Betty und ihre Schwestern

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    Re: Betty und ihre Schwestern

    juliane - 07.04.2007, 17:43

    Betty und ihre Schwestern
    Massachusetts, Ende des 19. Jahrhunderts: Die Familie March lebt in Concord in bescheidenen Verhältnissen. Im andauernden Amerikanische Bürgerkrieg kämpft Vater March auf der Seite der Nordstaaten gegen die Konföderierten Truppen. Die liberale Mutter March, von ihren Kindern liebevoll Marmee genannt, kümmert sich um den Haushalt, dem auch vier Töchter angehören. Die zweitälteste Tochter Josephine, genannt Jo, schreibt in ihrer Freizeit an Mantel- und Degenromanen und träumt von einer Karriere als Schriftstellerin in New York. Die älteste Tochter Margaret, genannt Meg, ist wohlerzogen und bereitet sich auf ihren Debütantinnenball vor, der sie offiziell in die Gesellschaft von Concord einführen soll. Die drittälteste Tochter Elizabeth, genannt Betty, ist gutmütig, jedoch etwas schüchtern und liebt das Klavierspiel. Die jüngste im Bunde, das eitle Nesthäkchen Amy, begeistert sich für das Zeichnen und Malen und träumt davon irgendwann einmal einen reichen Ehemann zu heiraten. Trotz der bescheidenen finanziellen Verhältnisse in die der Krieg die Familie March gestürzt hat, verbringen sie ein idyllisches Leben in Neuengland das von kostümierten Aufführungen eigener Theaterstücke und dem Schreiben einer fiktiven Zeitung, dem Pickwick Kurier, bestimmt wird.

    Bei einer Abendgesellschaft in Concord und dem ersten gesellschaftlichen Auftritt von Meg und Jo, macht die zweitjüngste March-Tochter die Bekanntschaft mit dem jungen Theodore Laurence, der sich ebenso wie Jo in einem Nebenraum vor der Gesellschaft flüchtet. Laurie, wie er genannt wird, interessiert sich sehr für die Musik und ist der Neffe des reichen Mr. Laurence, einem Nachbar der Familie March. Der in Europa aufgewachsene junge Mann findet bald Aufnahme im Zirkel der vier Mädchen und alle fünf genießen den schneereichen Winter, der öfter auch von Zwistigkeiten der March-Töchter untereinander getrübt wird. Jo verdingt sich als Gesellschafterin ihrer reichen Großtante und übernimmt den Unterricht ihrer Schwester Amy, die nach einer an ihr vollstreckten Prügelstrafe von der Schule genommen wird. Meg bandelt schon bald zärtlich mit John Brooke, dem Privatlehrer von Laurie an. Laurie selbst verlässt Concord, um auf ein College zu wechseln, sehr zum Verdruss von Jo, die sich selber wünscht eine Hochschule zu besuchen. Als die Marchs ein Telegramm über die Einlieferung ihres Vaters ins Hospital von Washington erhalten, verkauft Jo ihr langes schwarzes Haar, um die Zugfahrkarte für ihre Mutter bezahlen zu können. In Abwesenheit der Mutter steckt sich Betty mit dem Scharlachfieber an, als sie einer verarmten und kranken deutschen Familie Nahrungsmittel bringt. Die Idylle in der Jo gelebt hat ist jäh beendet, als Betty mit dem Tode ringt und Amy zu ihrer Großtante geschickt wird, da die jüngste Tochter noch kein Scharlachfieber hatte. Amy wird von Laurie zu Großtante March begleitet, dem sie von ihren Ängsten berichtet und dem Wunsch einmal im Leben von einem Jungen geküsst zu werden. Laurie gibt ihr daraufhin das Versprechen Amy vor ihrem Tod einmal zu küssen.

    Mit der Ankunft ihrer Mutter und der aufopferungsvollen Pflege verbessert sich der Gesundheitszustand von Betty, sie ist jedoch Zeit ihres Lebens von schwacher Konstitution gezeichnet. Kurze Zeit nach ihrer Genesung feiert die Familie March mit allen ihren Freunden ein gemeinsames Weihnachtsfest und Mr. Laurence schenkt Betty das Piano seiner verstorbenen Tochter. Mit den Jahren beginnen sich die Schwestern auseinander zu leben. Meg und John Brooke heiraten und werden Eltern von Zwillingen. Amy hat sich zu einer hoffnungsvollen Künstlerin und einer schönen heiratsfähigen Frau entwickelt und reist mit ihrer Großtante nach Europa, sehr zur Trauer von Jo, die selber von einer Reise in die alte Welt träumt. Gleichzeitig weist Jo einen Heiratsantrag Lauries ab, der schon kurze Zeit später auch nach Europa aufbricht um das Geschäft seines Großvaters zu übernehmen. Jo zieht bald hinaus in die Welt um ihr Glück als Schriftstellerin zu versuchen und lässt damit auch ihre Kindheit hinter sich. In New York verkauft sie nur sporadisch unter dem Pseudonym Joseph March ihre Mantel- und Degenromane, lernt aber durch Zufall den deutschen Hauslehrer Friedrich Bhaer kennen und lieben, einem emigrierten Philosophieprofessor aus Berlin. Bhaer führt sie in das kulturelle Leben New Yorks ein und appelliert an Jo von ihren zweitklassigen Geschichten Abstand zu nehmen und aus der Seele heraus zu schreiben. Es kommt zum Zerwürfnis zwischen den beiden und Jo kehrt zu ihrer im Sterben liegenden Schwester Betty nach Concord zurück. Als Betty nach aufopferungsvoller Pflege verstirbt, beginnt die junge Schriftstellerin ihre Familiengeschichte niederzuschreiben. Sie schickt das fertige Buch an Friedrich Bhaer.

    Amy kehrt erst verspätet nach Concord zurück. Sie hat Laurie in Europa zum Ehemann genommen. Jo ist überrascht über die Nachricht, nimmt es ihrer Schwester aber nicht übel. Nach dem Tod ihrer reichen Großtante hat sie das riesige Anwesen Plumfield geerbt und plant eine Schule aufzubauen. Auch Friedrich Bhaer kommt nach Concord, um Jo persönlich ihren veröffentlichten Roman Little Women zu bringen, den er an seinen Verleger weitergeleitet hatte. Als er von der Haushälterin erfährt, dass eine March-Tochter geheiratet hat, nimmt Friedrich an, dass Jo ihre alte Jugendliebe Laurie geehelicht hat, von der sie ihm berichtet hatte. Er kehrt zum Bahnhof zurück, wird aber auf halbem Weg von Jo eingeholt. Jo klärt das Missverständnis auf, gewinnt Friedrich als Lehrkraft für die geplante Schule und verspricht mit ihm von nun an zusammen zu leben.



    Re: Betty und ihre Schwestern

    juliane - 20.11.2007, 14:10


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