Techniken für luzides Träumen

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    Re: Techniken für luzides Träumen

    Rai Ruri - 12.04.2007, 14:16

    Techniken für luzides Träumen
    Techniken für luzides Träumen


    Einleitung:
    Ein luzider Traum ist ein besonderer Traumzustand, der sich vom gewöhnlichen Träumen dadurch unterscheidet, daß der Träumende

    * sich völlig bewußt ist, daß er träumt und eine vom Traum unterschiedene Existenz in einer anderen Realität besitzt. Er kann sogar die ungefähre "Normal"-zeit bestimmen, zu der er träumt, sowie das Datum erinnern und sich die Aufgaben und Arbeiten des noch vor ihm liegenden Tages vergegenwärtigen.

    * ein vollbewußtes Realitätsgefühl im Traum hat. Der Träumende kann unter Umständen sogar eine gewisse Körperambivalenz verspüren, indem er sowohl seinen schlafenden Körper, als auch seinen nun vollkommen real erscheindenden Traumkörper empfindet.

    * den Traum vollständig oder teilweise steuern und manipulieren kann. Auch ist es dem Wachträumenden möglich, eine beliebige Traumsituation zu zerstören oder zu erschaffen. Er kann Traumwesen nach Belieben fragen oder sie testen.

    * während des vollbewußten Träumens bereits mit der Traumanalyse des gerade stattfindenden Traumes beginnen kann und dabei auch die Traumwesen benutzen kann, um weitere Antworten auf seine Analysefragen zu bekommen.

    All dies hört sich faszinierend an und genau das ist es auch. Es ist zu wahr, um schön zu sein! Im folgenden wird eine Kurzanleitung zum Training des luziden Träumens und ein persönlicher Erfahrungsbericht mit Wachtraumtechniken beschrieben.


    Hauptteil:

    Wie lernt man luzides Träumen?


    Einleitung
    Der grundlegende Trick beim luziden Träumen besteht in einer nachhaltigen Veränderung des Tagesbewußtseins. Das hört sich wesentlich schwieriger an, als es wirklich ist. Der Mensch erschafft seine Realität ausschließlich aus seinem Bewußtsein heraus. Das ist eine Erkenntnis der Wahrnehmungspsychologie, die besonders im Reich der Träume ihre Gültigkeit hat. Wie kann nun das Traumbewußtsein seine Realität zweifelsfrei überprüfen und wie bringt man das Traumbewußtsein dazu, solches zu tun?

    Der Unterschied zwischen Wachbewußtsein und Traumbewußtsein
    Auch der erfahrene Wachträumer wird bestätigen, daß es erhebliche Unterschiede in der "Realität" dieser beiden Bewußtseinsformen gibt. Das ist kein Widerspruch zu der oben gemachten Aussage des vollständigen Gewahrseins im Traum.

    Es gibt in jedem luziden Traum die Tendenz zu entgleiten - sozusagen wegzudämmern - und das mühsam erkämpfte Licht des Bewußtseins wieder zu verlieren. Die erste Gefahr besteht in einem gewissen Traumparadigma, von dem man nichts merkt und das auch nur schwer zu entlarven ist. Hätte man z.B. als "Neuling" eine gute Chance luzid zu werden, weil der alte Freund Oskar plötzlich 6 Finger an jeder Hand hat und man schon soweit ist zu erkennen, daß man sich in einem Traum befindet und jetzt endlich innerhalb des Traumes erwachen will. Schon kann einem plötzlich die "Erinnerung" an den Unfall vorigen Monat kommen, und das man Oskar im OP einen Riesengefallen angedeihen ließ. Obwohl das Wachbewußtsein skeptisch der Situation selbst gegenübersteht und sie hinterfragt, kann es durchaus geschehen, daß sich das Traumbewußtsein mit einer solchen dümmlichen Erklärung zufriedengibt und friedlich einschlummert. Der Traum ist verloren und wird sich nicht wieder finden lassen. Was einem bleibt, ist dann nur noch die Erinnerung. Solche Rückschläge geschehen häufig und man sollte sich nicht sehr davon erschüttern lassen. Sie zeigen einem einen gewissen inneren menschlichen Humor, von dem man im neurotischen Alltag nur wenig merkt. Irgendwo in uns gibt es eine Instanz, die das Kartenblatt gerne falsch herum aufblättert. Erkläre ihr den Krieg!

