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Die Pferde der Regenbogenranch
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    Re: SpRiNgTrAiNiNg UnD eInE nEuE rEiTsChÜlErIn

    hexe93 - 02.04.2007, 12:51

    SpRiNgTrAiNiNg UnD eInE nEuE rEiTsChÜlErIn
    Nachdem ich wieder aus dem Haus kam, wo ich mir erstmal eine Dosensuppe gegönnt hatte, ging ich in den Stall zu Fino. Ich wurde freundlich empfangen, als ich die Boxentür öffnete. Fino stupste mich an, so als ob er fragen wollte: „Haste denn nix für mich mitgebracht?!“ Ich lachte und halfterte Fino auf. Zu seiner großen Enttäuschung hatte ich nichts für ihn mitgebracht. Ich strich ihm tröstend über den Mähnenkamm, ehe ich ihn aus der Box holte und ihn zur Koppel brachte. Dort ließ ich laufen und er galoppierte auch gleich zu den anderen. Ich lächelte und achtete diesmal genau da drauf, das Tor sorgfältig zu verschließen.
    Zurück an der Box Finos holte ich die Mistschubkarre, die Mistgabel und mistete erstmal Finos Box gründlich aus. Es dauerte eine ganze Weile, bis der ganze Mist und das nasse Stroh auf dem Misthaufen waren, und dann musste ich ja auch noch mal neu einstreuen, doch irgendwann war dann auch Finos Box wieder schön sauber und ich ging die Sachen von Fino, also seinen Sattel etc, holen. Als alles draußen am Anbindeplatz war, lief ich zur Koppel, um Fino wieder reinzuholen.
    Auf meinen Ruf hin kam Fino sofort angetrabt und ließ sich bereitwillig von der Koppel führen: Draußen hielt ich ihn an, um das Tor zu schließen, dann stellte ich mich auf eine Latte des Zauns und rutschte auf Finos Rücken. Fino wartete ganz lieb auf meine Hilfen und erst, als ich meine Schenkel leicht andrückte, ging er wieder vorwärts. Es war ein tolles Gefühl, auf dem blanken Pferderücken in Richtung Stall zu reiten.
    Am Anbindeplatz rutschte ich von Finos Rücken runter, lobte ihn und gab ihm ein kleines Stück Möhre. Ich band Fino nicht an, denn im Gegensatz zu Giacomo, der a doch noch ganz schön hampelig war, war Fino beim Putzen einfach ein Schatz. Er blieb auch heute wieder total entspannt stehen, als ich mit dem Gummistriegel den Dreck von seinem Körper bürstete. In der Mähne waren einige Erdklumpen, die darauf hinwiesen, dass Fino sich gewälzt hatte. Ich brauchte einige Zeit, bis die Mähne wieder seidig über Finos Hals fiel. Nachdem ich auch die Hufe ausgekratzt hatte, ging es ans Satteln. Gestern war ich in der Stadt und hatte für Fino eine neue Satteldecke gekauft. Diese war hellgrün und passte perfekt zu Finos hellgrünen Gamaschen, die er bereits trug.
    Nach 10 Minuten war dann endlich alles fertig und ich führte Fino auf den Springplatz. So früh am Morgen war da noch nicht viel los. Ich stieg auf und kontrollierte noch mal den Sattelgurt, ehe ich die Schenkel leicht andrückte und Fino sich in Bewegung setzte.
    Ich ließ ihn zirka 10 Minuten am langen Zügel im Schritt gehen und hing etwas meinen Gedanken nach. Fino schnaubte und ging locker und entspannt daher. Als ich die Zügel aufnahm, war er aber wieder hellwach und wartete auf mein Kommando anzutraben. Als ich dann leicht die Schenkel andrückte und mit der Zunge schnalzte, fing er an zu traben. Ich ritt viele Schlangenlinien, damit Fino für das bevorstehende Springtraining schön locker war. Fino schnaubte und griff tüchtig aus. Ich schaute um mich und entdeckte eine Reihe Cavalettis. Ich ritt mit Fino darauf zu und trabte drüber. Es klappte perfekt. Fino schnaubte und hob die Füße schön hoch. Zur Belohnung klopfte ich ihm den Hals und ließ die Zügel kurz etwas länger. Dann merkte ich plötzlich, dass der Sattel langsam zu rutschen begann. Ich parierte Fino durch und gurtete nach.
    Während Fino erstmal ein bisschen durchschnaufen konnte, stieg ich ab und ließ ihn an einer Mauer stehen. Ich wusste, dass er wirklich da stehen bleiben würde.
