Verfügbare Informationen zu "Gedichte, Zitate, nachdenkliche Texte"
Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Moondance - Lilith - Anonymous - Beltane Forum: Dancing Under The Moon Forenbeschreibung: Celticmoon ist eine Plattform für Fans der Kelten, Künste und Mysterien aus dem Unterforum: Literaturportal Antworten: 6 Forum gestartet am: Freitag 23.03.2007 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Gedichte, Zitate, nachdenkliche Texte Letzte Antwort: vor 15 Jahren, 3 Monaten, 13 Tagen, 21 Stunden, 35 Minuten
Alle Beiträge und Antworten zu "Gedichte, Zitate, nachdenkliche Texte"
Re: Gedichte, Zitate, nachdenkliche Texte
Moondance - 25.03.2007, 16:07Gedichte, Zitate, nachdenkliche Texte
Bitte immer mit Quellenangabe!
LG
Moon
Re: Gedichte, Zitate, nachdenkliche Texte
Lilith - 29.03.2007, 23:14
ch habe am selben Tag meine erste Frau geküsst und meine erste Zigarette geraucht. Für Tabak habe ich seither keine Zeit mehr.
Arturo Toscanini
Der Kuss ist der Vulkan des Herzens.
Christian Friedrich Hebbel
Die Lippen einer Frau sind das Tor zu ihrer Seele.
Chinesischer Spruch
Küsse sind das, was von der Sprache des Paradieses übriggeblieben ist.
Joseph Conrad
Frauen erinnern sich noch an den ersten Kuss, wenn der Mann den letzten schon vergessen hat.
Remy de Gourmont
Ein Kuss, der Bände spricht, ist nie eine Erstausgabe.
Unbekannt
Die einzige Speise, von der man nicht satt werden kann, ist der Kuss.
Christian Dietrich Grabbe
Eine Seele, die durch die Augen zu sprechen vermag, kann auch mit Blicken küssen.
Gustavo Adolfo Becquer
Liebe beginnt mit einem Lächeln, lebt von Küssen und stirbt mit Tränen.
Unbekannt
Küsse sind etwas Fatales: So leicht zu bekommen und so schwer zu vergessen.
Janine Weger
Re: Gedichte, Zitate, nachdenkliche Texte
Anonymous - 30.03.2007, 11:04
Ein Fluss in der Ferne löscht nicht den Durst.
chinesisches Sprichwort
Re: Gedichte, Zitate, nachdenkliche Texte
Beltane - 08.01.2009, 14:40
Gaia Mutter Erde
Ich war da
von Anbeginn der Zeit
und werde da sein,
wenn der letzte Atemzug getan ist.
Ich trage Dich mit Gelassenheit.
Ich schenke Dir
meine Früchte
in vielfältiger Form
und schicke Dir meine Kinder:
geflügelte Gefährten und beflosste,
solche mit Hufen
und kleine vielgliedrige.
Die Lichtwandlerinnen
liebe ich besonders
in all ihren Farben und Formen,
vor allem die grossen alten
Schattenspenderinnen.
Setzt Du Dich manchmal zum Steinvolk
und lauscht seinen Geschichten?
Sie erzählen Dir von der Zeit bevor es dich gab.
Ja, ich gebe reichlich,
all meinen Kindern,
doch kann nicht alles immer wachsen!
Ich schicke Dir auch die Zeiten des Vergehens,
die Zeiten der Ruhe und der Langsamkeit.
Das ist meine Zeit.
Sie sagt Dir:
Lass geschehen,
ruh' Dich aus,
warte ab,
lass los!
Dann kehre zurück in meinen Schoss
und träume vom neuen Leben...
(Andrea Homersen)
Gefunden im Schlangengesag; 32. Ausgabe
Re: Gedichte, Zitate, nachdenkliche Texte
Moondance - 13.01.2009, 18:26Der Erlkönig
das hat mich schon als Kind sehr berührt:
Der Erlkönig
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind.
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.
Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? -
Siehst Vater, du den Erlkönig nicht!
Den Erlenkönig mit Kron’ und Schweif? -
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. -
„Du liebes Kind, komm geh’ mit mir!
Gar schöne Spiele, spiel ich mit dir,
Manch bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand.“
Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht? -
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind,
In dürren Blättern säuselt der Wind. -
„Willst feiner Knabe du mit mir geh’n?
Meine Töchter sollen dich warten schön,
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
Und wiegen und tanzen und singen dich ein.“
Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düsteren Ort? -
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh’ es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau. -
„Ich lieb dich, mich reizt deine schöne Gestalt,
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt!“
Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an,
Erlkönig hat mir ein Leids getan. -
Dem Vater grauset’s, er reitet geschwind,
Er hält in den Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Mühe und Not,
In seinen Armen das Kind war tot.
Johann Wolfgang von Goethe
Re: Gedichte, Zitate, nachdenkliche Texte
Beltane - 16.01.2009, 14:49die Seele des Menschen...
Der Mensch hat keinen von seiner Seele getrennten Körper.
Denn was der Körper genannt wird, ist nur ein Teil der Seele,
der von den fünf Sinnen wahrgenommen wird,
den Hauptzugängen der Seele innerhalb der Zeitlichkeit.
William Blake (1757 - 1827)
Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken
Weitere Beiträge aus dem Forum Dancing Under The Moon
Kurzgeschichten unserer User - gepostet von Moondance am Sonntag 01.04.2007
Die Zeit der Engel? - gepostet von Moondance am Montag 09.04.2007
MILCH und Co. - gepostet von Anjuli am Sonntag 09.09.2007
Mephis Gedanken - gepostet von Moondance am Freitag 25.05.2007
Ähnliche Beiträge wie "Gedichte, Zitate, nachdenkliche Texte"
ZITATE BEIM ZOCKEN! - -Kale- (Montag 11.06.2007)
Eine sehr sehr traurige gedichte - Predict (Samstag 07.07.2007)
Zitate - claudi (Donnerstag 26.04.2007)
immer diese scheiß zitate - Anonymous (Mittwoch 07.09.2005)
lustige Zitate - 1989moni1989 (Donnerstag 22.02.2007)
Zitate - vampir (Mittwoch 11.04.2007)
Charmed-Zitate - ChantaL <3 (Sonntag 22.10.2006)
Lustige Gedichte - madl31 (Dienstag 07.11.2006)
zitate & sprüche sammlung - oOoOoo (Mittwoch 23.05.2007)
Witze und Zitate - Erol (Dienstag 07.03.2006)