    Wie bereitet man sein Traumbewußtsein auf das Erwachen im Traum vor?
    Ganz einfach: Indem man sein Tagesbewußtsein auf das Erwachen im Traum vorbereitet. Das Traumbewußtsein ist weniger und mehr als das Tagesbewußtsein. Es ermöglicht den Blick auf die tiefsten und verborgendsten Strukturrisse Deiner Person sowie auf die höchsten spirituellen Wahrnehmungen, von denen Du im Alltag vielleicht sehr wenig weißt. Der agierende Traumkörper, der - wirklich oder eingebildet - Sitz des Traumbewußtseins ist, ist ein folgsamer Schüler des Tagesbewußtseins. Jeder weiß, daß Träume sich aus den Alltagserfahrungen (intro- und extrospektiver Art) plus Trieben, Wünschen und Neigungen plus einer nicht näher definierbaren "Stimme" zusammensetzen. Das gilt auch für das Traumbewußtsein. Es ist ein verzerrter Spiegel Deines Tagesbewußtseins. Und deshalb beginnt die erste Lektion genau hier.

    So muß Dein Tagesbewußtsein aussehen, dann klappts auch mit dem luziden Traum
    Die Regeln sind sehr einfach und man benötigt nur etwas Disziplin. Dein Tagesbewußtsein muß seine arrogante und überhebliche Einstellung verlieren, daß es immer der Konsument einer wirklichen Realität ist. Das ist es zwar augenscheinlich sowieso nicht, aber es hält eisern dran fest, daß es so sei. Der erste Schritt besteht darin, das Tagesbewußtsein zu erschüttern und zu verunsichern. Schon nach einer Woche täglichen Übens (6 Übungen pro Tag sind mehr als ausreichend, vorausgesetzt der Wunsch im Traum zu erwachen ist stark genug), wird das Traumbewußtsein die realitätsskeptische Haltung des Tagesbewußtseins übernehmen. Damit hast Du überhaupt erst die Chance, im Traum zu erwachen. Bevor Du jetzt den Übungsteil liest, solltest Du Dir klar machen, daß zwei Dinge unbedingte Voraussetzung sind, damit es überhaupt funktioniert:

    * Du solltest ein lebhaftes Interesse an Deinen Träumen haben, sowie Dich im Normalfall jede Nacht an mindestens einen Traum erinnern.

    * Du mußt wirklich den Wunsch und die Überzeugung haben, ein Wachträumer zu werden.

    Der zweite Punkt ist entweder erfüllt oder nicht. Immerhin liest Du ja diese Anleitung, also lasse es auf einen Versuch ankommen. Vielleicht motiviert es Dich, wenn wir behaupten, daß Du dabei bist, eine Welt zu betreten, die größer ist als Deine Realität; daß Du dort Erfahrungen machen kannst, von denen Du niemals etwas zuvor geahnt hast, und daß diese Erfahrungen echte Erfahrungen sind. Jeglicher Zweifel wird Dir schnell vergehen.
    Am ersten Punkt kann man arbeiten. Alkohol verschlechtert das Erinnerungsvermögen. Lasse ihn einfach mal ein paar Wochen aus. Esse leicht und nicht zu spät zu abend. Beginne ein Traumtagebuch, in das Du jeden Erinnerungsfetzen der Nacht notiertst und zwar zweispaltig. In die Hauptspalte schreibst Du einfach Deine Traumstory rein. Die Nebenspalte benutzt Du, um Traumsymbole rauszuschreiben. Was für Dich Traumsymbole sind, kannst du nur selbst herausfinden. Es sind die Personen, Situationen und Dinge im Traum, bei denen es in Dir "klingelt". Du wirst nach einigen Wochen sehr überrascht sein, welche Querverbindungen sich mit Hilfe Deiner Traumsymbole zwischen verschiedenen Träumen aufzeigen lassen, die auf den ersten und auf den zweiten Blick gar nichts miteinander zu tun haben. Nimm Dir beim Einschlafen vor, Dich an Deine Träume zu erinnern und notiere alles. Schlafe regelmäig und nicht zu kurz oder zu lang. Geh erst ins Bett, wenn Du wirklich müde, aber nicht zum Umfallen müde bist. Wenn Du regelmäßig Notizen in Dein Traumtagebuch machst, wirst Du Dich nach spätestens zwei Wochen jeden Tag an zwei Nachtträume erinnern können.

