First Infos

Da Kine Bail Bonds
Verfügbare Informationen zu "First Infos"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Sandra
  • Forum: Da Kine Bail Bonds
  • Forenbeschreibung: Plattform für alle Dogfans
  • aus dem Unterforum: Your first step in Hawaii
  • Antworten: 1
  • Forum gestartet am: Mittwoch 04.04.2007
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: First Infos
  • Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 21 Tagen, 21 Stunden, 38 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "First Infos"

    Re: First Infos

    Sandra - 07.04.2007, 19:23

    First Infos
    GEOGRAPHIE

    Insgesamt gehören 137 Inseln mit einer Gesamtfläche von 16.649 km² zu Hawaiʻi, die meisten davon sind jedoch nicht bewohnt.
    Die 8 größten Inseln sind (von West nach Ost) Niʻihau, Kauaʻi, Oʻahu, Molokaʻi, Lanaʻi, Kahoʻolawe, Maui und Hawaiʻi, die größte Insel, die auch Big Island genannt wird. Die Midwayinseln gehören geographisch zwar zu der Inselkette, nicht aber politisch.

    VULKANE

    Die Inseln sind alle vulkanischen Ursprungs. Die Schildvulkane der Hawaiʻi-Inseln sind die größten Vulkane der Welt. Der Mauna Kea liegt dabei mit 4.201 m Höhe über dem Meer und einer Basis in 5.000 m Wassertiefe, also insgesamt über 9.000 m, an der Spitze. Es ist mit dieser absolut gemessenen Höhe der größte Berg der Welt. Der nur wenig niedrigere Mauna Loa ist nach seinem Volumen der massivste Vulkan der Erde. Sein Gewicht ist so groß, daß er die gesamte pazifische Platte meßbar deformiert.

    Auf der größten Insel, Hawaiʻi, sind der Mauna Loa und der Kilauea noch tätig, letzterer ist seit 1983 ununterbrochen aktiv. Die in historischer Zeit ausgebrochenen Vulkane Hualalai (Hawaiʻi) und Haleakalā (Maui) werden noch nicht als erloschen angesehen.

    28 Kilometer südöstlich des Kilauea befindet sich der unterseeische Vulkan Loʻihi. Er ist der jüngste Vulkan, der mit der hawaiischen Kette verbunden ist. Erdbebenschwärme zeigen an, dass der Vulkan aktiv ist. Der Gipfel des Vulkans ist 969 m unterhalb des Meeresspiegels und enthält eine krater-(caldera)-ähnliche Vertiefung. Zwei Risszonen dehnen sich nördlich und südöstlich aus. Wenn Loʻihi mit einer Häufigkeitsrate ausbricht, die mit der des Kilauea und des Mauna Loa vergleichbar ist, dann erreicht er den Meeresspiegel in einigen zehntausend Jahren.

    FLÜSSE UND SEEN

    Das Trinkwasser auf den Inseln wird unter anderem über artesische Brunnen gewonnen. Der längste Fluss ist der Kaukonahua auf der Insel Oʻahu. Der größte natürliche See ist der Halulu-See, auf Niʻihau.

    KLIMA

    Hawaii liegt in den äußeren Tropen. Sein Klima ist durch den vorherrschenden NO-Passat mild und ausgeglichen. Im Gegensatz zu den feuchten Luvseiten mit ihrer tropischen Vegetation bleiben die Leeseiten der Inseln relativ trocken.


    Hawaii liegt in den äußeren Tropen. Sein Klima ist durch den vorherrschenden NO-Passat mild und ausgeglichen. Im Gegensatz zu den feuchten Luvseiten mit ihrer tropischen Vegetation bleiben die Leeseiten der Inseln relativ trocken.

    Tier und Pflanzenwelt (Flora und Fauna)

    Vor Ankunft der Menschen
    Da Hawaii die abgelegenste Inselgruppe der Welt ist, gab es dort vor Ankunft der Menschen keine Landsäugetiere (Ausnahme: Fledermäuse). Ebenso fehlten Landreptilien, Amphibien und Süßwassertiere. Viele Arten haben sich in diverse neue Arten aufgespalten (Adaptive Radiation), weil die Inseln so schwer zu erreichen sind und dadurch viele freie ökologische Nischen existierten. Das führte dazu, daß Hawaii einen hohen Anteil an endemischen Arten hatte.

