Schamanische Reise

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    Re: Schamanische Reise

    Sternkieker - 09.04.2007, 13:22

    Schamanische Reise
    Im Dunkel der Nacht

    - eine schamanische Reise -

    Hermann schlägt die Trommel. Die schnelle Folge der dumpf hallenden Töne legt sich mir wie ein Eisenring um die Brust, drückt mich auf die Matratze, hält mich in unsichtbaren Fesseln: kein Ausweichen, keine Flucht mehr.

    Bumm, bumm, bumm, bumm ...!

    Atembeklemmungen, mir ist schlecht. Mit allem Willen, der mir bleibt, versuche ich, bewußt in den Bauch zu atmen. Mühsam. Das Gehirn vibriert, ich kämpfe mit der Übelkeit.

    Bumm, bumm, bumm, bumm ...!

    Ich liege wie die anderen auf dem Rücken; unsere Matratzen bilden einen Kreis. In der Mitte ist ein Tuch auf dem Boden ausgebreitet, Kristalle, Gräser, Baumrinden, Kerzen. In einer Schale glimmen Kräuter und erzeugen einen schweren Duft.

    Natürlich hatte uns Hermann alles erklärt, hatte uns gesagt, daß wir zwanzig Minuten Zeit hätten für unsere Reise, hatte uns das so ganz andere Trommelsignal vorgeführt, mit dem er uns zurückholen wollte.

    „Wenn ihr dieses Signal hört,“ hatte Hermann gesagt, „dann kommt sofort zurück - wo ihr auch seid! Ihr habt dann nur noch zwei Minuten Zeit.“

    Und er hatte uns erklärt, daß wir am besten in einem Erdloch oder in einem alten Brunnen unsere Reise nach unten beginnen sollten.

    Ja, Hermann hatte alles erklärt, hatte uns Mut gemacht, unser Krafttier zu suchen, hatte viele Hoffnungen und Verheißungen in seinen Worten mitklingen lassen, und trotzdem, trotzdem bin ich jetzt so allein, wie man nur allein sein kann, allein mit der Trommel, allein mit meiner Übelkeit, mit meiner Beklemmung, allein mit meiner grenzenlosen Hilflosigkeit.

    Ich habe mir Mühe gegeben, in der Welt meiner Vorstellung ein Erdloch zu finden, den Eingang zum Bau eines Riesendachses, ein Kaninchenloch vielleicht oder auch nur das winzige Loch einer Maus, habe versucht, den Moderduft feuchter Erde zu riechen, Erde körnig zwischen den Fingern zu spüren - es ging nicht. Und dem gemauerten Brunnenrand, den ich in meiner Bilderwelt fand, konnte ich mich noch nicht einmal so weit nähern, daß mir ein Blick in den Spiegel des Wassers möglich gewesen wäre. Und jetzt schlägt die Trommel ihre rasend-dumpfen Schläge, und ich weiß nicht, wohin. Noch vor dem ersten Schritt spüre ich Hoffnungslosigkeit, verfliegt meine Kraft, zerrinnt mein Wille ins Nichts, läßt alles in mir los.

    Ich stehe auf einem Stückchen Wiese, nach hinten durch eine niedrige Buntsandstein-Mauer begrenzt - es muß ein Teil einer alten Burgruine sein. Ich schaue mich um und sehe weitere Mauern, zerfallen und niedrig, von Gräsern und Ginster überwuchert und vor mir dann - es ist wie eine Einladung - führt aus einer kleinen Sandstein-Grotte eine Wendeltreppe in die Tiefe.

    Bumm, bumm, bumm, bumm ...!

    Hermann hatte uns ein Stück dunklen Abstiegs prophezeit.

    „Da müßt ihr durch - egal wie!“ hatte er gesagt, und ich bin jetzt im Treppenhaus, und irgendwie ist es nicht dunkel. Es ist nicht dunkel, und ich weiß nicht, wo das Licht herkommt; die Treppenstufen, die fensterlosen Wände aus Buntsandstein - sie leuchten matt in rötlicher Unwirklichkeit. Und ich sehe auch die Konturen der Hand vor meinen Augen. Irgendwas stimmt nicht.

    Ich will weitergehen, aber ich merke, daß ich den Fuß nicht auf die nächste Stufe setzen kann. Ich mühe mich, quäle, winde mich.

    Bumm, bumm, bumm, bumm ...!

