Au - Pair in Hawaii

Da Kine Bail Bonds
Verfügbare Informationen zu "Au - Pair in Hawaii"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: claudisbeth
  • Forum: Da Kine Bail Bonds
  • Forenbeschreibung: Plattform für alle Dogfans
  • aus dem Unterforum: Fan Fiction
  • Antworten: 8
  • Forum gestartet am: Mittwoch 04.04.2007
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Au - Pair in Hawaii
  • Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 19 Tagen, 22 Stunden, 5 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Au - Pair in Hawaii"

    Re: Au - Pair in Hawaii

    claudisbeth - 08.04.2007, 15:23

    Au - Pair in Hawaii
    Kapitel 1

    Ich saß in der Berufsschule ganz hinten auf der letzten Bank und träumte so vor sich hin. Bald hatte ich meinen Abschluss als Kinderpflegerin, aber wie sollte es dann weiter gehen? Ich hatte noch keine Ahnung. Plötzlich wurde ich aus den Gedanken gerissen. „Alisea, wenn sie ihre Prüfung bestehen wollen, sollten sie endlich mal zuhören, Ja, Ja gab ich zurück wir wiederholen das schon bestimmt zum zehnten mal und ich kann es schon im Schlaf wiederholen.“ Die Lehrerin gab nur zurück: „Wenn sie meinen dann werden wir es spätestens bei der Prüfung sehen, wie sie es können“. Ich wollte gerade kontern, aber das Pausenklingeln kam dazwischen und so stand ich auf und ging raus. Ich brauchte jetzt unbedingt einen starken Kaffee und eine Zigarette.
    Zwei Wochen später war Tag der offenen Tür an der Schule, ich interessierte mich eigentlich nicht wirklich dafür. In der Pause kämpfte ich sich mit Müh und Not durch die Menschenmassen zur Cafeteria um mir meinen Kaffee zu holen und dann nach draußen um eine zu Rauchen. Auf dem Rückweg in die Klasse kam ich an einen Stand vorbei. Dort hing ein großes Plakat mit der Aufschrift „Ein Jahr Au – Pair auf Hawaii. Ich dachte: „Cool das musst du dir näher anschauen, vielleicht kommst du hier ja mal weg und wenn es nur für ein Jahr ist.“ Denn weg wollte ich schon immer von hier die Verhältnisse zu hause sind nicht grad die besten, im Gegenteil sogar.
    Also sprach ich kurz mit der jungen Frau von dem Stand und ließ mir ein Prospekt geben, was ich lesen sollte.
    In der Klasse angekommen konnte ich an nichts anderes mehr denken. Ich nahm mir vor gleich wenn ich zuhause bin das Prospekt durch zu lesen, aber im Inneren hatte ich mich schon entschieden, dass ich als Au – Pair Mädchen nach Hawaii will, egal wie.

    Kapitel 2

    Zwei Monate später, die schriftlichen Prüfungen waren geschrieben ich wartete nur noch auf die Ergebnisse und dann würde es mit den mündlichen Prüfungen weitergehen und dann ist die Ausbildung geschafft. Am Wochenende hatte ich ein Seminar wegen der Au – Pair Sache, eigentlich war ich mit den Gedanken nur noch auf Hawaii. Das ganze Jahr Sommer, Sonne, Strand das ist doch einfach nur Traumhaft. Morgen würde es losgehen.
    Am Nachmittag zu hause angekommen packte ich gleich meine Reisetasche alles was man so für ein Wochenende benötigte morgen früh um sechs würde es losgehen ich beschloss früh ins Bett zu gehen um auf keinen Fall morgen zu verschlafen, dass wäre eine Katastrophe hoch drei. Aber schlafen konnte ich vor lauter Aufregung nicht wirklich stündlich schaute ich auf die Uhr.
    Am nächsten Morgen saß ich pünktlich im Zug und freute mich schon die Anderen kennen zu lernen. Wo die wohl alle hin wollten, ich dachte „Na hoffentlich nicht auch alle nach Hawaii“, denn ich wusste schon aus dem Prospekt das es nur begrenzte Plätze gab, innerlich betete ich das die alle in die Nordstaaten wollten, halt so die üblichen Orte wie New York, Los Angeles, Florida etc. .
    Nach 4 Stunden Zugfahrt kam ich endlich an. Ich kramte das Schreiben raus, wo die Wegbeschreibung dabei war, las diese noch mal durch und dachte: „Kann ja nicht weit weg sein vom Bahnhof die paar Meter kann ich laufen.“ Gedacht getan ich lief also los. Nach 10 Minuten stand ich vor dem Hotel, naja sieht ja ganz schick aus also rein. Kaum drin wurde ich von der jungen Frau angesprochen, die ich auch schon in der Schule getroffen hatte. Wir unterhielten uns und dann checkte ich erst einmal ein. In einer Stunde würde es losgehen.

    Bei der Vorstellungsrunde hielt ich mich erst einmal zurück ich wollte zuhören wo die Anderen so hinwollten. Innerlich freute ich mich schon als ich hörte das die Meisten in die Nordstaaten wollten, es waren nur noch zwei andere Mädchen die auch nach Hawaii wollten, also standen die Chancen sehr gut für mich.
    Bei dem Seminar wurden wir dann über alles aufgeklärt welche Rechte und Pflichten wir haben und wie das alles so läuft. Jetzt stand es definitiv fest, ich will als Au – Pair nach Hawaii. Schon am zweiten Tag füllte ich die Formulare aus und unterschrieb den Vertrag. Jetzt musste nur noch eine Familie gefunden werden und dann würde es losgehen. Man erklärte mir, dass es mehrere Familien geben würde die sich in den nächsten Tagen bei mir melden würden und wir würden sich dann gegenseitig aussuchen. Aber in spätestens zwei Monaten würde alles über die Bühne gegangen sein und es würde los gehen.
    Und so geschah es auch. Ich hatte alle Prüfungen prima bestanden, gleich nach de Zeugnisausgabe würde es nach Frankfurt zum Flughafen gehen. Ich freute mich tierisch.
    Nach der Zeugnisausgabe verabschiedete ich mich von meinen Freunden und fuhr los nach Frankfurt in 9 Stunden ging mein Flug. Ich hatte einen Freund gebeten mich nach Frankfurt zu fahren.
    Ich würde etwa 22 Stunden unterwegs sein, wenn es keine Probleme gebe und dann wäre ich im Paradies und endlich weg von zuhause das beste was mir passieren konnte.

    Kapitel 3

    Am Flughafen angekommen, checkte ich ein gab meinen Koffer ab, dann war dieser schon mal weg und ich konnte mich freier bewegen. Dann begab ich mich mit meinem Kumpel in das Flughafenrestaurant, denn zum letzten Mal wollte ich noch mal deutsches Essen und deutschen Kaffee genießen. Wer weiß wie die Essgewohnheiten da drüben waren. Und dann war es auch schon Zeit Abschied zu nehmen. In 30 Minuten geht der Flug. Ich verabschiedete mich von meinem Kumpel, bedankte mich fürs Fahren, dieser wünschte mir viel Glück und verlangte das ich mich meldete, wenn ich auf Hawaii angekommen bin. Ein paar Tränen flossen nun doch. Aber warum fragte ich mich ich war doch so froh, vielleicht war weil es meiner Mutter egal war, dass ich weg ging. Schnell wechselte ich meine Gedanken und lächelte. Dann ging ich durch den Schalter in Richtung Flugzeug. Noch nie zuvor hatte ich ein Flugzeug aus direkter Nähe gesehen. Ich stand davor und dachte: „Wow, dieses riesen Ding sollte in der Luft fliegen. Na Halleluja, runter kommen sie ja alle, die Frage war nur wie!“ Aber was solls ich stieg ein setzte mich auf meinen Platz, ein Fensterplatz, und ich schnallte mich an. „OK von mir aus kann es losgehen“, dachte ich.
    Das Flugzeug startete und war in der Luft, irgendwann war ich dann eingeschlafen. Ich schlief wie ein Stein, bis ich von warmen Sonnenstrahlen aufgeweckt wurde. Wo wir uns gerade befanden wusste ich nicht direkt. Ich rief nach einer Stewardess und fragte wie lange der Flug noch dauerte, diese antwortete das wir in ca. 30 min Landen würde und der Anschlussflug nach Hawaii dann in zwei Stunden starten würde. Eine Verspätung würde es wahrscheinlich nicht geben. „Gut“, dachte ich „du bist im richtigen Augenblick wachgeworden“. Meine Vorfreude wurde immer größer. Ich ging in Gedanken noch mal alles durch, was ich bisher über die Familie wusste. Die Familie hieß Chapman, typisch amerikanisch dachte ich. Es waren drei Kinder eins der Junge wurde gerade geboren, dann noch zwei Mädchen im Alter von acht und zwei, interessante Konstellation. Über die Eltern wusste ich nur, das sie Duane (48) und Beth (noch 32) hießen, für den Austausch von Fotos war keine Zeit mehr und Internet hatte ich nicht. Die Eltern hatten einen Altersunterschied von 14 Jahren, ganz schön viel dachte ich, aber wenn sie miteinander auskommen ist es ja gut, Hauptsache sie lieben sich. Mehr wusste ich eigentlich nicht, nichts von den Berufen oder ähnliches. Man sagte mir nur, dass eine weiß blonde Frau am Flughafen auf mich warten würde.
    Plötzlich wurde ich aus den Gedanken gerissen. „Junge Frau sie müssen sich Anschnallen, wir beginnen gleich mit der Landung“. Ich zuckte zusammen so hatte ich mich erschrocken. Schnell schnallte ich mich an. Wenige Minuten später befand ich mich wieder auf festem Boden. Ich war in Los Angeles, meinen Koffer brauchte ich nicht holen, der wurde gleich in das andere Flugzeug umgepackt. Also begab ich mich auf der Suche nach einem Restaurant ich brauchte jetzt erst mal unbedingt einen starken Kaffee, der half mir die aufkommende Nervosität zu unterdrücken und das wichtigste überhaupt ich brauchte dringend eine Zigarette, sonst würde ich nicht lebend auf Hawaii ankommen. Nachdem ich mir einen Kaffee geholt hatte, setzte ich mich in die Raucherecke und verfiel wieder in Gedanken. Eine blonde Frau würde auf mich warten, wie viel blonde Frauen mag es geben auf dem Flughafen. Das könnte witzig werden. Plötzlich kam ein ungutes Gefühl auf, und ich dachte nur noch: „Was ist eigentlich in dich geraten, so einfach zu wildfremden Leuten zu gehen von denen du mal grad den Namen kennst. Wie blöd bist du eigentlich.“ Ich fing an zu weinen.
    Plötzlich kam aus den Lautsprechern: „Der Flug mit der Nummer 21356 nach Honolulu steht an Gate C bereit“. „ Oh Gott, das ist meiner“, dachte ich. „Und nun, Einsteigen oder einfach hier sitzen bleiben“. Ich überlegte was ich jetzt machen sollte. Entweder ich steige ein oder ich fliege zurück nach Deutschland. „Auf gar keinen Fall sagte“, ich zu mir, „alles bloß nicht zurück nach hause“. Ich nahm all ihren Mut zusammen und begab sich zum Gate C.
    Im Flugzeug angekommen suchte ich mir meinen Platz verstaute mein Handgepäck schnallte mich an und versank wieder in meinen Gedanken. Es waren jetzt noch etwa 50 Minuten bis Hawaii und dann würde ich wissen wo ich hin geraten war, aber schlimmer als zuhause könnte es eigentlich ja nicht werden. Ich versang so in Gedanken, dass ich um mich drum herum gar nichts mitbekam. Meine Lebensgeschichte lief wie ein Alptraum vor mir ab. Ich konnte so vieles nicht verstehen was passiert ist.



    Re: Au - Pair in Hawaii

    claudisbeth - 08.04.2007, 15:27


    Kapitel 4

    Eine junge freundliche Stewardess tippte mir plötzlich auf die Schulter. „Wollen sie nicht aussteigen, wir sind gelandet“. Ich schaute die Stewardess entsetzt an. „Entschuldigung, wir sind schon was, oh mein Gott das hab ich völlig verpeilt. Dankeschön.“ Ich wollte schnell raus aus dem Flugzeug, denn nach 22 Stunden konnte ich kein Flugzeug nicht mehr sehen. Also aufstehen und raus, ups ich war ja noch Angeschnallt, so schnell wie ich aufstehen wollte, flog ich auch wieder nach hinten. Also noch mal von vorne abschnallen, aufstehen, Handgepäck holen und raus.
    Draußen angekommen traf mich fast der Schlag. „Man ist das heiß hier, wie viel Grad mag das bloß sein?“, dachte ich. Im Flughafengebäude angekommen schaute ich auf eine Temperaturanzeige 100 Fahrenheit.
    Ich dachte: „Toll 100 Fahrenheit und wie viel Grad sind das bitte ? „ Ich zog mein Handy aus der Tasche, startete meinen Umrechner und kam aus dem staunen nicht mehr raus, es waren wirklich 37,777777 Grad. „Ok, du wolltest es ja so, nun gut.“ Also auf den Koffer holen. Ich stand neben dem Fließband und wartete auf meinem Koffer, es dauerte gar nicht lange und ich hatte ihn. Jetzt hielt ich Ausschau nach dieser weißblonden Frau. Aber niemand von den Menschen die sich im Gebäude aufhielten, hatte weißblonde Haare.
    „Und nun“, dachte ich, „das geht ja gut los, aber vielleicht stand sie ja vor dem Gebäude.“ Also nahm ich meinen Koffer und begab mich in Richtung Ausgang. Auf dem Weg dorthin kam ich an einem Kaffeestand vorbei. Ok ich musste natürlich stehen bleiben und mir einen holen, denn für Süchtige ist es schwer an ihrer Droge vorbei zu gehen. Draußen angekommen stellte ich meinen Koffer ab und hielt nach dieser weißblonden Frau Ausschau, aber niemand war zu sehen. „Also gut und nun, keine Ahnung“, dachte ich. Ich setzte mich auf meinen Koffer, in der einen Hand den Kaffee und in der anderen Hand ne Kippe und wartete, vielleicht kommt ja noch jemand.
    Die Zeit verging, ich wusste nicht wie lange ich schon wartete, als zwei Männer auf mich zukamen. Es war ein älterer mit langen blonden Haaren und ein etwas jüngerer ebenfalls mit langen, aber braunen Haaren auf mich zu. Sie trugen eine Art Polizeimarken um den Hals und freundlich sahen sie auch nicht gerade aus. Ich bekam es mit der Angst zu tun, vielleicht ist ja hier rauchen verboten, verzweifelt suchte ich nach den Rauchverbotsschild, fand aber keins. In der Zwischenzeit kamen die beiden Männer immer näher und steuerten genau auf mich zu, langsam bekam ich es mit der Angst zu tun. Ich schaute verdrossen auf den Boden und dachte nur das die nichts mit mir zu tun haben. Die wollen bestimmt nur hier vorbei.
    Aber es kam wie es kommen musste. Die Beiden blieben direkt neben mir stehen. Mein Herz raste und wollte vor Angst lieber stehen bleiben. Ich traute mich nicht nach oben zu schauen. „Was wollen die bloß von mir“, dachte ich „Oh Gott, dass kann doch nicht wahr sein“. Und jetzt kam es ganz dicke, der ältere Herr sprach mich auch noch an: „ Wie ist dein Name“ und das in einer furchterregenden Stimme. Ich traute mich nicht nach oben zu schauen und sagte nur kleinlaut meinen Namen. Der ältere Mann sagte dann schon mit freundlicherer Stimme: „Gott sei dank, wir haben sie gefunden, Beth hätte uns umgebracht, wenn wir ohne sie gekommen wären.“ Ich verstand die Welt nicht mehr: „ Wie jetzt gefunden, häääh das kann doch nicht, was wollen die nur von mir?“ Ich schaute mittlerweile nach oben und der ältere Herr musste meinen verduzten Blick gesehen haben. Er entschuldigte sich sofort, dass er sich noch nicht vorgestellt hatte und meinte nur: „ Sorry, ich bin Duane Chapman und du bist unser Au – Pair Mädchen. Beth konnte nicht kommen, Garry hat ein wenig Fieber.“ Erleichtert schaute ich auf und atmete erleichtert auf. „Haben wir dich etwa erschreckt?“, meinte Duane. Ich erwiderte mit einem: „Ein bißchen schon.“
    Der Jüngere sagte jetzt: „Siehst du Dad ich hab dir doch gesagt, dass wir die Montur vorher hätte ablegen sollen und das wir sie nur Angst einjagen. Wenn das Beth erfährt, können wir uns warm anziehen.“
    „Also diese Beth muss ja nicht gerade nett sein, erst töten und jetzt warm anziehen“, dachte ich.
    Während ich das dachte nahm Duane schon meinen Koffer und meinte ich solle ihm zu Auto begleiten. Sie würden jetzt nach hause fahren. Ich stieg mit einem mulmigen Gefühl ins Auto.
    Wie lange wir gefahren sind wusste ich nicht. Ich war in Gedanken versunken und malte mir das Schlimmste aus, am liebsten hätte ich angefangen zu heulen. Aber ich biss mir auf die Zunge und dachte: „Wehe du fängst an mit heulen, nicht hier im Auto. Das kannst du dir für später aufheben, wenn du allein bist. Also reiß dich zusammen.“
    Ich bekam gerade noch rechtzeitig mit, wie das Auto eine große Auffahrt hinauf fuhr und anhielt. „Duane sagte laut: „Willkommen bei uns zu Hause.“ Und stieg aus dem Auto und öffnete mir die Autotüre. Auch in diesem Moment kam eine weißblonde Frau hinausgestürmt und umarmte mich. Sie stellte sich dann als Beth vor. Und zog mich ins Haus. Duane nahm meinen Koffer und stellte diesem neben der Tür ab.
    Gemeinsam saßen wir im Wohnzimmer und tranken erst einmal eine Tasse Kaffee. Wir stellten sich dann noch mal gegenseitig vor auch die Kinder lernte ich gleich kennen. Eigentlich war ich aber in der Zwischenzeit todmüde. Nachdem alles geklärt war und auch das kleine Missverständlich am Flughafen wurde mit einer saftigen Entschuldigung aus dem Weg geräumt. Beth regte sich zwar über den Auftritt auf, aber mir zu Liebe hielt riss sie sich noch einigermaßen zusammen.
    Nachdem dann soweit alles geklärt war, zeigte Beth mir mein Zimmer. Es lag im zweiten Stock, hatte einen eigenen Balkon, ein riesen Bett, moderne Möbel und ein eigenes Bad.
    „Räum erst einmal alles in Ruhe ein, oder geh Duschen oder was auch immer, wir sind unten wenn du was brauchst meld dich einfach“, meinte Beth. Ich nickte nur und schon war Beth auch weg.
    Jetzt hatte ich erst einmal Zeit mich in Ruhe um zu schauen. Das tat ich auch, das Zimmer gefiel mir wirklich gut, es war riesengroß. In Deutschland hatte ich nur ein ganz kleines in dem nur ein Bett, ein Tisch und ein Schrank rein passte. Ich ging auf dem Balkon um mich umzuschauen, ich konnte es kaum glauben man konnte sogar das Meer sehen ich war völlig hingerissen und der Garten erst. Ein riesen Pool, viele Blumen und alles von dem man nur Träumen konnte. „OK“, dachte ich „Hier kann man sich wohl fühlen, aber jetzt erst mal eine heiße Dusche.“ Gesagt getan, also ging es ab unter die Dusche, danach fühlte sie sich gleich wieder richtig wohl. Jetzt noch in ein paar frische Klamotten und die Welt ist wieder in Ordnung.
    Ich war gerade dabei mein Haare von der Hochsteckfrisur zu befeien als ich hörte wie unten ein Auto weg fuhr. Als ich aus dem Fenster schaute, sah ich wie der junge Mann der mit am Flughafen war gerade weg fuhr. „Schade“, dachte ich, ich kenne nicht mal seinen Namen. Aber wieso eigentlich Schade. Naja wie auch immer.“
    Ich machte mir kaum noch Gedanken darüber und war gerade dabei ihre Haare zu kämmen, als es klopfte. Ich rief herein es war Beth, sie fragte ob ich Hunger hätte, denn das Essen sei fertig. „Essen, oh ja das klingt gut“, dachte ich, erst jetzt merkte ich, dass ich fast sterbe vor Hunger. Also antwortete ich mit einem kurzen aber klaren: „Ja“.
    Beth stand noch im Zimmer, als ich aus dem Badezimmer kam. Beth starrte mich nur an und sagte: „Wow ist dein Haar lang ist das echt?“ Ich schaute sie verdutzt an und antwortet: „Klar ist das echt, es wächst schon mein ganzes Leben.“ Ich sollte mich umdrehten und zeigte ihr wie lang es war, es ging bis kurz unterm Hintern. Beth starre immer noch und sagte: „Wow, wie Alt bist du denn?“, „Ich bin 21 Jahre alt“, sagte ich.
    Gemeinsam gingen wir runter, Beth zeigte mir, wo der Esstisch ist und gab mir zu verstehen, dass ich mich setzen solle. Und verschwand in die Küche. Nun saß ich da, Mutterseelen allein und wartete. Es war sehr ruhig, die Kleinen waren wohl schon im Bett. „Oh ja Bett“, dachte ich „das wirst du auch bald besuchen, in Deutschland war es jetzt schon mitten in der Nacht.“ Ich war tot müde, so dass ich am Tisch hätte einschlafen können. „Du bist so still“ sagte plötzlich jemand neben mir. Ich erschrak mich fast zu Tode, aber es war nur Duane. Er entschuldigte sich, dass er mich so erschrocken hatte. Ich meinte nur, dass es nicht so schlimm sei und das ich etwas müde wäre, da es in Deutschland schon tief in der Nacht und das die Zeitumstellung schon heftig sei. Duane lachte nur und setzte sich neben mich. „Erzähl mir von Deutschland, bin gespannt will alles wissen, ist doch ein tolles Land.“ Ich überlegte kurz ob ich das jetzt richtig verstanden hatte, Deutschland ein tolles Land, welches Deutschland meinte er doch nicht etwa das aus dem ich kam. Gab es noch ein zweites ich überlegte kurz, scheiße leider nicht. Ich überlegte was ich nur erzählen sollte. Plötzlich kam Beth rein: „Duane jetzt lass sie doch erst mal in Ruhe ankommen. Du hast 12 Monate Zeit sie aus zu fragen. Du hast doch gehört wie müde sie ist und da will sie jetzt bestimmt nicht von Deutschland erzählen“ Duane sagte nur das es gut sei, zu mir meinte er dann: „Aber morgen erzählst du mir was, ja!“ Ich antwortete ihm mit ja und er war zufrieden. Ich war froh darüber, jetzt konnte ich mir was bis morgen überlegen.
    Ich hatte dies kaum zu Ende gedacht, da kam Beth auch schon mit dem Essen. Ok Essen, aber was war das, doch nicht etwa Essen. Ich überlegte kurz, sah aus dem Augenwinkeln zu den Anderen aßen: „Ok, die Essen das auch und Leben noch, egal du hast Hunger also rein damit!“ Und siehe da so schlecht war das gar nicht, zwar gewöhnungsbedürftig aber essbar und das war wichtig.
    Beth fragte mich etwa, keine Ahnung wie oft, ob es mir schmeckte ich antwortet immer mit ja. Nach dem Essen unterhielten wir uns noch kurz Gott und die Welt, was auf Hawaii so abgeht. Nach einer halben Stunde verabschiedete ich mich ins Bett, auch wenn es erst gegen 20 Uhr abends war, aber ich war einfach nur noch müde und wollte nur noch ins Bett, was die beiden auch ohne Probleme verstanden, denn in Deutschland war es ja schon so gegen 7 Uhr morgens, also höchste Zeit zum schlafen. Ich ging in mein Zimmer, rauchte auf dem Balkon noch eine, zog mich um und ging ins Bett.
    Ich weiß nicht aber ich glaube ich bin sofort eingeschlafen. Denn irgendwann wurde ich von einem Klopfen geweckt. „Guten Morgen, bist du schon wach?“ Ich schaute mich um überlegte kurz wo ich war, ach ja auf Hawaii fiel mir dann ein. Also antwortete ich mit einem kurzen ja. An der Tür stand Beth und fragte ob sie reinkommen dürfe, ich antworte nur mit ja. Beth sah das ich noch im Bett lag, entschuldigte sich, dass sie mich geweckt hatte. Ich meinte, das dies nicht schlimm sei. Sie setzte sich auf mein Bett und fragte mich aus wie ich geschlafen habe und was ich geträumt hatte. „Denn was man in der ersten Nacht träumt geht in Erfüllung“, meinte sie. Ich fragte sie wie spät es sei, es war schon gegen halb elf Uhr morgen. Ich rechnete um, wie spät es in Deutschland und meinte nur das ich in Deutschland anrufen muss. Beth meinte das sei kein Problem ich kann meine Eltern jederzeit anrufen, daraufhin erwiderte ich nur das ich meinen Freund anrufen muss er macht sich sonst nur unnötig sorgen. Beth war erstaunt: „Du hast in Deutschland einen Freund und bist hier auf Hawaii“ Ich lächelte und erklärte ihr das ein nur ein Kumpel sei, dass er verheiratet ist und das er mich in Deutschland zum Flughafen brachte. Sie überlegte kurz und meinte warum meine Eltern dies nicht getan hatte. „Meine Mum weiß das ich hier bin“, meinte ich und das sie die Telefonnummer von hier habe mehr nicht. Beth merkte das ich nicht unbedingt darüber sprechen wollte und ließ es dann auch.
    Beth schaute sich im Zimmer um und meinte: „Ich helfe dir nach dem Frühstück mit dem Auspacken, zu zweit geht es schneller“ Ich nickte und stand aus dem Bett auf. Beth verabschiedete sich und ging nach unten und ich ins Bad.
    Als ich runter kam stand das Frühstück und der Kaffee auf dem Tisch, Hunger hatte ich eigentlich nicht, also nur Kaffee und ne Kippe das würde reichen. Ich saß auf der Veranda mit meinem Kaffee, Zigaretten und versuchte mit meinem Handy eine Verbindung nach Deutschland zubekommen so einfach war dies gar nicht. „Also doch den Hausanschluss“, dachte ich. Meine Kumpel hatte sich schon sorgen gemacht, war aber froh endlich was von mir zu hören. Er fragte mich gleich über alles aus, aber viel wusste ich ja noch nicht. Dies musste sich aber schleunigst ändern ich musste endlich wissen was diese Familie so machte.
    Nach dem Telefonat ging ich rein, half Beth bei der Küchenarbeit, danach gingen wir in mein Zimmer um meine Sachen einzuräumen. Ich nutzte die Gelegenheit aus und fing an meine Fragen zu stellen: „Seit wann arbeit Duane bei der Polizei?“, fragte ich. Beth schaute mich an und sagte : „Bei der Polizei, nein, wir sind alle Bounty Hunters.“ Ich schaute Beth fragend an: „Bounty was“ Beth lachte laut und meinte „Du weißt nicht was das ist?“ Ich verneinte nur, Beth erklärte mir dann groß und breit was diese Bounty Hunters so machen und das es ein Familiengeschäft ist. Sie haben auf Hawaii mehrere Bail Bonds Büros und stellen für viele Leute eine Kaution damit sie nicht ins Gefängnis müssen. Wer sich nicht an die Kautionsauflagen hält wird Gejagt und wieder ins Gefängnis gebracht, so die Kurzform. „Dog, also Duane habe ich vor vielen Jahren kennen gelernt, so bin ich zu dem Job gekommen. Seit 1996 sind wir jetzt schon zusammen. Überrings du kannst auch ruhig Dog zu ihm sagen“, meinte Beth. „Seit wann seid ihr denn verheiratet“, fragte ich neugierig „Oh nein wir sind verheiratet, dass kommt später irgendwann mal, Dog ist noch geschieden.“
    Dann tauschten wir uns noch über die Kinder aus, was so wichtig ist. Wann Cecily, die Große, morgens in der Schule sein muss und und und.
    Nach zwei Stunden war alles ausgepackt in den Wandschränken verstaut um mein Zimmer sah schon etwas nach mir auf. Die Bilder die ich mitgenommen hatte standen so das ich sie immer sehen konnte. Beth sah sich alle genau an nahm eines in die Hand und fragte ob das Mädchen auf dem Bild meine Schwestern sei. Ich nahm das Bild und erklärte ihr das dies Beate sei und diese leider 1998 in Brasilien verstorben sei. Sie war meine beste Freundin. Beth sagte nur: „Wie traurig sie war noch so jung.“
    Von unten kam eine Stimme: „Beth wir haben ihn, er sitzt im Knast. Wo bist du?“ Es war Dog anscheinend hatte er einen Flüchtigen gefasst. Beth rief nach unten wo wir waren und schon kam er auch nach oben gestürmt. Die Beiden schienen sich sehr darüber zu freuen. Naja wenn ich das richtig verstanden habe, hätten sie sonst wohl eine Menge Geld verloren. Also war die Freude wohl auch zurecht. Nachdem die Beiden sich ausgiebig begrüßt hatten, kam Dog zu mir und erkundigte sich nach meinem Wohlbefinden. Meinte das ich mein Zimmer schön eingerichtet hätte, dann meinte er das die Familie nachher zum Strand wolle und ich doch mitkommen solle. „Strand, oh ja, das wäre jetzt toll ein bißchen Sonne würde mir sicherlich gut tun und so bejahte ich.
    Als Dog und Beth gegangen waren, kramte ich meinen Bikini aus dem Schrank, zog mich um und ging nach unter. Und da war er wieder, der jüngere Mann der gestern mit am Flughafen war. Mir fiel erst jetzt auf wie niedlich er eigentlich war. Auch starrte mich mit und meinte nur: „Wow diese Haare.“ „Oh nein, nicht schon wieder. Was ist an meinen Haaren so besonders. Anscheinend muss das auf Hawaii was besonderes sein“, dachte ich. Ich ging an ihm vorbei und half Beth mit den Kindern.
    Am Strand angekommen wollt ich nicht glauben was ich sah. Ich kann es kaum beschreiben. Ich sah das blaue Meer und es war wirklich blau, der Strand war weiß, so was hatte ich noch nie gesehen. Es war einfach traumhaft. Ich war baff und brauchte einige Minuten um mich wieder zu fangen. Plötzlich legte jemand sein Arm um mich und meinte: „Na ist das nicht ein toller Blick, überrings ich bin Leland“ Ich schaute erschrocken zu ihm, er nahm seinen Arm von meiner Schulter, entschuldigte sich für das erschrecken und ging in Richtung Wasser. Ich schaute ihm verträumt nach: „Man ist der süß“, dachte ich. Ich schüttelte mir die Gedanken ab, denn das Letzte was ich gebrauchen könnte wäre ein Mann. Und auf keinen Fall den Sohn meines Gastvaters, nein das würde nicht gut gehen. Ich ging zu Beth und half ihr mit Garry und Bonnie Jo. Bonnie Jo und Cecily wollten unbedingt eine große Sandburg mit mir bauen, ich willigte ein und los ging es. Das Sonnenbaden musste also warten, was solls die Kids sind wichtiger. Zwischendurch sah ich immer wieder auf´s Meer hinaus und sah wie Leland hinaus schwamm. Ich würde heute nichts ins Wasser gehen beschloss ich.
    Dog kam zu mir und fing wieder an von Deutschland zu schwärmen und fragte mich aus. Ich gab ihm die Antworten drauf, sprach über die Situation und Probleme zwischen Ost- und Westdeutschland. Ich erklärte ihm das ich in der ehemaligen DDR gelebt hatte und mist das war ein Fehler jetzt wollte er alles über das Leben dort wissen. Wie wir damit zurechtgekommen sind usw. Ich erklärte ihm das ich erst 9 war als die Mauer fiel und über meine Pionierzeit und was er halt alles so wissen wollte. Er hörte mir gespannt zu und war ganz begeistert. Irgendwann hatte Beth mich dann erlöst. Ich beschloss ein wenig am Strand spazieren zu gehen und wenigstens doch mal meine Füße ins Wasser zu lassen, denn es wurde mir langsam doch sehr heiß. Plötzlich packte mich jemand von hinten warf mich auf seine Schultern , ich erkannte an den Tattoos das es Leland war, und ging in Richtung Wasser. Ich schrie : „Wehe wenn du das ich will das nicht!“ Aber es war schon zu spät ich befand mich bereits im Wasser. „Du musst doch getauft werden“, gab er frech zurück. Ich dachte nur was für ein Idiot er ist und versuchte aus dem Wasser zu kommen. Die Kids kamen schon angerannt und so endete mein Ausflug im Wasser mit einer saftigen Wasserschlacht. Natürlich hatten es alle auf mich abgesehen.
    Gegen späten Nachmittag brachen wie unsere Zelte am Strand ab. Dog meinte das wir heute Essen gehen werden. Wir fuhren nach Honolulu rein, wo wir einem kleinen Restaurant zu Abend aßen. So langsam gewöhnte ich mich an das Essen, so schlecht war es gar nicht. Aus dem Augenwinkel sah ich wie Leland mich fast die ganze Zeit beobachtete, es war etwa unangenehm ich vermied es wo es nur ging in seine Richtung zu schauen. Beth schien das auch irgendwie alles mitbekommen zu haben und grinste die ganze Zeit vor sich, ich fragte mich was das alles soll. Innerlich machte ich mir Gedanken, wie ich es Leland heimzahlen können, wegen der Wasser schmeiß Aktion. Irgendwann würde es ein Moment geben und dann könne ich es ihm heimzahlen.
    Zuhause angekommen wollte ich Beth helfen die Kleinen ins Bett zu bringen, Dog jedoch hielt mich zurück und meinte nur das er mache, da er die Kleinen sehr selten ins Bett bringen könne, ich solle mich in das Wohnzimmer setzen und mich ausruhen. Also ging ich hinunter, oh nein da war er ja schon wieder. Leland! Er grinste immer noch. „Na war doch toll am Strand oder?“ „Wenn du denkst“, meinte ich nur. „Du bist doch wohl nicht etwa sauer auf mich“, fragte er grinsend. „Nein bin ich nicht, aber meine Rache kommt schon noch, verlass dich drauf!“ Er meinte nur das er gespannt drauf sei. Er rutschte zu mir auf´s Sofa und legte wieder seinen Arm und mich. Dann schaute er auf meine Haare und sagte mir wie schön sie seien. Ich dachte nur daran wie oft ich mir das noch Anhören müsse. Dann erzählte er mir das er heute Abend noch in einen Club in der Innenstadt möchte und ob ich nicht mitkommen wolle. Ich erklärte ihm das ich müde sei und früh schlafen gehen wolle. Ich dachte mir nur das ich doch nicht mit dem Sohn meines Gastvaters ausgehen würde und bestätige meine Aussage das ich immer noch mit der Zeitverschiebung zu tun hätte und ging auf die Veranda um eine zu Rauchen. So konnte ich ihm aus dem Weg gehen, was mir auch gelang.

