Atoschs Antworten

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    Re: Atoschs Antworten

    Burger - 09.04.2007, 23:56

    Atoschs Antworten
    1. Wie sieht der Charakter inzwischen aus?
    Welche Spuren hat Satinav an dem Helden hinterlassen? Welche Kleidung trägt der Held inzwischen? Welche Unterschiede würden Bekannte bemerken, die den Helden lange nicht gesehen haben?

    Mit seinen 62 Götterläufen strotzt Atosch noch vor Energie, und die Veränderungen durch Satinav beschränken sich auf die Bartlänge. Sein schwarzes Haar trägt Atosch schulterlang und für gewöhnlich offen, außer bei Operationen, da bindet er es zu einem Pferdeschwanz, und zu festlichen Anlässen flicht er es. Den Bart trägt er immer zu zwei Zöpfen geflochten, die er allerdings (im Gegensatz zu manch anderem Zwerg) jeden Tag neu flicht. Seit dem ersten Aufeinandertreffen mit seinen derzeitigen Gefährten hat Atosch, der nie besonders behäbig war, viele Muskeln gestählt, von denen er vorher nur in Büchern gelesen hatte. Er kleidet sich immer noch trotz seines großen Reichtums in seine schlichten Lederkleider, umhüllt von seinem grünen Anconitermantel. In Kämpfen allerdings trägt er seine Drachenlederrüstung und den gehörnten Helm, was ihn häufig zum Blickfang werden lässt. Zu festlichen Anlässen trägt er seinen dunkelblauen Baumwollkilt, ein langärmliges weißes Baumwollhemd mit goldenen Manschettenknöpfen, eine purpurne Samtschärpe mit einem Drachen und seiner Sippensigille golden bestickt, eine Silbertiara mit Rubin in der Mitte der Stirn und schwarze Schnallenschuhe.

    2. Wie sieht der Charakter sich selbst?
    Schwimmt er in einem Meer von Selbstzweifeln oder ist er recht stolz auf alles erreichte? Hat er das Gefühl alles was er erreichte anderen zu verdanken ?

    Atosch war lange Zeit in einer Krise, weil er sich für unzulänglich hielt. Er wollte allen helfen können, sah sich aber zu oft mit der Unausweichlichkeit des Schicksals konfrontiert. Seit er zu den Anconitern gefunden hat geht es ihm allerdings emotional wieder besser, einerseits, weil er viel dazugelernt hat, und (zumindest denkt er das) er jetzt auch mittelbar über Magie heilen kann, andererseits, weil den Anconitern auch viele Seelenheiler angehören, mit denen Atosch viele Gespräche führte und er letztendlich seine Selbstzweifel zu großen Teilen überwand.

    3. Welche Ziele hat sich der Held inzwischen erfüllt und welche hat er noch?
    Materielle Dinge? Einfluss? Ruhm/Reichtum? Bekanntheit?

    Atosch will die Angroscha seines Herzens für sich gewinnen, wozu ihm neben einem Haufen Gold auch der Abenteurerruhm behilflich sein soll. Außerdem gibt es immer noch eine Menge Krankheiten, die nicht oder nur schlecht geheilt werden können. Hier findet sich ein weites Betätigungsfeld für einen Heiler mit Kontakten zu Magiern und Alchemisten.

    4. Welche Gründe hat der Held (noch) um die Gefahren eines Abenteuers aufzunehmen?
    (Faktor Geld sollte sich bei den meisten schon vor längerer Zeit erledigt haben...) was treibt ihn also an? Der Wunsch nach Anerkennung? Das „Wissen“ etwas besonderes zu sein?

    Die Lust am Abenteuer, Ruhm und Ehre und die Freundschaft zu sehr abenteuerlustigen Gesellen.

    5. Wie sieht er seine Kameraden?
    Wem vertraut der Held besonders, wen mag der Held weniger gern, welchen seiner Kameraden beneidet oder bemitleidet oder bewundert etc. ihn?

