Songtexte der Onkelz

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    Re: Songtexte der Onkelz

    GodfatherOfGothmetal - 26.03.2007, 18:09

    Songtexte der Onkelz
    Der nette Mann:



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    Frankreich '84

    Indiziert wegen angeblicher Verherrlichung des Naziregimes

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    Fußball + Gewalt

    Indiziert wegen angeblicher Gewaltverherrlichung

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    Der nette Mann

    Indiziert wegen angeblicher Gewaltverherrlichung

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    Mädchen

    Indiziert wegen angeblicher Pornographie

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    Singen und Tanzen

    Die Woche ist vorbei, man macht sich fein
    Putzt seine schwarzen Docs, schlüpft in die Star presst rein
    Kurzer Blick in’n Spiegel, alles ist perfekt
    Das Fred Perry ist gebügelt, die Glatze ist geleckt
    Gut gelaunt, man macht sich auf den Weg
    Trifft sich mit den anderen
    Trinkt noch schnell ein Met
    Ein Ska-Konzert ist angesagt
    Alkoholisiert wird ein Tänzchen gewagt

    Wir singen und tanzen die ganze Nacht
    Schlägereien und Romanzen, viel getrunken, viel gelacht
    Wir singen und tanzen die ganze Nacht

    Die Stimmung ist am Ende
    Es wird schon langsam hell
    Wir steigen in unser Auto und fahren ziemlich schnell
    Um die nächste Ecke, man macht Bekanntschaft mit ’ner Bahn
    Vor den Trümmern fangen wir zu singen an
    Wir singen und tanzen die ganze Nacht
    Schlägereien und Romanzen, viel getrunken, viel gelacht
    Wir singen und tanzen die ganze Nacht

    Total betrunken steh’n wir vor unserem Dreck
    Mit dem letzten Kasten Bier durchzechen wir die Nacht
    Dann kommen grüne Männer und lesen uns auf
    Doch in unserer engen Zelle machen wir einen drauf

    Wir singen und tanzen die ganze Nacht
    Schlägereien und Romanzen, viel getrunken, viel gelacht
    Wir singen und tanzen die ganze Nacht

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Tanz auf Deinem Grab

    Du läufst durch dunkle Straßen, kannst nichts seh’n
    Spürst du die Gefahr – bleib’ jetzt bloß nicht steh’n
    Hörst du das Geflüster – dreh’ Dich jetzt nicht um
    Kalter Atem um Dich herum

    Ein Leben lang gejagt, letzter Kuß am Sarg
    Stirb du Hund, man tanzt auf Deinem Grab

    Deine Mutter küßt Vampire – flüchte auf den Flur
    Ratten in den Räumen, doch wohin willst du nur
    Du hast Angst Dich zu bewegen, aber du kannst hier nicht bleiben
    Es ist nur ein Traum – woran merk ich’s nur

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Dr. Martens Beat

    Indiziert wegen angeblicher Gewaltverherrlichung

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Vereint

    Einer für alle, alle für einen
    Soll unser Schlachtruf sein
    Zusammenhalt ist unsere Stärke
    Skinheads müssen vereinigt sein
    Freundschaft gibt uns Kraft
    Die uns stark macht in der Not
    Einigkeit heißt die Devise
    Wir sitzen alle im selben Boot

    Vereint, vereint, brechen wir Ketten
    Vereint, vereint, die Mauern von Städten
    Vereint, vereint sind wir die Macht

    Vereint zu sein heißt der Schlachtruf der Straße
    Das wollt ihr nicht versteh’n
    Skinheads haben die selben Gedanken
    Also laßt uns gleiche Wege geh’n

    Freundschaft gibt uns Kraft
    Die uns stark macht in der Not
    Einigkeit heißt die Devise
    Wir sitzen alle im selben Boot

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Freibier

    Der Alkohol, mir schwinden die Sinne
    Wie ein Alptraum läuft es vor mir ab
    Ich denke, ich denke an was ganz Schlimmes
    Die Gedanken bringen mich in’s Grab

    Stell Dir vor es gibt Freibier und keiner weiß wo
    Hunderte von Litern fließen irgendwo
    Dort sind sie lustig, dort sind sie froh

    Ich laufe durch die Straße, hab’ kein Geld in der Tasche
    Ich träum’ von Bier, ein Export in der Flasche
    Ich stell mir vor ein Bierchen zu verzehr’n
    Was ist schon dabei, denn trinken ist modern

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Stolz

    Einer von vielen mit rasiertem Kopf
    Du steckst nicht zurück, denn Du hast keine Angst
    Shermans, Braces, Jeans und Boots
    Deutschlandfahne, denn darauf bin ich stolz
    Man lacht über Dich, weil Du Arbeiter bist
    Doch darauf bin ich stolz, ich hör’ nicht auf den Mist

    Du bist Skinhead, Du bist stolz
    Du bist Skinhead, schrei’s heraus
    Du bist Skinhead, Du bist stolz
    Du bist Skinhead, schrei’s heraus
    Du hörst Onkelz, wenn Du zuhause bist
    Du bist einer von ihnen, denn Du bist nicht allein
    Du bist tätowiert auf Deiner Brust
    Denn Du weißt welcher Kult für Dich am besten ist
    Die Leute schau’n auf Dich mit Hass in den Augen
    Sie schimpfen Dir nach und erzählen Lügen über Dich

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Freitag nacht

    Freitag Nacht, der Mop trifft sich im Sachsenhäuser Park
    Bier wird reichlich abgefüllt, bis keiner mehr g’rad laufen kann
    Dann zieh’n wir los, so gut es geht in die nächste Kneipe rein
    Keiner kann mehr g’rade steh’n, doch es wird noch weiter geh’n

    Freitag Nacht in Frankfurt – das ist wunderschön
    Freitag Nacht in Frankfurt – darf nie vorüber geh’n
    Freitag Nacht in Frankfurt – was kann schöner sein
    Freitag nacht

    Nach dem dritten Hausverbot haben wir es satt
    Hau´n die ganze Kneipe mitsamt den Leuten platt
    Die Bullen lassen auch nicht länger auf sich warten
    Bis zum nächsten Morgen könn’n wir in der Zelle braten

    -------------------------------------------------------------------------------------
    Böhse Onkelz

    Indiziert wegen angeblicher Gewaltverherrlichung

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Alkohol

    Wir trinken auf sein Wohl
    Unser bester Freund, der Alkohol
    Der uns lustig und besoffen macht
    Bei Tag und bei Nacht

    Auch die Leber läßt schön grüßen
    Sie liegt Dir schon zu Füßen
    Denn du bist’s, der sie glücklich macht
    Bei Tag und bei Nacht

    Schöne Stunden ham’ wir erlebt
    Es bleibt Erinnerung, die nie vergeht
    Laß uns trinken, auf sein Wohl
    Der Alkohol

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    Deutschland

    -Indiziert-

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    Re: Songtexte der Onkelz

    GodfatherOfGothmetal - 26.03.2007, 18:16


    Böse Menschen - Böse Lieder:



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    Heute trinken wir richtig

    Ich sitz’ jetzt schon drei Stunden hier
    Drei Stunden sind gleich zwanzig Bier
    Die Pisse steht mir bis zum Hals
    Doch heut’ sauf ich für Vier

    Heute trinken wir richtig
    Jetzt wird’s erst richtig schön
    So ein Tag wie heute
    Der dürfte nie vergeh’n

    Plötzlich kommen ein paar Kollegen rein
    Die sagen zu mir: wir spendier’n Dir ein’
    ’n Bier und ’n Korn steh’n auf’m Tisch
    und Nein sagen kann ich nicht

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Das Signum des Verrats

    Es ist kein Mahl, wie Du es kennst
    Kein aufgebranntes Zeichen
    Man bemerkt es
    Doch man sieht es nicht
    Und es prägt Dich ohnegleichen

    Du glaubst die Intrigen bemerkt man nicht
    Doch dein schleimiges Wesen zeichnet Dich
    Das Signum des Verrats
    Steht Dir im Gesicht

    Für Geld verrätst Du Freunde
    Deine Worte sind nichts wert
    Die Seite die Du wähltest
    Die war verkehrt

    Du glaubst die Intrigen bemerkt man nicht
    Doch dein schleimiges Wesen zeichnet Dich
    Das Signum des Verrats steht Dir im Gesicht

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Die Stunde des Siegers

    Du erträgst die Erniedrigung
    Mit einem Lächeln im Gesicht
    Doch was mal aus Dir werden soll
    Das weißt Du nicht
    Der eine hat’s, der andere nicht
    Doch das hast Du nicht so gemacht
    Dein Weg führt Dich durch dunkle Straßen
    Hörst Du, wie man über Dich lacht

    Die Stunde des Siegers kommt für jeden irgendwann
    Für Dich, für mich, für jeden irgendwann
    Die Stunde des Siegers
    Nutze sie und zeig’ ihnen wer du bist
    Spuck’ ihnen ins Gesicht, ins Gesicht

    Doch laß sie lachen, laß sie schrei’n
    Bis ihre Rotze sie erstickt
    Denn bald ist Deine Zeit gekommen
    Jede Stunde schlägt für Dich
    Dann tanzt Du auf ihren Köpfen
    Bis das Hirn aus ihren Augen quillt
    Siehst Du das Zappeln der fetten Leiber
    Hast Du Dein Ziel erreicht

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Was kann ich denn dafür...

    Die Haare erst geschoren
    Die Doc Martens frisch geputzt
    So stand ich vor ihr
    Sie war völlig begeistert
    Da sagte ich zu ihr

    Was kann ich denn dafür
    Daß ich so schön bin
    Und die ganze Welt mich liebt
    Was kann ich denn dafür
    Daß ich so schön bin
    Der schönste Mann den’s gibt

    Vom Oberarm bis zu den Schultern
    Sind wir tätowiert
    Unsere Eltern war’n total entsetzt
    Da sagten wir zu ihn’n

    Was könn’n wir denn dafür
    Daß wir so schön sind
    Und die ganze Welt uns liebt
    Was könn’n wir denn dafür
    Daß wir so schön sind
    Die schönste Band die’s gibt

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Ein Mensch wie Du und ich

    Die Gier treibt ihn zu immer neuen Taten
    Leichen pflastern seinen Weg
    In dunklen Ecken wird er Dich erwarten
    Und ehe Du ihn bemerkst
    Ist es zu spät

    Er ist ein Mensch wie Du und ich
    Er ist verrückt wie Du und ich
    Wie Du und ich

    In seinem kleinen kranken Hirn
    Treibt er es mit Kindern und mit Tier’n
    Er ist durchtränkt mit Haß und Perversion
    Er ist der Abschaum in Person

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Keiner wußte wie’s geschah

    Keiner wußte wie’s geschah
    Plötzlich war’n die Onkelz da
    Über Nacht kam der Erfolg
    Der liebe Gott hat’s nicht gewollt
    Mit dunklen Mächten Hand in Hand
    Verderben wir das ganze Land
    Böse Menschen – böse Lieder
    Böhse Onkelz immer wieder

    Keiner wußte wie’s geschah
    Plötzlich war’n wir da
    Und keiner der uns sah
    Kann uns je vergessen

    Böhsen Onkelz kann keiner wiedersteh’n
    Böhse Onkelz kann man nicht seh’n
    Böhse Onkelz bringen Unheil
    Böhse Onkelz bringen den Tod
    Mit dunklen Mächten Hand in Hand
    Verderben wir das ganze Land
    Böse Menschen – böse Lieder
    Böhse Onkelz immer wieder

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Häßlich, brutal und gewalttätig

    Wir tragen alle Hakenkreuze
    Skinheads haben nur Gewalt im Sinn
    Ist es das, was ihr hören wolltet
    Das wir hirnlose Schläger sind

    Gewalt, Gewalt, Gewalt
    Nackte Gewalt, Gewalt

    Wir sind häßlich, brutal und gewalttätig
    Wir schrecken vor nichts zurück
    Wir sind häßlich, brutal und gewalttätig
    Wir sind total verrückt

    In den Medien steht es immer wieder
    Daß wir Schlägertrupps für Nazis sind
    Doch wir haben uns nichts vorzuwerfen
    Denn es ist ihr Gerede, das stinkt

    Lüge, alles Lüge, Lüge, alles Lüge, Lüge

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Nennt mich Gott

    Nennt mich Gott oder wie’s euch gefällt
    Verkauft eure Sünden für teures Geld
    Der Heiligenschein ist total verdreckt
    Die Gläubiger sind, sie sind mit Sünden befleckt
    Nennt mich Gott oder wie’s euch gefällt
    Verkauft eure Sünden für teures Geld
    Dicke Priester sie lachen euch aus
    Sie leben wie Fürsten, sie nützen euch aus

    -------------------------------------------------------------------------------------

    7 Tage ohne Sünde

    Sie war süße siebzehn Jahre
    Hatte schöne blonde Haare
    Wir verloren nicht viel Worte
    Schöne Stunden hatten wir erlebt
    An vielen dunklen Orten
    Seitdem brennt’s beim Pipimachen
    Ich hab’ Flecken in der Hose
    Ich ging zum Arzt und bekam ’ne Spritze
    Er sagte mit viel Getose

    7 Tage ohne Sünde
    7 Tage ohne Frau’n
    7 Tage ohne Sünde
    Wie konnte das passier’n

    Nur war ich auch schon vorbereitet
    Und besorgte mir Kondome
    7 Tage war’n vorbei
    Und ich konnte nicht mehr ohne
    In der Hitze des Gefechts
    Passierte es
    Das Gummi riß entzwei
    Seitdem brennt’s beim Pipimachen
    Ich hab’ Flecken in der Hose

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Haß

    Sie hindern Dich so gut es geht
    Deinen Weg zu geh’n
    Unsere Herr’n Politiker
    Sie woll’n Dich nicht ersteh´n

    Ich hab’ ’n Haß, so’n Haß
    Ich hab’ ’n Haß, so’n Haß

    Sie reden nur und reden
    Und nichts kommt dabei raus
    Viele Worte keine Taten
    Für Nichtstun noch Applaus

    Ich hab’ ’n Haß, so’n Haß
    Ich hab’ ’n Haß, so’n Haß

    Arbeitslose Jugendliche
    Sind heute schon normal
    Die Reichen immer reicher
    Alles and’re ist egal

    Meine Verachtung haben sie
    Ich kann sie nicht mehr seh’n
    Das sind Menschen die von Freiheit reden
    Und nicht dazu steh’n

    -------------------------------------------------------------------------------------



    Re: Songtexte der Onkelz

    GodfatherOfGothmetal - 26.03.2007, 18:19


    Mexico:



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    Mexico

    Mit ’nem Sombrero auf und Doc Martens an
    So geht die Reise los
    Auch ohne Geld, wenn’s sein muß
    Mit ’nem Floß
    Und wenn wir drüben sind, drüben sind
    Dann wird’s erst richtig schön
    Wir werden unsere Mannschaft wieder siegen seh’n

    Senoritas im Arm
    Tequilla lauwarm
    Vom Durchfall geplagt
    Und von Fliegen gejagt
    Im Land der Kakteen
    Werden wir, Du wirst seh´n
    Wieder Weltmeister, Weltmeister sein

    Siegesgewiß fah’n wir nach Mexico
    Um uns’re Elf zu seh’n
    Im Siegesrausch, voller Alkohol
    Lassen wir die Fahnen weh’n
    Durst und Schweiß
    Heißt der Preis
    Um Triumphe zu erleben
    Kann es etwas Schöneres geben
    Als Weltmeister zu sein

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Das Tier in mir

    Ein Apostel des Bösen
    Glaub’ ich oft zu sein
    Denn Dinge die ich tue
    Sind voller Schmerz und Pein

    Es ist das Tier in mir
    Das meine Sinne leitet
    Meine Seele verwirrt
    Es ist das Tier in mir
    Das Tier in mir
    Das Tier in mir, das Tier in mir

    Abnormitäten sind das Zeichen der Zeit
    Ist es nur ein Traum
    Oder ist es Wirklichkeit?
    Mit dem Rücken zur Wand überlegt man nicht
    Der Himmel ist für Helden
    Die Hölle ist für mich

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Stöckel und Strapse

    ch hab schon viel gesehen
    Damen groß und klein
    Doch das war nicht genug
    Das konnt’ nicht alles sein
    Ich oben und sie unten
    Und dann das alte Spiel
    Ich hab’s zwar schön gefunden
    Doch das war nicht mein Ziel

    Ich will Stöckel und Strapse
    Und ’nen ledernen BH
    Ich will Stöckel und Strapse
    Wunderbar

    -------------------------------------------------------------------------------------

    In jedem Arm ’ne...

    Ich dacht’ mir schon immer
    Daß ich was Besonderes bin
    Doch jetzt bin ich mir sicher
    Bescheidenheit ist nicht mein Ding
    Ich will mehr, immer mehr
    Ich will Exzeß
    Saufen ohne Ende
    Ich will Exzeß

    In jedem Arm ’ne Frau
    Tätowiert und immer blau
    So wunderschön

    Ich möchte morgens mal aufwachen
    Und nicht zur Arbeit geh’n
    Einfach alles machen
    Könnt ihr das versteh’n?
    Ich will mehr, immer mehr
    Ich will Exzeß
    Saufen ohne Ende
    Ich will Exzeß

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Gesetze der Straße

    Zeig’ was Du denkst, tu was Du willst
    Nur verlier’ nie dein Gesicht
    Zeig’ keine Schwäche, zeig’ keine Angst
    Denn Verlierer zählen nicht

    Gesetze der Straße sind Gebote der Gewalt
    Gesetze der Straße sind Blut auf dem Asphalt

    Kampf in den Stadien
    Kampf in den Straßen
    Nie endende Gewalt
    Sind Ausdruck des Unmuts und der Arbeitslosigkeit

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    Stolz (Schnelle Version)

    Der selbe Text wie bei "Der nette Mann"

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    Re: Songtexte der Onkelz

    GodfatherOfGothmetal - 26.03.2007, 18:25


    Onkelz wie wir:



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    Onkelz wie wir

    Hast Du auch schon mal Mama´s Kleider probiert
    Vor’m Spiegel in Strapsen onaniert
    Bist Du Vizepräsident vom Kindermörderclub
    Hast Du als Kind schon Schwester’s Puppen massakriert
    Hast Du Dir selbst hinters Ohr drei 6er tätowiert
    Ist Dein einziger Freund ein Gummipuppenkopf

    Onkelz wie wir – die fantastischen Vier
    Onkelz wie wir – die fantastischen Vier
    Onkelz wie wir – die fantastischen Vier

    Jürgen Bartsch heißt Dein Idol
    Du magst ihn lieber noch als Alkohol
    Ist Dein Traumberuf auch Kindergärtnerin

    Onkelz wie wir – die fantastischen Vier
    Onkelz wie wir – die fantastischen Vier
    Onkelz wie wir – die fantastischen Vier

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    Von Glas zu Glas

    Neulich traf ich eine Frau
    Sie war nicht schön, doch ich war blau
    Und wir kamen ins Gespräch
    Doch nur reden wollt’ sie nicht
    Ich sah’ ihr ins Gesicht
    Und plötzlich war mir alles ganz egal

    Von Glas zu Glas wird sie immer schöner
    Von Glas zu Glas sieht sie immer besser aus
    Also los Prinzessin, Schluß mit dem Gerede
    Komm doch bitte mit zu mir nach Haus

    Eines Morgens wach ich auf
    Traute meinen Augen nicht
    Was lag da neben mir
    Ich griff vor lauter Frust
    Gleich wieder zu meinem Suff
    Und trank ganz schnell mal 1-2-3-4 Bier

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Erinnerungen

    Hast Du wirklich dran geglaubt
    Daß die Zeit nicht weiter geht
    Hast Du wirklich dran geglaubt
    Daß sich alles um Dich dreht
    Man hat sich reichlich gehau’n
    Und nie dazu gelernt
    Viel Alkohol, viel Frauen
    Von der Wirklichkeit entfernt

    Ich erinner’ mich gern an diese Zeit
    Eine Zeit, die man nie vergißt
    Doch ich muß mein Leben leben
    Meinen Weg alleine geh’n
    Mach’s gut du schöne Zeit
    Auf Wiederseh’n

    Hast wirklich dran geglaubt
    Daß die Zeit nicht weiter geht
    Hast wirklich dran geglaubt
    Daß sich alles um Dich dreht
    Es war nicht alles Gold, was glänzte
    Und doch, es war schön
    Es war nicht alles Gold, was glänzte
    Du trägst Narben der Zeit
    Die nie vergeh’n

    Ich erinner’ mich gern an diese Zeit
    Eine Zeit, die man nie vergißt
    Doch ich muß mein Leben leben
    Meinen Weg alleine geh’n
    Mach’s gut du schöne Zeit
    Auf Wiederseh’n

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Bomberpilot

    Über den Wolken fühl’ ich mich zu Haus
    Ich such’ mir hier oben die schönsten Plätze aus
    Ich weiß, es ist gemein
    Doch die Welt ist viel zu klein
    Also laßt euch bombardier’n, bombardier’n

    Ich bin Bomberpilot, bringe euch den Tod
    Ich bin Bomberpilot, Bomberpilot

    10.000 Meter hoch, schneller als der Schall
    Schau’ ich meinen Bomben nach und warte auf den Knall
    Verwüsten und zerstören
    Ist alles was ich kann
    Und seh’ ich was, was mir gefällt
    Fang’ ich zu bomben an

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Dick & durstig

    Wir sind dick, dick und durstig, dick und durstig
    Wir sind dick, dick und durstig, dick und durstig

    Was sind schon 120 Kilo, 120 Kilo
    Was sind schon 20 Flaschen Bier, 20 Flaschen

    Wir war’n schon immer etwas kräftig, etwas kräftig
    Am Tresen fühl’n wir uns zu Haus – Schnaps und Bier

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Falsche Propheten

    Ganz egal, wie er auch heißt
    Jeder Gott hat seinen Preis
    Ich geb’ meinem Leben einen Sinn
    Und geb’ mich ganz den Onkelz hin

    Die zehn Gebote lassen uns kalt
    Nur leere Worte, wir sind Priester der Gewalt

    Liebe Onkelz macht mich fromm
    Euer Wort will ich verkünden
    Ich sauf’ nur noch, ich rauf’ nur noch
    Nur für euch will ich noch sünden

    Onkelz und Bagwhan, falsche Propheten
    Glaubt an euch selbst, hört auf zu beten
    Befreit eure Hirne vom falschen Schein
    Geht eure Wege, eure Wege allein

    Die zehn Gebote... sünden
    Ganz egal wie... sünden

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Am Morgen danach

    Es gibt Tage, an denen trinke ich ziemlich viel
    Leber ärgere Dich nicht nenn’ ich dieses Spiel
    Mein Körper und ich führ’n dieses knallharte Duell
    Verlier’n tu’ nur ich
    Und das merk ich ziemlich schnell

    Am Morgen danach geht’s mir immer furchtbar schlecht
    Ich hab’ die ganze Nacht gezecht
    Mir ist schlecht
    Am Morgen danach, nach diesem Alkoholgefecht
    Bin ich immer noch bezecht
    Mir geht’s schlecht
    Und immer wieder schwör’ ich mir
    Das war das letzte Mal
    Ich sag’ dann zu mir selbst
    Ich rühr’ nie wieder etwas an
    Am Morgen danach

    Die Übelkeit hat mich jetzt eingeholt
    Und ich wünsche mir ich wäre tot
    Ich schließ’ die Augen
    Alles dreht sich, ich bin voll
    So voll und übergeb’ mich

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Schöner Tag

    Mit Schnaps fing der Tag gut an
    Mit meinen Kollegen
    Hab’ ich den ganzen Tag im Rausch verbracht
    Wir ham’ den Tag zur Nacht gemacht

    So ein schöner Tag
    So ein schöner Tag
    So ein schöner Tag

    Zum Saufen braucht man keinen Grund
    Ich steck’ die Flasche in den Mund
    Zwei Flaschen Bier, eine Flasche Korn
    Die Leber schreit: ich hab’ verlor’n

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Heut’ Nacht

    Du sagst willst fort von mir
    Doch jetzt bleibst Du für immer hier bei mir

    Heut’ Nacht, heut’ Nacht wirst Du für immer bei mir sein
    Heut’ Nacht, heut’ Nacht wirst Du zu meiner Königin

    Ich weiß’ nicht mehr wer und was es war
    Ich weiß’ nicht mehr wie es geschah

    Heut’ Nacht, heut’ Nacht wirst Du für immer bei mir sein
    Heut’ Nacht, heut’ Nacht wirst Du zu meiner Königin

    Du mußt nicht sterben, Du bist mein
    Denn nur der Tod kann ewig sein

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    ! (Speed)

    Instrumental

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    Re: Songtexte der Onkelz

    GodfatherOfGothmetal - 26.03.2007, 18:30


    Kneipenterroristen:



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    Kneipenterroristen

    Mütter sperrt die Töchter ein
    Und rettet euren Sohn
    Vor Kneipenterroristen
    Dem Schrecken der Nation
    Sind die Straßen menschenleer
    Und jeder Gastwirt ist in Kur
    Dann sind Kneipenterroristen
    Auf Terrortour

    Wir sind Kneipenterroristen
    Schwerstens tätowiert
    Wir ham’ immer einen sitzen
    Ganz egal was auch passiert
    Hausverbot heißt unser Motto
    Und Streit ist unser Ziel
    Jeden Tag ’ne schlechte Tat
    Ist das zuviel?