    Kapitel 5

    Ich war schon nun einige Monate auf Hawaii. Dog und Beth waren mir meiner Arbeit zufrieden, mit den Kindern kam ich gut zurecht und eine kleine Hausfrau war ich auch schon. Beth und Dog waren sehr häufig zwecks ihrer Arbeit unterwegs. Es war jetzt eine Woche vor Weihnachten Beth und Dog waren nach L. A. geflogen um Weihnachtsgeschenke zu kaufen und um ein bißchen Zweisamkeit zu genießen. Am Morgen verabschiedeten sie sich von mir und meinten das Leland, die drei Nächte die sie weg wären, hier schlafen würde damit ich mit den Kindern nicht allein sein würde. Er würde mir helfend zur Hand gehen. „Leland“, dachte ich „Klasse“, ich hatte es geschafft ihm die letzten Monate ihm aus dem Weg zu gehen soweit die möglich war. Jetzt würde er die nächsten drei Tage hier wohnen.
    Ich hatte die Kids gerade ins Bett gebracht und war auf dem Weg in den Pool ich wollte noch eine Runde zur Entspannung schwimmen, als Leland aus dem Büro kam. Ich legte auf der Veranda alles zurecht als er zu mir kam. „Na kleine Dame, alles klar bei dir?“ Was hatte er gesagt kleine Dame ich bin zwar nicht die Größte aber kleine Dame, was bitte ist denn das. Ich wollte deswegen keine Diskussion vom Zaun brechen und meinte nur zu ihm das alles in Ordnung sei und ging in Richtung Pool. Leland ging zurück ins Haus. Ich schwamm meine Runden ich war froh das er mich in Ruhe ließ. Ich war gerade aus dem Pool raus und da stand er direkt am Rand des Pooles. Moment mal da war noch eine kleine Rache offen also nahm ich die Gelegenheit wahr ging dicht an ihm vorbei und stieß ihn in den Pool.
    Aber Scheiße er hielt mich fest und ich flog direkt mir rein. Als wir wieder aufgetaucht waren, zog er mich an sich ran und fragte was das denn war. „Die Rache für meinen ersten Strandausflug“, meinte ich.
    Er hielt mich fest in seinen Armen und dachte nicht daran mich los zu lassen. Er kam mit seinem Gesicht immer näher an das Meine. Er küsste mich und ich erwiderte seinen Kuss. „Oh Gott was hatte ich getan“, dachte ich. Plötzlich klingelte im Haus das Telefon Leland ließ mich los und ich rannte zum Telefon. Es war meine Mutter. Seitdem ich hier bin war es das Erstemal das sie anrief. Sie hatte aber auch nichts weiteres zu tun, als mir Vorwürfe zu machen wie ich nur aus Deutschland weggehen konnte. Leland kam ins Haus, er merkte sofort das es ein Anruf aus Deutschland war und sah mich an. Ich drehte mich weg, denn er sollte nicht merken, dass ich Tränen in den Augen hatte. Aber es war schon zu spät. Ich hörte mir die Vorwürfe meiner Mutter an und diskutierte mit ihr das ich nicht bleiben konnte, nachdem was alles passiert war. Ich wünschte ihr trotzdem ein schönes Weihnachtsfest, mir wünschte sie jedoch nicht. Meine Mutter knallte den Hörer auf ich legte auch auf und wollte nur noch auf mein Zimmer rennen, aber Leland stellte sich in den Weg und fragte was los sei. Ich suchte nach einen Ausweg um ihm nicht meine Tränen zu zeigen, aber es war zu Spät sie liefen längst über meine Wangen. Er wollte mich in den Arm nehmen, sagte ihm aber nur er sollte mich bitte durchlassen. Er machte Platz und ich ließ ihn einfach stehen und lief in mein Zimmer.
    Als ich mich wieder etwas beruhigt ging ich schnell Duschen und ging runter in die Küche ich brauchte jetzt unbedingt einen starken Kaffee. In meinen Gedanken schwirrte nur noch Leland herum, es tat mir leid wie ich ihn stehen gelassen habe. Er war auch nirgends zu sehen, so dass ich mich entschuldigen konnte. Ich nahm meinen Kaffee und ging auf die Veranda, um eine Zigarette zu rauchen. Ich musste tief in meinen Gedanken versunken sein, als plötzlich jemand von hinten seine Arme um mich legte. „Alles wieder ok?“, fragte Leland. Ich sagte nur das es wieder ok sei, ohne ihm dabei in die Augen zu schauen, denn dann könnte er merken das es gelogen war. „Ein Anruf von zuhause?“, fragte Leland. „Ja, es war meine Mum“, antwortet ich kurz. „Du hast Heimweh oder?“ „Nein, nach meiner Mutter bestimmt nicht“, antwortet ich Leland fragte was los sei bei mir zuhause. Ich erklärte ihm das ich aus nicht besonders guten Verhältnissen stamme. Meine Mutter hatte sich nach der Scheidung nicht besonders um mich gekümmert. Ihr neuer Freund, mein Stiefvater, war ihr wichtiger als ihre Kinder. Und das ich viel durchmachen musste. Ich erzählte ihm einen kurzen Abrisse meines Lebens, ohne zuviel zu verraten. Leland nahm mich in den Arm und drückte mich fest und gab mir zu verstehen, dass er immer für mich da sein würde. Ich genoss es in seinen Armen zu liegen, Leland merkte das ich zitterte: „Ist dir Kalt?“, fragte er. Jetzt wo er es erwähnte, merkte ich es auch. Die Nächte auf Hawaii können schon etwas kühl werden und es musste schon eine zeitlang Dunkel gewesen sein. „Lass uns reingehen“, meinte er und half mir auf. Ich ging in die Küche räumte kurz noch alles auf und ging zu Leland in die Wohnstube.
    Er saß auf dem Sofa und schaute Fernsehen. „Komm und setzt dich zu mir“, meinte er. Ich setzte mich zu ihm auf´s Sofa. „Wollen wir uns eine Pizza bestellen“, fragte er nach einigen Minuten. Hunger hatte ich eigentlich nicht und verneinte ich es auch mit dieser Begründung. Für Leland war es ok, er hatte auch keinen Hunger. Also schauten wir Fernsehen, ich merkte wie Leland mich aus den Augenwinkeln beobachtete. Nach einigen Minuten fragte er ob ich wieder Träumen würde. Ich verneinte, er legte seinen Arm um meine Schulter und schaute mir tief in die Augen. Er kam immer näher, ich erwiderte seinen Blick. Er küsste mich wieder und zog mich zu sich ran, ich genoss es. Die Küsse wurden immer inniger wir waren völlig darin vertieft. Ich merkte wie seine Hand unter meinem Pulli anfing in Richtung meines Busen zu wandern. Die Küsse wurden immer wilder und Hand wanderte immer weiter. Ich versuchte mich dagegen zu wehren, Leland schaute mich an: „Willst du nicht?“ Ich sagte ihm das ich das nicht kann, befreite mich und lief auf mein Zimmer. Ich habe ihn einfach sitzen gelassen, ich glaube er hat in diesem Moment die Welt nicht mehr verstanden. Wenn er mich jetzt für eine blöde Zicke halten würde, hätte dies mich nicht gewundert. Ich beschloss einfach ins Bett zu gehen, aber schlafen konnte ich nicht die ganze Nacht musste ich an Leland denken.
    Am nächsten Morgen war Leland schon weg, also machte ich das Frühstück für die Kinder und mich, brachte Cecily in die Schule und mit den Kleinen ging ich ein paar Stunden an den Strand, damit sie sich austoben konnten. Der Tag ansonsten verlief ganz ruhig, Leland hatte sich kein einziges Mal gemeldet was mich nicht besonders gewundert hat.
    Als er am Abend nach Hause kam, war es schon längst Dunkel. Ich war gerade in der Küche als er zu mir kam. „Können wir reden?“ meinte er. Ich drehte mich um sah ihn an und bejahte. Leland kam auf mich zu, nahm meine Hüfte in seine Arme und sah mich an. „Es tut mir Leid wegen gestern, ich wollte dich zu nichts drängen. Ich dachte du wolltest es auch, sei mir bitte nicht böse“. Er sah mich sehr ernst aus. Aber auch irgendwie ängstlich. „Es ist nicht deine Schuld, es ist meine Schuld, ich hätte nicht...“ Leland unterbrach mich: „Nein ich war viel zu stürmisch, das hätte ich nicht tun dürfen.“ Ich sah Leland an nahm seine Hand und sagte: „Komm mit ich muss dir was erzählen“. Wir gingen gemeinsam in die Wohnstube. Nach einigen Minuten stillschweigen fing ich an zu erzählen, was 1989 Jahren passiert ist. Ich war damals bei meiner Oma, mütterlicher Seite, in den Ferien. Der jüngste Bruder meiner Mutter lebte noch zu Hause bei meiner Oma. Eines nachts, ich schlief schon, kam er zu mir ins Schlafzimmer und legte sich zu mir ins Bett. Und da passierte es, es ging dann bis zu meinem 13. Lebensjahr.
    Als ich fertig war mit Erzählen herrschte Schweigen zwischen uns und ich weiß nicht mehr wie lange es dauerte, irgendwann nahm Leland meine Hand sah mich an und sagte: „So was passiert dir nie wieder. Es tut mir so Leid und ich liebe dich seit dem Tag als du die Treppe runter kamst“ Ich schaute ihn an: „Wie er liebt mich“, ging mir durch den Kopf. Dann kam von meinen Lippen nur noch ein: „Ich liebe dich auch.“ Er zog mich zu sich ran und Küsste mich.
    So verbrachten wir den ganzen Abend. Es war wunderschön, er war sehr zärtlich und vorsichtig zu mir. Irgendwann, es musste schon spät gewesen sein verabschiedeten wir uns und gingen in unsere Schlafzimmer. Es hatte lange gedauert bis ich eingeschlafen war, ich musste immer an Leland denken ich habe in dieser Nacht sogar von ihm geträumt.
    Am Morgen klopfte es ganz leise an meiner Zimmertür. „Darf ich reinkommen?“ Es war Leland, ich ließ ihn nach kurzem Überlegen rein. Er kam auf mich zu setzte sich zu mir auf´s Bett und gab mir einen guten Morgen Kuss. „Ich hab dich vermisst und wollte noch ein paar Minuten kuscheln bevor die Kids wach werden“, meinte er. Ich schaute ihn nur an. „Keine Angst ich tu nichts, was du nicht will. Nur ein bißchen Kuscheln und Küssen. Ich lass dir soviel Zeit, wie du brauchst“. Ich ließ ihn zu mir ins Bett, ein bißchen Angst hatte ich schon. Würde er sich unter Kontrolle haben?“ Er zog mich an sich ran und fing an mich zu küssen. Es war wunderschön, er war ganz vorsichtig. Wir wurden gestört, als es an der Tür klopfte, es konnte nur eins der Kids sein. Leland sprang auf und ging ins Bad. Vor der Tür stand Bonnie Jo sie hatte Hunger, in dem Moment kam auch schon Cecily ich bat sie Bonnie Jo anzuziehen, damit ich mich auch fertig machen konnte. Ich schloss meine Tür und ging ins Bad, Leland stand da und grinste. „Na das wär ja fast schief gegangen“, meinte er grinsend und zog mich an sich ran. Ich stimmte ihm zu und erklärte ihm, dass mich jetzt fertig machen müsse. Er ging ohne Widerworte. Leland hatte das Büro heute zugelassen, Beth und Dog würden heute von L. A. wiederkommen und er wollte mir beim Aufräumen helfen. Da es aber eigentlich nicht viel zu tun gab waren wir schnell fertig. Bonnie Jo und Gary machten ihren Mittagschlaf und Cecily war bei Freunden in der Nachbarschaft, so hatten wir ein wenig Zeit für uns. Er zog mich zu sich ran und sagte mir wie sehr er mich lieben würde und wie süß ich sei. Wir waren grad dabei uns zu Küssen, als von der Haustür ein lautes: „Hallo, wir sind wieder da!“ kam. Schnell trennten wir uns voneinander und das war auch gut so, denn Dog stand auch schon in der Küche. „Aloha alles klar bei euch, irgendwelche Probleme oder Sorgen?“ fragte er und schaute dabei über seine Sonnenbrille. Wir verneinten und schauten verdrossen nach unten. Dog musterte uns beide, drehte sich um und ging.
    Für den Rest des Tages hatte ich dann frei. Ich beschloss in die Stadt zu fahren um auch endlich mal einige Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Ich war gerade fertig und saß in einem Café, als meine Handy losging. Es war eine SMS von Leland: „Können wir uns in der Bucht treffen. Es ist wichtig!“ Ich wunderte mich was so wichtig sei und antwortete ihm, dass ich in 20 Minuten da sein könne. Er antwortete nur kurz, dass er auf dem Parkplatz auf mich warten würde. Ich fuhr direkt los, aber ein gutes Gefühl hatte ich irgendwie nicht. Nach etwa 20 Minuten kam ich nervös auf dem Parkplatz an und hielt nach Lelands Auto Ausschau, ich sah es schon von weiten. Es sah aus als würde er auf schon eine Weile auf mich warten.
    Leland sah mich auch gleich und kam direkt auf mich zu. Er öffnete die Autotür half mir aus dem Auto und Küsste mich: „Ich hab dich vermisst“, meinte er und umarmte mich. Er nahm mich an die Hand und sagt: „Komm lass uns ne Runde gehen. Wir müssen reden. Wir gingen am Strand spazieren und schwiegen. Nach einer Weile fing Leland an zu erzählen, dass Dog wohl etwas zu ahnen schien was zwischen uns laufen würde. Er fragte mich wie ich das sehe, ob wir Dog und Beth es gleich sagen sollten oder ob wir noch warten sollten. Ich fragte Leland was er für ein Gefühl habe wie Dog und Beth reagieren würden. Er wusste es selbst nicht genau. Ich meinte nur zu ihm, das es vielleicht besser sei noch eine Weile zu warten. Leland stimmte mir zu, zog mich wieder an sich ran, drückte mich fest und sagte mir wie sehr er mich lieben würde.
    Heute war Heiligabend und es gab eine Menge zu tun. Ich half Beth fast den ganzen Tag in der Küche am Abend würde es ein großes Essen geben zu dem alle kamen. Über Leland und mich wurde die ganze Woche kein Wort mehr verloren. Großartig gesehen hatte ich ihn auch nicht wirklich, er hatte viel zu arbeiten, aber heute Abend würde ich ihn wiedersehen. Beth meinte nur das er von Kona rüberkomme und hier schlafen würde innerlich freute ich mich schon ließ mir aber nichts anmerken. Beth wunderte sich nur, dass mein Handy so oft los ging. Natürlich war es Leland er schrieb mir täglich 15 bis 20 SMS, wie sehr er mich liebe, mich vermisse und wie sehr er auf Heiligabend freue. Zu Beth sagte ich nichts weiter, außer das es Manchmal halt so sei. Ob sie verdacht geschöpft hat weiß ich nicht genau.
    Und da war es auch schon soweit Dog, Tim (Dogs Bruder) und Leland kamen nach Hause. Ich freute mich tierisch. Leland ging gleich nach oben um seine Sachen in sein Zimmer zu bringen. Beth meinte dann zu mir ich solle auch nach oben gehen und mich fertig machen in einer Stunde würde es Essen geben. Das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen ich ging nach oben, in der Hoffnung das Leland mir über den Weg laufen würde. Leider war er nirgends zu sehen. Also ging ich in mein Zimmer, kramte ein paar frische Sachen aus dem Schrank und wollte ins Bad. Ich drehte mich um und erschrak mich fast zu Tode, Leland stand vor mir. Er nahm mich und küsste mich innig, sagte mir immer wieder wie sehr er mich vermisst hat und das er mich lieben würde. Wir verbrachten so ein paar Minuten in Zweisamkeit die wir auch sehr genossen. Dann verabschiedete er sich von mir, damit ich mich fertig machen konnte.
    Der Heiligabend verlief so typisch amerikanisch, Geschenke würde es ja erst am nächsten Morgen geben. Nachdem die Kinder im Bett waren und Tim mit seiner Frau Davina gegangen waren, saßen Dog, Beth, Leland und ich noch gemütlich bei einem Glas Wein zusammen. Im Radio liefen die typischen Weihnachtsschnulzen. Ich merkte wie Beth und Dog, Leland und mich musterten, ahnten sie doch etwas. Plötzlich sagte Dog zu uns: „Wann wollt ihr uns endlich sagen, dass ihr ein Paar seid?“ Ich erschrak und Leland fragte wie er darauf komme.
    Dog meinte nur: „Mein Sohn du bist zerstreut, vergisst vieles, hängst den halben Tag an deinem Handy und schreibst was kurz darauf geht Alisea´s Handy. Also eins plus eins macht bei mir immer noch zwei.“ Beth schaute die ganze Zeit nur zu mir, vielleicht in der Hoffnung auf eine Reaktion von mir, aber ich tat nichts der Gleichen. Leland schwieg auch. Dann ergriff Beth das Wort: „Nun kommt schon ihr Zwei wir wissen es doch eh schon.“ Leland schaute zu mir rüber und ergriff das Wort: „Ja, ihr habt recht.“ Mehr sagte er nicht. Es herrschte Schweigen. Dog fragte wie lange wir schon zusammen seien, Leland sagte es ihm dann. Nach kurzer Zeit stand Dog auf und stellte sich vor mich hin zog mich rauf umarmte mich dann und sagte: „Willkommen bei den Chapmans“. Dasselbe tat Beth dann auch. Ich war froh das es endlich raus war, Leland rutschte zu mir und nahm mich in den Arm.
    Nach ein paar Stunden verabschiedete ich mich um ins Bett zu gehen, ich war ziemlich fertig. Ich war gerade aus der Dusche gekommen und wollte mich eben hinlegen, da klopfte es ganz leise an der Tür es kam ein Leises: „Ich bin’s“. Ich ließ Leland rein, er küsste mich kurz und zog hinter seinem Rücken ein Geschenk hervor, mit der Worten: „Frohe Weihnachten“ und küsste mich. „Packts aus ich will sehen ob es dir gefällt“, sagte Leland grinsend. Ich setzte mich auf mein Bett und packte es aus, heraus kam eine silberne Herzkette. Auf der Rückseite befand sich eine Gravur mit der Aufschrift: „Leland und Alisea, 19. 12. 2001. „Und gefällt es dir?“, fragte Leland neugierig. „Ja, ist sehr schön“, antwortete ich. Ich stand auf ging an meine Kommode und holte ein kleines Geschenk heraus und gab es Leland. Er packte es neugierig aus und lachte. Es war ein silbernes Armband mit derselben Gravur. „Da hatten wir wohl dieselbe Idee“, meinte er und nahm mich in seiner Arme uns küsste mich innig. Wir verbrachten noch ein wenig Zeit miteinander, sprachen noch mal über die Situation mit Dog und Beth und dann Leland verabschiedete sich dann. „Ich wünsch dir eine gute Nacht, schlaf schon und nur von mir träumen“, ich grinste und gab dasselbe zurück. „Mach ich nur“ meinte Leland und verschwand durch die Tür.

    Kapitel 6

    Es waren jetzt schon einige Monate vergangen, mittlerweile war es schon April. Das nächste Wochenende hatte ich frei und war mit Leland verabredet er wollte mit mir nach Kona fliegen, wo er eigentlich wohnte. Am frühen Nachmittag wollte er mich abholen der Flug ging gegen 16 Uhr. Ich war schon etwas nervös, es war das erste Wochenende was wir Beide allein verbringen würde. Aber Gedanken wollte ich darüber nicht verschwenden. Ich war gerade fertig mit Packen, als ich das Auto von Leland hörte. Ich nahm meine Tasche und ging die Treppe hinunter. Und da stand er schon freudestrahlend begrüßte er mich, gab mir einen Kuss und nahm meine Tasche. Ich verabschiedete mich noch von Beth von ihr kam nur ein grinsendes: „Viel Spaß ihr Beiden“. Ich glaube ich bin rot geworden, Leland sagte nichts dazu merkte aber das es mir unangenehm war. Wir stiegen in Lelands Auto und fuhren los. Er sah zu mir rüber und merkte das es mir immer noch sehr unangenehm war. Er hielt an der Straßenseite an, sah mich an und sagte: „Hey, keine Angst Kleines es passiert nichts, was du nicht willst. Ok?“ Ich schaute ihn an und nickte. Danach fuhr er weiter.
    Auf Kona angekommen fuhren wir zu Lelands Haus, es war ein kleines weißes in der Nähe des Vulkans. Er zeigte mir mein Zimmer, meinte ich solle erst mal in Ruhe ankommen und auspacken er müsse schnell noch mal in den Supermarkt rüber. Gesagt getan, ich packte schnell alles aus und ging in die Küche um Kaffee zu kochen den brauchte ich jetzt und ne Kippe das wär gut. In diesem Moment kam Leland auch schon zurück mit einer Einkaufstüte, die er auf den Tisch stellte. Ich meinte zu ihm das ich ihm schnell helfe das auszupacken. Er wollte widersprechen, aber da es war es schon zu spät. Ich hatte in die Tüte gegriffen und holte ein Päckchen Kondome heraus. Ich starrte Leland an und sagte: „Also doch nur deswegen“ Leland verneinte und kam auf mich zu ich ging einen Schritt zurück, so dass er stehen blieb und nicht weiter auf mich zu kam. „Bitte lass dir erklären“, meinte er. Ich wollte aber nichts hören, ging raus und ließ ihn stehen. Ich war enttäuscht von Leland. Ich setzte mich auf die Veranda und weinte, die ganze Zeit hatte ich überlegt wie ich hier wieder weg kam um nach Hause zu kommen. Der letzte Flug war allerdings schon weg, also hatte ich keine Wahl ich musste hier bleiben. Na einer Stunde kam Leland auf die Veranda er sah aus als hätte er auch geweint. „Können wir bitte jetzt reden ich möchte dir das bitte erklären“, sagte er mit verheulter Stimme. Eigentlich wollte ich nichts hören und schon gar keine Erklärung, aber komischerweise nickte ich nur. Leland schwieg eine Weile, bevor er Anfing zu erklären, wahrscheinlich suchte er nach den richtigen Worte. Dann legte er los: “Ich habe die Kondome nicht gekauft um dich hier rum zu kriegen, ich habe sie nur gekauft um auf Nummer sicher zu gehen, falls doch mehr passieren sollte. Ich wollte nur vorbreitet sein. Du musst mir das glauben. Ich liebe dich und würde dich nie zu etwas zwingen. Ich liebe dich!!. Natürlich möchte ich auch mit dir schlafen, aber doch nicht wenn du es nicht willst. Ich kann warten solange bis du soweit bist und es ist mir egal wie lange es dauert“.
    Dann schwieg er, nach einigen Minuten fügte er noch hinzu, dass er schon glücklich sei, wenn er morgens neben mir aufwache könne. Dann sagte er nichts mehr. Mir liefen nur die Tränen so runter, Leland wollte mich gern trösten, traute sich aber nicht mich anzufassen. Ich schaute ihn an er weinte auch, ich nahm seine Hand, er trug das Armband was ich ihm zu Weihnachten geschenkt hatte, dann sah er mich an und wir fielen uns in die Arme.
    Ich sagte ihm was ich gedacht hatte, er entschuldigte sich, ich entschuldigte mich und Leland küsste mich.
    Mittlerweile war es schon dunkel geworden. Wir gingen ins Haus und bestellten Pizza zum Kochen hatte keiner Lust von und Beiden. In solchen Augenblicken ist Pizzalieferant mehr wert als Gold. Es dauerte auch nicht lange und schon klingelte es. Wir waren eigentlich grad mit uns beschäftig aber Leland stand und ging zur Tür. Ich holte aus der Küche Teller und Besteck und Leland kam mit der Pizza. Mittlerweile hatte ich töten können für was Essbares. „Pizza gegen Kuss“, meinte Leland. Ich erwiderte nur mit einem: „Das ist gemein!“ Doch Leland blieb hart: „Pizza gegen Kuss“. Also blieb mir nichts anderes übrig. Er zog mich so zu sich rüber, so das ich auf ihn landete er küsste mich innig und hielt mich ganze sachte und zärtlich fest.
    Nachdem wir gegessen hatte landeten wir auf dem Sofa und kuschelten. Auf einmal klingelt das Telefon wir waren so in einander vertieft, das wir uns fast zu Tode erschrocken haben. Leland nahm den Hörer ab, am anderen Ende war Dog dran. Leland hörte ihm mit ernster Stimme zu und meinte nur: „Ich sag es ihr“ und legte auf, damit konnte nur ich gemeint sein. Leland kam wieder zu mir und meinte das zuhause ein Anruf aus Deutschland kam, es war wohl eine Frau dran. Ich wusste sofort das es meine Mutter war. „Du kannst auch von hier aus anrufen“, sagte er „Nein, das war mit Sicherheit nur meine Mum und die kann warten“ und beugte mich wieder zu ihm um ihn zu küssen. „Wenn du meinst“, gab er zurück und erwiderte meinen Kuss. Ich antwortet nur mit Ja, denn schließlich sei ich grad beschäftig. Leland drückte mich leicht nach hinten so das wir zusammen auf dem Sofa lagen, er wartet kurz ab ob ich es zulassen würde dann küsste er mich weiter. Wir verbrachten so den ganzen Abend. Er war sehr vorsichtig und zärtlich.
    Gegen zwei Uhr morgens verabschiedeten wir uns vor meinem Zimmer. Ich konnte nicht schlafen, also ging ich nach unten holte mir ein Wasser aus der Küche und ging auf die Veranda um Eine zu Rauchen. Plötzlich erschrak ich, Leland setzt sich neben mich. „Du kannst auch nicht schlafen“, meinte er. „Du doch auch nicht“, gab ich zurück und Leland küsste mich. „Mein Problem ist, dass ich Liebeskummer habe“ „Liebeskummer???, fragte ich erstaunt, „Wie heißt sie denn.“ „Ganz süßer Name, Alisea!“, meinte er zärtlich. Ich lächelte und meinte: „Die kenn ich nicht.“ Leland schaute mich fragend an und fing an mich auszukitzeln. „Du“, meinte er. Fragend gab ich zurück: „Was“. Leland erwiderte dies nur mit einem: „Ich liebe Dich“, und küsste mich. Nach einiger Zeit fragte er mich ob ich mit auf sein Zimmer kommen würde.
    Ich schaute ihn nur an und er merkte das ich ein wenig Angst hatte. „Hey keine Angst, es passiert dir nichts. Versprochen, nur das was du willst“. Ich überlegte kurz und stimmte dann zu. Leland half mir hoch und wir gingen in sein Zimmer. „Du darfst dir auch ein Seite aussuchen!“, sagte er zärtlich und legte seine Arme um mich : „Rechts oder Links“. Mir war es eigentlich egal ich hatte mehr Angst als alles andere, was war wenn er sich nicht unter Kontrolle hatte. Daher sagte ich einfach rechts. Leland war einverstanden und drehte sich zu mir und Küsste mich. Dabei zog er mich langsam in Richtung Bett. Und schließlich landeten wir auch da drin. Wir küssen, streichelten und schmusten miteinander. Leland wurde etwas stürmischer. Das machte mir Angst, ich konnte an nichts anderes mehr denken. Als Leland das bemerkte, hörte er sofort auf. Schaute mich zärtlich an: „Soll ich aufhören“, fragte er leise und streichelte mir eine Träne aus dem Gesicht. „Nicht, Weinen ich tu dir nichts“. Ich schaute ihm in die Augen und merkte das es ihm Leid tat. Er hörte auf, bot mir seinen Arm an in dem ich Schlafen konnte. Ich legte mich in den Arm, aber soweit weg von ihm wie es nur ginge und schlief irgendwann ein.
    Es war schon längst hell, als ich aufwachte. Ich lag immer noch in Lelands Arm, ich versuchte mich kurz zu orientieren, drehte mich um und da schauten mich ganz zärtlich zwei Augen an. „Guten Morgen, mein Honey und gut geschlafen“, meinte Leland und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich nickte nur und fragte wie er geschlafen habe, daraufhin erwiderte er, dass er gar nicht geschlafen habe. Das konnte er vor lauter Aufregung nicht. „Wieso Aufregung?“, meinte ich. „Na weil ich den schönsten Schatz in meinem Arm hatte, darauf musste ich doch aufpassen. Du bist so süß, wenn du schläft.“ Ich schaute ihn fragend an und Leland grinste nur. Dann beugte er sich zu mir rüber und küsste mich ganz vorsichtig. Ich erwiderte und wir begannen den Tag damit, wie wir den letzten Tag haben ausklingen lassen.

    Eigentlich verbrachten wir den ganzen Tag nur damit. Irgendwann sind wir dann doch mal aufgestanden. Nachdem ich geduscht hatte, ging ich in die Küche ohne Kaffee tu ich keinen Schritt mehr, nahm ich mir vor. Als ich in die Küche kam erwartete mich ein prachtvolles romantisches Frühstück mit allen drum und dran. „Hey, wie hast das denn gezaubert“, fragte ich erstaunt. Leland kam auf mich zu nahm mich in den Arm und sagte: „Das hatte ich eigentlich gestern noch im Supermark besorgt, wo auch die Kondome dabei waren“. Ach ja da war ja gestern was ich erwiderte nur: „Das hatte ich schon fast wieder vergessen, ich hab wohl etwas überreagiert. Es tut mir Leid“. Leland gab nur ein Einfaches Ok wider und küsste mich. Er schien glücklich darüber zu sein, dass die Sache aus der Welt war. „Also soll ich dich nicht zum Flughafen bringen?“ und grinste. „Nein, ich bleib hier, wenn du mich willst“, gab ich zurück. Leland hob mich leicht an, drückte mich an sich und sagte: „Und wie ich dich will!“ Er freute sich wie ein kleines Kind und küsste mich.


    Nachdem Frühstück wollte Leland mir unbedingt Kona zeigen. Ich stimmte zu. Er zeigte so allerhand Sehenswürdigkeiten, natürlich auch sein Büro, aber nur mit dem Versprechen das wir uns nicht lange im Büro aufhalten würde. Als alles im Büro erledigt war ging es zum Strand. Endlich mal wieder in der Sonne braten, das kann ich gut gebrauche. Am Strand angekommen genoss ich die Sonne pur, Leland war erst mal eine Runde schwimmen, also legte mich in die Sonne und betete diese an. Plötzlich merkte ich nur wie mich jemand in den Arm nahm und mich küsste. „Siehst süß aus in dem Bikini, der macht mich an“, flüsterte Leland in mein Ohr. Ich setzte mich hoch und wollte mein T – Shirt nehmen. Leland nahm meine Hand zurück: „Bitte nicht, es ist doch nicht schlimm. Ich mache nichts“, er küsste mich. Ein bißchen unangenehm war es mir trotzdem.
    Am Abend gingen wir in einem Restaurant essen. Zuhause angekommen, waren wir nur mit dem Einen beschäftig. Leland fragte mich später ob ich die Nacht wieder bei ihm bleiben würde. Ich nickte, Leland schien sich sehr darüber zu freuen. Ich ging dann nach oben mit der Ausrede, dass ich noch unter die Dusche wolle. Aber eigentlich wollte ich nur allein sein, um Nachzudenken. Ich gönnte mir eine ausgiebige Dusche und dachte über die ganze Situation mir Leland nach. Natürlich wollte er mehr als nur Kuscheln, das gab er mir des Öfteren mit einigen Bemerkungen zu verstehen.
    Plötzlich klopfte es an der Tür: „Lebst du noch?“, fragte Leland. Ich meinte zu ihm das ich gleich fertig sei. Er erwiderte nur, dass er im Schlafzimmer auf mich warten würde. „Im Schlafzimmer, ich wusste genau was er wollte. Was sollte ich denn nur tun“, dachte ich.
    Ich verließ das Bad und da stand Leland schon er lehnte am Türrahmen seines Schlafzimmers. Er stieß sich ab und kam auf mich zu, nahm mich an der Hand und sagte: „Komm“. Wir gingen ins Schlafzimmer, er nahm mich in seine Arme und seine Hände streichelten meinen Rücken, dabei hielt er mich fest in seinen Armen. „Du willst mit mir schlafen, stimmts“, fragte ich ängstlich. Leland schaute mir tief in die Augen: „Nur wenn du es auch willst, sonst nicht“, gab er zärtlich zurück und streichelte mit seinem linken Zeigefinger über mein Kinn. Ich schaute ihn nur an uns sagte nichts. Leland drückte mich fester an sich heran, seine Hände wanderten unter meinem T – Shirt. Dabei küsste er mich immer inniger und stürmischer. Nach einiger Zeit hörte er auf und schaute mich fragend an. Ich schaute zurück und küsste ihn. Kurze Zeit später zog er mir das Shirt aus. „Wunderschön was ich da sehe“, und streichelte mit einen Finger an meinem Busen entlang. Er küsste mich wieder und balancierte mich in Richtung Bett. Wir küssten und streichelten uns, Leland wurde immer stürmischer, blieb aber zärtlich und vorsichtig. Plötzlich hielt Leland inne und schaute mich an, er streichelte mich dabei: „Bist du dir wirklich sicher, du musst nicht nur weil ich es so gern möchte. Ich kann auf dich warten.“ Ich sagte nichts dazu, sondern küsste ihn nur. Er beugte sich zu seinem Nachtschrank und holte ein Kondom raus. Danach küsste er mich am ganzen Körper und machte sich an meine Hose zu schaffen.
    Leland merkte wie ich mich versteifte und hört sofort auf. Er nahm mich in den
    Arm, streichelte mit einen auf meinem Gesicht entlang. Er sah mich an, er merkte sofort das ich Angst hatte: „Es ist vollkommen ok, wenn du nicht willst ich warte auf dich egal wie lange es dauert.
    Die Nacht mit Leland war trotzdem wunderschön, er war sehr zärtlich und vorsichtig. Ich konnte die ganze Nacht nicht einschlafen und beobachtete Leland wie er schlief er sah sehr glücklich aus und hatte ein kleines Grinsen im Gesicht. Aber er sah so süß aus. Als er wach wurde schaute er mich an und küsste mich: „Schon wach meine Süße?“, fragte er. Ich erklärte ihm das ich nicht schlafen konnte und das er richtig süß aussah im Schlaf. Ich wollte wissen wovon er geträumt habe, weil es im Schlaf gelächelt hatte. „Wieso konntest du nicht schlafen, hab ich gestern was falsch gemacht?“ Ich verneinte und wollte nun endlich wissen was er geträumt hat. „Nur von dir meine Süße, nur von dir und von das hier“. Er beugte sich zu mir rüber und begann mich überall zu küssen. Ich versuchte mich zu wehren: „Leland wir müssen in drei Stunden am Flughafen sein. Ich muss morgen wieder arbeiten“. Leland gab nicht auf: „Wieso in drei Stunden sind wir locker am Flughafen.“ Ich gab jegliche Wehr auf und so begannen wir den Tag damit, zu kuscheln und zu schmusen.
    Zum Flughafen mussten wir natürlich hetzen, den Flug nach Honolulu bekamen wir gerade noch so. Als wir zu Hause ankamen entführte Dog Leland gleich, sie mussten noch Heute einen Flüchtigen fangen, da sie Kaution sonst futsch wäre, also verabschiedete er sich mit einem dicken Kuss und war weg. Ich ging auf mein Zimmer um meine Sachen auszupacken, da klopfte es plötzlich: „Darf ich reinkommen, ich bins Beth.“ Sie setzte sich auf mein Bett und grinste nur. Nach kurzer Zeit fragte sie: „Na, wie war’s?“ und grinste noch mehr. Ich schaute sie an und fragte was sie denn meine: „Du weißt schon was ich meine“, gab sie neugierig zurück. Ich erzählte ihr dann nur das es ein schönes Wochenende war mehr nicht. Beth hatte mit Sicherheit eine andere Story von mir erwartet als nur von Strandausflügen zu hören. Gab es aber auf zu Fragen als sie merkte das ich nicht darauf eingehen wollte.



