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    Re: fcm-drezno

    plauer - 24.03.2007, 12:54

    fcm-drezno
    Regionalliga-Derby am Sonnabend in Magdeburg

    Magdeburg - Im Magdeburger Stadion wird morgen um 14:00 Uhr das Schlagerspiel der Fußball-Regionalliga 1. FC Magdeburg gegen Dynamo Dresden angepfi ffen. Das Ost-Derby kann nur unter erheblichen Sicherheitsvorkehrungen stattfi nden. Rund 1'000 Polizisten sind in der Stadt im Einsatz. Befürchtet wird, dass unter den erwarteten 3'600 Dresdner Fans auch mehrere hundert Hooligans anreisen.

    Magdeburg im Ausnahmezustand – dies ist zumindest für das östliche Stadtgebiet morgen ab Mittag keine Übertreibung. Das massive Polizeiaufgebot wird den Verkehr weitestgehend lahmlegen. Die Hauptstraßen in Ost-West-Richtung – Teile der Berliner Chaussee und des Südbrückenzuges – bleiben bis 18 Uhr gesperrt.

    Steht der Stadt eine Hooligan-Schlacht bevor ? Magdeburgs Polizeichef Wolfgang Mönckmeyer : " Das werden wir mit aller Kraft verhindern. " Gewahrsamszellen für mehrere hundert Randalierer stehen in Magdeburg und in Umlandrevieren bereit. Ziel des " größten Magdeburger Polizeieinsatzes zu einem Fußballspiel ", so der oberste Einsatzleiter Mönckmeyer, sei es aber, Rädelsführer frühzeitig von der übrigen Masse zu trennen und Auseinandersetzungen im Keim zu ersticken.

    Rund 1'000 Polizisten – Hundertschaften aus Bayern, Sachsen, Thüringen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt – werden im Einsatz sein. Auch Braunschweiger Sympathisanten des FCM und Mitglieder Dresdner Fanclubs aus Nordrhein-Westfalen werden erwartet. Pkw, in denen Fußballfans sitzen, kontrolliert die Polizei bereits an Einfallstraßen. Ohne Eintrittskarte werden Fans nicht in die Stadt gelassen. Morgen wird es keinen Kartenverkauf am Stadion mehr geben.

    Die 3'600 Dresdner reisen überwiegend in zwei Sonderzügen und 33 Bussen an. Unter den 1'800 Fans in den beiden Zügen werden auch gewaltbereite Hooligans, vor allem die Dresdner " Ultras ", erwartet. Wo sich genau der Bahn-Haltepunkt befindet, sagt Mönckmeyer nicht. " Wir behalten uns da kurzfristige Änderungen vor. " Auf der Internetseite der " Ultras " heißt es : " Alle in Schwarz nach Magdeburg !!! Hose, Pullover & Jacke in Schwarz !"

    Zu der " Ultra " -Hooligan-Szene gehören in Dresden mehrere hundert Personen. Im Oktober wurden bei Auseinandersetzungen zwischen Dresdner Hooligans und der Polizei in Berlin 23 Polizisten verletzt. Vor vier Wochen bedrohten " Ultras " nach einem verlorenen Heimspiel gegen Osnabrück die eigenen Spieler beim Training. Das Spiel Dresden gegen Erfurt am 10. März musste von 900 Polizisten gesichert werden. Nach Flaschenwürfen zwischen den Fanblöcken wurden 20 Randalierer in Gewahrsam genommen.

    In Magdeburg werden die 1'800 Zuginsassen von sächsischen Polizei-Hundertschaften ins Stadion eskortiert. Mönckmeyer befürchtet, dass Magdeburger versuchen, den Zug anzugreifen. " Raumschutzkräfte sichern auch das Umfeld abseits des Weges. " Im Stadion werden Dresdner und Magdeburger Fans durch Zäune und Gräben getrennt. Zu beiden Seiten des Dresdner Blocks werden Ränge nicht besetzt. Im Stadion herrscht strenges Alkoholverbot. Fahnenstangen und große Transparente sind verboten.

    Die Angst vor Übergriffen Magdeburger Randalierer auf den Dresdner Fanzug ist nicht unbegründet. Im Oktober 2006 waren die " Maggies ", so der Dresdner Jargon für " Magdeburger ", beim Spiel in Dresden mit Beuteln voller Gülle und Kot beworfen worden. Die Magdeburger sinnen nun auf " Gülle-Rache ". Auf Dresdner Seite hatten es " Fans " auf das Interieur des Magdeburger Stadions abgesehen. Grund : Der Baukonzern Hochtief, Sponsor des FCM und Erbauer des Stadions, blockierte lange in einem Rechtsstreit den Beginn eines Stadion-Neubaus in Dresden. Dieser Streit ist seit gestern beigelegt. Ab Juni wird das Dresdner Stadion gebaut.

