    Spartas Mauern hatten Augen und Ohren.
    Der Mann verneigte sich tief, und Odysseus nickte ihm zu und forderte ihn auf zu sprechen.
    "Die trojanischen Prinzen beabsichtigen heute nachmittag die Umgebung der Stadt Sparta zu erkunden." Teilte der Mann ihm mit, ohne dass Odysseus explizit danach gefragt hätte, aber er nahm die Information natürlich trotzdem zur Kenntnis.
    "Gleich nach dem Essen beabsichtigen sie aufzubrechen." Damit verriet er nicht nur den Zeitpunkt ihres Aufbruchs, sondern auch, dass sie derzeit beim Essen waren, was wiederum bedeutete, dass sie sich nur an einem Ort befinden konnten.
    "Ich danke dir." Erwiderte Odysseus nachdenklich, nickte dem Mann zu, und setzte seinen Weg dann fort, ohne nach einem Namen gefragt zu haben.

    Vielleicht sollte er die Prinzen an diesem Nachmittag begleiten.
    Nicht, weil er sie womöglich beeinflussen konnte, sondern weil er sich an das Glitzern in Menelaos Augen erinnerte, und er sich sicher sein konnte, dass auch Menelaos von diesem Ausflug würde Wind bekommen.
    Und was dieser sich für die Prinzen ausdachte, wollte Odysseus sich lieber nicht ausmalen.
    Vielleicht war es also besser, mitzugehen, um das schlimmste zu verhindern, immerhin war er partout dagegen, unnötig Blut zu vergießen.
    Auch wenn es das Blut potentieller Feinde war.
    Noch immer nachdenklich schlug er den Weg zum "Stadtrestaurant" Spartas ein.

    tbc: Sonnenterrasse



    Re: Korridore

    Hektor von Troja - 18.04.2007, 21:56


    pp: Terrasse

    Hektor schritt neben Paris in den kühlen Korridor hinein und ließ seinem Bruder die Zeit, die er haben wollte, bevor er sicherlich in die eine oder andere Diskussion eintauchen würde.
    Der Troer sah seinen Bruder ruhig an und die dunklen Augen glitzerten unergründlich. Er forderte nicht, dass Paris ihn verstand, aber er sollte wissen, dass es ihm leid tat.

    Sie verbrachten inzwischen nicht mehr viel Zeit miteinander. Wenn sie in Troja waren, hatte jeder seine eigenen Pflichten zu erfüllen. Meistens lag es tatsächlich an ihm, dass er keine Zeit fand, sich von Politik, Verwaltung oder Verhandlungen mit ihren Verbündeten, loszueisen. Paris, Andromache und Astyanax waren in diesem Punkt Leidensgenossen.

    Hektor würde es gerne ändern, aber er wusste, dass auch wenn er es konnte, er es nicht durfte. Es würde eine Zeit kommen, in der er alleine dort stand, wo sein Vater jetzt war und wenn diese Zeit anbrach, würde er endgültig verstehen und sich wahrscheinlich jemanden in seiner Position wünschen. Ob es Paris sein würde, wusste er nicht. Einerseits würde er es gutheißen und sich darüber freuen, wenn sein Bruder nicht nur im privaten Bereich ein enger Vertrauter wurde. Andererseits spürte er den Schmerz, den diese Aufgabe mit sich brachte, nun am eigenen Leib und war eigentlich nicht gewillt, Menschen, die er mochte, in diese Lage zu bringen.

    Binnen weniger Minuten schien der trojanische Prinz wieder zu jenem tiefgründigen und ernsten Menschen geworden zu sein, der er die meiste Zeit über war, wenn er seine Aufgaben erfüllte. Er bemerkte nicht, wie der Blick seiner Augen und das Glitzern in ihnen älter zu werden schienen, wie seine Züge abgeklärter wurden, dabei aber auch jene Milde in sich trugen, die schon das Gesicht ihres Vaters zierte.

    Er warf seinem Bruder einen aufmunternden Blick zu.
    "Inner-trojanische Angelegenheiten interessieren den König nicht." spielte auf ihren permanenten Lauschangriffzustand an. "Aaaaaaaaalso, ich höre..." Seine Züge wurden weicher. "Zu."