    Die Realitätschecks
    Hinterfrage Deine Realität ständig. Wir schrieben oben, daß 6 Übungen pro Tag ausreichend sind. Ja und Nein! Die Übungen dienen nur dazu, Dein Tagesbewußtsein zu verunsichern und durchlässig zu machen, für die Erfahrungen einer wach wahrgenommenen Traumrealität. Der Realitätscheck sollte als Hintergrundtask permanent laufen und bei jeder "verdächtigen" Gelegenheit von selbst Realitätsüberprüfungen anstellen. Ein einzelner Realitätscheck ist nicht ausreichend, da das Traumparadigma Dich foppen kann. Mindestens zwei, besser drei Checks sollte man durchführen und sich dann entscheiden.
    Die Regel ist: Mache Deine Checks und entscheide Dich nur aufgrund der daraus gewonnenen Ergebnisse, ob Du jetzt wach bist oder ob Du träumst. Natürlich "weißt" Du das im Alltag. Mache sie trotzdem mit großem Ernst und stets in der Erwartung, daß sie Dich auch davon überzeugen könnten, daß Du in Wirklichkeit schläfst und träumst.

    1. Der Lesetest
    Lese irgendetwas in Deiner Umgebung, z.B. die Digitalanzeige Deines Videorekorders, die Schlagzeile einer Tageszeitung, ein Straßen- oder Reklameschild. Schau zur Seite und denke Dir etwas aus, was stattdessen dort stehen soll. Dann betrachte das zuvor Gelesene. Hat sich der Text verändert? Höchstwahrscheinlich nicht. Also bist Du wach und träumst nicht.

    2. Der Empfindungstest
    Halte im Alltag einmal kurz inne, versenke Dich ganz in Dich und in das Hier und Jetzt. Gibt es irgendwie ein Traumgefühl, ein erregendes und beängstigendes Gefühl zugleich. Bist Du wirklich ganz da, kannst Du Dich an Dich selbst, Deine Freunde und Deine Familie erinnern. Wohin gehst Du und woher kommst Du. Gab es irgendeinen Bruch im Zeitverlauf?

    3. Der Personentest
    Hinterfrage häufig Personen. Ist die Person wirklich real oder erscheint sie Dir zusammengesetzt aus anderen bekannten Personen. Kann diese Person in dieser Form überhaupt so am Leben sein - kurz: ist sie wirklich real oder könnte sie ein Produkt Deiner Phantasie sein?

    4. Der Farbentest
    In Träumen kommen Farben vor, die es in der Realität nicht gibt. Beobachte aufmerksam Deine Umgebung. Sind die Farben realistisch? Kommen selbstleuchtende Körper vor? Ändern sich die Farben?

    5. Der Perspektiventest
    Sind weiter entfernte Gegenstände wirklich kleiner als in der Nähe befindliche. Sind weiter entfernte Geräuche wirklich leiser ans Geräuche in Deiner unmittelbaren Umgebung. Ist die Perspektive irgendwie verzerrt? Achte auf alle möglichen Abweichungen.