    Re: Au - Pair in Hawaii

    claudisbeth - 08.04.2007, 15:31


    Kapitel 7

    Es war jetzt schon Juni, mein Au – Pair Jahr würde in zwei Wochen zu Ende gehen. Wir wussten das Alle. Aber niemand traute sich darüber zu reden. Alle wussten wie schwer es für Leland und mich war auch nur daran zu denken. Wir hatten noch nicht darüber gesprochen, wie es weiter gehen sollte.
    Ich war gerade in meinem Zimmer, als Beth an der Tür klopfte. Ich bat sie herein und drehte mich kurz von ihr weg damit meine Tränen nicht sah, diese wollte ich mir schnell aus dem Gesicht wischen. Natürlich merkte Beth es trotzdem: „Honey was ist denn los“, und nahm mich in den Arm. Wir setzten uns aufs Bett und schwiegen. Beth schaute mich die ganze Zeit an und wartete das ich etwas sagte.
    Aber eigentlich wollte ich nichts sagen. „Es ist wegen Leland und dir, weil dein Jahr fast vorüber ist. Stimmts!“ Ich schwieg, Beth jedoch schaute mich immer noch an.
    Nach einer Weile nickte ich nur ganz leicht und die Tränen liefen nur so über mein Gesicht. Beth drückte mich an sich und meinte das wir alle eine Lösung finden würden. So eine große Liebe dürfe man nicht zerstören.
    Wir hörten wie unten die Autos vorfuhren: „Die Männer kommen, ich geh erst mal runter soll ich Leland noch ein paar Minuten aufhalten, damit du dich beruhigen kannst?“ Ich nickte nur und Beth ging hinunter. Auf dem Balkon rauchte ich erst mal eine um wieder runter zu kommen, ging ins Bad und wusch mir das Gesicht. Ich wollte runtergehen, öffnete gerade die Tür und erschrak Leland stand plötzlich vor mir. „Hey meine Süße ich hab dich vermisst.“ Er nahm mich in den Arm und küsste mich. Ich hatte schon wieder Tränen in den Augen, weil ich daran dachte, dass ich so eine Begrüßung bald nicht mehr haben werde. Leland merkte natürlich sofort das etwas nicht stimmte. Er zog mich in ins Zimmer und schaute mir tief in die Augen: „Hey, was ist denn los? Hast du geweint?“ Ich biss mir auf die Zunge um nicht zu weinen: „Es ist alles Ok“, meinte ich nur. In dem Moment rief Beth von unten, dass das Essen fertig wäre. Darüber war ich sehr froh, denn Leland wollte gerade weiter bohren und so ging ich an ihm vorbei und um nach unten zu gehen. Leland kam hinterher.
    Am Essenstisch stocherte ich nur in meinem Essen heraus, einen Bissen bekam ich nicht wirklich hinunter. „Schmeckt es dir heut nicht“, fragte Dog. Ich meinte nur das er schon schmecke ich jedoch keinen Hunger hätte. Ich schaute zu Beth rüber die mich die ganze Zeit schon traurig anschaute. Dog schien dies bemerkt zu haben und fragte natürlich was los sei. Irgendwie konnte ich diese Frage heute nicht mehr hören. Ich sagte das nichts sei und bat darum bitte aufstehen zu dürfen. Dog gestattet dies mir, Leland wollte mir nachgehen aber aus dem Hintergrund merkte ich wie Beth ihn davon abhielt. Er fragte sie warum er nicht zu mir gehen solle. Beth meinte nur das sie gehe. Ich war schon längst im Garten eine Rauchen, als Beth ankam. Sie nahm mich in den Arm: „Sprich mit Leland darüber!“, meine sie nur. „Er versteht grad gar nichts mehr, er liebt dich doch“. Wir diskutierten ein ganze Weile darüber, denn ich wollte nicht mit Leland darüber reden. Von hinten kam dann ein: „Du musst aber mit ihm reden, es geht ihm nicht anders. Wir haben heute darüber gesprochen, Leland traut sich nicht dich darauf anzusprechen.“ Ich drehte mich um und Dog sah mich ernst an, er nahm seine Sonnenbrille ab uns setzte sich zu Beth und mir. Er nahm mich in den Arm und tröstet mich strich mir die Tränen aus dem Gesicht. Er meinte ich solle jetzt zu Leland gehen, er sei wohl in seinem Zimmer oben. Ich blieb noch eine Weile sitzen bis Dog sagte: „Jetzt geh schon, ihr könnt das Gespräch nicht ewig hinaus schieben. Je länger ihr es hinaus zögert, desto schmerzlicher wird es für euch beide werden“. Ich nickte nur ohne etwas zu sagen. Beth drückte mich und meinte, das ich es schon schaffen werde. Dann stand ich auf und ging nach oben.
    Ich stand noch eine Weile vor Lelands Zimmer bevor ich anklopfte. Von innen kam nur ein kurzes: „Herein“. Ich öffnete die Tür und trat ein. Leland saß auf seinem Bett, als er mich sah stand er auf, kam auf mich zu und drückte mich dolle. Er war froh das ich da war.
    Ich erklärte ihm das wir reden müssten. Wir saßen auf dem Bett und schwiegen eine ganze Weile. Leland fing dann an zu reden: „Ich weiß worüber du mit mir reden willst. Es ist, weil du bald wieder nach Deutschland musst. Willst du mit mir Schluss machen?“ Ich starrte ihn nur an und glaubte nicht was ich da hörte, was hatte er gesagt. „Nein will ich nicht ich will dich nicht verlieren, ich liebe dich viel zu sehr. Ich weiß nur nicht wie es weiter gehen soll, wenn ich wieder in Deutschland bin. Es ist soweit weg.“ Leland schaute mich an er hatte Tränen in den Augen, ich weinte schon längst. „Ich will nicht das du gehst“, meinte er nahm mich in den Arm und küsste ganz zärtlich meine Stirn. „Nein das lass ich nicht zu. Niemals!! Ich geb dich nicht mehr her! Niemals mehr!“, sagte er ernst. „Aber was sollen wir denn machen, ich kann doch nicht illegal hier bleiben“ , sagte ich und weinte bitterlich. Ich legte mich in seine Arme und mochte mich gar mehr beruhigen. Es klopfte an der Tür, Leland rief nur ein kurzes: „Herein!“ Es waren Dog und Beth. „Wir haben da zwei Ideen um eurer Problem zu lösen“, meinte Dog und sah uns an. „Wir können doch nicht mit ansehen wie ihr euch Quält.“ Ich dachte nur zwei Ideen na mal sehen was da jetzt kommt. Dog setzte sich zu uns und erklärte: „Also erstens! Alisea fliegt für zwei Wochen zurück, erledigt alles in Deutschland, kommt als Tourist zurück und ihr Heiratet dann. Oder zweitens! Ihr heiratet noch in den nächsten Tagen.“. Dog schwieg und sah uns an. Leland schaute mich an. Ich dachte nur: „Wie jetzt heiraten, ich wollte nie heiraten“, ich erwiderte nichts. Leland sagte aber auch nichts, ich denke er wusste nicht was er sagen solle. Beth ergriff dann das Wort: „ Dog und ich wären für die erste Variante, dann kann Alisea alle ihre Unterlagen die sie für eine Hochzeit braucht aus Deutschland mitbringen. Und alles erledigen, was noch erledigt werden muss. Und vor allem ihren Eltern alles erklären. Und wir können die Hochzeit noch ein bißchen Planen. Aber ist eure Entscheidung und wir würden uns über beide Varianten freuen.“
    Als die Beiden gegangen waren schwiegen Leland und ich uns an. Er ergriff dann irgendwann das Wort: „Würdest du mich denn Heiraten wollen?“ Ich traute mich nicht ihn anzuschauen, er nahm dann mein Gesicht und drehte es ganz leicht und zärtlich zu ihm so dass ich ihn anschauen musste. „Ich liebe dich, ich dachte nie daran das es so etwas geben würde, bevor ich dich kennen lernte. Ich würde gern deine Frau werden. Aber ist es nicht eigentlich noch ein bißchen früh dafür. Wir sind doch noch nicht mal ein Jahr zusammen“, erklärte ich ihm. Er schwieg. „Wir könnten uns ja nur standesamtlich Trauen lassen und später irgendwann einmal Kirlich heiraten. Wäre doch eine Variante oder“, fragte er wenig später. Ich zuckte nur mit den Schultern, ich sah in Lelands Augen, er schien es ernst zu meinen. Leland stand auf und kniete sich vor mich: „Bitte heirate mich, ich will dich nicht verlieren. Dafür liebe ich dich viel zu sehr. Bitte heirate mich!“
    Er sah mir dabei tief in die Augen, ich merkte wie ihm die Tränen in den Augen standen. Ich dachte kurz über die ganze Situation nach suchte nach anderen Möglichkeiten. Aber Dog schien recht zu haben, mir viel auch nichts Besseres ein.
    Ich sah wieder zu Leland und sagte: „Ich will dich nicht verlieren. Ich liebe Dich. Wenn wir heiraten muss ich vorher nach Deutschland um meine ganzen Papiere zu holen und ein paar Sachen die dann noch benötige. Nach zwei Wochen bin ich wieder hier und dann können wir heiraten“. Leland sah mich an: „Also heiraten wir?“, fragte er noch mal nach. „Also heiraten wir“, gab ich zurück. Leland umarmte mich stieß mich leicht nach hinten, wir landeten auf dem Bett, und küsste mich stürmisch.
    Als Leland und ich am nächsten Morgen in die Küche kamen saßen Dog, Beth und die Kinder schon am Frühstückstisch. Dog und Beth schauten und fragend an: „Und gibt es eine Entscheidung, Feiern oder Trübsal blasen und weitergrübeln?“ Leland meinte dann nur ganz locker: „Wenn ihr es unbedingt wissen wollt...“ , er machte eine Pause, sah mich an und Dog und Beth schauten uns ganz neugierig an. Er holte tief Luft und meinte: „Feiern!“ Beth schrie laut und sprang von ihrem Stuhl auf und fiel mir um den Hals. Auch Dog stand auf und Gratulierte uns : „Sofort oder mit Deutschlandaufenthalt“ Ich erklärte den Beiden das ich vorher auf jeden Fall noch mal nach Deutschland müsse, da die nötigen Papiere ja in Deutschland seien und nicht hier. Dog stimmte dann zu und meinte dann das er die Kosten für den Rückflug von Deutschland nach Hawaii übernehmen würde, denn schließlich wär er ja der künftige Schwiegerpapa und drückte mich fest. Nach dem Frühstück fuhren Leland und Dog ins Büro, Beth hatte heute ihren freien Tag. Leland nahm mich in den Arm verabschiedete sich von mir, wünschte mir einen schönen Tag und küsste mich. Von draußen kam nur ein: „Leland komm wir müssen, schmusen könnt ihr noch euer ganzes Leben lang.“ Leland rief: „Einen Moment noch“, und küsste mich weiter. Aber Dog gab nicht auf, also ging Leland. Ich sah ihm ein bißchen Traurig hinterher, ich machte mir immer Sorgen wenn er auf „Jagd“ ging.
    Ich saß grad am Rande des Pools, als Beth zu mir kam. Die Kleinen schliefen und Cecily war bei einer Freundin. Beth sah mich an und sagte: „Ich finds toll das du noch mal nach Deutschland fliegst, vielleicht kommt deine Mum ja mit zur Hochzeit her.“ Ich meinte nur kurz: „Das wird sie nicht tun“. „Warum nicht“, fragte Beth erstaunt. „ Ich bin ihr egal, sie hatte das letzte Mal hier angerufen als ich bei Leland in Kona war. Sie hat sich noch nie besonders um mich gekümmert, sie wollte auch nicht das ich als Au –Pair Mädchen hier her komme, wenn ich ihr sage das ich wieder zurückfliege wird es eine Menge Ärger geben, aber das ist mir egal das ist mein Leben. Nach 13 Jahren habe ich endlich so was wie ein Zuhause gefunden und das will ich nicht verlieren.“ Beth hörte mir aufmerksam zu dann sagte sie nur: „Danke“. Ich schaute sie fragend an. Beth lächelte und meinte nur: „Weil du dich hier so wohl gefühlt hast. Das freut mich sehr. Ich hab dich lieb“. Sie nahm mich in den Arm und mir liefen schon wieder die Tränen.
    Beth tröstet mich und meinte wenn es in Deutschland Probleme geben würde, würde sie sich in den nächsten Flieger setzen und mich holen. Ich lächelte schon wieder ein bißchen: „Ist schon etwas ironisch, ich würde meinen Freund Heiraten, aber mit einander geschlafen haben wir bis Heute nicht, schon etwas komisch“. Beth schaute mich fragend an: „Wie ihr habt noch nicht miteinander geschlafen? Wirklich?“ Ich nickte nur und wollte nicht näher darauf eingehen Beth merkte das auch und gab nur ein großes WOW von sich.
    Als ich mich beruhigt hatte meinte Beth zu mir das wir noch unbedingt ein Hochzeitskleid kaufen müssen bevor ich fliege. Sie würde mir bei der Auswahl helfen. Beth plante die Hochzeit schon in allen Einzelteilen und freute sich tierisch. Ich ließ ihr die Freude. Aber so richtig hörte ich gar nicht hin, denn ich machte mir Sorgen um Leland sie wollten schon längst wieder zurück sein ob was schiefgegangen war? Beth stupste mich von der Seite an: “Hörst du mir überhaupt zu!“ Ich nickte nur und schaute auf meine Uhr. „Hey was ist los du schaust andauernd auf deine Uhr“. Ich zuckte nur mir den Schultern und sagte nicht. „Du machst die Sorgen das die Männer noch nicht da sind, aber manchmal ist das halt so. Wenn was passiert wäre, wüssten wir das schon“, meinte Beth und nahm mich in den Arm. Dann stand sie auf, ging in die Küche und kochte Kaffee.
    Plötzlich umarmte mich jemand von hinter, ich war so in Gedanken versunken das ich mich erschrak und wir in den Pool fielen. Als ich wieder auftauchte erkannte ich einen grinsenden Leland ich schwamm zu ihm: „Du Schuft du sollst mich nicht immer so erschrecken, irgendwann erschreckst du mal noch zu Tode.“ Er drückte mich fest an sich und wollte mich küssen, aber ich konnte mich befreien ich wollte nur aus dem Pool raus. Als ich in Richtung Haus ging, standen Beth und Duane in der Tür und konnten sich vor lauter Lachen nicht halten. Ich sah sie nur an schüttelte mit den Kopf und meinte: „Immer auf die Kleinen“ und ging an ihnen vorbei. Ich wollte nach oben mich umziehen. Ich war gerade so einigermaßen trocken und zog mich gerade wieder an, als Leland ins Zimmer kam. Er kam auf mich zu, nahm mich in den Arm, küsste mich ganz zärtlich auf die Stirn und sah mich an. „Es tut mir leid, ich wollte dich nicht so erschrecken verzeih mir bitte noch mal.“ Er sah mich an und ich musste schon wieder lächeln. Er lächelte zurück und küsste mich auf den Mund. „Das ist mein Shirt was du an hast, aber steht dir gut sieht sexy aus!“ und schaute auf das
    T – Shirt was ich an hatte. Ich hatte ein schwarzes T – Shirt mit der Aufschrift Da Kine Bail Bonds an. Er zog mich an sich ran und schaute mich an: „Also verzeihst du mir noch mal !“ Ich ließ ihn einen Moment zappeln, konnte mir das grinsen allerdings nicht lange verkneifen: „Ausnahmsweise, noch mal!“ Er drückte mich noch fester an sich und küsste mich innig. Ich spürte wie seine Hände unter meinem Shirt landeten. Er streichelte mich ganz zärtlich, dann zog er mir das T – Shirt aus und schob mich langsam in Richtung Bett. Er streichelt mich überall. Langsam zog auch ich ihm das T – Shirt aus. Wir waren schon völlig in einander versunken, als es plötzlich klopfte.
    Wir reagierten nicht da darauf. Doch es klopfte wieder, etwas genervt antwortete Leland was denn sei. Es kam nur ein kurzes: „Essen ist fertig“. Leland antwortete nur ein kurzes: „Wir kommen später!“ Ich wollte gerade aufstehen als es mich zurück zog ins Bett. Er hielt mich fest und meinte nur das ich doch jetzt nicht gehen könne und fing wieder an mich zu küssen. Ich gab einfach auf, denn er war sooo zärtlich.....
    Wir ließen uns für den Rest des Tages unten nicht mehr sehen.

    Kapitel 8

    Es war Donnerstag, Montagnachmittag würde ich fliegen und irgendwie hatte ich Bauchschmerzen bei dem Gedanken das es nur noch fünf Tage waren. Beth, Dog und Leland müssten auch gleich aus dem Büro kommen. Also trommelte ich die Kids aus dem Pool, Cecily bat ich kurz auf Bonnie Jo aufzupassen, weil ich schnell Kaffee aufsetzen wollte. Ich verbot ihr allein in den Pool zu gehen wenn ich nicht dabei wäre, Garry nahm ich mit ins Haus es war auch Zeit für sein Fläschchen.
    Ich war gerade mit allem rechtzeitig fertig und da fielen die drei auch schon ein. Die Kinder stürmten sofort los mit einen lauten: „Mommyyyyyyyyyyy, Daddyyyyyyyy , Mommyyyyyyyyyyyy, Daddyyyyyyyyyyy!“
    Leland kam zu mir in die Küche begrüßte klein Garry und nahm mich dann von hinten in den Arm und küsste meinen Hals. „Alles klar mein Schatz!“ Ich nickte nur und gab ihm einen Kuss, damit er nicht merkte das es mir nicht besonders ging. Leland ging dann nach oben er wollte unbedingt Duschen. Später wollte er noch irgendwas mit mir besprechen. Dann kam Beth: „Alisea Telefon für dich, aus Deutschland ich glaub es ist deine Mum“. Ich schaute sie entsetzt an: „Was will die denn jetzt“, dachte ich nur. Beth merkte sofort das es mir nicht gerade gelegen kam: „Ich kann sagen das du schon fort bist“, meinte sie. Ich verneinte und ging zum Telefon. Ich hörte meiner Mutter zu sagte immer das ich selber rechnen könne und wurde auch etwas lauter. Beth verstand zwar kein Wort von dem was ich sagte aber sie merkte das ich sehr aufgeregt war und schaute mich an. Ich drehte mich von ihr weg, weil mir langsam die Tränen kamen und Beth sollte es nicht mitbekommen. Ich beendete das Gespräch zügig, stand auf und ging nach oben in mein Zimmer. Beth wollte mich aufhalten, aber ich hörte nicht drauf und ließ sie stehen.
    Aber eigentlich musste ich nach einem Jahr schon wissen bei dieser Familie mit weglaufen nicht weit käme. Also klopfte es wenige Minuten später auch schon an meine Tür. Beth wartete nicht mal bis ich sie herein bat, sondern öffnete die Tür gleich. Ich wischte mir schnell die Tränen weg und versuchte zu lächeln, was mir nicht besonders gut gelang. „Ok Babe, was ist los und glaub mir ich geh nicht eher bevor wir gesprochen haben“, meinte sie ernst. Ich wusste das ich nun keine Chance mehr hatte, versuchte es aber trotzdem mit Schweigen.
    Nach 15 Minuten merkte ich das es nichts brachte; Beth blieb auf dem Bett sitzen und rührte sich keinen Millimeter. Also gab ich auf, setzte mich zu ihr und überlegte kurz was ich sagen solle. „Also .....“ fing ich an und stockte auch gleich wieder. „Ich bin aus Deutschland geflohen ich wollte nur noch weg ich konnte es nicht mehr ertragen. Die ständigen Vorwürfe ich konnte das nicht mehr ertragen, wenn ich nicht gegangen wäre hätte ich mich wahrscheinlich umgebracht.“ Ich erzählte ihr dann was bei meine Oma damals passierte, meine Mutter hätte mir stolz erzählt das mein Onkel aus dem Knast raus ist und das er nur wegen mir da drin wär und ich die Familie kaputt gemacht hätte. Ich weinte dabei.
    Beth hörte mir die ganze Zeit zu und sagte kein Wort zu mir, wahrscheinlich wusste sie nicht was sie sagen sollte. Nach einer Weile sagte wie leid es ihr für mich tue und das sie das wohl nicht erwartet hätte sich jetzt aber erklären könne warum Leland und ich noch keinen Sex gehabt hätten. Dann schwieg sie wieder. Sie sah mich an und fragte: „Weiß Leland es?“ Ich erklärte ihr das er es von Anfang an wusste und das es am Anfang schon ein paar Probleme gab deswegen. Beth wunderte das nicht. „Weiß Leland auch von der Entlassung“, meinte Beth. Ich schüttelte den Kopf. „Du musst es ihm sagen“, gab Beth zurück. „Um Gotteswillen, Leland lässt mich doch nie nach Deutschland fliegen wenn er es weiß. Bitte sag ihm auch nichts“, gab ich zurück. Beth meinte das Leland es wissen solle. Ich sagte nichts mehr dazu, denn ich musste nur noch Weinen. Beth nahm mich in den Arm sie wollte mich trösten. Ich heulte mich erstmal richtig aus, das hatte ich noch nie zuvor getan ich hatte es immer runter geschluckt die ganzen Jahre lang, jetzt ging es nicht mehr. Beth streichelte mich und ich muss wohl irgendwann eingeschlafen sein, denn als ich wieder zu mir kam war es draußen schon Dunkel geworden, Beth saß immer noch bei mir und streichelte mich immer noch. „Na Kleines, geht es dir jetzt ein bißchen besser?“ Ich nickte nur kurz und stand auf. Ich wunderte mich das Leland noch nicht hier war, er wollte doch mit mir reden. Beth ging nach unten ich machte mich im Bad fertig, es sollte nicht jeder mitbekommen was hier oben passiert war.
    Leland war im Pool als ich runter kam. Ich ging in die Küche ich brauchte jetzt unbedingt einen Kaffee und eine Zigarette und Leland wollte ich beim Schwimmen nicht stören. Also saß ich mich an den Küchentisch mit meinem Kaffee und rauchte Eine. Beth kam in die Küche: „Alles wieder klar?“ meinte sie und streichelte mir über die Schulter. Ich nickte nur, Beth lächelte leicht.
    Beth erklärte mir dann noch das ich das letzte Wochenende frei habe und das ich dann noch genug Zeit mit Leland haben würde. Auch meinte sie das die Drei bis L.A. mitkommen würden, das sie die nächste Woche in Colorado zu tun hätten. Ich freute mich das ich erst ab L.A allein sein würde.
    Leland kam rein, er umarmte und küsste mich. Dann zog er mich aus der Küche auf die Veranda und meinte das er was mit mir besprechen wolle. Er nahm mich draußen in den Arm schaute mich an und fragte ob wir das letzte Wochenende nicht lieber auf Kona verbringen wollten.

    Es wäre unser letztes Wochenende bevor ich nach Deutschland fliege und das wollte er gern ungestört mit mir verbringen. „Wieso denn ungestört?“, fragte ich neugierig Er grinste und meinte nur das gern noch ein bißchen allein mit mir wär. Danach küsste er mich und fragte ob wir rüber Fliegen würden. Ich nickte nur. Der Flug würde morgen Nachmittag gehen.

    Kapitel 9

    Mittlerweile waren wir auf Kona angekommen. Ich stand gerade auf der Veranda, ja Kaffee und Zigaretten sind zusammen eine tolle Mischung. Ich war die Ruhe in Person. Es war schon ziemlich spät, Leland kam zu mir umarmte mich von hinten und küsste mir auf den Hals: „Lass uns schlafen gehen“. Ich machte meine Zigarette aus und wir gingen nach oben. Wir kuschelten noch ein wenig und schliefen dann ein.
    Den nächsten Tag verbrachten wir am Strand. Als wir am Abend nach Hause kamen, konnte Leland von mir lassen. „Warum so stürmisch heut?“, fragte ich. Leland sah mich, streichelte mir übers Gesicht: „Weil ich mit dir Schlafen möchte, ich bin total heiß auf dich!“ Ich schaute nach unten ich wollte ihm nicht unbedingt anschauen. „Aber nur wenn du soweit bist, sonst nicht. Ich will dich nicht Drängen und Zwingen schon gar nicht“, meinte Leland ganz ernst. Ich sagte gar nichts. Ich denke Leland wusste nicht was er nun machen sollte und hielt sich etwas zurück.
    Aber als wir im Bett lagen fing Leland wieder an. Irgendwann hörte er auf, sah mich an und fragte: „Willst du mit mir Schlafen?“ „Wow, das war jetzt aber direkt“, dachte ich damit hatte ich nicht gerechnet. Ich schaute Leland immer noch nicht an, er hob mein Gesicht an, sodass ich ihn anschauen musste. „Wir können es ja probieren, wenn du doch nicht willst hör ich gleich auf“, meinte er zärtlich. Ich nickte leicht und Leland schaute mich lächelnd an. Er streichelte mich überall und küsste mich überall. Er zog mir ganz vorsichtig das Shirt aus. Auch ich zog ihm das Shirt aus und streichelte seine muskulösen Oberarme. Er beugte sich zu seinem Nachtschrank und holte ein Kondom heraus, ich bekam es langsam mit der Angst zu tun. Leland beobachtete mich die ganze Zeit sehr aufmerksam und merkte natürlich sofort das ich ein wenig Angst hatte. Er beugte sich zu mir rüber: „Schschsch keine Angst ich bin ganz vorsichtig, oder soll ich aufhören?“ Ich schüttelte ganz leicht den Kopf. Leland rückte näher an mich heran und beugte sich leicht zu mir rüber. Er streichelte und küsste mich am ganzen Körper. Er zog mir langsam den Slip runter und ich seine Boxershort. Er drückte mich fest an sich. Leland wurde immer stürmischer, er beugte sich kurz zurück, streifte sich das Kondom über und beugte sich dann ganz zu mir rüber. Er schaute mich an, um sicher zu gehen ob ich auch immer noch wolle. Ich küsste ihn nur, Leland erwiderte meinen Kuss stürmisch und drang ganz langsam und vorsichtig in mich ein.... .
    Wir hatten also miteinander geschlafen, es war Wunderschön, Leland war sehr vorsichtig und zärtlich. Wir schliefen danach Arm in Arm ein. Am nächsten Morgen schaute er mich freudestrahlend an. Ich grinste ihn an und fragte: „Was ist denn?“ Er grinste mich an zog mich zu sich ran, küsste mich und meinte: “Nichts, ich musste nur an heute Nacht denken.“ Ich schaute ihn nur an: „Heute Nacht, was war da?“ Leland beugte sich zu mir rüber und lag so halb auf mich, er küsste mich wieder: „Du bist mir eine! Na klar war da was und es war wunderschön, fand ich zumindest, was ist mit dir?“ Ich grinste nur: „Die Dame schweigt und genießt“ Leland schaute mir nur an setzte sich leicht auf mich und fing an mich zu kitzeln: „Neiiiiinnn Leland nicht bitte nicht kitzeln. Es war für mich auch sehr schön!“ Er hörte auf mich zu kitzeln und küsste mich stürmisch.
    Wir verbrachten den halben Tag mit kuscheln und schmusen, wir wollten eigentlich gar nicht mehr aufhören es war schließlich unser letztes Wochenende für eine lange Zeit. Lange zumindest für Verliebte wie wir es waren. Der Hunger trieb uns allerdings doch irgendwann mal in Richtung Küche. Wir hatten einen Bärenhunger also stürmten wir in Richtung Kühlschrank, ich war zuerst da öffnete und mein Gott was war das. Dieser Blöde Kühlschrank gab nichts weiter her als eine Flasche Wasser. „Toll wir müssen einen Hungertod sterben“, meinte ich. Leland schaute in den Kühlschrank: „Scheiße ich wollte gestern noch in den Supermarkt ich habs vergessen. Also gehen wir Essen.“ Es blieb uns ja auch nichts anderes übrig. Also gingen wir nach oben machten uns so halbwegs Ausgehfertig und fuhren in den nächsten Fastfoodshop.
    In Honolulu wieder angekommen verbrachten Leland und ich den Tag mit Beth, Dog und den Kinder es war mein letzter Nachmittag auf Hawaii morgen würde mein Flug gehen. Ich versuchte mir mich dem Gedanken das es nur für zwei Wochen sein würde zu beruhigen, aber irgendwie gelang es mir nicht wirklich. Ich zwang mich mir nichts anmerken zu lassen und machte gute Miene zum Bösen Spiel. Am Abend hatten Beth und Dog uns zum Essen eingeladen, Leland und ich stimmten zu und so gingen wir in einem schicken Restaurant Essen. Wir unterhielten uns über dies und das, am meisten über unsere Hochzeit Beth hatte einen genauen Plan aufgestellt. Leland und ich wollten eigentlich nicht so ein großes Fest. Als ich hörte das Lelands Geschwister alle kommen sollten, wurde mir schon etwas übel, außer Garry, Bonnie Jo und Cecily waren es ja schließlich noch acht Geschwister die meisten würden mit ihren Partner kommen. „Oh Gott das würde ein riesen Ding werden“, dachte ich. Ich nahm mir fest vor mit Leland später in Ruhe darüber zu sprechen.
    Während des Essens grinste ich vor mich hin ich musste an meine Anfangszeit denken und war total in Gedanken versunken. Plötzlich stupste mich jemand leicht an die Seite es war Dog: „Warum grinst du so?“ Ich fing an zu erzählen, was ich damals für Angst hatte als er und Leland mit dem ernsten Blick auf mich zukamen, ich betet damals zu Gott das sie nicht mich meinten. Dog lachte. Dann erzählte ich weiter, wie sie von Beth sprachen und wie schlecht mir damals war.
    Und als ich das erste Mal bei ihnen aß, und mich fragte ob das überhaupt Essbar sei, da die Esskultur in Deutschland sehr anders ist. Jetzt lachten alle. „Aber jetzt liebe ich es!“ Leland nahm mich in den Arm, rutschte zu mir rüber, küsste mich und fragte: „Und was ist mit mir?“ Ich schaute ihn an: „Achja da war doch noch was.“ Ich machte eine kurze Pause, Leland schaute mich voller Erwartung an. „Die Liebe ich wusste nicht wie schön sie sein kann!“ Leland schaute mich noch verliebter an als eh schon und küsste mich. Beth und Duane waren sehr still und schauten grinsend zu uns rüber, dann gab Dog Beth auch einen Kuss.
    Als wir zuhause angekommen waren fing ich dann doch mal an meine Sachen einzupacken. Welche die ich für Deutschland bräuchte und welche Leland mit nach Kona nehmen sollte. Wenn ich zurück bin sollte Kona mein zuhause werden. Ja ja ja ein zuhause, in meinem Zimmer hier bei den Chapmans fühlte mich sehr heimisch es wurde tatsächlich zu einem zuhause für mich. Ich hatte ein lachendes und ein weinendes Auge. Dieses Zimmer würde ich schon sehr vermissen, aber ich freute mich aber auch drauf mit Leland zusammen zu leben. Es klopfte an der Tür, Beth kam herein: „Kann ich dir was helfen?“ Ich war gerade dabei die Sachen für Leland einzupacken und hielt das Foto meiner Freundin in der Hand. Beth sah es: „Sie war wirklich hübsch!“ „Ja“, meinte ich „sie wäre gestern 24 Jahre alt geworden. Ich vermisse sie, sie hätte sich so für mich gefreut, wenn ich ihr alles erzählt hätte.“ Beth gab mir das Bild wieder: „Wieso packst du eigentlich alles ein?“ fragte sie. Ich erzählte das Leland einiges mit nach Kona nehmen würde. Beth half mir dann noch beim verpacken und beim Koffer packen. Sie meinte ich solle nicht so traurig schauen ich komme doch wieder nach hause. Ich lächelte und dachte nur: „ZUHAUSE“. Ich drehte mich zu Beth und umarmte sie, ich bedankte mich für alles was sie in dem Jahr getan haben. Beth war sichtlich gerührt, als alles gepackt war ging sie runter wir wollten noch einen Kaffee trinken.
    Leland kam rein ich erklärte ihm kurz welches Zeugs nach Kona sollte und welches hier bleiben sollte und wollte dann zu Beth runter, aber Leland zog mich zurück und hielt mich fest. „Moment noch My sweet Heart“, er fing an mich zu küssen und zog mich leicht in Richtung Bett. Ich landete auf Leland und fragte ihn was er denn vorhabe. Er zog mich zu sich und küsste mich, dabei grinste er und meinte das ich das schon genau wüsste was ich er wolle. Ich setzte mich auf, sodass ich auf ihn saß Leland sah mich immer noch grinsend an: „Diese Stellung mag ich besonders“, und zog mich noch mehr zu sich ran. Er küsste mich immer stürmischer, ich bemerkte wie seine Hände unter meinem Top landeten. Dann zog er mir das Top ganz sachte aus und machte sich an meinem BH zu schaffen. Wir schliefen miteinander.
    Als wir uns später unten wieder blicken ließen, hatten Beth und Duane ein dickes Grinsen im Gesicht. „Scheiße sie wussten es“, dachte ich nur. Ich wusste das ich Puderrot im Gesicht war und ging gleich in die Küche ich wollte meinen Kaffee und in der Küche in Ruhe eine Rauchen.
    Leland setzte sich in die Wohnstube. Aber was hieß im Hause Chapman schon seine Ruhe haben, ich hätte wissen müssen das Beth hinter her kam. Als sie in die Küche kam sah ich ihr Grinsen obwohl ich sie nicht ansah.
    Sie nahm sich einen Kaffee und setzte sich zu mir an den Tisch sie grinste immer noch. „Duane war vorhin oben und wollte euch zum Kaffee holen, aber bevor er klopfte hörte er gewisse Geräusche“, Beth sah mich an und stockte. Ich biss mir auf die Unterlippe. Beth sah mich neugierig an: „War es das was wir denken.“ Ich sah sie an und meinte nur das Leland und ich verlobt seien. Beth freute sich für mich und umarmte mich. Schließlich fand so ein typischen Frauengespräch statt.



    Re: Au - Pair in Hawaii

    claudisbeth - 08.04.2007, 15:34


    Kapitel 10

    Leland und ich konnten die ganze Nacht nicht schlafen, wir waren eigentlich nur mit uns beschäftigt es war unsere letzte gemeinsame Nacht.
    Am Morgen stand Leland traurig auf meinen Balkon ich sah zwar nicht sein Gesicht, merkte aber sofort das er weinte. Ich habe Leland in den letzten zwölf Monaten selten Weinen gesehen, aber wenn er mal weinte dann war es auch immer was ernstes, also ging ich zu ihm auf dem Balkon ich legte meine Hand auf seine Schulter. Leland schreckte leicht auf, es schien als hätte er nicht mit mir gerechnet. Er drehte sich um, sah mich und drückte mich fest: „Bitte komm wieder ja und lass mich nicht hier allein.“ Ich sah ihn an, er sah sehr ängstlich aus und meinte es todernst: „Wieso sollte ich denn nicht wieder kommen, ich liebe dich doch!“ Leland küsste mich: „Nicht das du dich in Deutschland in jemand besseren und Jüngeren verliebst!“ er grinste schon wieder ein bißchen. Ich sah ihn nur an und schüttelte den Kopf: „Das würde ich nie tun, weil mein Herz schon an einen Gewissen Leland Blaine Chapman vergeben ist!“ Leland war froh und drückte mich noch fester an sich. „Und wenn nicht dann hol ich dich, denn ich geb dich nie wieder her zumindest nicht freiwillig“, gab er fest entschlossen von sich. Er küsste mich stürmisch und ging mit mir in Richtung Bett. „Leland nein wir müssen bald los und ich hab keine Lust noch mal von Jemanden halb erwischt zu werden“, wehrte ich mich. Leland gab nach. Oh nein zwei Vater / Sohn Gespräche in weniger als 24 Stunden neeee. Wenn du ein Vater / Sohn Gespräch hattest, hatte ich so was wie ein Mutter / Tochter Gespräch nur ohne Mutter und Tochter. Leland grinste nur.
    Es klopfte an der Tür Dog stand davor: „In zwei Stunden geht es los, ihr solltet euch langsam voneinander lösen.“ Wir gaben nur ein lachendes Ja zurück. „Siehste wär fast wieder schief gegangen“, und löste mich aus seiner Umarmung. Ich ließ ihn stehen und ging Duschen.
    Als wir am Flughafen ankamen, wurde es ernst. Ich war irgendwie froh, dass ich erst ab L.A. allein sein würde. Auch Leland wurde immer ernster er hielt mich an meiner Hand und drücke sie immer doller.
    Als wir im Flugzeug saßen nahm er mich in den Arm und schaute mich ernst an: „Versprich es mir noch mal, bitte!!“ Ich merkte die Angst in Lelands Augen. Ich versprach ihm in zwei Wochen wieder genau hier mit einem Flugzeug zu Landen.
    In L.A. kam dann die entgütige vorläufige Trennung. Mein Flug würde als erstes gehen, also brachten mich Leland, Beth und Dog zu meinem Gate. Jetzt würde es ernst werden. Ich verabschiedete mich zuerst von Dog, er umarmte mich innig und gab mir noch einen Umschlag in die Hand mit den Worten das dieser für den Rückflug sei und wenn irgendwas ist solle ich mich melden. Dann verabschiedete ich mich von Beth ihr viel es schwer überhaupt irgendwelche Worte zu finden ich bat sie darum wenn Leland mich anrufen wolle sie zuerst am Telefon ist dann wär die Chance geringer das meine Mutter gleich wieder auflege. Sie nickte nur. Dann kam der schmerzlichste Abschied ich stand nun vor Leland, Beth und Dog ließen uns allein. Leland umarmte mich, drückte mich ganz fest an sich so als wolle er mich gar nicht loslassen, dann küsste er mich stürmisch. Wir standen so eine ganze Weile da, bis der letzte Aufruf für meinen Flug kam. Aber Leland wollte mich nicht loslassen: „Leland bitte, ich muss!“ Dog und Beth standen bereits wieder neben uns, Dog fasste Leland auf die Schulter und meinte nur: „Junge lass sie los!“ Leland weinte ich küsste ihn noch mal zum Abschied, dann musste ich in den Flieger steigen.
    Als ich im Flieger saß, heulte ich erstmal los er tat so unendlich weh. Mein Handy piepste es war eine SMS von Leland:

    „Bitte bitte komm so schnell wie möglich wieder. ICH LIEBE DICH! Und ich brauche dich. Komm schnell wieder!“

    Ich schrieb ihm das ich in spätestens zwei Wochen wieder in seinen Armen liegen würde und wie sehr ich ihn lieben würde und mich tierisch darauf freue Mrs. Leland Blaine Chapman zu werden.
    Der Flieger startete und ich weinte immer noch. Der nächste Stop würde Frankfurt sein und mein Kumpel würde dort auf mich warten. Aber das würde noch etwa 18 Stunden dauern, solange müsse ich mit meinem Schmerz allein zurecht kommen. Ich weinte mich in den Schlaf. Ich träumte die ganze Zeit von Leland, wie wir heiraten würden und das wir irgendwann ganz süße kleine Kids haben würden.
    Eine Stewardess weckte mich aus meinem Traum, sie meinte das wir gleich Landen würden. Wir sind also schon über Deutschland. Gleich würde ich mein Kumpel in die Arme in schließen könne. Mir ging es immer noch nicht besser, mit jedem Kilometer der immer weiter weg ist von Hawaii wurde es schlimmer, mein Herz schmerzte vor Liebeskummer.

    Das Flugzug landete und kam aus dem Gate raus und sah ihn stehen. Ich ließ alles fallen und rannte nur noch los. Wir umarmten uns und ich fing bitterlich an zu Weinen. Er konnte sich schon denken was los ist, also holten wir meinen Koffer ging in das Flughafenrestaurant und ich erzählte ihm alles, ich fragte ihn auch gleich ob er mich in zwei Wochen wieder herfahren können. Er bewunderte mich das ich den Mut habe so einen großen Schritt zu tun. Ich erwiderte nur das ich Leland so sehr lieben würde und ich ihn nicht aufgeben kann.
    Als ich zuhause ankam war es schon tief in der Nacht meine Mutter wusste das ich heut kommen würde. Ich klingelte, sie öffnete die Tür, sagte nur ein Hallo und ging ins Bett. Ich kochte mir leise in der Küche einen Kaffe holte mir das Telefon, aber in diesem Moment klingelt schon mein Handy. Ich sah es schon an der Nummer wer es war. Ich nahm ab und hörte ein „Aloha meine Süße! Bist du gut angekommen? Ich liebe dich und vermisse dich!“, seine Stimme klang so traurig. Ich erzählte ihm alles und wie sehr ich ihn lieben würde und wie sehr ich ihn vermisste. Wir redeten die halbe Nacht meistens nur über das Vermissen und Lieben, aber auch über unsere Zukunft. Ich freute mich sehr drauf ihn zu heiraten. Beth würde wohl auch die ganze Zeit über mein Hochzeitskleid reden wie schön es sei und wie gut ich darin aussehe. Leland konnte es kaum erwarten. „Da musst du wohl schon warten bis wir vor dem Traualtar stehen“, meinte ich etwas grinsend. „Grins nicht so“, meinte Leland am anderen Ende. Er wusste genau das ich grinsen würde. „Und es ist gemein ich will es unbedingt sehen und zwar an dir.“ Ich meinte nur das er warten müsse, er wollte unbedingt wissen wie ob es Sexy ist. Ich gab dann nur frech zurück das es aussieht wie ein Omakleid. „Das ist nicht dein Ernst oder?“, gab er erschrocken zurück. Ich konnte nur noch lachen. Er fand es gemein. Dann sagte er mir immer wieder wie sehr er mich lieben würde.