    Übelkeit, kalter Schweiß, und ich komme nicht voran. Irgendwann sitze ich auf den Stufen, drehe, winde mich, strecke unter Aufbietung aller Kräfte meine Füße nach unten, taste mit den Händen nach Halt, drücke, schiebe mühsam den Po über die Stufen, quäle mich, mit unsichtbaren Widerständen ringend, Stufe um Stufe nach unten. Und es wird nicht dunkel, der Stein leuchtet rötlich ohne Licht.

    Bumm, bumm, bumm, bumm ...
    bumm, bumm, bumm, bumm ...!

    Irgendwann das Bild einer großen, flachen, hallenförmigen Höhle: Sandboden und dicht über mir massiver Fels. Immer noch ist es nicht ganz dunkel, und jetzt scheint es Tageslicht zu sein, das aus Spalten, aus Ritzen oder durch einen fernen Eingang von links in die Höhle fällt.

    Und dann sehe ich die Gestalt: dunkler, weiter Umhang, dunkle Kapuze, das Gesicht ist nicht zu sehen. Die Gestalt steht links von mir, saugt das Licht in ihrer Schwärze auf und rührt sich nicht. Sie beachtet mich nicht, und ich beachte sie dann auch nicht mehr.

    Mein Bewußtsein richtet sich auf die Helligkeit. Kann dort das Land liegen, das ich suche, das Land meines Krafttieres? Ist dieses Licht ein Wegweiser? Suche ich überhaupt? Will ich mein Krafttier wirklich finden? Ich weiß es nicht. Aber ich fühle Zentnerlasten auf meiner Brust, mein Atem geht heftig, stoßweise, und die Übelkeit ist die einzig spürbare Verbindung von Kopf und Bauch.

    Bumm, bumm, bumm, bumm ...!

    Plötzlich fühle ich mich in die Helligkeit hineingesogen, und vor mir steht Frau F., und sie fragt mit lachendem Gesicht:

    „Wo ist denn Fräulein Spatz?“

    Ich erschrecke über diese Frage, und mein Herz rast. Warum fragt sie das? Was will sie überhaupt hier?

    Frau F. schlägt dem kleinen Übeltäter mit dem Lineal auf die ängstlich vorgestreckten Finger ...

    Frau F. geht durch die Reihen der Kinder und riecht an jedem Po, um den stinkenden Übeltäter zu finden ...

    Frau F. liegt in ihrem Sterbebett und fragt: „Bin ich eine gute Lehrerin gewesen?“ Frau F. lächelt ein letztes Greisenlächeln als ich „Ja!“ sage ...

    Frau F. hat immer „Fräulein Spatz“ zu G. gesagt, weil G. so kindlich zart war und immer lieb gelächelt hat ...

    Frau F. ist lange tot und weiß nicht, daß ich mich gerade von G. trenne, aber sie steht da und fragt mit lachendem Gesicht:

    „Wo ist denn Fräulein Spatz?“

    Falsch! Ich bin hier falsch! Die Welt hier ist noch zu hell, zu real, es ist noch nicht die Tiefe, um die ich mich mühe, es ist noch nicht die Tiefe der Krafttiere, die dunkle Tiefe, in der ich helle Erkenntnis hoffe. Hoffe Ich?

    Bumm, bumm, bumm, bumm ...!

    Und dann bin ich wieder in der Höhle, und die dunkle Gestalt steht unverändert am selben Fleck. Aber jetzt sehe ich rechts den schwarzschimmernden Spiegel eines unterirdischen Sees, und ich weiß jetzt, ich spüre, daß ich nur durch dieses Wasser in die dunklen Tiefen komme. Ich gehe hinein ...
    Ich schwimme ...
    Ich sinke ...
    Ich sinke schräg nach unten ...
    Ich sinke durch eine lichte Felsengrotte, streife durch grünschimmernd spiegelnde Wasserwelten an bizarren Felsen vorbei nach unten. Und dann sehe ich rechts in den besonders wilden Zacken eines Felsvorsprunges ein blaßweißes totes Mädchen hängen ...

    Schwerelos wie eine Feder schwebe ich weiter nach unten. Ich liege mit weit ausgebreiteten Armen auf dem Rücken, sinke nach unten, und die Wände gleiten empor. Jetzt ist es keine Felsenhöhle mehr, durch die es mich nach unten zieht - vielmehr sind rechts und links die Wände gemauert und haben dunkle Fensterhöhlen: Ich sinke wie in eine geflutete Straßenschlucht hinein; neben mir wachsen Wolkenkratzer empor.