    Siehst du Wirte schwitzen
    Siehst du Gäste panisch flieh’n
    Haben Kneipenterroristen
    Nichts Gutes im Sinn
    Kneipenvandalismus
    Steht auf unserer Fahne
    Kneipenterroristen
    Kennen keine Gnade

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Religion

    Wie eine ungekrönte Macht
    Regierst Du jedes Land
    Im Namen Deines Vaters
    Faltest schleimig Du die Hand
    Deine Geschichte ist eine blutige Spur
    Du nennst es Glaube
    Und führst Kriege dafür

    Religion – Religion – Religion
    Nur ich bin nicht Dein Sohn

    In Deinem Namen
    Werden Menschen verbrannt
    Du Schizophrenie
    Unter heiligem Gewand
    Ganz gleich wie Du Dich nennst
    Welchen Gott du gerade verehrst
    Es ist doch nur die Macht
    Die du begehrst

    Sie sind alle Deine Kinder
    Religion
    Nur ich, ich kleiner Sünder
    Ich bin nicht Sohn

    -------------------------------------------------------------------------------------
    Lack und Leder

    Feuchte Träume in der Nacht
    Mir ist furchtbar heiß
    Mein Laken ist ein Wäscheknäul
    Ich bade mich in Schweiß
    Die Dame in der Schattenwelt
    Kenne ich sehr gut
    Sie hat sich mir oft vorgestellt
    So wie sie’s immer tut

    Lack und Leder, Lack und Leder
    Lack und Leder, Lack und Leder

    Ein heißer Hauch aus ihrem Mund
    Weht singend mir ins Ohr
    Ihr nackter Körper windet sich
    Am Boden zu dem Chor

    Lack und Leder, Lack und Leder
    Lack und Leder, Lack und Leder

    -------------------------------------------------------------------------------------

    So sind wir

    Schon als Kinder war uns klar
    Jeder von uns wird ein Star
    Oder Millionär
    Das ist doch auch nicht schwer
    Dem Alkohol nicht abgeneigt
    War es für uns auch nicht leicht
    Mit seiner Hände Arbeit
    Wird man auch nicht gleich ein Scheich

    So sind wir
    Das ist unser Leben
    Was kann es Schöneres geben
    Als ein Onkel zu sein

    So vergingen all die Jahre
    Spaß war da, doch fehlt das Bare
    Jeder Traum geht mal zu Ende
    Doch wir warten auf die Wende

    Wir spielen bis ganz Deutschland singt
    Bis im HR3 erklingt:
    Böse Menschen, böse Lieder
    Böhse Onkelz immer wieder

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Tanz der Teufel

    Manchmal spürt man nicht
    Wie die Angst mit einem spielt
    Und du fürchtest Dich
    Vor Dingen, die es gar nicht gibt
    Paranoid nennen sie Dich
    Dich zieht’s zum Wahnsinn
    Wie die Fliegen in das Licht
    Tanz für mich
    Den Tanz der Teufel
    Tanz ihn noch ein letztes Mal

    Du möchtest schrei’n
    Doch Du bleibst stumm
    Spürst Du den Wahnsinn
    Und die Angst um Dich herum
    Reich mir die Hand
    Schenk mir Dein Herz
    Nur diesen Tanz
    Und ich nehme Dir den Schmerz

    -------------------------------------------------------------------------------------

    28

    Instrumental

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Guten Tag

    Guten Tag erkennt ihr mich
    Wißt ihr nicht, wer ich bin
    Seht ihr den Haß in meinem Gesicht
    Ich nehme Leben jeden Sinn

    Ich zeige Dir eine andere Welt
    Komm reich mir Deine Hand
    Ich bin das Böse tief drin’ in Dir
    Ich nehm’ Dir den Verstand

    Ich bin das Schlechte, das in Dir steckt
    Ich bin die Angst und Deine Qual
    Ich bin der, der in Dir Dinge weckt
    Von denen du nichts ahnst

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Nie wieder

    Du weißt was es heißt
    Du kennst den Preis
    In diesem Spiel
    Das Leben heißt

    Mach Dich bereit
    Es kommt die Zeit
    In der Du wissen mußt
    Wie’s weiter geht

    Du hast den Dreck von der Gosse geleckt
    Du weißt wie Scheiße schmeckt
    Du hast die Straßen geseh’n
    Wie Freunde untergeh’n

    Nie wieder, nie wieder, nie wieder
    Letzter sein
    Nie wieder, nie wieder, nie wieder
    Ganz unten sein

    Du sahst es nicht ein
    Für Scheiß sperrt man Dich ein
    Dieses Signum trägst nur Du allein

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Freddy Krüger

    Wenn Träume euch zum Wahnsinn treiben
    Wenn eure Seelen tausend Qualen leiden
    Wenn ihr eure schlimmsten Träume lebt
    Dann ist es Freddy’s Reich vor dem ihr steht

    Freddy Krüger ist ein Freund von mir
    In Deinen Träumen kommen wir zu Dir
    Freddy Krüger ist ein Freund von mir
    In Deinen Träumen kommen wir zu Dir

    Dein Leben hängt an seidenen Fäden
    Und Freddy Krüger spielt mit Dir
    Diese Nacht kannst Du nur einmal leben
    Dann bleibst Du für immer hier

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Ein guter Freund

    Sonniger Tag, wonniger Tag
    Klopfendes Herz und der Motor ein Schlag
    Lachendes Ziel, lachender Start
    Und eine herrliche Fahrt
    Rom und Madrid nahmen wir mit
    So ging das Leben im Taumel zu viert
    Über das Meer über das Land
    Hatten wir eines erkannt

    Ein Freund, ein guter Freund
    Ist das beste, was es gibt auf der Welt
    Ein Freund bleibt immer Freund
    Und wenn die ganze Welt zusammenbricht

    Drum sei doch nicht betrübt
    Auch wenn Dein Schatz Dich nicht mehr liebt
    Ein Freund, ein guter Freund
    Das ist das Schönste, was es gibt

    -------------------------------------------------------------------------------------



    Re: Songtexte der Onkelz

    GodfatherOfGothmetal - 26.03.2007, 18:35


    Lügenmarsch:



    -------------------------------------------------------------------------------------

    Könige für einen Tag

    Wie ein Römer faul auf’m Sofa liegen
    Damen, die mit Liebe dienen
    Ein feistes Lächeln im Gesicht
    Denn eine Hand spielt am Geschlecht
    Ein nackter Leib, ein bißchen Liebe
    Sex und Suff und wilde Spiele
    Vier Dominas für mich allein
    So soll es sein

    Wir sind Könige für einen Tag, Könige für einen Tag
    Wir sind Könige für einen Tag, Könige für einen Tag

    Könige für einen Tag
    Tun und lassen, was man mag
    Wie Werner meine Schergen jagen
    Und mit Frau Rauscher baden
    Pack, das mich auf Händen trägt
    Und mit mir zum Fußball geht
    Metallica ist Hofkapelle
    So soll es sein

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Lügenmarsch

    Für die Leute, die uns immer wieder schreiben
    Mit langen Haaren können wir euch nicht leiden
    Für die Leute von der Presse und so
    Noch ein paar Lügen für die Zeitung auf dem Klo
    Für die, die unsere Platten verbieten
    Noch ein paar Klischees für all die Lieben
    Die immer reden und reden
    Die alles wissen
    Nur nichts vom Leben
    Und das ist unser Lügenmarsch
    Leckt uns am Arsch

    Für die, die unsere Texte nicht versteh’n
    Hereinspaziert, hier gibt es was zu seh’n
    Für all dies Gerede
    Für all diese Lügen
    Für all diese Leute, die sich selbst betrügen

    Wir sind die totalen Metaller
    Wir haben Haare bis zum Arsch
    Wir sind die totalen Metaller
    Und das ist unser Lügenmarsch
    Leckt uns am Arsch

    -------------------------------------------------------------------------------------



    Re: Songtexte der Onkelz

    GodfatherOfGothmetal - 26.03.2007, 18:41


    Es ist soweit:



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    10 Jahre

    Tag, ihr Lügner
    Ihr wißt schon wen ich meine
    Ich mein’ die Medien
    Die Großen wie die Kleinen
    Wir war’n euch wohl nicht glatt genug
    Ihr könnt uns nicht versteh’n
    10 Jahre ging es ohne euch
    Auf die nächsten zehn

    10 Jahre – die gleiche Scheiße
    10 Jahre – das alte Lied
    10 Jahre – und kein bißchen weise
    10 Jahre – Onkelz wie man sie haßt und liebt

    Hört nicht auf ihr Gerede
    Glaubt nicht ihre Lügen
    Hirne voller Scheiße
    Die sich selbst betrügen
    Sie haben es versucht
    Doch es nie geschafft
    Ihre Lügen sind unsere Kraft

    -------------------------------------------------------------------------------------
    Nekrophil

    Ein nackter Leib, ein wilder Kuß
    Totes Fleisch, das kalt sein muß
    Ihr Duft von Fäulnis, der mich betört
    Worte von Liebe, die sie niemals hört
    Die sie niemals hört, die sie niemals hört

    Bin ich Mensch?
    Oder bin ich Tier?
    Oder bin ich nur so wie Du?
    Ein nackter Leib, ein böses Lied
    Eine Lüge, ein kurzer Hieb
    Daß ich sie lieb, erfährt sie nie
    Denn ich, mein Freund, bin nekrophil

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Wilde Jungs

    Wir waren jung und stolz
    Wir hatten nichts zu verlier’n
    Die ersten Tattoos
    Das erste Mal rasier’n
    Wir waren wilde Jungs
    Wir hatten viel zu lernen
    Oft fiel man auf die Schnauze
    Bei dem Griff zu den Sternen

    Wir sind wilde Jungs
    Wir haben nichts zu verlier’n
    Wir wollen alles oder nichts
    Und haben schlechte Manier’n
    Wir leben jeden Tag
    Als ob’s der letzte wär’
    Wir sind der Schrecken der Nation
    Das ist doch nicht schwer

    Mit dem Teufel im Leib
    Mit dem Kopf durch die Wand
    Mit schmutzigen Liedern
    Verderben wir das Land
    Solange bis Johannes trinkt
    Bis Helmut dieses Lied mitsingt
    Solange bis Johannes trinkt
    Bis Helmut dieses Lied mitsingt

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Nichts ist für die Ewigkeit

    Glaubst Du alles, was ich sage
    Glaubst Du, Du weißt wer ich bin
    Stellst Du niemals Fragen
    Warum wir wurden, wie wir sind
    Die Ironie mit der wir spielen
    Die ihr so schwer versteht
    Der Schatten im Verstand
    Der in jedem von uns lebt

    Nichts ist für die Ewigkeit
    Nichts bleibt wie es war
    Nur vier Jungs aus Frankfurt
    Sind schon lange lange da
    Die Welt hat uns verlangt
    Sie hat nichts Besseres verdient
    Habt ihr noch nicht erkannt
    Warum es Böhse Onkelz gibt

    Glaubst Du, daß ich Kinder töten kann?
    Glaubst Du, Du weißt wer ich bin?
    Denkst Du, daß ich nur besoffen bin?
    Wie es ist erfährst Du nie
    Fragen über Fragen
    Es ist nicht leicht uns zu versteh’n
    Denken kann nicht schaden
    Vielleicht kannst Du
    Vielleicht kannst Du die Wahrheit seh’n

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Wenn Du einsam bist

    Ich bin Dein Traum – schlaf endlich ein
    Laß uns diese Nacht zusammen sein
    Dinge die sonst verborgen sind
    Illusionen nur für Dich mein liebes Kind

    Wenn Du einsam bist
    Rufe nur nach mir
    Wenn Du mich vermißt
    Komme ich zu Dir
    Wenn Du einsam bist
    Rufe nur nach mir
    Hast Du mich vermißt

    Es ist nicht schön, was Du da siehst
    Doch Du bekommst, was Du verdienst
    Jede Nacht hat ihren Preis
    Es gibt noch soviel
    Von dem Du nichts weißt

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Keine ist wie Du

    Sie war meine erste Liebe
    Sie war wunderschön
    Sie lächelte mich an
    Es war um mich gescheh’n

    Sie drang tief in meine Haut
    Dies Gefühl vergeß’ ich nie
    Diesen bittersüßen Schmerz
    Keine andere ist wie sie

    Keine ist wie Du
    Keine ist wie Du

    Es kam die Zeit
    Sie war allein
    Es mußte was passier’n
    Ich fragte sie, was darf’s denn sein
    Sie sagte: tätowier’n
    Sie drang tief in meine Haut
    Dies Gefühl vergeß’ ich nie
    Diesen bittersüßen Schmerz
    Keine andere ist wie sie

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Hast Du Sehnsucht nach der Nadel

    Du sagst ich nehm’ Dir Deine Sorgen
    Den Schmerz – die Einsamkeit
    Deine Ängste vor dem morgen
    Mach’ Dich für mich bereit

    Willst Du was erleben
    Was noch nicht geschehen ist
    Suchst du jemandem zum Reden
    Der gar nicht bei Dir ist

    Hast Du Sehnsucht nach der Nadel
    Nach ’ner kleinen Injektion
    Kannst Du es kaum erwarten
    Ich bin Deine Religion

    Du rufst nach mir, ich bin bereit
    Erst der Rausch, dann tiefes Leid
    Du stehst vor Deinem eig’nen Grab
    Sieh hinein, bald kommt der Tag

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Paradies

    Da ist noch was – tief in mir drin
    Ein Schatten im Verstand
    Er ist ein Teil von mir
    Es hat mich in der Hand
    Gedanken werden Früchte
    Die verdorben sind
    Es schickt mein Hirn auf Reisen
    Ich weiß nicht mehr, wer ich bin

    Ich führ’ Dich in den Himmel
    Ich zeig’ Dir Dein Paradies
    Ich laß die Engel für Dich singen
    Ich zeig’ Dir Dein Paradies

    Du warst einsam
    Und ich hatte gerade Zeit
    Dein Zustand ist nicht gut
    Manchmal gehe ich zu weit
    Hilflos so am Boden
    Fühlst Du Dich nicht gut
    Die pure Angst umhüllt Dich
    Wie ein dunkles Tuch

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Das Leben ist ein Spiel

    Schau Dich an
    Was kannst Du seh’n
    Bist Du zufrieden
    Oder glaubst Du auch
    Es müßte was gescheh’n

    Das Leben ist ein Spiel
    Du kannst gewinnen und verlier’n
    Willst Du nur im Schatten steh’n
    Und nie etwas riskier’n

    Keine Tränen
    Du hast es in der Hand
    Fang an zu leben
    Scheiß auf Regeln
    Und benutze Dein' Verstand

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Es ist soweit

    Der letzte Tag
    Das Warten endet
    Ich denke nach
    Man fesselt mir die Hände
    Träumen kann nicht schaden
    Ja, ich sehe sie vor mir
    Ihre angsterfüllten Blicke
    Wieder spür’ ich diese Gier

    Verbranntes Fleisch
    Dunkelheit
    Dann helles Licht
    Es ist soweit

    Mein Herz schlägt schnell
    Mein Geist versinkt
    Ich schmecke Tod
    Das Ritual beginnt
    Mein Lachen klingt hysterisch
    Ich kann nichts dafür
    Das Ende vor den Augen
    Den Wahnsinn vor der Tür

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Leiden

    Komm’ schon laß’ uns leiden
    Laß’ uns träumen geh’n
    Lassen wir uns treiben
    Ich will das Schwarze seh’n
    Ich will das Schwarze seh’n

    Ich will leiden
    Ich will leiden
    Lassen wir uns treiben
    Ich will leiden

    Wir leben Stunden in Sekunden
    Die Angst ist uns vertraut
    Wir drehen einsam unsere Runden
    Die Nacht ist unsere Braut

    -------------------------------------------------------------------------------------



    Re: Songtexte der Onkelz

    GodfatherOfGothmetal - 28.03.2007, 21:12


    Wir ham’ noch lange nicht genug :



    -------------------------------------------------------------------------------------

    Wir ham’ noch lange nicht genug

    Endlich wieder neue Noten
    Neue Schweinereien
    Fiese Lieder, harte Worte
    So soll es sein
    Ich seh’ euch schon im Dreieck springen
    Eure Eltern hör’ ich schrei’n
    Lieber Gott steh’ uns bei
    Das muß die neue Onkelz sein

    Wir ham’ noch lange nicht
    Noch lange nicht genug
    Auf in ein neues Jahr
    Wir ham’ noch lange nicht genug

    Wo Genie und Wahnsinn sich verbinden
    Wo Worte nicht nach Lüge stinken
    Gibt es noch ’nen ander’n Weg
    Der steinig ist
    Aber den es lohnt zu geh’n

    Endlich wieder neue Noten
    Neue Schweinereien
    Fiese Lieder, harte Worte
    So soll es sein

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Eine dieser Nächte

    Ein ganz normaler Morgen
    Ich hab’ mein Glas noch in der Hand
    Die Erinnerung verloren
    Schatten im Verstand
    Ich steh’ mal wieder neben mir
    Mann, was für eine Nacht
    Ich bin mein eigener blinder Passagier
    Ich hab’s wieder mal
    Wieder mal geschafft

    Eine dieser Nächte
    Die viel zu schnell zu Ende geh’n
    Eine dieser Nächte
    Die viel zu schnell zu Ende geh’n
    Eine dieser Nächte
    Die viel zu schnell zu Ende geh’n
    Eine dieser Nächte
    Die viel zu schnell zu Ende geh’n

    Alte Geschichten, neuer Glanz
    Nasse Küße, so begann’s
    Feuerwasser, die falschen Worte
    Schlägerei, Blaulicht-Eskorte

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Das ist mein Leben

    Erstens kommt es anders
    Und zweitens als man denkt
    In schlechten Zeiten
    Bekommt man nichts geschenkt
    Egal was man erwartet
    Man bekommt was man verdient
    Das sind Lieder die das Leben schreibt
    Schicksalsmelodien

    Das Leben war nicht immer
    Nicht immer gut zu mir
    Licht und Schatten
    Steh?n gemeinsam vor der Tür

    Das ist mein Leben, vielleicht soll es so sein
    Eine Reise durch den Wahnsinn
    Durch Licht und Dunkelheit
    Man muß wohl erst ganz unten sein
    Um oben zu besteh?n
    Bis zum Hals in Scheiße steh?n
    Um wieder Land zu seh?n, um Land zu seh?n

    Vom Himmel in die Hölle
    Von der Hölle ganz hinauf
    Ein tiefer Fall nach unten
    Und die Treppe wieder rauf
    Egal was man erwartet
    Man bekommt was man verdient
    Das sind Lieder die das Leben schreibt
    Schicksalsmelodien

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Nur die Besten sterben jung

    Wir waren mehr als Freunde
    Wir warn wie Brüder
    Viele Jahre sangen wir
    Die gleichen Lieder
    Nur die Besten sterben jung
    Nur noch Erinnerung
    Sag mir warum

    Nur die Besten sterben jung
    Nur die Besten sterben jung

    Die Zeit heilt Wunden
    Doch vergessen kann ich nicht
    Die Zeit heilt wunden
    Doch ich denke oft an dich
    Ganz egal wo du auch bist
    Du weißt so gut wie ich
    Irgendwann sehn wir uns wieder
    in meinen Träumen in unsern Liedern

    Nur die Besten sterben jung
    Nur die Besten sterben jung

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Ganz egal

    Wer schützt mich vor Dir
    Wer schützt Dich vor mir
    Wer schützt mich vor dem Bösen in uns
    Wenn es eskaliert
    Wer hilft Dir in diesen Tagen
    Mach’ Dich frei von dieser Qual
    Wer leckt Dir Deine Wunden
    "es" ist immer für uns da

    Ganz egal, was von Dir übrigbleibt
    Ich möchte, daß Du weißt
    Mein Geist ist etwas sonderbar
    Und Du bezahlst den Preis
    Ganz egal was von Dir übrigbleibt
    Ich möchte, daß Du weißt
    Mein Geist ist etwas sonderbar
    Und Du bezahlst den Preis

    Ich bade Dich in Angst
    Schick’ Dir ’nen Marathon von Schmerzen
    wieder spür' ich das verlangen
    Ganz tief in meinem Herzen
    Wenn Du nichts sagst
    Kannst Du nicht lügen
    Bald wirst Du für immer schweigen

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Zieh’ mit den Wölfen

    Freiheit ist mein Name
    Ich sing’ in Dir dieses Lied
    Hör’ was ich Dir sage
    Spürst Du, daß es mich gibt

    Ich entfache dieses Feuer
    Tief in Dir
    Frei wie der Wind zu sein
    Vertraue mir

    Zieh’ mit den Wölfen
    Zieh’ mit dem Wind
    Sing meine Lieder
    Sing böses Kind

    Nichts ist unmöglich
    Alles kann gescheh’n
    Schließ’ die Augen
    Und Du wirst seh’n

    Hör’ auf mich
    Mach Dich frei
    Reich’ mir die Hand
    Du wirst es nicht bereu’n

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Zeig’ mir den Weg

    Er kennt die Antwort auf alle Fragen
    Er weiß heute schon, was morgen ist
    Der Prophet in diesen Tagen
    Wißt ihr wer es ist
    Das Geschwür in meinem Magen
    Nennt sich Journalist

    Zeig’ mir den Weg
    Zeig’ mir den Weg
    Wenn Du wirklich alles weißt
    Zeig’ mir den Weg

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Das erste Blut

    Ich will nicht Deine Liebe
    Nein, mein schönes Kind
    Du weißt wovon ich rede
    Werde meine Königin
    Ich denke immer nur das eine
    Wenn wir zusammen sind
    Das erste Blut
    Dein erstes Blut
    Ich kann nicht länger warten
    Schenk mir Dein erstes Blut

    Nur eine Nacht in meinen Armen
    Nur eine Nacht wir zwei allein
    Das Ende Deiner Unschuld
    Nichts wird wie früher sein
    Tag und Nacht
    Tagein, Tagaus
    Ein sinnliches Vergnügen

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Wieder mal ’nen Tag verschenkt

    Ein neuer Tag beginnt
    Auf der Suche nach dem Sinn
    Nach dem Sinn ein meinem Leben
    Doch ich kann ihn nicht finden
    War’s das schon
    Kann das alles sein
    Was kommt danach
    Wann ist es vorbei
    Wer kennt die Antwort
    Auf diese Fragen
    Die Tage vergeh’n, nichts ist passiert
    Nichts ist gescheh’n und es rebelliert
    In den Falten meines Hirns
    In den Ecken meiner Seele

    Wieder mal ’nen Tag verschenkt
    Wieder mal ’nen Tag verschenkt

    Die Tage vergeh’n, nichts ist passiert
    Nichts ist gescheh’n und es rebelliert
    In den Falten meines Hirns
    In den Ecken meiner Seele
    Ich hab’ Nächte lang gezecht
    Mich ins Koma gesoffen
    Oft gezielt, doch nie getroffen
    Ich weiß wie es ist, der Arsch zu sein