    Die nächsten Tage verliefen eigentlich ganz ruhig mein Stiefvater und meine Mutter ließen mich eigentlich in Ruhe. Ich war jetzt schon fast eine Woche hier, meine Papiere hatte ich schon alle zusammen, bis auf meine Geburtsurkunde. Die hatte meine Mutter so langsam musste ich auch meinen Mut zusammen nehmen und ihr es sagen das ich in acht Tage wieder nach Hawaii flog. Also ging ich in die Wohnstube: „Hast du kurz Zeit“, fragte ich schüchtern. „Was gibt es denn“, fragte meine Mutter. Ich setzte mich zu ihr an den Tisch. Ich schwieg einige Minuten, dann meinte ich das ich meine Geburtsurkunde bräuchte. Meine Mutter zog an ihrer Zigarette und meinte: „Wozu brauchst du die denn?“ Ich sah sie an und meinte das ich in acht Tagen wieder nach Hawaii fliegen würde und in drei Wochen heiraten werde und ich mich freuen würde, wenn sie dabei sein würde. Meine Mutter starrte mich an und schrie: “Du willst was, bist du jetzt völlig bescheuert nur weil du denkst du würdest da irgendeinen Kerl lieben ziehst da gleich hin. Das kannst vergessen!“

    Ich weinte: „Es ist nicht irgendein Typ er liebt mich und ich ihn, ich bin schließlich Volljährig, wenn du nicht mit willst bitte aber ich gehe in acht Tagen und das für immer, also gib mir die Geburtsurkunde. Meine Mutter schrie mich nur an und meinte mach doch was du willst. Ich ging ich wollte mir das nicht länger antun. Ich ging an die Elbwiesen, ich wollte nur noch Leland anrufen ich wollte einfach seine Stimme hören, aber ich bekam keine Verbindung. Als ich wieder nach Hause kam lag meine Geburtsurkunde auf den Tisch. Ich dachte nur: „Ok, wenigsten gibt sie sie raus!“ Ich hatte jetzt alles soweit zusammen. Ich hoffte nur noch das Leland heute Abend anrufen würde, ich musste ihn einfach hören, das letzte Mal war schon vier Tage her. Langsam machte ich mir sorgen. Ich nahm mir vor wenn er heute Nacht nicht anrufen würde, würde ich es tun wenn morgen Früh alle weg sind. Ich starrte sie ganze Nacht auf mein Handy und hörte immer wieder nach ob das Festnetztelefon klingeln würde. Aber nichts geschah, keine Beth die anrief, kein Leland der sich meldete. Ich bekam es mit der Angst zu tun, hatte er mich vergessen????????
    Am nächsten Tag versuchte ich in Hawaii anzurufen, aber niemand nahm ab. Irgendwas war geschehen. Ich nahm mir vor, wenn ich zuhause bin die Nummer von Davina und Tim rauszukramen und dort anzurufen ich wollte wissen was los sei.
    Ich bog gerade in unsere Strasse ein, vor unserer Tür stand ein Flughafentaxi. Ich dachte mir nichts weiter, nahm mein Handy und wählte zum millionsten Mal seine Nummer. Ich glaubte es nicht aber ich bekam ein Freizeichen: „Endlich!!“ dachte ich „nun nimm schon ab!!!“ und blieb an der Ecke unserer Strasse stehen. Er ging ran: „Hey Honey, alles klar???“ ich antwortete nur: „Nichts ist Ok ich versuch dich schon den ganzen Tag zu erreichen. Aber irgendwie nimmt immer keiner ab!! Die machen mir hier die Hölle heiß, meine Mum ist total ausgeflippt, als sie erfahren hat das wir Heiraten.“ Ich weinte bitterlich. Leland sagte mit gelassener Stimme: „Alles wird wieder gut Honey?“ Ich verstand die Welt nicht mehr was hatte er da gesagt, hatte er mir überhaupt zugehört?? Aus dem Telefon kam ein: „Schau mal nach vorne!!“ „Wieso denn das jetzt, du weißt doch nicht mal wo ich bin, was soll das???“ Leland meinte ganz ruhig und zärtlich: „Honey hör auf mich und schau nach vorne, bitte!!“ Also gut ich riskierte dann doch mal einen Blick , ich schaute kurz nach vorne, senkte meinen Blick wieder schaute aber gleich noch mal hin. Ich konnte nicht glauben was ich da sah. Ich rannte nur noch los!! Und fiel in Lelands Arme, ich weinte bitterlich. Er hielt mich nur fest und küsste mich, ich wollte ihn nie wieder loslassen nie mehr. Als ich dann endlich meine Stimme wieder fand, fragte ich: „Wie kommst du denn hierher. Lass mich bloß nie wieder los. Ich habe dich so vermisst und ich liebe dich so sehr. Hörst du lass mich bloß nie wieder los!“ Leland nickte nur und drückte mich noch fester.
    Von der Seite kam ein Verheultes: „Hey Süße wir sind auch noch da!“ Ich dachte kurz nach: „Wie wir sind auch noch da?“ Ich schaute zur Seite, da standen Beth und Dog und wischten sich gerade ihre Tränen aus dem Gesicht. Ich fiel erst Beth und dann Dog in die Arme, jetzt weinten wir alle.
    Wir standen noch eine ganze Weile draußen vor der Tür, ich wollte unbedingt wissen warum sie hier sind. Die Drei meinten nur zu mir das es ein längeres Gespräch werden würde und das irgendwo einen Kaffee trinken wollten. Also stellten sie nur ihre Sachen in mein Zimmer, meine Mum und mein Stiefvater waren Gott sei Dank noch nicht da, und wir gingen einen Kaffeetrinken. Jetzt konnte ich aber nicht mehr warten ich wollte unbedingt wissen warum sie nach Deutschland gekommen waren. Beth erzählte mir dann, dass sie seit Tagen versuchten mich zu erreichen jedes Mal wenn sie zuhause anriefen wurde gleich wieder aufgelegt. Ich konnte nicht glauben was ich da hörte, hatte meine Mum das wirklich getan??? Dog übernahm das Wort: „Wir dachten das da was nicht stimmen würde. Leland war schon außer sich vor Sorgen, er dachte du würdest doch nicht zurück kommen!!“ Ich schaute Leland an er hatte Tränen in den Augen, ok wir alle hatten Tränen in den Augen. Leland meinte dann nur: „Ich musste kommen, ich musste es wissen ich konnte nicht länger warten“ Er nahm mich in den Arm und drückte mich. Dann fragte er:“ Kommst mit oder nicht??“ Ich schaute ihn entsetzt an und meinte nur das ich natürlich mit kommen wolle, ich liebe ihn doch. Er zog mich zu sich rüber küsste mich und strahlte wie ein kleines Kind. Auch Beth und Dog konnten wieder lächeln, Dog dankte Gott dafür.
    Wir redeten dann noch über dies und das. Ich erzählte ihnen das es einen großen Streit gegeben hatte, als ich sagte das ich ausziehe um nach Hawaii zu gehen. Ich erzählte ihnen was alles geschehen war. Leland hielt mich die ganze Zeit über fest, Beth meinte das jetzt alles wieder gut wär. Einige Zeit später fiel mir ein, das die Drei ja noch irgendwo schlafen mussten. Ich meinte wir sollten ins Hotel rüber, deutete auf die andere Straßenseite und meinte da müssten Zimmer frei sein. Leland fragte: „Aber du kommst doch mit uns, oder willst du da noch eine Nacht bleiben?“ Ich meinte nur: „Um Gottes Willen!!“
    Also gingen wir rüber ins Hotel reservierten zwei Doppelzimmer und gingen zu mir um unsere Sachen zu holen. Meine Mutter war nun leider auch schon zuhause. Als sie merkte wer die Drei waren, probte sie einen Aufstand. Sie beschimpfte die Drei übel, ich war froh das keiner etwas verstand, aber wir nahmen nur unsere Sachen und gingen, das Taxi wartete schon draußen auf uns. Im Hotel angekommen verabschiedeten wir uns erstmal, wir wollten später noch etwas Essen gehen. Aber jetzt war erst mal Ruhepause angesagt. Leland schmiss unsere Sachen nur irgendwo in eine Ecke und kam sofort auf mich zu. Er nahm mich in seine Arme, drückte mich fest an sich und küsste mich zärtlich. Wir standen einige Minuten so da: „Jetzt hab ich dich endlich wieder!“, meinte Leland und streichelte mich vorsichtig über mein Gesicht. Er wollte wissen was meine Mutter gesagt hatte, da er kein Wort deutsch verstand. Ich erzählte ihm es in Kurzform was für Worte so gefallen sind und kuschelt mich dabei ganz fest an Leland ich wollte nicht das er mich losließ. Als ich fertig war schwieg er, dann sagte er: „Wieso sagt sie ich sei kriminell sie kennt mich doch gar nicht, nur weil ich Tätowiert bin! Ich versteh das nicht!“ Leland war verletzt, das merkte ich sofort.
    Es klopfte an der Tür, Beth und Dog kamen rein nachdem sie sicher gingen, dass sie nicht störten. Wir alle hatten einen riesen Hunger, ich schlug dann den Griechen bei uns vor, da er das beste Restaurant in der Stadt hatte. Gesagt, getan wir verbrachten den ganzen Abend dort. Auch Beth und Dog wollten von mir eine detaillierte Übersetzung von mir haben, was meine Mutter sagte. Ich gab so in etwa wieder. Die Beiden waren genauso geschockt wie Leland. Dann erkundigte Dog sich wann der nächste Flug gehen würde, denn wir wollten alle so schnell wie möglich weg von hier. Endlich wieder nach hause, ja da wollte ich hin. Dog reservierte für einen Flug in zwei Tagen. Ich war froh das es so schnell einen Flug gab.
    Als wir am späten Abend im Hotel ankamen waren alle müde, den Dreien machte die Zeitumstellung ganz schön zu schaffen. Beth und Duane gingen gleich in ihr Zimmer sie wollten nur noch schlafen. Endlich waren Leland und ich alleine. Als wir in unserem Zimmer waren zog er mich ganz sachte zu sich: „Jetzt komm erstmal her!“, sagte er und küsste mich. Ich erwiderte seinen Kuss, er machte sich an meinem Top zu schaffen. Ich wehrte es ab, Leland schaute mich an: „Soll ich aufhören?“ Ich schaute ihn an: „Nein, aber ich muss erst duschen gehen, bin durchgeschwitzt. Diese Hitze hier ist anders, als die auf Hawaii!!“ Leland ließ mich gehen, ich holte ein T – Shirt aus meinem Koffer, Leland schaute mich an und sagte: „Hey das ist meins ich hab es schon überall gesucht!“ Ich grinste nur und meinte ich hätte doch was mitnehmen müssen, damit ich ihn ein bißchen bei mir hätte und ging ins Bad. Ich stand eine Weile unter der Dusche als Leland rein kam. Er öffnete die Duschkabine und kam zu mir rein. Ich schaute ihn nur an und fragte was denn das solle. Leland nahm mich in den Arm, küsste mich und meinte er hätte es nicht mehr ausgehalten ohne mich. Er beugte sich zu mir runter und fing an mich überall zu küssen und zu streicheln. Er hob mich leicht an und wurde immer stürmischer. Er fing an mit grinsen und meinte: „Das hab ich auch vermisst, komm lass uns rüber gehen!“ Wir stiegen aus der Dusche und trockneten und ab, er kam zu mir umarmte mich von Hinten und nahm mich auf den Arm: „Ich liebe dich!!“, sagte er ganz leise und küsste mich. Er setzte mich auf dem Bett ab, er hatte die Kondompackung wohl schon aus seiner Tasche geholt, denn sie lag auf seinem Nachtschrank. Er merkte das ich es mitbekommen hatte. Leland beugte sich zu mir rüber, gab mit einen Kuss und streichelte ganz zärtlich mein Gesicht: „Magst du lieber nur noch Schlafen?“, fragte er ein wenig unsicher. Ich schaute ihn an, küsste ihn: „Schlafen ist gut, aber nur mit dir!“ und legte meine Arme und seine Hals und küsste ihn wieder. Unsere Küsse und Streichellaien wurden immer wilder..... .
    Als ich am nächsten Morgen aufwachte, fand ich mich ganz eng an Leland angekuschelt wieder, er hielt mich fest in seinen Armen. Ich schaute zu ihm er hoch und da schauten mich zwei freudestrahlende Augen an. Ich küsste ihn: „Schon wach? Gut geschlafen heute Nacht, deine erste Nacht in Deutschland?“ Leland küsste mich und meinte er sei immer wieder aufgewacht, ich fragte ihn warum. „Ich musste doch nachschauen, ob du noch da bist!“
    Ich lächelte und beugte mich zu ihm rüber. Er zog mich ganz zu sich rüber und grinste über das ganze Gesicht und küsste mich: „Das gefällt mir!“, meinte er und seine Hände glitten über meinen Rücken. Wir küssten uns. „Das hättest du jetzt wohl gern“, und wollte mich lösen. Er grinste noch mehr: „Und wie gern ich das hätte, also vergiss es ich lass dich nicht los!“, er küsste mich noch mehr. Es klopfte! „Ich Wette es sind Dog und Beth!“ Leland ließ mich los: „Ok du hast gewonnen!“
    Ich ließ Beth und Dog rein! „Liegt ihr etwa noch in den Federn“, Leland stand gerade auf und ging ins Bad. Beth und Dog grinsten sich nur eins ab! Ich meinte sie sollen schon mal vorgehen in den Frühstücksraum wir würden gleich nachkommen. Ich ging zu Leland ins Bad, er band gerade seine Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen. „Beleidigt?“, meinte ich nur kurz zu ihm. „Die Beiden haben Hunger und sind schon mal vor!“ Leland drehte sich zu mir um: „Ich bin nicht beleidigt, aber ich hab auf was ganz anderes Hunger!“ Er nahm mich in die Arme und hielt mich fest. Ich meinte zu ihm das ich mir das sehr gut vorstellen könne auf was und küsste ihn. „Na dann weißt du ja wie es mir geht mein Schatz!“, küsste mir zärtlich den Hals und wollte gerade mein Shirt ausziehen, als mein bescheuertes Handy losging. Leland konnte es nicht fassen: „Sind wir irgendwann denn mal ungestört und gab genervt auf!“ Ich ging ran, es war mein Kumpel, er wollte wissen wann er mich nächste Woche zum Flughafen fahren solle. Ich meinte zu ihm, dass er nicht glauben würde wer gerade neben mir stand. Er hörte mir gespannt zu und fragte dann welche Droge ich geschluckt hätte die solche Hallus von sich gab. Ich meinte das ich keine Hallus hab und er es ja nachher sehen würde, wir würden nachher nach Halle kommen Dog wolle irgendwo ein Auto mieten. Ich würde ihm dann schreiben wann wir bei ihm sind. Er meinte alles klar, die Nummer von der Psychiatrie würde er haben, die könne er ja dann Anrufen. Ich lachte nur und meinte zu ihm das wir uns später sehen würden.
    Leland hatte sich in der Zwischenzeit angezogen, ich zog mich dann auch schnell an, wir gingen dann runter zu Beth und Dog. Leland sagte die ganze Zeit kein Wort. Ich erzählte den Dreien dann wo wir hinfahren würden und das mein Kumpel mich jetzt für endgültig durchgeknallt hielt und mir kein Wort glauben würde. Beth und Dog lachten sich eins ab, Leland schien gar nicht mit zu bekommen was ich erzählt hatte. Er schien in Gedanken zu sein und rührte seinen Kaffee bestimmt schon zum hundersten Mal um. Nachdem er seinen Kaffee ausgetrunken hatte, stand er auf und ging nach oben, er schien jetzt schon ein bißchen beleidigt zu sein. Warum konnte ich mir aber irgendwie nicht erklären. Beth und Dog wollten wissen was los sei, aber ich konnte es selbst nicht so richtig erklären. Beth erzählte mir dann wie sehr Leland die letzten eineinhalb Wochen gelitten hatte und sie sich schon gut vorstellen, dass er schon lieber mit mir allein sein wollte. Ich erklärte den Beiden, das mit Leland sprechen müsse und das wir uns in einer halben Stunde hier unten Treffen würden. Wir würden dann zur Autovermietung gehen und dann zu meinem Kumpel fahren.
    Ich ging nach oben ich musste unbedingt mit Leland sprechen, ich fand es blöd von ihm wie er sich benahm. Ich stand noch kurz vor dem Zimmer, suchte mir ein paar Worte zurecht und ging dann rein. Leland stand vor dem Fenster und starrte vor sich hin. Ich ging zu ihm: „Bist du ansprechbar, wir müssen reden“, sagte ich. Er drehte sich um, er sah ernst aus. Ich fragte ihn was denn los sei und das ich es irgendwie grad alles nicht so recht verstehe und das er es mir bitte erklären solle. „Wer ist dieser Typ, der vorhin am Telefon war?“, fragte er etwas Vorwurfsvoll. Ich schaute ihn nur an: „Sag bloß du bist eifersüchtig, auf ihn?“, fragte ich ihn erstaunt und konnte mir ein kleines Grinsen nicht verkneifen. Leland schaut mich ernst an: „Und wie es bin!“ Es tat mir leid aber ich musste lachen, ich legte meine Arme um seinen Hals, küsste ihn und sagte nur: „Danke!“ Er stand ganz steif, schaute mich ungläubig an und fragte: „Wieso Danke!“ Ich gab ihm einen Kuss und drückte ihn: „Das du mich Liebst! Aber du musst dir keine Sorgen machen, es ist nur ein Freund, er ist verheiratet und hat drei fast erwachsene Kinder. Wir sind nur Freunde mehr ist da nicht. Also kein Grund eifersüchtig zu sein. Außerdem liebe ich nur Dich! Wenn ich einen Anderen hätte wär ich nicht hier! Also Lächle mal steht dir besser und außerdem will ich einen Kuss haben!“ Leland grinste mich an, nahm mich in seine Arme: „So viele wie du haben willst!“, meinte er dann. Ich sagte ihm das ich für den Rest meines Lebens ganz ganz Viele haben will, jeden Tag und noch ganz andere Dinge. Er zog mich ganz fest zu sich ran: „Dann fangen wir am Besten gleich mal an. Wie viel Zeit haben wir denn?“ Er küsste mich und ich meinte dann zu ihm das wir genug Zeit hätten. Er balancierte mich in Richtung Bett.
    Wir hatten ein Auto gemietet, allerdings musste ich Fahren da keiner der Dreien einen gültigen Führerschein für Deutschland hatte. Als wir bei meinem Kumpel waren bekam der den Mund nicht mehr zu, als er sah das ich nicht geträumt hatte. Ich drückte ihn und meinte zu ihm: „Siehste, ich sagte doch ich habe nichts geschluckt!“ Ich stellte alle vor, mein Kumpel war froh das er Leland, Beth und Dog kennen lernen durfte. Wir verbrachten den ganzen Tag bei meinem Kumpel, er erklärte sich bereit uns morgen Früh zum Flughafen zu bringen. Er freute sich für mich und fand Leland vollkommen ok.
    Ich stand draußen auf der Veranda, Beth und Dog unterhielten sich angeregt mit meinem Kumpel sie hatte erfahren das er in einem christlichen Verein arbeitete. Dog wollte alles wissen, Leland kam zu mir auf die Veranda umarmte mich hinten: „Es tut mir leid wegen vorhin!“, und küsste mich. Ich drehte mich: „Du bist süß, wenn du vor Eifersucht kochst!“ Er küsste mich und drückte mich: „Überrings deine schwarzen Haare gefallen mir!“ meinte er. Ich hatte sie erst vor ein paar Tagen frisch Färben lassen. „Haben wir denn heute Abend ein bißchen Zeit für uns?“, fragte er neugierig. Ich grinste nur: „Wieso denn?“ Leland zog mich ganz dicht an sich ran: „Ersten haben wir was zu Feiern und zweitens will ich dich verführen.“
    Da fiel es mir dann auch ein oh ja wir hatten was zu Feiern, wir waren heute genau sechs Monate zusammen ich küsste ihn: „Verführen willst du mich also?“
    Er legte seine rechte Hand um mein Genick und zog mein Gesicht ganz nah an seins: „Oh ja und zwar nach allen Künsten, die es gibt, am liebsten die ganze Nacht lang nur wir beide!“ Ich gab ihm einen Kuss: „Na da hast du dir ja was vorgenommen, also müssen Beth und Dog heute Abend wohl alleine los?“ Leland schaute mich ganz verliebt an: „Ich denke das bekommen die schon hin, sie können ja auch im Hotel Essen. Und ja ich hab mir für heute Nacht eine Menge vorgenommen, aber nur mit dir. Ich liebe dich, ich liebe dich!“
    Am späten Nachmittag verabschiedeten wir uns von meinem Kumpel, er würde uns Morgen um Neun abholen und dann zum Flughafen bringen. Wir fuhren zurück, brachten das Auto zurück und fuhren mit dem Taxi zurück ins Hotel. Wir erklärten Dog und Beth das wir müde seien und schlafen gehen wollen. Natürlich glaubten sie uns kein Wort, wir verabschiedeten uns voneinander und verabredeten uns für den nächsten Morgen um Sieben zum Frühstück. Wir holten unseren Schlüssel und gingen nach oben. Leland schloss von innen ab und ich stellte mein Handy aus, diesmal wollten wir uns auf keinen Fall von irgendetwas stören lassen. Er kam auf mich zu nahm mich in seine Arme und küsste mich, er streichelte meine Arme und ging an seine Reisetasche. Leland holte ein kleine Schachtel heraus und gab sie mir: „Für dich zu unserem Halbjährlichen! Ich liebe dich unendlich dolle!!“ Ich packte es aus, es war ein silbernes Armbändchen auf dem eine Gravur war:

    „My true Love!!“

    “Es ist wunderschön, ich liebe dich auch!!” Ich war gerührt, er nahm mich in den Arm und küsste mich. Er sagte immer wieder wie sehr er mich lieben würde: „So und jetzt zu zweitens!“ Ich schaute ihn an und fragte : „Zweitens??? Wieso zweitens??“ Leland sah mich fragend, aber ich konnte mir das Grinsen nicht verkneifen. Er schob mich nach hinten aufs Bett, setzte sich auf mich und wollte mich auskitzeln: „Du bist eine!“ „Leland bitte nicht kitzeln, bitte bitte bitte!! Du kannst alles mit mir machen aber bitte bitte bitte nicht kitzeln!“ Leland drückte sanft meine Handgelenke nach hinten, er saß immer noch auf mir und schaute mich zärtlich an: „Wirklich alles“, fragte er sanft „Ich hätte da schon noch Einiges vor.“ Ich nickte nur, Leland ließ mich los und schob mein Top nach oben und begann mich zu küssen, er zog mich langsam aus und ich ihn. Wir genossen unsere Zweisamkeit die ganze Nacht, er war immer noch bei allem was er machte sehr vorsichtig und passte auf ob es mit auch gefiel. Er wollte mir nicht wehtun. Es war die schönste Nacht die wir bisher zusammen hatten. Er sagte mir immer wieder, wie sehr er mich lieben würde und wie glücklich er sei und wollte immer wieder wissen ob ich es auch sei.
    Draußen wurde es langsam hell, es war kurz nach fünf Uhr morgens. Ich hatte es mir in Lelands Arm bequem gemacht und genoss seine Streicheleinheiten.
    Heute in genau zwei Wochen würden wir heiraten, ich freute mich sehr drauf. Er nahm mich fester in den Arm: „Ich will endlich dein Kleid sehen“, meinte er. Ich küsste ihn auf die Brust: „Vergiss es Beth tötet mich, da musst du dich wohl gedulden“ Von ihm kam nur ein: „Gemein!!“. Er beugte sich über mich und küsste mich. „Immer noch nicht genug?“, meine ich grinsend. „Meine Süße, von dir niemals!! Und außerdem hast du gesagt ich kann alles mit dir machen was ich will. Also!!!“ Ich meinte zu ihm das ich mich ja schon ergeben würde. Er presste unsere Körper dicht aneinander und meinte das wir ja noch ein bißchen Zeit hätten und ich ihn ja so tierisch anmachen würde. Seine rechte Hand glitt über meinen ganzen Körper....
    Es klopfte an unsere Tür, wir schreckten beide auf. Von draußen kam ein: „Seit ihr schon wach es ist viertel acht!“ Und da war es wieder unser Problem keine Ruhe vor den Chapmans. Wir antworteten nur Ja sagten das wir gleich runter kämen. Wir lachten laut, küssten uns und stiegen aus dem Bett. Machten uns schnell fertig und liefen nach unten, als wir in den Frühstücksraum kamen sahen Beths und Dogs grinsen schon von weiten. Wir setzten uns an den Tisch schauten sie fragend an: „Was?“, fragte Leland „Wir haben verpennt, kann doch mal vorkommen!“ Dog schaute ihn an ich bemerkte sofort sein schelmisches Grinsen: „So nennt man das also heute. Bei uns hieß das immer anders. Liebe ist doch was schönes!“ Ich glaube eine knallrote Tomate war blass im Gegensatz zu meinem Gesicht, ich starrte nur nach unten auf meinem Kaffee und biss mir auf die Unterlippe. „Na da hat sich doch jetzt grad jemand verraten“, meinte Dog und sah zu mir. Leland meinte dann nur und wenn es so sei, wir wären ja schließlich ineinander verliebt und noch jung. Dog sagte nichts mehr Beth hatte ihn leicht in die Seite gestupst und ihm gesagt er solle aufhören, Sie bemerkte sofort das es für mich unangenehm sei. Leland grinste nur und nahm unter den Tisch meine Hand.
    Plötzlich stand mein Kumpel neben uns am Tisch. WOW er war mal pünktlich das kam sehr selten bins nie vor. Er setzte sich zu uns und trank noch einen Kaffee. Ich verabschiedete mich kurz, da ich nebenan im Laden noch Zigaretten holen wollte und meinte zu den Vieren sie sollten sich ruhig so lange Unterhalten.

    Kapitel 11


    POV : Leland, Beth, Dog und mein Kumpel im Hotel

    „Hat ihnen der kurze Aufenthalt denn hier in Deutschland gefallen?“, fragte mein Kumpel. Dog meinte zu ihnen das sie zwar nicht viel gesehen hätten, aber das es Ok war, bis auf die Begegnung mit meinen Eltern. Dieses sei wohl schon etwas Hart gewesen. Mein Kumpel meinte nur das sie nun mal so seien und das er sich oft große Sorgen um mich machte, aber jetzt sei ich ja in guten Händen, er sah kurz aus dem Fenster und stockte mit der Unterhaltung und starrte nach draußen. Dog fragte ihn was denn los sei. Mein Kumpel rangte um Worte: „Da ist Aliseas Onkel. Er ist schon aus dem Knast, wundert mich es sind doch erst drei Jahre um!“ Dog verstand kein Wort, Leland war bereits aufgesprungen und auf dem Weg nach draußen, er hatte sofort verstanden. Auch Beth war schon auf dem Weg nach draußen.

    POV ENDE

    Ich kam gerade aus dem Laden, da wurde ich auch schon von Jemanden gepackt. Ich sah ihn an uns schrie was das Zeug hielt, als ich erkannte wer es war. Ich sah aus dem Augenwinkel wie Leland auf uns zu rannte. Er holte aus und schlug zu, leider traf er mich auch ein Stück. Mein Onkel ließ mich los und ich viel zu Boden, Leland stürzte sich auf ihn und schlug nur noch zu, er schrie ihn an: „Du Schwein fass sie nie wieder an und das ist dafür was du ihr angetan hast. Mach das du verschwindest!“ Ich saß wie steif auf den Boden Beth kam direkt zu mir, ich merkte nicht mal wie blutete. Dog und mein Kumpel rissen Leland von meinem Onkel los. Der machte sich sofort aus dem Staub, Leland war außer sich vor Wut und wollte ihm hinterher rennen, Dog hielt ihn aber auf und zog ihn in Richtung Hotel.
    Wir gingen alle in das Zimmer von Beth und Dog, Beth wollte mich verarzten. Erst jetzt beruhigte Leland sich und merkte das er auch mich getroffen hatte. Er kam sofort zu mir nahm mich in den Arm und entschuldigte zig mal, ich stand immer noch unter Schock ich stieß Leland nur weg und rannte ins Bad ich musste mich übergeben. Die ganzen Erinnerungen waren wieder hochgekommen, ich kotzte mir die Seele aus dem Hals. Beth kam mir hinterher: „Alles ist wieder gut, er ist weg er kann dir nie mehr was tun!!! Alles ist wieder gut!!“, ihre Stimme beruhigte mich etwas. „So und jetzt lass mal sehen, wir müssen dich verarzten.“ Ich setzte mich auf den Boden. Im Hintergrund merkte ich wie Dog Leland aufhielt zu mir zu gehen: „Lass sie, Beth kümmert sich um sie. Und was in Gottes Namen wollte dieser Typ von ihr?“
    Leland war immer noch aufgebracht: „Dad jetzt nicht ich muss zu ihr, ich muss ihr sagen das ich sie nicht schlagen wollte!! Lass mich zu ihr!! Dog wurde ernster: „Junge das weiß sie und jetzt setzt dich hin und beruhig dich und ich will endlich wissen was der Typ wollte!!“ Beth schrie nur aus dem Bad das Leland es endlich erzählen sollte. Sie wischte mit das Blut aus dem Gesicht und meinte das ich eine schöne Platzwunde hätte, sie würde das aber schon wieder hinbekommen. Sie schloss die Badtüre. „So das wird jetzt es bißchen wehtun und ein blaues Auge wirst du wohl auch bekommen!“, meinte Beth. Ich verzog keine Miene ich stand immer noch unter Schock, zitterte am ganzen Körper und weinte. Als Beth fertig war, legte sie ihren Arm um mich: „Leland wusste nicht das er draußen ist, stimmts?“ Ich biss mir auf die Unterlippe und schüttelte nur den Kopf. Ich weinte immer noch: „Ich weiß ich hätte es ihm sagen müssen, aber ich dachte nicht das er hierher kommt. Aber eigentlich hätte ich es wissen müssen er hatte geschworen sich zu rächen. Ich will nur noch weg hier!“ Beth beruhigte mich. Nach einer Weile ging es mir schon etwas besser, draußen schien es auch ruhiger zu werden. „Ok Babe, ich werd Leland jetzt reinlassen ist es Ok? Und wir werden die Sachen ins Auto schaffen, wir müssen nämlich los!“ Ich nickte nur, ich machte mir Sorgen wie Leland jetzt drauf sei.
    Beth ließ in rein, Leland kniete sich zu mir runter, er traute sich nicht mich anzufassen. Ich sah ihn an er weinte. „Es tut mir leid ich es hätte es dir sagen müssen das er wieder draußen ist. Aber ich ....“ Leland unterbrach mich: „Es tut mir leid, dass ich dich getroffen hab, sieht schlimm aus. Es tut mir leid!!“ Ich sah ihn an ich schmunzelte: „Naja was war dein Hobby Kickboxen? Das kannst du ja nicht schlecht. Jetzt hab ich was gut! Halt mich!“ Leland öffnete seine Arme, so dass ich mich an ihn Kuscheln konnte. „Halt mich einfach!“ Leland schloss seine Arme und hielt mich fest er meinte immer wieder wie leid es ihm tue und das er es nicht gewollt habe. „Ist schon gut, ich weiß, halt mich nur einfach und lass mich nicht wieder los!“ Wir saßen eine ganze Weile so, ich kuschelte mich an Leland und er hielt mich fest. Irgendwann klopfte es an der Tür: „Seit ihr soweit, wir müssten dann los, sonst fliegt das Flugzeug ohne uns nach hause“, meinte Beth. Leland meinte wir würden sofort kommen. Ich schaute noch mal in den Spiegel, oh mein Gott erschrak ich vielleicht. Ich sah fürchterlich aus. Leland sah wie mich erschreckte: „Es tut mir wirklich leid!!“ Ich meinte es sei schon gut, aber ich möchte nie einer von seinen Flüchtlingen sein, denn ich wollte nicht wissen was dann passierte ich lächelte ihn dabei an. Er lächelte nur zurück. Ich öffnete meine Haare und versuchte die Verletzung etwas zu verdecken. Als ich aus dem Bad kam, musterte Dog meine Wunde: „Es muss tierisch schmerzen!“ Er hatte Tränen in den Augen, ich wusste sofort das Leland ihm alles erzählt hatte. Ich meinte nur kurz es würde schon wieder gehen, obwohl mir der Kopf ziemlich brummte, also nahm ich schnell ein Aspirin und auf zum Flughafen ich wollte nur noch hier weg. Beth kam hoch: „Ok alles bezahlt wir können los. Alles in Ordnung Kleines, meinst du es geht!“, sie sah zu mir ich nickte nur kurz. Etwas schummrig war mir schon, aber ich hielt mich wacker und war froh als ich im Auto saß.
    Ich bat Leland mich in den Arm zu nehmen. Das tat er auch, ich legte mich an seine Brust und musste wohl gleich eingeschlafen sein. Ich wachte erst wieder auf als wir am Flughafen waren, Leland weckte mich ganz vorsichtig.

    Kapitel 12

    Am Flughafen verabschiedeten wir uns von meinem Kumpel und bedankten uns für herbringen. Ich umarmte ihn, sah mich an und meinte: „Pass auf dich auf Ok? Und wenn was ist meld dich ich bin immer für dich da. Und versprich mir das du endlich glücklich wirst!“ Er hatte ein paar Tränen in den Augen. Ich umarmte ihn noch mal und meinte das alles versprochen sei und er sich keine Sorgen machen solle und das es die richtige Entscheidung sei mit Leland zu gehen. Dann verabschiedete er sich noch persönlich von Dog, Beth und Leland. Zu Leland meinte er nur er solle bloß auf mich aufpassen, Leland versprach es ihm. Er winkte uns zum Abschied noch mal zu, drehte sich um und ging. Beth fragte durch die Runde wer einen Kaffee will, wir wollten alle einen, Leland und Beth gingen los ich blieb mit Dog zurück. Wir gingen in Richtung Raucherecke, Dog hatte bis zum jetzigen Zeitpunkt kein Wort mit mir gesprochen. Gemeinsam rauchten wir erstmal Eine.
    Dog sah mich an: „Alles wieder Ok, Kleines? Tut es noch sehr weh!“ Ich meinte es würde schon gehen, in Wirklichkeit wummerte mein Kopf wie ein Presslufthammer. „Es tut mir sehr leid für dich, was dir als Kind passiert ist. Leland hat es mir in groben Zügen erzählt. Wenn du irgendwann mal Jemanden brauchst, ich bin für dich da!“ Ich umarmte ihn und bedankte mich, ich merkte sofort wie schwer es für ihn war, mich darauf anzusprechen. Da kamen auch schon Beth und Leland an. Oh ja endlich einen Kaffee, den brauchte ich wirklich.
    Wir saßen nun auch endlich im Flugzeug und unter uns war nur noch Wasser zu sehen. Wir waren jetzt schon eine Weile unterwegs, die Hälfte war schon geschafft. Ich war wohl eingeschlafen, als ich aufwachte war Leland weg und Dog war auch nicht zu sehen. Als Beth merkte das ich wach war setzte sie sich zu mir haben: „Geht es besser, du musst doch höllische Kopfschmerzen haben!“ Ich schmunzelte und dachte: „Oh ja wenn du wüsstest wie sich ein Presslufthammer im Kopf anfühlt hast du so ungefähr eine Ahnung“ Aber ich meinte nur zu ihr das es schon gehen würde. Beth ging um mir ein Flasche Wasser zu holen.
    „Na mein Sweet Heart wieder auferstanden! Wie geht es Dir“, Leland setzte sich wieder neben mit. Ich sagte ihm das es mir gut ginge.
    Wir stiegen wieder in L.A. um, meinem Schädel ging es nicht wirklich besser die drei hatten Hunger du wollten unbedingt was Essen gehen, ich hatte keinen Hunger eigentlich wollte ich nur einen Kaffee und eine Zigarette.

    Der Kaffee kam ich zündete mir eine Zigarette an, mir kotzübel ich ließ mir aber nichts anmerken und wollte auf die Toilette, ich schaffte es gerade noch rechtzeitig, dann musste ich mich übergeben. Irgendetwas stimmte nicht das wusste ich nicht, aber egal ich wollte irgendwie nur nach Hause und ins Bett schlafen, dann würde es mir bestimmt besser gehen.
    Als wir endlich wieder zuhause landeten war ich froh, ich hielt mein Gesicht in die Sonne und genoss es. Leland umarmte mich von Hinten: „Willkommen zuhause und in deiner neuen Heimat. Auf das du dich immer wohlfühlst hier! Hier ist das Paradies!“ Er gab mir einen Kuss. „Gott sei dank“, dachte ich „endlich da“. Ich wollte nur noch nach Hause und ins Bett. Vor unserem Gate wartete Tim schon auf uns. Er begrüßte uns alle, doch als er mich sah fragte er was denn mit mir passiert sei und bewunderte meine Wunderte. Ich sah ihn an und sagte: „Ich bin einer Visage und einer Faust im Wege gewesen!“ Leland schaute sofort verlegen nach unten, er konnte so schlecht Schauspielern. Tim erriet natürlich sofort wessen Faust es war, aber nicht wessen Gesicht er treffen wollte. Ich meinte nur: „Die andere Visage hat er ja auch getroffen, aber ich war halt zu langsam.“ Leland nahm mich in dem Arm und sagte immer wieder, wie leid es ihm tun würde. Tim wusste sofort das auf jeden Fall ein anderer Mann im Spiel gewesen sein musste, denn sonst würde Leland nicht so ausrasten. Ich brach das Gespräch ab, wir holten unsere Sachen ich meinte nur zu Tim, dass ich so schnell wie möglich nach Hause möchte ich sei Todmüde. Wir kamen aus dem Flughafengebäude raus, die Sonne schien in mein Gesicht und ich schrie vor Schmerzen. Leland kam sofort an und wollte wissen was sei ich sagte nur: „Gib mir deine Sonnenbrille meine Augen, es tut so weh“, er gab sie mir sofort. Wir stiegen ins Auto ein, ich schaute die ganze Zeit aus dem Fenster, damit niemand meine Tränen sah. „Geht’s wieder?“, wollte Leland wenig später wissen. Ich nickte und meinte es würde mir besser gehen ich wollte nicht das er sich Sorgen machte um mich.
    Als wir im Hause Chapman ankamen hing ein großes Plakat an der Tür:

    WELCOME TO HOME ALISEA
    WE LOVE YOU ALL

    Die Tür ging auf und die Kids stürmten auf mich zu und schrieen los. Alles was ich jetzt nicht gebrauchen konnte, war genau das. Jetzt kam auch Davina aus dem Haus und umarmte mich. Als sie meine Wunde sah, fing sie gleich an zu fragen. Ich wimmelte sie ab und erklärte ihr das ich alles später erzählen wolle. Wir gingen erstmal rein. Oben in meinem Zimmer angekommen, war noch alles so wie ich es verlassen hatte. Die Kiste für Leland stand noch da. Leland kam hinterher: „Ich war noch nicht wieder auf Kona, ich konnte da nicht allein hin!“ Ich meinte zu ihm, das es schon Ok sei.
    Ich legte mich auf mein Bett ich wollte nur noch schlafen. Leland kam zu mir ins Bett, er trete mich langsam zu sich und strich mir übers Gesicht: „Bist du noch dolle Böse auf mich? Es muss doch sehr weh tun?“ Ich sah in seinen Augen, er machte sich immer noch große Sorgen um mich und er machte sich immer noch Vorwürfe. Ich streichelte auch Gesicht: „Ich war nie Böse auf dich! Und ich hab ein wenig Kopfschmerzen, ja, und deshalb möchte ich eigentlich nur noch Schlafen!“ Leland küsste mich ganz vorsichtig auf den Mund: „Dann schlaf schön mein Schatz, morgen geht es dir bestimmt besser!“ Er stand auf und ging hinunter, an der Tür blieb er noch mal stehen, drehte sich zu mir: „Gute Nacht und ich liebe dich wirklich!“ Ich küsste ihn von weitem: „Ich weiß und ich liebe dich auch!“ Ich blieb einfach nur liegen ich wollte mich nicht mehr bewegen. Und so schlief ich ein. Ich bemerkte nicht einmal wann Leland ins Bett kam.
    Am nächsten Morgen wollte ich aufstehen, ich versuchte es auch. Ich hob meinen Kopf und schrie laut auf, es tat so weh, schlimmer noch als gestern. Ich musste so laut gewesen sein, dass Beth, Dog und Leland sofort hochgestürmt kamen. Beth machte das Licht an, ich schrei nur noch Licht aus bitte macht doch jemand das Licht aus. Beth war schon bei mir, ich weiß nicht wer das Licht ausgemacht hatte, aber jemand tat es. Beth fasste mich an den Kopf, ich zuckte zurück: „Bitte nicht es tut so weh! Ich will nur schlafen!“ Beth drehte sich um: „Sie hat hohes Fieber! Wir brauchen einen Arzt!“ „Ich will kein Arzt bitte nicht!“, meinte ich leise. Beth versuchte mich zu beruhigen: „Schätzchen es ist ernster als wir dachten!“ Dog ging nach unten um einem Arzt zu rufen. Leland saß bei mir auf dem Bett und weinte er schien sich riesig Sorgen zu machen ich sah ihm an den Augen an, dass er sich riesig Sorgen machte. Ich streckte meine Hand zu ihm: „Es ist nicht deine Schuld!“, sagte ich zu ihm. Er schüttelte nur den Kopf.
    Dog kam wieder rauf und brachte etwas zu Trinken und eine Schüssel mit kalten Wasser mit. Beth legte einen kalten Lappen auf meine Stirn und schien Dog ein Zeichen zu geben um Leland mit raus zu nehmen. Leland wollte mich natürlich nicht allein lassen, doch Dog zog ihn aus dem Zimmer. Ich war mit Beth allein: „Schätzchen, warum hast du nichts gesagt das es dir so schlecht geht!“ Ich meinte nur das sie sich keine Sorgen machen sollten und das Leland sich schon genug Vorwürfe machen würde und ich deshalb nichts gesagt hätte. „Ach Schätzchen!“, meinte sie nur und streichelte mich.
    Der Arzt kam relativ schnell, Dog brachte ihn gleich nach oben, Leland stand in der Tür. Der Arzt fragte was denn mit mir passiert sei, Beth erklärte kurz was passiert sei ohne zuviel zu erzählen und ließ auch Leland raus. Der Doc untersuchte mich gründlich: „Ja junge Dame, da haben sie wohl eine saftige Gehirnerschütterung und der Flug hat es nicht besser gemacht, im Gegenteil sogar!“ Leland beugte sich zu Boden und weinte. Beth redete mit dem Arzt, sie erklärte das in zwölf Tagen unsere Hochzeit stattfinden würde, der Arzt meinte das er das jetzt noch nichts sagen könne. So wie es wohl im Moment aussah, können wir diese wohl vergessen. Aber wir sollten noch abwarten.
    Ich weinte: „Dann muss ich wieder zurück nach Deutschland.“ Beth versuchte mich zu beruhigen: „Nein Schätzchen auf keinen Fall, du bleibst hier!“
    Der Arzt ließ mir noch ein Medikament gegen die Schmerzen und das Fieber da und meinte das er Morgen wieder kommen würde. Dog brachte den Arzt wieder nach draußen. Leland weinte immer noch sehr. Ich war immer noch sehr aufgeregt: „Wir können die Hochzeit nicht absagen, dann muss ich zurück!“ Beth deckte mich richtig zu und streichelte den Arm: „Schschschsch Kleines nicht aufregen, es ist doch noch nicht klar ob die Hochzeit ausfällt!! Ganz ruhig und jetzt versuch zu Schlafen, ich bleib bei dir!“ Das tat sie auch, Leland war auf einmal weg ich hörte wie sein Wagen weg fuhr.
    Ich hatte den ganzen Tag geschlafen, Beth wich nicht von meiner Seite sie war die ganze Zeit da. Als ich wach wurde sah mich ganz lieb an: „Na Süße wie geht es dir?“ Sie lächelte mich an. Ich erwiderte nur das die Schmerzen nachgelassen haben. Sie meinte das seien die Tabletten. Ich fragte sie wie spät es denn sei, es war schon elf Uhr abends. „Wo ist Leland?“ Beth stand auf: „Also ich hol dir jetzt erstmal eine Suppe und schau ob er wieder da ist!“ Sie ging. Ich hörte Stimmen von unten es waren Dog und Beth was sie besprachen konnte ich nicht hören. Lelands Stimme hörte ich nicht.


