Weiß ist die Farbe der Unschuld

Tokio Hotel - Fanfictions
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    Re: Weiß ist die Farbe der Unschuld

    SiiinaLein - 10.04.2007, 14:03

    Weiß ist die Farbe der Unschuld
    Erstma die letzte für heute :)


    ~ Weiß ist dir Farbe der Unschuld ~

    Zusammenfassung: Nicht jedem steht weiß...das merkt auch ein Popstar mal!



    Nachdenklich stehe ich hier. Schaue auf die verschneite Straße. Alles ist weiß. Weiß ist die Farbe der Unschuld. Wenn ich doch auch unschuldig wäre...

    Ja, ich fühle mich schuldig. Mia gegenüber. Wenn sie all das wüsste, was ich verbrochen habe. Aber sie ist in dem glauben, dass unsere Beziehung genauso gut läuft, wie am Anfang, vor 4 Jahren. Sie war von Anfang an dabei. Sie hat die Schattenseiten genauso wie die Höhenflüge des Showbiss miterlebt. Zusammen mit mir und der Band. Nie ist sie von meiner Seite gewichen, war immer für mich da. Und wie danke ich ihr das?

    Ich bin schuldig!

    Die Fans wussten von ihr und akzeptierten sie, waren es ja auch nicht anders gewohnt. Mia und ich hatten uns auf unserer ersten öffentlichen Veranstaltung kennengelernt. Die berühmte Liebe auf den ersten Blick. Ja das war es wirklich...gewesen...heute ist alles anders. Ich bin anders, hab mich verändert.

    Unsere gemeinsamen Jahre, soll ich sie einfach so wegwerfen? Das würde ich mir nie verzeihen, das würde sie mir nie verzeihen. Zu recht!
    Ganze 4 Jahre teilen wir uns nun schon alles.
    Sie versteht mich, nimmt mich so wie ich bin...
    Sie ist für die Band wie ein Familienmitglied geworden. Darf ich das alles zerstören? Mit nur 4 Worten?!
    Nein, dass darf ich nicht!
    Sie rechnet ja auch nicht damit.
    Wie auch, ich spiele ihr ja täglich den perfekten Freund vor.
    Für sie, für die Band, für die Presse...aber nicht für mich.

    Wenn ich könnte, wie ich wollte...
    Ja dann wäre schon einiges anders. Aber ich bringe es einfach nicht übers Herz einen Schlußstrich zu ziehen.
    Was wird sie tun? Das alles würde sie zerstören. Sie ist so sensibel.
    Sie wird mich fragen, ob es das wert ist? Ob ich einfach zulasse unsere vierjährige Beziehung mit 4 Worten komplett zu zerstören.
    Sie wird wissen wollen, was sie falsch gemacht hat.
    Aber das hat sie keineswegs. Ich bin der Schuldige.
    Sie würde mir niemals so wehtun, sie ist so ein toller Mensch. Aufrichtig, liebevoll, perfekt!
    Ich liebe sie. Nein, ich habe sie geliebt. Jetzt verbindet uns etwas anderes, jedenfalls von meiner Seite aus.

    Ich weiß nicht, was ich tun soll!

    Weiß ist die Farbe der Unschuld, ja...aber ich bin schuldig.
    Ich habe Mia gar nicht verdient...was soll ich nur tun?

    -----------------------------------------------------------

    „Schatz? Kommst du wieder ins Bett?“, reißt mich Mia aus meinen Gedanken.
    Ich wende mich von der Straße ab und tapse zurück ins Bett. Hoffentlich merkt sie nicht.
    Ich fühl mich so schlecht, sie hat das alles doch nicht verdient.
    „Was ist denn los? Wieso schläfst du nicht?“, fürsorglich streicht sie mir über den Arm.
    „Es ist alles okay, mach dir keine Sorgen. Schlaf jetzt weiter, morgen wird wieder ein anstrengender Tag.“, sage ich nur, gebe ihr einen beruhigenden Kuss und lege mich schlafen.
    Jetzt hätte ich es ihr sagen können und wieder bin ich nicht mit der Wahrheit rausgerückt.
    Warum muss ich sie nur immer wieder anlügen?
    Es tut mir selbst schon weh.