    Denn er hatte wohl gemerkt, dass Paris' Gemütszustand sich deutlich abgekühlt hatte.



    Re: Korridore

    Hektor von Troja - 18.04.2007, 22:44


    pp: Sonnenterrasse

    Paris blickte auf, als Hektor ihn offen ansprach, aber, obgleich seines Bruders gehabe durchaus das Potential gehabt hätte, ihn zum Lächeln zu bringen, lächelte er nicht.
    "Wie kommst du darauf dass ich...." Begann er, doch ein Blick in das Gesicht Hektors verriet ihn, dass die Frage überflüssig war.
    Hektor kannte ihn und er kannte sein Verhalten, und er verstand es, dieses zu deuten, so wie auch er bemerkte wenn Hektor etwas bedrückte, verärgerte oder beschäftigte.

    Seine Miene verfinsterte sich, wurde ernster und verschlossener und es gab vieles, was er gerne gesagt und Hektor an den Kopf geworfen hätte, und er öffnete den Mund, um ebendieses zu tun, als er Hektor in die Augen sah und das milde Flackern darin sah.
    Und er wusste, dass Hektor zwar tat, was er tat, aber Paris nicht absichtlich damit wehtun wollte.
    Es gab wohl Dinge, die zu begreifen Paris sich schwertat, und deswegen konnte er nicht verstehen, wieso sein Bruder derlei Entscheidungen traf wie jene heute.

    "Ich... hatte mich auf diesen Ausflug gefreut." sagte er schließlich langsam und konnte nicht verhindern, dass es vorwurfsvoll klang.
    "Und jetzt... Ich wollte, dass wir beide rauskommen aus dieser Beengung hier. Wir selbst sein können, und nicht ständig darauf achten müssen, was wir sagen, aber nein, du musstest den griechischen...."

    Spion!

    "...König ja unbedingt miteinladen." Sagte er und ereiferte sich doch mehr als er beabsichtigt hatte bei seinen eigenen Worten.
    "Warum tust du sowas? Ich meine... du weißt, ich würde deine Entscheidungen niemals offen in Frage stellen, aber ich verstehe sie dennoch nicht. Du musst doch wissen, dass dieser Mann, wie freundlich er auch immer dich umgarnt, allein in Menelaos Sinne handelt. Er wird also mit allen seinen Mitteln versuchen uns zu belauschen, zu betören, und dich zu anderer Handlungsweise zu zwingen." Paris Stimme hatte sich erhoben, aber nicht über normalen Tonfall, erinnerte er sich in jeder Sekunde ihres Hierseins daran, dass sie nicht alleine waren.
    "Oder dich, was weitaus schlimmer sein mag, bei Menelaos anzuschwärzen. Wie kannst du also einfach so vertrauen schenken?" Hakte er weiter nach und in seinem Gesicht zeigten sich all jene Leidenschaften und Zweifel, die sein Herz in diesem Augenblick bewegten.

    "Auch ich habe von dem listigen griechischen König schon gehört, Hektor, und das allein will etwas heißen. Und ich gebe zu, er erscheint mehr verständig, denn stumpfsinnig wie diverse andre Könige sind. Aber dennoch muss ich fragen hektor, wie kannst du einem solchen Mann vertrauen? Wem Klugheit und List gegeben sind, vermag sich sicher auch zu verstellen, und dir ein falsches Wesen als das eigne zu präsentieren. Du weißt, der Schein kann trügen, und in diesem Fall, bedeutet dies für uns Gefahr. Kannst du meinen Worten ihre Kraft, meinen Sorgen und meinen Zweifeln ihren Grund nehmen? Ich glaube nicht."



    Re: Korridore

    Hektor von Troja - 18.04.2007, 23:08


    Ach, Paris!

    Hektor lächelte innerlich sanft und verständnisvoll, behielt nach außen hin, aber jenen milden und interessierten Gesichtsausdruck bei, den ein Redner sich bei seinem Zuhörer wünschte.

