Auf der Suche nach Strategien...?




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Auf der Suche nach Strategien...?

Beitragvon Travis » 27.03.2007, 13:10

Ein Hallo an alle Trader!

Ich bin neu in diesem Forum lese aber schon ein Weile immer mal wieder und finde viele Beiträge sind sehr hilfreich!
So nun mal zu mir ich Beschäftige mich in etwa ein viertel Jahr mit dem Forex-Handel und bin also auf der Suche nach "Wissen" ! Jetzt aber zu meiner Frage: Um erfolgreich handeln zu können braucht man eine gute Strategie könnt ihr mir vielleicht mit ein paar Strategie Tips weiterhelfen?
Sprich nach welcher Technik/Strategie handelt ihr oder wo kann man was nach lesen? Ich habe schon Signaldienste gehandelt möchte mich aber auf das Tagesgeschäft konzentrieren und nach dem Chart arbeiten und es für den jeweilig Tag hoffentlich nach Gewinnen sein lassen! Um so Tag für Tag weiter zu kommen! Also ich würde mich freuen wenn ihr mir ein wenig helfen könntet um das alles im Kopf ordnen zu können um das beste für mich heraus zu filter!

Dank im Voraus an Euch Mfg.Travis
Travis
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von Anzeige » 27.03.2007, 13:10

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Beitragvon WorldTra.de » 27.03.2007, 14:00

Hallo Travis,

sei herzlich willkommen im Forum. Bei der Frage nach einer guten Strategie wirst du von 10 Tradern 12 Meinungen hören.

Grundlegend kann gesagt werden, das du auf jeden Fall nicht einen zu grossen Anteil deines Kapitals in einzelnen Trades platzieren sollst. Stichwort Moneymanagement.

Beim Stichwort Risikomanagement ist zu sagen, begrenze die Verluste (konsequent) und lass Gewinne laufen (und verhindere, das diese wieder in den Verlust laufen können) Gegebenenfalls mit einem dynamischen Stop.

Überlege dir eine Ausstiegsstrategie und setze diese konsequent um.

Dann kommt es noch darauf an, was dir mehr liegt. Lange Positionstrades oder kurze Scalpingtrades. Bei langen Trades kann es passieren, das du womöglich versucht sein wirst, Verluste auszusitzen und du dann mit deinem Kapital und deinen Nerven gebunden bist. Daher bin ich für kurze Trades mit ein paar Pip Gewinn. Einige vielversprechende Trades kann man dann immer noch mit Stopabsicherung weiterlaufen lassen.

Die Frage der Einsteigssignale ist dann wieder abhängig, welche Art von Handel du bevorzugst. Bei Positionstrades wirst du dich wahrscheinlich mehr mit Widerständen, Pivots und Unterstützungen beschäftigen. Bei Kurzfristtrades bist du auf den kurzfristigen Trend angewiesen. Dieser wird dir am besten mit gleitenden Durschnitten angezeigt oder der reine Kursverlauf wird zugrunde gelegt. Hilfreich sind hier auch die Heiken Ashi-kerzen.

Du kannst auch Handelssysteme handeln lassen, aber da solltest du schauen, ob die Einstiegssignale stimmig sind und die Ausstiege selber bestimmen, da ein Ausstiegssignal beim HS meist schon wieder mit Verlusten einhergehen.

Vielleicht können ja die anderen noch was schreiben.

Wünsch dir viel Erfolg.

Matze
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Beitragvon Travis » 27.03.2007, 18:56

Hallo Matze,

erst mal ein schönen Dank für die Aufnahme+ die schnelle Antwort!
Genau das ist der Punkt ich will mich also spezialisieren auf das kurzfriste Traden welche Chart-Zeiteinheit ist denn eurer Meinung am besten? Und welche Intikatoren wäre denn zu empfehlen um kurzfristig den Trend ermitteln zu können? Ich bin im Moment bei Adblue untergekommen und bin bis jetzt mit der Software ganz gut klar gekommen! Habe nur keine Ahnung welche von den vielen Indikatoren nun wirklich geeignet sind. Vielleicht habt ihr da noch ein paar Information für mich auf Lager?

Mit besten Grüssen aus Berlin Travis
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Kurzfristiges Handeln

Beitragvon stony » 28.03.2007, 07:22

Hi Travis,

bin ebenfalls auf den Kurzfristschiene und habe folgende Erfahrungen gemacht:
Zeiteinheit: zur Ermittlung des Grundtrends gucke ich mir erst mal alle Zeiteinheiten an. Handeln tu ich dann meist auf Basis der 1-Minuten bis 15-Minuten-Charts. Wenn wenig los ist, gibt sogar der Tickchart Hinweise auf Trendänderungen!
Indikatoren: davon bin ich abgekommen. Die sind für den Kurzfristtrader allesamt zu langsam - logisch, weil sie die Vergangenheit abbilden und deshalb dem Kurs immer hinterherhinken. Allenfalls ein gleitender Durchschnitt ist hilfreich, macht den Trend etwas übersichtlicher. Aber entscheiden musst Du als "Scalper" direkt auf Basis des Kurses.
Handelssysteme: mit Vorsicht zu genießen. Oft funktionieren sie eine Zeit lang ganz passabel, und auf einmal produzieren sie nur noch Mist. Es hilft nix: man muss ständig selber arbeiten...
Wichtig: der Broker muss das Scalpen zulassen! Die meisten mögen das nämlich nicht. Also lass Dir ausdrücklich bestätigen, dass Scalpen erlaubt ist, bevor Du damit anfängst.