    Dann ein Ausgang! Ein Ausgang? Ein Ausgang, irgendein Ausgang und irgendwie hindurch. Und nun ist kein Wasser mehr da - ich stehe auf Waldboden. Ein Hang steigt links steil empor, nach vorne senkt es sich. Einige Meter vor meinen Füßen liegt ein Steinkreis aus kopfgroßen Brocken, dahinter ragen die Stämme eines Birkenwäldchens in das silbrig-dämmrige Licht empor. Immer noch Licht und keine Dunkelheit, sonnenlos sanftes, richtungsloses Silbergrau.

    Finde ich hier mein Krafttier? Was kann ich tun? Ich warte. Die Birken schweigen in unnatürlicher Stille, kein Laut ist zu hören, keine Bewegung zu sehen, und je länger ich stehe und warte, desto drückender dringt die Stille in jede Pore des regungslos grauen Landes.

    Sollte ich im Steinkreis warten, sollte ich meinen Fuß ins Innere setzen, ohne zu wissen, welches Geheimnis ich so berühre? Ich versuche es, aber so sehr ich mich auch mühe: Ich kann den Steinkreis nicht betreten. Und ich merke, daß ich noch nicht am Ziel bin - ich habe noch keine Dunkelheit durchschritten. Hier ist nicht die Stille des Bleibens, hier ist das Warten auf die Tat, auf irgendeine Tat.

    Links im Hang sehe ich ein Erdloch, und so unmöglich es für mich am Beginn der Reise war, mir nur ein solches Loch vorzustellen, so selbstverständlich ist mir jetzt mein Tun: Ich krieche mit dem Kopf voran hinein und dann schräg nach unten.

    Die Röhre gabelt sich: Rechts verliert sich der Weg in dämmrig-goldenem Licht, nach links führt er in schwarze Finsternis. Und als ob diese Wegegabel keine Entscheidung von mir verlangt, ohne mich zu besinnen und ohne Angst krieche ich nach links.

    Nun ist es dunkel, wirklich dunkel, aber es ist nicht schlimm, und der Weg ist nicht allzu lang. Irgendwann hänge ich mit dem Kopf schräg nach unten aus der Erdröhre heraus und sehe unter mir das glatte Kopfsteinpflaster einer Straße und den Abtreter eines alten Hauseinganges. Die Straße ist so dicht unter mir, daß ich sie mit der Hand berühren kann. Ich klettere aus der Röhre hinaus; es ist mühsam, aber es geht.

    Wieder Dämmerung. Ich stehe vor dem alten Hauseingang und schaue in des schwarzdunkle Innere des Gebäudes. Vorsichtig gehe ich hinein. Plötzlich steht - und es ist fast nur das Gesicht, das aus der Finsternis leuchtet - Frau K. vor mir und schaut mich an. Ihre Augen und der Mund strahlen unendliche Traurigkeit aus.

    Warum beachte ich sie nicht? Warum sage ich nichts? Ich kenne sie doch so gut, Frau K., die große Mutter, der Inbegriff alles Mütterlichen, die liebende Mutter, die sorgende Mutter, die erdrückende Mutter, die Todes-Mutter. Ich beachte sie nicht, sehe sie und sehe sie nicht.

    Ich stehe im dunklen Treppenhaus und wende mich nach rechts, dem einzigen Lichtschein zu. Dort steht eine Tür offen und gibt den Blick in ein hellerleuchtetes Zimmer frei. In diesem Zimmer sehe ich an der linken Wand Babybettchen aufgereiht - eines hinter dem anderen.

    Ich spüre nun, daß ich unbedingt in diesen Raum will. Ja, ich will in diesen Raum, ich muß in diesen Raum, denn in einem dieser Bettchen, da liege ich - und ich will zu mir, ich muß zu mir.

    Und wieder komme ich nicht vom Fleck. Es ist ein stummes Ringen mit unsichtbaren Kräften. Herrgott ich muß! Ich spüre meine Übelkeit und ringe, ich spüre die Beklemmung und ringe. Ich ringe und ringe - es geht nicht.