    "Ich fürchte, dass du vielleicht Recht haben magst," sagte er schließlich langsam, nachdem sein Bruder geendet hatte. "Ich werde dir vermutlich nichts von alledem nehmen können, was deine Worte bedeuten. Aber das ist gut so, denn wir brauchen kraftvolle Worte, anzweifelnde Worte und besorgte Worte. Ich will versuchen es dir zu erklären."

    Hektor wischte sich kurz über die dunklen Augem, welche noch immer im Angesicht des von Apollon gesegneten Tages glänzten.

    "Ich traue jenem Herrn nicht weiter, als ich ihn werfen kann und das ist nicht weit. Also so überhaupt nicht. Ich lasse mich weder durch seine Freundlichkeit beirren, noch umgarnen. Ich weiß, dass er Menelaos' Augen und Ohren darstellt, er versuchen könnte uns zu töten oder anderswie zu hintergehen. Das alles ist mir wohl bewusst, Paris."

    Hektors Miene war ebenso ernst geworden wie die seines Bruders, doch sie spiegelte weniger Leidenschaften in sich. Hektor neigte dazu all seine Gefühle sorgsam zu dosieren und im richtigen Moment zur richtigen Angelegenheit herauszuholen. Paris aber war kein Diplomat, den er zu manipulieren versuchte. Paris war sein Bruder und hatte alleine deswegen Offenheit und Ehrlichkeit verdient.

    "Weißt du, weshalb ich dazu neige, immer höflich und freundlich zu sein? Bestimmt nicht, weil Menelaos es verdient hätte. Oh, nein!" Allein diese Worte konnten morgen zu großem Stress führen... "Sondern weil sie eine ebensolche Waffe sind wie Missachtung und Verachtung, nur gefährlicher. Freundlichkeit und Höflichkeit umgeben dich wie ein Panzer, der dich für einen bestimmten Bereich diplomatischer Beziehungen unangreifbar macht. Jenen der Etikette. Eine solch unverbindliche Bitte, wie jener König sie uns entgegenbrachte in solch vollendeter Form, ist praktisch unablehnbar, wenn man nicht Gefahr laufen will vom "Chef" des Bittenden ordentlich eins aufs Ma... aufs dach zu kriegen."

    Hektor schüttelte kurz den Kopf, um ihn wieder freizubekommen. Er redete daher, als sei er gute zehn Jahre jünger, als er eigentlich war.

    "Hätte ich abgelehnt, hätte Menelaos mich dafür morgen zur Rechenschaft gezogen- und er hätte alles Recht dazu gehabt es zu tun. Jetzt haben wir einen unerwünschten Begleiter, aber noch gibt es nichts, das Menelaos einen Grund bieten könnte, uns anzugreifen."

    Der trojanische Prinz blieb stehen. Er war nicht glücklich über seine Ausführungen. Er war nicht glücklich darüber, dass er so denken musste. Er war in diesem Moment dermaßen unzufrieden mit sich selbst, dass der Gedanke alles hinzuwerfen unheimlich verlockend wurde, doch er riss sich zusammen. Sein Vater hatte Jahre darum gekämpft diese Gespräche überhaupt zustande kommen lassen zu können- jetzt würde er sie nicht durch sein unreifes Verhalten zunichte machen.

    "Paris," sagte er langsam, als er die Augen wieder öffnete. "Ich weiß, dass das alles Gründe sind, die... keine sein sollten. Ich weiß, dass ich Odysseus' Bitte nicht hätte nachgeben dürfen und ich weiß auch, dass das, was von mir verlangt wird, nicht das sein sollte, was ich von dir verlange. Es tut mir leid."

    Aber ich stehe hier, weil ich Trojas Repräsentant bin.
    Ich stehe hier, weil unser Vater Jahre damit verbracht hat, gegen die stumme Mauer namens Agamemnon anzureden.
    Ich stehe hier, weil es um die Autarkie unserer Stadt geht.
    Und ich stehe hier, weil ich der älteste Prinz des Priamos' bin.