    POV In der Küche im Hause Chapman Dog Beth und Tim

    „Wie geht es ihr?“: „Sie hat nicht mehr soviel Schmerzen, das sind aber nur die Tabletten. Wo in Gottes Namen ist Leland, sie will das Leland zu ihr kommt.“ „Ich weiß nicht wo er steckt, sein Handy liegt drüben!“ „Und was bitte soll ich ihr jetzt sagen, das ihr Freund weggerannt ist? Na Klasse, dann ruf schon mal den Notarzt! Finde ihn egal wie, los fahr und bring ihn her, ich lass mir in der Zwischenzeit was einfallen!“
    „Ich helfe mit suchen, Davina bleibt hier und bewacht das Telefon und bringt die Kinder ins Bett!“ „Dann macht euch los und sucht Leland und bringt ihn hierher ich reiß ihm den Kopf ab. Ich geh wieder hoch und versuche sie ruhig zu halten!“

    POV ENDE


    Beth kam wieder zu mir hoch und brachte einen Teller Suppe und Wasser mit. „So jetzt versuch was zu Essen, meinst du du kannst dich ein wenig aufsetzen?“ Ich versuchte es, aber einen richtigen Hunger hatte ich nicht, ich versuchte aber Beth zu liebe was zu Essen. „Wolltest du mal Krankenschwester werden oder so was in der Art?“, ich grinste ein wenig. Beth grinste zurück und meinte eigentlich nicht. „Wann kommt Leland, ich muss mit ihm reden? Bitte wann kommt er zu mir!“

    Beth sah mich an: „Ich weiß nicht wann er kommt, er ist noch mal kurz weg! So und jetzt leg dich wieder hin und schlaf ein wenig, ich komme gleich wieder, ich geh nur auch schnell was Essen, wenn was ist hier ist dein Handy dann ruf unten an! Ok Schatz?“ Ich nickte nur kurz und meinte sie solle sich Zeit lassen.


    Beths und Davina´s POV

    “Wo steckt dieser Typ bloß ich könnte ihn in der Luft zerreißen! Wie kann der jetzt abhauen?“ „Beth jetzt trink erstmal einen Kaffe und Iß was! Dog hat uns erzählt was passiert ist. Leland macht sich große Vorwürfe, weil er Alisea getroffen hat. Sie muss die ganze Wucht abbekommen haben. Tim und Dog finden ihn. Schläft sie wieder?“ „Ja, zumindest hoffe ich das und wenn sie wieder wach wird und Leland nicht da ist, weiß ich nicht wie sie reagiert. Wenn sie sich jetzt auch noch aufregt, fällt die Hochzeit wirklich ins Wasser und was dann passiert daran will ich gar nicht erst denken.“ Soll ich dich eine Weile ablösen, du siehst sehr müde aus. Leg dich doch drüben ein wenig hin. Ich geh zu Alisea, wenn was ist wecke ich dich und vielleicht ist Leland bis dahin wieder da!“ „Das hoffe ich, warm anziehen kann er sich sowieso. Aber danke, ich leg mich drüben ein wenig hin der Jedlag macht mir ganz schön zu schaffen. Weck mich wenn was ist!“

    POV ENDE


    POV LELAND, DOG, DAVINA UND BETH

    „Hey Beth die Männer sind zurück, wach auf!“ „Haben sie Leland gefunden?“ „Ich weiß nicht, das werden wir gleich sehen!“ „Duane habt ihr ihn gefunden?“ „Ja er kommt gleich, er fuhr gleich nach uns los! Wie geht es ihr?“ „Sie schläft wieder, wo war er denn?“ „Er saß am Strand und heulte sich die Augen aus er ist fix und fertig mit den Nerven!“ „Schön, da ist er nicht der Einzige, er hätte nicht wegrennen dürfen!“ „Beth, jetzt komm mal wieder runter Leland weiß selber, dass er Scheiße gebaut hat.“ „Und wie er die gebaut hat!“ „Wir mischen uns ja ungern ein, aber Beth hat recht er hätte sie nicht allein lassen dürfen, also Tim und ich gehen jetzt schlafen. Gute Nacht!“ „Ok, gute Nacht ihr Beiden, Beth und ich warten auf Leland der müsste ja jede Sekunde hier einlaufen!“
    „Na endlich da kommt er ja!“ „Beth sei nicht zu hart zu ihm, bitte!“ „Leland komm her, sag mal was hast du dir dabei gedacht hier einfach abzuhauen. Deine Freundin liegt da oben im Bett, sie fragt nach dir keiner weiß wo du bist, ich muss sie wegen dir anlügen, damit sie sich nicht noch mehr aufregt. Sag mal hast du sie noch alle?“ „Es tut mir leid Beth, ich weiß nicht was ich mir gedacht habe, vielleicht hab ich auch gar nichts gedacht. Aber wie geht es ihr?“
    „Ich denke aber auch das du nicht gedacht hast. Sie schläft gerade, vorhin hatte sie nicht mehr so viel Kopfschmerzen, ich denke aber das das an den Tabletten liegt. Sie hat nach dir gefragt, sie wollte unbedingt mir dir Reden. Ich denke es ist wegen der Hochzeit, sie hat Angst das sie ausfällt. Geh jetzt zu ihr, pass aber auf das sie sich nicht aufregt und mach sie bloß nicht wach!“ „Ok, mache ich und danke Beth und danke Dad!“
    „Das Nächste mal reiße ich dir den Kopf ab, verlass dich drauf!“ „Ok, Sohn geh jetzt hoch!“

    POV ENDE

    Ich wachte auf und öffnete meine Augen. Leland saß vor unserem Bett und sah ich an. Er hatte ein verheultes Gesicht, ich strich ihm eine Träne aus dem Gesicht: „Es ist nicht deine Schuld, du wolltest mir doch nur helfen. Es ist halt eine wenig dumm gelaufen!“ Er gab mir ganz vorsichtig einen Kuss auf die Stirn: „Es tut mir aber trotzdem so leid, dass hätte nicht passieren dürfen!!! Ich liebe dich!!! Ich sah ihm an, was er sich für Sorgen um mich machte: „Hey ich hab eine Gehirnerschütterung und ich lebe noch. Und bis zur Hochzeit bin ich wieder fit. So und jetzt tu mir zwei Gefallen!“ Leland beugte sich zu mir rüber: „Alles was du willst, alles!“ Ich gab ihm einen Kuss: „Ok, erstens, lauf bitte nie wieder einfach so weg, Ja, das löst das Problem auch nicht. Und zweitens, komm jetzt endlich ins Bett, ich möchte mich ankuscheln!“ Leland lächelte mich an, er versprach mir nie wieder wegzulaufen und das es nicht richtig von ihm gewesen sei. Dann stand er auf und zog sich aus und kam zu mir ins Bett. „Endlich kann ich mich ankuscheln!“ ,ich drehte mich langsam zu ihm um, mein Schädel brummte wieder etwas doller, aber ich kuschelte mich an seinen Oberkörper und Leland hielt mich fest. Wir schliefen ein.
    Die nächsten Tage verliefen nicht anders ich hatte strenge Bettruhe, in der Zeit in der Leland arbeiten war, war Beth bei mir sie bemutterte mich richtig. Ein bißchen nervig konnte das schon werden. Mir ging es von Tag zu Tag langsam etwas besser, die Kopfschmerzen und der Schwindel ließen langsam aber stetig nach. Nach ca. acht Tagen ging es mir eigentlich wieder recht gut. Der Arzt kam untersuchte mich gründlich: „Na junge Dame da haben sie aber noch mal richtig Glück gehabt, wann will denn das glückliche Paar heiraten?“ Leland meinte das die Hochzeit in vier Tagen sein sollte. Der Arzt lächelte mich an: „Also wenn die junge Dame noch bis Morgen im Bett bleibt, steht der Hochzeit nichts im Wegen, aber bis Morgen ist noch Bettruhe angesagt!“ Ich strahlte über das ganze Gesicht und nickte: „Versprochen Doktor bis Morgen bleib ich noch liegen!“ Der Doc packte seine Sachen wieder in seine Tasche verabschiedete sich und wünschte mir und Leland alles Gute und eine glückliche Ehe.



    Re: Au - Pair in Hawaii

    claudisbeth - 08.04.2007, 15:38


    Kapitel 13

    Der Tag unserer Hochzeit stand unmittelbar bevor. Noch zwei Tage und ich bin Mrs. Leland Blaine Chapman, ich träumte gerade so vor mich hin als Leland rein kam. Mittlerweile hatte er die ganzen Erlebnisse verdaut, wir redeten eigentlich nicht mehr drüber. Er nahm mich in den Arm, streichelt meinen Rücken: „Na von was Träumen wir denn grad?“, fragte er ganz lieb und wollte wissen wie es mir geht. „Ich träume nur von dir den ganzen Tag und zum millionsten Mal ich bin wieder fit es geht mir gut. Vor allem wenn du da bist!“
    Leland lächelte und drückte mich an sich: „Ich liebe dich auch!“, er küsste mich.
    Den Abend verbrachten wir mit Beth und Dog wir besprachen alle Hochzeitsdetails. Alle würden kommen nur keiner aus Deutschland, es stimmte mich etwas traurig. Leland kam zu mir und nahm mich in den Arm: „Wir wussten das sie nicht kommt, also nicht traurig sein. Es wird trotzdem schön! Das Verspreche ich dir!“ Er küsste mich. Ich stimmte Leland zu, meinte aber das ich immer noch hoffte das meine Mutter es sich noch anders überlegen würde, es war wohl vergebens. Wir saßen dann noch ein bißchen zusammen und sprachen über dies und das. Ich verabschiedete mich dann irgendwann, Leland blieb noch unten.
    Ich ging meinen üblichen Weg, Duschen, Rauchen, Zähneputze Bettfertig machen. Ich war gerade dabei mich umzuziehen als Leland reinkam. Er nahm mich von hinten in den Arm und schmiegte mich an ihn und genoss die Umarmung. „Hey Süße alles klar was macht dein Kopf?“ Ich drehte mich um und sah ihn an: „Oh nein nicht schon wieder“, dachte ich, ich konnte diese Frage nicht mehr hören. Ich gab ihm einen Kuss und meinte nur er sei noch dran und das ich wieder fit sei. Er nahm mich fester in den Arm und begann mich zu Küssen. „Wirklich, dann wollen wir doch mal Testen wie fit du bist!“ und balancierte mich in Richtung Bett. Er schaute mich an und spielte an meinem BH rum: „Der ist neu oder? Ich kenn ihn noch nicht, sieht aber voll sexy aus!“, meinte er grinsend und öffnete ihn. „Hey, was hast du vor?“, fragte ich ihn. Leland sah mich verliebt an: „Also du kannst Wählen zwischen purem Sex und ähm purem Sex!“ Er streifte zärtlich meinen BH ab und begann meine Brüste zu küssen. Ich meinte nur das ja die Auswahl nicht besonders groß sei und musste Lachen. Leland kam zu mir hoch: „Und wie lautet deine Entscheidung purer Sex oder purer Sex?“ Ich biss mir auf die Unterlippe und schwieg. Ich schwieg einige Minuten. Leland wartete, sah mich: „Soll ich aufhören! Wenn du nicht willst ist es Ok!“ Ok jetzt konnte ich mir das Grinsen wirklich nicht mehr verkneifen und legte meine Hände um seinen Hals und sah ihn an: „Und wie ich will!“ und küsste ihn. Er zog mich an sich und fing an mich überall zu Küssen, er war ziemlich scharf auf mich blieb aber zärtlich wie immer. Er sagte mir immer wieder sie sehr er mich lieben würde. Seine Hände waren überall.

    Er beugte sich über mich und küsste mich, dann sah er mich an. „Was ist!“, fragte ich. Leland streichelte mir über mein Gesicht: „Ich hab einen Wusch!“, meinte er nur schüchtern. Ich fragte was für einen Wunsch er denn habe. „Ich möchte das du mir das Kondom überstreifst!“ Ich sah ihn nur an und dachte: „Oh Gott so was hatte ich noch nie getan, was ist wenn ich ihn dabei wehtat.“ Ich sagte es ihm dann auch genauso, er küsste mich auf den Mund und steckte seine Zunge in meinem Mund und küsste mich doller: „Keine Angst Babe du kannst mir nicht wehtun und wenn es nicht klappt helf ich dir, aber es würde mich tierisch anmachen.“ Er küsste mich wieder, ich merkte immer mehr wie heiß Leland war, er wurde immer stürmischer. Dann hielt er mir ein Kondom hin, ich öffnete es und ich streifte es ihm ganz vorsichtig über. Leland sah mich an und flüsterte in mein linkes Ohr: „Geht doch ganz gut, du machst mich tierisch an, Danke.!“ Leland hielt mich ganz fest und küsste mich immer stürmischer, dann drang er ganz vorsichtig in mich ein, Leland stöhnte ganz leise auf. Er war immer noch so vorsichtig wie beim ersten Mal und immer sehr bemüht das ich dabei genauso auf meine Kosten kam, wie er selbst.
    Wir machten die ganze Nacht kein Auge zu, wir schliefen immer wieder miteinander. Am Morgen lagen wir eng umschlungen aneinander, Leland streichelte mir den Rücken: „Das war die schönste Nacht meines Lebens, schau mal!“ Er nahm zärtlich meine Hand und führte sie zu seinem Penis, Leland legte sie auf ihn und drückte meine Hand ganz fest an seinen Penis und bewegte sie. Sein Penis war ganz Steif, Leland merkte das es mir unangenehm war und ließ meine Hand los: „Was ist hab ich was falsch gemacht?“ „Du nicht!“ meinte ich mit ganz leiser Stimme. Leland wusste sofort was gemeint war: „Am liebsten würde ich dir alle Erinnerung nehmen, die du an das Schwein hast!“ Ich merkte sofort wie Leid ihm das alles tat: „Gib mir einfach nur Zeit, vor ein paar Monaten dachte ich nicht mal, dass ich mit einem Mann überhaupt Sex haben könne und das es dann auch noch schön sei, dachte ich erst recht nicht!“ Leland sah mich an gab mir einen Kuss auf die Stirn, dann drehte er mich auf dem Rücken und lag halb auf mich. Er sah mich an und strich mir die Haare aus dem Gesicht, er schaute mich sehr glücklich an: „Danke!“ Ich fragte Leland warum er sich bedankte. „Weil dir der Sex mit mir gefällt und du nicht immer dabei an das Schwein erinnerst wirst. Und das Andere kommt sicher auch mit der Zeit noch.“ Ich sah ihn nur an und meinte wie sehr ich ihn lieben würde und das ich sehr glücklich mit ihm sei.
    Er küsste mich innig und zog mich zu sich rüber. Leland sagte immer wieder, wie sehr es mich lieben würde. Und morgen würde ich seine Frau werden. Wir sprachen über unsere Zukunft und was wir uns so vorstellen würden. In vielen Dingen waren wir uns einig. Wir sprachen über Kinder aber es sollten höchsten nur drei sein, mehr wollten wir nicht haben. „Und wann soll das Erste deiner Meinung nach kommen?“, fragte ich ihn. Er schaute mich an und grinste: „Wie wär es so in neun Monaten!“ und rollte mich auf den Rücken und stieg auf mich. Ich schaute ihn an: „Wie jetzt so früh schon, hab ich da auch noch ein Wörtchen mit zu reden?“
    Leland sah mich an und fragte wann ich denn dachte. Ich meinte so vielleicht in ein oder zwei Jahren, da ich doch sehr jung und eigentlich wollte ich schon noch die Zweisamkeit genießen, bevor wir eine Familie gründen würden. Leland hörte mir zu: „Du bist doch nicht zu jung für ein Baby es gibt Mädchen die sind erst dreizehn oder vierzehn!“ Ich erklärte ihm das ich mich aber noch zu Jung fühle und gern noch eine Weile warten möchte, Leland akzeptierte es.
    Er widmete sich wieder ganz seinen Trieben, wir waren völlig ineinander versunken, da stand plötzlich Beth in der Türe. Leland sprang regelrecht von mir, Beth stand nur da und wusste nicht was sie tun sollte, es war ihr total peinlich. Ich dachte nur: „Scheiße da war wieder unser Problem in diesem Haus. Beth ging aus dem Zimmer, Leland und ich schauten uns nur an. „Ich geb´s auf für Heute!“, meinte Leland und wollte aufstehen, aber ich hielt ihn an seinem Arm fest: „Hey für den Rest des Tages das ist nicht fair und wer fragt mich!“ Ich zog ihn zurück ins Bett, Leland beugte sich zu mir: „Was ist mir dir!“ „Du kannst mich nicht erst scharf machen und nur weil uns mal wieder jemand stört, jetzt einfach aufstehen und gehen. Das ist nicht fair!“ Ich zog ihn zu mir rüber, Leland grinste: „Ich mach dich also scharf, ja, und wie scharf?“ Ich streichelte ihm die Brust und meinte nur das er es doch ausprobieren solle. Leland beugte sich über mich und küsste mich überall, dann streifte er sich ein Kondom über und drang in mich ein, es war wunderschön, wir hatten zum selben Zeitpunkt unseren Höhepunkt. Es war so schön, dass wir laut aufstöhnten, auch auf die Gefahr hin das uns jeder hören konnte, aber es war uns egal. Es war so Wunderschön, Leland konnte gar nicht wieder aufhören und ich bekam auch einen Orgasmus nach dem Anderen. Es war so schön und eigentlich wollte ich gar nicht das er aufhört. Aber irgendwann ist das Schönste halt auch mal vorbei.
    Leicht erschöpft lagen wir eng aneinander gekuschelt im Bett, ich mochte ihn gar nicht loslassen: „Bitt geh heut nicht arbeiten, wir könnten doch an den Strand gehen, bitte bleib heute!“ Leland meinte das sie den Flüchtigen noch vor der Hochzeit bekommen, da unsere Flitterwochen sonst ins Wasser fallen würden und das wolle er mir nicht antun. „Wieso Gott, wieso hab ich mich auf einen Bounty Hunter eingelassen? Gott sag mir warum“, meinte ich nur. Leland lachte und flüsterte nur: „Weil du dich in ihn verliebt hast!“ Ich grinste: „Stimmt da war doch was“, Leland küsste mich und versprach, dass er versuchen würde Feierabend zu machen, wenn sie den Flüchtigen haben würden, und dann mit mir zum Strand fahren würde, dann könnten wir uns den Sonnenuntergang anschauen. Aber einem Ort wo wir mit Sicherheit ungestört seinen. „Hey was hast du da mit mir vor?“, fragte ihn. Leland meinte nur, das mit dem wir jetzt aufhören müssten! Er küsste mich und stand auf.
    Als ich runter kam, packten Leland und Dog ihre Sachen zusammen, sie mussten gleich los. Leland kam zu mir gab mir einen Kuss und nahm mich in den Arm: „Siehst sexy heute aus, die Bluse gefällt mir. Muss ich mich nur ein bißchen Anstrengen!“
    Ich schaute ihn an und gab ihm einen Kuss: „Wie soll ich denn das jetzt verstehen, was hast du denn vor?“ Er schaute mich verliebt an und meinte nur das ich das schon wüsste. Dog kam und fragte ob es denn endlich losgehen könne. Leland gab mir noch einen Abschiedskuss und war weg.
    Ich ging zu Beth in die Küche es roch nach Kaffee und Kaffee war eine gute Idee. Beth war es immer noch peinlich, dass sie so reinplatzte. Ich musste grinsen, Beth begann auch zu grinsen: „Es tut mir leid, ich wollte euch vorhin nicht stören!“ Ich meinte das es schon Ok sei. Wir besprachen noch die restlichen Details der Hochzeit, denn Morgen war es ja schon soweit. Ansonsten verbrachten wir den Tag eigentlich mit der Hochzeit. Beth freute sich tierisch drauf und meinte das auch Dog glücklich sei.
    Am frühen Nachmittag klingelte mein Handy: „Hey Süße, wir haben ihn Tim bringt ihn grad rein, wenn wir hier fertig sind komm ich nach hause. Vielleicht noch ne Stunde oder so! Ok?“ Ich meinte das ich mich auf ihn freuen würde und ihn lieben würde. “Ich freu mich auch auf dich und ich liebe dich auch!”, meinte Leland. Aus dem Hintergrund hörte ich wie Dog sich lustig machte, Leland klang etwas genervt.
    Es dauerte nicht lange als Leland kam, ich war gerade fertig mit Umziehen und Badesachen packen als er ins Zimmer kam. Er nahm mich in den Arm und küsste mich: „Ich hab dich vermisst, aber jetzt erstmal zwei Wochen zwei! Zwei Wochen nur mit dir, da fällt mir schon einiges ein was wir machen könnten!“ Er grinste nur ich sah ihn an: „Ach ja und was fällt dir da so ein?“ Er zog mich zu sich ran und meinte nur das ich es schon sehen werde was er alles vor hatte. Wir nahmen unsere Sachen und fuhren zum Strand runter.
    Leland kannte eine kleine Bucht wo kaum jemand hinkam, weil sie weit von der Zivilisation war. Wir stiegen aus dem Auto die Aussicht war wunderschön: „Und gefällt es dir?“, meine Leland und nahm mich in den Arm. Ich sagte ihm wie wunderschön es sei. Wir gingen hinunter an den Strand, Leland wollte schwimmen gehen, er fragte ob ich mit kam. „Ähm ich bin doch nicht Irre ich geh mit Sicherheit nicht da rein da gab es mal eine Filmreihe im Fernsehen!“ Leland schaute mich fragend an was für eine Filmreihe ich denn meinte? Ich sah ihn an: „Na der weiße Hai!“ Leland musste lachen, ich meinte zu ihm das ich was dagegen hätte Haifutter zu sein, Leland lachte noch mehr: „Hey lach nicht, das ist mein ernst!“ „Ja klar, aber Haiangriffe sind sehr selten hier, also komm schon. Ich pass auf dich auf wir gehen auch nicht zu weit rein!“ Leland nahm mich von hinten in den Arm und küsste mich. Dann glitt seine Hand von oben in meine Bluse in Richtung Busen. „Mmmhh ich hätte da aber noch eine bessere Idee als Schwimmen!“ Er öffnete langsam meine Bluse und streichelte meinen Busen, er drehte sich zu mir und fing an mich zu küssen. Ich zog ihm das T – Shirt aus, und küsste seine Brust, wir landeten im Sand. Leland zog mich auf sich und wurde stürmischer: „Das gefällt mir besser als Schwimmen!“ Er öffnete meine Hose und drückte mich sanft zu Boden, dann zog er meine Hose runter. Ich zog ihm seine Hose aus, er war sehr erregt. Dann kramte er in seiner Tasche und zog ein Kondom raus.....
    Der Nachmittag war wunderschön. Wir genossen es endlich mal ungestört zu sein. Leland saß hinter mir und ich konnte meinen Kopf auf seine Brust legen, seine muskulösen Arme umschlungen mich ganz und gar. Wir saßen eine ganze Weile so da und sahen uns den Sonnenuntergang an. Leland streichelte mich und ich kuschelte mich ganz an ihn ich genoss es einfach nur. Irgendwann wurde mir dann etwas kalt und ich zitterte leicht. „Hey ist dir kalt?“, fragte Leland. „Ein bißchen schon, aber ich mag nicht aufstehen, es ist grad so schön!“ Leland lächelte.


    Kapitel 14

    Endlich es war soweit, heute würden Leland und ich heiraten. Wir waren schon früh wach. Leland sah mich an und streichelte mir das Gesicht: „Guten Morgen meine Süße und einen glücklichen Hochzeitstag!“ Er gab mir einen Kuss und ich ihm einen. Es waren nur noch ein paar Stunden, bis zur Hochzeit. „Und freust du dich schon?“ Ich sah ihn an und meinte das ich mich sehr freuen würde. Wir standen auf, Leland musste noch einige seiner Geschwister vom Flughafen abholen und Beth und ich hatten einen Termin beim Friseur. Also auf ging es Frühstück und raus aus dem Haus alle gleichzeitig. Um 14 Uhr war die Hochzeit angesetzt. Also mussten wir uns sputen.
    Als Beth und ich im Hotel ankamen war schon alles hergerichtet. Die Zeremonie würde unten am Hotelstrand stattfinden Beth half mir bei meinem Kleid Jetzt wurde ich langsam etwas nervös ich brauchte jetzt erstmal einen starken Kaffe und eine Zigarette. Ich stand auf dem Balkon und rauchte meine Zigarette, Beth stand neben mir: „Alles klar bei dir?“ Ich lächelte und nickte nur.
    Ok, jetzt war es soweit. Beth pfiff alle zusammen und wir gingen runter. Sie half mir mit dem Kleid damit ich die Treppen nicht nach unten fiel. Es waren schon alle auf ihren Plätzen, unten wartete Dog auf mich er würde mich Leland übergeben. Er war sichtlich nervös. Der Hochzeitsmarsch erklang und Dog und ich gingen los. Leland stand vor dem Altar, er sah toll aus in seinem Anzug. Leland kam die letzten Meter auf mich zu, er umarmte seinen Dad und sah mich an. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn: „Sieht sexy aus dein Kleid du bist wunderschön. Wir gingen gemeinsam auf den Pastor zu. Leland und ich hatten selbst ein Ehegelöbnis geschrieben, welches wir uns dann schworen.
    Nach der Zeremonie, fand die Feier im Hotel statt, es war alles voller Blumen. Die Gäste waren schon alle da und warteten auf uns. Auf den Weg in den Saal hielt Leland mich kurz fest: „Hey warte mal kurz!“ und zog mich an sich ran. „Ich liebe dich!!! Ich bin richtig glücklich!!“ Er hielt mich fest und küsste mich. Ich sah ihn: „Es ist der schönste Tag meines Lebens!!! Ich liebe dich auch!!!“, sagte ich zu ihm.
    Wir kamen in den Saal und ich glaubte nicht was ich da sah, ich blieb wie angewurzelt stehen. „Das ist mein Hochzeitsgeschenk für dich, flüsterte Leland und nahm mich in den Arm!!!“ So langsam kam meine Fassung zurück. Vor mir stand mein Kumpel aus Deutschland, seine ganze Familie war dabei. Ich fiel ihm um den Hals ich konnte es immer noch glauben, mir liefen die Tränen vor Freude nur so runter. Seine Frau und seine Kinder erging es nicht anders. Ich war überglücklich, wenn schon nicht meine Mutter dann schon mein bester Freund. Ich fragte ihn seit wann sie denn schon auf Hawaii waren, er grinste Leland an und meinte nur: „Ähm wenn du so direkt fragst, seit heute morgen!“ Ich sah Leland an, er grinste über das ganze Gesicht: „Du musstest also noch einige Geschwister vom Flughafen abholen. Ich wusste nicht das ihr Verwandt seit??“ Leland meinte das er sich irgendwas einfallen lassen musste, ich sollte ja schließlich nichts merken. Ich sagte Leland wie sehr ich ihn lieben würde und gab ihm einen Kuss. Die Feier war wunderschön.
    Ich stand gerade draußen auf den Balkon und rauchte eine Zigarette, als mein Kumpel kam. Er nahm mich in den Arm: „Und bist du glücklich!“ Ich grinste ihn nur an: „Und wie glücklich ich bin, es ist der schönste Tag in meinen Leben. Und Leland ist toll, ich liebe ihn sehr!“ „Wen liebst du?“, kam aus der Balkontür, es war Leland er kam auf mich zu, gab mir einen Kuss und umarmte mich: „Also wen liebst!“ Ich drehte mich zu ihm um: „Ich liebe nur dich nur dich allein!“
    Mein Kumpel ließ Leland und mich allein. Er merkte sofort das Leland ein bißchen mit mir allein sein wollte. Leland zog mich ganz dicht an sich ran, er hob mich ganz leicht an und fing an mich zu küssen: „Und wie fühlt sich das an Mrs. Leland Blaine Chapman zu sein? Ich liebe dich ganz dolle! Und ich lass dich nicht mehr los!“ Ich grinste ihn nur an und meinte das ein schönes Gefühl sei, und das ich ihn auch ganz dolle lieben würde. „Leland drückte mich er war sehr glücklich: „Überrings ich freu mich auf nachher?“ „Wieso was ist denn nachher?“ Leland sah mich an meinte: „Na unsere Hochzeitsnacht, nur wir beide ganz allein!“ Ich wusste genau woran Leland dachte und grinste nur: „Achja Hochzeitsnacht, schlafen das wäre gut!“ Leland sah mich an überlegte kurz, dann grinste er mich an, hielt mich noch fester, und seine Hände glitten zärtlich über meinen Rücken: „Schlafen ja aber nur mit dir, die ganze Nacht Sex nur mit dir!“ Er begann mich zu Küssen.
    Kurz nach eins Verabschiedeten wir uns von den noch restlichen Gästen, Duane hatte für Leland und mich die Hochzeitssuite reserviert: Wir gingen nach oben, Leland begann im Fahrstuhl mich schon stürmisch zu Küssen. Als wir in unserem Zimmer waren zog er mich ganz dicht an sich ran: „Endlich sind wir allein!“ Er begann mich zu Küssen und machte sich an meinem Kleid zu schaffen. Er zog es mir ganz langsam aus und ich ihn. Leland trug mich in unser Bett und beugte sich zu mir rüber. Leland war richtig heiß und konnte nicht mehr von mir lassen, er wurde immer stürmischer. Wir schliefen mehrere Male miteinander. Leland war so zärtlich zu mir. Er sagte mir immer wieder wie sehr er mich lieben würde.
    Am nächsten Morgen lagen wir eng umschlungen aneinander. Leland küsste mich auf die Stirn: „Die Nacht war wunderschön mit dir ich kann gar nicht genug von dir kriegen! Ich liebe dich!“ Ich beugte mich zu ihm hoch und gab ich ihm einen Kuss: „Ich liebe dich auch!!“ Am späten Vormittag gingen wir hinunter zu den Anderen. Mein Kumpel und seine Familie waren gerade beim Essen: „Hey da kommt ja das glückliche Paar!“ ,er stand auf und begrüßte uns. Leland machte den Vorschlag das wir den Fünfen mal die Vorzüge Hawaii’s zeigen sollten. Wir waren alle einverstanden, gesagt getan. Wir verbrachten den Rest des Tages mit der Seesiegthing Tour. Es war schön, aber irgendwie war es traurig denn morgen würden sie zurückfliegen. Und Leland und ich gingen auf Hochzeitsreise.
    Am nächsten Tag brachten wir meinen Kumpel zum Flughafen, Leland und ich fuhren zu Dog und Beth wir mussten noch unsere Sachen für die Hochzeitsreise zusammenpacken. Es ging nach Tahiti Leland freute sich tierisch drauf zwei Wochen mit mir allein zu sein, ich freute mich auch ihn endlich mal nur für mich zu haben. Am späten Nachmittag brachte Dog uns zum Flughafen.
    Tahiti war herrlich, das Hotel lag direkt am Meer wir hatten eine prächtige Aussicht von unserem Hotelzimmer, ich stand grad draußen und rauchte Eine, als Leland kam. Er schlang seine Arme um mich und küsste mich und zog mich ganz dicht an sich. Ich sah ihn an: “Hey was hast du vor!“ Leland sah mich schmunzelnd an: „Komm mit rein und ich zeigs dir!“ Er zog mich ins Hotelzimmer und schob mich in Richtung Bett: „Leland ich muss erst Duschen bitte lass mich erst Duschen gehen!“, meinte ich zu ihm. Leland hielt mich aber fest: „Ok dann komm ich mit!“ Ich lächelte ihn an und meinte nur: „Das hättest du gern!“ und ich konnte mich befreien. Ich ging ins Bad, machte die Dusche an eigentlich war ich ziemlich fertig, die letzten Tage waren schon sehr anstrengend ich genoss es unter der Dusche zu stehen sie machte mich wieder etwas munterer. Plötzlich ging die Duschkabine auf und Leland kam herein. Er grinste nur und nahm mich in den Arm, hob mich leicht hoch: „Ich habs nicht mehr ausgehalten ohne dich!“ und fing an mich stürmisch zu Küssen. Seine Hände waren überall. Er hob mich noch ein Stück weiter hoch, Leland wurde immer stürmischer. Ich sah ihn an: „Hey was hast du vor?“ „Ich will mit dir schlafen, hier!“ Leland Küsste mich wieder er konnte sich nicht mehr richtig unter Kontrolle halten. Ich drückte mich vorsichtig gegen die Wand und hielt mich ganz fest in seinen Händen. Dann drang er vorsichtig in mich ein, es war wunderschön. Leland war ganz vorsichtig wir genossen unsere Zweisamkeit sehr. Nach dem „Duschen“ landeten wir im Bett. Irgendwann schliefen wir ein, aber Leland ließ mich die ganze Zeit nicht los. Ich genoss es in seinen Armen zu liegen.
    Heute war unser letzter Tag auf Tahiti die Zeit verging schneller als es uns lieb war. Den Tag verbrachten wir an einer einsamen Bucht. Leland versuchte es erst mit überreden mich in Wasser zu bekommen, aber ich wollte immer Haifutter sein.
    Also nahm er mich über seine Schultern und trug mich in Richtung Wasser. Ich schrie: „Wehe du machst das ich warne dich ich will nicht. Lass mich runter!“ Aber es war zu spät ich war schon im Wasser. Ich wollte sofort wieder raus, aber Leland hielt mich fest: „Hey so nah kommen keine Haie oder ähnliches. Ich bin doch bei dir!“ „Ich wollte aber nicht ins Wasser, du bist gemein du wirst schon sehen was du davon hast!“, ich schmunzelte. Leland zog mich an sich ran und küsste mich dann lächelte er mich an: „Achja und was für eine Strafe bekomm ich jetzt!“ Ich überlegte kurz und musste schmunzeln: „Die Strafe lautet Sexentzug auf unbestimmte Zeit!“ Leland sah mich mit großen Augen und offenen Mund an: „Oh nein bitte nicht, alles aber keinen Sexentzug bitte bitte. Ich meinte zu ihm das es sein Pech war und ging Richtung Strand Leland schwamm noch eine kleine Runde. Ich saß gerade auf meinem Handtuch als Leland ankam, er gab mir einen Kuss und stoß mich leicht nach Hinten, „Es tut mir leid, aber bitte keinen Sexentzug!“ Ich grinste nur, Leland kam mir immer näher und legte sich leicht auf mich und begann mich überall zu streicheln. Ich meinte nur das es jetzt und später und in der nächsten Zeit keinen Sex geben würde. „Leland ließ seinen Kopf auf meinen Busen senken: „Oh Gott was hab ich getan!“, dann ließ er mich los. Ich musste nur grinsen, Leland aber auch und sah mich mit seinem Hundeblick an. Ich meinte zu ihm das sein Hundeblick auch nichts half.
    Ich wollte Ausnahmsweise mal früh schlafen gehen und war gerade dabei mich umzuziehen als Leland hereinkam er schlang seine Arme um mich: „Total Sexy was ich da sehe. Ich liebe dich!“ Er streifte über meinen Busen und drehte mich zu ihm um Leland begann mich stürmisch zu Küssen und zog mich ganz fest an sich ran: „Leland du hast keine Chance!“, und versuchte mich aus seiner Umarmung zu lösen. Leland meinte es sei gemein, ich meinte zu ihm das er das auch war. Leland ließ mich los: Ich brauch jetzt eine kalte Dusche um wieder runter zu kommen“ und ging in Richtung Bad. Ich musste laut Lachen. Leland grinste zurück: „Aber ins Bett darf ich noch kommen!“ „Ausnahmsweise ja, ich will mich ja nicht selber bestrafen“, meinte ich. „Na dann bin ich ja mal gespannt wie lange du es ohne Sex aushältst.“ Ich sah ihn herausfordernd an: „Auf jeden Fall länger als du mein Schatz!“ Leland sah mich flehend an: „Die dumme Vermutung hab ich auch!“ und ging in Richtung Bad. Also verbrachten wir die Nacht ohne Sex.
    Wir waren in der Zwischenzeit wieder in Honolulu. Ich ließ Leland immer noch zappeln. Während Leland wieder auf Verbrecherjagd ging. Passte ich weiterhin auf die Kids auf, ein neues Au – Pair Mädchen würde erstmal nicht kommen. Aber mittlerweile liebte ich die Kids. Als Beth, Dog und Leland am Abend nach Hause kamen war die Stimmung nicht sehr gut, es war wohl was schief gelaufen. Leland kam zu mir rauf aufs Zimmer. Er war jetzt schon eine Woche auf Sexentzug.
    Er kam zu mir und gab mir einen Kuss und nahm mich in den Arm: „Hey meine Süße, ich hab dich vermisst und ich liebe dich!“. Leland sah mich Erwartungsvoll an, ich grinste ihn an: „Was ist!“ Ich sah ihn an ich wusste genau worauf er wartete: „Hab ich immer noch Sexentzug!“ Ich schmunzelte vor mich hin und sah ihn an: „Kommt drauf an wie oft du mich noch mal Baden schickst.“ „Er zog mich an sich ran: „Nur wenn du es willst, ansonsten nie mehr! Noch mehr Sexentzug ertrag ich nicht. Ich bin so heiß auf dich!“ Leland begann mich zu Küssen, seine Küsse wurden immer wilder. Er balancierte mich in Richtung Bett und zog mir mein Top dabei aus. Er sah mich verliebt an: „Ich liebe dich!! Ich liebe dich so sehr!!“ Leland legte mich aufs Bett, er küsste meinen Busen und streichelte mich überall. Er wurde stürmischer, ich zog ihm langsam das Achselshirt aus. Leland öffnete mir langsam die Hose und ich seine. Dann küsste er mich wieder er sah so glücklich aus. Ich holte ein Kondom aus dem Nachtschrank, öffnete es und streifte es Leland über. Leland stöhnte leise auf. Dann drang er in mich ein. Er küsste mich überall. Er zog mich auf sich und drang wieder in mich ein. Leland wurde immer stürmischer. Er bekam einen Orgasmus und stöhnte auf. Es war wunderschön.
    Leland war überglücklich er küsste mich ich legte mich in seinen Arm. Er grinste mich an: „Ich liebe dich!“ Ich sagte ihm auch das ich ihn lieben würde.