    Nachdem ich mir einen kleinen Parcours aufgebaut hatte, gespickt mit einer Tripelbarre, die Fino nicht soo gern sprang, lief ich wieder zu Fino und schwang mich wieder in den Sattel. Fino tänzelte herum und erst als ich mich richtig in den Sattel setzte und die Zügel aufnahm, benahm er sich wieder. Fino trabte auf meinen Wunsch hin an, und als ich die richtige Hilfe gab, sprang er auch in den Galopp. Seine Bewegungen waren flüssig- so wie immer. Ich taxierte ein kleines Kreuz an- sozusagen als „Aufwärmübung“. Kurz vor dem Sprung setzte ich mich noch mal richtig in den Sattel und legte meine Schenkel an. Ich spürte, wie Finos Muskeln arbeiteten und genau im richtigen Moment sprang er ab und wir flogen förmlich über das Hindernis. Es War ein tolles Gefühl! Ich lobte Fino und ritt das nächste Hindernis an: ein Steilsprung. Auch den meisterte Fino super. Ich parierte kurz durch, um Fino verschnaufen zu lassen. Da bemerkte ich, dass ein kleines Mädchen am Zaun stand und mich beobachtete. Ich ritt zu ihr hin und lächelte freundlich. „Hey!“, begrüßte ich sie und musterte sie. Das Mädchen war so um die 12 Jahre alt, klein und sehr hübsch. Ihre braunen Locken fielen schön über ihre Schulter. Sie lächelte etwas schüchtern. „Hallo“, erwiderte sie meinen Gruß und strich Fino fast ehrfürchtig über die schnauze. „Das ist Fino“, erklärte ich ihr, „magst du Pferde?“ Die Augen des Mädchens leuchteten auf: „Ja sehr sogar! Ich wollte hier nach Reitstunden fragen!“ Ich nickte. „Okay, ich kann mich da gleich drum kümmern, aber erstmal möchte ich mit Fino fertig trainieren. Ich bin übrigens Kira“, sagte ich lächelnd. „Okay.. ich bin Francisca. Ich kann doch weiter zuschauen, oder? Das sieht so toll aus!“ Ich nickte, dann wendete ich Fino und ließ ihn wieder angaloppieren. Nun nahm ich mir die Tripelbarre vor. Ich merkte, wie Fino zögerte. „Komm schon“, flüsterte ich ihm ermutigend zu und drückte meine Schenkel an den Pferdebauch. Fino schnaubte und versuchte auszubrechen. Ich war allerdings schon darauf vorbereitet und konnte es grade noch verhindern. „Los!“, rief ich lauter, drückte meine Schenkel an und merkte: Fino sprang. Ich ging in den Springsitz, gab die Zügel vor und freute mich wie sonst was. Nach dem Sprung setzte ich mich in den Sattel und parierte Fino durch. „Fein gemacht Fino“, lobte ich ihn, „ganz toll gemacht“ Ich trabte noch etwas leicht und ließ dann die Zügel aus der Hand kauen.
    Ich merkte, dass Francisca uns mit leuchtenden Augen beobachtete. Ich ritt auf sie zu, ließ mich aus dem Sattel gleiten und lächelte sie an. „Wenn du willst, darfst du trocken reiten.“, bot ich ihr an. Francisca schaute mich verdutzt an, aber als sie sah, dass ich keinen Scherz machte, krabbelte sie unter dem Zaun her und nahm dankbar meine Reitkappe. Ich half ihr hoch und erklärte: „Du brauchst keine Angst zu haben, der Fino ist ein ganz lieber“ Francisca nickte und drückte leicht ihre Beine ran. Fino setzte sich brav in Bewegung und ich lächelte.
    Nach zehn Minuten, die Francisca auf Fino verbracht hatte, winkte ich sie zu mir. „So, das reicht“, sagte ich und griff nach den Zügeln. Francisca nickte und rutschte von Fino runter.
    Im Stall versorgte ich Fino und lobte ihn öfters. Er war heute wirklich fantastisch. Ich bürstete ihn noch etwas, dann holte ich seine Abschwitzdecke und legte sie ihm drüber. „Darf ich ihm ein Stück Möhre geben?“, fragte Francisca und auf mein Kopfnicken bekam Fino eine große Möhre, die er knuspernd sich schmecken ließ. „Na, das hat ihm aber geschmeckt“, lachte ich und stellte Fino in seine Box.
    Als Finos Sachen sicher verstaut waren und er was zu fressen hatte, ging ich mit Francisca ins Büro. „Okay, also ich hätte da ein paar Fragen an dich..:“
    Es Stellte sich heraus, dass Francisca schon etwas Reiterfahrung hatte und am liebsten auf einem etwas größerem Pferd reiten würde. Ich gab ihr Tosca und teilte sie in die Samstagsreitgruppe ein. Dankbar sagte Francisca: „Ich werde pünktlich da sein  Danke schön! Und schöne Grüße an Fino“. Ich lachte: „Wird gemacht“
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