    Aber ich stehe nicht hier, als Ehemann von Prinzessin Andromache.
    Und nicht als Vater von Scamandrius.
    Und ich stehe auch nicht hier, weil ich dein älterer Bruder bin.

    Auch wenn ich all jenes lieber sein würde, als Repräsentant, Königssohn und Streiter für das Recht auf Freiheit für Troja.



    Re: Korridore

    Hektor von Troja - 18.04.2007, 23:34


    Paris seufzte leise, als er Hektors Worten lauschte.
    Das Ungute an ihnen war, dass sein Bruder ihm Recht gab, und das war es, was Paris traurig stimmte.
    Hektor handelte im Sinne Trojas, und nach den Richtlinien, die sich jeder Diplomat zu Herzen nehmen sollte.
    Aber er handelte gegen sein Gefühl und gegen seinen Instinkt, und es schmerzte Paris zu sehen, dass selbst jemandem wie seinem Bruder, den er so sehr bewunderte, die Hände gebunden waren, in einem solchen Fall und er nicht anders konnte, als sich den Wünschen anderer zu fügen, um nicht selbst eine Angriffsfläche zu bieten.

    Wie solch simple Worte doch große Wirkung haben wollten.
    Wie schnell ein falsches Wort zu Konsequenzen führen konnte!
    Und wie sehr Diplomatie doch klugen Menschenverstand zu verdrängen vermochte!
    Alles wirkte sehr verdreht auf den jungen Prinzen, und es gefiel ihm nicht.
    Auch wenn er begriff was Hektor ihm erklärte, befand er es nicht als gut, und auch nicht gerecht.
    "Also erwartest du von mir, in diesem Spiel mitzuspielen, ja?" Hakte er nach und in seinen Augen blitzte es.
    "Ich wollte diesen Nachmittag für uns allein. Jetzt wird es anders sein." Er machte eine kurze Pause.
    Er war nicht wütend auf Hektor. Das konnte er wahrscheinlich einfach gar nicht sein.
    Und wenigstens eine Sorge hatte er zerstreut, nämlich jene, dass Hektor nicht wusste, worauf er sich einließ.
    Schließlich wich die Anspannung von ihm und er richtete sich ein wenig auf, verbannte die den grimmigen Blick von seinem Gesicht und wagte tatsächlich ein Lächeln.
    "Schlagen wir uns also einen Nachmittag mit dem Griechen herum... und lehren ihn, was es heißt, mit Troern auf Wanderschaft zu gehen, auf dass er niemals wieder freiwillig diesen Wunsch äußert... und alles natürlich auf rein freundlichst diplomatische Art..." Aus seinen Augen sprach der Schalk denn Paris hatte beschlossen, sich den Tag trotz all seiner Widrigkeiten nicht vermiesen zu lassen.
    Er wandte den Blick zum Himmel und murmelte etwas, das ganz danach klang, als würde er dem Sonnengott gegenüber die Kritik äußern, dass dieser doch gefälligst dafür sorgen solle, dass entweder der Tag ebenso trist werde, wie ihre Stimmung, oder aber die Umstände sich dem sonnigen Tag anpasse.

    tbc: Stadttor



    Re: Korridore

    Odysseus von Ithaka - 19.04.2007, 19:40


    pp: Odysseus Quartiere

    Und es begab sich aber zu der Zeit, da der König Ithakas sich aus seinen Quartieren entfernte und sich den Weg durch den Palast des Herren von Sparta suchte.

    Tock Tock Tock machte der Stab bei jedem Schritt, als er ihn auf dem Boden aufsetzte und dieser Klang begleitete ihn durch die scheinbar leeren Korridore des Palastes.
    Er legte die Stirn in Falten, als seine Gedanken auszuschweifen begannen und versank dann in tiefsten Grübeleien.

    Seine Füße trugen ihn aus dem Palast, ohne dass er auf den Weg zu achten brauchte, und ehe er sich versah schritt er schon durch die Stadt auf deren Stadttor zu, an dem er schon schemenhaft einige Gestalten im kühlen Schatten stehen sah.

    tbc: Stadttor



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