    6. Der Drehtest
    Ein schöner Test, wenn man unbeobachtet ist. Drehe Dich mit offenen Augen einmal schnell um Deine Achse. Im Traum kommt es oft vor, daß die Umgebung entweder während der Drehung unverändert bleibt oder sich nach Beendigung der Drehung weiterdreht. Wenn Du eines Tages wirklich luzid träumst, wirst Du feststellen, daß dies ein sehr guter Test ist.

    7. sonstige Tests
    Ungeeignet ist der Klischeetest mit Kratzen, Zwicken oder Beißen. Sei versichert, daß Dein Traumkörper Schmerz, sexuelle Empfindungen und jede Körperwahrnehmung absolut ununterscheidbar von Deinem "echten" Körper produziert. Du kannst nur Dein Bewußtsein, nicht Deinen Körper prüfen. Allerdings hat man in der Traumrealität Möglichkeiten, die man sonst nicht hat. Es spricht nichts dagegen, als Ergänzung zu den Realitätschecks, einfach mal zu versuchen, ob man heute nicht über dem Markt fliegen möchte, statt immer zu gehen. Was spricht eigentlich dagegen, mal nebenbei zu versuchen, mit der Hand in die Wand hineinzugehen. Im Traum funktioniert das, also ist es auch ein Realitätscheck. Die Auflistung der Realitätstests hier ist nicht vollständig und kann durchaus durch eigene Tests ergänzt werden.


    Langsam kommt Licht in die Sache
    Wenn Du regelmäßig die Checks durchführst und wirklich im Traum aufwachen willst, wird dies fast zwangsläufig geschehen. Du wirst Dich immer öfter an Träume erinnern können, die Dir während des Träumens schon als Träume bewußtgeworden sind (das hat mit luzidem Träumen aber noch wenig zu tun). Du wirst Dich sogar an Träume erinnern, in denen Du Realitätschecks durchgeführt hast. Vielleicht bist Du zu dem Schluß gekommen, daß alles ok ist - dann hat Dich das Traumparadigma gefoppt, oder Du hast sogar erkannt, daß Du träumst um dann weiterzuträumen, Du seist im Traum erwacht und luzide geworden. Das kommt oft vor und sollte Dich nicht ärgern. Du bist schon verdammt weit und auf dem besten Weg. Mache weiter Deine Checks, bis sie total selbstverständlich für Dich werden. Es gibt keinen Zweifel oder Irrtum: ein wirklich luzider Traumzustand ist Dir sofort bewußt und es kann niemals einen Zweifel geben, ob man jetzt geträumt oder wachgeträumt hat. Solange solcher Zweifel besteht, bist Du nicht wirklich wach geworden.

    Gefühlskontrolle
    Eines Tages wirst Du Deinen ersten luziden Traumzustand haben. Du wirst anhand einer Situation erkennen, daß Du träumst und augenblicklich erwachen. Leider wird Dein erster luzider Traum höchstens zwei Sekunden dauern. Sobald Du es das erste Mal geschafft hast, werden Dich Gefühle übermannen und Dir den Traum wegnehmen, so daß Du wirklich erwachst. Diese Gefühle sind vor allem eine euphorische Freude, daß man es geschafft hat (schließlich hat man sein Unbewußtes ja auch wochen- oder monatelang darauf konditioniert) gemischt mit einer merkwürdigen Furcht. Diese Furcht ist schwer zu beschreiben, aber sie ist unweigerlich da. Auch langjährige luzide Träumer haben noch dieses etwas unbehagliche Gefühl zu Anfang. Es verschwindet, sobald man etwas tut. Leider ist der Neuling oft Opfer dieser beiden Gefühle und verliert den Traum. Aber an diesem Punkt wird Dir selbst klargeworden sein, daß man nur öfters diese Gefühle erfahren muß, um sich nicht von ihnen überwältigen zu lassen. Die ersten paar Male, wenn Du im Traum wach wirst, wirst Du vielleicht scheitern. Aber auch hier gilt: Du bist soweit gekommen, gib nicht auf. Übung macht den Meister. Versuche in jedem Fall cool zu bleiben. Freu Dich und habe Angst - aber beobachte Dich dabei und sei der Herr über Deine Gefühle. Dann werden sie verschwinden und es bleibt nur die Freude und die Freiheit der Traumwelt.

