Verhütung

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    Re: Verhütung

    Josy - 28.03.2007, 16:57

    Verhütung
    Infos
    Quelle: http://www.epilepsie-netz.de/11d342/Aktuelle_Faelle.htm



    Die Wirksamkeit der ‘Pille’ kann bei gleichzeitiger Einnahme bestimmter Antiepileptika (AE) reduziert sein. Fragen Sie dazu den/die Neurologe/in und Gynäkologe/in. Beide sollten hier bei dieser Fragestellung zusammenarbeiten. Die sogenannte Minipille bietet oft nicht den geeigneten Schutz.
    Frauen mit Epilepsie sollten auf ihren Zyklus achten, besonders bei Einnahme von Carbamazepin und Valproinsäure. Dauert dieser länger als 35 Tage oder bleibt er aus (Schwangerschaft ausgeschlossen), so muss unbedingt eine frauenärztliche Untersuchung erfolgen, evtl. Wechsel des Medikaments oder Hormonbehandlung.

    Quelle: http://www.tag-der-epilepsie.de/aspekte/2000/index.shtml#19


    Unter einem Hormonimplantat wird eine ganz neue Methode zur Empfängnisverhütung verstanden, welche als sehr sicher und lang anhaltend in der Wirkung gilt. Das Implantat besteht aus einem kleinen, weichen und ziemlich dünnem Kunststoffstäbchen, das direkt unter die Haut des Oberarmes der Patientin gebracht wird. Das Material wird auch in anderen medizinischen Bereichen verwendet und ist somit sehr gut verträglich. Das Hormonimplantat gibt den Wirkstoff täglich in kleinen Mengen in die Blutbahn ab, was vom ersten Tag an eine optimale Empfängnisverhütung gewährleistet, die über einen Zeitraum von drei Jahren anhält. Es handelt sich dabei um ein weibliches Geschlechtshormon (Etonogestrel), welches in die Gruppe der Gestagene gehört. Diese Methode ist noch sicherer als die Antibabypille, was umfangreiche Studien beweisen: Keine einzige Patientin, die mit einem Hormonimplantat verhütet, wurde während der drei Anwendungsjahre schwanger. Das Implantat kann jederzeit entfernt werden, wonach der monatliche Zyklus und damit die Fruchtbarkeit wieder einsetzt.

    Unter einem Verhütungsring (auch Vaginalring genannt) wird ein dünner, transparenter und sehr flexibler Ring mit einem Durchmesser von 54 Millimetern verstanden. Es handelt sich dabei um die erste Verhütungsmethode die nur einmal im Monat angewendet werden muss.
    Der Ring wird von der Frau selbstständig in die Scheide eingeführt (ähnlich wie ein Tampon) und dort für drei Wochen belassen. Die Patientin braucht sich in dieser Zeit um keine andere Empfängnisverhütung zu kümmern. Nach drei Wochen wird er wieder entfernt. Danach erfolgt eine Woche Pause, in der die Monatsblutung auftritt. Die Wirkung des Verhütungsringes basiert auf der gleichmäßigen Abgabe der beiden weiblichen Hormone Östrogen und Gestagen ins Blut. Bezogen auf den Östrogengehalt ist der Verhütungsring das zurzeit am niedrigsten dosierte Verhütungsmittel, welches so sicher wie die Antibabypille und sehr gut verträglich ist.

    Quelle: http://klinikum-bremen-mitte.medical-guide.net/deutsch/V/Verhtung/Hormonimplantat/page.html


    Mirena ist ein Gestagen abgebendes Intrauterinsystem (IUS) und dient der Empfängnisverhütung, der Behandlung übermässiger Menstruationsblutungen sowie dem Schutz vor einem übermässigen Aufbau der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumshyperplasie) während einer Östrogen-Ersatztherapie in den Wechseljahren oder danach. Es besteht aus einem ca. 3 cm langen T-förmigen Kunststoffkörper, der nach der Einlage in die Gebärmutter das Hormon Levonorgestrel abgibt. Dieses Hormon ist einem der körpereigenen Hormone der geschlechtsreifen Frau ähnlich. Die T-Form des Kunststoffkörpers ermöglicht eine optimale Anpassung an die Form der Gebärmutter. Das Hormon befindet sich in einem zylinderförmigen Reservoir am senkrechten Teil des Kunststoffkörpers und wird in konstanter, sehr kleiner Menge (20 Mikrogramm in 24 Std.) an den Körper abgegeben. Am unteren Ende des IUS befindet sich eine Öse, an der die Kontrollfäden befestigt sind, die Sie selbst ertasten können. Sowohl der Kunststoffkörper mit seiner speziellen T-Form als auch das Hormon Levonorgestrel verhindern eine Schwangerschaft, und zwar auf folgende Weise: Der Schleim im Gebärmutterhals wird durch Levonorgestrel dickflüssig und damit zur unpassierbaren Barriere für die Spermien.
    Durch die lokale Einwirkung des IUS auf die Gebärmutterschleimhaut werden die Bedingungen für die Einnistung des Keimes erschwert.
    Eireifung und Eisprung werden beeinflusst und bei einem Teil der Frauen unterdrückt. Der Wirkstoff von Mirena, Levonorgestrel, führt auch zu einem verminderten Aufbau der Gebärmutterschleimhaut und damit zu einer Verringerung des menstruellen Blutflusses. Mirena wird von Ihrem Arzt eingelegt.

    Quelle: http://www.mirena.ch/pages/index.cfm?dom=1

    PS: Ich empfehle Pille und Kondom :oops: Doppelt hält besser



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