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Ach, Sie suchen Streit

    Friedlich durch das Leben geh’n
    Ist gar nicht mal so leicht
    Wieder steht so ein Idiot vor mir
    Und fragt mich: suchst Du Streit
    Ich bin doch nicht zum Spaß hier
    Sag ich, kann man das nicht seh’n
    Einer von uns beiden muß jetzt geh’n

    Ach, Sie suchen Streit
    Ach, Sie suchen Streit
    Es ist wieder mal soweit
    Ach, Sie suchen Streit

    Dann gibt es noch die einen
    Ihr wißt von wem ich rede
    Die Lügner, Denunzianten
    Die nur Scheiße von sich geben
    Was maßt ihr euch an
    Wer gibt euch das Recht
    Benutzt euer Gehirn
    Bevor ihr sprecht

    -------------------------------------------------------------------------------------

    3'52''

    Instrumental

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Wir sind immer für Euch da

    Hier kommt die Kirche des Wahnsinns
    Eure neue Religion
    Vergeßt was einmal war
    Ich bin Gottes neuer Sohn
    Ich bin die Lüge und die Wahrheit
    Bin real und Illusion
    Ich bin die Hure in der Kirche
    Eine neue Sensation

    Wir sind immer für euch da
    Vergeßt was einmal war
    Wir sind immer für euch da
    Bringt mir eure Opfer dar
    Wir sind immer für euch da
    Ich bin immer für euch da
    Wir sind immer für euch da
    Ganz egal was einmal war
    Wir sind immer für euch da

    Ich begrüße euch in meiner Welt
    Herzlich willkommen
    Sie ist verlogen und vulgär
    Böse und verkommen
    Du bist auch ein Teil von ihr
    Genau wie ich es bin
    Die Welt verwelkt und Du siehst zu
    Dein Glaube macht Dich blind

    Hier kommt die Kirche des Wahnsinns
    Eure neue Religion
    Vergeßt was einmal war
    Ich bin Gottes neuer Sohn
    Ich bin die Lüge und die Wahrheit
    Bin real und Illusion
    Ich bin die Hure in der Kirche
    Eine neue Sensation

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Wir sind nicht allein

    Wir sind nicht allein
    Glaubst Du nicht, da könnte noch was sein
    Uns nicht Bekanntes leben
    Kann es das nicht geben
    Fürchtest Du den Gedanken
    Oder war er nicht vorhanden

    Wir sind nicht allein
    Wir sind nicht allein
    Wir sind nicht allein

    Siehst Du nicht ihre Zeichen
    Siehst Du nicht wie sie sich gleichen
    Sind es Zeichen fremden Lebens
    Oder warten wir vergebens
    Sagt mir wer ihr seid
    Ich bin bereit

    Wir sind nicht allein
    Glaubst Du nicht da könnte noch was sein
    Uns nicht Bekanntes leben
    Kann es das nicht geben
    Fürchtest Du den Gedanken
    Oder war er nicht vorhanden

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Lt. Stoned

    Instrumental

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    Re: Songtexte der Onkelz

    GodfatherOfGothmetal - 28.03.2007, 21:23


    Heilige Lieder:



    -------------------------------------------------------------------------------------

    Oratorium

    Instrumental

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Heilige Lieder

    Hier sind die süßesten Noten
    Jenseits des Himmels
    Heilige Lieder aus berufenem Mund
    Wahre Worte im Dschungel der Lüge
    Das Licht im Dunkel
    Ein heiliger Bund
    Wie disziplinlose Engel
    Vom Teufel bekehrt
    Vom Himmel verbannt
    Doch auf der Erde verehrt
    Wir Prinzen des Friedens
    Sündigen gern
    Im Namen der Onkelz
    Im Namen des Herrn

    Die Erde hat uns wieder
    So wie sie uns kennt
    Mit scheinheiligen Liedern
    Erobern wir die Welt

    Hier ist die lieblichste Musik
    Die schönsten Melodien
    Hier ist alles was ihr liebt
    Vergeßt das nie
    Hier sind Lieder gegen Dummheit
    Lieder für das Herz
    Lieder, die die Stimmung heben
    Lieder gegen schmerz

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Buch der Erinnerung

    Ich lese im Buch der Erinnerung
    Ich hör’ mich lachen
    Mein Leben war ein Märchen
    Erzählt von einem Narren
    Ich wußte nicht immer was ich will
    Doch ich wußte wie ich’s kriege
    Ich nahm es leicht, auch wenn es härter kam
    Es war ein Setzen, ein Setzen neuer Ziele

    Mein Leben war oft wie ein Spiel
    Wie ’ne lange Reise ohne Ziel
    Eine Suche nach dem, der ich bin
    Die Suche, die Suche nach dem Sinn

    Mein Leben war ein Buch
    Ich mußte es nur schreiben
    Ich wollte alles oder nichts
    Ich mußte mich entscheiden
    Das Leben war die Antwort
    Und ich stellte viele Fragen
    Und dieses endlose Geheimnis
    Hatte unendlich viel zu sagen

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Nenn’ mich wie Du willst

    Mein verschiß’nes kleines Leben
    Haben andere in der Hand
    Ich brauche keine Freiheit
    Kein Herz und kein Verstand

    Ich brauch’ die Zwänge meines Lebens
    Die Fesseln meiner Seele
    Ich brauch die, die für mich denken
    Ich brauche Regeln und Befehle

    Nenn’ mich wie Du willst
    Gib’ mir Deinen Namen
    Ich bin so wie alle sind
    Ich hab’ euch nichts zu sagen

    Ich habe zwei Gesichter
    Ich bin nicht doof – doch auch nicht schlau
    Ich geh’ sonntags in die Kirche
    Montags schlag’ ich meine Frau

    Ich bade mich in Dummheit
    Bin ein übler Denunziant
    Ich kreuzige mich selbst
    Und ich bin stolz auf unser Land

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Ich bin in Dir

    Hörst Du diese Lieder
    Böhse Onkelz immer wieder
    Sie sind ein Teil von meinem Leben
    Sie sind ein Teil von mir
    Sie sind für Dich
    Ich schenk’ sie Dir
    Mehr kann und will ich Dir nicht geben

    Weißt Du wirklich wer ich bin
    Wie ich denke, wie ich fühle
    Liebst Du mich weil ich es bin
    Oder weil ich Dich belüge

    Ich bin in Dir
    Wohin Du gehst
    Doch siehst Du auch
    Das, was ich seh’

    Ich seh’ mich an und frag’ mich
    Ich seh’ mich an und frag’ mich warum
    Warum bin ich wie ich bin
    Warum lach’ ich, wenn ich traurig bin
    Kann ich sehen oder bin ich blind
    Ich such’ die Antwort auf meine Fragen

    Die Gedanken malen Bilder
    Doch ich finde keinen Rahmen
    Der Wind spricht zu mir, wünscht mir Glück
    Er flüstert meinen Namen

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Scheißegal

    Ich hör’ euch reden
    Doch niemals fragen
    Ich hör’ euch reden – reden, doch nichts sagen
    Worte, nichts als Worte
    Ich hab’ fast alles schon gehört
    Nichts als leere Phrasen
    Die nicht wehtun und nicht stör’n
    Ich wollt mir sagen, was ich tun und lassen muß
    Wo fängt was an und wo ist Schluß
    Ich haße eure Lügen
    Eure doppelte Moral
    Und eure sogenannte Freiheit ist mir scheißegal

    Was ist verboten, was legal
    Was ist entartet, was normal
    Was soll ich hör’n
    Was darf ich seh’n
    Wen darf ich hassen
    Wohin darf ich geh’n
    Wen darf ich lieben
    Wem stell’ ich Fragen
    Wer darf mein Freund sein
    Was darf ich sagen

    Wenn ich reden will
    Dann tu ich’s
    Ihr bringt mich nicht zum Schweigen
    Wenn ich kämpfen muß
    Dann tu ich’s
    Niemand bringt mich zum Verneigen
    Denn ich hasse eure Lügen
    Eure doppelte Moral
    Und eure sogenannte Freiheit
    Ist mir scheiß – scheißegal

    Was ist verboten, was legal
    Was ist entartet, was normal
    Was soll ich hör’n
    Was darf ich seh’n
    Wem stell’ ich Fragen
    Wohin darf ich geh’n
    Wen darf ich hassen
    Wen betrügen
    Und wer zensiert die, die mich belügen

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Diese Lieder

    Wir sind keine Religion
    Wir sind nicht Deines Gottes Sohn
    Doch wir sind das, woran Du glaubst
    Wir sind das, was Du oft brauchst
    Wir sind Dein kleiner Bürgerkrieg
    Wir sind der Prinz, den Du so liebst
    Wir sind das, was Du nicht siehst
    Wir sind der Traum, in dem Du fliegst

    Diese Lieder sagen mehr als tausend Worte
    Sie sind immer für Dich da
    Sie war’n der Trost
    Der Freund in Deinem Leben
    Wenn niemand bei Dir war

    Wir sind der Schein, der niemals trügt
    Die Wahrheit, die Dich nie belügt
    Wir sind das Bild an Deiner Wand
    Wir sind der Ring an Deiner Hand
    Wir sind Dein kleiner Bürgerkrieg
    Wir sind der Prinz, den Du so liebst
    Wir sind das, was Du nicht siehst
    Wir sind der Traum, in dem Du fliegst

    Siehst Du den Weg von dem wir kamen
    Siehst Du die Straßen ohne Namen
    Wir sehen das woran wir glauben
    Wir sind Dein kleiner Bürgerkrieg
    Wir sind der Prinz, den Du so liebst
    Wir sind das, was Du nicht siehst
    Wir sind der Traum, in dem Du fliegst

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Gestern war heute noch morgen

    Ich suche nach den Dingen
    Die nicht existier’n
    Ich höre dahin wo nichts ist
    Ich will gewinnen – nicht verlier’n
    Ich glaub’ an das, was ich nicht weiß
    An den Moment, den freien Flug
    Es darf ruhig ein bißchen mehr sein
    Denn zuviel ist nicht genug

    Nur der Moment zählt, der Augenblick
    Sieh’ nach vorne, nie zurück

    Ein neuer Tag, neues Glück
    Sieh’ nach vorne, nie zurück
    Denn gestern war heute noch morgen
    Ein neuer Tag, neues Glück
    Was zählt ist nur der Augenblick
    Denn gestern war heute noch morgen

    Ich habe keine Angst mehr
    Ich kenne keinen Schmerz
    Ich trag’ den Mantel des Vergessens
    Narben auf dem Herz

    Leere füllt sich mit Erinnerung
    Ich frage Dich nicht mehr wieso warum

    Nur der Moment zählt, der Augenblick
    Sieh nach vorne, nie zurück

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Schließe Deine Augen

    Ein Mund, der nicht mehr redet
    Augen, die nie mehr seh’n
    Ein Herz, das nicht mehr schlägt
    Wohin willst Du geh’n

    Götter, die Dich rufen
    Ein Licht zeigt Dir
    Ein Licht zeigt Dir den Weg

    Schließe Deine Augen
    Und Du findest neues Leben
    Schließe Deine Augen
    Und sag mir was Du siehst
    Für immer Deine Augen
    Niemand hält Dich auf
    Auf Deinem Weg in’s Paradies

    Deine Seele geht auf Reisen
    Wenn die Zeit gekommen ist
    Ganz egal, was war, was sein wird
    Ganz egal, wer Du auch bist

    Kein guter Tag zum Sterben
    Du sprichst zu Gott, doch der Himmel ist leer

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Gehaßt, verdammt, vergöttert

    Erinnert ihr euch wie es war
    Es ging ganz schnell
    Auf einmal war’n wir da
    Wir sind Gesandte des Himmels
    Gottes rechte Hand
    Und seine Stimme

    Wir sind nicht von dieser Welt
    Wir sind Dein Wille
    Und tun, was uns gefällt

    Wir sind heilige Dämonen
    Wir sind Götter
    Aus anderen Dimensionen

    Wir feiern uns solange es uns gibt
    Auch wenn nicht jeder Arsch uns liebt
    Gepriesen sei der Name dieser Band
    Betet zu Gott, daß ihr uns kennt

    Manchmal ist es ganz schön hart
    Doch jede eurer Lügen macht uns stark
    Na, Du kleiner Scheißer hör’ mir zu
    Hier sind die Onkelz
    Wer bist Du?

    Gehaßt, verdammt, vergöttert
    Wir war’n nie ’n Kirchenchor
    Wir war’n wirklich keine Engel
    Doch jetzt sind wir kurz davor
    Wir ham’ ’nen guten Draht nach oben
    Wir sind Gottes rechte Hand
    Wir sind ein himmlisches Vergnügen
    Das Licht in Dein’m Verstand

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Ein langer Weg

    Wir hatten wilde Herzen
    Und dachten aus dem Bauch
    Unser Lehrer war das Leben
    Die Straße das Zuhaus
    Wir lebten nie mit Kompromissen
    Es gab ’nen langen Weg zu geh’n
    Den Weg der Wahrheit
    Nicht jeder kann ihn seh’n
    Kann ihn seh´n
    Nicht jeder kann ihn geh´n

    Es war ein langer, langer Weg
    Und niemand sagte es wird leicht
    Wir hatten nichts zu verlier’n
    Und kein Weg war uns zu weit

    Wer hat nicht schon von uns gehört
    Ob er wollte oder nicht
    Den Namen, der so viele stört
    Doch alle Herzen bricht
    Die Band, der Mythos, die Legende
    Was immer man erzählt
    Der Gestank der Vergangenheit
    Liegt mit auf unser’m Weg
    Auf unser’m Weg

    Es war ein langer, langer Weg
    Und niemand sagte es wird leicht
    Wir hatten nichts zu verlier’n
    Und kein Weg war uns zu weit
    Es war ein langer, langer,
    langer, langer Weg
    Und es wurd´ Zeit
    Daß man ihn geht

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Noreia

    Komme ein bißchen näher Schwester
    Setz Dich hier zu mir
    Willst Du etwas Böses tun
    Dann öffne diese Tür
    Ich spüre Dein Verlangen
    Etwas anderes zu erleben
    Du willst es haben – ich kann’s Dir geben

    Willst Du mich spür’n
    Tief in Dir spür’n
    Willst Du meine Seele
    Mein Innerstes berühr’n
    Komm sag’ mir
    Willst Du mich spür’n
    Tief in Dir spür’n
    Willst Du meine Seele
    Mein Innerstes berühr’n
    Ich frag’ mich

    Der Psychofick, Gedankensex
    Die Nahrung für’s Gehirn
    Ich will nicht nur Deinen Körper
    Ich will Dein Innerstes berühr’n
    Die zartesten Gefühle
    Deine schmutzigsten Gedanken
    Ich will Sex mit Deiner Seele
    Deinen Wahnsinn will ich...

    Willst Du mich spür’n
    Tief in Dir spür’n
    Willst Du meine Seele
    Mein Innerstes berühr’n
    Komm’ sag’ mir
    Willst Du mich spür’n
    Tief in Dir spür’n
    Willst Du meine Seele
    Mein Innerstes berühr’n
    Noreia

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Der Schrei nach Freiheit

    Wasser des Lebens
    Trage mich
    Führ’ mich aus dem Dunkel
    Aus dem Dunkel in’s Licht
    Nimm mich mit auf die Reise
    In andere Welten
    In das Land der Freiheit
    In die Heimat der Helden

    Manchmal höre ich den Wind
    Manchmal hör’ ich wie er singt
    Das Lied von Freiheit
    Von einem neuen morgen

    Er singt:
    Lebe durch mich, atme durch mich
    Rede mit mir, sieh’ mir in’s Gesicht
    Ich hör’ den Schrei nach Freiheit aus Deinem Mund
    Den Schrei nach Freiheit, der nie verstummt

    Zwei Körper – eine Seele
    Die Sonne ist Zeuge
    Du siehst die Bilder
    Die Bilder aus meinen Träumen

    Du kannst mit meinen Augen seh’n
    Ich sag’ Dir nichts
    Doch Du kannst mich versteh’n
    Und was Du suchst habe ich verloren

    Ich sag’ Dir:
    Lebe durch mich, atme durch mich
    Rede mit mir, sieh’ mir in’s Gesicht
    Dein Schrei nach Freiheit, aus meinem Mund
    Unser Schrei nach Freiheit, der nie verstummt

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Angst ist nur ein Gefühl

    Auf der Flucht vor Deinen Ängsten
    Auf der Flucht vor Deinem Ich
    Auf der Flucht vor Deinem Abgrund
    Vor dem tiefen Fall in’s Nichts
    Auf der Flucht vor Emotionen
    Vor dem Schatten im Verstand
    Vor vergifteten Gedanken
    Hast Du noch nicht erkannt

    Es ist die Angst
    Die Angst, die mit Dir spielt
    Die Angst, die Dich beherrscht
    Und Dir befiehlt

    Ich sag’ Dir
    Angst ist nur ein Gefühl
    Die Angst erfindet und belügt
    Verwirrt Dich und betrügt
    Es ist die Angst
    Die Angst, die mit Dir spielt
    Doch Angst ist nur ein Gefühl

    Hast Du Angst vor Deinem Leben
    Hast Du Angst vor Dunkelheit
    Fürchtest Du den Morgen
    Hast Du Angst vor einem Streit
    Hast Du Angst vor ihrer Liebe
    Hast Du Angst vor Deinem Herz
    Dann töte was Du liebst
    Erlöse Deinen Schmerz

    Es ist die Angst
    Die Angst, die mit Dir spielt
    Die Angst, die Dich beherrscht
    Und Dir befiehlt

    Schmerz ist nur ein Gefühl
    Der erfindet und belügt
    Verwirrt Dich und betrügt
    Es ist der Schmerz, der Schmerz
    Der Schmerz, der mit Dir spielt
    Doch Schmerz ist nur ein Gefühl

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Wir schreiben Geschichte

    Mein Name ist Zweifel, ist Gier, ist die Lüge
    Ich bin auch in Dir
    Sieh’ wie ich mich vergnüge
    Ich zerbreche euren Willen, den Schädel, den Glauben
    Ich bin des Menschen schlimmster Traum
    Die Angst in Deinen Augen

    Kleines Hirn, kleiner Geist
    Dunkle Seele, die nichts weiß
    Voller Lügen, voller Neid
    Ihr kotzt mich an, ihr tut mir leid

    Alles in Ordnung
    Alles wird gut
    Wir schreiben Geschichte
    Mit unserem Blut
    Wir schreiben Geschichte
    Fühl’ Dich geehrt
    Wir schreiben Geschichte
    Ein teuflisches Werk

    Dein Wille zur Macht, zum Haß, zur Gewalt
    Belebt meine Seele, gibt meinem Körper Gestalt
    Sieh’ in den Spiegel
    Ist das nicht fies
    Ich bin auch in Dir
    Glaub’ was Du siehst

    Kleines Hirn, kleiner Geist
    Dunkle Seele, die nichts weiß
    Voller Lügen, voller Neid
    Ihr kotzt mich an, ihr tut mir leid

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    Re: Songtexte der Onkelz

    GodfatherOfGothmetal - 28.03.2007, 21:42


    Weiss:



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    Lieber stehend sterben

    Wir sollen bezahlen
    Für das was hier passiert
    Wir tragen die Schuld
    Für euch, die ihr regiert
    Niemand kennt die Wahrheit
    Doch ihr wollt uns belehren
    Eure Last auf unseren Schultern
    Nur das haben wir nicht gern

    Denn wir sind anders
    Sind stolz und unbequem
    Niemand tötet unseren Willen
    Darum müßtet ihr doch versteh’n

    Ich will lieber stehend sterben
    Als kniend leben
    Lieber tausend Qualen leiden
    Als einmal aufzugeben

    Die Hände vor den Augen
    Watte in den Ohren
    Er hält lieber seinen Mund
    Er ist als Mitläufer geboren
    Er sagt alles das, was Du sagst
    Kriecht auf allen Vieren
    Hatte niemals einen Willen
    Darum kann er ihn nicht verlier’n

    Doch ich bin anders
    Ich kämpfe für mein Recht
    Ich bin lieber euer Onkel
    Als euer Knecht

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Entfache dieses Feuer

    Ich seh’ ein kleines Mädchen betteln
    Und ich drehe mich herum
    Ich seh’ den Himmel weinen
    Und frage mich warum
    Ich sehe Flüsse voller Tränen
    Seen voller Leid
    Meere voller Dummheit
    Was ist los mit dieser Zeit

    Was ist los mit uns
    Ich kann uns nicht versteh’n
    Reich mir Deine Hand
    Laß uns träumen geh’n

    Laß uns fliegen schöne Sehnsucht
    Näher an unsere Träume
    Laß uns wieder atmen
    Laß uns wieder seh’n
    Entfache dieses Feuer
    In mir dieses Feuer
    Und nichts als dieser Traum wird wahr
    Ein Traum so fern und doch so nah

    Es ist nicht grad’ berauschend
    Was ich hier seh’
    Ich seh’ die Bullen töten Schwarze
    In L.A.
    Ich seh’ den Krieg in Jugoslawien
    Den Haß in unserem Land
    Wenn ihr etwas ändern wollt
    Fangt bei euch an

    Das hier ist euer Erbe
    Doch wenn’s euch nicht gefällt
    Dann werdet bessere Menschen
    Und ihr kriegt ’ne bessere Welt

    -------------------------------------------------------------------------------------
    Das Wunder der Persönlichkeit

    Glaubst Du meinen Glauben
    Sprichst Du meine Sprache
    Trägst Du meine Kleidung
    Glaubst Du alles, was ich sage
    Sei Dein eigener Meister
    Dein eigener Jesus
    Regiere Dich selbst
    Es ist Dein "Ich", das Du seh’n mußt
    Nimm nicht, was man Dir bietet
    Werde erst Du selbst

    Das ist das Wunder der Persönlichkeit
    Das Wunder, das "Du" bist
    Das Wunder, das wir alle sind
    Du genau wie ich
    Das ist das Wunder der Persönlichkeit
    Das Wunder, das "Du" bist
    Denn bevor man andere lieben kann
    Liebe erstmal Dich, liebe erstmal Dich

    Folgst Du meinen Zielen
    Bist Du mein Spiegelbild
    Siehst Du mit meinen Augen
    Oder bist Du etwa blind
    Hörst Du auf meinen Namen
    Trägst Du mein Lächeln im Gesicht
    Nur wenn Du das nicht tust,
    Dann bist Du wie ich
    Nimm nicht, was man Dir bietet
    Werde erst Du selbst

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Fahrt zur Hölle

    Unser Leben war nicht keimfrei
    Nicht von Engeln bewacht
    Doch es ist schon ganz schön hart
    Was ihr daraus macht
    Was glaubt ihr zu wissen
    Was glaubt ihr wer wir sind
    Ihr habt jahrelang gelogen
    Die Presse stinkt

    Für die Blinden und die Tauben
    Noch ein allerletztes mal
    Ihr wollt es immer noch nicht glauben
    Ich könnt’s nicht ändern, es ist wahr
    Fahrt zur Hölle mit euren Lügen
    Die wirklich niemand braucht
    Wir lassen uns nicht unterkriegen
    Niemand hält uns auf

    Fahrt zur Hölle

    Ihr habt wie Hunde uns gehetzt
    Unsere Lieder verboten
    Ich weiß warum, denn wenn wir treten
    Dann nach oben

    Das ist das Leben, das wir wählten
    Wir woll’n kein anderes haben
    Ihr hört eh’ nur was ihr hören wollt
    Nicht was wir sagen

    -------------------------------------------------------------------------------------


    Alles F. a. M.