    Zu Gero hat Atosch ein zwiespältiges Verhältnis, da er einerseits sehr aufbrausend ist und oft handelt bevor er nachdenkt, aber andererseits ist er auch ein guter Gesprächspartner, gewitzt und aufopfernd seine Freunden gegenüber. Wenn Atosch Gero gerade nicht mit dem Kopf nach unten aufhängen will ist er der beste Freund Atoschs in der Gruppe.
    Wopje ist Atosch ein guter Studienkollege, und es lässt sich hervorragend mit ihm diskutieren, außerdem bewundert Atosch sein umfangreiches Wissen. Allerdings wird Wopje in seinen Augen immer sehr weltfremd bleiben, aber man muss ihn auch einfach mögen.
    Lodrik ist Atosch ein wenig zu zynisch, wenn er gerade mal redet und nicht wie sonst sehr verschlossen wirkt. Kameraden sind die beiden auf jeden Fall, für eine richtig tiefgreifende Freundschaftsbeziehung reicht es aber nicht aus.
    Gerwulf mag Atosch sehr gern, und er bewundert ihn auf Grund seiner Fähigkeiten. Allerdings kann er sich nicht ganz an Gerwulfs Weihe gewöhnen, lieber hätte er den alten Jäger wieder bei sich.
    Thysdan vereint alle möglichen Beziehungen auf sich. Atosch bewundert ihn wegen seinem Glauben und seiner Standhaftigkeit, steht im verständnislos gegenüber wenn er stur ist, sieht ihn als guten Freund, wenn sie unter sich sind, und als (unerwünschten) Vormund, wenn man in Gesellschaft ist. Alles in allem würde Atosch Thysdan aber nicht missen wollen, und jeder Mensch hat ja so seine Fehler.


    6. An welche bekannten Personen denkt der Held öfter?
    Schweifen seine Gedanken oft zu Luzelin, Zuberan, Rohezal, Galotta, Brin, seine Familie, die Bauerntochter aus XY etc. ?

    Galotta bleibt für Atosch der beste Beweis, dass magische Macht nicht nur positiv wirken muss. Atosch ertappt sich selber nämlich des öfteren dabei, ein Loblied auf die arkanen Kräfte zu singen, da er nur wenig Kontakt zur "dunklen Seite" hatte.
    Den jungen Prinzen Brin bewundert Atosch seit dem Orkensturm wegen seiner Führungsqualitäten und seinem herausragenden Mut, und ist immer wieder erstaunt, dass seine Kameraden ihm wohl im Kindesalter das Leben retteten.
    Buka/Theclador hat natürlich einen enormen Eindruck bei Atosch hinterlassen, begegnete er doch einem sagenumwobenen göttlichen Wesen aus den Urzeiten... (hat ich ganz vergessen:lol:)
    Generell denkt Atosch aber nicht viel über die Berühmtheiten Aventuriens nach, da auf seiner sozialen Ebene schon genug aufregende Sachen passieren.

    7. Wovor hat der Held inzwischen (oder noch) Angst?
    Hat der Held z.B noch Alpträume von der Ogerschlacht oder zittert er allein beim Gedanken an den Dharai? Welche Monster / Gegner / Verbündete hinterließen einen besonders Intensiven/fürchterlichen Eindruck auf den Helden?

    Die untoten Krieger Sadrak Whassois hinterließen bleibende Narben in Atoschs Hirn. Es war zwar nicht das erste Mal, dass er mit solchen Kreaturen zu tun hatte, aber auf den Silkwiesen waren sie in solch großer Anzahl vertreten, dass er wohl noch länger Alpträume haben wird.
    Der Riesenlindwurm war der bislang schlimmste Gegner Atoschs (aus zwergischer Sicht).

    8. Welche Gottheit/Götter betet der Held insbesondere an? Auf welche Aspekte der Gottheit legt der Held dabei besonderen Wert? Bzw. welche Aspekte der Gottheit(en) sieht er nicht so eng.
    z.B.: Rahja steht ihm besonders nah. Der unbeschwerte und vollkommene Genuss von allem was das Leben bietet ist der Aspekt dem der Held am ehesten Gerecht werden möchte.