    Ich bin hilflos, aber es ist eine ruhige Hilflosigkeit, ich gebe auf, ringe nicht mehr, drehe mich mühsam um, und da sind die traurigen, die unendlich traurigen Augen von Frau K. und ich sage:

    „Bitte helfen Sie mir, Frau K.!“

    Sie dreht sich um, langsam, wortlos und geht mir in die Dunkelheit voran. Ich folge ihr. Immer wieder dreht sie sich um, als wolle sie sich vergewissern, daß ich folge, und ich sehe ihr helles Gesicht in der Dunkelheit, sehe das traurige Wissen in der warmen Tiefe ihrer Augen, sehe die Hoffnungslosigkeit im lippenlosen Strich des stummen Mundes, und ich weiß, daß dieser Mund kein Lächeln und kein Wort des Trostes für mich hat. Und dann, nach einem letzten langen Blick, ist sie plötzlich verschwunden.

    Ich stehe in einer Gruft. Die Wände sind aus beinernem, grob gehauenen Fels, staubig-trocken und kalt. Die Mitte des engen Raumes füllt ein Steinsarkophag aus weiß-rötlichem Sandstein, und auf seiner Platte erkenne ich im milchigen Dämmerlicht eine liegende Gestalt. Sie scheint mir wie der Sarkophag grob aus Stein gehauen, aber ich kann die Konturen nicht erkennen. An manchen Stellen wirkt der Stein wie zerfallen, und an diesen Stellen sehe ich statt Stein die Knochen eines Gerippes. Und ein Teil der Haare scheinen Haare eines wirklichen Menschen zu sein.

    Haare, Stein und Bein, das spüre ich, das weiß ich, bilden eine Einheit, aber diese Einheit ist unerkennbar, unschaubar, nicht benennbar, und ich ringe um das Erkennen dieser Gestalt. Wo mein Blick hinfällt, verschwimmt die Bedeutung der Konturen, meine Augen zeichnen die Linien nach, und es sind bloße Linien, bedeutungslos der Stein, bedeutungslos das Gerippe und bedeutungslos die Haare. Und doch kann ich den Blick nicht lösen, werde gleichsam mit all meiner Wahrnehmung in diese Gestalt hineingesogen, und indem ich ringe, schaue, mich zum Erkennen zwingen will, wächst etwas in mir auf, ein Ahnen, ein ahnendes Wissen, eine Gewißheit ohne Erkennen, und ich spüre, ja ich ...

    Bumm, bumm, bumm, bumm, bumm, bumm, bumm, bumm ...
    bumm, bumm, bumm, bumm, bumm, bumm, bumm, bumm ...!

    Da ist es! Es brechen unsichtbare Mauern, wie eine Eruption brodelt die erschreckende Gewißheit aus unbewußten, unergründbaren Tiefen in mein Bewußtsein, und ich weiß ohne zu erkennen, erkenne, ohne die Bedeutung zu erfassen, daß diese Gestalt meine Mutter ist - meine Mutter, Stein-Mutter, Knochen-Mutter - ...
    ... aber da ist die Trommel; ich kann nichts mehr tun, es ist das Signal zur Umkehr, und es reißt mich zurück! Meine Mutter - Umkehr!

    Bumm, bumm, bumm, bumm, bumm, bumm, bumm, bumm ...
    bumm, bumm, bumm, bumm, bumm, bumm, bumm, bumm ...!

    Die Bilder fluten in unbeschreibbarer Geschwindigkeit zurück, und ich liege auf der Matratze, der Magen dreht sich, die Brust ist zu, schwer wie festgenagelt liege ich, und ich atme in rasender Heftigkeit, ich atme, atme, atme ...

    Später erstirbt die Trommel, ich höre vereinzelte Stimmen, höre von Tieren reden, höre Menschenlachen und schleiche mich irgendwann kraftlos hinaus, suche mein Bett und habe Angst vor den Träumen der Nacht.

    Sommer 1991



    Re: Schamanische Reise

    Maraiah - 09.04.2007, 13:37


    Spannend ... wie ging es weiter ?
    Was hat es mit dir gemacht?



    Re: Schamanische Reise

    Sternkieker - 09.04.2007, 14:24


    Ich hatte in jener Zeit gerade eine einjährige Gruppen-Selbsterfahrung hinter mir und hab das dann mit einem der Therapeuten in Einzelarbeit fortgesetzt. Ich erinnere mich, wie wir das tote Mädchen als potentiellen und dann abgestorbenen Zwilling interpretiert haben - was ja sehr mit anderen aktuellen Threads korrespondiert. Ansonsten ist alles weitere, was mit mir so passiert ist, nicht monokausal zu betrachten, weil es für mich in jeder Hinsicht eine Aufbruchszeit zu mir selber war. Ich kann aber nicht sagen, daß es in dieser oder jener Weise hilfreich gewesen ist. Ich war jedenfalls mit meinem Erleben krasser Außenseiter, und es wollte sich eigentlich auch niemand seine "Krafttier-Euphorie" durch so einen Trip vermiesen lassen.