    Ihr seid so anders
    Und ihr fühlt euch anders an
    Ihr seid so häßlich
    Daß ich gar nicht anders kann
    Wenn ich euch seh’und ich erröte
    Spüre ich immer diesen Drang
    Das ist der Grund, warum ich töte
    Und ihr seid selber Schuld daran

    Alles Fotzen außer Mutti
    Nein, ich bin nicht krank
    Ich bin nur ein bißchen anders
    Und vor Frauen hab’ ich
    Hab’ ich Angst

    In euren Blicken kann ich seh’n
    Ihr schaut auf mich herab
    Darum müßt ihr doch versteh’n
    Dieser Blick bringt euch ins Grab
    Ich verfolge euch im Dunkeln
    Ich bin euer schlimmster Traum
    Eure Angst macht mich zum Mann
    Nur tot kann ich euch trau’n

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Willkommen

    Hier ist die Bombe im Arschloch der Schöpfung
    Für viele ein Schlag ins Gesicht
    Es wischt euch den Dreck aus den Augen
    Es führt euch vom Dunkel ins Licht
    Wir schlagen Löcher in die Mauern aus Lügen
    Unsere Waffe ist das Wort
    Unsere Lieder bauen Brücken
    Ganz gleich an welchem Ort

    Willkommen im Reich der Onkelz
    Im Land der Illusion
    Im Universum Deiner Wünsche
    In einer anderen, in einer anderen Dimension

    Hier sind Laute aus dem Untergrund
    Hart und unvergleichlich
    Ein neues Werk voll Bosheit
    Hier gibt es alles und das reichlich
    Hier ist alles erlaubt, nichts ist Gesetz
    Nichts ist verboten
    Hier ist die Nahrung für Genies
    Kein Futter für Idioten

    Willkommen im Reich der Onkelz
    Im Land der Illusion
    Willkommen in der Welt von schwarz und weiß
    In einer anderen, in einer anderen Dimension

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Für immer

    Ich sitze hier im Dunkeln
    Die Zeit steht still
    Ich denke nach
    Über Dich und mein Gefühl
    Ich hab’ Dich lange nicht geseh’n
    Ist es das, warum ich leide
    War es für immer
    War es besser für uns beide
    War’n wir auf der Flucht
    Sollte es so sein
    War es zu intensiv
    Oder war’n wir nicht soweit
    War es die Erlösung
    Der Weg ins Freie
    Der Wind des Schicksals
    Oder nur das Nichtverzeihen

    Wie konnte ich so blind sein
    Wie konnt’ ich glauben, ich konnt’ seh’n
    Hat Gott auf mich geschissen
    Oder warum ließ ich Dich geh’n
    Wieder spüre ich diese Sehnsucht
    Du bist schon lange nicht mehr hier
    Sag mir, was hast Du getan
    Denn Dein Licht brennt immer noch in mir

    Für immer

    Es war der Himmel und die Hölle
    Was wir uns gaben
    Wir spielten mit dem Feuer
    Umso tiefer sind die Narben
    Ein Traum ist kein Versprechen
    Doch wir sind ziemlich hoch geflogen
    Ging es um die Sterne
    Oder haben wir uns belogen
    Der Sprung ins Leere
    Die Angst vorm Fallen
    Das Entfachen des Feuers
    Das Sterben der Flammen
    Wohin führen unsere Wege
    Wo bist Du in diesen Tagen
    Ich kann Dich nicht vergessen
    Ich rufe Deinen Namen

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Deutschland im Herbst

    Ich sehe alle gegen alle
    Jeder gegen jeden
    Keine Achtung vor sich selbst
    Keine Achtung vor dem Leben
    Ich sehe blinden Haß, blinde Wut
    Feige Morde, Kinderblut
    Ich sehe braune Scheiße töten
    Ich sehe Dich...

    Deutschland im Herbst

    Ich höre weiße Geräusche
    Rassenreine Lieder
    Ich höre hirnlose Parolen
    Von Idioten und Verlierern
    Ich höre die Lügen der Regierung
    Die Lüge eures Lebens
    Die Lüge über uns
    Ich höre Dich...

    Deutschland im Herbst

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Es

    Es hat Hände, die beschützen
    Hände, die heilen
    Was es sagt ist unaussprechlich
    Es lebt zwischen den Zeilen
    Es erträumte diese Welt

    Ist Erbauer und Zerstörer
    Es ist der Atem allen Atems
    Es bringt Tod – doch ist kein Mörder
    Es ist wie es ist – und doch ist es anders
    Und es ist auch in Dir
    Es kann beim Ende beginnen
    Sprich das goldene Wort
    Es ist ewig – und immer bei mir

    Wenn es etwas gibt
    Woran ich glaube
    Muß es sein wie in diesem Lied
    Es öffnet Dir und mir die Augen

    Es nimmt Dich mit auf Reisen
    In den Weltraum Deiner Seele
    Es läßt Dich nach Dir suchen
    Läßt uns spüren, daß wir leben

    Es kennt jedes Geheimnis
    Es redet, doch bleibt stumm
    Es enthüllt nicht seine Wahrheit
    Es bleibt Mysterium

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Sie hat ’nen Motor

    Ihre Lippen sind aus scheinendem Chrom
    Ihr Herz ist ein Motor, ihr Arsch ist mein Thron
    Ihr Körper ist aus schwarzem Stahl
    Wenn ich sie so anseh’, werde ich sentimental

    Ich liebe das Gefühl
    Ihr wißt was ich meine
    Ich liebe das Vibrieren
    Zwischen meinen Beinen

    Sie läßt mich fliegen
    Sie trägt mich durch den Wind
    Ich verliere den Verstand
    Wenn wir zusammen sind

    Wir sind besessen, nichts hält uns auf
    Wo immer mein Herz ist, sind wir zuhaus’
    Auf der Suche nach der Straße
    In die Ewigkeit
    Direkt in den Himmel
    Von der Schwerkraft befreit

    Sie hat ’nen Motor
    Ich schau’ Dir in die Schrauben, Kleines

    Dein Anblick ist die beste Medizin
    Du schickst mich in den Himmel, schenkst mir Adrenalin
    In Deinen Venen pumpt heißes öl
    Die Stimme Deines Motors ist so herrlich obszön

    Trag mich davon
    Nimm mich mit auf die Reise
    Im Universum der Motoren
    Ziehen wir unsere Kreise

    Du bist die Göttin meiner Träume
    Am Tag und in der Nacht
    Du bist ein MMMMotor
    Du bist ein V8

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    Tribute to Stevie

    Instrumental

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    Schöne neue Welt

    Hört her Völker und Völkchen
    Schlagt auf euch ein
    Haßt euren Nachbarn
    Ihr wollt doch unabhängig sein

    Tötet euren Bruder
    Vergewaltigt eure Frauen
    Ihr sprecht die gleiche Sprache
    Aber ihr könnt euch nicht vertrauen
    Schöne neue Welt
    Die Bedrohung sind wir selbst...
    So sterben Träume

    Keine Roten mehr im Osten
    Der Feind hat kein Gesicht
    Die Bedrohung sind wir selbst
    Also haß’ ich einfach Dich

    Ich habe den Glauben an uns verloren
    Vielleicht hab’ ich nie geglaubt
    Habt ihr Scheiße in den Ohren
    Ich sag’ euch: hört endlich endlich auf,
    Hört endlich auf, hört auf

    -------------------------------------------------------------------------------------



    Re: Songtexte der Onkelz

    GodfatherOfGothmetal - 28.03.2007, 21:47


    Schwarz:



    -------------------------------------------------------------------------------------

    Erkennen Sie die Melodie

    Hier sind die Klagen der Sehnsucht
    Das Lachen der Weisheit
    Die Schreie des Zorns
    Die Krankheit der Zeit
    Hier ist das Stöhnen des Sterbens
    Die Qualen der Schmerzen
    Hier ist Haß der begrenzt
    Hier sind vergiftete Herzen

    Das Streben nach Ruhm, die Gier nach dem Geld

    Erkennen Sie die Melodie
    Dieses Lied vergeßt es nie
    Denn was wir euch hier geben
    Sind die Lieder eurer Leben

    Hier ist die Schönheit eines Augenblicks
    Und sein elendes Verwelken
    Die Höhe von Gefühlen
    Die Werte die nichts gelten
    Hier ist die Angst vor der Wahrheit
    Der Zwang sich zu belügen
    Das Brennen der Verzweiflung
    Und die Kunst sich zu betrügen

    Die Neurosen unseres Hirns
    Die Zwänge unseres Ich’s

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Wenn wir einmal Engel sind

    Herr, ich bin schuldig
    Ich habe es getan
    Ich habe sie verdorben
    Und es war nicht das erste mal
    Frag’ mich besser nicht
    Sonst muß ich lügen
    Ja, ich habe sie entweiht
    Und es war mir ein Vergnügen

    Ich ließ ihre Lippen bluten
    Ich nahm ihr den Verstand
    Ich hörte Dich zwar rufen
    Doch der Teufel gab mir seine Hand

    Wir ham’s getan getan, wie man es tut
    Im Stehen und im Liegen
    Und wenn wir einmal Engel sind
    Dann fick’ ich Dich im Fliegen

    Du warst die süßeste Versuchung
    Mein Fleisch war schwach
    Ich war einsam und Du schneller
    Also haben wir es gemacht
    Ich gab Dir alles, was ich hatte
    Mehr als ich es darf
    Wir ham’ den Himmel durchflogen
    Uns mit Engeln gepaart

    Du ließt meine Lippen bluten
    Du nahmst mir den Verstand
    Ich wollte Dich noch rufen
    Doch der Teufel gab mir seine Hand

    Ich laß Deine Lippen bluten
    Ich nehm’ Dir den Verstand
    Ich hör’ Dich nach mir rufen
    Reich’ mir Deine Hand

    -------------------------------------------------------------------------------------

    So geht’s Dir (Deine Hölle)

    Der Tag ist vergangen
    Wie Tage vergehe’n
    Du hast ihn getötet
    Hast ihn nicht mal gesehe’n

    Klopfendes Herz
    Den Schweiß auf der Stirn
    Voll tödlicher Angst
    Voll Zweifel im Hirn
    Voll flackernder Sehnsucht
    Nach diesem Leben
    Doch Du tötest Dich selbst
    Du kannst Dir nichts geben

    So geht’s Dir
    Bis Du begreifst
    Daß nur Du selbst und sonst niemand
    Kein Gott, kein Dämon
    Deine Hölle erschafft
    Doch dann bist Du frei, dann kannst Du seh’n
    Dann kannst Du Dich und Dein Leben versteh’n

    Du mußt die Hölle durchquer’n
    Das Böse ertragen
    Du fährst ins Paradies
    In einem Leichenwagen

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Der Himmel kann warten

    Nichts ist für immer
    Wir kommen und geh’n
    Die Gesichter verblassen
    Doch Dich kann ich seh’n
    Sag’ dem Himmel "guten Tag"
    Daß ich mein verschissenes Leben mag
    Drum bleib’ ich noch hier

    Der Himmel kann warten
    Das Leben macht mich hungrig und ich krieg nicht genug
    Der Himmel kann warten
    Ich hab’ noch lange nicht, noch lange nicht genug

    Ich schwebe in einer Leere
    Ähnlich dem Tod
    Es ist nur ein Augenblick
    Atemlos
    Doch Du bist nicht mein Erbe
    Und dies ist nicht der Tag, an dem ich sterbe

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Ich bin wie ich bin

    Ich will keine Garantie auf meinen morgen
    Es ist mir scheißegal, ob ihr mich liebt
    Ich sehe meine Lüge, ich bin nicht blind geboren
    Ich lerne aus meinen Fehlern
    Und mache daraus ein Lied

    Ich frage nicht erst andere, was ich darf
    Wenn ich an etwas glaube, handele ich danach
    Ich mache was ich will, wenn es Freude bringt
    Ich will jemand sein, der sein Schicksal selbst bestimmt

    Ich bin so wie ich bin
    Wollt ihr euch beschwer’n
    Ich weiß, ich bin ein Bastard Bastard
    Scheißegal, ob ihr mich liebt, ich hab’ mich gern

    Manchmal sag’ ich "ja"
    Und meine "nein"
    Manchmal bin ich wirklich nett
    Und mal ein Schwein
    Ja, man schafft sich nicht nur Freunde
    Wenn man ausspricht was man denkt
    Ich brauch’ kein Klopfen auf der Schulter
    Solang das Feuer in mir brennt

    Manchmal befahre ich
    Den Weltraum meiner Seele
    Manchmal muß ich leiden
    Um zu spüren, daß ich lebe
    Ich brauche keine falschen Freunde
    Ich weiß am besten wer ich bin

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Das Messer und die Wunde

    Kennst Du die Trauer einer Mutter
    Die ihr Kind verliert
    Kennst Du das Herz eines Freundes
    Das Leere spürt und stirbt
    Du hast genommen, was wir liebten
    Hast Trauer hinterlassen
    Soll ich Dich bedauern
    Oder Dich hassen

    Du warst das Messer, er die Wunde
    Wer führte Deine Hand
    Du warst der Henker, er Dein Kunde
    Bist Du ein Mörder oder krank
    Kennst Du die Wut, den Schmerz
    Das Brennen tief in mir
    Die grenzenlose Ohnmacht
    Einen Bruder, einen Bruder zu verlier’n

    Sie hat verbundene Augen
    Und heißt Gerechtigkeit
    Wie konnte sie Dir glauben
    Ist sie blind in dieser Zeit
    Doch Du mußt damit leben
    Er ist tot und Du bist frei
    Es wird nie wieder, wie es war
    Es ist noch lange nicht vorbei

    Du hast getötet
    Doch bereust Du Deine Tat
    Du hast gelogen
    Doch quält es Dich im Schlaf
    Alles was Du tust
    Kommt irgendwann auf Dich zurück
    Vielleicht wirst Du verschont
    Vielleicht verrückt

    -------------------------------------------------------------------------------------

    1000 Fragen

    1000 Fragen
    Die mir das Leben stellt
    1000 Fragen über mich und diese Welt
    Kann ich mich finden
    In dem ich mich verlier’
    Suche ich im Nichts
    Bin ich ein blinder Passagier

    Woher weiß der Wind woher er weht
    Woher weiß der Schmerz
    Wann er kommt und wann er geht
    Ich will wissen wie’s im Himmel ist
    Wohin die Flüsse fließen
    Wer welches Feuer schürt
    Warum wir wen erschießen

    Wird die Zeit sich um mich kümmern
    Brauch ich Licht um zu seh’n
    Sind wir die Narren der Geschichte
    Kann man dem Schicksal nicht entgeh’n
    Muß ich Engelchen werden
    Den Himmel durchfliegen
    Bevor wir mit den Onkelz
    Unsere Goldene kriegen

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Ich bin Du

    Ich spiel’ Dir manchmal Streiche
    Rate wer ich bin
    Ohne mich kannst Du nicht träumen
    Ich bin in Dir von Anbeginn
    Ja, ich bin’s, den Du haßt
    Ich bin’s, den Du liebst
    Ich bin der, der alles darf
    Und dem Du nie vergibst
    Ich bin Dein Auge, das nichts sieht
    Dein Hirn, das Dir befiehlt
    Ich bin Du

    Ich lehr’ Dich Scheiße lieben
    Deinen Abgrund zu besiegen
    Heute König oder Gott
    Morgen Fahrstuhl zum Schafott
    Ich schick’ Dir Deine Ängste
    Ich mache Deine Fehler
    Ich bin der Geist in Deiner Seele
    Bin die Dummheit und Dein Lehrer
    Ich schick’ Dein Hirn auf Reisen
    Und hol’ es Dir zurück
    Ich bin Dein Zögern und Dein Zweifeln
    Bin Dein Elend und Dein Glück
    Ich bin nicht einfach doch dual
    Deine Lust und die Moral
    Ich bin Du

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Worte der Freiheit

    Guten Tag ich bin die Freiheit
    So, jetzt kennt ihr meinen Preis
    Leider könnt ihr ihn nicht zahlen
    Auch wenn ihr Bundesbürger heißt
    Jetzt tragen wir die gleichen Farben
    Doch sind wir alle gleich
    Wollt ihr die Mauer wieder haben
    Oder heim in Helmuts Reich

    Wir spielen dieses Lied
    Für euch da drüben
    Ihr habt euch selbst besiegt
    Dieses Land ist kein Vergnügen
    Man hat euch wieder mal belogen
    Doch was könnt ihr schon verlangen
    Das waren Worte der Freiheit
    Auf den Zungen von Schlangen

    Ich sag, es geht euch schlecht
    Und die anderen sind daran schuld
    Doch auch ihr habt eure Chance
    Man braucht mehr als nur Geduld
    Demokratie ist nur ein Wort
    Solang man sie nicht lebt
    Und auch die Hölle ist ein Ort
    Der sich um die Sonne dreht

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Das Rätsel des Lebens

    Hinter Deinen Trümmern
    Ist ein Geheimnis
    Es liegt nur verborgen
    Du kannst es nicht seh’n
    Das Rätsel des Lebens
    Das Wunder des Daseins
    Fang an es zu lösen
    Und Du wirst mich versteh’n

    Ich bin der König Deiner Träume
    Deine Zuflucht in der Not
    Meine Schwester ist das Leben
    Mein Vater der Tod
    Ich erbreche mich in Träumen
    Raub’ den Bösen den Verstand
    Ich bewege mich geräuschlos
    Reich’ den Schwachen meine Hand

    Wozu Illusionen, wenn sie in Erfüllung geh’n
    Wozu gibt es Wunder, wenn wir sie nicht seh’n
    Sei vorsichtig beim Träumen
    Sonst werden sie wahr
    Denn es gibt Ebenen und Welten
    In die nicht jeder darf

    Dieser Worte sind Gemälde
    Bilder meiner Seele
    Du brauchst ’ne Menge Phantasie
    Um mich zu versteh’n
    Doch es ist alles ganz einfach
    Deshalb ist es so schwer
    Es ist alles ganz nah
    Und deshalb so fern

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Baja

    Instrumental

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    Re: Songtexte der Onkelz

    GodfatherOfGothmetal - 28.03.2007, 21:50


    Gehasst, verdammt, vergöttert...:



    -------------------------------------------------------------------------------------

    Die Böhsen Onkelz geben sich die Ehre

    Danke, dieses Lied ist nur für euch
    Danke, keinen Tag ham’ wir bereut
    Im Namen der Firma sagen wir euch heute Dankeschön
    Dankeschön

    Die Böhsen Onkelz geben sich die Ehre
    Die Böhsen Onkelz geben sich die Ehre

    Nur für euch haben wir dies Lied gemacht
    Nur mit euch haben wir viel Spaß gehabt
    Keinen Tag ham’ wir bereut
    Hut ab, es hat uns sehr gefreut

    Nur für euch haben wir dies Lied gemacht
    Nur mit euch haben wir viel Spaß gehabt
    Beehren Sie uns bald wieder
    Meine Damen, meine Herren
    Auf Wiedersehen

    -------------------------------------------------------------------------------------



    Re: Songtexte der Onkelz

    GodfatherOfGothmetal - 28.03.2007, 21:51


    Finde die Wahrheit:



    -------------------------------------------------------------------------------------

    Benutz mich

    Dein Gesäß ist ein Magnetfeld
    Ja, ich bete Dich an
    Ich lade Dich ein mich zu benutzen
    Ich geb’ Dir alles was ich kann
    Führe mich in Versuchung
    Gib Dich mir hin
    Schenk mir die Freuden Deines Fleisches
    Gib meinem Leben einen Sinn

    Komm benutz mich
    Tu alles, was Du willst
    Frag mich was Du nicht zu fragen wagst
    Sag mir woraus
    Deine Träume sind

    Dein Blick durchbohrt mich
    Versetzt mich in Hypnose
    Deine Hand
    Brennt mir Löcher in die Hose
    Ich würd’ Dich gerne Poppen
    Ich sag Dir wie es ist
    Ich bin zu allem bereit
    Wenn Du mich willst

    Ich treibe, ich träume
    Ich laufe auf Wasser
    Mein Erlebnis war krass
    Doch Du bist krasser
    Dein Gesäß ist ein Magnetfeld
    Ja, ich bete Dich an
    Ich lade Dich ein mich zu benutzen
    Ich geb’ Dir alles was ich kann

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Weiß

    Die Wände sind weiß
    Weiß und massiv
    Die Isolation
    Macht mich aggressiv

    Mein Hirn zuckt wie ein Frosch
    Wie ein Frosch unter’m Skalpell
    Regen klopft ans Fenster
    Es wird hell

    Das ist meine Welt
    Weiß und steril
    Von Psychopathen bevölkert
    Hirne im Exil

    Sie schütteln ihre Köpfe
    Sie starren mich an
    Mit ihren Eidechsenaugen
    Als wär’ ich krank
    Doch ich bin nicht verrückt
    Nicht so wie sie
    Nicht wie all’ die anderen
    In der Psychiatrie

    Stundenlang kam niemand rein
    Ich halt das nicht mehr aus
    Ich fluche und ich schreie
    Ich will hier raus
    Es war wie ein Traum
    Doch ich bin immer noch hier
    In meinem Käfig
    Wie ein menschliches Tier

    -------------------------------------------------------------------------------------



    Re: Songtexte der Onkelz

    GodfatherOfGothmetal - 29.03.2007, 14:18


    Hier sind die Onkelz:



    -------------------------------------------------------------------------------------

    Hier sind die Onkelz

    Hier sind
    Neue fromme Lieder
    Von den Engeln in Zivil
    Nichts ist uns heilig
    Kein Seitenhieb zuviel
    Hier sind
    Reime aus dem Leben
    Lieder wie Orkane
    Rhythmen die das Land bewegen
    Mehr als nur Schikane

    Fahr? mit uns in den Himmel
    Wir ebnen Dir den Weg
    Wir öffnen Dir die Augen
    Wir zeigen Dir wie?s geht
    Hier sind die Onkelz
    Schnall Dich an
    Warum willst Du laufen
    Wenn Du fliegen kannst

    Hier sind neue Schweinereien
    Von dem Feindbild Nummer eins
    Ihr solltet uns belohnen
    Sonst hättet ihr keins
    Ja, wir bringen dieses Land
    Dem Tod ein bißchen näher
    Wir sind geistige Verführer
    Kopfverdreher

    Was lange währt, wird endlich gut
    Denn nie war?n wir besser
    Ihr hört uns nicht aus Zufall
    Wir sind schärfer, als Dein Messer
    Flüssiger Wahnsinn
    Ein Schuß Poesie
    Eine Überdosis Onkelz
    Und Du mußt in Therapie

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Finde die Wahrheit

    Ich rieche Angst
    Ich rieche Korruption
    Erlahmten Glauben
    Resignation
    Ich rieche eine kranke
    Eine kranke müde Welt
    Ich rieche Gier
    Die Gier nach Geld

    Finde die Wahrheit
    Hab’ keine Angst
    Finde die Wahrheit
    Solange Du noch kannst
    Denn die Wege sind lang
    Und selbst der Tod ist nicht ihr Ende
    Wach endlich auf
    Reich mir die Hände – werde Legende

    Ich laufe durch die Straßen
    Und alles was ich seh’
    Sind verlorene Seelen
    Gesichtslose Armeen
    Korrupte Bullen
    Schulen voll Idioten
    Falsche Götter
    Die falschen Drogen

    Ich rieche Böses
    Und Bitterkeit befällt mich
    Das Leben stinkt
    Es stinkt gewaltig
    Ich seh’ die Armut der Reichen
    Ihre Ketten aus Gold
    Den Schatten des Himmels
    Eine Landschaft in Moll

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Danke für Nichts

    Auf einmal mögt ihr uns
    Wie kann das sein
    Gepusht wird, was verkauft
    Schließt das uns ein
    Gestern noch verschwiegen
    Heute auf’m Cover
    Morgen Mamas Liebling
    Futter für die Gaffer

    Du bist nicht wie ich
    Wie kannst Du für mich reden
    Du weißt nicht wie ich denke
    Ich leb’ mein eigenes Leben
    Du weißt nicht wo ich herkomm’
    Selbst wenn Du es weißt
    Du weißt nicht, was es heißt
    Ich zu sein

    Komm’ und sag’ mir was ich meine
    Komm’ und sag’ mir, wer ich bin
    Analysier’ mich, finde nichts
    Und bleib’ ein dummes Kind

    Wir sind noch lange –
    Noch lange keine Freunde
    Wir sind noch lange nicht soweit
    Danke für nichts
    Du hilfst mir, Dich zu hassen
    Danke für Nichts
    Danke für Nichts