    Väterchen Angrosch ist und bleibt für Atosch Gott. Schließlich gibt er immer wieder die Kraft, im Kampfe zu bestehen (besonders gegen die Geschuppten), lässt die Schneide scharf den Schild stabil und den Wagen am Stück bleiben und gibt die Geduld, die man im Umgang mit den Großlingen doch oft braucht.
    Peraine, wahrscheinlich eine Tochter Angroschs, hat Atosch bisher noch nicht im Stich gelassen, wenn es daran ging, heilkräftig zu Werke zu gehen, deswegen richtet er das ein oder andere Gebet auch an sie.



    Re: Atoschs Antworten

    Burger - 14.09.2008, 17:07

    Re: Atoschs Antworten
    Wird mal wieder Zeit für ein Update:

    1. Wie sieht der Charakter inzwischen aus?
    Welche Spuren hat Satinav an dem Helden hinterlassen? Welche Kleidung trägt der Held inzwischen? Welche Unterschiede würden Bekannte bemerken, die den Helden lange nicht gesehen haben?

    Die Zeit, die seinen Kameraden teils böse mitspielt, ist an Atosch viel schonender vorbeigegangen. Das schwarze Haupthaar ist noch immer voll und glänzend, und die Bewegungen (für seinen Körperbau) recht geschmeidig. Aber die Abenteuer sind auch an ihm nicht spurlos vorübergegangen, und mehrere Narben weisen auf die zahlreichen Begegungen mit feindseligen Menschen und bösartigen Kreaturen hin. Der Bart, der einst lang und voll war, wächst zwar schon wieder nach, aber man merkt Atosch trotzdem oft die Scham an, wenn er sich im Spiegel erblickt.

    2. Wie sieht der Charakter sich selbst?
    Schwimmt er in einem Meer von Selbstzweifeln oder ist er recht stolz auf alles erreichte? Hat er das Gefühl alles was er erreichte anderen zu verdanken ?

    Seine früheren Krisen hat Atosch zum Großteil überwunden, und ist stolz auf seine Erfahrung und sein Können. Er hat erkannt, dass im großen Spiel der Götter ihm eine ganz besodere Rolle zufällt, und gibt sein Bestes, die Erwartungen, die an ihn gerichtet sind, zu erfüllen. Nur ab und zu, wenn etwas Ruhe eingekehrt ist, beschleichen ihn Zweifel, ob er die Kraft hat, das alles durchzustehen, und sucht dann die Unterstützung seiner Kameraden, und auch Trost und Segen bei den für ihn noch recht neuen Göttern.

    3. Welche Ziele hat sich der Held inzwischen erfüllt und welche hat er noch?
    Materielle Dinge? Einfluss? Ruhm/Reichtum? Bekanntheit?

    Seit er nach Lorgolosch zurückkehrte, und feststellte, dass seine große Liebe den Bund eingegangen ist, hat Atosch nur noch wenig Interesse an Zwerginnen. Für eine rahjaische Affäre hingegen ist er immer wieder zu haben. Das vorrangige Ziel ist die Bekämpfung des Bethaniers geworden, und zu diesem Zwecke die Einung aller Rechtschaffenen. Und natürlich ist Gold besser als kein Gold, wobei dem aufmerksamen Beobachter aufgefallen sein könnte, dass sich Atosch nicht mehr ganz so viel daraus macht wie früher.

    4. Welche Gründe hat der Held (noch) um die Gefahren eines Abenteuers aufzunehmen?
    (Faktor Geld sollte sich bei den meisten schon vor längerer Zeit erledigt haben...) was treibt ihn also an? Der Wunsch nach Anerkennung? Das „Wissen“ etwas besonderes zu sein?

    Das Wissen, dass der Sieg über den schwarzen Borr'barad nur durch die Gezeichneten errungen werden kann ist Atoschs Antrieb. Gerade da er manchmal das Gefühl hat, dass sich ohne ihn die närrischen Menschen noch gegenseitig vernichten würden, bevor der Schwarze sich überhaupt wieder aufs Festland begibt.

