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 Betreff des Beitrags: Kündigen sich sterbende Servos an?
BeitragVerfasst: 29.03.2007, 07:13 
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Jagdflieger
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Hi,

ich habe ja noch die HS55 auf der Taumelscheibe. Zum Schweben und vorsichtig Rumfliegen waren sie ziemlich gut, weli leicht, schnell und preisgünstig. Allerdings hat sich mein Flugstil verändert und somit bekomme ich mehr und mehr Zweifel über die Servos. Das gilt eigentlich auch für das HS50 am Heck.

Meine Frage: Kann ich ein sterbendes Servo irgendwie erkennen? Oder bricht einfach mit einem Schlag ein Zahnrad zusammen und mein 800€ Heli liegt im Dreck?

Gruß vom See

Carsten

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Verfasst: 29.03.2007, 07:13 


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BeitragVerfasst: 29.03.2007, 08:14 
Zahnräder und Bauteil-Totalausfall gehen i.d.R. plötzlich vonstatten.
Alterung könnte sich durch Temperaturempfindlichkeit, zucken und ruckelnde Bewegung bemerkbar machen.

Aber sagen wir es mal so: Wenn du nen Hunni investierst, hast du 4x Hitech HS56 im Rex und kannst in aller Seelenruhe deine Figuren steuern.
Ich jedenfalls würde es NICHT riskieren, mit Servos auch nur zu hovern, denen ich jetzt schon misstraue. Der Schaden ist einfach zu groß wenn da doch was sein sollte.


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BeitragVerfasst: 29.03.2007, 08:44 
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Jagdflieger
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Du hast den Kern meiner Frage durchschaut:

Ich bekomme Freitag meine HS65MG mit Metallgetriebe. Aber eben erst Freitag, und die Sonne scheint...

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BeitragVerfasst: 30.03.2007, 12:24 
Kündigen sich sterbende Servos an?

Klingeling, "Guten Tag, mein Name ist Servo, und ich sterbe gerade vor mich hin. Ist es Ihnen recht, wenn ich morgen vorbeikomme?" :twisted:

Warum hast Du die Hitecs mit Metallgetriebe bestellt?


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BeitragVerfasst: 31.03.2007, 07:47 
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Jagdflieger
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Zitat:
Klingeling, "Guten Tag, mein Name ist Servo, und ich sterbe gerade vor mich hin. Ist es Ihnen recht, wenn ich morgen vorbeikomme?"


Der musste kommen; hab ich schon beim Schreiben des Freds geahnt!

Metallgetriebe, weil ich es für stabiler halte und ich es nach nem Crash nicht zerlegen muss. Worüber ich mir allerdings Gedanken mache ist, ob das Krbonit Getriebe evtl. weniger Spiel hat.

Gruß

Carsten

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BeitragVerfasst: 31.03.2007, 09:23 
Das Karbonit hat am Anfang keins (Spiel) und am Ende auch keins.
Das Metaller hat am Anfang fast keins und am Ende recht ordentlich.

Zerlegen muss du übrigens auch das Karbonitgetriebe nach Absturz nicht.
Du gehst der Reihe nach bei jedem Servo wie folgt vor:

Betätige ein Servo und halte mit der Hand dagegen, ohne es am durchlaufen zu hindern. Du simulierst damit eine Last, welche ein angeknackstes Ritzel entlarvt. Wenn das Servo auch unter Belastung seidenweich durchmarschiert, ist es auch in Ordnung.
PS: Ohne Belastung merkt man auch von einem angeknackten Ritzel NICHTS! Es genügt also NICHT, nach einem Chrash einfach nur die Knüppel zu rühren!

Wie auch immer: Gegenüber dem Metaller ist das Karbonit dauerhaft spielfreier und zudem auch billiger, wenn ich nicht irre. Und es muss schon ordentlich scheppern, ehe es Schaden nimmt. In so einem Fall würde ich dann auch beim Metaller misstrauisch (z.B. Lagerschaden).