    FCM-Manager Bernd Hofmann sieht der Auseinandersetzung dennoch gelassen entgegen : " 350 FCM-Sicherheitskräfte sind im Stadion im Einsatz – dreimal mehr als bei anderen Spielen. Dank der Videoüberwachung können wir Gewalttätigkeiten sofort erkennen und eingreifen. "

    Hofmann freut sich auf 20'000 Besucher, die im Stadion Stimmung machen werden. " Das sind zu 99 Prozent friedliche Fußballfans. " Der Manager hält nichts von Panikmache. Hofmann : " In erster Linie steht uns ein Fußballfest bevor. Die Polizei und unsere Sicherheitskräfte unternehmen alles, dass dieses Fest auch ein Fest bleibt. "

    naja mal sehen was geht 8)



    Re: fcm-drezno

    philipp - 24.03.2007, 14:18


    nichts ...



    Re: fcm-drezno

    Droste - 17.08.2007, 19:11


    nun gehts ja wieder los.der gleiche spass von vorne.
    hier mal die sicherheitsbestimmungen:
    -Eine Anreise nach Magdeburg ohne gültige Eintrittskarte ist zwecklos, die Tageskassen werden zudem am Spieltag nicht geöffnet sein.
    -Die Mitnahme eines Megaphons in den Dresdner Fanblock ist gestattet, ebenfalls erlaubt sind einseitig offene Trommeln, Zaunsfahnen mit ausschließlich Dynamo-bezogenen Aufschriften und Fahnen mit einer maximalen Stocklänge von 1,50 Meter. Nicht gestattet sind Doppelhalter und jegliche Art von pyrotechnischen Erzeugnissen.

    und hier mal was ud dazu sagt:
    -
    ACHTUNG!

    Wie ihr wisst, sind zu viele Dynamofans beim Kartenvorverkauf für das Spiel in Magdeburg leer ausgegangen. Die Regularien des DFB besagen aber eindeutig, dass der austragende Verein zehn Prozent des Gesamtkartenkontingents an den Verein abgeben muss der zu Gast ist. Das sind in unserem Falle 2725 Karten, sowohl für den Sitzplatz- als auch für den Stehplatzbereich. Dies ist eine verbindliche Regelung für die es keine niedergeschriebene Ausnahmeregelung gibt! Das erklärte ein DFB-Funktionär sogar in einem Zeitungsbericht.
    Darin heißt es wörtlich: “Heißt im Klartext: Mit den 1.400 Karten gibt man sich nicht zufrieden. Und das muss Dynamo auch nicht. Laut der DFB-Durchführüngsverordnung stehen der Gastmannschaft zehn Prozent der Tickets zu. Im Fall FCM wären es 2.570. ‚Dies ist im Paragraph 25 klar geregelt. Ausnahmen gibt es nicht. Und eine Kaution braucht der Verein nicht hinterlegen.’[…], stellte DFB-Sprecher Stefan Brause gestern klar.“ Das man mittlerweile nichts mehr von Stefan Braun zu dieser Thematik lesen kann, lässt die Schlussfolgerung zu, dass er intern einen Maulkorb verpasst bekommen hat.

    In unserem Fall, hat der 1. FC Magdeburg der SG Dynamo jedoch nur 1.400 Stehplatzkarten zur Verfügung gestellt. Das heißt 1.325 Karten, also fast die Hälfte der uns zustehenden Karten, werden uns verwehrt! In einer einmaligen und zugleich dreisten Art und Weise stimmt der DFB auch noch wohlwollend einem Bruch jener Regeln zu, die er selbst erschaffen hat! Damit macht er sich vollends unglaubwürdig! So werden ohne rechtliche Grundlage Rahmenbedingungen geschaffen, die es ermöglichen zukünftig die „10%-Regel“ ohne weiteres außer Kraft zu setzen.

    Dieses offensichtliche Unrecht dürfen wir uns nicht gefallen lassen! Wenn wir jetzt nicht anfangen zu handeln, dann haben wir in der Zukunft schon verloren! Deshalb rufen wir noch einmal alle Fans, die beim Verkauf der Karten für das Auswärtsspiel in Magdeburg leer ausgegangen sind, eindringlich dazu auf, egal in welchem Teil Deutschlands ihr euch momentan befindet, auch ohne eine Karte anzureisen!
    Sollte der 1. FC Magdeburg sich weigern trotz vorhandener Kapazitäten die Tageskassen zu öffnen, wird das Spiel notfalls vor den geschlossenen Stadiontoren verfolgt! Niemand kann euch verbieten ohne Eintrittskarte nach Magdeburg zu fahren! Wir leben immer noch in einem Land, in dem uns das Grundgesetz Bewegungsfreiheit zusichert! Je mehr Leute sich diesem Protest anschließen, desto wirkungsloser werden die Repressalien des Verbandes und der staatlichen Organe! Schließt euch an!

    Treffpunkt bleibt Sonntag 6:30 Uhr vor dem Hauptbahnhof, Ausgang Prager Straße.

    DYNAMOFANS GEGEN UNBERECHTIGTE KARTENREGULIERUNG, GEGEN EINSCHRÄNKUNG DER BEWEGUNGSFREIHEIT UND NATÜRLICH GEGEN DEN 1.FCM!


    quelle:ultras-dynamo.de



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