    Mit meinen Gedanken bin ich schon wieder ganz woanders. Nachdenklich rolle ich mich von einer auf die andere Seite. Obwohl Mia neben mir liegt, muss ich an SIE denken. SIE geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Was soll ich nur tun? Ihre Nummer habe ich doch nicht. Und sie meldet sich bestimmt nicht wieder. Allein schon aus Angst vorm Wiedersehen.
    Ich könnte mich nicht zusammenreißen...
    Und nun kann ich nur hoffen, dass uns das Schicksal wieder zusammenführt. Irgendwann, irgendwo, irgendwie!
    ...

    Mhm...was tue ich hier nur?

    Wenn ich es nur selber wüsste.

    Noch nicht mal Tom habe ich es erzählt. Er wäre sicher enttäuscht gewesen. Verständlich. Ich bin es ja auch von mir, aber ich kann mich halt nicht dagegen wehren. Bei IHR bin ich machtlos. Bei IHR fühle ich Dinge, die ich bei Mia schon so lange vermisse. Ich meine 4 Jahre, dass ist verdammt lange. Da kehrt schon mal ein bisschen Routine ein, aber bei uns ist es zugleich wie am ersten Tag.
    Hätte ich SIE nicht getroffen, würde ich nie an unserer Liebe zweifeln...ich weiß es doch auch nicht.

    -------------------------------------------

    Vogelgezwitscher lässt mich aufwachen und im gleichen Moment spüre ich Mias weiche Lippen auf den meinen.
    „Schatz? Wir müssen gleich los. Stehst du auf? Ich geh inzwischen schon mal duschen.“, sagt sie und verschwindet im Bad. Kurz darauf höre ich wie die Dusche angeht.

    Nach kurzem Zögern schleppe ich mich zum Kleiderschrank und ziehe mir irgendwas über. Egal was, hauptsache es wärmt mich. Mensch bin ich heute wieder lustlos.

    Ich klopfe an der Badezimmertür und öffne sie einen Spalt.
    „Darf ich rein? Dauert auch nicht lange.“
    „Klar...mach dich nur fertig!“, pfeift sie hinter dem Vorhang her. Die hat aber wieder mal gute Laune. Irgendwas mache ich definitiv falsch ;D

    Man könnte meinen, dass es selbstverständlich ist, immerhin würde ich ja nichts sehen, was ich ohnehin nicht schon kenne, aber seit der Nacht mit IHR, schäme ich mich regelrecht. Naja...-.-

    -----------------------------------------

    Hand in Hand schlendern wir durch die Stadt. Das ganze ist jetzt schon 2 Wochen her. Meine Sehnsucht nach IHR wird von Tag zu Tag schlimmer und bei Mia und mir ist alles beim alten.
    Endlich mal wieder frei, dass wollen wir zum shoppen nutzen. In Hamburg geht das ja auch ganz gut.

    Nach 4 Stunden Dauershopping lassen wir uns erschöpft in einem Café nieder. Bestellen zwei Cappuchino.
    Wir sind ziemlich erfolgreich gewesen und begutachten unsere Errungenschaften jetzt nochmal. Hin und wieder hauche ich Mia Küsse auf die Lippen. Seit langem ist es mal wieder wie früher zwischen uns.
    Und gerade als ich mal nicht an SIE denke und Mia auf der Toilette ist, sehe ich---

    SIE!

    Gerade kommt sie mit 2 Freundinnen hereinspaziert und plaziert sich genau gegenüber von uns.
    Mein Herz schlägt automatisch höher und mein Puls rast. Sie hat mich noch nicht gesehen.

    Doch dann treffen sich unsere Blicke. Es ist erschreckend, dieses Gefühl dabei.
    Sie sieht ebenso geschockt aus.
    Nüchtern lächle ich und bekomme prompt eines zurück.

    >Mensch Junge jetzt liegt es an dir. Worauf wartest du? Du siehst sie vielleicht nie wieder!<

    Nachdem ich mich vergewissert habe, dass Mia noch weg ist, nehme ich all meinen Mut zusammen und schreibe eine Nachricht auf einen Kassenbon.

