Ador Dorath - Symbols

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    Re: Ador Dorath - Symbols

    Filthgrinder -

    Ador Dorath - Symbols
    Die slowakischen Doom-Death-Black-Metaller von Ador Dorath präsentieren mit „Symbols“ ihr zweites Studioalbum, und das überzeugt absolut.
    Die Mischung aus Doom-, Death- und symphonischem Black Metal, unterlegt mit hellem Frauengesang, kann sich wirklich sehen lassen.
    Die sechs Musiker strotzen nur so für Ideenvielfalt und spielerische Handwerkskunst.

    Beim ersten Hördurchlauf fallent sofort die exzellente Produktion und die verschiedenen musikalischen Elemente, die man versucht hat einzuarbeiten, positiv auf.
    Die Kombination von tiefem Death Metal-Gegrunze und weiblicher Stimme lassen die Songs nie eintönig wirken.

    Technisch sind die Slowaken mehr als außergewöhnlich.
    Die Verschmelzung von Black- und Deathmetal typischen Elementen hat selten so organisch geklungen wie auf „Symbols“.

    Schon der Opener „Rosa“ ist ein wahrer Hammer. Nach einem kurzen, gesprochenen Intro, folgt ein zackiges Riff, das im Verlauf immer ruhiger wird. Die beiden Sänger Ivos Dosedel, der die Death Metal-Parts grunzt, und Lenka Machova, die mit ihrer Opernhaften Stimme den Gesangspart übernimmt, erzeugen eine ganz eigene und harmonische Stimmung.

    Alles in allem ein sehr gelungenes Album.

    Ich bin gegenüber Modernisierung im Black Metal, und gerade weiblichem Gesang, nicht allzu positiv eingestellt, aber dieses Album gefällt mir wirklich.

    Jeder der sich der härten Gangart verschrieben hat, und offen ist für Neuerungen sollte sich dieses Album einmal anhören.

    Zu empfehlen sind außer dem grandiosen Opener auch die Stücke „Desert“ und „Balance“.



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