    5. Wie sieht er seine Kameraden?
    Wem vertraut der Held besonders, wen mag der Held weniger gern, welchen seiner Kameraden beneidet oder bemitleidet oder bewundert etc. ihn?

    Mit Gero ist auch ein Teil vo Atosch gestorben, denn nie wieder werden kleine Gaunereien so viel Spaß machen wie damals. Das lässt ihn ernster werden, und er sorgt sich mehr um seine Kameraden als zuvor.
    Thisdan ist jetzt ein guter Freund, und den kann er, wie Atosch denkt, auch gerade gut gebrauchen. Seine spirituelle Führung sind Hilfe und Vorbild zugleich.
    Gerwulf ist immer noch sowohl ein guter Zuhörer wie auch ein agenehmer Reisegefährte, und hat außerdem die Ahnung von der Natur und ihren Tücke, die Atosch fehlt, schon allein deswegen macht er sich unersetzlich, und genießt das volle Vertrauen.
    Wopje hat immer guten Gesprächsstoff zu bieten, auch wenn er manchmal die krudesten Gedanken äußert. Das liegt aber wohl an seiner Ausbildung und dem vielen Lesen anspruchsvoller Werke, weswege Atosch auch gerne mal darüber hinwegsieht. Und seine Kompetenz streitet er, nach dem Wopje Riesenspinnen mit einem Wink abschwört und durch Worte Dämonen kontrolliert und bannt, natürlich nicht ab.
    Das Verhältnis zu Lodrik wird immer schwieriger. Einerseits würde Atosch am liebsten mit ihm brechen, um die Anfeindungen und Rachepläne ein für alle mal zu beenden. Andererseits weiß er, dass der Sieg nur mit ihm zu erringen ist, und bemüht sich um eine Entspannung des Verhältisses, was aber von der anderen Seite ignoriert wird. Atosch vertraut Lodrik nicht mal einen Steinwurf weit, nachdem er ihn auf dem Schiff so hinterhältig überfallen hat.


    6. An welche bekannten Personen denkt der Held öfter?
    Schweifen seine Gedanken oft zu Luzelin, Zuberan, Rohezal, Galotta, Brin, seine Familie, die Bauerntochter aus XY etc. ?

    Atosch denkt in letzter Zeit mehr über die großen aus Reich, Gilde und Kirche nach, plant, wie er sie überzeugen kann, und verflucht sie wegen ihrer Kurzischtigkeit gegenüber den vergangenen wie den kommenden Ereignissen. Gerade das Reich, das keinerlei Anstalten macht, die Bedrohung aus dem Osten anzuerkennen, geschweige denn abzuwenden, verursacht ihm Magengeschwüre. Aber zumindest die Gilden und Kirchen haben teilweise verstanden, wie groß die Gefahr ist.

    7. Wovor hat der Held inzwischen (oder noch) Angst?
    Hat der Held z.B noch Alpträume von der Ogerschlacht oder zittert er allein beim Gedanken an den Dharai? Welche Monster / Gegner / Verbündete hinterließen einen besonders Intensiven/fürchterlichen Eindruck auf den Helden?

    In seinen Alpträumen begegnet Atosch in letzter Zeit nur noch fliegenden Dämonen, Riesenspinnen und den Schreien niedergemetzelter Soldaten. Die Hilflosigkeit an diesem schwarzen Tag lässt ihm keine Ruhe, und er hat sich geschworen, so etwas nicht wieder vorkommen zu lassen.

    8. Welche Gottheit/Götter betet der Held insbesondere an? Auf welche Aspekte der Gottheit legt der Held dabei besonderen Wert? Bzw. welche Aspekte der Gottheit(en) sieht er nicht so eng.
    z.B.: Rahja steht ihm besonders nah. Der unbeschwerte und vollkommene Genuss von allem was das Leben bietet ist der Aspekt dem der Held am ehesten Gerecht werden möchte.


    Obwohl Atosch noch Angroschgläubig ist, hat er sich vollständig dem Pantheon der Zwölfe geöffnet. Er betet offen zu dem Gott, der ihm helfen könnte, und dankt dem, der es getan hat. Allein in Details, wie der Stellung Praios über Angrosch und des Geschwisterstatus der Zwölf will sich Atosch nicht von den zwergischen Traditionen abwenden, die ja auch wesentlich älter sind als die Mythen der stürmischen Menschen.