    ‚Ich wusste, ich sehe dich wieder! Morgen, 19.00 Uhr, gleiches Hotel, gleiches Zimmer. Ich muss unbedingt mit dir reden! Bitte.‘

    Sie hat alles beobachtet und wartet nun, doch da kommt auch schon Mia wieder. Wir entscheiden uns zu gehen und ich lasse im Vorbeigehen meinen Zettel auf IHREN Tisch fallen. Zum Glück merkt Mia nichts.

    ------------------------------------

    Den ganzen restlichen Tag bin ich nun abgelenkt und denke an nicht anderes mehr. Wird sie morgen kommen???

    „Bill? Was ist los mit dir? Seit wir in dem Café waren bist du so komisch. Stimmt was nicht?“, will Mia von mir beim Abendessen wissen. Auch die Jungs scheinen schone etwas bemerkt zu haben.
    „Hab ich mir auch schon gedacht, du bist so abwesend.“, bestätigt Tom Mias Verdacht.
    „Was? Nein es ist alles okay!“, bemerke ich nur und verziehe mich kurze Zeit später auf unser Zimmer.
    Als Mia dazukommt schlafe ich schon...

    ------------------------------------------------

    „Süße?“, rufe ich durch die Wohnung.
    „Jaaa? Was ist?“
    „Weißt du wo mein Gürtel ist?“
    „Welcher?“
    „Der schwarzweiße! Hast du den gesehen?“
    „Ja, ich glaube der lag im Badezimmer. Wieso suchst du den denn?“
    „Ich muss doch gleich weg!“
    „Was? Wohin denn?“, schon steht sie im Wohnzimmer und schaut mich fragend an.
    Jetzt heißt es Nerven bewahren und auf meine Lügentalente zurückgreifen.
    „Hab ich dir das nicht gesagt, ich wollt mich doch mit Felix treffen!“
    „Nee, hast du wohl nicht! Macht ihr was bestimmtes?“, anscheinend ist sie doch ein bisschen misstrauisch, da ich sonst immer alles genau mit ihr bespreche.
    „Oh, das tut mir Leid, hab ich in der ganzen Hektik gestern wohl vergessen! Nicht böse sein, okay? Wir wollen nur mal wieder ein bisschen unter Männern quatschen und so...“, versuche ich sie zu besänftigen und küsse sie liebevoll.
    „Ja ist okay, nun hau schon ab!“ Jetzt lacht sie und scheucht mich aus dem Zimmer...

    -------------------------------------------

    Ich warte jetzt schon 20 Minuten und niemand lässt sich hier blicken. Kommt sie etwa doch nicht?
    All das Risiko umsonst!!? Na toll...

    Gerade als ich zusammenpacke klopft es.

    „Herein!?“
    SIE steckt ihren Kopf durch die Tür. „Hey!“
    „Hi! Ich dacht schon du kommst nicht mehr!“
    „Wollt ich auch nicht, aber die Neugier hat dann wohl doch gesiegt!“ Und wieder schenkte sie mir ihr wundervolles Lächeln und ich bin ihr wieder mehr als verfallen...
    Was macht diese Frau nur mit mir??

    ------------------------------------------

    „Hey? Bill?“
    „Eeem ja, was?“ Ich muss völlig verpeilt ausgesehen haben.
    „Du träumst mal wieder. Aber sagst du mir nun, warum du unbedingt mit mir reden wolltest?“
    Sie kommt langsam aber sicher auf mich zu und nimmt neben mir Platz.
    „Kannst du dir das nicht denken?“
    „Nein, eigentlich nicht.“
    „Bitte, als ob du es nicht wüsstest! Verdammt, ich krieg dich einfach nicht mehr aus meinem Kopf. Du hast mir dermaßen den Kopf verdreht, ich weiß doch auch nicht was ich tun soll!“, gestehe ich ihr.
    „Was? Bill, bitte! Es war eine Nacht und nicht mehr!“
    „Das glaub ich dir nicht, du fühlst doch genauso. Das sehe ich in deinen Augen.“
    „Nein, ich glaub es ist besser, wenn ich jetzt gehe! Mach´s gut, Bill!“
    Sie steht auf und geht zur Tür. Ich sitze nur fassungslos auf dem Bett. Was ist nur mit ihr los?
    Gerade als sie die Tür schließen will, finde ich meine Sprache wieder.