    Der luzide Traum
    Hier bleibt uns eigentlich nichts mehr zu schreiben. Wir geben Dir aber noch ein paar Tips mit auf dem Weg. Bummel nicht herum. Es ist besser, zu wissen, was man tun will und optimal ist es, wenn man schon das Tagesbewußtsein damit geimpft hat. Zum Beispiel mit dem Wunsch, wirklich zu fliegen oder in Mauern spazierenzugehen. Du kannst Deine Traumfiguren ausfragen und von den eher unheimlichen Gestalten Aufklärung verlangen, wer sie sind oder was sie symbolisieren/representieren. Bitte Traumfiguren, etwas zu zeichnen. Zeichnen sie aus ihrer Sicht oder aus Deiner. Das kannst Du als Hinweis auf die "Abspaltungtiefe" des Bewußtseins der Traumfigur von Deinem Traumbewußtsein deuten. In blassen, flachen Träumen zeichnen die Traumfiguren gerne aus Deiner Perspektive.

    Den Traum halten oder vorzeitig beenden
    Fortgeschrittene Wachträumer merken, wenn ein Traum zu Ende geht. Man kann das Ende etwas hinauszögern. Es besteht ein ziemlich enger Zusammenhang zwischen den REM (den heftigen, schnellen, rollenden Augenbewegungen im Traum) und der Tatsache, daß man träumt. Dieser Zusammenhang ist keinesfalls so kausal, wie mancher glauben möchte. Er ist eher eine Synchronizität. Weder ruft das Rollen die Träume hervor, noch die Träume das Augenrollen. Fest steht nur, daß da wo Träume sind, auch REM ist. Das kann man sich im Klartraum zunutze machen.
    Wenn Du den Traum nicht beenden willst, vermeide es, irgendeinen Gegenstand oder eine Traumperson zu genau zu fixieren. Damit störst du Deine REM und der Traum hört sehr plötzlich auf. Das kann man natürlich auch als Notbremse benutzen, falls es einem wirklich mal zuviel werden sollte. Schau irgendwo hin und fixiere mit starren Blick. Du wirst sofort erwachen. Wir haben das aber wirklich noch nie gebraucht. Der ein oder andere wird es vielleicht mit Erleichterung zur Kenntnis nehmen. Wenn Dein Traum blasser wird und Du merkst, daß das Erwachen bevorsteht, kannst Du ganz wild mit Deinem Blick umherschweifen und Deine Traumaugen bewußt rollen lassen. Ebenfalls gut funktioniert der Szenenwechsel. Hast Du von einer Traumszene genug und möchtest in einem anderen Traum ohne Dein klares Bewußtsein zu verlieren, dann drehe Dich schnell und immer schneller um Deine Körperachse. Schließe die Traumaugen und denk Dich woanders hin. Oft funktioniert das.

    Ich kann nur ein wenig manchmal meine Träume bestimmen, doch nach diesen Anweisungen könnte ich es ja mal probieren, wie es ist klar zu träumen. Was haltet ihr davon? Würdet ihr nicht gern einmal Herr über eure Träume sein? ;-)



    Re: Techniken für luzides Träumen

    SeriousToni - 09.07.2007, 23:09


    Klappt das denn bei jemandem? :)
    Es gibt sogar Leute, denen ist diese Art von Träumen angebohren.
    Sie können von Geburt an ihr Träume bestimmen und beim träumen noch mit ihrem Körper (in der Realität) agieren. Kein Mist! Nachweißlich erwießen. :D



    Re: Techniken für luzides Träumen

    Phoenix - 15.07.2007, 22:51


    XD also wenn der Halbschlaf auch dazu zählt dann kann ich sowas *grins*

    Ich denk dann immer irrgendwas...so Geschichten was man gern hätte wäre etc...XD
    Manchmal gewinnt dann irgendwie will ich es mal ausdrücken...ein anderer Traum die überhand und ich versuche wieder das zu träumen was ich eigentlich wollte...hört sich für mich selbst ziemlich komisch an aber vllt kann ichs auch nich wirklich gut erklären wie so manch anderes :roll:



    Re: Techniken für luzides Träumen

    SeriousToni - 17.07.2007, 01:23


    na immerhin! bei mir stellt sich erfolglose Nüchternheit ein ^^



    Re: Techniken für luzides Träumen

    Phoenix - 17.07.2007, 11:52


    vllt hängt das auch nicht von einem selbst ab...bzw was ich meine ist

    ...vllt kann es nicht jeder...

    oder wenn man es versucht geht es nicht aber irgendwie kommt es später von alleine? *häh* XD



    Re: Techniken für luzides Träumen

    Rai Ruri - 17.07.2007, 14:27


    Luzides Träumen ist erlernbar (siehe Beitrag ganz oben) Es gibt dafür sogar Schulungen ... aber denke eine Voraussetzung dafür ist auch, dass man wenigstens einige Träume behält ... Wenn man zum Bsp.. geweckt wird (Wecker oder Person) ... habe ich festgestellt, man vergisst sie viel schneller, manchmal sind sie ganz weg.

    Sonst geht es mir so ähnlich wie Micha... ich behalte oft meine Träume und manche kann ich wirklich änder zum guten (wenn ich bei den Traum selbst kurz erwache) kann ich sie in eine andere Richtung lenken... aber bei mir passiert es auch nur selten ^^°



    Re: Techniken für luzides Träumen

    SeriousToni - 17.07.2007, 23:04


    ich find es immer auch krass wie einen Träume so beeinflussen, weil manchmal denkt man den ganzen Tag an den letzten Traum weil das ja irgendwie wirklich "geschehen" ist - kommt drauf an was man für Träume hat, aber ich hab oft coole Träume mit mehreren Leuten usw. das fänd ich halt geil wenn ich das bewusst beeinflussen könnte



    Re: Techniken für luzides Träumen

    Maggi - 28.07.2007, 20:51


    mir ist das leider angebohren so wie toni das sagte....dieses luizide trãumen und glaubt mir fast jede nacht so einen traum zu haben macht einen kaputt....

    manchmal wenn meine träume immer intensiver werden kann ich nicht mehr aufwachen auch wenn ich das will....das heißt ich lieg im bett und schlafe/träume aber kann schon mein kopfkissen und ob ich zu gedeckt bin fühlen aber mich nicht bewegen nicht mal die augen öffnen für ungefähr 5 min. bis ich mich regelrecht aus meine traum rauszwingen muss
    der arzt meinte das es eine angebohrene art des des wach komas sei.

    in einem anderen forum hab ich jemanden kennen gelernt, der dem es genauso fast jede nacht geht. der hat mir auch interressante aspekte über seine träume erzälht.

    ich schick hier mal morgen rein was er erzählt hat über sich.

    es ist zwar schon schön und gut solche träume zu haben aber man sollte sich damit zufrieden solche träume selten zu haben und sie dann geniesen.



    Re: Techniken für luzides Träumen

    Maggi - 28.07.2007, 21:02


    sry für doppelpost ader irgendwie war mein beitrag voll?!?

    wenn man fast jeden morgen aus einer immer anderen realität aufwacht dann fühlt man sich stark verwirrt den ganzen morgen und manchmal auch tag. ich hab auch schon oft das selbe geträumt was ich wochen und manchmal jahre vorhe getrãumt.

    also ich würde niemanden empfehlen das luzide träumen zu erlernen.



    Re: Techniken für luzides Träumen

    Dusky - 30.07.2007, 22:53


    Luzides Träumen ist gefährliche Selbstmanipulation!

    Ich rate jedem die Finger davon zu lassen!

    Luzides Träumen sollte man nur als Notlösung, z.B. gegen immer wiederkehrende schreckliche Alpträume verwenden!

    Ansonsten versucht es garnicht erst!



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