    Pflanzen: Dagegen gab es Pflanzen mit ursprünglich kleinen Samen, die durch Wind, Vögel oder Fluginsekten dorthin verschleppt wurden. Interessant ist beispielsweise, daß es dort wegen des Nichtvorhandenseins pflanzenfressender Säugetiere nichtbrennende Brennesseln und Pfefferminze ohne Minzgeschmack gab.
    Weitere Pflanzen: Lichtnussbaum (Aleurites moluccana), Hibiscadelphus, Vulkanpalme (Brighamia insignis), Hillebrandia sandwicensis eines der Schiefblattgewächse, Nestegis (Ölbaumgewächse), 40 endemische Arten Zweizähne (Bidens), Acaena exigua zählt zu den Stachelnüsschen,

    Vögel: Es gab mehr als 70 Arten Vögel. Interessant sind die Kleidervögel (Drepanididae), bei denen eine Art sich in mehr als sieben Gattungen aufgespalten hat. Moa Nalos und Hawaiigänse waren große flugunfähige Vögel, die sich von Gras und Kräutern ernährt haben. Die flugfähige Verwandte der Hawaiigänse, die Hawaiigans, hat bis heute überlebt.
    Weitere Vogelarten: Stelzenläufer (Himantopus himantopus), Hawaiikrähe (Corvus hawaiiensis), Hawaii-Bussard (Buteo solitarius), Sumpfohreule (Asio flammeus), Laysanente (zool.: Anas laysanensis)

    Säugetiere: Es gab eine Art der Fledermäuse.

    Insekten: Es gab Fluginsekten und Insekten die durch den Wind verschleppt wurden. Auf der Inselgruppe Hawaii sind aus einer Fruchtfliegenart (gemeint sind Taufliegen (Drosophilidae)) rund 1000 Arten entstanden, die sich äußerlich erheblich unterscheiden.
    Weitere Insekten: Weichtierfresser (Hyposmocoma molluscivora), unpigmentierte, oft blinde, permanent unterirdisch lebende Arten der Glasflügelzikaden, einige Arten der Riesenkrabbenspinnen (Sparassidae, ehemals Heteropodidae, Eusparassidae) (Cixiidae), Monarchfalter (Danaus plexippus),

    Einfluss des Menschen

    Durch den Einfluss der ursprünglichen polynesischen Siedler starben mehr als die Hälfte der ursprünglich hier lebenden Vogelarten aus (vgl. ausgestorbene Vögel). So auch die Moa-Nalos (Chelychelynechen quassus, Thambetochen spp., Ptaiochen pau), die die größte Pflanzenfresser Hawaiis waren, und eine ähnliche ökologische Nische wie die Riesenschildkröten von den Maskarenen, den Seychellen, Aldabra und den Galápagosinseln einahmen.

    Außerdem brachten sie Nutzpflanzen und -tiere (sowie deren Schädlinge) mit, die sie auf See und nach ihrer Ankunft benötigten. Diese nicht einheimischen Arten trugen erheblich zum Aussterben weiterer einheimischer Arten bei. Besonders viel Schaden richteten verwilderte Hunde und Ratten an, die einheimische Tiere jagen. Die einheimischen Vögel wurden durch die eingeschleppte Vogelmalaria dezimiert, die durch ebenfalls eingeschleppte Mücken übertragen wird.

    Eingebürgerte Tiere und Pflanzen (Neozoen und Neophyten):

    Vögel: Schopfwachtel (Callipepla californica), Rußbülbül (Pycnonotus cafer), Graukardinal (Paroaria coronata), Chukarhuhn (Alectoris chukar),

    Säugetiere, Haustiere: Hunde, Katzen u.A.

    Säugetiere, Kulturfolger: Pazifische Ratte (Rattus Exulans) Wanderratte (R. norvegicus)

    Säugetiere, zur Jagd: Axishirsch oder Chital (Axis axis), Schweinshirsch (Axis porcinus)

    Säugetiere, Zoo: Bürstenschwanz-Felskängurus (P. pennicillata)

    Amphibien: Der Goldbaumsteiger (Dendrobates auratus) aus Costa Rica, Panama und Kolumbien un die Aga-Kröte (Bufo marinus) wurden in den frühen 30er Jahren auf der Hawaii-Insel Oahu zur Mückenbekämpfung ausgewildert.

    Nutzpflanzen: Mammiapfel (Mammea americana), Brotfruchtbaum (Artocarpus altilis), Makulan (Maya-Sprache) auch Mexikanischer Blattpfeffer oder Ohrenpfeffer (Piper auritum), Hawaiische Holzrose (Argyreia nervosa), Zuckerrohr (Saccharum officinarum), Weinrebe Vitis vinifera, Ananas, Kaffee, Bananen, Tabak, Reis, Baumwolle

    Zierpflanzen: Palisanderholzbaum (Jacaranda mimosifolia), Goldtüpfelfarn (Phlebodium aureum), Orchideen

    Meerestiere

    Während für Landtiere und -pflanzen das Meer eine schwer überwindbare Hürde ist, können Meereslebewesen viel leichter zu abgelegenen Inseln gelangen. Um die Hawaiiinseln herum leben viele für Korallenriffe typische Tiere.