    Ändert euren Namen sagst Du
    Ändere Deinen
    Nur weil Du alles besser weißt
    Fang ich nicht an zu schleimen
    Nichts würde sich ändern
    Nicht in Tagen, nicht in Jahren
    Die Wahrheit liegt in Dir
    Und nicht in Deinem Namen

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Ich

    Ich sitz’ nicht hier im Dunkeln
    Ich lebe nicht in Angst
    Ich kann auch anders
    Ich kann das, was Du nicht kannst
    Ich trag mein Innerstes nach außen
    Damit auch ihr es seht
    Um euch zu zeigen
    Daß es anders geht

    Ich laufe gegen Mauern
    Ich laß mich nicht kontrollier’n
    Ich laß mich nicht benutzen
    Und nicht von Blinden führ’n
    Nichts bringt mich zum Schweigen
    Nicht, wenn ich dazu steh’
    Ich will mindestens die Welt verändern
    Bevor – bevor ich geh’

    Ein Abend mit mir
    Setzt Deinen Geist in Bewegung
    Wie ein vergifteter Pfeil
    Eine geistige Blähung
    Ich bin ein Antidepressivum
    Depressionsdiät
    Wenn ich euch nicht mehr helfen kann
    Ist’s sowieso zu spät

    Ich laufe gegen Mauern
    Ich laß’ mich nicht kontrollieren
    Ich laß’ mich nicht verarschen
    Und nicht von Blinden führen
    Nichts bringt mich zum Schweigen
    Nicht wenn ich dazu steh’
    Ich will mindestens die Welt verändern
    Bevor – bevor ich geh’

    Ich laufe gegen Mauern
    Ich laß’ mich nicht kontollier’n
    Ich laß’ mich nicht verarschen
    Und nicht von Blinden führ’n
    Ich kann eigenständig denken
    Ich zweifle nicht
    Ihr steht im Dunkel
    Und ich
    Und ich im Licht
    Und ich im Licht

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Nichts ist für immer da

    Ein leerer Bauch
    Ein wilder Blick
    Das Herz verhärtet
    Den Kopf im Strick
    Ein Tag wie jeder andere
    Ohne Liebe, ohne Glück
    Ein Schritt nach vorne
    Zwei zurück

    Doch –
    Nichts hat bestand
    Nicht mal das Leid
    Und selbst die größte Scheiße
    Geht mal vorbei

    Laß’ es zu, daß die Zeit sich um Dich kümmert
    Hör mir zu, und mach es nicht noch schlimmer
    Denn es gibt ’nen neuen Morgen
    ’nen neuen Tag, ein neues Jahr
    Der Schmerz hat Dich belogen
    Nichts ist für immer da

    Die Angst vor Schlimmerem
    Treibt Dich voran
    Denn alles, was Du sahst
    Von Anfang an – waren
    Kleine Tragödien
    Von Liebe und Tod
    Von Armut und Elend
    Von Sehnsucht und Not

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Wer nichts wagt, kann nichts verlieren

    Du bist die Wolke, die den Mond verdunkelt
    Bedauernswert
    Toter als tot
    Lebendig doch leer
    Mit 30 schon gestorben
    Mit 70 erst begraben
    Ohne eigenen Willen
    Ohne zu fragen

    Du bist zu schwach
    Zu schwach, um Nein zu sagen
    Doch stark genug,
    Um Deine Frau zu schlagen

    Du stehst für alles, was ich nicht will
    Du kotzt mich an
    Du bist so kacke
    Das nicht mal ich’s beschreiben kann
    Du sitzt still auf Deinem Arsch
    Ganz egal, was auch passiert
    Denn wer nichts wagt
    Kann nichts verlier’n

    Dein Feuer ist erloschen
    Deine Flügel sind verkümmert
    Von keinem Traum gestört
    Stehst Du vor Deinen Trümmern
    So wartest Du auf’s Ende
    Und verschwendest Deine Zeit
    Dann darfst Du Dich nicht wundern
    Wenn niemand um Dich weint

    Du bist nichts
    Und Du wirst es immer bleiben
    Von keinem Gott erhört
    Ohne zu leiden

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Ich mache, was ich will

    Ich weiß es ist nicht leicht
    Wenn man seine Ziele nicht erreicht
    Ich kenne Dein Problem
    Ich kann Dich gut versteh’n
    Doch wenn Du wirklich lebst
    Wenn Du für Deine Wahrheit gehst
    Wenn Du wirklich an Dich glaubst
    Bekommst Du alles was Du brauchst

    Ich mache was ich will
    Ich tue das, woran ich glaube
    Ich lebe meine Wahrheit
    Ich traue meinen Augen
    Ich gehöre meinen Worten
    Nur mir selbst
    Ich mache was ich will
    Ich mache das, was mir gefällt

    Ich rede nicht von Geld
    Sondern von dem, was wirklich zählt
    Nicht von kleinem Glück
    Halt mich für verrückt
    Doch ich weiß, wovon ich rede
    Ich weiß warum ich lebe
    Du bist das, was Du draus machst
    Und Du bekommst, was Du erschaffst

    Und wenn ich tausendmal verliere
    Wenn ich dafür krepiere
    Du machst mir keine Angst
    Ich tue nicht, was Du verlangst
    Ich gehöre meinen Worten
    Meinen Worten, meinen Liedern
    Und falls Du meine Sprache sprichst
    Seh’n wir uns wieder

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Du kannst alles haben

    Willst Du meine Einsamkeit
    Und das was sie in mir weckt
    Willst Du meine Sorgen
    Den Haß, der in mir steckt
    Laß mich Dein Leben komplizieren
    Sag’ einfach ja
    Wir tauschen Ringe
    Und ich bin immer für Dich da

    Du kannst alles haben
    Du kannst alles haben
    Du kannst alles haben – alles was Du willst

    Willst Du mein Blut
    Willst Du meine Tränen
    Willst Du Dich verlieren
    Willst Du mein Leben
    Soll ich für Dich singen
    Oder für Dich töten geh’n
    Soll ich für Dich lügen
    Willst Du im Regen steh’n

    Ich glaub’ Du liebst mich nicht
    Ich glaub’ Du liebst mich nicht
    Ich glaub’ Du liebst mich nicht
    Ich bin wohl nicht der Richtige für Dich

    Willst Du meine Launen
    Ertrag mich wenn Du kannst
    Willst Du meine Schatten
    Den Abszess aus Furcht und Angst
    Willst Du meine ganze
    Meine ganze Existenz
    Willst Du meine Lügen
    Alles das was Du nicht kennst

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Viel zu jung

    Du wirst gefickt von Deinem Vater
    Von Deinem eigenen Fleisch und Blut
    Du leidest Qualen
    Ihm tut es gut
    Warum tut er das
    Warum tut er Dir das an?
    Ist das seine Liebe?
    Macht ihn das zum Mann?
    Du ekelst Dich vor ihm
    Vor seinem Speichel, seinen Küssen
    Vor der Hand auf Deinem Schoß
    Vor der Hand auf Deinen Brüsten
    Wenn das seine Liebe ist
    Ist er ein Idiot
    Wenn das das Leben ist
    Wünschst Du Dir den Tod

    Du bist doch noch so jung
    Viel zu jung
    Du bist doch noch so jung
    Viel zu jung, viel zu jung
    Du weißt nicht was geschieht
    Du weißt nicht warum
    Du möchtest schreien
    Doch Du bleibst stumm

    Nachts weinst Du in Dein Kissen
    Du fürchtest Dich vor ihm
    Davor, daß er in Dir kommt
    Vor seinem Spiel
    Du wirst damit nicht fertig
    Du kannst Dich nicht dagegen wehren
    Du kannst es keinem sagen
    Du schämst Dich viel zu sehr

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Das Problem bist Du

    Ich starre auf mein Bild
    Und lese in mir selbst
    Aus dem Legendenbuch
    Aus meiner Welt
    Ich wußte nicht wohin ich ging
    Nicht mal wo ich war
    Wie ein Schiff ohne Ruder
    Nichts war klar
    Sie nannten mich Idiot
    Weil ich die Schule haßte
    Sie sperrten mich ein
    Weil ich ihnen nicht paßte
    Ich lebte vom Verbrechen
    Von kleinen Hehlereien
    Ich hatte schlechte Gesellschaft
    Und zu viele Schlägereien

    Ich will Dich nicht belehren
    Du bist selber alt genug
    Doch es ist traurig aber wahr
    Das Problem bist Du
    Die Hölle ist in Dir
    Und kein Ort, an den man geht
    Unsere Hölle schaffen wir
    Und nicht der, der vor uns steht

    Zu viele Drogen
    Zu viele Schlägereien
    Ich war nicht immer Sieger
    Aber viel zu oft dabei
    Ich weiß, wie es sich anfühlt
    Wenn Knochen splittern
    Ich weiß, wie es sich anfühlt
    Wenn Hände zittern
    Doch ist es nicht der Schmerz
    Der mir Sorgen macht
    Es ist die Hölle
    Die Du Dir schaffst
    Denn jeder kann zaubern
    Seine Ziele erreichen
    Du mußt es nur wollen
    Du stellst die Weichen

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Laßt es uns tun

    Um unsere Köpfe
    Schwirrt kein Heiligenschein
    Doch wir sind immer noch reiner
    Als ihr glaubt zu sein
    Denn wir sind
    Wir sind Teil eines göttlichen Plans
    Hart aber herzlich
    Phänomenal
    Wir sind menschliche Tiere
    Pure Energie

    Laßt es uns tun
    Laßt uns das Land verderben
    Laßt es uns die Kugeln spüren
    Laßt uns in Freiheit sterben

    Wir sind kein krankes Organ
    Ihr könnt uns nicht entfernen
    Mythologien brauchen lange bis sie sterben
    Tötet mich –
    Doch was tötet Dämonen
    Nichts tötet die Onkelz
    Nichts kann uns entthronen
    Denn –
    Helden leben lange
    Doch Legenden sterben nie

    -------------------------------------------------------------------------------------

    H

    Mit jedem Tag wurden
    Die Schatten länger
    Die Tage kürzer
    Die Kreise enger
    Freunde gingen
    Die Einsamkeit kam
    Ja, selbst die Engel
    Verschwanden irgendwann
    Denn mein Leben lag in Scherben
    Hatte seinen Sinn verloren
    Ich spürte nur gefrorene Leere
    Ich fühlte mich wie tot geboren

    Ich kostete den bitteren Geschmack
    Der Sterblichkeit
    Ich wollte es beenden
    Fast war es soweit
    Ich vergiftete mich selbst
    Doch ich hab’ es überlebt
    Ich verbrannte meine Brücken
    Ich weiß’ nicht, ob ihr versteht
    Ich wollt’ ’nen Fensterplatz im Himmel
    Doch ich schaffte seinen Schatten
    Ich tötete jedes Gefühl
    Alles was ich hatte

    Jetzt wo ich clean bin
    Wird mir alles klar
    Jetzt wo ich clean bin
    Weiß ich wo ich war
    Es riß mich fort in eine andere Zeit
    In andere Welten
    Ich floh’ vor mir, vor meinem Hirn
    Und vor meinen Ängsten
    Durch die Mauern des Bewußtseins
    In das Reich des Vergessens
    In nie endenden Rausch
    Vom Heroin besessen
    Vom "H" besessen

    -------------------------------------------------------------------------------------



    Re: Songtexte der Onkelz

    GodfatherOfGothmetal - 29.03.2007, 14:32


    E.I.N.S.:



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    Danket dem Herrn

    Danket dem Herrn
    Euer Elend geht zu Ende
    Das Warten ist vorbei
    Jetzt wackeln die Wände
    Ja, hier ist Kevin
    Eure Stimme aus der Gosse
    Der wandelnde Wahnsinn
    Mit Worten wie Geschosse
    Wir bringen’s auf den Punkt
    Sagen was sich keiner traut
    Gegen alle Regeln
    Es wird Zeit, daß ihr das glaubt

    Wir sind der Stachel
    Im Arsch der Nation
    Glorreiche Halunken
    Nichts bleibt vor uns verschont

    Mit dieser Band hast Du nicht viele Freunde
    Doch die, die Du hast
    Teilen Deine Träume
    Die, die Du hast
    Teilen alles mit Dir

    Uns liegt das Herz auf der Zunge
    Und hier sind die Beweise
    Wir sind duftende Blumen
    In Feldern voll Scheiße
    Hier sind Perlen vor die Säue
    Angst für unsere Feinde
    Tröstende Worte
    Wenn’s sein muß auch gemeine
    Hier ist das rettende Ufer
    Euer heiliger Hafen
    Der Strohhalm für Ertrinkende
    Koks für die, die schlafen
    Geschenke für Verzweifelte
    Lebenselexier
    Entartete Kunst
    Von den fantastischen vier

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Nichts ist so hart wie das Leben

    Courage heißt alles zu riskier’n
    Alles zu setzen
    Und vielleicht alles verlier’n
    Doch bist Du bereit
    Und setzt Dein Ansehen auf’s Spiel
    Wirst Du mit Scheiße überhäuft
    Und kannst nicht davor flieh’n

    Nichts ist so hart wie das leben
    Wenn man sagt, was man denkt
    Muß man mehr als alles geben
    Was hast Du Arschloch schon jemals riskiert
    Ich meine nicht Dein Leben
    Nein, was sich lohnt zu verlier’n

    Denn wenn Du stirbst
    Ist eh alles vorbei
    Der Tod hat keine Konsequenzen
    Macht Dir keine Scherereien
    Geradewegs in den Himmel
    Und alles ist in Butter
    Vielleicht ein paar Tränen
    Deiner trauernden Mutter

    Trenne Dich von allem
    Es ist gar nicht so schwer
    Von Deinen Vorurteilen sowieso
    Sie sind am wenigsten wert

    Courage heißt
    Alles zu riskier’n
    Alles zu setzen
    Und vielleicht alles verlier’n

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Wie tief willst Du noch sinken

    Dein Geist ist schwach
    Und Du verlierst Deine Macht
    Dein letztes bißchen Ehre
    Alles was Du hast
    Ich zünd? ?ne Kerze für Dich an
    Vielleicht erhellt sie Deinen Geist
    Vielleicht zeigt sie Dir Dinge
    Von denen Du nichts weißt

    Wie tief willst Du noch sinken
    Wie lange Dich belügen
    Wieviele Tode willst Du sterben
    Wie oft Dich selbst betrügen
    Ja, diese Worte sind krass
    Sie sind verletzend und laut
    Doch nur wenn man schreit
    Weckt man Tote auf

    Du unterwirfst Dich den Großen
    Und trittst nach den Kleinen
    Du benimmst Dich
    Wie Scheiße auf zwei Beinen
    Man mußt Du ein Arschloch sein
    Und ich weiß nicht was noch
    Ein Arschloch so groß
    Wie ein verdammtes schwarzes Loch
    Schlafe weiter Deinen traumlosen schlaf

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Ihr sollt den Tag nicht vor dem Abend loben

    Wir ham’ lange überlegt
    Ob wir reagier’n
    Sollen wir schweigen
    Sollen wir euch ignorier’n
    Doch da wir sowieso dabei sind
    Uns mit allen anzulegen
    Kommt das, was wir von euch hören
    Gerade gelegen
    Ihr wart immer schon kacke
    Schon immer zu weich
    Und eure Pseudomoral
    Erkannten wir gleich
    Ihr spuckt ganz schön große Töne
    Könnt ihr euch das leisten
    Was wollt ihr damit bezwecken
    Was beweisen

    Opium für’s Volk
    Scheiße für die Massen
    Ja, ihr habt es geschafft
    Ich beginne euch zu hassen
    Wenn ich so etwas sage
    Ist es nicht gelogen
    Ihr sollt den Tag nicht vor dem Abend loben

    Ich dachte erst noch leck’ mich
    Doch ihr habt es übertrieben
    Ihr habt zuviel geredet
    Und beschissene Lieder geschrieben
    Wer nicht hören will muß fühlen
    Ihr habt zu lange provoziert
    Zuviel Scheiße erzählt
    Und nichts kapiert
    Legt euch nicht mit uns an
    Denn wir führen wahren Krieg
    Gegen Lügen und Dummheit
    Und das macht uns nicht beliebt

    Doch im Gegensatz zu euch
    Kann uns nichts passier’n
    Denn wer keine Sympathie hat
    Kann sie auch nicht verlier’n
    Ganz anders als ihr
    Sind wir Streß gewohnt
    Wir suhlen uns darin
    Nur so fühl’n wir uns wohl
    Genug geredet, nur eins will ich noch sagen
    Wenn ihr Ärger wollt
    Den könnt ihr haben

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Zu nah an der Wahrheit

    Wir kennen uns nicht
    Doch wir sind uns vertraut
    Irgendwie seelenverwandt
    Auch wenn Du’s nicht glaubst
    Vielleicht stehe ich vor Dir
    Und Du erkennst mich nicht
    Spielt das eine Rolle
    Wir sah’n ins gleiche Licht

    Wir sind wie Du, glaub es oder nicht
    Früher oder später, kriegen wir auch Dich

    Wir sind zu
    Zu nah an der Wahrheit
    Zu nah am Leben
    Zu penetrant um
    Ignoriert zu werden
    Uns hört man nicht so nebenbei
    Wir wollen alles oder nichts
    Wir fordern Dich heraus
    Sieh’ der Wahrheit ins Gesicht

    Diese Band hat etwas magisches
    Zog mich in ihren Bann
    So wie es mir selbst ging
    Geht es jedem irgendwann
    Sie ist wie ein Virus
    Und bist Du erst infiziert
    Wird alles andere egal
    Und es lebt sich ungeniert

    Sie ist unser Schicksal
    Wo wär’ ich ohne sie
    Wo wärst Du
    In diesem Rennen ohne Ziel
    Sie ist ein magisches Theater
    Futter für die Seele
    Etwas das mich antreibt
    Vielleicht der Grund warum ich lebe
    Gibt etwas Schöneres
    Als diese Lieder zu teilen
    Sie gemeinsam zu erleben
    Zusammen lachen und weinen

    Wir sind wie Du, glaub es oder nicht
    Früher oder später, kriegen wir auch Dich

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Meister der Lüge

    Ich schätze die Mühe
    Die Du Dir machst
    Um mich zu bekämpfen
    Auch wenn Du’s nicht schaffst
    Es ist leider zu spät
    Du wirst mich nicht los
    Vergeblich Deine Mühe
    Ich bin schon zu groß

    Doch ich bin wirklich gespannt
    Was Du noch inszenierst
    Welche Lügen Du erfindest
    Wie Du noch manipulierst
    Meister der Lügen
    Du verkanntes Genie
    Merk’ Dir eins
    Merk’ Dir eins
    Ein Onkel fügt sich nie

    Du hast Dich überschätzt
    Dich und Deine Macht
    Jetzt bin ich es – ich
    Der über Dich lacht
    Ich bin sonst nicht so gehässig
    Doch ich muß Dir gesteh’n
    Es ist ein geiles Gefühl
    Dich am Boden zu seh’n

    Du hast Dich nie informiert
    Nie Deinen Auftrag erfüllt
    Mich mit Scheiße beschmiert
    Immer als erster gebrüllt
    Doch ich bin zäher als Du dachtest
    Ich gedeihe im Dreck
    Ich bin härter als hart
    Mich wischt man nicht weg

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Kirche

    Du bezahlst für ihren Segen
    Für die Angst vor dem Tod
    Dein Geld hält sie am Leben
    Gibt ihnen ihr täglich Brot
    Du hängst an ihren Lippen
    Und Du glaubst, daß Du sie brauchst
    Dann klammer Dich an sie
    Bis Du verfaulst

    Ich scheiße auf die Kirche
    Ihren Papst und seinen Segen
    Ich brauch’ ihn nicht als Krücke
    Ich kann alleine leben
    Falls Du das nicht kannst
    Ja, falls Du ihn brauchst
    Werde mit ihm glücklich
    Doch zwing mir nicht Deinen Glauben auf

    Zensur und Moralismus
    Ist alles was sie bringt
    Eine halbe Erlösung
    Der Himmel stinkt
    Und Du willst für sie sterben
    In ihrem Namen
    Für die Kirche
    Für ein Amen

    Ich pisse auf den Papst
    Und seine römische Zentrale
    Auf den Vatikan
    Und seine Sklaven
    Ich glaube nicht an eure Worte
    Ich bin doch nicht bekloppt
    Denn wer keine Angst vorm Teufel hat
    Braucht auch keinen Gott

    Ich scheiße auf die Kirche
    Ihren Papst und seinen Segen
    Ich brauch’ ihn nicht als Krücke
    Ich kann alleine leben
    Falls Du das nicht kannst
    Ja, falls Du ihn brauchst
    Dann werde mit ihm glücklich
    Doch zwing mir nicht Deinen Glauben auf

    Ich pisse auf den Papst
    Und seine römische zentrale
    Auf den Vatikan
    Und seine Sklaven
    Ich glaube nicht an eure Worte
    Ich bin doch nicht bekloppt
    Denn wer keine Angst vorm Teufel hat
    Braucht auch keinen Gott

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Flammen

    Ich ging auf schmalen Pfaden
    Bewegte mich auf dünnem Eis
    Ich ging dahin, wo es weh tut
    Nichts war mir zu heiß
    Es war schon immer ein besonderer Kick
    Verbotenes zu tun
    Gesetze sind zum Brechen da
    Dachte ich – und gab meinen Senf dazu

    Ich stand in Flammen
    Nichts war mir zu extrem
    Kein Luftschloß groß genug
    Kein Mädchen zu schön
    Was man nicht durfte
    Reizte mich noch mehr
    Am Rande der Gesellschaft
    Lebt sich’s unbeschwert

    Übermut tut selten gut
    Heute weiß ich, was das heißt
    Damals war’s mir scheißegal
    Also zahlte ich den Preis
    Ich hatte Großes vor
    Ich spielte mit dem Feuer
    Und ich verbrannte tausendmal
    Denn guter Rat war teuer
    Alles war so leicht
    Nur ich wußte nicht mal was
    Irgendwas trieb mich voran
    Manchmal Liebe, manchmal Haß

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Koma - eine Nacht die niemals endet

    Eine nächtliche Parade
    Ungebetener Bilder
    Eine Nacht, die niemals endet
    Ich gleite davon
    Eine einsame Leere
    Jenseits von Schmerz
    Von Kummer und Worten
    Umklammert mein Herz

    Und ich gehe durch die Tür
    Durch die Tür, die ins Alleinsein führt

    Ich sinke ins Nichts
    In endlose Leere
    Nur dunkles Geheimnis
    Erdrückende Schwere
    Ich träume wahnsinnige Träume
    Von Gnade und verzeih’n
    Erhabene Momente für die Ewigkeit

    Ich sehe Fetzen meines Lebens
    Fragmente meines Seins
    Wie Messer, die mein Herz durchbohren
    Stummes Schreien
    Hier gibt es keine Namen
    Ich weiß nicht wer ich bin
    Alles von Bedeutung
    Verliert seinen Sinn
    Ich falle immer tiefer
    Immer tiefer in den Traum

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Auf gute Freunde

    Verschüttete Träume
    Bilder aus alten Tagen
    Vom Wahnsinn den ich lebte
    Und was sie mir heute sagen
    Ich schlief zu wenig
    Und ich trank zuviel
    Die Schmerzen im Kopf
    War’n ein vertrautes Gefühl

    Ich trinke auf
    Auf gute Freunde
    Verlorene Liebe
    Auf alte Götter
    Und auf neue Ziele
    Auf den ganz normalen Wahnsinn
    Auf das was einmal war
    Darauf das alles endet
    Und auf ein neues Jahr

    Blutige Küsse
    Bittere Pillen
    Vom Schicksal gefickt
    Und immer drei Promille
    Ich war Teil der Lösung
    Und mein größtes Problem
    Ich stand vor mir
    Und konnte mich nicht seh’n

    Das Gras war grüner
    Die Linien schneller
    Der Reiz war größer
    Und die Nächte waren länger
    Alles ist Geschichte
    Und ich bin froh, daß es so ist
    Oder glaubst Du es ist schön
    Wenn man Scheiße frißt