    Re: Atoschs Antworten

    Burger - 12.04.2009, 14:59


    Atoschs Verfassung am Anfang von Winter des Wolfes

    1. Wie sieht der Charakter inzwischen aus?

    Das lange, schwarze Haupthaar flicht Atosch bei der Arbeit oder auf Reisen nach hinten, zu festlichen Anlässen allerdings wallt es offen, nur durch einen Silberreif um die Stirn gebändigt, um ein Haupt. Der Bart ist inzwischen so lang geworden, dass einem Unwissenden nicht auffallen würde, dass er je fehlte, nur etwas jünger würde man Atosch schätzen.
    Je länger die Questen der Gezeichneten schon andauern, desto selbstbewusster wirkt Atosch, und es ist schwierig, sich seinem Charme zu entziehen. Gerade in den dunkelsten Momenten möchte man meinen eine Trost spendende Aura ginge von ihm aus.


    2. Wie sieht der Charakter sich selbst?

    Atosch sieht sich als den vorbestimmten Domedorogal, den großen Vermittler, sowohl in der Gruppe als auch in großen politischen Belangen. Die Chancen, die daraus erwachsen hat er erkannt, und versucht mit aller Kraft, die Erwartungen zu erfüllen, die man an ihn richtet. Er ist der Bote der zum Bündnis bittet, und nichts weniger hat er vor. Weiterhin sieht Atosch sich als den letzten verbliebenen Zusammenhalt der Gruppe, die ohne sein eingreifen wahrscheinlich schon lange zerstritten auseinander gegangen wäre.
    Auf seine heilerischen und alchimistischen Fähigkeiten ist er nach wie vor stolz, und freut sich auch, wenn er damit jemandem helfen kann, allerdings tritt der Drang, Goldberge anzuhäufen, mächtige Elixiere zu schaffen oder curative Wunder zu wirken mehr und mehr hinter die Lebensaufgabe der Einung der Völker zurück.

    3. Welche Ziele hat sich der Held inzwischen erfüllt und welche hat er noch?

    Atosch ist reich, ein meisterlicher Arzt, und ein herausragender Alchemist. Er ist ein anerkanntes Mitglied des (magischen) Ordens der Anconiter, hat Seite an Seite mit seinem Bergkönig gestritten, einen Riesenlindwurm zur Strecke gebracht, Maraskan gerettet, mehrere große Segnungen erhalten. Sprich, er hat schon alles erreicht, um einen festen Platz in den Chroniken seiner Heimatstadt, wenn nicht gar den Erzählungen des Mittelreiches zu erhalten.
    Was jetzt noch zählt ist der Kampf gegen den schwarzen Borr'Barad. Atosch ist bereit alles zu geben, um die Völker, Nationen, Kirchen und Gilden gegen den gemeinsamen Feind zusammenzuschweißen, denn er weiß, dass nur gemeinsam der Sieg errungen werden kann.

    4. Welche Gründe hat der Held (noch) um die Gefahren eines Abenteuers aufzunehmen?

    Außer dem Bewusstsein, einen göttlichen Auftrag zu erfüllen, und der Verantwortung, die Reihen der Streitenden wider Borbarad zu stärken, gilt Atoschs Bemühen dem Erhalt der Gemeinschaft der Gezeichneten. Die Prophezeiungen lassen (für ihn) keinen anderen Schluss zu, nur gemeinsam wird die Mission zu erfüllen sein, und Atosch ist der Hüter der Gemeinschaft.

    5. Wie sieht er seine Kameraden?

    Gerwulf: "Wahrlich ein schmerzlicher Verlust. Seine Heiterkeit und Geselligkeit hinterlässt eine große Lücke in unserer Gemeinschaft. Ich bete, dass seine Seele schon in sein Paradies gefunden hat."