    Kapitel 15

    Wir waren jetzt knapp ein Jahr verheiratet und immer noch so glücklich wie am ersten Tag. Leland verwöhnte mich wo er nur konnte. Wir hatten uns mittlerweile auch ein kleines Haus in Honolulu gekauft. Ok es war nur zwei Häuser weiter von Dog und Beth. Wenn Leland bei seinem Dad arbeitete wohnten wir dort und wenn Leland in Kona zu tun hatte wohnten wir dort in unserm Haus.
    Heute war unser erster Hochzeitstag und Leland wollte mich groß ausführen. Er wusste nicht das ich auch noch eine Überraschung für ihn hatte. Ich war gerade fertig diese Einzupacken als Lelands Wagen vorfuhr. Leland kam mit einem riesen Blumenstrauß rein und eine kleine Schachtel. Er gab mir diese und schlang seine Arme um meinen Hals: „Ich liebe dich und alles gute zum Hochzeitstag!! Ich liebe dich!!“ In der Schachtel war ein silbernes Armband auf dem Stand:

    Zu unserem ersten
    Hochzeitstag
    Ich liebe dich
    Leland

    Es war sehr schön, dann gab ich ihm mein Geschenk! Es war ein Umschlag, Leland öffnete ihn. Er hatte eine Karte in der Hand, sah mich fragend an und machte sie auf. Als er sah was drin war sah er mich fragend an: „Ist es das was ich denke das es ist?“ Er nahm mich wieder in seine Arme. Ich sah ihn an: „Ich weiß nicht was du denkst? „Ich denke das du Schwanger bist!“ Ich sah Leland an und nickte. Er sah mich freudestrahlend an, hob mich vor Freude an und Leland drehte uns im Kreis. „Bitte nicht so dolle mir ist grad mal nicht übel.“ Leland war überglücklich. Er sagte immer wieder: „Wir bekommen ein Baby!“ Er freute sich wie ein kleines Kind. Leland wünschte sich schon lange ein Kind. Er fing an mich zu Küssen, wir landeten küssend auf dem Sofa. Leland wollte alles wissen, wie weit ich war wann der Geburtstermin war usw. Dann küsste er mich wieder, seine Hände glitten unter meinem T – Shirt. Plötzlich hielt er inne: „Dürfen wir überhaupt noch?“, meinte er. Ich erklärte ihm solange die Ärztin nichts gegenteiliges sagte, würde es schon in Ordnung sein. Leland widmete sich wieder meinen T – Shirt er zog es mir aus. Ich zog ihn aus, Leland war richtig heiß, wir schliefen miteinander.
    Am Abend führte Leland mich in ein schickes Restaurant aus, er konnte von nichts Anderem mehr reden, als von dem Baby. Er überlegte sich schon Namen. Am liebsten würde er gleich losgehen und Babysachen kaufen. Ich versuchte ihm klarzumachen, dass das noch Zeit habe ich sei ja erst im zweiten Monat. Leland rutschte zu mir rüber und küsste mich: „Ich liebe dich und ich freu mich auf unser Baby!“, er streichelte meinen Bauch. Dann fragte er mich, wann wir es den Anderen sagen wollten. Ich dachte kurz nach und bat ihn es erstmal für sich zu behalten, da ich gern noch eine Weile warten wolle bis die kritische Zeit vorbei sei. Leland war einverstanden und meinte das es vielleicht besser sei, wenn die Anderen es noch nicht wussten da sie dann noch mehr aus dem Häuschen wären. Ich fragte Leland woher er es so genau wüsste, das sie sich so Freuen würde. Er schaute mich an: „Weil sie mir schon seit Monaten auf die Nerven gehen, wann du endlich Schwanger wirst. Sie machen schon Witze über mich ob ich überhaupt ein Kind hinbekomme!“ Ich sah auf das Ultraschallbild und gab ihm einen Kuss: „Wenn die wüssten wie du das hinbekommen hast!“, ich musste grinsen. „Ich bin auf ihre Gesichter gespannt, wenn sie es erfahren“. Leland meinte das Dog es kaum erwarten kann bis er von uns ein Enkelkind bekommen würde. Wir waren beide sehr glücklich und freuten uns riesig auf unser Kind. Es war uns eigentlich von Anfang an egal ob es Junge oder ein Mädchen werde würde, Hauptsache es war alles dran und gesund.
    Wir waren grad beim wöchentlichen Abendessen bei Beth und Dog, das hat sich irgendwann mal so eingebürgert. Ich war jetzt in der 14. Woche Schwanger und Leland freute sich von Tag zu Tag mehr drauf und konnte es gar nicht abwarten bis unser Kind kommen würde. Dog hatte einen neuen Fall auf dem Tisch er wollte nächste Woche mit Tim und Leland nach Mexiko fahren, irgendeinen Vergewaltiger einfangen. Mich interessierte es nicht besonders über Lelands Aufträge wollte ich nie sehr viel zu tun haben, ich machte mir nur unnötig Sorgen.
    Es war Montag Leland packte seine Sachen für Mexiko zusammen, Dog würde ihn in zwei Stunden abholen zum Flughafen würde ich noch mitkommen. Ich war etwas traurig das er für ein paar Tage weg war. „Wenn du nicht allein im Haus bleiben willst, kannst du auch zu Beth gehen!“, meinte Leland und nahm mich in den Arm. Er fing an mich zu Küssen: „Mhm das gefällt mir, ein bißchen Zeit haben wir ja noch!“ und grinste mich an. Ich sah ihn an: „Du kannst wohl nie genug bekommen!“ Leland zog mich in Richtung Bett: „Wenn du so genau fragst, genauso sieht es aus! Und warum sollte ich denn auch genug von dir bekommen!“ Er fing an mich auszuziehen und ich ihn.... . Wir kuschelten danach noch ein wenig. Leland streichelte mich über den Bauch: „Lange können wir es nicht mehr verbergen, du bekommst schon einen kleinen Bauch!“ Ich drehte mich zu ihm: „Ich weiß wie wär es wenn wir es sagen, wenn du wieder da bist?“ Leland war einverstanden. Wir zogen uns an, denn Dog und Beth würden gleich da sein. Kurze Zeit später hupte es unten, Leland rief vom Balkon das wir gleich unten seien. Wir verabschiedeten die Männer am Flughafen, der Abschied fiel mir schon schwer, es war die erste längere Trennung seit unserer Hochzeit. Er gab mir einen innigen Kuss und umarmte mich noch mal, dann war er weg.
    Beth und ich gingen wieder zum Auto und fuhren nach Hause. Beth merkte das mir der Abschied schwer viel, sie schaute mich an: „Du kannst ruhig bei uns bleiben die paar Tage ist kein Problem du musst nicht allein in dem großen Haus bleiben!“ Ich meinte es sei schon ok, wenn ich mich zu alleine fühle dann würde ich rüberkommen. Beth setzte mich also zu Hause ab.
    Ich wartete den Abend darauf das Leland anrufen würde, so gegen 21.Uhr klingelte mein Handy endlich. „Na meine Süße, wie geht es euch?“, kam aus dem Anderen Ende, „Jetzt bin ich endlich allein!“ „Also uns geht es soweit ganz gut, mir war Heute kaum schlecht.“ Leland lachte leise: „Na das klingt ja ganz gut! Ich liebe Euch und ich freu mich auf Euch wenn ich wieder da bin!“ Ich meinte zu Leland das ich ihn auch lieben würde. Leland meinte das er das Ultraschallbild mitgenommen habe und das er es sich sobald er mal kurz allein sei immer wieder anschauen würde. „Du bist süß, ich liebe dich!“, meinte ich zu ihm.
    Ich hielt es drei Tage allein im Haus aus und dann ging ich doch zu Beth. Sie war froh das ich gekommen war, denn sie machte sich schon ein wenig Sorgen. Plötzlich klingelte das Telefon, Beth ging ran: „Duane was sagst du da, was!“ Sie legte wieder auf und kam Leichenblass zurück: „Beth was ist passiert, geht es Leland gut!“ Beth sah mich an: „Die Männer sitzen im Mexiko im Knast. Sie haben Luster. Aber sie wurden verhaftet wegen Freiheitsberaubung!“ Ich sah Beth an und fragte was sie da gesagt haben, ich konnte es nicht glauben. Da klingelte auch mein Handy ich nahm ab und es war Leland: „Leland was ist passiert, wieso bist du im Gefängnis? „Schatz bitte reg dich nicht auf denke an das Baby.

    Wir wurden verhaftet wegen Freiheitsberaubung, der Antrag auf Kaution läuft aber schon, solange müssen wir hier bleiben. Beth soll dann die Kaution stellen.“ Ich konnte das alles nicht fassen: „Leland ich versteh das alles nicht. Denkst du unseren Kind will ein Vater im Knast haben?“ Leland versuchte mich zu beruhigen, aber ich regte mich immer mehr auf und dann wurde die Leitung unterbrochen. Ich schrie durchs Telefon: „Leland, Leland, Leland!“ Ich bekam einen Weinkrampf. Beth sah mich an sie hatte alles mitgehört: „Dann nahm sie mich in den Arm und fragte: „Du bist schwanger?“ Ich weinte noch mehr und nickte nur. Sie beruhigte mich und meinte immer wieder: „Schätzchen du darfst dich nicht aufregen, dass ist nicht gut für dich!“ So langsam kam ich wieder zu mir. Beth sah mich an: „Wie weit bist du schon?“ Ich sagte ihr das ich in der 14. Woche sei. Das Telefon klingelte wieder Es war Davina sie hatte einen Anruf von Tim erhalten: „Wir wissen es schon, es ist besser wenn du gleich rüberkommst!“ Beth legte auf. Wir blieben die ganze Nacht auf und versuchten immer wieder jemand in Mexiko ans Telefon zu bekommen. Es war aber vergebens.

    POV Mexiko

    „Was hat sie gesagt?“ „Alisea ist völlig aufgebracht, sie wusste es schon sie ist bei Beth gewesen!“ „Sohn da ist sie in guten Händen und das weißt du. Hab ich das vorhin eigentlich richtig mitbekommen“ Leland sah seinen Vater „Was meinst du Dad!“ „Du meintest zu ihr sie solle sich nicht so aufregen und an das Baby denken. Alisea ist schwanger?“ Leland liefen die Tränen: „Ja, du wirst so wie aussieht Ende März, Anfang April wohl Opa! Ich hab ein Bild magst du mal sehen!“ „Klar will ich das sehen, mein Sohn wird Papa und ich ein Opa. Endlich ein Enkelkind in meiner Nähe!“ Leland zeigte ihm das Ultraschallbild, Dog war sehr stolz. Leland erklärte ihm, das sie es bekannt geben wollten, wenn sie aus Mexiko zurück seien. Jetzt wäre es allerdings doch anders gelaufen.

    POV ENDE

    Die nächsten Tage waren für uns stressig wir kamen kaum zum Schlafen, wir hingen eigentlich nur an den Telefonen und versuchten die Männer frei zu bekommen. Mir ging es heut den ganzen Tag schon nicht gut. Ich hatte leicht Krämpfe schiebte aber darauf das es am Anfang der Schwangerschaft manchmal so wäre und machte mir eigentlich keine Sorgen darüber. Ich ging in die Küche um mir einen Tee zu kochen, ich streckte mich zum Küchenschrank um mir eine Tasse zu holen ich hatte sie gerade in der Hand, da schrie ich laut auf und ließ die Tasse fallen. Beth kam sofort an: „Schätzchen was ist los!“ Ich weinte vor Schmerzen es tat so weh. Ich hielt mir den Bauch und schrie nur. Beth schien zu ahnen was los sei und rief die 911. Diese kamen sehr schnell. Beth bemerkte das ich blutete und versuchte mich zu beruhigen.
    Ich wurde sofort in Krankenhaus eingeliefert. Als ich wieder zu mir kam saß Beth an meinem Bett, sie weinte. Ich fragte was mit meinem Baby sei. Beth sah mich an und weinte noch mehr: „Alisea du hattest eine Fehlgeburt, oh Gott es tut mir ja so leid!“, meinte Beth nur wollte mich trösten. Ich schrie nur: „Neeeeiiiiinnnn das wird er mir nie verzeihen!“ Es kam sofort eine Schwester herein und spritzte mir irgendwas. Ich musste daraufhin wieder eingeschlafen sein. Am nächsten Morgen saß Beth immer noch bei mir, ein Arzt kam herein ich sagte zu ihm das ich hier raus will unter allen umständen. Ich wollte nur noch allein sein. Der Arzt versuchte mir zu erklären, dass es besser sei wenn ich noch hier bleiben würde, aber ich wollte nicht. Also entließ mich der Arzt auf eigene Verantwortung. Beth wollte das ich bei ihr blieb, aber ich wollte nur nach hause. Beth ließ mich nicht: „Du bleibst bei uns!“, meinte sie in ihrem strengen Ton.
    Ich legte mich ins Bett und wollte nur alleine sein. Als es Nacht war und alle schliefen, zog ich mich an und verließ das Haus und ging nach Hause ich wollte einfach nur nach Hause. Am nächsten Morgen klingelte unser Telefon Sturm ich ging nicht ran, irgendwann fing dasselbe auch mit der Haustür an ich blieb einfach im Bett liegen ich wollte niemanden Hören und Sehen.
    Vier Tage später hörte ich wie jemand die Treppe heraufstürmte und Stimmen, es waren die Stimmen von Leland, Beth und Dog. Er war also wieder da. Die Schlafzimmertür ging auf und Leland kam hereingestürmt: „Ich hab sie gefunden!“ Leland weinte er kam auf mich zu und wollte mich in den Arm nehmen aber ich stieß ihn nur weg und rannte ins Bad und schloss mich ein. Leland klopfte gegen die Tür: „Bitte mach auf bitte!“ Er weinte Dog und Beth waren mittlerweile auch oben angekommen Sie sprachen irgendwas zu Leland aber ich hielt mir die Ohren zu ich wollte niemanden hören, ich weinte.
    Nach einiger Zeit war es ruhig im Haus Dog und Beth waren wohl gegangen. Leland saß immer noch vor der Badtür ich hörte wie er weinte: „Bitte lass mich rein!“, kam von ihm. Ich schrie ihn nur an: „Lass mich allein ich will allein sein, lass mich allein!“ Leland muss es dann wohl irgendwann aufgeben haben. Ich verließ das Bad wieder er war weg. Auf dem Bett lag ein Zettel:

    „Ich liebe Dich!
    Ich bin im Gästezimmer, wenn du mit mir reden willst ich bin da wann auch immer. Ich liebe Dich!“

    Ich ging ihm die nächsten Wochen aus dem Weg wo es nur ging. Wenn wir uns sahen sprachen wir kein Wort miteinander. Es war jetzt kurz vor Thanksgiving. Ich sah gerade aus dem Fenster und sah wie Leland wegfuhr, er war bestimmt auf dem Weg zu Beth und Dog Heute war ja Familienessen. Für mich war also der Weg frei um nach unten zu gehen. Ich konnte mir einen Kaffee kochen und ein bißchen frische Luft schnappen. Er würde mir bestimmt nicht über den Weg laufen. Ich konnte es einfach nicht ertragen ihn zu sehen ich schämte mich so sehr. Er hatte sich so auf das Baby gefreut.
    Als Lelands Auto nicht mehr zu sehen war, drehte ich mich um und ging nach unten. Auf den Küchentisch lag ein Zettel von Leland:

    Ich liebe dich!! Lass uns doch endlich reden!!
    Ich liebe dich und vermisse dich!! Bitte lass uns reden!!
    Ich bin bei Dad und Beth zum Essen.
    Ich liebe dich!!!

    Ich kochte mir einen Kaffee, holte mir was zu Essen aus den Kühlschrank und ging auf die Veranda. Ich wollte einfach nicht mir ihm reden, ich konnte das nicht.

    POV LELAND, BETH UND DOG

    Sie waren grad beim Essen. „Wie geht es Alisea wann kommt sie wieder mit?“ Leland stockte: „Dad das kann nicht sagen, wir haben immer noch nicht miteinander gesprochen. Ich komme nicht an sie ran, sie verschanzt in ihrem Zimmer wenn ich da bin. Sie kommt ganz selten raus meistens wenn ich nicht da bin oder wenn ich schlafe!“ Beth sah ihn ganz traurig an: „Aber ihr müsst doch miteinander reden!“ Dog hatte auch Tränen in den Augen: „Wenn sie draußen ist solltest du sie abfangen. Ihr müsst endlich reden!“ Leland weinte: „Aber ich kann sie doch nicht zwingen.“ Dog sah ihn an: „Du musst aber. Eure Ehe steht auf dem Spiel!“ Leland schwieg er wollte nichts mehr sagen.

    POV ENDE

    Es war etwa gegen drei Uhr nachts im Haus war nichts mehr zu hören, Leland würde wohl schon schlafen. Ich schlich mich runter in die Küche und wollte mir ein Wasser holen. Als ich mich umdrehte um auf die Veranda zugehen, stand Leland in der Tür, er lehnte an der linken Seite der Tür. Ich sah nach unten und wollte an ihm vorbeigehen. Leland stellte sich ganz in die Tür und kam mit seinen Händen in Richtung meiner Schulter. Ich ging zurück und Leland zog seine Hände wieder zurück. Er sah mich an: „Bitte lass uns jetzt endlich reden oder hör mir wenigstens zu. Bitte!“ Ich sagte nicht und sah ihn auch nicht an. Leland flehte mich an ihm doch wenigstens zu zuhören Ich überlegte kurz, nickte dann und setzte mich an den Küchentisch, denn anders würde ich wohl hier nicht mehr rauskommen. Leland wartete noch kurz und setzte sich auch an den Tisch. Er saß direkt neben mir ich rutschte etwas von ihm weg. Leland sah mich, aber ich starrte nur auf meine Wasserflasche ich wollte ihn nicht ansehen. Leland fing an: „Ich liebe dich!! Und es ist nicht deine Schuld, wenn jemand Schuld hat dann ich. Ich will dich nicht verlieren ich liebe dich doch! Ich will dir helfen und für dich da sein. Bitte komm zurück und red doch mit mir! Bitte! Ich liebe dich.
    Ich kann nicht nach empfinden wie es dir geht aber sag es mir doch. Ich mache mir Sorgen um dich!! Wir konnten doch bis jetzt immer über alles reden. Bitte ich liebe dich doch!“ Er schwieg, mir liefen sie Tränen nur so übers Gesicht. Es tat mir weh wie sehr Leland litt ich liebe ihn doch auch. Aus den Augenwinkel sah ich wie sehr auch Leland weinte. Wir schwiegen uns Stundenlang an und draußen wurde es langsam hell. Leland kam mit seiner rechten Hand an meine Näher er wollte sie nehmen aber ich zog zurück, diesmal gab Leland aber nicht auf und nahm sie trotzdem ich wollte sie wegziehen aber er hielt sie fest in seiner Hand. „Schau mich an bitte. Schau mich an!“ Ich starrte auf meine Wasserflasche er sagte es immer wieder ich hob den Kopf und schaute ihn an. Ich fing bitterlich an zu Weinen, er kam an mich ran und nahm mich in den Arm ich wollte mich wehren aber gegen Leland hatte ich keine Chance in Sachen Kraft war ich ihm weit unterlegen. Ich weinte noch mehr und ich umarmte Leland auch. Ich konnte einfach nicht mehr wir weinten Beide. Leland hielt mich fest in seinen Armen. Nachdem wir uns etwas beruhigt hatte fragte Leland ob ich jetzt mit ihm reden will. Ich setze mich auf und biss mir auf die Unterlippe. Leland nahm meine Hand und hielt sie fest in seiner. „Was willst du von mir hören?“, fragte ich ihn. Leland streichelte meine Hand: „Ich möchte gern wissen was in dir vorgeht und wie ich dir helfen kann!“ „Du kannst mir nicht helfen ich mache meine Probleme immer mit mir selber aus! Und ich bin daran Schuld ich hab mich zu sehr aufgeregt!“ Leland sah mich die ganze Zeit an: „Aber du musst deine Probleme nicht mehr mit dir selbst ausmachen, ich bin doch für dich da und ich liebe dich. Du bist nicht Schuld daran!“ Wir diskutierten noch eine ganze Weile darüber Leland meinte immer wieder, dass ich das nicht mit mir selber ausmachen muss und wie sehr er mich lieben würde. Ich stand dann irgendwann auf und wollte ins Bett gehen, Leland brachte mich hoch: „Darf ich noch ein bißchen bei dir Sitzen bleiben?“ Ich nickte und Leland setzte sich vor unser Bett.
    Als ich aufwachte war es schon so gegen ein Uhr Mittag, Leland saß immer noch an meinem Bett. Er sah mich an: „Na hast du einigermaßen geschlafen. Ich liebe dich!“ Ich nickte nur ich brauchte gar nicht zu fragen ich wusste genau das er die ganze Nacht hier gesessen hatte. Ich sah ihn an: „Danke das du bei mir warst. Ich liebe dich doch auch!“ und fiel ihm um den Hals. Leland fing mich auf: „Ich bin immer für dich da!“ Ich fragte ihn dann später wann er denn auf Arbeit müsse, Leland meinte das er heut zuhause bleiben würde er hätte Beth eine SMS geschrieben, dass er Heute bei mir bleiben will, da ich ihn bräuchte. Er streichelte mir zart über meine Haare. „Also haben wir den ganzen Tag Zeit, hast du vielleicht Lust zu unserer Bucht raus zu fahren ein bißchen Sonne könnte dir mal gut tun“. Ich nickte: „Ich mach mich nur noch ein bißchen fertig“.
    Leland und ich saßen Stundenlang in der Bucht und sprachen über unsere Gefühle und darüber was in mir vor ging. Es war gut das Leland da war und mir zuhörte. Auch ich hörte ihn zu wie es ihm ging und was Leland in Mexiko erlebt hatte und das er jetzt erstmal auf Kaution frei war.
    Heute war Thanksgiving. Leland und ich hatten uns zum Frühstück verabredet, als ich wach wurde hörte ich Leland schon in der Küche. Ich machte mich fertig und ging hinunter. Leland war gerade fertig mit dem Frühstück, er lächelte mich leicht an: „Guten Morgen! Schön das du gekommen bist, setz dich Kaffee ist auch gleich fertig.“ Wir frühstückten gemeinsam, es war schön Leland hatte sich sehr viel Mühe gegeben. Ich bedankte mich bei ihm für das liebe Frühstück. Leland nahm meine Hand: „Für dich mache ich doch alles, weil ich dich liebe!“ Leland fragte mich ob ich heute Abend mit zum Thanksgivingessen zu Beth und Dog kommen würde. Ich meinte zu ihm, dass ich Angst hätte, das mich alle Anstarren würden. Leland kam zu mir ran: „Keine Angst wenn du willst ruf ich drüben an und sag das sie nichts zu dir sagen sollen!“ Ich sagte nichts dazu. Leland nahm mich in den Arm: „Ich würde mich freuen, wenn du mitkommen würdest“. Ich meinte zu ihm das ich es mir überlegen würde. Ich stand auf und ging auf die Veranda. Ich dachte den ganzen Tag drüber nach. Irgendwann am Nachmittag kam Leland zu mir auf die Veranda: „Hast du es dir überlegt?“ Er sah mich ganz lieb an und kniete vor mir. „Ich komme mit, aber wenn mich irgend jemand anspricht geh ich gleich wieder.“ Leland nahm mich in den Arm und meinte das er gleich drüben anrufen würde.
    Gegen Abend machten wir uns dann auf dem Weg zu Beth und Dog. Mir war eigentlich gar nicht gut. Als wir ins Haus kamen begrüßte mich Dog als erstes, er nahm mich in den Arm: „Schön das du gekommen bis!“ Dann kam auch Beth an sie nahm mich ebenfalls in den Arm und meinte wie sehr sich Freuen würde, dass ich da sei. Ich ging auf die Veranda und zündete mir eine Zigarette an. Kurze Zeit später kam Leland nach, er setzte sich zu mir und nahm meine Hand: „Alles ok bei dir!“ Ich nickte nur kurz und bat ihn das wir nicht so lange bleiben würden. Er meinte das wir uns kurz nach dem Essen wieder verdrücken werden. Er sagte mir wie froh er sei, dass ich mitgekommen war und wie sehr er mich lieben würde. Das Essen ging eigentlich so Tim und Davina waren auch gekommen, aber niemand verlor ein Wort.
    Es ist jetzt einige Tage kurz vor Weihnachten. Leland und ich hatten unser Zweijähriges. Am Morgen klopfte es an meine Tür: „Ich bin es Leland, darf ich reinkommen!“ Ich ließ ihn herein, er hatte einen großen Blumenstrauß in der Hand: „Alles Gute zum zweijährigen und ich liebe dich!“ Ich war zu Tränen gerührt ich hatte nicht wirklich damit gerechnet. Leland nahm mich in den Arm und meinte immer wieder wie sehr er mich lieben würde.
    Heute ist der Heilige Abend wir würden zum Essen zu Beth und Dog gehen. Es war ein sehr schönes Essen. Nach dem Essen stand ich auf der Veranda und rauchte Eine. Leland kam auf mich zu und nahm mich in den Arm: „Ich wünsche dir trotz allem ein schönes Weihnachtsfest und ich liebe dich!“ Ich sah ihn an: „Ich liebe dich auch und danke das du für mich da bist, ich liebe dich!“ Leland kam mit seinem Gesicht immer näher an das Meine. Unsere Lippen berührten sich ganz leicht, Leland wartete ab ob ich zurück ziehen würde, dann küsste er mich richtig er hielt mich fest in seinen Armen.

    POV DOG UND BETH ZUR SELBEN ZEIT IN DER WOHNSTUBE

    „Beth komm mal her und sieh mal“ Die Beiden sahen aus dem Verandafenster. „Ich denke die schwerste Zeit haben sie jetzt hinter sich!“, meinte Beth zu Dog. „Dann haben wir ja was zu Feiern, endlich und GOTT SEI DANK!“, brachte Dog nur heraus.“

    POV ENDE

    Leland und ich standen immer noch da. Leland küsste mich immer noch. Dann sah er mich an: „Das hatte ich die ganze Zeit vermisst. DICH! Bevor wir jetzt wieder reingehen muss ich dich vorwarnen man beobachtet uns vom Verandafenster aus. Da stehen zwei strahlendfreudige Menschen!“ Ich sah ihn an: „Ich hab dich auch vermisst und auch deine Küsse! Und lass mich raten Beth und Dog stehen da!“ Leland nickte nur. Ich musste grinsen, Leland meinte das es schön ist wenn ich Lachen würde. Er gab mir noch einen Kuss und wir gingen rein. Weder Beth noch Dog sprachen uns an, obwohl sie alles genau mitbekommen hatten.
    Leland und ich gingen dann am späten Abend wieder nach hause, Beth hatte uns zwar angeboten bei ihnen zu Schlafen aber wir wollten nicht, dass die Beiden mitbekommen das wir im Moment getrennt Schlafen. Als wir zuhause angekommen waren ging ich auf die Veranda ich saß mich hin, rauchte eine und versank in meinen Gedanken. Leland kam nach dem Duschen zu mir runter und setzte sich neben mir. Ich bekam ihn eigentlich nicht wirklich mit. Er tippte leicht auf meine Nase: „Träumst du?“, fragte er leise. Ich sah ihn nur an: „Schon gut ich habe nur grad nachgedacht.“ Leland wollte wissen worüber, ich meinte zu ihm es sei nicht so wichtig. Wir gingen nach oben Leland gab mir noch einen guten Nacht Kuss und wünschte mir eine gute Nacht, dann gingen wir in unsere Zimmer.
    Ich konnte irgendwie nicht einschlafen ich schaute immer wieder auf die Uhr. Ich dachte über Leland und mich nach. Er war wirklich lieb und ich vermisste ihn tierisch. Ich stand auf schlich mich nach unten und rauchte Eine. Als ich wieder hoch ging blieb ich vor Lelands Tür stehen. Ich klopfte ganz leise an die Tür von drinnen kam ein: „Komm rein ich bin wach!“ Ich öffnete die Tür und ging rein. Leland kam auf mich zu er wollte wissen was los ist und warum ich nicht Schlafen kann. Ich hatte Tränen in den Augen: „Ich kann nicht Schlafen, weil ich dich vermisse!“ Mir liefen die Tränen übers Gesicht. „Hey da musst du doch nicht Weinen ich find es schön das du mich vermisst. Ich liebe Dich ganz ganz dolle!“ Leland hielt mich fest in seinen Armen. Nach einiger Zeit fragte er mich ob ich bei ihm bleiben wolle, ich nickte: „Dann komm ich nehm dich in den Arm wenn du willst. Gemeinsam legten wir in sein Bett und Leland nahm mich in seine Arme, gab mir einen Kuss auf die Stirn und meinte ich solle versuchen zu schlafen, wenn was ist er wäre ja da.
    Kurze Zeit später schlief ich dann auch ein als ich wach wurde war Leland schon wach. „Na hast du gut geschlafen?“, fragte er lieb. Ich nickte nur und gab ihm einen Kuss.
    Leland erwiderte meinen Kuss, er kam mir näher. Er küsste mich immer wieder und sagte mir immer wieder wie sehr er mich liebte und das es eine sehr schöne Nacht für ihn gewesen sei.
    Leland zog wieder zurück in unser Zimmer er fragte immer wieder ob es mir auch Recht sei, es sei kein Problem für ihn weiterhin im Gästezimmer zu Schlafen. Ich wollte aber das er zurück kam und das sagte ich ihm auch. Leland sichtlich unsicher er machte sich immer wieder Sorgen.
    Heute war Silvester es war auch endlich Zeit das wir das Jahr abschließen konnten. Leland fragte mich ob wir am Abend zu Beth und Dog gehen würden. „Ich würde lieber hier bleiben mit dir allein. Auf Party habe ich nicht wirklich Lust!“, entgegnete ich. Leland nahm mich in den Arm: „Mit mir allein so ganz romantisch, das klingt gut.“ Er fing mich an zu Küssen und zog mich ein wenig zu sich ran. Dann fiel Leland ein, dass wir noch ein wenig Einkaufen müssten da der Kühlschrank fast leer wäre. Wir zogen uns an und fuhren zum Supermarkt. Wir kauften was wir so brauchten, als uns jemand von hinter ansprach, wir küssten uns gerade, drehten wir uns um und Beth stand da: „Und kommt ihr heut Abend“ Leland meinte das wir lieber zuhause Feiern wollten. „Ok ich kann es verstehen das ihr mal unter euch sein wollt. Eine Versöhnungsfeier zu Silvester kann ja auch ganz schön sein!“ Beth verabschiedete sich und ging weiter. Leland sah mich an: „Mhm eine Versöhnungsfeier da fällt mir spontan einiges dazu ein.“ Ich sah ihn an und fragte ihn was ihm denn da so einfalle. „Mhm zum Beispiel Küssen, kuscheln auf dem Sofa und noch mehr Küsse, aber nur wenn du auch willst!“, er hielt mich fest und küsste mich. Ich sah ihn an und meinte das da was Verhandelbar sei.
    Als wir wieder zuhause waren fing ich an unser Essen für den Abend vorzubereiten. Leland war in der Wohnstube verschwunden was er da machte wusste ich nicht genau. Ich rief ihn dann irgendwann zum Essen er kam auch gleich und gemeinsam Aßen wir. Nach dem Essen räumte Leland alles weg ich ging nach oben ich wollte noch unbedingt Duschen und mich umziehen. Als ich wieder runterkam stand Leland an der Tür. Er kam auf mich zu und gab mir einen Kuss und meinte wie gut ich aussah. Als wir im Wohnzimmer reinkamen waren überall Kerzen gestanden. Ich drehte mich um und fragte was er vorhabe. „Nur das was du willst!“ und nahm mich in den Arm. Dann fing er an mich zu Küssen. Leland hatte vor dem Kamin alles mit Decken und Kissen ausgelegt. Leland schob mich Küssend in diese Richtung. Ich fragte ihn was er vorhatte, er sah ich mich: “Kuscheln ich möchte mit dir Kuscheln. Oder soll ich aufhören?“ Ich meinte zu mir das es Ok sei. Leland saß schon auf den Decken er zog mir zu sich runter und küsste mich. Ich erwiderte seine Küsse. Nach einiger Zeit wurde Leland etwas stürmischer ich merkte wie seine Hände unter meiner Bluse wanderten, er stockte kurz und fragte ob er aufhören solle, ich schüttelte den Kopf und küsste ihn. Leland kam ganz nah an mich heran.
    Er begann langsam meine Bluse zu öffnen und sah mich immer wieder an ob er auch nicht aufhören solle. Leland wurde immer stürmischer, er küsste mich überall und er war ziemlich heiß.
    Auf einmal hörte er auf und sah mich an: „Ich möchte mit dir Schlafen!“ Er streichelte mir übers Gesicht und wartete auf eine Antwort. „Ich will auch!“, sagte ich nur, Leland fing an mich zu Küssen, fragte dann ob er noch ein Kondom holen solle oder nicht. Ich meinte nur das wir keins benötigen. Leland wurde wieder stürmischer und küsste mich überall. Er zog mir ganz zärtlich meine Hose aus. Ich zog ihm seine aus. Leland stöhnte auf er konnte sich kaum noch bremsen. Als er mir den Slip auszog war es wohl mit jeglicher Beherrschung dahin. Er küsste mich überall und stöhnte immer wieder auf, dann drang er ganz vorsichtig in mich ein er stöhnte ganz leise. Es war wunderschön Leland war so zärtlich. Danach lagen wir eng umschlungen aneinander, es war schon längst nach Mitternacht wir hatten jetzt also 2004. Leland gab mir einen Kuss: „Ein Happy New Year wünsche ich dir, ich bin so glücklich das ich dich wieder habe ich habe dich so vermisst!“ Ich wünschte ihm auch ein glückliches neues Jahr. Wir küssten uns. Wir lagen bestimmt die halbe Nacht da Leland streifte mit seinen linken Zeigefinger an meiner Brust und grinste dabei. „Wieso grinst du?“ Er sah mich an: „Ich hatte gerade daran wie wir das erste Mal miteinander geschlafen hatten. Es war damals so schön, ich war so glücklich das du mir endlich vertraust hast. Ich liebe Dich!“ Ich sah ihn an: „Daran denkst du noch, ich muss mich doch damals dumm angestellt haben!“ Leland lächelte: Nicht dumm, höchstens etwas unerfahren aber es war Wunderschön!“ Er begann mich wieder zu küssen: „Aber wir wissen ja, Übung macht bekanntlich den Meister!“ und begann mich überall zu Küssen. „Hey was hast du vor!“, meinte ich zu ihm. „Lass uns nach oben ins Bett gehen und ich zeigs dir!“ Wir gingen nach oben. Leland zog die Decke in der ich mich eingewickelt hatte von mir ab und dann seine Decke er drückte mich ganz an sich ran und begann meinen Hals zu Küssen. Er drückte mich in Richtung Bett und schob mich aufs Bett. Leland wurde immer stürmischer ich fing an ihn zu streicheln meine Hand sank immer weiter nach unten. Leland nahm meine Hand und drückte diese an seinen Penis, dabei stöhnte er auf. Er begann dann meine Hand leicht zu Bewegen. Es gefiel ihm sehr, er ließ meine Hand los ,ich sollte allein weitermachen er merkte aber meine Unsicherheit: „Hey keine Angst es ist schön was du machst!“ Leland wurde immer stürmischer, er beugte sich zu mir rüber und küsste meinen Busen. Er drang vorsichtig in mich ein, wir kamen zusammen Leland stöhnte laut auf so schön war es für ihn. Wir kuschelten noch lange an dem Tag gemeinsam miteinander. Leland sagte immer wieder wie sehr er sich freue das ich wieder bei ihm sei. Er hatte Angst das wir uns Trennen würden. Und das es eine sehr schöne Versöhnungsfeier war und wie sehr es mich lieben würde.
    Wir gingen am Abend zum Essen zu Beth und Dog. Die Beiden grinsten uns nur an. Dann ergriff Dog das Wort: „Also ich halt es jetzt nicht mehr aus, also habt ihr euch wieder versöhnt?“ Leland und ich grinsten nur: „Wir haben uns versöhnt!“, meinte Leland. Beth sprang vor Freude und fiel mir um den Hals: „Willkommen zurück in der Familie wir lieben dich doch!“ Mir liefen die Tränen Leland nahm mich in den Arm und tröstete mich.
    Ich stand grad draußen, als Leland mir hinterher kam. „Alles wieder klar?“ Ich nickte nur: „Ich liebe dich Leland, ich liebe dich!“ Leland hielt mich fest in seinen Armen und küsste mich. Dann sah er mich ernst an: „Darf ich dir eine Frage stellen ohne das du wieder dicht machst?“ Ich sah ihn an und nickte nur. Leland wartete noch einen Augenblick und fing dann an: „Ich weiß nicht genau wie es sagen soll, aber wir haben doch heute Nacht nicht verhütet. Bedeutet es das wir versuchen wieder ein Baby zu bekommen?“ Leland schwieg und ich auch. „Möchtest du denn ein Baby?“, fragte ich ganz leise. Leland gab mir einen Kuss: „Und wie ich will. Ich liebe dich!“ und zog mich ganz fest an sich ran. Ich sah ihn an: „Ich liebe dich auch Leland!“ Wir küssten uns. Wir saßen den Abend dann noch mit Beth und Dog zusammen und sprachen über Gott und die Welt.
    Am späten Abend gingen wir nach hause. Leland zog mich auf dem Weg nach hause immer wieder an sich ran und küsste mich, er konnte kaum von mir lassen: „Leland, wenn wir weiter so machen sind wir morgen früh noch nicht zuhause.“ Er zog mich an sich ran: „Mhm, aber ich bin doch so scharf auf dich und kann halt nicht von dir lassen!“
    Und wollte mich küssen. „Das merk ich auch grad, aber wir sollten doch erstmal nach hause gehen!“ Wir waren noch nicht mal ganz in der Tür da zog mich Leland schon wieder an sich ran: „So jetzt sind wir zuhause!“ er begann mich zu Küssen und öffnete meine Bluse und zog sie mir aus. Er wurde immer stürmischer und begann mir die Hose öffnen. Ich zog Leland das Shirt aus. Leland hob mich hoch und ging in Richtung Schlafzimmer. Er kniete sich auf dem Bett und legte mich ganz vorsichtig ab. Er küsste mich immer mehr und überall. Er zog sich seine Hose aus und dann meinen Slip. Er sagte mir immer wieder wie sehr er mich lieben würde. Er kniete immer noch vor mir und streichelte mich mit seinen Händen überall. Er nahm meine Hände und hielt mich fest, er beugte sich über mich und drang in mich ein. Wir lagen die halbe Nacht da und kuschelten. Am Morgen lag ich in Lelands Armen er hielt mich fest an sich. Ich sah Leland an: „Darf ich dich was fragen?“ Leland sah mich an: „Klar darfst du, sprich ruhig!“ Ich sah Leland an und überlegte kurz: „Dachtest du wirklich das ich gehen würde?“ Leland sah mich an und streichelte über mein Haar. „Ja ich dachte es wirklich, weil ich nicht mehr an dich ran gekommen bin und du mich so zusagen regelrecht ausgesperrt hattest. Ich hatte Angst das du mich nicht mehr liebst!“ Ich hatte Tränen in den Augen: „Es tut mir so leid, das hatte ich nicht gewollt, ich wollte dich eigentlich nie verlassen. Ich wollte dich auch nicht aussperren, aber ich konnte einfach niemanden ertragen ich hatte mich so geschämt.“
    Leland sah das ich weinte er nahm mich in den Arm: „Schschsch nicht weinen, ich weiß es ja mittlerweile aber damals wusste ich nicht recht was ich denken sollte. Aber jetzt ist ja soweit alles wieder gut. Und wir bekommen vielleicht bald ein neues Baby und diesmal geht dann bestimmt alles gut. Ich liebe dich!“