    Nein, also es ist in gewisser Weise unaufgearbeitet geblieben, und es ist mir nach wie vor ein Rätsel, warum meine Erfahrung so entgleist ist. Das Ganze war übrigens eine Nebenveranstaltung im Rahmen einer Ausbildung zum Blütenberater.
    St.



    Re: Schamanische Reise

    Elisabetha - 10.04.2007, 19:15


    Hört sich sehr spannend an... und war sicher eine krasse Erfahrung.
    Vielleicht solltest du nochmal mit den Schatten konfrontiert werden bevor du zu dir selbst aufbrichst...?

    Was haben die anderen Teilnehmer dazu gesagt oder hast du das für dich behalten?



    Re: Schamanische Reise

    Sternkieker - 10.04.2007, 20:31


    Ich habe nicht mehr von den anderen Teilnehmern mitbekommen, als ich im Text geschrieben habe, liebe Elisabetha. Irgendwie positive Erfahrungen mit Krafttieren.



    Re: Schamanische Reise

    Elisabetha - 11.04.2007, 13:20


    ...und niemand hatte eine solche Erfahrung wie du? hm...



    Re: Schamanische Reise

    Sternkieker - 11.04.2007, 18:14


    Nein - niemand.



    Re: Schamanische Reise

    Lonny - 13.04.2007, 01:58


    hallo Sternkieker,
    danke für Deine schöne Geschichte!

    Wenn wir Menschen uns wirklich ganz und total auf solch eine Reise einlassen, erleben wir nie das Vorhersehbare


    Sternkieker hat folgendes geschrieben: ..... und es ist mir nach wie vor ein Rätsel, warum meine Erfahrung so entgleist ist.

    entgleist?
    Du bewertest Deine eigenen lebendigen persönlichen Erfahrungen nach dem angepassten Erfahrungs-Muster der anderen?

    Ich bin der Meinung, dass Du als einziger *richtig*gereist bist, weil Du Dich nicht den Erwartungen des Reiseleiters unterworfen hast
    mit Krafttier und so

    Sternkieker hat folgendes geschrieben: Das Ganze war übrigens eine Nebenveranstaltung im Rahmen einer Ausbildung zum Blütenberater.


    da lag wohl der Hund begraben - diese Reise wurde sicher von einem Menschen geführt, der noch keine großartige langjährige Erfahrung hat und einfach überfordert war mit Deinem Weg ?

    Es gibt da sehr große Unterschiede - das weiß ich aus eigener Erfahrung, denn ich bin schon mehrmals gereist.



    Re: Schamanische Reise

    Sternkieker - 13.04.2007, 07:10


    Liebe Lonny, ich muß ehrlich zugeben, daß ich, als ich die lockeren und lustig-lachenden Beiträge der anderen kurz hörte, bevor ich den Raum verließ, daß ich da also auch dachte: Vielleicht hab ich mich als einziger "richtig" auf die Reise eingelassen. Aber Hermann muß ich in Schutz nehmen - nach allem, was ich beurteilen kann, ist er sehr kompetent. Ich hatte ja auch - erschüttert wie ich war - gar nicht versucht, in ausdeutende Kommunikation mit ihm zu treten. Ich mache ihm keinerlei Vorwurf.



    Re: Schamanische Reise

    Lonny - 13.04.2007, 23:05


    Sternkieker hat folgendes geschrieben:
    Aber Hermann muß ich in Schutz nehmen - nach allem, was ich beurteilen kann, ist er sehr kompetent. Ich hatte ja auch - erschüttert wie ich war - gar nicht versucht, in ausdeutende Kommunikation mit ihm zu treten.

    .....also weiß er bis heute gar nix von Deinem Erleben
    und Ihr habt keinen Kontakt mehr?



    Re: Schamanische Reise

    Sternkieker - 14.04.2007, 00:09


    Nein, haben wir nicht. Es ist aber auch schon gaaaaaanz lange her.



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