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BeitragVerfasst: 31.03.2007, 10:25 
Und damit hat Sniping-Jack erläutert, was Vater Simon et. al. seit Jahrzehnten vorbeten: Metallgetriebe haben im Heli nix verloren.


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BeitragVerfasst: 31.03.2007, 11:07 
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Jagdflieger
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Hi,

Die im Nachbaruniversum sagen:
http://www.rc-heli.de/board/index.php?topic=65224.0

Mal ein paar Beiträge aus den US-Foren:

http://helifreak.com/viewtopic.php?t=34537&start=0&sid=3ec96c245d01de6d6263a8c1833732ee

und

http://www.runryder.com/helicopter/t334955p1/

Ihr seht, ich bin schon 'ner Menge Leute mit dem Thema auf den Sack gegangen!

Gruß vom See

Carsten
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BeitragVerfasst: 31.03.2007, 13:04 
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Flieger Ass

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Definitiv sind genau das die Unterschiede:
für härtesten Alltagseinsatz Metallgetriebe, da stabiler
Wenn Präzision gefragt ist, dann Kunststoff (in diesem Fall Karbonit) Getriebe, da präziser. was du möchtest musst du selber wissen, so dann die Taumelscheibe rumlummelt wird es aber auch bei Metall nicht sein :)

Gruß Tim

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BeitragVerfasst: 31.03.2007, 13:08 
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"Pour le Mérite" Träger
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Ich habe die HS56HB und einen HS65HB im Einsatz und hatte noch keine Probleme mit den Karbonitegetrieben. Aber es sind die präzisesten und spielfreiesten Servos, die ich je im Einsatz hatte.

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BeitragVerfasst: 31.03.2007, 13:35 
Nun, ich hatte einmal MG-Maschinchen in einem Segler fest verbaut - nie wieder! Leute, so schnell konnt ich gar nicht gucken, wie die ausgelummelt waren!

Ein Schlag auf ein MG-Servo mag zwar nicht die Ritzel zerstören, wohl aber die Lagerhalterungen! Vielleicht nicht gleich beim ersten Mal. Aber nach und nach und das garnichtmal so langsam!
Und hier sage ich, dass ein Karbonit-Servo eben kurz vorher seine Zähnchen verliert, ehe es seine Präzision verliert. Das verhindert ganz automatisch, dass man mit fragwürdigen Servos fliegt - denkt mal drüber nach. :wink:

Ein Anfänger wäre sicher mit einem MG-Satz gut bedient. Doch sobald er sein Maschinchen beherrscht, nix wie umrüsten auf Karbonit!


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BeitragVerfasst: 31.03.2007, 18:20 
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ich habe die (s.u.) drin und nach der 2. groundung mit vollkaracho - also immer aus vollem lauf ( :oops: ) ist von spiel oder sonst einer beeinträchtigung goarnix zu spüren!!! :pleased
es gibt getriebe und getriebe und bei den pupsi-16Ncm-servos ist sowieso jede diskusion müßig... :roll:
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BeitragVerfasst: 31.03.2007, 22:23 
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Jagdflieger
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BeitragVerfasst: 31.03.2007, 23:03 
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:lol:
16,4gr, ist doch absolut vertretbar bei der gegenleistung oder? meine mühle wiegt damit 815gr, mit kameraträger 842gr.
gaskurve 65 inh 65 inh 90, im 3d 75 inh 65 inh 90, benutze seit gestern auch den autorot-schalter zu "anlassen"
den durchsacker flog ich noch mit 0 60 65 inh 80 :oops:


;-) o.d.

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BeitragVerfasst: 31.03.2007, 23:13 
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Flieger Ass

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Okke Dillen hat geschrieben:
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es gibt getriebe und getriebe und bei den pupsi-16Ncm-servos ist sowieso jede diskusion müßig... :roll:
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