    Re: Au - Pair in Hawaii

    claudisbeth - 08.04.2007, 15:40


    Kapitel 16

    Nachdem Dog, Leland und Tim aus Mexiko wieder zurück waren nahm der Presserummel eigentlich immer mehr zu ich mochte das eigentlich nicht wirklich. Ein Fernsehsender bot Dog eine eigene Serie an, dass hieß fast 24 Stunden Kameras. Eigentlich wollte ich da so ziemlich rausgehalten werden. Leland verstand das auch unser Haus war unsere Privatsphäre. Es ließ sich natürlich auch nicht immer vermeiden, aber es war sehr selten das ich bei einigen Drehs dabei war. Als das Angebot von diesem Fernsehsender kam diskutierten Leland und ich ausführlich darüber. Ich hatte die Befürchtung das sich unser Leben schlagartig ändern würde und nur noch die Presse hinter uns her war. Und das hasste ich jetzt schon. Leland meinte wenn es uns zu viel werden würde, würde er aufhören und das Geschäft in Kona weitermachen ohne Presse. Wir einigten uns darauf, dass Leland es erstmal machen würde.
    Als die ersten Folgen im Fernsehen starteten war Leland mit Dog, Beth und Tim unterwegs um ständig irgendwelche Interviews zu geben. Wir sahen uns kaum noch. Eines Abends kam er ziemlich spät nach hause ich war grad in der Küche und kochte mir einen Kaffee. Leland kam rein und gab mir einen Kuss, er sah ziemlich fertig aus: “Hey Honey ich liebe dich und ich hab dich vermisst!“ Ich meinte zu ihm das auf dem Tische ein riesen Stapel Post für ihn liegen würde. Leland wollte wissen was mit mir sei ich meinte nur das ich etwas Kopfschmerzen hätte. Er ging zu seiner Post sah sie an: „Kopfschmerzen? Ah ich glaube eher an Eifersucht!“ Er kam zu mir: „Du bist nicht wirklich Eifersüchtig, auf die Schreiber das sind doch nur verrückte Fans!“ Er sah mich an und wartete da ich was sagte: „Bin ich aber, und wenn dir da eine besser gefällt?“ Leland grinste: „Ich liebe aber nur dich, ich zeig dir auch gern wie sehr ich Liebe wenn du willst! Komm her!“ Leland zog mich an sich ran, hob mich hoch und setzte mich leicht auf dem Tisch ab. Er begann mich überall zu Küssen und begann mich aus zuziehen. Er trug mich nach oben und legte mich vorsichtig aufs Bett er wurde immer stürmischer. Er zog mich ganz aus und beugte sich ganz zu mir rüber, dann drang er vorsichtig in mich ein. Leland stöhnte auf und wurde immer stürmischer wir kamen zum selben Augenblick es war wunderschön. Wir kuschelten dann noch eine Weile miteinander. Plötzlich klingelte sein Handy: „Bitte geh nicht ran, bitte nicht jetzt!“ Leland meinte er muss ich ließ ihn los und verdrehte nur die Augen ich war leicht sauer auf ihn. Als ich hörte das es Dog war stand ich auf, ging ins Bad und dann runter in die Küche. Irgendwann kam dann Leland auch runter: „Und willst du mir jetzt sagen das du wieder weg musst!“, fragte ich ihn leicht gereizt.
    Leland bemerkte das sofort, er kam auf mich zu und wollte mich in den Arm nehmen ich wusste genau was jetzt kommt und wich ihm aus: „Hey was soll ich denn tun, jetzt komm schon.“ Ich war jetzt richtig wütend: „Was heißt hier jetzt komm schon, mal kurz eben nach hause kommen und über seine...!“, ich verkniff mir den Rest bevor ich was Falsches sagte. Leland sah mich an: „Ich hatte das auch anders geplant und deswegen bin ich nicht nach Hause gekommen!“ Sein Handy klingelte wieder ich sah ihn genervt an und meinte das er endlich gehe solle bevor sein Vater noch rüberkäme, denn darauf hatte ich wirklich keinen Bock. Leland und ich gingen im Streit auseinander, es war das erste Mal das wir so auseinander gingen. Als Leland weg war musste ich Weinen. Ich ging irgendwann einfach Schlafen, warten brauchte ich wohl nicht auf ihn wer weiß wann er nach hause kommen würde. Irgendwann ging mitten in der Nacht mein Handy es war eine SMS von Leland:

    „Ich liebe dich und es tut mir leid. Ich hatte es wirklich anders geplant.
    Und ich bin nicht nur nach hause gekommen, um Sex mit dir zu haben.
    Auch wenn du das denkst!“

    Ich schrieb ihm das ich das aber so denke. Leland schrieb dann nur zurück das es ihm leid tue, dass es so gelaufen ist und das er mit mir darüber in Ruhe reden wolle, wenn er nach Hause käme. Ich schieb dann nur zu ihm wenn er denn ja mal nach Hause käme. Auf die Anderen SMS reagierte ich einfach nicht mehr, ich war einfach nur sauer.
    Irgendwann am frühen Morgen musste Leland wohl nach hause gekommen sein, als ich aufwachte lag er jedenfalls neben mir. Ich stand auf, schlich mich ins Bad und dann runter . Ich saß am Küchentisch, rauchte Eine und trank meinen Kaffee, als Leland runter kam. Er nahm sich einen Kaffee und setzte sich zu mir. Er sah mich an: „Können wir bitte reden!“ Ich sah nur nach unten und nickte kurz. Leland lag los: „Es tut mir wirklich Leid wie es gestern gelaufen ich hatte es wirklich anders geplant. Du müsstest eigentlich wissen, dass ich dir so was nie antun würde!“ Leland schwieg. Ich konnte nichts sagen, ich hatte nur Tränen in den Augen, biss mir aber auf die Unterlippe um nicht Weinen zu müssen. „Bitte verzeih mir. Es war wirklich anders geplant!“, Leland sah mich die ganze Zeit an. „Hey, jetzt red doch mit mir, ich liebe dich doch!“ Es war zu spät ich weinte. Leland kniete sich mich: „Honey was ist denn los! Komm her!“ Leland nahm mich in seine Arme und hielt mich fest. Und dann klingelte wieder sein Handy. Ich löste mich aus seiner Umarmung, Leland sah auf sein Handy: „Es ist Dad!“ Leland ließ sein Handy klingeln: „Willst du nicht rangehen?“ Leland schüttelte den Kopf: „Wir sind noch nicht fertig.“
    Leland sah mich wieder an: „Ich hab dich in der letzten Zeit sehr vernachlässigt nicht?“ Ich sah ihn nur an und meinte das ich es aufzählen kann wie viel Zeit er in den letzten zwei Monaten für mich hatte. Leland sah mich traurig an: „So schlimm bin ich!“
    Er nahm mich in den Arm und meinte wie Leid es ihm tue und das er es Ändern wird. In dem Moment klingelte sein Handy wieder. Leland ging ran, es war wieder Dog: „Nein Dad Heute nicht, ich brauch mal einen Tag frei und am Wochenende fahr ich nach Kona!“ Er diskutierte noch eine Weile mit seinem Dad, dieser hatte aber diesmal keine Chance. Leland legte auf.
    Er kam wieder zu mir, mittlerweile saß ich auf der Veranda und genoss die Sonne. Leland kniete sich vor mich hin: „So und jetzt wieder zu uns!“ und gab mir einen Kuss. „Ich liebe dich! Und ich bleib Heute zuhause, morgen muss ich wieder, wenn ich am Nachmittag komme fliegen wir nach Kona. Da haben wir unsere Ruhe! Ok? Ich sah Leland an und er musste es mir versprechen! Das tat Leland auch und küsste mich. Wir versanken ineinander, Leland ging zurück: “Moment“, Leland zog sein Handy aus der Tasche und machte es aus: „So jetzt kann uns keiner mehr stören!“ Er küsste mich wieder, wir verbrachten so ein paar Stunden. Leland sah mich ganz verliebt an: „Bist du mir noch böse?“ Ich sah Leland an: Eigentlich müsste ich es noch sein, aber ich bin dir nicht mehr böse!“ Leland gab mir einen Kuss und meinte wie sehr er mich lieben würde. „Also Heute hast du Zeit für mich!“ Leland nickte: „Und was willst du Heute machen?“ Ich meinte zu ihm das es mir egal sei, Hauptsache er habe Heute nur Zeit für mich. Leland grinste mich an: „Ich hätte da so eine Idee!“ und begann mich zu Küssen. Er zog mich an fest an sich ran.
    Wir gingen nach oben. Leland schob mich in Richtung Bett und zog mich dabei aus. Wir waren beide heiß aufeinander und verbrachten den ganzen Vormittag im Bett. Wir kuschelten und schliefen miteinander. Leland sah mich an: „Liebst du mich eigentlich noch?“ Ich sah Leland an und meinte das ich die Frage zurückgeben müsse, denn er hätte ja kaum Zeit für mich und ich sagte ihm wie sehr ich ihn lieben würde. Leland sah mich an: „Es tut mir wirklich Leid und ich liebe dich auch!“
    Den Nachmittag verbrachten wir an unserer Bucht. Leland hatte nur Augen für mich, am Abend lud er mich zu einem romantischen Dinner ein. Wobei dies nicht gerade immer romantisch war, denn Leland wurde von vielen Leuten erkannt meist von jungen hübschen Frauen. Leland rief einen Kellner zu uns und fragte ob es nicht einen Tisch gebe an dem man ungestörter sein könne. Der Kellner bot uns einen anderen Tisch an, an dem war es fiel ruhiger man konnte uns kaum sehen. Leland rutschte zu mir rüber: „Du siehst süß aus, wenn du Eifersüchtig bist.“ Er sah es regelrecht an und grinste. „Aber du musst dir keine Sorgen machen, ich liebe dich so sehr! Hier fühl mal, das schlägt nur dich!“ Er legte seine Hand auf seine linke Brust und fühlte wie sein Herz schlägt. Ich küsste ihn: „Ich liebe dich auch aber es ist schwierig mit einem Mädchenschwarm verheiratet zu sein.“ Er grinste und küsste mich: „Ich liebe Dich!“

    Kapitel 17

    Mittlerweile war es schon Mitte April. Heute hätte ich Geburtstag eigentlich mochte ich mein Geburtstag nicht wirklich. Als ich aufwachte sah Leland mich schon: „Happy Birthday mein Schatz und ich liebe dich!“ Er gab mir einen dicken Kuss. Plötzlich wurde mir schlecht ich musste mich übergeben. Als ich aus dem Bad kam, stand Leland vor mir und fragte ob es wieder ging. Es war ihm etwas spanisch: „Du sag mal kann es sein, dass du vielleicht ....“ Ich unterbrach ihn: „Nein kann es nicht ich hatte letzte Woche meine Tage!“ Ich rannte schon wieder ins Bad. Leland saß grinsend auf unserem Bett: „Also das kenn ich schon! Ich geh und hol einen Test ich denke schon das du Schwanger sein könntest!“ Er gab mir einen Kuss: „Ich war nämlich dabei und ich weiß ganz genau das ich kein Kondom benutzt habe in den letzten Monaten.“ Leland ließ nicht mit sich Handeln er zog sich an und ging in den Supermarkt. Als er wieder kam meinte er ich solle den Test machen und wenn ich nicht Schwanger sei, sei es ja nicht schlimm. Aber wenn dann gebe es gleich zwei Dinge zu Feiern. Ich ging ins Bad und machte den Test. Wir warteten die vorgeschriebene Zeit ab ich wollte aber nicht nachsehen gehen und so ging Leland ins Bad. Als er wieder raus kam sah er mich an und ich sah ihn an. Er kam mich auf mich zu ich schaute nur nach unten er hob leicht meinen Kopf und gab mir einen Kuss: „Ich glaube wir sollten zum Arzt fahren, denn du bist Schwanger!“ Er umarmte mich und meinte das er mich lieben würde. Er freute sich tierisch. „Eigentlich hast ja du Geburtstag und ich bekomme ein Geschenk!“ Wir machten uns gleich auf den Weg zum Arzt dieser Bestätigte uns was wir eigentlich schon wussten. Leland freute sich, merkte aber das irgendwas nicht wirklich in Ordnung war. Wir saßen wieder im Auto: „Er hob sachte mein Gesicht an, so dass ich ihn ansehen musste: „Hey, keine Angst diesmal geht alles gut!“ Ich nickte ihm nur zu, Leland küsste mich und sagte das er mich lieben würde.
    Am Nachmittag kamen Beth und Dog mit den Kids rüber wir wollten gemeinsam Grillen. Beth und Dog merkten sofort das irgendwas in der Luft war ich rauchte nicht und trank keinen Kaffee (was mir sehr schwer viel, ich führte doch quasi mit meinem Kaffee eine Zweitehe), Beth erriet es nachdem sie kurz überlegte. Leland nickte nur und nahm mich in den Arm Beth freute sich tierisch sie fragte wie weit ich denn sei. Ich sagte das ich erst in der sechsten Woche sei. Leland wusste genau was ich dachte er gab mir einen Kuss.
    Als am Abend alle wieder weg waren und Leland und ich im Bett waren dachte ich in Ruhe über alles nach ich wälzte mich im Bett hin und her und konnte einfach nicht einschlafen. Irgendwann ging das Licht an Leland sah mich an: „Sprich mit mir was ist los ich merk doch das was nicht stimmt!“
    Er sah mich an und nahm mich in den Arm. „Du freust dich so sehr auf das Baby, aber......“ Leland unterbrach mich; „Kein aber ich glaube einfach nur fest daran, dass diesmal alles gut geht und wir in acht Monaten Mama und Papa werden!“

    Er gab mir einen Kuss, ich meinte zu ihm das ich trotzdem Angst habe ihn wieder zu enttäuschen: „Hey Honey du kannst mich doch gar nicht enttäuschen!“

    Kapitel 18

    Ich war jetzt Ende des achten Monats bis jetzt verlief die Schwangerschaft Problemlos ich hatte zwar keinen großen Bauch aber der Arzt war zufrieden mit mir und mit der Entwicklung des Kindes. Leland freute sich von Tag zu Tag mehr auf sein Kind. Heute Abend waren wir zu einem romantischen Abend verabredet wir wollten uns mal wieder zusammen den Hawaiianischen Sonnenuntergang anschauen. Wir wollten uns am Büro treffen ich machte mich langsam fertig und fuhr in die Stadt rein. Leland erwartete mich schon längst: „Hey mein Honey wie geht es euch zwei denn? Ich liebe dich!“ Er küsste mich innig und half mir aus dem Auto. „Also uns geht es Heute gut, außer das da jemand nach Papa kommt und denkt ich sei ein Sandsack.“ Leland legte seine Hand auf meinen Bauch: „Oh ja tut es sehr dolle weh!“ Ich verneinte und meinte das es schon gehen wird. Er küsste mich wieder, von drinnen kam ein Lautes: „Sie können aber auch nie von einander lassen!“ Leland und ich mussten grinsen. „Wenn die wüssten!“, meinte Leland nur grinsend und umarmte mich. Wir gingen hinein. Beth und Dog begrüßten mich herzlich und fragten nach meinem Befinden.
    Leland packte schnell sein Zeug und wir verschwanden dann auch gleich. Wir fuhren zu unserer Bucht und sahen uns den Sonnenuntergang an er war Wunderschön ich denke es wird mit Jedem mal schöner. Leland hatte mich in seine Arme eingeschlossen: „Ich liebe dich so sehr!“ Ich drehte meinen Kopf nach hinten und gab Leland einen Kuss. „Ich liebe dich auch, Leland Blaine Chapman“
    Ich war jetzt am Ende der Schwangerschaft angekommen, es könnte jetzt jeden Moment soweit sein. Leland rief fast stündlich zuhause an, wie es mir gehen würde er war das reinste Nervenbündel und konnte es vor lauter Aufregung kaum noch erwarten. Es war der 30.12. wir lagen schon im Bett ich merkte das ich auf die Toilette musste und ups da war es, der Blasensprung. Ich weckte Leland: „Leland ich glaub wir müssen ins Krankenhaus die Fruchtblase ist gerade geplatzt!“ Leland sprang vom Bett auf wir zogen uns an und fuhren los.
    Wir saßen nicht mal richtig im Auto und da ging es auch schon los mit der ersten Wehe. Leland war in Sorge er wollte unbedingt Anhalten ich meinte nur zu ihm er solle Fahren. Wir kamen recht zügig im Krankenhaus an, die Wehen kamen schon in recht kurzen Abständen.
    Unsere Tochter wurde am 31.12. gegen 01.45 geboren. Ihr Name ist Luana Alisea Chapman. Leland war stolz auf seine kleine Tochter. Er konnte sich an der Kleinen gar nicht satt sehen. Leland rief bei Dog an es war zwar mitten in der Nacht aber das konnte er sich nicht nehmen lassen. Es klingelte eine Weile bis jemand ran ging: „Guten Morgen Opa!“, sagte Leland nur zu seinem Dad. Der verschlafene Dog war sofort hellwach: „Das Baby ist da? Ein Junge oder Mädchen?“ Leland erzählte ganz stolz von seiner Tochter und wie niedlich sie war.
    Aus dem Hintergrund fragte Beth, sie schien mittlerweile auch wach zu sein, wie es mir ginge. Leland meinte das alles ok sei und wir in einigen Stunden wieder nach Hause können, denn ich wollte nicht im Krankenhaus bleiben.
    Leland legte wieder auf und widmete sich seiner Tochter und mich. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn: „Wie geht es dir ist alles in Ordnung. Ich liebe dich und ich bin stolz auf dich!“ Ich meinte das es mir gut gehe und das ich ihn auch lieben würden.
    Als wir zuhause ankamen legten wir die Kleine in ihr Bettchen der Arzt meinte ich solle mich schonen. Leland nahm das sehr ernst und schaffte mich auch ins Bett obwohl ich nicht unbedingt ins Bett wollte. Aber Leland ließ nicht mit sich Handeln also gab ich nach. Leland legte sich mit ins Bett, er sah mich ganz stolz an er war richtig glücklich. Er küsste mich: „Ich bin so stolz auf dich und ich liebe dich! Und danke für die Süße die da im Nachbarzimmer in ihrem Bettchen schläft.“ Er nahm mich in den Arm und hielt mich fest.
    Das Klingeln der Haustüre weckte uns auf. Leland ging runter. Vor der Tür standen Beth und Dog sie konnten es nicht mehr erwarten die Kleine endlich zu sehen. Leland setzte die Beiden erstmal in die Wohnstube und kam dann hoch. Ich machte mich kurz fertig Leland nahm Luana und wir gingen nach unten. Leland übergab Dog seiner Enkeltochter, dieser hatte sichtlich Tränen in den Augen. Auch Beth war gerührt von der Kleinen. Sie fragten ob mit mir alles ok sei ich nickte nur. Leland nahm mich in den Arm und setzte sich neben mir. Dog gab mir die Kleine wieder sie schlief Seelenruhig und schien gar nichts mit zubekommen, sie war ja so süß. Leland strahlte über das ganze Gesicht.
    Luana war jetzt ungefähr ein Monat alt, wir waren heute bei Dogs Geburtstag eingeladen. Eigentlich war ich Todmüde, denn die Nächte waren in der letzten Zeit recht kurz für uns. Leland und ich beschlossen wenigsten zum Essen zu gehen. Also zog ich Luana an und packte die Sachen ein. Leland kam an und fragte: „Fahren oder laufen!“ Ich drehte mich um: „Oh bitte Fahren nicht laufen!“ Er lächelte mich an und gab mir einen Kuss.
    Als wir bei Beth und Duane ankamen legten wir Luana in ihrem Bettchen. Dog hatte Garrys Bettchen wieder aufgebaut und in Lelands Zimmer gestellt. Die Kleine schlief Seelenruhig weiter. Ich ging zu Leland runter er lag auf dem Sofa ich gab ihm einen Kuss: „Darf ich zu dir kommen!“ Leland zog mich an sich ran und gab mir einen dicken Kuss: „Aber immer doch vorne oder hinten!“ Ich überlegte kurz: „Ähm hinten, ich will ja nicht auf dem Boden landen!“ Leland machte Platz:
    „Wie soll ich das denn verstehen ich würde dich doch nie Fallen lassen!“ Ich kletterte nach hinten und grinste ihn nur an, dann legte ich mich auf seine Brust!“ Leland hielt mich fest in seinen Armen: „Ich liebe dich!“ und gab mir einen Kuss. Ich kuschelte mich fest an Leland ich genoss die wenige Zeit die wir in der letzten Zeit hatten. Leland und ich schliefen ein.

    POV DOG UND BETH

    Dog kam in die Wohnstube und ging sofort leise wieder raus. „Hey Beth ich brauche eine Decke!“ „Wozu brauchst du eine Decke?“ Dog meinte zu Beth sie solle mal in die Wohnstube gehen und schauen was da los sei. Beth ging und kam leise zurück. „Eine Decke findest du oben sehen ja echt süß aus die Beiden. Wir lassen sie schlafen, wenn Luana wach wird kümmere ich mich um sie. Die Beiden sollen erstmal schlafen!“ Dog ging nach oben und holte die Decke und deckte Leland und mich vorsichtig zu.

    POV ENDE

    Ich weiß nicht wie lange wir geschlafen hatten. Als ich auf die Uhr sah erschrak ich: „Oh Gott die Kleine!“ Ich schreckte hoch und rannte nach oben. Beth war schon bei der Kleinen und versorgte sie grad: „Ich hab sie mit Tee beruhigt sie ist ja so lieb!“ Beth lächelte. Ich nahm ihr die Kleine ab und legte sie an, Luana hatte einen riesen Hunger. Beth meinte das sie uns nicht wecken wollten, da wir so schön geschlafen hatten. „Ihr saht richtig süß aus!“, lächelte Beth.
    Am Abend feierten wir Duanes Geburtstag. Dog und Beth baten uns an bei ihnen zu Nächtigen, diesmal nahmen wir das auch gerne an. Kurz nach Mittenacht stillte ich Luana noch mal und hoffte das sie die Nacht über so einigermaßen schlief. Dann gingen Leland und ich in mein altes Zimmer. Beth und Dog hatten alles so belassen wie ich verlassen hatte. Leland fing an mich zu Küssen: „Bist du schon müde?“ Ich musste ihn Angrinsen: „Kommt ganz drauf an was du vorhast!“ Leland zog mich leicht an sich ran und begann mich zu Küssen: „Ich wüsste da schon was!“ und begann meine Bluse zu öffnen. Er küsste meinen Hals und öffnete meinen BH. Ich zog ihm langsam sein T – Shirt aus. Leland zog mich fester an sich ran und balancierte in Richtung Bett. Leland sah mich an: „Und bist du müde oder soll ich weitermachen?“ Ich sah ihn an und gab ihm einen Kuss: „Weitermachen!“ Leland öffnete meine Hose er küsste mich überall......



    Re: Au - Pair in Hawaii

    claudisbeth - 08.04.2007, 15:47


    Kapitel 19

    Die Zeit verging eigentlich wie im Flug. Luana war jetzt über eineinhalb Jahre alt und liebte ihren Papi abgöttisch. Leland war stolz auf seine Tochter und verbrachte soviel Zeit wie er nur konnte. Er nahm sie oft mit in den Boxclub obwohl ich Anfangs nicht wirklich begeistert davon war. Und wenn er sie nicht mit zum Boxen nahm, dann verbrachte er viel Zeit am Strand und im Meer mit ihr. Er war so glücklich.
    Leland und ich waren für heute Abend verabredet. Leland packte Luanas Sachen zusammen: „Und meine kleine Prinzessin schlafen wir heute bei Opa?“ Luana schüttelte den Kopf: „Bei Papa schlafen.“ Leland nahm sie auf seinem Arm: „Aber Mama und Papa sind heute Abend verabredet?“ Luana spielte mit Lelands langen Haaren: „Warum?“, fragte sie dann. Leland erklärte ihr das Mama und Papa sich ganz dolle lieb haben. Nachdem die Beiden dann ihre Diskussion beendet hatten, brachten wir unsere Prinzessin zu Beth und Dog. Als wir ankamen lief die Kleine sofort los und schrie: „Opa Opa Opa!“ Dog fing Luana auf und er freute sich tierisch auf seine Enkeltochter. Wir besprachen kurz das Wichtigste dann verabschiedeten wir uns von der Kleinen. Mir war schon etwas mulmig zu mute, es war das erste Mal das wir Luana irgendwo über Nacht hingaben. Ich gab ihr einen dicken Kuss.
    Als wir im Auto saßen sah Leland mich an, er fuhr rechts ran und hielt an: „Hey alles Ok sie ist doch in guten Händen. Mach dir keine Sorgen!“ Leland beugte sich zu mir rüber und küsste mich. Wir fuhren zu unserer Bucht raus. Wir schauten uns gemeinsam den Sonnenuntergang an, danach gingen wir was Essen. Als wir wieder zuhause waren, setzte ich mich auf die Veranda und rauchte Eine. Leland kam zu mir und kniete sich vor mich hin. Er beugte sich über mich und begann mich stürmisch zu küssen. Ich fragte ihn was er vorhatte. Leland grinste mich an: „Das, auf das ich mich den ganzen Tag schon freue. Ich bin so scharf auf dich!!“ Leland küsste mich stürmisch. Ich sah ihn an: „Achja und auf was freust du dich schon den ganzen Tag!“ Leland grinste mich an: „Das weißt du genau!“ Ich schüttelte den Kopf. „Ok ich freue mich auf eine wunderschöne heiße Nacht auf dich.“ Er küsste mich wieder. Leland machte sich an meinem Top zu schaffen. „Lass uns hochgehen!“, meinte Leland er konnte sich kaum noch zusammenreißen. Auf den Weg nach oben wurde Leland immer stürmischer als wir oben waren zog er mich ganz dicht an sich ran und drückte mich leicht gegen die Wand. Er zog mir das Top aus und machte sich an meiner Hose zu schaffen er küsste mich stürmisch seine Hände waren überall: „Du bist so sexy und ich bin so heiß auf dich!“, flüsterte er mir ins Ohr. Leland hob mich hoch und trug mich ins Zimmer er konnte nicht mehr von mir lassen. Er legte mich aufs Bett, zog sich seine Hose aus und beugte sich über mich. Er begann mich überall zu küssen. Dann kniete er sich vor mich und sein rechter Zeigefinger fuhr über meinen ganzen Körper, dann wanderten seine Finger zu meinen Brustwarzen, da war es dann auch bei mir vorbei.
    Es war so wunderschön, das auch ich jetzt heiß war ich stöhnte leise auf. Leland wurde darauf hin noch stürmischer er zog mir meinen Slip aus und ich seine Short. Leland beugte sich über und küsste mich. Er legte sich auf mich und drang in mich ein. Wir mussten beide aufstöhnen Leland stöhnte immer mehr es war so schön. Wir schliefen oft in dieser Nacht miteinander. Am Morgen lagen wir eng umschlungen im Bett. Leland sah mich ganz verliebt an: „Es war wunderschön heute Nacht!“ Ich sah ihn an: „Das war es und da war jemand nicht nur heiß!“ Leland schmunzelte verlegen: „Naja du machst mich halt auch an und manchmal kann ich dann nicht mehr anders!“ Ich sah ihn an: „Wie ich mache dich an ich mach doch gar nichts.“ Leland musste Lachen: „Du bist so schön und sexy und das macht mich an!“ Jetzt musste ich kontern ich konnte nicht mehr anders: „Und was ist wenn du woanders hübsche Frauen siehst machen die dich auch an!“ Leland schien zu wissen, dass das jetzt von mir kam, er beugte zu mir rüber und Küsste mich: „Nein, das funktioniert nur bei dir weil ich dich Liebe und zwar nur dich. Also keine anderen hübsche Frauen und außerdem gibt es keine hübschere als dich. Ich gehör nur dir und unserer Tochter.“ Er küsste mich wieder. Ich grinste und meinte wie sehr ich ihn lieben würde. Leland streichelte mich und küsste meinen Hals. Er musste wieder grinsen ich sah Leland fragend an: „Was?“, fragte ich ihn. Leland grinste immer noch: „Zum Thema heiß fällt mir da grad noch was ein!“ Ich sah ihn an und fragte was ihn denn dazu noch einfallen würde. „Leland sah mich verliebt an: „Mhm vielleicht da weitermachen wo wir vorhin aufhörten. Fühl mal!“ Leland nahm meine Hand und führte sie zu seinem Penis. „Du bist ein Nimmersatt!“ Leland nickte nur: „Auf dich immer“ und kam zu mir rüber. Er zog mir die Decke weg und begann mich überall zu Küssen. Leland wurde langsam stürmischer ich musste leicht schmunzeln. Leland gab mir einen Kuss: „Warum grinst du?“, fragte er mich. Ich meinte nur so Leland wollte es aber unbedingt wissen und gab auch nicht auf. Ich kniete mich vor ihm und küsste ihn: „Ich find dich so süß!“ Leland sah mich fragend an: „Wieso denn süß?“ „Na weil du so stürmisch bist und so zärtlich. Ich liebe dich so sehr!“ Leland zog mich an sich: „Dann werd ich dir mal zeigen wie stürmisch ich noch sein kann, du bist so sexy. Ich liebe dich auch!“ Er hielt mich fest in seinen Armen und begann mich zu küssen, er hielt mich leicht am Genick. Wir ließen uns vorsichtig nach hinten Fallen. Wir schliefen miteinander.
    Leland und ich kuschelten noch eine ganze Weile miteinander. Gegen frühen Nachmittag gingen wir zu Dog und Beth rüber. Vor der Tür zog Leland mich zu dich ran: „Warte mal noch einen Moment“! Ich fragte Leland was sei. Leland legte seine Hand an mein Genick und gab mir einen Kuss: „Danke für die schöne Nacht, es war wirklich schön für mich. Ich liebe dich so sehr.“ Er gab mir einen Kuss. Ich sah ihn an: „Ich liebe dich auch so sehr! Und es war eine sehr schöne Nacht!“ Leland strahlte über das ganze Gesicht und Küsste mich innig, plötzlich ging die Haustür auf: „Habt ihr immer noch nicht genug voneinander ihr hattet doch eine ganze Nacht!“, gab Dog von sich und grinste.
    Ich biss mir nur auf die Lippe, Leland grinste und schlang seine Arme um mich und gab frech von sich: „Wieso Dad Liebe ist doch was schönes und ich bekomme halt nie genug von meiner Frau, dafür liebe ich sie zu sehr!“ Dog sagte nichts mehr, sondern grinste nur vor sich hin. Und da kam auch schon unsere Kleine: „Mommmy, Dadddy!“ Ich fing Luana auf und wollte sie eigentlich nicht mehr loslassen ich hatte sie so vermisst. „Na Prinzessin, wie war es bei Opa?“, fragte ich sie. „Toll habe verhaftet gespielt, will wieder bei Opi mal schlafen!“ Ich sah Leland nur an: „Typisch eine Chapman, ihren Beruf bekommen sie schon mit der Muttermilch!“ Leland grinste mich an und küsste Luana auf die Stirn: „Ja so sind wir Chapmans halt!“
    Dog und Beth erzählten uns wie lieb die Kleine sei und das sie gar keine Schwierigkeiten machte. Und wie stolz sie auf Luana seien. Sie machte ihnen viel Freude. Wir blieben noch zum Essen. Luana rannte die meiste Zeit mir ihrem Opa durch das Haus. Leland war so stolz auf seine Tochter und Dog konnte von seiner Enkelin gar nicht genug bekommen. Beth und Dog boten sich an wieder auf Luana aufzupassen, wenn wir mal wieder eine Nacht allein sein wollten. Sie grinsten uns nur an: „Und gibt es wenigstens bald Familienzuwachs?“, fragte Beth unverhohlen. Ich zog die Augenbrauen und starrte sie nur an. „Was?, fragte Beth „Ihr könnt uns nicht erzählen das ihr Heute Nacht auch nur eine Auge zugemacht habt, dass würden wir euch eh nicht abnehmen!“ Wir sagten lieber nichts dazu, sondern grinsten uns nur an, Leland gab mir einen Kuss.