    „Warum bist du sonst hergekommen, bestimmt nicht aus Langeweile!“, rufe ich ihr hinterher. Erst höre ich nichts weiter, doch dann betritt sie wieder den Raum.
    „Wieso machst du es uns so schwer?“, fragt sie mich, in ihren Augen sehe ich Tränen aufblitzen.
    „Du machst es uns schwer!“, entgegne ich nur.
    „Nein, ich bin nur realistisch, aber du reitest uns immer mehr hinein!“
    „Was ist daran realistisch? Hast du mir nicht zugehört? Dann sag ich es dir halt nochmal. Ich kann dich einfach nicht vergessen. Ich glaube ich hab mich in dich verliebt. Und du willst einfach gehen?! Was ist da dran realistisch?“
    Nun rinnt ihr eine einzige Träne über die rechte Wange.
    „Verdammt, weil du berühmt bist und vergeben. Wir haben doch gar keine Chance...“
    „Was redest du? Das ist doch Schwachsinn! Aber heißt das, du fühlst genauso?“
    „Verdammt ja! Ich liebe dich und ich denke an nichts anderes mehr! Aber ich hab mich einfach nicht getraut, mich zu melden. Immerhin hast du seit 4 Jahren eine Freundin. Ich will das alles doch nicht kaputtmachen!“, wimmert sie.
    Schnell laufe ich zu ihr, schließe sie in meine Arme.
    „Pscht...nicht weinen. Wir schaffen das, immerhin lieben wir uns, dass weiß ich jetzt genau! Und auch wenn es schwer wird, ich werde mich von Mia trennen.“
    „Nein, dass will ich doch nicht!“
    „Du kannst doch nichts dafür. Wir können nichts dafür. Ich habe doch nicht geplant mich in dich zu verlieben. Ich weiß 4 Jahre sind eine lange Zeit, aber ich will dich nicht noch einmal verlieren...“
    „Bill?“
    „Mhm?“
    „Ich liebe dich wirklich!“
    Ich gucke ihr tief in die Augen und sehe, dass sie es ernst meint. Als Bestätigung küsse ich sie.
    Ich bin so froh, sie endlich wieder in meinen Armen halten zu können.
    Irgendwann schlafe ich in ihren Armen ein und das ohne jegliche Gedanken an Mia und das was mich erwartet.
    Nur wir beide zählen jetzt, SIE und ich. Und das für immer.

    -----------------------------------------------

    Als ich die Haustür zur WG aufschließe überkommt mich wieder dieses Gefühl von Reue. Schuld.
    Mal wieder bin ich schuldig. Die Nacht war zwar anstrengend, aber wundervoll und ich weiß, dass ich Mia nicht länger anlügen darf.

    „Bill? Bist du das?“, höre ich sofort aus der Küche.
    Eine unausgeschlafene, aber dennoch wunderschöne Frau steht vor mir und schaut mich skeptisch an.
    „Wo warst du die ganze Nacht? Ich hab mir solche Sorgen gemacht! Und jetzt sag nicht bei Felix, der war hier aber er wusste nichts von einem Treffen. Also warum lügst du mich an?“ Sie scheint echt enttäuscht zu sein.

    Okay jetzt gibt es wohl wirklich kein Zurück mehr.
    Ich streife meine Jacke ab und schaue ihr entschuldigend in die Augen.
    „Bill, was ist los?“ Sie wird langsam aufgeregter.
    Vorsichtig nehme ich ihre Hand, lege sie in meine. Mit der anderen streiche ich ihr über die Wange.
    „Mia...es...es ist so...“
    Und dann sage ich die 4 Worte, die alles zerstören. Für immer und ewig.

    „Ich liebe eine andere!“, ich bringe es nur schwer über die Lippen, aber danach fühle ich mich besser. Aber durchaus noch immer schuldig.

    Sie reißt die Augen auf, fast so als hätte sie es kommen sehen. Tränen bahnen sich ihren Weg durch ihr Gesicht.