    Hawaii-Anemone (Heteractis malu) - eine der Symbioseanemonen

    Gliederfüßer: Halocaridina (Hawaii-Garnelen) gehören zu den Süßwassergarnelen

    Fische: Flammen-Zwergkaiserfisch oder Flammen-Herzogfisch (Centropyge loricula), Zigarren-Lippfisch (Cheilio inermis), Sandverkriecher (Creediidae), Hawaii-Feuerfische (Pterois sphex), Orangestreifen-Falterfisch (Chaetodon ornatissimus), Mondsichel-Falterfisch (Chaetodon lunula), Vierfleck-Falterfisch (Chaetodon quadrimaculatus), Grüne Vogel-Lippfische (Gomphosus varius), Augenstreifen-Doktorfisch (Acanthurus dussumieri), Riesenzackenbarsch (Epinephelus lanceolatus), Fingerflosser (Cheilodactylidae), Drachenmuräne oder Panthermuräne (Enchelycore pardalis), Picasso-Drückerfisch (Rhinecanthus aculeatus), Weißband-Nashornfisch (Naso annulatus), Doktorfische (Acanthuridae),

    Reptilien: Schwarze Suppenschildkröte (Chelonia agassizii)

    Meeressäugetiere: Hawaii-Mönchsrobben, Zwerggrindwal (Feresa attenuata), Ostpazifischer Delfin oder Spinnerdelfin (Stenella longirostris)



    Bevölkerung
    NASA-Satellitenbild einiger Hawaiʻi-Inseln - von Westen nach Osten: Oʻahu, Molokaʻi, Lanaʻi, Maui und Kahoʻolawe
    vergrößern
    NASA-Satellitenbild einiger Hawaiʻi-Inseln - von Westen nach Osten: Oʻahu, Molokaʻi, Lanaʻi, Maui und Kahoʻolawe

    Neben den polynesischen Ureinwohnern siedelten sich nach der Entdeckung weiße Missionare, Händler und Walfänger in Hawaiʻi an. Für den Zuckerrohranbau und später Ananasanbau wurden chinesische und japanische Arbeitskräfte angeworben, die sich dort ansiedelten und teilweise ihre Kultur mitbrachten. Die berühmten "goldenen Menschen" von Hawaiʻi entstanden aus der Durchmischung der polynesischen Ureinwohner mit den asiatischen (v.a. japanischen) Einwanderern.

    Die Hawaiʻi-Inseln zählen etwa 1,2 Millionen Einwohner. Hauptstadt und zugleich größte Stadt des Archipels ist Honolulu mit etwa 390.000 Einwohnern. Die größten Bevölkerungsgruppen bildeten im Jahre 2000 Asiaten mit 41,6% (einschließlich 16,7% japanischer, 14,7% philippinischer und 4,7% chinesischer Herkunft), 24,3% Menschen europäischer Herkunft, 6,6% hawaiische Ureinwohner und 1,8 % Schwarze (Afroamerikaner).

    Verbreitete Sprachen auf Hawaiʻi sind neben Englisch Hawaii Creole English und die indigene Hawaiische Sprache. 1840 errichtete König Kamehameha III. das erste staatliche Schulsystem. 1907 wurde die University of Hawaiʻi gegründet, 1965 die Hawaiʻi Pacific University und 1955 die Chaminade University of Honolulu.

    Bildung

    Die wichtigste staatliche Hochschule auf Hawaiʻi ist mit rund 14.000 Studenten die University of Hawaiʻi at Mānoa. Außer dem Standort in Mānoa gehören zu dem University of Hawaiʻi System noch zwei andere Hochschulen, sowie zahlreiche Community Colleges und Forschungsinstitute.

    Die Lebenshaltungskosten in Hawaiʻi sind sehr hoch. Studenten können sich bei den üblichen Stipendiengebern um eine finanzielle Förderung bemühen. Der Deutsche Akademische Auslandsdienst (DAAD) verleiht unter anderem Kurzzeitstipendien für Arbeitsaufenthalte, Reisepauschale eingeschlossen. Bei der Bewerbung hilft der Nachweis, dass es sich um ein Pflichtpraktikum laut Studienordnung handelt.

    Quelle: Wikpedia



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Da Kine Bail Bonds



    Ähnliche Beiträge wie "First Infos"

    Aktuelle Infos zu Y C C 2 0 0 8 - J-Vision (Donnerstag 10.01.2008)
    Allgemeinen Infos - realman (Samstag 20.03.2004)
    Die Infos zum RSO Ligaabschluss 2004 - Chef (Dienstag 23.03.2004)
    Alle Infos zum RSO Ligaabschluss 2004 - Stromi (Mittwoch 24.03.2004)
    Infos über neuen Patch - Devilhunter (Freitag 13.07.2007)
    WM-Stand per 19.10.2010 - Pascha (Dienstag 19.10.2010)
    Infos zum Kredit - Janina (Freitag 16.04.2004)
    Teilnehmer und Infos zum BGG24h - General_Jänu (Dienstag 03.08.2004)
    Infos - smiley (Freitag 13.07.2007)
    Training am Sa. 12.03.2011 und Sa. 19.03.2011 fällt aus !!! - Sch.Make.It (Donnerstag 11.11.2010)