    Alles nur Splitter
    Im Treibsand meiner Seele
    Nur wenige Momente in einem Leben
    Ich höre himmlisches Gelächter
    Wenn ich dran denke, wie ich war
    An das Rätsel, daß ich lebte
    Und den Gott, den ich nicht sah

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Regen

    Es regnet Trübsal
    Es regnet Angst
    Das Wasser steigt und steigt
    Und überflutet dieses Land
    Es regnet fahlen Geruch
    Lügen und Neid
    Verfaultes Fleisch
    Irrsinn und Leid

    Wir haben immer nur genommen
    Nie gegeben
    Es maßlos übertrieben
    Doch dann kam der Regen
    Doch dann kam der Regen
    Doch dann kam der Regen...
    Und nimmt alles Leben

    Es regnet Tote
    Es regnet Kampf ums Überleben
    Der Himmel weint
    Sieht Gott unsere Tränen
    Es regnet Elend
    Es regnet Wut
    Hier gibt es keine Arche
    Wir ertrinken im Blut

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Zeit zu geh’n

    Wenn Freunde nicht mehr sind
    Was sie einmal waren
    Wenn sie Dir nichts mehr geben
    Vergiß ihre Namen

    Lieber Haß als gespielte Liebe
    Ist alles, was wir fühlen
    Eine Lüge

    Es wird Zeit zu geh’n
    Zu geh’n
    Zu geh’n
    Zu geh’n
    Es wird Zeit zu geh’n
    Zu geh’n
    Zu geh’n
    Zu geh’n
    Kommst Du mit mir
    Oder bleibst Du steh’n
    Trittst Du weiter auf der Stelle
    Oder beginnst Du zu seh’n

    Wenn ich nicht weiter weiß
    Hilft nur nur noch eins
    Die Flucht nach vorne
    Du weißt was das heißt

    Bring’ mich weg von hier
    Ich will ins Licht
    Ans Ende dieser Welt
    Ganz egal wo das ist

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Enie Tfahcstob rüf Ediona-RAP

    Herzlichen Glückwunsch
    Muß ’ne Menge Arbeit gewesen sein
    Dieses Lied rückwärts abzuspielen
    Entweder bist Du eines
    Dieser paranoiden Arschlöcher
    Für die wir dieses Lied gemacht haben
    Oder Du bist einfach nur neugierig

    Ersteren sei gesagt:
    Wer rückwärtsgesprochene
    Satanische oder faschistische
    Botschaften auf unseren
    Platten vermutet
    Muß ausgesprochen dämlich sein
    Und außerdem unter extremem
    Verfolgungswahn leiden

    Armes Schwein – tust uns echt leid
    Sperr Dich ein und schmeiß den Schlüssel weg

    -------------------------------------------------------------------------------------



    Re: Songtexte der Onkelz

    GodfatherOfGothmetal - 29.03.2007, 14:43


    Danke für nichts-EP zum Buch:



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    Religion

    Hier kommt sie schon die Prozession
    Das ist Deine Religion
    Du brauchst nichts selbst zu tun
    Du brauchst nicht selbst zu sein
    Denn Gott wird Dir verzeih’n
    Ja Gott wird Dir verzeih’n

    Religion, Religion

    Und geht es Dir auf Erden schlecht
    Dann brauchst Du nur zu sterben
    Denn Jesus Christus ist gerecht
    Und wir sind seine Erben

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Häßlich

    Du warst abends weg, hast reichlich gezecht
    Du kannst kaum noch seh’n, geschweige denn steh’n
    Da hilft Dir jemand aufzusteh’n, Du trinkst schnell noch aus
    Heut’ abend bist Du ’eh allein, Du nimmst sie mit nach Haus
    Am nächsten Morgen wachst Du auf und kriegst ’nen Riesenschreck
    Was ist dick, stinkt nach Fisch und liegt bei dir im Bett

    Sie ist häßlich, häßlich, häßlich – anzuseh’n
    Sie ist häßlich, häßlich, häßlich – anzuseh’n

    Du warst schon zu Haus und wolltest nicht mehr weg
    Doch ich hatte dicke Nüsse und ging noch mal weg
    Ich ging in die nächste Kneipe rein und suchte nach ’ner Braut
    Ich sah auch eine, doch die war wie ein Pferd gebaut
    Sie kam auf mich zu, ich denk’: laß mich in Ruh’ und schrie’s ihr ins Gesicht

    Du bist häßlich, häßlich, häßlich – anzuseh’n
    Du bist häßlich, häßlich, häßlich – anzuseh’n

    Sie hat Muskeln anstatt Titten – will mit jedem Poppen
    Hat auch Akne im Gesicht und stinkt nach altem Fisch
    Sie ist Zweimeterzehn und breit wie ein Schrank
    Sie tut wie Männer geh’n – ihr Anblick macht mich krank
    Nach Fäulnis riecht es aus ihrem Mund, in dem Karies regiert
    Sie treibt es auch mit Nachbars Hund, mich wundert’s, daß der nicht krepiert

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Ich mag

    Ich mag Pornokinos sehr
    Doch die Peepshow noch viel mehr
    Ich betrink’ mich jeden Tag
    Weil die Leber das so mag

    Onanieren auf dem Klo
    Macht mich furchtbar froh
    Ich sauf’ so furchtbar gern
    Mag mich kostenlos ernähr’n

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Bruno Baumann

    Eines schönen abends wurd’ sich Bruno klar
    Daß er anders als andere Kinder war
    Er griff sich in die Hose und wunderte sich sehr
    Er hörte in der Schule da unten wär’ noch mehr

    Bruno Baumann – Sorgenkind
    Bruno Baumann – ohne Pint
    Bruno Baumann – Sorgenkind
    Bruno Baumann

    Er schrieb an Doktor Sommer, er hätte ein Problem
    Ihm fehlte da ein Teilchen, ob er’s noch bekäm
    Die Diagnose lautet, er wär’ nicht ganz normal
    Da dachte sich der Bruno, jetzt ist’s mir scheißegal

    Bruno Baumann – wird zum Schlächter
    Bruno Baumann – wird zum Tier
    Bruno Baumann – wird zum Schlächter
    Bruno Baumann

    Er suchte sich ein Opfer und nahm es mit nach Haus
    Er steckte es in den Keller und zog ihm alles aus
    Er griff ihm an den Schwanz und plötzlich wurd’ ihm klar
    Daß unser Bruno Baumann nur Brunhilde war

    Bruno Baumann – wird zum Schlächter
    Bruno Baumann – wird zum Tier
    Bruno Baumann – wird zum Schlächter
    Bruno Baumann

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Idiot

    Ich bin ein Idiot, ich bin ein Idiot
    Ich bin ein Idiot, ich bin ein Idiot
    Hab’ doch keine Angst, ich komme gleich
    Ich bin ein Idiot, ich bin ein Idiot
    Ich bin ein Idiot, ich bin ein Idiot
    Hab’ doch keine Angst
    Ich bin ein Idiot, ich bin ein Idiot
    Ich bin ein Idiot, ich bin ein Idiot
    Ich bin ein lieber Onkel
    Kommt her wir spielen, ich tu’ euch nichts
    Ich bin ein Idiot, ich bin ein Idiot
    Ich bin ein Idiot, ich bin ein Idiot
    Kommt her, wir spielen, habt’ doch keine Angst
    Ich bin ein Idiot, ich bin ein Idiot
    Ich bin ein Idiot, ich bin ein Idiot

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Ich lieb' mich

    Willst Du mal ’ne Nummer schieben
    Mädchen komm’ zu mir
    Denn ich bin der Schönste
    Ich besorg’ es Dir

    Willst Du mal ’ne Nummer schieben
    Mädchen komm’ zu mir
    Denn ich bin der Schönste
    Ich besorg’ es Dir

    Ich lieb’ mich, Du liebst mich

    Ich lieb’ mich

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Deutsche Welle

    Neuer deutscher Synthesizer
    Alfred dreh’ die Scheiße leiser
    Jeder gute Deutsche kann’s
    Der Hippie macht den ersten Tanz

    New romantic neopunk
    Deutsche Welle macht mich krank
    New romantic neopunk
    Deutsche Welle macht mich krank

    Das Hippiepack steht an den Tasten
    Die meute fängt an auszurasten
    Adam wird der Schlüpfer feucht
    Wenn Gabi in das Mikro keucht

    Neuer deutscher Glitzerkack
    Weg mit diesem Hippiepack
    Alle spielen deutsche Welle
    Das ist die echte Monetenquelle

    New romantic neopunk
    Deutsche Welle macht mich krank
    New romantic neopunk
    Deutsche Welle macht mich krank

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Hippies

    Lange Haare, Diskussionen
    Haschisch rauchen, Depressionen
    Hippies, Hippies, Hippies
    Ich kann euch nicht versteh’n

    Atomkraftbadge, Patchouliduft
    Genesis hör’n in der Matrazengruft
    Hippies, Hippies, Hippies
    Ich kann euch nicht mehr seh´n

    Hippies, Hippies, Hippies
    Ich hass euch wie die Pest
    Hippies, Hippies, Hippies
    Wir geben euch den Rest

    Räucherstäbchen konsumieren
    und für Frieden demonstrieren
    Hippies, Hippies, Hippies
    Ich kann euch nicht versteh’n

    Hippies, Hippies, Hippies
    Ich will euch mal was sagen
    Ihr seid nur ein Haufen Scheiß
    Ich kann euch nicht ertragen

    -------------------------------------------------------------------------------------



    Re: Songtexte der Onkelz

    GodfatherOfGothmetal - 29.03.2007, 14:45


    Terpentin:



    -------------------------------------------------------------------------------------

    11/97

    Instrumental

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    Re: Songtexte der Onkelz

    GodfatherOfGothmetal - 29.03.2007, 14:51


    Viva los Tioz:


    -------------------------------------------------------------------------------------

    Matapalo (parte uno)

    Instrumental

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    Viva los Tioz

    Hat man euch nicht vor uns gewarnt
    Habt ihr euch nie gefragt
    Wer wir sind und was wir tun
    Alles ist wahr
    Wir sind wieder da

    Wir spritzen Gift und kotzen Galle
    Viva los Tioz
    Wir sind – unerträglich für fast alle
    Viva los Tioz
    Wir sind ein Schlag ins Gesicht
    Ein freigelegter Nerv
    Und nicht ganz dicht

    Irgendwo zwischen all den Lügen
    Gibt es eine Band – die nicht alle lieben
    Nonkonformität heißt unser Weg
    So soll es sein
    Bis nichts mehr geht

    Wir sind zu krass, um wahr zu sein
    Viva los Tioz
    Mies erzogen und gemein
    Viva los Tioz
    Fürchtet die Onkelz
    Wie euch selbst
    Deutschland kotzt
    Und uns gefällt’s

    Wir tauschten Haß gegen Gitarren
    Denn wir sind onkelz und keine narren
    Wir töten lügen mit diesen Liedern
    Gehen wir’s an
    Immer wieder, immer wieder...

    Wir spritzen Gift und kotzen Galle
    Viva los tioz
    Wir sind unerträglich für fast alle
    Viva los tioz
    Wir sind ein Schlag ins Gesicht
    Ein freigelegter nerv
    Und nicht ganz dicht

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Leere Worte

    Ich bin hoch geflogen
    Und tief gefallen
    Ich war ganz oben
    Und hab’ Gott bei der Arbeit geseh’n

    Ich schmorte in der Hölle
    Küßte dem Teufel den Arsch
    Ich sah’ in den Himmel
    Und in mein eigenes Grab

    Ich trieb’s mit Engeln
    Ich feierte Siege
    Ich triumphierte und verlor
    Ich starb aus Liebe

    Ich habe fast alles verloren
    Doch nie meine Träume
    Manche wurden wahr
    Die meisten aber blieben Schäume

    Leere Worte
    An einem toten Tag
    Mein Hirn liegt im Nebel
    Zuviel Koks, zuwenig Schlaf
    Zuviel von allem
    Ein kleiner Tod
    Ich hab’ mich abgeschossen
    Ausgeknipst
    Mich selbst überholt

    Ich wußte alles
    Und hab’ alles vergessen
    Ich kam, sah und siegte
    Und hab’ Scheiße gefressen

    Was immer dabei rumkommt
    Es kommt nichts dabei raus
    Jeden Tag die gleiche Scheiße
    Ich will hier raus

    Leere Worte
    An einem toten Tag
    Mein Hirn liegt im Nebel
    Zuviel Koks, zuwenig Schlaf
    Zuviel von allem
    Ein kleiner Tod
    Ich hab’ mich abgeschossen
    Ausgeknipst
    Mich selbst überholt

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Weit weg

    Du bist gegangen
    Im Streit um nichts
    Doch ich kann mich nicht korrigieren
    Nicht mal für Dich

    Es juckt und brennt
    Es quält mich und martert
    Es kotzt mich an
    Unser menschliches Theater

    Weit weg – weit weg von besseren Tagen
    Weit weg – allein mit tausend Fragen
    Weit weg – ich höre Dich weinen
    Weit weg – hat die Sonne aufgehört zu scheinen
    Unsere Chance hat die Stadt verlassen
    Wir stehen vor dem Nichts
    Wie Sterne, die ins dunkel fallen
    Sterbendes Licht

    Es riecht nach Herbst
    Nach Untergang und Särgen
    Winter im Herz, keine rühmliche Zeit
    Man fühlt den Sommer sterben

    Weit weg – weit weg von besseren Tagen
    Weit weg – allein mit tausend Fragen
    Weit weg – ich höre Dich weinen
    Weit weg – hat die Sonne aufgehört zu scheinen

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Das Geheimnis meiner Kraft

    Ich will keine Gnade
    Und ich gebe keine
    Ich bin brennendes Benzin
    Ein Ritt auf Messer’s Schneide

    Du hast mir gerade noch gefehlt
    Ich kann Dich sowieso nicht leiden
    Nasch ab und gesell’ Dich
    Zu meinen Feinden
    Fickt nicht mit dem Teufel
    Stellt ihm keine Fragen
    Fangt an zu beten
    Und lest die Packungsbeilage

    Wut ist das Geheimnis
    Das Geheimnis meiner Kraft
    Und wenn ihr anfangt mich zu mögen
    Weiß ich, ich hab was falsch gemacht

    Dieses Lied macht nicht beliebt
    Drauf geschissen, ja was soll’s
    Ich will, daß ihr mich haßt
    Denn eure Feindschaft macht mich stolz
    Ich hasse Kompromisse
    Und ich hasse Dich
    Es gibt zuviel von Deiner Sorte
    Und das gefällt mir nicht

    Ich bin im Krieg
    Mit Gott und der Welt
    Das macht mich nicht beliebt
    Und bringt kein Geld

    Doch ich erhebe mich
    Um mich der Welt zu zeigen
    Ich durchbreche alle Mauern
    Und alles Schweigen

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Scheiße passiert

    Immer am falschen Ort
    Zur falschen Zeit
    Voll daneben
    Zu allem bereit
    Mal auf und mal ab
    Ich hab’s oft nicht geblickt
    Mich wieder und wieder
    In die falsche Richtung geschickt

    Was soll’s
    Scheiße passiert
    Man gewinnt und verliert
    Scheiße passiert
    Man frißt oder stirbt
    Scheiße passiert
    Man gewinnt und verliert
    Scheiße passiert
    Friß oder stirb

    Mein Mund war zu groß
    Mein Hirn zu klein
    Ein falsches Wort
    Dann war es soweit
    Wer nicht hören will
    Der muß bezahlen
    Also ging ich
    Durch das Haus der Qualen

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Terpentin

    Wir wollen Mauern niederreißen
    Geschichte machen
    Die Fetzen sollen fliegen
    Die Schwarten sollen krachen

    Der Widerstand wächst
    Mit größeren Zielen
    Wir existieren wirklich
    Zum Verhängnis von vielen

    Unser Name lebt länger
    Als unser Leib
    Wir sind unsterblich
    Ihr tut uns leid

    Wer Böses sät
    Wird Onkelz ernten
    Der Tanz beginnt
    Von Flensburg bis nach Kärnten

    Ja, hier sind wir
    Eure Feinde und Ziel
    Wir geh’n zum Lachen in den Keller
    Und trinken Terpentin

    Ja, hier sind wir
    Eure Feinde und Ziel
    Wir geh’n zum Lachen in den Keller
    Und trinken Terpentin

    Wir gehen vorwärts
    Ohne Furcht
    Nicht am Rand
    Sondern mittendurch

    Wir zerstören eure Mythen
    Habt ihr’s vernommen
    Schluß mit lustig
    Die Onkelz kommen

    Steht auf
    Oder sterbt auf euren Knien
    Steht auf
    Oder ihr lernt es nie

    Ja, hier sind wir
    Eure Feinde und Ziel
    Wir geh’n zum Lachen in den Keller
    Und trinken Terpentin
    Ja, hier sind wir eure Feinde und Ziel
    Wir geh’n zum Lachen in den Keller
    Und trinken Terpentin

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Ohne mich

    Antifa – ihr könnt mich mal
    Ich lache über euch
    Und ihr merkt es nicht mal

    Ihr kämpft gegen mich
    Wie lächerlich
    Denn euren wahren Feind
    Den seht ihr nicht

    Ihr seid blinder als blind
    Pseudomoralisten
    Dumm und ignorant
    Nicht besser als Faschisten

    Ihr denunziert
    Ihr seid schlecht informiert
    Moralisch bankrott
    Daß ihr das nicht kapiert

    Ohne mich
    Mich kriegt ihr nicht
    Ich bin frei wie der Wind
    Kapiert ihr das nicht
    Ohne mich
    Mich kriegt ihr nicht
    Ich hab’ das dritte Auge
    Seht ihr das nicht

    Und hier ein paar Worte
    An die – rechte – Adresse
    Leckt uns am Arsch
    Sonst gibt’s auf die fresse

    Ich hasse euch
    Und eure blinden Parolen
    Fickt euch ins knie
    Euch soll der Teufel holen

    Ihr seid dumm geboren
    Genau wie ich
    Doch was ich lernte
    Lernt ihr nicht

    Ihr seid blind vor Haß
    Dumm wie Brot
    Ihr habt verschissen
    Eure Führer sind tot

    Ohne mich
    Mich kriegt ihr nicht
    Ich bin frei wie der Wind
    Kapiert ihr das nicht
    Ohne mich
    Mich kriegt ihr nicht
    Ich hab das dritte Auge
    Seht ihr das nicht

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Der Platz neben mir (Part I+II)

    Part I

    Ich atme Einsamkeit
    Und werde sentimental
    Die Nacht neigt sich dem Ende zu
    Meine Stimmung ist katastrophal

    Ich sitze hier im Nirgendwo
    Und starre in mein Bier
    Verloren in Gedanken
    Stehst Du vor mir

    Was Du wohl machst
    Hab’ ich mich tausendmal gefragt
    Fickst Du Engel, zählst Du Sterne
    Oder betrinkst Du Dich mit Liebe
    Den ganzen Tag

    Ich warte schon so lange
    Auf ein Wort von Dir
    Ein nie endendes Verlangen
    Nach Dir lebt in mir
    Ich warte schon so lange
    Auf ein Wort von Dir
    Der Schmerz ist vergangen
    Geblieben ist die Leere
    Und der Platz
    Neben mir

    Wir wollten nie wie all die anderen sein
    Zu Hause war’n wir nie
    Wir waren immer auf’m Sprung
    Zwischen Wahnsinn und Genie

    Wir spürten unsere Flügel wachsen
    Es trug uns davon
    Wir verloren unsere Namen
    Geschlecht und unsere Konfession

    Was Du wohl machst
    Hab’ ich mich tausendmal gefragt
    Fickst Du Engel, zählst Du Sterne
    Oder betrinkst Du Dich mit Liebe
    Den ganzen Tag

    Ich warte schon so lange
    Auf ein Wort von Dir
    Ein nie endendes Verlangen
    Nach Dir lebt in mir
    Ich warte schon so lange
    Auf ein Wort von Dir
    Der Schmerz ist vergangen
    Geblieben ist die Leere
    Und der Platz
    Neben mir

    Part II

    Es ist einsam – ohne Dich
    Ohne Dich mein Freund
    Ich vermisse Dich

    Du kehrst wieder als mein Traum
    Nur für die Dauer eines Augenblicks
    Bist Du real für mich

    Eines Tages folge ich Dir
    In die Ewigkeit –
    Gib’ mir Zeit

    Ich pflücke Rosen für Dein Grab
    Du bist nicht mehr hier
    Doch Du lebst in mir

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Der Preis des Lebens

    Deutscher Stahl
    Kalt und hart
    Ein tiefer Schnitt
    Durch Haut so zart

    Ein Schnitt wie durch Butter
    Durchtrennte Venen
    Das Ringen nach Luft
    Ein letztes Flehen

    Ich hör’ Dich sagen, Du kannst nicht mehr
    Du wünschst Dir Deinen Tod so sehr
    Ich bin nicht gesegnet, ich bin nicht gnädig
    Ich habe einen Job – und der wird erledigt

    Der Preis des Lebens ist der Tod
    Deshalb hab’ ich Dich geholt
    Du lebst für mich
    Und jetzt nehm’ ich Dich
    In meine Arme, in meine Arme

    Ich mache keinen Unterschied
    Zwischen jung und alt
    Ob Du arm oder reich bist
    Läßt mich kalt
    Ich heiße euch alle willkommen
    Ich liebe wirklich jeden
    Alles, was ich will
    Ist euer Leben

    Eine silberne Kugel
    Frißt sich ein Loch in Dein Herz
    Viel zu schnell
    Du spürst nichtmal den Schmerz
    Deinen Tod vor den Augen
    Bahnt sie sich ihren Weg
    Unaufhaltsam
    Unentwegt

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Bin ich nur glücklich wenn es schmerzt

    Ich zeige Dir, was es heißt – allein zu sein
    Ich trinke Tränen – schwarzen Wein
    Ich folge Dir tief – tief in die Nacht
    Bis in den Abgrund Deiner Seele
    Steige ich hinab
    Ich suche nach der – die mich zum Weinen bringt
    Liebe macht süchtig – betrunken und blind
    Ich suche nach dem Weg aus der Leere
    Die mein Leben bestimmt
    Ich laß es Tränen regnen

    Bin ich nur glücklich – wenn es schmerzt
    Bin ich nur glücklich – wenn es schmerzt
    Ich schenk’ Dir mein gefrorenes Herz
    Ich will, daß Du es für mich wärmst

    Ich verirre mich – nichts ist mehr klar
    Ich bin da – wo vor mir keiner war
    Nicht fähig zu lieben – oder liebe ich die Qual
    Liebe ich den Schmerz – bin ich nicht normal
    Ich such’ nach der – für die ich diese Lieder sing’
    Nur eine Nacht in meinem Zimmer
    Wir wachen auf und leben für immer
    Ich laß es Tränen regnen

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Wenn Du wirklich willst

    Wenn Du wirklich willst
    Versetzt Du Berge
    Wenn Du wirklich willst
    Werden aus Riesen Zwerge

    Wenn Du wirklich willst
    Heilen Deine Wunden
    Wenn Du wirklich willst
    Werden aus Stunden Sekunden

    Wenn Du wirklich willst
    Lernst Du zu fliegen
    Wenn Du wirklich willst
    Lernst Du Dich zu lieben
    Wenn Du wirklich willst
    Gehst Du den weglosen Weg

    Sei Du selbst
    Steh’ zu Dir
    Die Wahrheit wird gelebt
    Und nicht doziert

    Du bist, was Du warst
    Und Du wirst sein, was Du tust
    Beginne Dich zu lieben
    Und Du findest, was Du suchst

    Alles, was Du wissen willst
    Alles, was Du suchst
    Findest Du in Dir
    Denn Du bist, was Du tust

    Bohr in Deinen Wunden
    Mach’ Dir klar, daß Du noch lebst
    Finde Dich selbst
    Bevor Du innerlich verwest

    Wenn Du wirklich willst
    Veränderst Du Dein Leben
    Wenn Du wirklich willst
    Lernst Du zu vergeben

