Geschichte der Bruderschaft

Bruderschaft des Zorns
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    Re: Geschichte der Bruderschaft

    Lognar - 04.04.2007, 22:43

    Geschichte der Bruderschaft
    Die Legende von Synos

    Viele Jahre ist es nun her, dar das kleine Dorf Hiryos von umherstreifenden Sklavenhändlern überfallen wurde. Die Bewohner des Dorfes waren einfache Bauern. Die harten Winter der vergangen Jahre, hatten sie in die Armut und Hungersnot gestürzt. Als Sklaven waren sie unbrauchbar und auch besassen sie nichts.

    Wutentbrannt ob der sinnlosigkeit des Überfalls, metzelten die Söldner der Sklavenhändler, die Bewohner des Dorfes nieder und steckten es in Brand.
    Das Massaker war kurz und blutig, die Dorfbewohner hatten keine Chance, gegen die kampferprobten Söldner.

    Als sich die Karawane der Sklavenhändler abrückte und sich weit genug entfernt hatte, regte sich etwas in einer der brennenden Scheunen.

    Ein kleiner Junge, nicht älter als vier Jahre, noch immer namenlos, denn in Hiryos war es brauch erst mit sechs Jahren, wenn man dann noch lebte, einen Namen zu erhalten, stolperte auf die Blutgetränkte Straße. Langsam bahnte er sich einen Weg, durch die zahlosen verbrannten Leichnahme seiner Familie und Freunde.

    Der Gestank der Verwesung würde bald Raubtiere, Kannibalen und noch größere Gefahren anlocken, also flüchtete sich der Junge,e inzig mit einer Axt eines übermannten Söldners bewaffnet, instinktiv in die nahegelgene Salzwüste.

    Die Wüste war ein magischer, unwirklicher Ort. Unendlich schienen die schimmernden weißen Salzdünen. Nach drei qualfollen Tagen, in denen jeder Schritt mit verbrannten Füßen auf salzigem Boden schmerzte, brach der Junge entkräftet unter der Hitze der Sonne zusammen. Sieben Tage und Nächte, lag der Junge so am Boden, mit dem Tode kämpfend.

    Am Siebten Tag, der Abend dämmerte, näherte sich ein titanischer Säbelzahnlöwe dem Jungen.

    Die Raubkatze fackelte nicht lange und eröffnete den Kampf mit einem mächtigem Prankenhieb, welcher den Jungen mehrere Meter weit gegen die nächstgelegene Felswand schleuderte.

    Sich der Gefahr in der er schwebte bewusst werdend, war der Junge plötzlich hellwach, das Adrenalin schoss in seine Venen und die Welt um ihn herum erschien plötzlich glasklar. Jede Muskelbewegung, jeder Hauch des Windes im Fell des Löwen. Die Katze setze erneut zum Sprung an, ihre gewaltigen Pranken nach vorne treibend.

    Noch recht unbeholfen auf den beien taumelte der Junge beseite und wich dem Angriff um haaresbreite aus. Doch der Löwe setzte nach und diesmal gelang es ihm den Jungen zu boden zu werfen. Während sich die langen messergleichen Krallen in die Schultern bohrten umklammerte der Junge die beiden gewaltigen Eckzähne der Säbelkatze.

    So verharrten sie mehrere Stunden, ringend am Boden.

    Beide waren am Ende ihrer Kräfte, als der Junge ein letztes Mal seinem Körper alles abverlangte. In einer wuchtigen ruckartigen Bewegung, gelang es ihm der Katze einen ihrer Zähne aus dem Kiefer zu reissen und diesen tief in deren Hals zu treiben. Abermals vergingen einige Stunden, in der sich der Lebensaft des Löwen, über seinem vermeintlichem Opfer ergoss, bis dieser Tod auf dem Jungen zusammenbrach.

    Nun war er der Junge, der den Löwen verschlang und durch ihn neue Lebenskraft schöpfte.

    Sechszehn Jahre vergingen, bis der Junge die Wüste verliess und zum ersten Mal wieder in eine Stadt einkehrte.

    Lange suchte der inzwischen zu einem großem, muskolösem Mann gewachsene vergebens nach Arbeit und Anschluss an die Gesellschaft.
    Dennoch war er ein Aussetziger und als solchen behandelte man ihn.
    Er lebte in den Slums der Stad,t die besser betuchten würdigten ihn keines Blickes, deren Kinder bespuckten ihn oder bewarfen ihn mit dem alltäglich anfallendem Müll. Zu allem Überfluss, war es eben jener Müll der ihm das überleben in Form des täglichen Brots ermöglichte.

    Oft teilte er seine Nahrung mit den anderen Bettlern der Stadt, darunter viele kräftige Männer und so kam ihm ein Gedanke.