    Kapitel 20

    Es war September 2006 Leland und ich planten unseren Urlaub wir wollten mal wieder ein paar Wochen auf Kona verbringen. Kona war so schön ich vermisste es sehr. Dort war unsere Familie ungestört wir konnten immer viel Zeit mit Luana verbringen. Diese ungestörte Zeit genoss ich immer sehr Luana hatte ihren Daddy für sich und ich hatte, wenn Luana abends im Bett war, meinen Ehemann für mich. Ich liebte einfach die Zeit auf Kona. In zwei Tagen sollte es losgehen.
    Ich war gerade in der Küche und versuchte das Chaos zu beseitigen, als Leland reinkam er schlang seine Arme um mich und küsste meinen Hals, ich liebte es wenn er das tat. Leland drehte mich zu sich um und begann die Träger meines Tops nach unten zu schieben und küsste meine Schultern, er wusste genau was er tun musste um mich anzumachen. „Leland nicht Luana ist noch nicht im Bett!“ Zu spät unsere Prinzessin hatte ihren Vater natürlich gehört und stand schon in der Tür. „Papa was machst du da mit Mama!“ Peinlich peinlich! Leland nahm Luana auf den Arm: „Ich habe die Mami nur begrüßt und ihr gezeigt wie lieb ich sie habe!“ Dann gab er seiner Prinzessin einen Kuss und meinte wie lieb er sie habe. „Warum liegt denn unser Prinzessichen noch nicht im Bett es ist doch schon spät?“
    „Wollte auf Papi warten, will eine Geschichte hören!“ Leland meinte das es Heute nur eine kleine Geschichte geben würde. „Gib deiner Mami einen guten Nacht Kuss und dann geht’s ins Bett!“ Leland drehte sich noch kurz zu mir: „Ich komme wieder!“, sein Grinsen verriet alles. Es dauerte auch nicht lange da war Leland wieder da. Er kam zu mir auf die Veranda und nahm mich in den Arm: „Wo waren wir stehengelieben? Mhm ich glaube hier!“ und schob den Träger meines Tops wieder nach unten und begann meine Schulter zu Küssen. Er war so zärtlich und ich hatte Mühe nicht ganz zu versinken. „Leland ich hab noch soviel zu tun. Bitte!“ Er sah mich an: „Ok dann helf ich dir und dann...“, er zog mich an sich ran „widme ich mich ganz dir!“ und gab mir noch einen dicken Kuss. Wir teilten uns auf, Leland machte unten alles sauber und ich ging hoch. Nach einiger Zeit, ich war auch gerade fertig geworden, kam Leland. „Unten ist alles fertig!“ meinte er zu mir und kam auf mich zu. Ich sah ihn an und fragte warum er so grinste. Er hielt mich fest in seinen Armen und küsste mich! „Wir könnten jetzt da weiter machen wo ich vorhin aufhören musste!“ Er sah mich fragend an. Ich musste grinsen. Leland fing an mich zu Küssen er zog den Träger meines Top wieder herunter und begann meine Schulter zu küssen. Ich genoss seine Zärtlichkeit und ließ mich ganz darin versinken. Leland balancierte mich in Richtung Bett und zog mich dabei langsam aus. Er sah mich ganz zärtlich an: „Ich bin so scharf auf dich!“ Und begann mich stürmisch zu küssen. Ich sah ihn an: „Und wie scharf bist du auf mich?“ Leland grinste mich an: „Komm her und ich zeigs dir!“ er presste mich ganz fest an sich. Er wurde immer stürmischer und begann mich überall zu Küssen. Wir zogen uns gegenseitig aus und wurden immer heißer aufeinander. Leland stöhnte leise auf als er in mich eindrang. Wir waren nur noch in einander versunken es war so schön.
    Leland und ich kuschelten eine lange Zeit miteinander. Irgendwann schliefen wir dann ein. Auf einmal wurden wir aus dem Schlaf gerissen, als die Haustür krachte. Leland wollte grad nach unten gehen um nachzuschauen was da los ist, als plötzlich Polizisten in unserem Schlafzimmer standen: „Leland Blaine Chapman sie sind festgenommen!.....“ Jemand hielt mir eine Waffe vors Gesicht ich konnte mich nicht Bewegen. Ich bekam nichts mehr mit. Sie nahmen Leland mit und gingen. Ich saß da und konnte nicht klar denken. Luana stand neben mir und weinte bitterlich. Ich nahm sie in den Arm und versuchte sie beruhigen. Als ich wieder etwas denken konnte, nahm ich nur das Telefon und rief Dog an er musste uns jetzt helfen. Beth ging ran ich sagte nur sie haben Leland mitgenommen, Beth meinte sie weiß sie haben auch Duane mitgenommen und Tim wurde auch abgeholt und sie erzählte irgendwas von Mexiko. Aber ich verstand kein Wort: „Ok Schätzchen macht euch fertig ich schicke Duane Lee und Sonny zu euch rüber die holen euch. Es wimmelt überall von Presseleute ihr solltet nicht alleine rüber kommen!“ Ich stimmte nur zu, zog mich schnell an, machte Luana fertig und packte einige Sachen zusammen.
    Ich stand eigentlich völlig unter Schock. Sonny und Duane Lee kamen sofort zu uns: Als ich Duane Lee sah nahm er mich in die Arme und ich weinte nur noch, er versuchte mich zu beruhigen. Aber so wirklich gelang es ihm nicht. Sonny kümmerte ich in dieser Zeit und Luana. Als ich mich etwas beruhigte, nahm Duane Lee unsere Sachen und Sonny nahm Luana auf den Arm und wir gingen zum Auto. Ich war froh das die Scheiben verdunkelt waren so hatte die Presse keine Chance irgendwelche Fotos zu machen.
    Als wir bei Beth ankamen bat ich Cecily sich um Luana zu kümmern, sie nahm sie mit zu den anderen Kids. Wir saßen in der Küche und Beth versuchte mir zu erklären was das alles zu bedeuten hatte. Aber irgendwie war das alles zu hoch für mich. Sie erklärte mit das Mexiko einen Auslieferungsantrag gestellt hat und das die Drei jetzt nach Mexiko sollten. Dort würden sie wohl vor Gericht gestellt du wenn es dumm läuft erwarten sie wohl 4- 8 Jahre Gefängnis. Ich fing bitterlich an zu weinen. Beth erging es diesmal nicht anders sie war eigentlich fix und fertig mit den Nerven.
    Beth telefonierte eigentlich den ganzen Tag und versuchte eine Kaution zu stellen. Am nächsten Tag fuhr sie mit Duane Lee, Davina und Sonny zum Gerichtsgebäude. Ich kam nicht mit mir war da zuviel Presse. Irgendwann rief sie an und meinte das die Kaution gestellt sei und die Drei jetzt rauskommen würden.
    Es war schon Dunkel als die Autos vorfuhren. Ich rannte raus und sah nur noch Leland er fing mich auf und ich weinte bitterlich. Er versuchte mich zu beruhigen aber ich wollte das gar nicht. Leland und ich standen eine ganze Weile so da und ließen uns nicht wieder los. Irgendwann rief uns Duane rein. Wir besprachen dann alles in Ruhe. Die Drei standen unter Haussarrest so richtig verstand ich nicht was das bedeutet, als ich aber die Fußfessel sah verstand ich es so in etwa.
    Nachdem alles geklärt war gingen Leland und ich nach oben, um nach hause zu gehen war es schon zu spät die Fußfessel würde losgehen, wir schauten noch nach unserer Prinzessin, die schlief aber Seelenruhig.
    Wir gingen dann in mein altes Zimmer, Leland hatte mich dann ausgefragt wie viel Luana mitbekommen hatte ich erzählte das sie einiges mitbekommen hatte. Leland weinte wir fielen uns die Arme und weinten Beide. Leland ließ mich nicht wieder los, er sah ich an: „Wie geht es dir denn eigentlich!“ Ich erzählte ihm das ich gestern erstmal unter Schock stand und ich das alles irgendwie immer noch nicht verstehe.
    Wir gingen dann auch relativ früh schlafen. Wir lagen im Bett ich sah Leland an: „Halt mich fest ja und lass mich nicht wieder los!“ Leland nahm mich in den Arm und hielt mich die ganze Nacht fest. Ich war einige Male aufgewacht da ich schlecht träumte. Leland beruhigte mich immer wieder und nahm mich wieder den Arm . Wir schliefen bis zum späten Vormittag. Leland weckte mich mit einem zärtlichen Kuss.

    Kapitel 21

    Der Hausarrest wurde in der Zwischenzeit wieder aufgehoben und Leland ging wieder seiner Arbeit nach. Mittlerweile war es schon Dezember morgen würde 30 werden und unser 5jähriges stand auch direkt vor der Tür. Ich freute mich schon auf beide Ereignisse. Heute Abend wollte Leland mit den Jungs ausgehen und reinfeiern. Ab und zu brauchte er das mal als einziger Mann in einem Frauenhaushalt war schon nicht ganz einfach. Und so hatte ich auch mal einen Abend für mich ich genoss die Einsamkeit, ich machte es mir auf der Veranda gemütlich. Ab und zu musste ich natürlich auch an Leland denken. Ich wusste nicht was die Jungs mit ihm vorhatten. Ich telefonierte dann noch mit meinem Kumpel in Deutschland und erzählte ihm was es so Neues gab.
    Kurz nach Mitternacht schrieb ich dem Geburtstagkind eine SMS und ging in Bett. So gegen zwei oder drei kam Leland dann nach hause. Er schlich ins Schlafzimmer, ins Bad und dann kam er ins Bett.
    Er rutschte an mich ran und fing an mich zu Küssen seine Hände wanderten über meinen Körper. „Leland ich schlafe!“ Er küsste mich noch mehr: „Ich aber nicht und du scheinst ja auch wach zu sein!“ Leland drehte mich zärtlich zu sich. Ich sah ihn an: „Was ist denn!“ Leland gab mir einen Kuss und sah mich an: „Das weißt du genau!“ und zog mich zu sich ran. Er begann meine Brust zu streicheln und blieb an meinen Brustwarzen hängen. Ok jetzt war es auch bei mir vorbei, Leland wusste genau was er machen musste. Wir küssten uns und streichelten uns. Leland wurde immer wilder blieb aber zärtlich und das liebte ich so an ihn.
    Danach kuschelten wir uns aneinander an. Leland sah mich an: „So beginn ich gern meinen Geburtstag und ich hab mich schon richtig auf das gefreut. Leland hatte sich den Tag frei genommen. Am Morgen machte ich das Frühstück und holte die Zeitung rein. Bei meinem Kaffee schlug ich die Zeitung auf und glaubte nicht was ich da sah. Nein das konnte nicht sein auf gar keinen Fall. Das konnte nicht sein. In diesem Moment kam Leland rein ich sah ihn nur böse an, und das ist ziemlich untertrieben, schmiss ihm die Zeitung hin und ging. Ich musste hier einfach nur raus ich konnte ihn nicht ertragen.
    Leland musste wohl in die Zeitung geschaut haben er kam sofort hinter mir her. Ich war im Schlafzimmer und packte Luanas und meine Sachen ich wollte hier nur weg. Leland kam auf mich zu: „Bitte lass dir erklären es ist nicht so wie du denkst!“ Lass mich in ruhe ich will dich nicht mehr sehen. Geh doch zu dieser Schlampe. Knutscht in irgendeiner Kneipe rum und lässt dich auch noch Fotografieren wie dämlich kann man nur sein. Und das dreiste an der Sache du kommst nach hause und tust so, als wär nichts passiert. Und holst dir das was du von der Schlampe nicht bekommen oder hat einmal vielleicht nicht gereicht!“ Mir liefen die Tränen runter: „Es war nicht so bitte lass mich doch erklären!“ Ich wollte ihm nicht zuhören ich ging an ihm vorbei, nahm die Kleine und fuhr davon.
    Ich fuhr erstmal nur so durch die Gegend ich war so wütend auf Leland ich konnte nicht glauben was er getan hatte. Nachdem ich mich dann etwas beruhigt hatte überlegte ich wo Luana und ich hin sollten, die einzige Möglichkeit war ein Hotel. Ok dachte ich mir, dann ein Hotel. Ich quartierte mich also in ein Hotel, ging mit Luana in unser Zimmer und machte sie Bettfertig. Als sie schlief setzte ich mich auf den Balkon und heulte erstmal was das Zeug hielt und rauchte Eine nach der Anderen. Mein Handy klingelte unentwegt es war Leland, aber ich ging nicht ran ich wollte ihn nicht hören. Er hatte mich so sehr verletzt.
    Ich überlegte wie es jetzt weitergehen sollte, nach Deutschland? Nein da wollte ich nicht hin, Luana kannte das ja gar nicht. Aber wohin dann! Ich beschloss morgen Vormittag nach Kona zu fliegen.
    Plötzlich klopfte es an meiner Zimmertür. Von draußen kam ein: „Ich bin es Beth, lass mich rein!“ Na klasse dachte ich aber öffnete die Tür. Ich sah sie nur an und meinte: „Ich frag besser nicht wie du uns gefunden hast, ich kann es mir schon denken!“ Sie kam rein wir gingen auf den Balkon, ich schloss die Tür damit Luana nicht wach wurde. Beth sah mich an ich sah nur nach unten innerlich kochte ich vor Wut. „Ok, lass uns reden!“ Ich fiel ihr ins Wort: „Es gibt nichts zu reden!“ Beth sah mich an: „Ich denke schon. Aber wenn du nicht reden willst, dann hör mir wenigstens zu.“ Ich sagte nichts dazu, aber Beth legte los: „Leland kam zu uns und hat uns erzählt was passiert ist gestern Abend. Dieses Mädchen hat einfach auf Leland gesetzt und ihn geküsst. Leland hat sie sofort weggestoßen was das Foto leider nicht mehr zeigt. Ich habe auch die restlichen Jungs angerufen sie habe es unabhängig voneinander bestätigt. Red mit ihm!“ Ich sah Beth an: „Es tut mir leid aber ich glaub das nicht und ich werde bestimmt kein Wort mit ihm reden!“
    Beth sah mich nur an und schwieg, ihr Handy klingelte ich konnte mir schon denken wer dran war. Beth meinte das ich nicht reden will. Ich gab ihr ein Zeichen, das ich mit ihm reden will Beth gab mit das Telfon: „Lass mich in Ruhe ich will im Moment nicht mit dir Reden. Akzeptier das bitte!“ Aus dem Anderen Ende kam nur ein: „Aber!“ ich legte auf und gab Beth das Telefon zurück. „So alles geklärt zufrieden?“ ich sah Beth nur an. Beth meinte das man das nicht so direkt sagen kann, sie aber versteht das ich Zeit brauche. Sie verabschiedete sich und ging.
    Am nächsten Morgen nahm ich das erste Flugzeug in Richtung Kona. Leland hatte es zumindest aufgeben mich anzurufen. Einen Tag vor Heiligabend kam eine SMS von ihm:

    Morgen ist Heiligabend darf ich wenigstens Luana sehen! Ich weiß das du in Kona bist, bitte lass sie mich sehen.

    Ich schrieb ihm das er der Vater ist und ich ihn nicht daran hindern kann. Wir machten eine Zeit aus wann er Luana abholen wolle. Er war pünktlich wie immer, die Kleine stürmte auf ihren Daddy zu. Ich konnte ihn nicht ansehen ich war immer noch sauer, obwohl ich die Wahrheit mittlerweile auch kannte. Wir machten eine Zeit aus wann er sie wieder zurück bringen sollte.
    Leland war mit Luana wieder pünktlich zurück, er gab ihr noch einen Kuss und wollte gehen. Doch die Kleine ließ ihren Vater nicht mehr los: „Mich noch ins Bett bringen und ich will noch eine Geschichte haben!“ Leland sah mich an ich gab mein ok und Leland ging mit Luana nach oben. Ich verzog mich auf die Veranda in der Hoffnung das Leland gehen würde wenn er mit Luana fertig wäre. Aber ich musste es eigentlich wissen, das es nicht so kommen würde. Als Leland runter kam stand er an der Veranda Tür. Er stand da und sagte kein Wort. Irgendwann, ich weiß nicht wie lange es gedauert hat, fragte er ob wir reden können. „Was willst du mir sagen!“ zischte ich ihn regelrecht an. Er kam auf mich zu: „Bitte red mit mir ich will dich doch nicht verlieren ich liebe dich doch!“ Er kniete vor mir ich sah das er Tränen in den Augen hatte: „Wir haben doch schon soviel überstanden, lass das nicht von so einem dämlichen Fan kaputt machen! Bitte!“ Leland weinte. Ich konnte ihn nicht ansehen: „Wenn dir soviel an mir liegt hättest du es mir gleich gesagt und nicht gewartet bis ich es aus der Presse erfahre!“ Leland meinte das ich recht hätte und das er einen riesen Fehler gemacht hätte und wie sehr er mich Lieben würde.“ Bitte verzeih mir bitte bitte!“ Leland flehte mich regelrecht an. „Wie stellst du dir das vor? Ein bitte verzeih mir und alles ist wieder gut. Das glaubst du nicht im ernst?“ Ich sah Leland jetzt direkt in die Augen und es war kein freundlicher Blick. Leland senke seinen Blick: „Nein ich weiß das ein verzeih mir nicht ausreicht!“ Er stand wieder auf: „Aber was soll ich denn tun, sag mir was ich tun soll! Ich liebe dich doch, ich liebe dich wirklich, glaub mir wenigstens das!“ „Ich hab nie gesagt, dass ich dir nicht glaube!“ Leland sah mich an: „Beth hat dir erzählt was wirklich passiert ist an dem Abend oder? Ich wollte das nicht das sie es dir erzählt!“ Ich meinte zu ihm das es nicht nur Beth war und fragte ihm warum er nicht wollte das sie es mir erzählte. „Weil ich es dir selbst erklären wollte, ich wollte nicht das du denkst, dass ich Beth vorgeschickt hätte oder so!“ Wir schwiegen wieder, irgendwann sagte das er jetzt gehen werde: „Das letzte Flugzeug ist doch schon weg!“ Leland sah auf die Uhr und meinte das er im Büro schlafen würde. Er fragte dann noch kurz ob er morgen wieder kommen könne. Er wolle noch ein bißchen Zeit mit Luana verbringen. Ich meinte das es auch seine Tochter sei und ich es ihm nicht verbieten könne sie zu sehen, er kann sie sehen wann er wolle. „Danke!“, meinte Leland und ging.
    Ich saß die halbe Nacht auf der Veranda und dachte über das nach was Leland gesagt hatte. Ich versuchte mir über meine Gefühle im Klaren zu werden, liebte ich Leland noch? Oder liebte ich ihn nicht mehr? Diese Frage schwirrte nur noch in meinem Kopf rum. Ich versuchte alles noch mal in Ruhe zu Ordnen und versuchte auf mein Herz zu hören.
    Mein Herz hing immer noch an Leland das wurde mir nach langer Zeit klar. Aber ich konnte ihm doch nicht einfach so verzeihen, er hatte mir sehr wehgetan.
    Am späten Nachmittag kam dann Leland um Luana zu sehen. Wir wechselten kaum ein Wort miteinander. Als Luana im Bett saßen wir noch ein wenig zusammen. Ich sah ihn an: „Du hast mir sehr wehgetan!“ Er senkte seinen Blick er weinte: „Ich weiß und es tut mir so leid ich hab das nicht gewollt!“ Wir schwiegen wieder. „Ich kann nicht so tun als wäre nichts passiert!“ Leland nickte nur: „Ich weiß!“ Ich meinte zu ihm er, dass er mit Zeit geben solle. Er nickte und meinte nur das ich soviel Zeit bekomme wie ich bräuchte. Er stand auf und ging an der Tür drehte er sich noch mal zu mir um: „Ich wünsche dir eine gute Nacht, schlaf schön und ich liebe dich!“
    Es ging jetzt so einige Monate, ich wohnte mit Luana in Kona und Leland in Honolulu, wenn er Luana besuchte schlief er im Büro. Ich fing an ihn zu vermissen. Es war schon tief in der Nacht ich nahm mein Handy und schrieb ihm eine SMS:

    „Kannst du morgen rüber Fliegen wir müssen reden!“

    Leland antwortete sofort das er Morgen kommen könne. Irgendwie freute ich mich drauf das er kam.
    Luana freute sich auch als ich ihr sagte das ihr Daddy Heute kommen würde, sie wich nicht mehr vom Küchenfenster bis Daddys Auto vorfuhr. Dann stürmte sie los zur Tür und fiel ihrem Daddy in die Arme. Leland kümmerte sich erstmal um seine kleine Prinzessin er sah glücklich aus das er seine Prinzessin wiedersah. Nach ihrem Geburtstag war er nur zweimal hier. Jetzt hatte wir schon fast Mai. Leland brachte Luana ins Bett, ich ging in die Küche und aß was, als Leland runterkam: „Wenn du was willst da ist noch was!“ Leland nahm sich was und setzte sich zu mir. Er sah mich an: „Du wolltest mit mir reden!“ Ich nickte und schwieg eine Weile: „Liebst du mich immer noch!“ Leland sah mich an: „Natürlich liebe ich dich noch, ich liebe dich über alles auf der Welt! Und ich vermisse dich so sehr!“ Leland kam mit seiner Hand näher an meine und ich sah ihn an: „Ich vermisse dich auch und ich liebe dich auch noch!“ Leland sah mich an: „Aber?“, fragte er dann. „Aber du hast mich so verletzt!“ „Sowas wird nie wieder passieren, dass verspreche ich dir!“ Leland nahm meine Hand und hielt sie fest.
    Ich meinte zu Leland das ich noch eine Nacht drüber schlafen müsse. Leland verstand das nach einiger Zeit ging er dann. Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Am Morgen nahm ich mein Handy und schrieb nur das ich ihn lieben würde. Wenige Minuten später fuhr das Auto von Leland vor. Ich öffnete die Tür und ließ ihn herein. Leland sah mich an: „War die SMS ernst gemeint?“ Ich sah ihn an: „Nein ich wollte nur Testen wie lange du brauchst um hier zu sein!“ Leland sah mich fragend an und ich konnte mir mein Grinsen nicht mehr verkneifen. Er grinste zurück: „Du wieder!“
    Wir saßen auf der Veranda und sprachen in Ruhe nochmals über alles. Wir schwiegen dann eine Weile. Ich sah ihn an: „Eine Frage hab ich aber noch!“ Er sah mich auch an: „Sprich!“ Ich suchte nach den richtigen Worten, aber fand sie nicht wirklich also fragte ich direkt heraus, so wie es eigentlich meine Art war: „Hast mir ihr geschlafen!“ Leland nahm meine Hand: „Nein habe ich nicht, ich habe sie gleich Wegestoßen!“ Darüber war ich froh. Ich sagte ihm das ich ihm glaubte.
    Wir schwiegen uns wieder an. Leland hielt immer noch meine Hand, er wollte sie nicht wieder loslassen. Er kniete sich vor mir hin und sah mich an. Er suchte sichtlich nach den richtigen Worten: „Kannst du mir verzeihen?“ Ich biss mir auf die Unterlippe und sah nach unten und überlegte. „Bitte verzeih mir, ich liebe dich doch!“ Ich sah ihn an, Leland hatte Tränen in den Augen. Ich merkte wie leid es ihm tat. Ich dachte nach, mir war klar geworden wie sehr ich ihn immer noch liebte. „Leland ich liebe dich doch auch!“ Leland nahm mich in den Arm und ich ihn. Jetzt weinte Leland richtig, er meinte immer wieder sehr es ihm leid tue und das ich ihm verzeihen solle. Ich musste auch weinen ich löste mich aus der Umarmung und sah ihn an: „Ok, ich werd dir verzeihen, aber mit dem Vergessen wird noch eine Weile dauern das geht nicht von Heute auf Morgen.“ Leland meinte das es Ok für ihn sei und das er es verstehen würde. Er nahm mich wieder in den Arme, dann sah er mich an: „Also kommst du zu mir zurück?“ Ich sah ihn an und nickte nur. Er fiel mir regelrecht um den Hals und sagte immer wieder: „Danke lieber Gott, danke danke danke!“ Dann gab er mir einen Kuss. Er küsste mich immer wieder.
    Es waren jetzt schon einige Wochen vergangen. Mittlerweile war ich wieder mit Luana in Honolulu. Leland verwöhnte mich regelrecht. Er kam fast jeden Tag mit frischen Blumen an oder mit was Anderem Heute waren wieder Blumen: „Ich sah ihn an was ist los mit dir?“ Er nahm mich in den Arm: „Ich umwerbe dich neu!“ Ich sah ihn an: „Du umwirbst mich neu du bist süß!“ Er küsste mich. Leland hielt mich fest in seinen Armen: „Ich liebe dich und ich bin so glücklich das du wieder bei mir bist!“



    Re: Au - Pair in Hawaii

    claudisbeth - 08.04.2007, 15:51


    Kapitel 22

    Es war jetzt kurz vor unserem fünften Hochzeitstag. Nach unserer kurzer Trennung Ende des letzten Jahren war es ein ganz besonderer Tag für uns. Luana würde den Tag bei Oma und Opa verbringen sie freute sich schon darauf. Sie liebte ihre Großeltern, Leland wollte den Abend nur mit mir verbringen. Trotz das wir wieder zusammen lebten, hielt ich ihn auf Abstand. Ich konnte nicht so als wäre nichts geschehen.
    Ich brachte also Luana am Nachmittag zu Beth rüber, sie stürmte ins Haus und suchte ihren Opa. Als sie ihn nicht fand kam sie enttäusch zu mir: „Opa nicht da!“ Ich erklärte ihr dann das ihr Opa bald kommen würde sobald er mit seiner Arbeit fertig sei, sie solle doch zusammen mit Bonnie Jo und Garry spielen gehen.
    Ich ging zu Beth in die Küche und nahm mir einen Kaffee und setzte mich zu ihr. Beth sah mich an: „Wie läuft es zwischen euch?“, fragte sie dann. Ich sah sie nur an und zuckte mit den Schulter: „Wenn er mich küsst muss ich immer das Bild aus der Zeitung denken!“ Beth zog die Augenbrauen hoch: „Es macht dich Irre, wenn du immer daran denken musst!“ Ich meinte zu ihr das ich das weiß aber ich kann nicht anders. Beth nahm mich in den Arm: „Hauptsache ihr redet miteinander der Rest kommt schon!“
    In diesem Augenblick kamen auch schon die Männer. Leland sah mich an und gab mir einen Kuss auf die Stirn: „Hi ich liebe Dich!“ Dann kam auch schon unsere Prinzessin herein er nahm sie auf den Arm und gab ihr einen Kuss: „Na schläft die Prinzessin heute bei Opa?“ Luana nickte nur, Leland ließ sie runter und sie rannte zu ihrem Opa: „Opa Opa verhaften spielen!“ Wir mussten alle Lachen. Duane nahm sie auf den Arm: „Das ist eine richtige Chapman!“ und gab ihr einen Kuss.
    Leland und ich verabschiedeten uns dann und fuhren rüber. Ich ging unter die Dusche und machte mich für den Abend fertig. Leland kam ins Schlafzimmer und gab mir einen Kuss: „Ich liebe dich und einen glücklichen Hochzeitstag. Ich liebe dich!“ Er gab mir mein Hochzeitsgeschenk, es war eine goldene Kette mir einem kleinen Kreuz dran. Ich drehte mich um und gab ihm einen Kuss: „Danke und ich liebe dich auch!“ Dann sah ich ihn an und fragte was er heute Abend vorhatte. Er grinste mich an: „Lass dich überraschen!“ und küsste mich wieder. Wir fuhren dann los nach einiger Zeit wusste ich anhand des Weges wo es hinging wir würden zur Bucht raus fahren. Als wir dort waren nahm Leland mich in den Arm und begann mich zu küssen. Er sah mich an: “Ich liebe dich so sehr! Ich möchte so gern mit dir schlafen!“ Ich biss mir auf die Innenseite der Unterlippe und sagte nichts. Leland gab mir einen Kuss und nahm mich in den Arm, gemeinsam sahen wir uns den Sonnenuntergang an. Leland hielt mich die ganze Zeit über in seinen Armen und er streichelte mich. Er sah mich immer wieder an und meinte wie sehr er mich lieben würde. Später gingen wir Essen.
    Als wir zuhause waren ging ich auf die Veranda und rauchte eine Zigarette. Leland war oben und wollte Duschen. Ich ging in Küche und kochte mir einen Kaffee. Leland kam zu mir in die Küche und nahm mich in den Arm er küsste mich. Leland war immer noch so zärtlich. Ich sah ihn: „Was hast du vor?“ fragte ich ihn. Leland grinste mich leicht aber unsicher an: „Ich liebe dich und ich möchte so gern mit dir schlafen! Ich möchte dich wieder spüren können ganz nah an mich!“ Er küsste mich innig ich musste auch leicht grinsen, Leland zog mich ganz fest an sich und wollte mich nicht wieder loslassen. Ich umarmte ihn auch und sagte wie sehr ich ihn lieben würde! Leland strahlte regelrecht er ging mit mir nach oben. In unserem Schlafzimmer standen überall Kerzen Leland hatte sich richtig Mühe gegeben. Er zog mich rein und ganz fest an sich. Dann begann er mich zu küssen und ich merkte wie seine Hände unter meinem Shirt über meinen Oberkörper glitten Leland balancierte mich in Richtung Bett und zog mich dabei langsam aus. Wir knieten Beide auf dem Bett, ich öffnete ihm langsam die Hose. Leland drückte mich leicht nach hinten aufs Bett und wurde langsam stürmischer er küsste und streichelte meinen ganzen Körper. Er konnte gar nicht genug bekommen. Leland presste seinen Körper an mich, ich merkte wie steif sein Penis war, ich hob leicht mein Bein und drückte es leicht gegen seinen Penis. Leland stöhnte auf und konnte sich kaum noch beherrschen. Er wurde immer wilder. Dann legte er sich ganz auf mich und drang in mich ein. Wir stöhnten beide auf und konnten uns nicht mehr beherrschen. Es war wunderschön Leland war richtig stürmisch und würde immer wilder. Er küsste mich überall am Körper und blieb an meiner Brust stehen. Seine Zunge streichelte buchstäblich mein Brustwarze, so dass ich mich nicht mehr beherrschen konnte ich stöhnte laut auf und dass machte Leland prompt noch mehr an. Er war so heiß das er nur noch stöhnte. Wir bekamen zum selben Zeitpunkt einen Orgasmus.
    Wir lagen uns leicht erschöpft in den Armen ich sah Leland an er war überglücklich und seine Augen strahlten geradezu. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn: „Das war der geilste Sex den wir je hatten, es war so herrlich!“ Ich stützte mich auf meine Unterarme und schmunzelte Leland an. „Wirklich?“ Leland streichelte mir über mein Gesicht: „Ja wirklich es war wunderschön oder war es nicht schön für dich!“ Ich sah Leland an: „Was denkst du denn?“ fragte ich ihn und grinste. Leland zog mich sanft an sich ran: „Wenn ich so darüber nachdenke was ich gehört habe, denke ich das du genauso heiß warst auf mich, wie ich es war!“ Ich musste lachen: „Achja was hast du denn gehört!“ Leland nahm mich in den Arm und drückte mich nach hinten: „Wenn du stöhnst macht mich das noch viel mehr an. Daran merk ich immer wie sehr es dir gefällt und ich möchte doch das es dir gefällt! Und diesmal muss es dir sehr gefallen haben!“ Ich sah ihn nur an: „Na wenn du dich da mal nicht täuscht!“ Leland sah mich fragend an, aber ich konnte mir das Lachen nicht mehr verkneifen.
    Leland wollte mich kitzeln ich schrie nur das er das bitte nicht tun solle. Ich löste mich aus seiner Umarmung und kniete auf dem Bett, Leland kam zu mir und kniete vor mir. Er sah mich ernst an: „Bitte sag, war es schön oder nicht!“ Ich sah ihn an: „Hey nicht so ernst natürlich war schön sogar wunderschön!“ Leland strahlte über das ganze Gesicht. Und küsste mich ganz zärtlich. Er meinte immer wieder wie sehr er mich lieben würde und wie glücklich er mit mir sei.
    Und da war er wieder der Gedanke. Leland merkte sofort woran ich dachte: „Hey ich weiß genau woran du jetzt denkst. Aber ich war, als das passierte, auch glücklich mit dir. Und es tut mit so leid!“ Ich sah ihn an: „Ich weiß das ja aber ich muss immer wieder daran denken! Gib mir einfach noch ein wenig Zeit!“ „Ich kann das verstehen und ich geb dir alle Zeit der Welt!“
    Ich versank in Gedanken Leland stupste mich an: „Bereust du die Nacht?“ Er sah ernst aus ich sah ihn fragend an, aber Leland schien es ernst zu meinen: „Nein ich bereue nichts es war wunderschön und ich wollte es auch!“ Leland küsste mich: „Ich liebe so unendlich dolle!“

    Kapitel 23

    Es sind jetzt schon einige Jahre vergangen. Luana ( sie ist jetzt 23) studiert mittlerweile Medizin, Leland liebt seine Tochter abgöttisch und will sie vor Allem und Jedem beschützen, sie eine sehr hübsche junge Frau. Sie ist eine gute Mischung aus uns beiden. Außerdem haben wir noch zwei halbwüchsige Söhne bekommen: Jeremy (mittlerweile 18) und Demian (mittlerweile 17). Jeremy ist in die Fußstapfen seines Vaters getreten und macht in Colorado gerade eine Ausbildung zum Bounty Hunter. Leland möchte das er das Familiengeschäft einmal übernimmt. Demian ist gerade dabei sein Highschool zu beenden. Er weiß noch nicht recht was er möchte. Beide Jungs kommen vom Aussehen eher nach Leland, haben aber viel vom öbstlerischen Temperament.
    Dog ist vor fast 17 Jahren verstorben. Beth hat es nicht wirklich verkraftet sie trauert ihm sehr nach. Auch Leland hat es nicht überwunden seinen Vater zu verlieren er fehlt ihm überall heute noch überlegt er bei einigen Fällen wie sei Vater gehandelt hätte. Auch ich vermisse ihn sehr, er war so was wie ein Ersatzdaddy für mich. Es ist viel Nachwuchs gekommen denn Leland wird in diesem Jahr schon 62 und will sich mir zu liebe bald zur Ruhe setzen. Wir wollen dann endlich für immer nach Kona ziehen und dort unseren Lebensabend verbringen. Garry Dogs Sohn arbeitet voll im Geschäft mit, er kommt ganz nach seinem Vater, eigentlich ist er sein Vater noch mal
    Leland ist so stolz auf seine Kinder er war immer bemüht alles richtig zu machen. Er hörte immer auf den Rat seines Vaters. Unsere Ehe lief bis auf einige kleine Meinungsverschiedenheiten sehr gut. Nach einigen Jahren konnte ich Leland auch die Knutschattacke verzeihen und habe sie dann auch wieder vergessen.
    Leland war froh für jeden Tag den er mit mir hatte und verwöhnt mich Heute noch so wie am ersten Tag. Er sagt mir immer wieder wie sehr er mich liebt.
    Letztes Jahr hatten wir unseren 25 Hochzeittag. Die Kinder hatten ein großes Fest für uns gegeben. Sie hatten einen kleinen Film über unsere Beziehung gedreht er ist wirklich gut geworden. Die Jugend von Heute fand das natürlich von damals etwas langweilig.
    Aber Leland und ich erinnern uns als wär es gestern gewesen wie Dog und Beth im Zimmer standen und meinten wir sollen heiraten. Auch werde ich den Tag nie vergessen an dem wir das erste Mal miteinander geschlafen hatte. Und so geht es immer weiter es gibt so viele Dinge die ich nie vergessen werde. Leland geht es nicht anders. Er sagt immer das er nie den Tag vergessen wird, wo ich die Treppe runterkam und er meine langen Haare sah, er hatte sich wohl damals sofort in mich verliebt. Ich fragte ihn wie man sich in jemanden verlieben kann nur weil er so lange Haare hat. Leland sah mich daraufhin verliebt an und meinte das es nur eine Frau auf der Welt gibt, die so schöne Haare hat. Er ist immer noch so liebevoll und zärtlich zu mir wie am Anfang, das hat sich nach fast 26 Jahre Ehe nicht geändert. In Deutschland war ich bis zum heutigen Tag nicht mehr gewesen. Ich vermisste es nicht einmal ich habe ein Zuhause gefunden das in Deutschland habe ich eigentlich vergessen. Seit 20 Jahren bin ich jetzt amerikanische Staatsbürgerin meine deutsche Staatsbürgerschaft habe ich allerdings nie aufgegeben, warum kann ich nicht sagen, vielleicht gehört es zu meiner Identität auch unsere Kinder haben beide Nationalitäten sie sprechen auch alle drei fließend deutsch.
    Ich liebe Leland immer noch sehr. Mit die Jahre fasste ich immer mehr vertrauen, ich kann zwar meine Erlebnisse bis Heute nicht vergessen aber Leland half mir dabei es zu verarbeiten. Leland und ich sprachen sehr oft darüber auch über viele Details die ich erlebt hatte. Leland akzeptiert es bis Heute wenn ich gewisse Dinge nicht mag.
    In zwei Wochen sind wir 26 Jahre verheiratet wenn ich so zurückblicke waren es sehr schöne Jahre auch wenn wir mal kurz vor der Trennung standen. Aber ein Leben ohne Leland kann ich mir gar nicht vorstellen. Ich vermisse ihn ja schon wenn er ja mal grad fünf Minuten aus dem Haus ist. Leland schreibt mir vom Büro aus mindestens zehn bis fünfzehn SMS wie sehr er mich vermisse und das er mich unendlich dolle Liebe.
    Auch wenn wir mittlerweile alt und grau sind unsere Liebe ist noch jung und frisch. Wir fahren oft zu unserer Bucht hinaus. Ja es ist unsere Bucht vom ersten Tag an, wir schauen uns noch Heute den Sonnenuntergang an und er immer noch jeden Tag schöner als am Tag zuvor.
    Für unsere restlichen Jahre wünsche ich mir eigentlich nur, dass wir unsere Zweisamkeit und unsere Liebe genießen können und das wir noch viele Jahre zusammen haben.

    ENDE



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Da Kine Bail Bonds

    Wie der Vater so der Sohn - gepostet von Angel am Sonntag 08.04.2007



    Ähnliche Beiträge wie "Au - Pair in Hawaii"

    Nick und Miss Hawaii (okt. 2003) - kaos in the house (Samstag 10.07.2004)
    (1006) au-pair - dani (Sonntag 13.03.2005)
    New Defense Pair - deluxe (Donnerstag 16.09.2004)
    Es gibt kein Bier auf Hawaii... - Anonymous (Mittwoch 17.11.2004)
    au pair - Rose (Montag 30.07.2007)
    Weitere Verfehlungen von Sharkproject - Leucas (Mittwoch 30.04.2008)
    MK-Log Hawaii - ZD (Freitag 02.12.2005)
    Bilder "ohne Kommentar"......... - Max (Mittwoch 13.02.2008)
    Dann brennt der Baum!!! - Herr Heise (Mittwoch 13.02.2008)
    Für den kleinen Hunger---Toast Hawaii - ~Mona~ (Mittwoch 31.08.2005)