    Wenn Du wirklich willst
    Lernst Du an Dich zu glauben
    Wenn Du wirklich willst
    Öffnest Du Dir die Augen

    Wenn Du wirklich willst
    Wird Großes klein
    Wenn Du wirklich willst
    Werde ich bei Dir sein

    Wenn Du wirklich willst
    Baust Du eine Leiter zum Mond

    Sei Du selbst
    Steh’ zu Dir
    Die Wahrheit wird gelebt
    Und nicht doziert

    Du bist, was Du warst
    Und Du wirst sein, was Du tust
    Beginne Dich zu lieben
    Und Du findest, was Du suchst

    Alles, was Du wissen willst
    Alles, was Du suchst
    Findest Du in Dir
    Denn Du bist, was Du tust

    Bohr in Deinen Wunden
    Mach Dir klar, daß Du noch lebst
    Finde Dich selbst
    Bevor Du innerlich verwest

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    Matapalo (parte dos)

    Instrumental

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    Re: Songtexte der Onkelz

    GodfatherOfGothmetal - 29.03.2007, 15:14


    Ein böses Märchen:



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    Onkelz 2000

    Ein böses Märchen aus
    Tausend finsteren Nächten
    Ein wildes leben im
    Bund mit dunklen Mächten

    Könige des Pathos
    Radikale Humanisten
    Hoffnungslose Außenseiter
    Idealisten

    Hysterie und Hexenjagd
    Und trotzdem Nummer eins
    Das Leben meint es gut mit uns
    Und das ist der Beweis

    Für diesen armen Planeten
    Scheint Hoffnung zu bestehen
    Manche Dinge sind wahr
    Auch wenn wir sie nicht seh’n

    Das Drama beginnt
    Gottverdammt erschreckend
    Köpfe werden rollen
    Und niemand kann sich retten

    Das ist der Punkt
    Vor dem Dich alle warnen
    Wir schießen Wahrheit
    Durch Deine Membrane
    Das ist – so klar wie Wodka
    Du findest uns ganz oben
    Wir leben ohne Rücksicht
    Auf Konventionen

    Wir verachten den Tod
    Sind ewig unterwegs
    Kämpfen rituelle Kämpfe
    Die niemand versteht

    Alles schwer zu ertragen
    Doch rufst Du unseren Namen
    Zeigen wir Dir den Weg
    Der Deinen Namen trägt

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Dunkler Ort

    Jeden Tag
    Treten Menschen in mein Leben
    Und wieder raus
    Ich habe aufgehört zu zählen

    Wir begrüßen uns mit Floskeln
    Versehen uns mit Spott
    Belegen uns mit Dogmen
    Doch richten kann nur Gott

    Dies ist ein dunkler Ort
    Weil Du ihn dazu machst
    Dies ist ein dunkler Ort
    Und Du hast ihn erdacht

    Wir warten auf den Tod
    Verschwenden unsere Zeit
    Tun was man von uns erwartet
    Zahlen den Preis für unsere Feigheit

    Die Tage ziehen vorbei
    Wir scheißen und fressen
    Unsere Zimmer sind Särge
    Geld hilft uns zu vergessen

    Wir leben unbedeutende Leben
    Und bewirken nichts
    Dich schluckt das Vergessen
    Und niemand erinnert sich an Dich

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Exitus

    Ein Leben für den Tod
    Geboren um zu sterben
    Lämmer für die Schlachtbank
    Namenlose Herden

    Zu bieder
    Um Sünden zu begehen
    Viel zu kraftlos
    Um unseren Weg zu gehen

    Exitus – mein Freund
    Da gibt es nichts zu lachen
    Das sind schlechte Zeiten
    Und Zwerge werfen lange Schatten

    Viel zu feige
    Die Moral zu untergraben
    Ohne Glaube
    Und ohne Ideale

    Gesengter Blick
    Gebeugter Gang
    Dem Schicksal ergeben
    Ein Leben lang

    Ihr seid engstirnige heuchlerische
    Weiße Christen
    Scharlatane, Pickelfresser
    Marionetten und Statisten

    -------------------------------------------------------------------------------------
    Schutzgeist der Scheiße

    Innerlich zerrissen
    So hieß der Ort an dem ich war
    Es war Dienstag
    Wie jeden Tag
    Es war Winter
    Ohne Eis und Schnee
    Nur in mir
    Niemand sonst kann es seh’n

    Jahre fallen herab
    Wie das Laub von den Bäumen
    Bin ich der Schutzgeist der Scheiße
    Verloren in Träumen
    Ich versuchte zu lächeln
    Mich nicht zu ergeben
    Deprimiert und ernüchtert
    Wie noch nie in meinem Leben

    Die letzte Flasche ist leer
    Und jetzt fiel der Regen
    Ich stehe auf
    Meinem Schicksal entgegen
    Ich lasse alles zurück
    Alles und jeden
    Und beginne die Suche
    Nach einem neuen Leben

    Eiternde Gedanken
    Laden ein zum Verweilen
    Wie offene Wunden
    Die nicht verheilen
    Die Vision die ich hatte
    Liegt in Scherben auf dem Boden
    Verrottet wie ein Leichnam
    Sie hat mich belogen

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Lüge

    Ihr habt euch der Lüge verschrieben
    Ihr kuschelt euch an sie
    Eßt von ihrem Teller
    Wie Kotze irgendwie

    Ihr küßt ihr den Arsch
    Kniet vor ihr nieder
    Betet sie an
    Singt ihre Lieder
    Singt ihre Lieder

    Schließt sie in eure Arme
    Bis sie euch verrät
    Durchschaust Du ihre Maskerade
    Ist es zu spät

    Sie ist die Königin der Jauche
    Von Schleim und Scheiße
    Ihre Liebe ist Gift
    Und Du ihre Geisel

    Wenn der Glaube stirbt
    Bist Du ein Mensch ohne Herr
    Die Wahrheit ist wortlos
    Ihr Weg tränenschwer

    Sie will ein Opfer
    Du liegst auf ihrem Altar
    Deine schlaflosen Nächte
    Sind ihr Honorar

    Sie triumphiert
    Wie es ihr beliebt
    Ihr stinkender Atem
    Ist das letzte was Du riechst

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Knast

    Ich ging zu weit
    Von Verzweiflung getrieben
    Die Geschichte meines Lebens
    Wird im Knast weiter geschrieben

    Die Stimmen meiner Richter
    Heilloses Gekreische
    8 Jahre Bau
    Sie setzten ein Zeichen

    Wohin gehen meine Träume
    Wohin mein Weg
    Ist jemand da
    Der zu mir hält

    Ich dachte an alles
    An alles was ich sah
    An mein bisheriges Leben
    Hörte jedes Wort noch mal

    Dann qualvolle Stille
    Ich verbrenne
    Keine Hoffnung
    Kein Seil zum Erhängen

    Du hast Dich verloren
    Im Niemandsland
    Leere ist nichts
    Was man teilen kann

    Meine Welt ist aus Mauern
    Die Tage schmecken bitter
    Mein Geist ist frei
    Mein Körper hinter Gittern

    -------------------------------------------------------------------------------------

    C’est la vie

    Dein Tag beginnt beschissen
    Kein Geld aber Hunger
    Du klaust oder dealst
    Schiebst mit pädophilen ’ne Nummer

    Wie Scheiße am Straßenrand
    Wie ’ne ausgetretene Kippe
    Vom Kuß der Verzweiflung
    Ein Brennen auf dem Lippen

    Die Würfel sind gefallen
    C’est la vie
    Der Zug ist abgefahr’n
    Den Weg zurück – findest Du nie

    Du lebst da
    Wo die Sonne niemals scheint
    Im Land vergebener Chancen
    Wo niemand um Dich weint

    Auf der Suche nach dem Weg
    Den Himmel zu seh’n
    Nach Drogen die Dir helfen
    Den Tag zu übersteh’n

    An Dramen herrscht kein Mangel
    An allem anderen schon
    Doch die Tür ist verriegelt
    Hier ist Endstation

    Tiefe Narben im Herz
    In Herz und Gemüt
    Du bist unerwünscht
    Ungeliebt

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Danke

    Es ist an der Zeit
    Euch folgendes zu sagen
    Euch die ihr uns antreibt
    Seit mehr als zwanzig Jahren

    Mit eurer Hilfe
    Schrieben wir Geschichte
    Die Geschichte der Onkelz
    Und ihrer Neffen und Nichten

    Wir werden niemals, niemals auseinander gehen
    Wir werden immer, immer zueinander stehen
    Ihr sollt wissen
    Das wir niemals vergessen
    Wer unsere Freunde sind

    Unsere Welt ist eure
    Könnt ihr das verstehen
    Unsere Freude ist
    Die eure zu sehen

    Danke für alles
    Für diesen Traum
    Dieses Privileg
    Für die gute Gesellschaft
    Auf einem langen Weg

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Es ist wie es ist

    Der Morgen danach
    Der Blick in den Spiegel
    Das böse Erwachen
    Abends um halb sieben

    Ich kriege nicht genug
    Tagein tagaus
    Ich fresse mein Leben
    Und kotz’ es wieder aus

    Glaub mir – Du kannst mir nichts glauben
    Ich habe den Teufel in den Augen
    Und ich weiß
    Schnaps und der Teufel sind eins

    Frag mich nicht wieso
    Ich weiß es auch nicht und bin froh
    Daß man so schnell vergißt
    Es ist nun mal so wie es ist
    Frag mich nicht wieso
    Ich weiß es auch nicht und bin froh
    Daß man so schnell vergißt
    Es ist nun mal so wie es ist
    Es ist wie es ist

    Liebt mich oder haßt mich
    Es ist mir egal
    Alles was ich will
    Hatte ich schon mal

    Jeder weiß Bescheid
    Ich bin mein größter Feind
    Ich will wissen wie der Tod schmeckt
    Und schenk mir noch mal ein

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Zuviel

    Wir fliehen voreinander
    Der Himmel ist das Ziel
    Das Leben will es anders
    Zwei sind einer zuviel

    Es brennt nicht mehr
    Wir verschwenden unsere Zeit
    Ich habe Angst mich zu verlieren
    Wir sind einsam zu zweit

    Eine letzte Umarmung – bevor ich geh’
    Ein letzter Fick – bevor wir uns nie wieder seh’n
    Ein letztes Wort – nach so langer Zeit
    Ein letzter Blick und wir sind wieder allein

    Zuviele Worte
    Alles totgeredet
    Zu viele Träume
    Die nie in Erfüllung geh’n
    Zu viele Tränen
    Wir lieben uns zu Tode
    Zuviele Gedanken
    Die sich um Dich dreh’n

    Wir hatten alles
    Zeit für neue Episoden
    Wenn man losläßt
    Stirbt man immer kleine Tode

    Zuviele Fragen
    Wieso und warum
    Zuviele Narben
    Unsere Zeit ist einfach um

    Laß uns nicht geh’n
    Mit Haß in unseren Blicken
    Sag’ auf Wiederseh’n
    Mit einem Segen auf den Lippen

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Gesichter des Todes

    Die dunkle Seite
    Der Unterhaltung
    Quoten für Idioten
    Der Tod kommt nach Haus

    Feige Medien
    Angepaßter Meinungsterror
    Unerträgliches
    Gestellter Applaus

    Analysen
    Ersetzt durch Emotionen
    Futter für Voyeure
    Verarschung von Millionen

    Betroffene Gesichter
    Gespieltes Gefühl
    Biederes Geschwafel
    In einem schlechten Spiel

    Menschliche Tragödien
    Sind ihr Brot
    Ihr Grundsatz lautet
    "Spiel mir das Lied vom Tod"

    Gesichter des Todes
    Wie weit kann man geh’n
    Gesichter des Todes
    Willst Du sie seh’n

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Panamericana

    Instrumental

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    Re: Songtexte der Onkelz

    GodfatherOfGothmetal - 29.03.2007, 15:31


    Keine Amnestie für MTV:



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    'Coz I luv you

    I won't laugh at you
    When you boo hoo boo
    Coz I luv you
    I can't turn my back
    On the things you like
    Coz I luv you
    I just like the things you do
    Don't you change the things you do
    You got me in a spot
    That's all the smiles you got
    Coz I luv you
    You make out a clown
    And you put me down
    I still luv you
    I just like the things you do
    Don't you change the things you do
    Yeah
    When you bite your lip
    You're goin? to flip your thick
    But I luv you
    When we're miles apart
    You still reach my heart
    How I luv you
    I just like the things you do
    Don't you change the things you do
    Only time can tell
    That I want you
    Coz I luv you
    Oh it makes such fun
    When you're beside my side
    Coz I luv you
    I just like the things you do
    Don't you change the things you do
    Na, na, na...
    Na, na...
    Na, na, na...

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Je t'aime ... (moi non plus)

    Je t'aime je t'aime
    Oh oui je t'aime!
    - Moi non plus.
    - Oh mon amour...
    - Comme la vague irrésolue
    Je vais je vais et je viens
    Entre tes reins
    Je vais et je viens
    Entre tes reins
    Et je
    Me re-
    Tiens

    - Je t'aime je t'aime
    - Oh oui je t'aime!
    - Moi non plus.
    - Oh mon amour...
    Tu es la vague, moi l'île nue
    Tu vas tu vas et tu viens
    Entre mes reins

    Tu vas et tu viens
    Entre mes reins
    Et je
    Te re-
    joins

    Je t'aime je t'aime
    Oh oui je t'aime!
    - Moi non plus.
    - Oh mon amour...
    - Comme la vague irrésolue
    Je vais je vais et je viens
    Entre tes reins
    Je vais et je viens
    Entre tes reins
    Et je
    Me re-
    Tiens

    Tu vas et tu viens
    Entre mes reins
    Et je
    Te re-
    joins

    - Je t'aime je t'aime
    - Oh oui je t'aime!
    - Moi non plus.
    - Oh mon amour...
    L'amour physique est sans issue

    Je vais je vais et je viens
    Entre tes reins
    Je vais et je viens
    Entre tes reins
    Je me retiens
    - Non! main-
    Tenant
    Viens!

    -------------------------------------------------------------------------------------



    Re: Songtexte der Onkelz

    GodfatherOfGothmetal - 29.03.2007, 15:38


    Dopamin:



    -------------------------------------------------------------------------------------

    Die Firma

    Ein Spiel mit Worten
    Am Rande der Zensur
    Nach Art des Hauses
    In Rei-m-Kultur

    Wir sind die Faust in deinem Nacken
    Die Wut in deinem Bauch
    Wir geben dir das
    Was du längst verloren glaubst

    Tu was du willst
    Heißt das Gesetz
    Bleib ganz ruhig
    Und niemand wird verletzt

    Komm mit uns
    Und sei gewiss
    Dass wir wissen
    Was wirklich böse ist

    Die härteste Firma in der Stadt
    Hat euch etwas mitgebracht
    Ein dämonisches Gebet
    Für die, die keiner zähmt
    Um unsere Köpfe kreist kein
    500 Watt Heiligenschein
    Weiße Teufel – schwarze Seelen
    Mit grammatikalischen Juwelen
    Halten wir fest
    Wir sind besser als der Rest

    Wir können es nicht lassen
    Hier sind –
    12 Gründe mehr
    Uns abgrundtief zu hassen

    Fest entschlossen
    Wollt ihr das testen?
    Vergesst es –
    Wir sind die Besten

    Wir sind die Faust in deinem Nacken
    Die Wut in deinem Bauch
    Wir geben dir das
    Was du längst verloren glaubst

    Tu was du willst
    Heißt das Gesetz
    Bleib ganz ruhig
    Und niemand wird verletzt

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Narben

    Ich blicke auf meine Narben
    Zeichen von vergangen Tagen
    Schnitte so tief und wahr
    Geschichten von dem der ich mal war

    Wunden der Zeit
    Für immer mein Kleid
    Schwer abzulegen
    Sind sie – ein Fluch oder mein Segen?

    Ich weiß was mich erwartet
    Ich kenne dieses Bild
    Ich kenne meine Wege
    Und ich weiß – dass ich sie nicht mehr gehen will

    Ein Buch in Haut geschrieben
    Ein lebenslanger Spiegel
    Begraben in der Zeit
    Im Nebel der Vergangenheit

    Die Narben auf unseren Seelen
    Bestimmen den Gang des Lebens
    Hand aufs Herz
    Spürst du den Schmerz

    Ich weiß was mich erwartet
    Ich kenne dieses Bild
    Ich kenne meine Wege
    Und ich weiß – dass ich sie nicht mehr gehen will

    Schon alles bereist
    Schon alles erlebt
    Alles lange her
    Von der Zeit verweht

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Macht für den der sie nicht will

    Wir versprechen alles
    Und geben nichts
    Doch wir brauchen deine Stimme
    Wir zählen auf dich

    Wir werden dich betrügen
    Uns drehn und wenden
    Alles dementieren
    Und wer sagt hier was von Spenden?

    Alles was wir wissen
    Ihr lügt – und das beschissen
    Wir sind nicht länger still
    Macht für den der sie nicht will

    Sie regieren und wir schweigen
    Egal wie sie entscheiden
    Wir sind nicht länger still
    Macht für den der sie nicht will

    An der Front für die Nazis
    Sie waren Spitzel für die Stasi
    Und heute heucheln sie
    De-mo-kra-tie

    Ein trostloser Haufen
    Der uns regiert
    Der Gesetze verstümmelt
    Und nur für sich interpretiert

    Wir werden dich betrügen
    Uns drehn und wenden
    Alles dementieren
    Und wer sagt hier was von Spenden?

    Alles was wir wissen
    Ihr lügt – und das beschissen
    Wir sind nicht länger still
    Macht für den der sie nicht will

    Sie regieren und wir schweigen
    Egal wie sie entscheiden
    Wir sind nicht länger still
    Macht für den der sie nicht will

    An der Front für die Nazis
    Sie waren Spitzel für die Stasi
    Und heute heucheln sie
    De-mo-kra-tie

    Machterhaltung
    Um jeden Preis
    Ihre Politik der Lüge
    Erstickt jeden freien Geist

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Mutier mit mir

    ch bringe dich dazu dich selbst zu lieben
    Ich bringe dich dazu die Leere zu besiegen
    Ich bringe dich dazu du selbst zu sein
    Ich bin die Schulter an die du weinst
    Ich lehre dich an dich zu glauben
    Du musst aufhören vor dir wegzulaufen
    Ich ebne dir den Weg
    Ich zeige dir – dass alles geht

    Spürst du nicht
    Dass du einzigartig bist
    Siehst du nicht
    Die Sonne scheint auch, die Sonne scheint auch für dich

    Nimm meine Hand – lass Vergangenes sterben
    Dies ist die Zeit – neu geboren zu werden
    Komm mit mir – komm mit mir
    Nimm meine Hand – lass Vergangenes sterben
    Dies ist die Zeit – neu geboren zu werden
    Mutier mit mir

    Ich erwecke dich zu neuem Leben
    Ich lehre dich nie aufzugeben
    Hab keine Angst vor dem der du bist
    Ich zeige dir die Welt wie sie wirklich ist
    Ich bleibe bei dir ein Leben lang
    Ich geb dir mehr als du es fühlen kannst
    Ich ebne dir den Weg
    Ich zeige dir – dass alles geht

    Der unerlässlich letzte Schritt
    Bleibst du hier oder kommst du mit

    Nimm meine Hand – lass Vergangenes sterben
    Dies ist die Zeit – neu geboren zu werden
    Komm mit mir – komm mit mir
    Nimm meine Hand – lass Vergangenes sterben
    Dies ist die Zeit – neu geboren zu werden
    Mutier mit mir

    Dies ist der Anfang einer langen Reise
    Leicht und atemlos
    Dies ist der Weg aus dem Tal der Tränen
    Nimm meine Hand und lass sie nie wieder los

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Keine Amnestie für MTV

    Die Industrie und ihre Helfer
    Verkaufen euch für dumm
    Sie servieren
    Und ihr rührt die Scheiße um

    Ich brauch sie nicht
    Und ich hab sie nie gebraucht
    Ich scheiß auf MTV
    Und auf die andern Sender auch

    Ich und meine Brüder ham’
    Das Kriegsbeil ausgegraben
    Wir können es uns leisten
    Euch als Feinde zu haben
    Feige und bestechlich
    Und für das was sie sagen
    Nicht bereit
    Die Konsequenzen zu tragen
    Deshalb keine Amnestie für MTV
    Keine Amnestie für MTV

    Ich zeigte euch die Wahrheit
    Doch die Wahrheit macht euch Angst
    Angst vor der eigenen Courage?
    Oder einfach Arroganz?

    Auf der Suche nach Geld
    Und dessen Trophäen
    Fickt ihr euch durchs Leben
    Und fickt die, die euch sehn

    Ich bin nicht euer Opfer
    Ich bin euer Feind
    Und ich hasse eure doof-naive
    B-e-l-i-e-b-i-g-k-e-i-t

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Wie kann das sein

    Freier aus den Wohlstandsländern
    Die durch Bangkok und Manila schlendern
    Durch pädophiles Gebiet
    Wie Scheiße die mit der Armut zieht

    Kinder kriegen Kinder
    Babys sind auf Crack
    Mädchen auf dem Kinderstrich
    Verkaufte Seelen unterm Neonlicht

    Wie kann das sein?
    Wie kann das geh’n?
    Wie anteilslos können wir zur Tagesordnung übergehn?

    Wie kann das sein?
    Wie kann das geh’n?
    Wie mitleidlos können wir zur Tagesordnung übergeh’n?

    Pädophile Parasiten
    Die sich an Kinder schmiegen
    Sexualkannibalen
    Die alles kriegen wofür sie zahlen

    Sie beackern unverdrossen
    Die von Elend bedeckten Gossen
    Schleichend wie die Syphilis
    Die sich hoffentlich bis durch ihre Hirne frisst

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Nr. 1

    Ne schlechte Kindheit?
    Zuwenig Liebe?
    Lange nicht gefickt?
    Das gibt ’ne schiefe Perspektive

    Sei’n wir mal ganz ehrlich
    Du lebst gefährlich
    Und wie du weißt
    Lügst du erbärmlich
    Da bin ich ehrlich
    Weißt du was das heißt?

    Nr. 1
    Du bist meine Nr. 1
    Nr. 1
    Auf meiner Hassliste ganz oben

    Ich könnte es mir leisten dich zu lieben
    Es war schön dich zu besiegen
    Mitleid gibt’s umsonst – mein Freund
    Neid – muss man sich verdienen

    Sein wir mal ganz ehrlich
    Du lebst gefährlich
    Und wie du weißt
    Lügst du erbärmlich
    Da bin ich ehrlich
    Weißt du was das heißt?