    „Ich hab´s gewusst. Aber wieso? Bill, 4 Jahre! Warum nur?“, schluchzt sie und wirft sich in meine Arme.

    „Mia, es tut mir so unendlich leid, aber ich kann einfach nichts dagegen tun. Ich kann sie einfach nicht vergessen! Ich weiß wie sehr ich dir damit wehtue, aber du musst wissen, ich wollte dir nie wehtun, dass ist das Letzte was ich beabsichtige. Dazu bist du mir zu wichtig, du gehörst zu meinem Leben und ich will dich nicht verlieren, aber ich liebe dich halt einfach nicht mehr wie vorher. Eher wie eine beste Freundin. Verstehst du das?“

    „Nein, aber ich akzeptiere es...irgendwie...Danke, dass du wenigstens ehrlich bist. Bill, du weißt das ich dich noch immer liebe, deswegen werde ich auch Zeit brauchen. Ich kann dir nicht versprechen, dass ich eine Freundschaft mit dir will. Wir waren 4 Jahre zusammen, da fällt es schwer plötzlich nur noch beste Freundin zu sein. Ich hoffe das verstehst du!“

    „Oh Mia, du bist so wunderbar. Natürlich brauchst du Zeit und die will ich dir auch nicht nehmen. Du hast alle Zeit der Welt. Aber allein, dass du es nicht ausschließt zeigt von Stärke. Und eins will ich dir noch sagen. Ich bereue keine einzige Sekunde unserer Beziehung!“

    „Ich liebe dich! Ich wünschte, ich müsste jetzt nicht gehen.“

    „Das musst du doch gar nicht. Du kannst solange bleiben wie du willst, meinetwegen auch für immer. Ich werde mir sowieso eine neue Wohnung mieten.“

    „Wirklich?“

    „Klar, ich setz dich doch jetzt nicht einfach auf die Straße. Bleib du ruhig hier bei den Jungs. Und jetzt lass dich drücken.“
    Ich glaube es kaum, mit allem hätte ich gerechnet. Mit ner Ohrfeige, anschreien...alles mögliche, aber nie so friedlich. Wieder einmal hat sie mir bewiesen, was für ein toller Mensch sie ist! Den Tränen nahe schließe ich sie in meine Arme. Auch an mir gehen 4 Jahre nicht spurlos vorbei. Ich weiß das ich sie vermissen werde, aber ich habe mich nunmal neu verliebt.

    Dann verkünden wir es den Jungs, die fassungslos sind und auch ich vergieße ein paar Tränen.

    Später schließe ich die Haustür hinter mir. Nun bin ich Single, nach 4 Jahren, alles aus und vorbei mit nur 4 einfachen und doch so schwerwiegenden Worten.

    „Ich liebe eine andere!“

    Doch ich weiß auch, dass ein paar Straßen weiter SIE auf mich wartet. SIE, Natalie. Und dann wenn ich sie in meine Arme schließe, lasse ich mich auf eine neue aufregende Beziehung ein.
    Ich, Bill Kaulitz. Sänger der erfolgreichsten Deutschrock- Band. Idol, Popstar und Trendsetter.

    Ich weiß es ganz genau.

    Weiß ist die Farbe der Unschuld und die steht nunmal nicht jedem...

    Und mir schon gar nicht....;D


    ~EnDe~



    Re: Weiß ist die Farbe der Unschuld

    Anonymous - 11.04.2007, 17:13


    Booooah...

    die is genauso geiiiiiil....einfach der hammer!!
    ich hab auch en paar tränen fleßen lassen
    dein schreibstil ist nahezu perfekt!! wirklicj

    mach weiter so..



    Re: Weiß ist die Farbe der Unschuld

    Kathy - 11.04.2007, 17:55


    Das is keine besondere Kritik von mir, denn ich kann nur ein einziges Wort sagen... GEILLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL :-D

    Echt, absolut geil! ^^ HAMMA ^^

    Die Geschichte hat so ein Bauchkribbeln in mir ausgelöst, wahnsinn!



    Re: Weiß ist die Farbe der Unschuld

    Kati.kaos™ - 12.04.2007, 01:11


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