Viel Erfolg und Grüße, Stony
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Beitragvon Travis » 28.03.2007, 11:17

Hallo Zusammen,

Hi Stony auch dir Dankeschön für die Antwort! Ohne solche Erfahrungsberichte muss man Leider recht viel Lehrgeld zahlen! Habe mich also Sachkundig gemacht das Scalpen ist zugelassen bei meinem Anbieter! Habe das auch schon ein paar mal mit dem Demo durchgespielt,-naja gut wie wahrscheinlich jeder weiss klappt das im Demo meistens Wunderbar nur im Live hackt es dann! Dann vielleicht noch zu der Stopsetzung eine Frage was wendet ihr für eine Fausregel an bei dem Kurzfristigen Traden? Ich nutze jetzt ein 100K Konto mit 5000USD und bin bereit 5% oder 25 max. 30 Pips pro Trade zu riskieren gehandelt bei kleinster Lotgrösse! Ist das zuviel im anbetracht das man beim Kurzfristigen Traden auch schon bei wenigen Pips+ wieder austeigt?? Ich meine gut der Trend muss ja auch arbeiten können. Was meint ihr?

Viele Grüsse Travis
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Beitragvon stony » 28.03.2007, 12:04

Hallo Travis,

also das mit der Stopperei ist so ziemlich das Schwierigste... wenn ich vor der Kiste hocke, gebe ich kaum mehr Stops ein (ja, ich weiß, das ist Wahnsinn und die Community wird mich steinigen), sondern steige nur noch manuell ein und aus. Es kommt so extrem auf die momentane Marktaktivität an und auf das Währungspaar, dass es praktisch keine allgemein gültige Regel gibt. Man braucht das richtige feeling. Richtig ist auf jeden Fall, dem Kurs auch in die falsche Richtung Luft zu lassen, es sei denn, man hat einen radikalen draw down. Den muss man halt erkennen....

Grüße, Stony
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Beitragvon Travis » 28.03.2007, 12:44

Hi Stony,

Mmmmhhh bin auch ganz ehrlich habe das auch schon mit dem Demo ohne Stop durchgespielt ging auch öfter wirklich Super bis der Internetzugang versagt hatte! Tja war ungefähr eine halbe Stunde und es waren knapp 8000 Taler weg :eek: ! Also echt ein heisse Sache für das Livekonto! Aber gut danke für deine Info....

Beste Grüsse der Travis
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Beitragvon stony » 28.03.2007, 13:03

@ Travis

Man kann ja einen Stop als Notbremse so bei 100 Pips setzen, für den Fall, dass alle Stricke reißen. Aber dann hat man wieder das Problem: wenn der Kurs so weit in die falsche Richtung rauscht und den Stop auslöst, ist eine Gegenreaktion sehr wahrscheinlich, die den Verlust wenigstens teilweise wieder ausgleichen würde. Und die kriegt man dann nicht mehr mit. Du siehst - man kann´s eigentlich nur falsch machen ...

Grüße, Stony
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Beitragvon Travis » 28.03.2007, 13:28

Hey Stony

Ja ist soweit klar was Du übermitteln willst wenn man in der Lage ist ein bisschen Gefühl dafür zu entwickeln sollte ein grösser Anteil der Trads eigentlich klappen! Was für Währungspaare handelt ihr denn so oder spezialisiert man sich besser nur auf ein Paar? Habe gelesen viele handeln z.B. nur EUR/USD. Was ist mit dem Jen als Beispiel in letzter Zeit waren auch gute Trends zu sehen? Wie macht ihr das?

Gruss Travis
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Beitragvon stony » 28.03.2007, 14:51

Hi Travis,

ich handle derzeit nur GBP/USD. Das ist allerdings das "heißeste" Währungspaar mit großen kurzfristigen Kursveränderungen. Da ist also ein Riesenpotential für den Scalper drin. Angefangen habe ich mit den vier Hauptwährungspaaren. Aber das hat mich im kurzfristigen Bereich überfordert (und im Kapitalbereich auch...). Wenn man scalpen will, ist man nach meiner Ansicht mit einer, höchstens zwei Kursverfolgungen voll ausgelastet; anders kriegt man das "feeling" nicht. Ich würde an Deiner Stelle erst mal mit EUR/USD anfangen, das ist etwas ruhiger, und nebenher andere Paare "zum Zuschauen" mitlaufen lassen. - Ich hab z.B. keine Ahnung, was in letzter Zeit mit dem Yen los war!

Grüße, Stony
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