    Nr. 1
    Du bist meine Nr. 1
    Nr. 1
    Auf meiner Hassliste ganz oben

    Feinde für’s Leben
    Sowas kanns geben
    Meine Konsequenz
    Ich würde nicht mal auf dich pissen
    Wenn du brennst

    Nr. 1
    Du bist meine Nr. 1

    Nr. 1
    Auf meiner Hassliste ganz oben

    Ich muss sie nicht lieben die Humanoiden
    Ich muss sie nicht lieben die Humanoiden

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Stand der Dinge

    Das Licht geht aus
    Alle gehen
    Ich bleib zurück
    Auf Wiederseh’n

    Ich zieh’ mein Resümee
    Und beginne mit dem
    Den ich im Spiegel seh’

    Alle reden
    Doch sagen nichts
    Keiner weiß wovon er spricht

    In diesen Tagen
    Sind offenbar
    Die Sterne nicht zum Greifen nah

    Ich will hier raus
    Ich will jetzt geh’n
    Schon alles gefühlt
    Schon alles gesehen
    Schon alles gesehen

    Der Stand der Dinge
    Der Lauf der Zeit
    Jetzt und in alle Ewigkeit
    Die Spiegel werfen Stück für Stück
    Jeden Tag dasselbe Bild zurück
    Alles so wie’s immer war
    Tag für Tag
    Jahr für Jahr
    Nenn mir einen Ort
    Nenn mir eine Zeit
    Ich will es zurück – das Gefühl
    (Gib mir das Gefühl zurück)
    Von Schwerelosigkeit

    Kalter seelenloser Regen
    Es stinkt nach Tod
    Mitten im Leben

    Ich laufe
    Doch ich komme
    Nicht voran
    Mein Herz treibt
    Mich zum Untergang

    Ich will hier raus
    Ich will jetzt geh’n
    Schon alles gefühlt
    Schon alles gesehen
    Schon alles gesehen

    Der Stand der Dinge
    Der Lauf der Zeit
    Jetzt und in alle Ewigkeit
    Die Spiegel werfen
    Stück für Stück
    Jeden Tag dasselbe
    Bild zurück
    Alles so wie’s immer war
    Tag für Tag
    Jahr für Jahr
    Nenn mir einen Ort
    Nenn mir eine Zeit
    Ich will es zurück – das Gefühl
    (Gib mir das Gefühl zurück)
    Von Schwerelosigkeit

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Ich weiß wo du wohnst

    Ich bete den Boden an
    Auf dem du gehst
    Dein Bild hängt an meiner Wand
    Ja, ich gesteh’

    Ich würde alles für dich tun
    Ich lebe nur für dich
    Ich würde für dich töten
    Doch du siehst mich nicht

    Ich schrieb dir tausend Liebesbriefe
    Ich will an deiner Seite sein
    – Ich will an deiner Seite sein
    Ich weiß wo du wohnst
    Und ich weiß du bist allein

    Ich bin seelenlos geboren
    Neurotisch und morbid
    Einer von denen
    die nur eine Mutter liebt

    Erwarte kein Erbarmen
    Keine Gnade, kein Verzeih’n
    Ich habe lang darauf gewartet
    Jetzt bist du mit mir allein

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Keine Zeit

    Warum so traurig schönes Kind?
    Macht dein Leben keinen Sinn?
    Sind die Instinkte noch nicht wach?
    Ist dein Wille noch zu schwach?

    Willst du Licht in Dunkelheit?
    Den Triumph über die Zeit
    Trink mit mir den Wein
    Den Wein des Losgerissenseins

    Keine Zeit
    Keine Zeit – für die Wirklichkeit
    Keine Zeit – dein Leben zieht an dir vorbei

    Sieh was der Tag dir bringt
    Welches Lied er für dich singt
    Es ist für dich bestimmt

    Der Tag ist für dich vorgeseh’n
    Lass ihn nicht vorübergeh’n
    Er kann dir alles geben
    Die beste Zeit in deinem Leben

    Die Zeit vergeht wie im Flug
    Sie kriegt nie genug
    Sie ist nur das
    Nur das was du daraus machst

    Nichts ist vorhersehbar
    Du lebst auf eigene Gefahr
    Eine Kampfansage
    Bis ans Ende deiner Tage

    Keine Zeit
    Keine Zeit – für die Wirklichkeit
    Keine Zeit – dein Leben zieht an dir vorbei

    Sieh was der Tag dir bringt
    Welches Lied er für dich singt
    Es ist für dich bestimmt

    Der Tag ist für dich vorgeseh’n
    Lass ihn nicht vorübergeh’n
    Er kann dir alles geben
    Die beste Zeit in deinem Leben

    Ein sorgenfreies Leben
    Wird es für dich nicht geben
    Ganz gleich ob es uns gefällt
    Jeder Tag ist die Begegnung mit uns selbst

    Der Tag ist dir geweiht
    Verschwende keine Zeit
    Lebe jetzt und hier
    Und begrab’ ihn tief in dir

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Jetzt oder nie

    Ich wünschte mir ich könnte flieh’n
    Einfach weg ganz ohne Ziel
    Bevor der Wind sich dreht
    Es ist noch nicht zu spät

    Jetzt oder nie – ich verlasse diesen Ort
    Jetzt oder nie – ich gehe einfach von hier fort
    Jetzt oder nie – eine Stimme spricht zu mir
    Ich bin schon viel zu lange hier

    Ich bewege mich jeden Tag
    2 Meter über meinem Grab
    Sag mir was soll ich hier
    Wenn die Worte ihren Sinn verlier’n

    Jetzt oder nie – ich verlasse diesen Ort
    Jetzt oder nie – ich gehe einfach von hier fort
    Jetzt oder nie – eine Stimme spricht zu mir
    Ich bin schon viel zu lange hier

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Nur wenn ich besoffen bin

    Ich werde sentimental
    Ein ums and’re Mal
    Nur wenn ich besoffen bin

    Die schönsten Augen der Stadt
    Jagen mich heut’ Nacht
    Nur wenn ich besoffen bin

    Nur wenn ich besoffen bin
    Kommst du mir in den Sinn
    Und jedes Mal
    Fange ich von vorne an

    Noch’n Bier und ich fang an dich zu vermissen
    Ich – melancholiere und ich fühle mich beschissen
    Du bist das Salz in meinen Wunden
    In so endlos vielen Stunden
    Schön sich zu seh’n
    Auf Wiederseh’n

    Mein allergrößter Wunsch
    Ist dein kissenweicher Mund
    Nur wenn ich besoffen bin

    Ich will kein neues Bild von dir
    Ich will dich hier bei mir
    Nur wenn ich besoffen bin

    Nur wenn ich besoffen bin
    Kommst du mir in den Sinn
    Und jedes Mal
    Fange ich von vorne an

    Noch’n Bier und ich fang an dich zu vermissen
    Ich – melancholiere und ich fühle mich beschissen
    Du bist das Salz in meinen Wunden
    In so endlos vielen Stunden
    Schön dich zu seh’n
    Auf Wiederseh’n

    Immer wenn ich traurig bin
    Trink ich einen Korn
    Wenn ich dann noch traurig bin
    Dann fang ich an von vorn

    -------------------------------------------------------------------------------------



    Re: Songtexte der Onkelz

    GodfatherOfGothmetal - 29.03.2007, 15:40


    Onkelz vs. Jesus:



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    My Generation

    People try to put us down (Talkin' 'bout my generation)
    Just because we get around (Talkin' 'bout my generation)
    Things they do look awful cold (Talkin' 'bout my generation)
    I hope I die before I get old (Talkin' 'bout my generation)

    This is my generation
    This is my generation, baby

    Why don't you all fade away (Talkin' 'bout my generation)
    And don't try to dig what we all say (Talkin' 'bout my generation)
    I'm not trying to cause a big sensation (Talkin' 'bout my generation)
    I'm just talkin' 'bout my generation (Talkin' 'bout my generation)

    This is my generation
    This is my generation, baby

    Why don't you all fade away (Talkin' 'bout my generation)
    And don't try to dig what we all say (Talkin' 'bout my generation)
    I'm not trying to cause a big sensation (Talkin' 'bout my generation)
    I'm just talkin' 'bout my generation (Talkin' 'bout my generation)

    This is my generation
    This is my generation, baby

    People try to put us down (Talkin' 'bout my generation)
    Just because we get around (Talkin' 'bout my generation)
    Things they do look awful cold (Talkin' 'bout my generation)
    Yeah, I hope I die before I get old (Talkin' 'bout my generation)

    This is my generation
    This is my generation, baby

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Prinz Valium - Instrumental

    Instrumental

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    Re: Songtexte der Onkelz

    GodfatherOfGothmetal - 29.03.2007, 15:51


    Adios:



    -------------------------------------------------------------------------------------

    Feuer

    Die Revolution
    Braucht neue Lieder
    Volle Deckung
    Wir sind es wieder

    Wir sind onklifiziert
    Voll und ganz
    Wir sind Teil
    Einer Protestallianz

    Ein Himmelfahrtskommando
    Kommt über's Land
    Unwiderstehlicher
    Widerstand

    Kinder und Frauen
    Werden evakuiert
    Wir bringen euch Feuer
    Zeit, dass was passiert

    Feuer – wir bringen euch ...
    Feuer – wir bringen ...
    Feuer – und Fäkaliensprache
    Die Onkelz kommen – bitte weitersagen

    Feuer – wir bringen euch ...
    Feuer – wir bringen ...
    Feuer – das hier ist Männersache
    Wollt ihr der Geschichte – Feuer unter'm Hintern machen

    In jeder Straße
    Im Land der Paranoia
    In jeder Stadt
    Brennt unser Feuer

    Wir schulden euch nichts
    Wir machen die Regeln
    Bitter,
    Aber so ist das Leben

    Ihr werdet heulen
    Mit den Ohren schlackern
    In den Knien zittern
    Und mit den Zähnen klappern

    Das Böse in Person
    Ist wieder auf Mission
    Gib mir das Mikrofon
    Gib mir das Mikrofon

    Die letzte Warnung
    Tut, was wir sagen
    Dann übersteht ihr das
    Ohne großen Schaden
    4–3–2–1

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Immer auf der Suche

    Die Nacht ist denen
    Die sie sich nehmen
    50 gr. Wodka bringen mich zurück ins Leben
    Ich bin Afficionado – Spirituose
    Auf der Suche nach mir selbst
    Und der Ganzkörper-Narkose

    Ich bin
    Immer auf der Suche nach 'ner guten Zeit
    Die Nacht ist lang und ich bin bereit
    Immer auf der Suche nach 'ner guten Zeit
    Der Rest ergibt sich von allein
    Immer auf der Suche nach 'ner guten Zeit
    Immer auf der Suche nach 'ner guten Zeit
    Viel Speed, kein Ziel und immer im Kreis

    Ich jage durch die Nacht, in der das Gute schläft
    Und das Böse erwacht
    120 auf'm Tacho – ins Nirwana mit Karacho
    Ich trinke schneller, als ich schlucken kann
    Ich will es wissen und die Nacht ist lang
    Das wird teuer – Pillen, Pilze, Paranoia

    Die Contenance verloren
    Die Synapsen eingefroren
    Doch im Großen und Ganzen
    Ich sag euch – lasst uns tanzen

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Superstar

    Ich seh gut aus
    Und kann doof grinsen
    Ich bin Superstar
    Und Einfaltspinsel

    Ich mach's mit allen
    Denn ich will gewinnen –
    Den Pop-Olymp erklimmen

    Alles was ich will – liegt auf der Hand
    Alles was ich will – ist ins Lala-Land
    Ich will Mädchen, Möpse und Millionen
    Mich soll der Bohlen holen

    Ich bin Star
    Superstar
    Ich habe kein Talent, aber Disziplin
    Und ich lasse mich am Piercing durch die Medien zieh'n

    Ich bin Star
    Superstar
    Ich habe kein Talent, aber Disziplin
    Und ich lasse mich am Piercing durch die Medien zieh'n

    0815
    Grenzdebile
    Auf Ruhm gedrillte
    Pop-Maschinen

    Geklonte Bands
    Retortenstars
    Tanzen einen Sommer
    Und das war's

    Die Industrie hat den großen Plan
    Deutschland sucht den Superstar
    Verkaufen uns Retorten-Hits
    Und alle, alle singen mit
    Und alle, alle singen mit

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Sowas hat man…

    Ich war zu groß, zu dick, zu blass
    Zu irgendwas
    KOMPLIZIERT
    Quer über die Stirn tätowiert

    Ein Problemkind
    Früh aus dem Nest gerissen
    Beißt in die Hand, die es nährt
    Ich muss es wissen

    Ich hasste die Schule
    Und sie hasste mich
    Kamikaze
    Doch ich bereue nichts

    Voller Wut und Aggressionen
    Zeit verloren
    Ich wachte auf
    Und wurde neu geboren

    Sowas hat man oder hat man nicht
    Sowas ist man oder ist es nicht – alle Augen auf mich
    Vom Prolet zum Prophet – ja sowas geht, wie ihr seht
    Es ist ganz leicht – wenn man weiß, wie es geht

    Sowas hat man oder hat man nicht
    Sowas ist man oder ist es nicht – alle Augen auf mich
    Ich hab das Rad nicht neu erfunden – doch ich weiß, wie man es dreht
    Sowas kriegt man nicht – in die Wiege gelegt

    Heute begreife ich jedes Lied
    Als einen Sieg
    Über die Zeit
    Über Herkunft und Vergangenheit

    Deine Herkunft holt dich ein
    Du wirst nie etwas anderes sein
    Darum sei, was du bist
    Egal, was das ist

    Hass und Wut
    Stehen mir gut
    Ich kann's nicht lassen
    Muss meine Wut in Worte fassen

    Auf multiplen Frequenzen
    Ein Spiel ohne Grenzen
    Das Gefühl muss raus
    Ich kau es durch und spuck es aus

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Ja, Ja

    Ja, ja jajaja – ultra präzise und hart
    Ja, ja jajaja – und was es uns sagt
    Ja, ja jajaja – hört man nicht gern
    Ja, ja jajaja – hört zu und lernt!

    Wir haben uns lange nicht gesehen – ja, so kann's gehen
    Obskurer Stoff – erfasst mein System
    Ich sag: ja, ja, ist das wahr ... und tue interessiert
    So kann es gehen – sowas passiert

    Ich hiss die weiße Fahne
    Doch du kennst keine Gnade
    Nimm's nicht persönlich – die Wahrheit tut weh
    Es ist besser du gehst – Zeit, dass du verstehst

    Ja, ja jajaja – ultra präzise und hart
    Ja, ja jajaja – und was es uns sagt
    Ja, ja jajaja – heißt: leck mich
    Ja, ja jajaja – heißt: leck mich am Arsch

    Mysteriöse Gespräche – an der psychischen Front
    Selbst dein Therapeut – macht sich auf und davon
    Soziale Neurosen – wen interessiert's?
    Vom König der Idioten – einfach gar nicht ignorieren

    Ich war einfach nett
    Doch du schnürst dein Gefühlskorsett
    Nimm's nicht persönlich – hier stinkt's gewöhnlich
    Es ist besser du gehst – Zeit, dass du verstehst

    Fickparolen – Pseudo-Prahlerei
    Billiger Witz – Gefühlsduseleien

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Lass mich gehn

    Wir sitzen so da
    Wir rauchen und reden
    Über früher und jetzt
    Über alles und jeden
    Darüber, wer wir sind
    Und wer wir waren
    Alte Geschichten
    Aus besseren Tagen

    Lass mich gehn
    Lass mich gehn
    Kannst du nicht sehn, es nicht verstehn
    Ich bin nicht das
    Nicht das, was du aus mir machst
    Lass mich gehn
    Lass mich gehn
    Kannst du nicht sehn, es nicht verstehn
    Ich bin nicht der,
    Von dem du wünschst, dass ich es wär

    Ich weiß, du weinst
    Denn nichts hat sich geändert
    Hass oder Blumen
    Sagt uns der Kalender
    Wir könnten so viel mehr sein
    Doch das Nest ist beschmutzt
    Wir haben uns mit einer rostigen Schere
    Die Flügel gestutzt

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Fang mich

    Guten Tag, Tag zusammen
    Ich stecke eure kleine Welt in Flammen
    Streckt eure Lauscher aus
    Die Onkelz sind im Haus

    Ich zeige euch was mir gefällt
    Ich hab die Schnauze voll vom Rest der Welt
    Von leeren Worten, leeren Phrasen
    Wollt ihr Poppen oder Trübsal blasen?

    Fang mich wenn du kannst
    Benutze Herz und Verstand
    Keine Angst, keine Angst
    Ich weiß, dass du es kannst
    Gar nicht oder ganz
    Über die volle Distanz
    Mit dem Kopf durch die Wand
    Fang mich wenn du kannst

    Wenn der Schuh dich drückt, zieh ihn aus
    Wir schießen über's Ziel hinaus
    Was ich sage gilt für alle
    Wir gehen immer in dieselbe Falle

    Ich weiß, ich weiß, ich weiß Bescheid
    Ich kenne den Weg aus der Dunkelheit
    Dies ist die Gelegenheit
    Seid ihr soweit? Macht euch bereit

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Einmal

    Warum verlaufen Dinge wie sie's tun
    Von Anfang an, dem Ende zu
    Und doch weiter als man ahnt
    Weiter als man sehen kann

    Wir messen uns an unsren Taten
    Denken, nur die Harten kommen in den Garten
    Doch alles ist im Fluss
    Nur vergiss nicht, dass du sterben musst

    Ich habe alles und doch nichts gesehen
    Und ich fange an zu verstehen
    Wer ich bin und was ich war
    Vielleicht zum allerersten Mal

    Einmal, einmal kommt der Tag, der die Erlösung bringt
    Unser Glück ist ohnehin
    immer da, wo wir nicht sind
    Einmal, einmal kommt der Tag, der mit dem Schicksal winkt
    Und wir erkennen, wer wir sind
    Der Tag, an dem alles neu beginnt

    Unser Glück war immer da
    Immer da, wo wir nicht waren
    Holen wir's uns zurück
    Und mehr davon, Stück für Stück

    Geht dein Traum in Flammen auf
    Such dir einen neuen aus
    Der Rest verschwindet von allein
    Dies ist ein Aufruf zum glücklich sein

    Wenn du fällst – helfe ich dir aufzustehen
    Wenn du fällst – werde ich es sehen
    Wenn du fällst – werde ich ein Stück, ein Stück des Weges mit dir gehen

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Kinder dieser Zeit

    Wir sind schwarze Schafe, Kriminelle
    Huren, Rocker und Rebellen
    Randfiguren, Außenseiter
    Straßenkids, Schallwellenreiter

    Junkies, Träumer, Punks und Spinner
    Wir sind Verlierer und Gewinner
    Kinder dieser Zeit
    Die ihr Schicksal vereint

    Was wir sind
    Sind wir zusammen
    Rauben dem Leben
    Die Köder von den Fallen

    Weiter immer weiter – immer weiter gehen
    Weiter immer weiter – bleib niemals stehen
    Weiter immer weiter – und du findest deinen Weg
    Den Weg, der stark macht – wenn man ihn geht

    Wir wollen das, was wir nicht kriegen
    Freiheit und Piratenliebe
    Wir jagen Tag für Tag
    Unseren Träumen nach

    Regiert von Kriminellen, die uns kriminalisieren
    Haben Gedanken, die niemand toleriert
    Doch eure Zeit ist um
    Da draußen sind noch mehr von uns

    Wir suchen
    Nach einem neuen Weg
    Nach der Ritze in der Mauer
    Der Realität

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Hass-tler

    Masturbation
    Und Einsamkeit
    Die ganze Welt
    Ist dein Feind, dein Feind, dein Feind, dein Feind

    Den Kopf voll Testosteron
    Ein einsames Herz
    Die Jeans voll Hämorriden
    Die Lungen voll Teer

    Wenn das Hirn versagt
    Eskaliert die Gewalt
    Pubertäres Gepose
    Der Schwächere zahlt
    Hast nicht viele Freunde
    Und willst die nicht verlieren
    Willst die Geschichte wiederholen
    Willst wieder marschieren

    Du bist der Hass-tler – paranoid und verwirrt
    Du bist der Hass-tler – einmal durch's Gehirn gepierct
    Weit weg von zu Haus
    Im ewigen Nichts
    Und selbst hier
    Wartet niemand auf dich

    Ein leerer Kopf
    Nur Dekoration
    Ein nutzloser Mund
    Null Reflektion

    Es sind immer die andern
    Schuld hast du nie
    Du bist die Kopie
    Einer Kopie, einer Kopie, einer Kopie

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Onkelz vs. Jesus

    Wir waren doof, aber selbstbewusst
    Mit stolz geschwellter Heldenbrust
    Die Weichen warn gestellt
    Die Strassen unsre Welt

    Wir benahmen uns wie Psychopathen
    Waren sowieso nie eingeladen
    Stress mit Gangs und der Polizei
    Ging uns am Arsch vorbei


    Es gab kein Ziel und keinen Plan
    Kein Davor und kein Danach
    S-H-O-C-K-N-O-N-S-T-O-P
    Bis jeder verstehn muss –
    Wir sind die Onkelz
    Und bekannter als Jesus


    Ein Leben auf 'nem Schleudersitz
    Wir liefen rum mit Stroboblick
    Es herrschte ein rauer Umgangston
    Auf dem Weg zum Rockdiplom

    Die Presse war der Richter
    Nichts als Arschgesichter
    Machten uns zum Phänomen
    Ja so kanns gehen

    Völlig aus der Spur
    Auf die immer frech un-freundlich-Tour
    Wir wollten Elfen, Mädchen und Matronen
    Liebten den Geruch von Benzin am Morgen

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Überstimuliert

    Es geht uns gut, was wollen wir mehr?
    Unsere Bäuche sind voll, die Köpfe sind leer
    Normen und Regeln – so muss es sein
    Perfekt arrangiert – wie in einem Schrein

    Wir sind faul und passiv
    Satt und naiv
    Sieh mir ins Gesicht
    Die Welt verschwindet nicht,
    Wenn du die Augen schließt
    Ich sage dir – hier geht was schief

    Ich sage es jedem, der es hören will
    Du kennst den Weg und du bist das Ziel
    Steh zu dir und folge keinem

    Konventionsdressur – fader Schein
    Lust am Überfluss – darf's noch was sein?
    Wir sind infiziert – und ihr Kommerz-Klistier
    kriegen wir ungefragt – den Arsch hochgejagt

    Jede Revolution
    Macht sich auf und davon
    Kommerz hat gesiegt – kauft und seid lieb
    Wacht auf, sonst wird's noch schlimmer
    Zeigt ihnen euren Mittelfinger

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Prinz Valium

    Drogen sind mein Leben
    Vergiften Herz und Seele
    Krankes Kind, krankes Kind
    Die Hölle ist da, wo ich bin

    Es frisst mich auf
    Mir bleibt nicht viel Zeit
    Es frisst mich auf, frisst mich auf
    Bei lebendigem Leib

    Ich bin da und bin es nicht
    Ich verliere mein Gesicht
    Ich bringe mich langsam um
    Ich bin Prinz Valium
    Ich bin Prinz Valium

    Ich frittiere mein Gehirn
    Ich will mich verlieren
    Fröhlich aufgestreut
    Ein Fall für Sigmund Freud

    Nichts mehr zu geben
    Die allerletzte Kurve nehmen
    Oder muss ich wählen
    Verrecken oder leben

    Ich bin da und bin es nicht
    Ich verliere mein Gesicht
    Ich lebe im Delirium
    Ich bin Prinz Valium
    Ich bin Prinz Valium

    Ich war ganz unten und ganz oben
    Hab mich selbst belogen
    Die Ausfahrt verpasst
    Mich aus der Kotze gezogen
    Wer den Hals nicht voll genug kriegt
    Kann leicht ersticken
    Ich will mich selbst nicht retten
    Ich will mich Poppen

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Ihr hättet es wissen müssen

    Wir recyclen die Vergangenheit
    Und das, was übrig bleibt
    Wird es nur einmal geben
    Kann uns keiner nehmen

    Trocknet eure Tränen
    Lasst uns Abschied nehmen
    Ein letzter Toast, ein letztes Lied
    Die Zeit ist ein Dieb

    Für alle und keinen
    Wir sind am Ziel und mit uns im Reinen
    Der Letzte macht das Licht aus
    Wir gehen

    Ihr hättet es wissen müssen
    Ihr hättet es wissen müssen
    Steine auf Herz und Seele
    Uns schießt der Saft in die Tränenkanäle

    Ihr hättet es wissen müssen
    Lasst euch zum Abschied küssen
    Vom Überall ins Nirgendwo
    Geschichten enden nun mal so

    Uns kann's nicht immer geben
    Sehen uns im nächsten Leben
    Am Ende einer Reise
    Auf unsere eigene Weise

    Seht, das Ende naht
    Die Letzten ihrer Art
    Die Letzten von Format
    Sagen gute Nacht

    Manchmal hat ein Jahr zwölf Stunden
    Ein Tag nur 10 Sekunden
    Die Zeit ist ein Dieb
    Sie nimmt sich, was sie kriegt

    Wir stellen die Stühle hoch
    Wir sagen gute Nacht
    Wir stellen die Stühle hoch
    Es ist vollbracht
    Es ist vollbracht

    Wir nehmen unseren Hut
    Alles wird gut
    Alles wird gut
    Alles wird gut

    Wir nehmen unsern Hut
    Alles wird gut
    Alles wird gut
    Alles wird gut
    Alles wird gut

    -------------------------------------------------------------------------------------

    A.D.I.O.Z.

    Instrumental

    -------------------------------------------------------------------------------------



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