Der Fluß Eurotas und der Hafen von Sparta

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    Re: Der Fluß Eurotas und der Hafen von Sparta

    Odysseus von Ithaka - 14.04.2007, 01:53

    Der Fluß Eurotas und der Hafen von Sparta
    Über diesen Weg erreichen jene die Stadt Sparta, die es vorziehen, zu Wasser zu kommen.



    Re: Der Fluß Eurotas und der Hafen von Sparta

    Odysseus von Ithaka - 14.04.2007, 03:34


    pp: Ithaka / Spieleinstieg

    Das Schiff lag trotz seiner Größe leicht auf dem Wasser und glitt schnell und behende den Eurates entlang.
    Es war ein schlankes, wendiges Schiff, nicht gebaut zum Führen von Seeschlachten, sondern eher um jenen entfliehen zu können.
    Die Segel des Schiffes waren von hellblauer Farbe, das Holz selbst jedoch war dunkel.

    Den Bug des Schiffes zierte in kunstvollen Lettern geschrieben der Name "Ulysses", denn so lautete der Name des Schiffes.
    Odysseus selbst, dem dieses Gefährt gehörte, stand in der Nähe des Hauptmastes, überließ das Steuer einem Vertrauten, und blickte stattdessen über die Reling hinaus, wo er in der Ferne bereits die Mauern Spartas sich erheben sah.
    Der Wind blies ihm durch die braunen Locken, während der König Ithakas reglos verharrte, wie er war, und nur der Lidschlag, der die leuchtenden braunen Augen hin und wieder verdeckte verriet, wie aufmerksam er seine Umgebung betrachtete, und dass er sich ihrer völlig bewusst war.

    "Wir werden Sparta bald erreicht haben, Herr." Ein Mann mit langem, schwarzem Haar trat zu ihm, und verneigte sich leicht.
    Odysseus wandte ihm den Blick zu, und nickte leicht, um ihm zu verstehen zu geben, dass er ihn gehört hatte, bevor Blick und Gedanken abermals in die Ferne schweiften.
    Es war nun bereits viele Wochen her, seit ihn Menelaos Kunde erreicht hatte, und er daraufhin Ithaka verlassen und sich auf den Weg nach Sparta gemacht hatte.
    Und obwohl er voller Hoffnung war, dass sein Aufenthalt in Sparta ein kurzer sein würde, sehnte er sich bereits jetzt nach Ithaka zurück, und nach Penelope seiner Frau, und Telemachos, seinem Sohn.
    Er ließ beide nur ungern zurück und nur dann, wenn es unbedingt erforderlich war, denn er wollte nicht zu jenen gehören, die nur den Namen ihrer Liebsten kannten, aber niemals Zeit mit ihnen verbrachten.
    Penelope und Telemachos bedeuteten ihm viel, und er wollte seinen Sohn aufwachsen sehen, wollte dessen erste Worte hören und alles, was dazu gehörte.

    Im Augenblick war dies jedoch nur ein Wunsch, und seine Erfüllung sehr viel ferner als Sparta.
    Odysseus schloss die Augen, und als er sie wieder öffnete, war sein Blick nicht mehr gedankenversunken und in die Ferne gerichtet, sondern fokussiert und entschlossen.

    "Holt das Segel ein." Gab er Anweisung, denn der Wind blies hier auf dem Fluß ohnehin nur schwach, und es war vernünftiger, den Rest des Weges durch Rudern hinter sie zu bringen.
    Ein sanftes Lächeln legte sich auf Odysseus Gesicht, als die aufgehende Sonne die Mauern Spartas in goldenes Licht tauchte, und sie stolz und majestätisch wirken ließ.

    Das leise Krächzen von Möwen erfüllte die Luft, und die Welt ringsum erwachte mit dem ersten Sonnenschein zu neuem Leben.
    Obwohl es in der Nacht nicht kalt gewesen war, war es jetzt bereits mehr als warm, und Odysseus legte den leichten Überwurf ab, den er die Nacht über getragen hatte.
    Das dunkelrote Gewand, das er trug, war eine feine Arbeit aus Leinen und Leder, beides in eigentümlicher, aber äußerst praktischer Art und Weise miteinander verschmolzen, und das braune, kaum mehr als schulterlange Haar hatte er zurückgenommen.

    Sparta wurde größer und größer, je näher sie kamen, und auch der Hafen der Stadt war an diesem Morgen bereits rege bevölkert.
    Wasser brandete gegen den Bug des Schiffes, als es den Fluß durchfuhr, und die Strömung tat das ihrige, sie schnell voranzutragen.
    Trotzdem sollte noch beinahe eine Stunde vergehen, ehe man von den Ufern Spartas aus den Ruf "Schiff im Hafen!" vernehmen konnte...

    Die Ulysses lief ein.

    tbc: Hafen von Sparta



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