    Jindrich: "Vielleicht bin ich doch nicht geeignet, Träger Calamans Hand zu sein. Dafür fehlt es mir wohl an Wagemut. Jindrich ist, wenn man aufpasst, und sich nicht übertölpeln lässt, ein sehr angenehmer Gefährte, trotz seiner impulsiven Art."

    Lodrik: "Der Pr'Drakasch hat wohl sein kleinliches Streben nach Rache aufgegeben. Ich würde mich ja glücklich schätzen, wenn alles zwischen uns im Reinen wäre, doch hege ich die Vermutung, er sehe mich, wie auch die anderen, als nicht seines Interesses wert an. Um ihn muss ich mich besonders bemühen, er ist die Schwachstelle, die sich unser Bund nicht erlauben darf."

    Thisdan: "Ein wahrhaft weiser, gerechter und inspirierender Mann. Wären da nicht diese Anwandlungen, die in zeitweilig befallen. Ich muss vorsichtig sein, er darf sich nicht zu sehr von seinem Almadin leiten lassen, auch dieses Zeichen ist ein Pr'Donosch."

    Wopje: "Der Magier ist ein angenehmer Gesprächspartner, und von ihm lässt sich viel lernen. Trotzdem glaube ich, von Zeit zu Zeit eine Veränderung wahrzunehmen. Hat er sich früher auch schon so gebärdet, so selbstzentriert, von sich überzeugt? Die anderen reagieren auf die herben Rückschläge eher mit Zweifel und Apathie. Ich glaube, dieser Krieg nagt an unser aller Nerven. Ich muss mich mehr mit ihm beschäftigen, vielleicht braucht er nur ein wenig seelischen Beistand."

    6. An welche bekannten Personen denkt der Held öfter?

    In den letzten Wochen dachte Atosch vermehrt an Lutisana von Perricum. Gerade nach der Begegnung mit den Söldnern auf dem Weg nach Ysilia fragt er sich, warum sie ihr Leben und das vieler anderer für eine so wahnsinnige Sache opfern will.
    Seit Kurkum ist seine Heimat auch immer öfter in seinen Gedanken präsent. Jetzt, da Borbarads Invasion in das Herz Tobriens vordringt, macht er sich große Sorgen um die Sicherheit seines Volkes, beruhigt sich aber damit, dass die Lage in den Beilunker Bergen Schutz genug sei.
    Und über allem steht die Frage: "Was macht Prinz Brin?" Wann wird er das Kommando über die Streitkräfte des Reiches übernehmen und die Provinzen geeint gegen die Invasoren streiten lassen?

    7. Wovor hat der Held inzwischen (oder noch) Angst?

    Die Erinnerung an all die verlorenen Schlachten, die vielen Opfer, die doch letztlich nichts bewirkten, beschert Atosch die ein oder andere unruhige Nacht. Noch schlimmer ist allerdings der Gedanke, dass die Freundschaft der Gezeichneten vergehen könnte. Oder gar, dass die Aufgabe, der sich Atosch stellen will, gar nicht erfüllbar ist.

    8. Welche Gottheit/Götter betet der Held insbesondere an? Auf welche Aspekte der Gottheit legt der Held dabei besonderen Wert? Bzw. welche Aspekte der Gottheit(en) sieht er nicht so eng.

    Praios: "Gerade in diesen dunklen Zeiten müssen sich die wahren Streiter für das Recht auf ihn berufen können."
    Rondra: "Ein erfolgreicher Kampf ist zwar gut, aber noch schöner wäre es, wenn die heldenmütigen Recken öfter überlegen und planen würden, bevor sie sich sinnlos opfern."
    Angrosch: "Väterchen, dank sei dir, für die Gaben, die du mir beschertest, und dafür, dass du mein Handwerk so vollkommen hast werden lassen."
    Tsa: "Seltsam, doch ich scheine Tsa in der Vergangenheit zu unrecht ignoriert zu haben. Vertritt sie doch gerade die wichtigsten Grundsätze in unserer Zeit, Friedfertigkeit, Freundschaft, Respekt vor dem Leben und Neubeginn."



    Re: Atoschs Antworten

    Burger - 19.04.2009, 14:38


    fertig :D



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