Leseprobe

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Leseprobe"

    Re: Leseprobe

    Torian Armrag - 27.03.2007, 21:03

    Leseprobe
    Kapitel: Ein Geschenk des Schicksals
    Ort: Garrows Hof in der Nähe von Carvahall, einem Dorf im Palancar-Tal
    Einleitung in die Leseprobe: Eragon, ein 15 jähriger Bauernjunge fiel während der Jagd ein grosser, Saphirblauer Stein vor die Füsse. Er beschliesst ihn mit nach Hause zu nehmen. Was er nicht weiss bei dieser Entscheidung nicht weiss: Sein Leben wird zur lebenden Legende!
    Zeit: Nacht, genaue Zeit unbekannt
    -------------------------------------------------------------
    Mitten in der Nacht fuhr er aus dem Schlaf hoch. Er lauschte
    angestrengt. Alles war still. Beklommen griff er unter die
    Matratze nach seinem Messer. Er wartete ein paar Minuten,
    dann sank er langsam in den Schlaf zurück.
    Ein Quieken durchdrang die Stille und machte ihn wie-
    der hellwach. Er wälzte sich aus dem Bett und riss das Mes-
    ser unter der Matratze hervor. Mit zitternden Händen griff
    er nach der Zunderbüchse und steckte rasch eine Kerze
    an. Die Tür zu seinem zimmer war fest verschlossen. Obwohl
    das Quieken zu laut für eine Maus oder eine Ratte war, sah
    er unter dem Bett nach. Nichts. Er setzte sich auf den Rand
    der Matratze und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Wie-
    der quiekte es und er zuckte erschrocken zusammen.
    Woher kam das Geräusch? Im Boden oder in den Wän-
    den konnte nichts sein; sie bestanden aus massivem Holz.
    Dasselbe galt für sein Bett. Ausserdem hätte er es bemerkt,
    wenn in der Nacht irgendetwas in seine Strohmatratze ge-
    krochen wäre. Sein Blick blieb an dem Stein haften. Er nahm
    ihn vom Regal herunter und hielt ihn geistesabwesend in
    den Armen, während er im Zimmer umherblickte. Ein er-
    neuter Quiekser vibrierte bis in seine Fingerspitzen - er kam
    aus dem Stein.
    Das Ding hatte ihm nur Unbill und Verdruss gebracht und
    jetzt liess es ihn nicht mal schlafen! Der Stein ignorierte Eragons wütenden Blick, lag einfach nur schwer in seinen


    Seite 65



    Re: Leseprobe

    Torian Armrag - 27.03.2007, 21:05

    Leseprobe (Teil 2)
    Armen und quiekte gelegentlich. Nach einem besonders lau-
    tem Quiekser gab der Stein endlich wieder Ruhe. Todmüde
    legte der Junge ihn fort und kuschelte sich wieder unter die
    Decke. Welches Geheimnis der Stein auch barg, es musste
    Bis morgen warten.
    Der Mond schien in sein Fenster, als er erneut aufwachte.
    Der Stein schaukelte auf dem Regal hin und her und stiess
    Immer wieder an die Wand. Er war in kühles Mondlicht
    getaucht, das seine Oberfläche bleich aussehen liess. Eragon
    sprang aus dem Bett, das Messer in der Hand. Die Bewegung
    hörte auf, aber er blieb angespannt stehen. Dann begann
    der Stein, wieder zu quieken, und schaukelte dabei schneller
    denn je hin und her.
    Mit einem Fluch auf den Lippen, kleidete Eragon sich an.
    Ganz gleich wie wertvoll der Stein sein mochte, er würde ihn¨
    weit fortbringen und vergraben. Das Schaukeln hörte auf;
    der Stein lag still. Dann erbebte er, kullerte vorwärts und fiel
    mit einem lauten Knall zu Boden. Erschrocken wich Eragon
    zur Tür zurück, als der Steinlangsam auf ihn zurollte.
    Plötzlich zeigte sich ein Riss in dem Stein. Dann noch
    einer und noch einer. Gebannt beugte sich Eragon vor, noch
    immer das Messer in der Hand. Auf der Oberseite, dort wo
    die Risse zusammenliefen, wackelte ein kleines Stück, als
    würde es auf etwas balancieren, dann hob es sich und fiel
    zu Boden. Nach einer Reihe weiterer Quiekser schob sich ein
    kleiner dunkler Kopf aus dem Loch, gefolgt von einem merk-
    würdig verrenkten Körper. Eragon packte das Messer fester
    und stand da wie angewurzelt. Kurz darauf hatte das Wesen
    sich vollständig von dem Stein geschält. Es blieb einen Mo-
    ment lang hocken, dann huschte es ins Mondlicht.


    Seite 66



    Re: Leseprobe

    Torian Armrag - 27.03.2007, 21:06

    Leseprobe (Teil 3)
    Eragon machte vor Schreck einen Satz rückwärts. Vor ihm
    sass ein winziger Drache und leckte sich die Eihülle ab, die
    ihn noch umgab.
    -------------------------------------------------------------
    Ich hab alles so geschrieben, wie es in meinem Buch steht. Mit den Trennzeichen, Abständen, usw.



    Seite 67



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