    Es benötigte nicht viele Tage, um genügend arme Schlucker um sich zu versammeln, die Stadt war voll von ihnen. Mit gerade einmal zwanzig Mann, allesamt unterernährt und unbewaffnet gelang es ihm die Stadt binnen einer Nacht unter seine Kontrolle zu bringen. Die Männer hatten in der Nacht die Stadttore von innen verriegelt und die wenigen Wachen durch den schieren Überraschungseffekt überrumpelt. Doch wie sollte es weitergehen.

    Der einzige namenlose Junge nannte sich nun Synos, schnell hatte er erkannt dass seine Männer einen Führer brauchten, keinen namenlosen Rebell ...Synos, der Name seines Vaters, halte nun durch die Straßen dieser Stadt.

    Am folgenden Tag, lag eine beängstigende Stille über der Stadt als Synos seinen Männern befahl die Waffenkammern und Nahrungsmitteldepots der Stadt zu plündern.
    Keiner der Stadtbewohner kam aus seinem Haus als die ersten Todesschrei der Wachen auf den Straßen ertönten. Sie alle, fünhundert Wachen an der Zahl ließ Synos zu seinen Füßen enthaupten und ihre Schädel am Torbogen der Stadt aufhängen. Danach nun ausreichend gerüstet und mit Nahrung für mehrere Wochen versorgt, verließen Synos und seine Männer die Stadt. Er hatte den Weg einer Nomaden-Streitmacht für sich und seine Männer gewählt.

    Der Name Bruderschaft des Zorns entstand nach mehreren überfällen auf weitere Städte. Immer war Synos in die Stadt geschliechen und lebte einige Tage unter den ärmsten und verbitterten, bis er ihnen das Angebot unterbreitete sich ihnen anzuschliessen. Von innen öffnete er nachts so die Tore für seine Männer.

    Nachdem er mehr als achzehn Städte so erfolgreich überfallen hatte war das auf ihn ausgesetzte Kopfgeld ins schier unermessliche gewachsen. Seine Männer warnten Synos, er solle nicht mehr allein in die Städte gehen oder andere neue Mitstreiter anwerben lassen, doch Synos wollte davon nichts wissen.

    So kam es, dass er beim nächsten geplanten Überfall, gerade als er die Tore öffnen wollte, von vier seiner vermeintlich neuen Verbündeten, mit Dolchen attackiert wurde. Mit aller Kraft und blind vor Wut, erschlug er diese unwürdigen Maden, die es gewagt hatten ihn zu verraten. Der Überfall gelang, doch einer der vergifteten Dolche hatte sich tief in Synos Brust gebohrt.

    Am selben Abend starb Synos, von Schmerzenskrämpfen und starkem Fieber geplagt.

    Und so begruben seine Männer, Synos in der Salzwüste aus der er gekommen war ihr aller Leben zu verändern.

    Seinen treuesten Mäannern hinterließ er einen Brief, mit sicherheit einer seiner Mätressen diktiert, denn Synos konnte nicht schreiben.
    Dieser Brief enthielt sein Testament und letzte Anweisungen.

    Die Bruderschaft wurde nunmehr von fünf Männern befehligt. Einem Führer, der die Bruderschaft anderen Organisationen gegenüber vertrat und vier Mitgliedern die den "Rat der Bruderschaft" bildeten. Zusammen leiteten sie vonunan jeder mit einer Stimme bei wichtigen Entscheidungen die Geschicke der Bruderschaft.
    Auch fungierte die Bruderschaft von nun an noch Offensiver als Überfallstreitmacht. Noch immer infiltrierten die Späher die Städte zuvor, doch der eigentliche Überfall fand nun meist noch am gleichen Tage stadt. Neue Mitglieder wurden sorgfältiger ausgewählt und unterstanden nunmehr einer geraumen Beobachtungszeit, das hatte man aus Synos tod gelernt und wie man seinem Testament entnehmen konnte war diese Lektion sein letztes Erbe. Er war nicht blind in die Stadt geschritten im Glauben ihm könne nichts passieren. Synos sahseine Zeit gekommen und wollte seinen Männern selbst durch die Art seines Todes noch eine Lektion für die folgenden Jahre auf den Weg geben.

    Den Grundprinzipien jedoch blieb sich die Bruderschaft treu, so war es Synos letzter Wille.
    Getötet wurden nur jene die sich ihnen in den Weg stellten, diese jedoch mit erbarmungsloser härte und allen Mitteln.
    Und noch immer war es der der Gedanke das die Mitglieder der Bruderschaft vorallem die Neuen aus den unteren Schichten der Bevölkerung stammten, ihr Wille, dem Zorn gegenüber der langsam "verrottenden" vermeintlich zivilisierten Gemeinschaft die ihnen ihre Träume und Wünsche verwährte, entspringend, ihr Schicksal durch Taten zu verändern Zählte und qualifizierte sie.

    Sie sind Synos Kinder, sie sind die Bruderschaft des Zorns!



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