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Re: Zimmerpflanzen können Tiere vergiften
Cimba - 12.04.2007, 22:29Zimmerpflanzen können Tiere vergiften
Verbraucher & Service Zimmerpflanzen können Haustiere vergiften
Donnerstag 12. April 2007
Wiesbaden (AP) Wenn Haustiere an Zimmerpflanzen knabbern, kann das lebensgefährliche Folgen haben. Denn so manches Gewächs wie Ficus oder Philodendron kann bei Hunden, Katzen oder Nagetieren zu Vergiftungen führen, wie das Infocenter der R+V Versicherung erklärt. Anders als Wildtieren fehle Haustieren der Instinkt, welche Pflanzen für sie giftig sind und welche nicht. Zu den Pflanzen, die für Menschen weniger gefährlich sind, gehören den Angaben zufolge auch Dieffenbachien oder Birkenfeigen.
Andere seien für Mensch und Tier gleichermaßen gefährlich, so zum Beispiel Efeu oder Narzissen. Hier ähnelten sich auch die Vergiftungssymptome: Durchfall, Erbrechen, Apathie, Schwellungen, erhöhter Speichelfluss oder erweiterte Pupillen. Bei einigen Pflanzen reiche schon die Berührung aus, um Reaktionen hervorzurufen. So reize der Saft von Wolfsmilchgewächsen wie Wunderstrauch oder Weihnachtsstern die Schleimhäute und Augen.
Tierbesitzer sollten giftige Büsche und Sträucher möglichst verbannen. Vorsicht sollte auch beim Gießwasser mit Düngemittel walten, das die Tiere auflecken können. Manche Schnittblumen können giftige Stoffe auch an das Blumenwasser abgeben, das vor allem Katzen zum Trinken einlade.
Wenn ein Haustier Vergiftungssymptome zeigt, sollten die Besitzer zuerst die Pflanzenreste aus dem Maul entfernen und rasch den Tierarzt aufsuchen. Die Reste sowie Erbrochenes sollten am besten mitgenommen werden, damit der Arzt den Auslöser für die Vergiftung einfacher bestimmen kann.
de.news.yahoo.com/12042007/12/verbraucher-service-zimmerpflanzen-haustiere-vergiften.html
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