Retriever Rassen

Hundefreunde - Das etwas andere Hundeforum
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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Retriever Rassen"

    Re: Retriever Rassen

    Xandra - 24.03.2007, 00:54

    Retriever Rassen
    Hallo liebe Leute
    ich mochte euch hier die Retriever Rassen vorstellen die es gibt:

    1. Labrador Retriever
    2. Golden Retriever
    3. Flat-Coated Retriever
    4. Nova scotia Duch Toller Retriever
    5. Curly Coated Retriever
    6. Chersapeak Bay Retriver

    Genaueres werde ich noch reinsetzten



    Re: Retriever Rassen

    Michaela - 24.03.2007, 00:59


    Hi Xandra über die drei Retriver rassen hast du mir schon gute Info gegeben.Labi,Goldi ,Flat. Aber was sind die anderen Rassen.Bin über Info dankbar.




    LG Michaela



    Re: Retriever Rassen

    Xandra - 24.03.2007, 01:04


    ja mach ich Morgen ist das ok



    Re: Retriever Rassen

    Xandra - 24.03.2007, 01:57


    Golden Retriever

    FCI - Standard Nr. 111 / 29. 01. 1999 / D

    Übersetzung: Uwe H. Fischer.
    Ursprung:

    Großbritannien
    Datum der Publikation des gültigen Original-Standards:

    24.06.1987
    Verwendung:

    Apportierhund für die Flintenjagd.
    Klassifikation FCI:

    Gruppe 8 Apportierhunde, Stöberhunde, Wasserhunde.
    Sektion 1 Apportierhunde.
    Mit Arbeitsprüfung.
    Allgemeines Erscheinungsbild:

    Symmetrisch, harmonisch, lebhaft, kraftvoll, ausgeglichene Bewegung; kernig bei freundlichem Ausdruck.
    Verhalten / Charakter (Wesen):

    Wille zum Gehorsam, intelligent mit natürlicher Anlage zu arbeiten. Freundlich, liebenswürdig und zutraulich.
    Kopf:

    Proportioniert und wohlgeformt.
    Oberkopf:

    Schädel: Breit ohne grob zu sein, gut auf dem Hals sitzend.

    Stop: Ausgeprägt.
    Gesichtsschädel:

    Nasenschwamm: Vorzugsweise schwarz.

    Fang: Kräftig, breit und tief, von annähernd gleicher Länge wie der Schädel vom Stop zum Hinterhauptbein.

    Kiefer / Zähne: Kräftige Kiefer mit einem perfekten, regelmäßigen und vollständigen Scherengebiss, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen.

    Augen: Dunkelbraun, weit voneinander angesetzt, dunkle Lidränder.

    Behang: Mittelgroß, ungefähr in Höhe der Augen angesetzt.
    Hals:

    Von guter Länge, trocken und muskulös.
    Körper:

    Harmonisch.

    Rücken: Gerade obere Linie.

    Lenden: Kräftig, muskulös, kurz.

    Brust: Tiefer Brustkorb. Rippen tief und gut gewölbt.
    Rute:

    In Höhe der Rückenlinie angesetzt und getragen, bis zu den Sprunggelenken reichend. Ohne Biegung am Rutenende.
    Gliedmaßen
    Vorderhand:

    Vorderläufe gerade mit kräftigen Knochen.

    Schultern: Gut zurückliegend, langes Schulterblatt.

    Oberarm: Gleich lang wie das Schulterblatt; dadurch Läufe gut unter den Rumpf gestellt.

    Ellenbogen: Gut anliegend.
    Hinterhand:

    Läufe kräftig und muskulös.

    Kniegelenke: Gut gewinkelt.

    Unterschenkel: Von guter Länge.

    Sprunggelenke: Gut gewinkelt, tief angesetzt. Von hinten betrachtet gerade, nicht ein- oder ausgedreht. Kuhhessigkeit in höchstem Grade unerwünscht.
    Pfoten:

    Rund, Katzenpfoten.
    Gangwerk:

    Kraftvoll mit gutem Schub. Gerade und parallel in Vorder- und Hinterhand. Vortritt ausgreifend und frei, dabei ohne Anzeichen von Steppen (Hochheben der Vorderläufe).
    Haarkleid
    Haar:

    Glatt oder wellig mit guter Befederung, dichte wasserabstoßende Unterwolle.
    Farbe:

    Jede Schattierung von gold oder cremefarben, weder rot noch mahagoni. Einige wenige weiße Haare, allerdings nur an der Brust, sind zulässig.
    Größe:

    Widerristhöhe: Rüden 56 - 61 cm ; Hündinnen 51 - 56 cm.
    Fehler:

    Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte.
    N.B.:

    Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.

    Lesen Sie auch die Rassebeschreibung des Golden Retrievers





    Re: Retriever Rassen

    Xandra - 24.03.2007, 02:00


    Labrador-Retriever

    FCI - Standard Nr. 122 / 29. 01. 1999 / D

    Übersetzung: Uwe H. Fischer.
    Ursprung:

    Großbritannien
    Datum der Publikation des gültigen Original-Standards:

    24.06.1987
    Verwendung:

    Apportierhund
    Klassifikation FCI:

    Gruppe 8 Apportierhunde, Stöberhunde, Wasserhunde.
    Sektion 1 Apportierhunde.
    Mit Arbeitsprüfung.
    Allgemeines Erscheinungsbild:

    Kräftig gebaut, kurz in der Lendenpartie, sehr rege; breiter Oberkopf; Brust und Rippenkorb tief und gut gewölbt; breit und stark in Lende und Hinterhand.
    Verhalten / Charakter (Wesen):

    Ausgeglichen, sehr aufgeweckt. Vorzügliche Nase, weiches Maul; begeisternde Wasserfreudigkeit. Anpassungsfähiger, hingebungsvoller Begleiter. Intelligent, eifrig und willig, mit großem Bedürfnis seinem Besitzer Freude zu bereiten. Von freundlichem Naturell, mit keinerlei Anzeichen von Aggressivität oder deutlicher Scheue.
    Kopf
    Oberkopf:

    Schädel: Breit, gut modelliert ohne fleischige Backen.

    Stop: Deutlich ausgeprägt.
    Gesichtsschädel:

    Nasenschwamm: Breit, gut ausgebildete Nasenlöcher.

    Fang: Kraftvoll, nicht spitz.

    Kiefer / Zähne: Kiefer von mittlerer Länge; Kiefer und Zähne kräftig mit einem perfekten, regelmäßigen und vollständigen Scherengebiss, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen.

    Augen: Mittelgroß, dabei Intelligenz und gutes Wesen zeigend, braun oder haselnussfarben.

    Ohren: Nicht groß oder schwer, dicht am Kopf anliegend, hoch und ziemlich weit hinten angesetzt.
    Hals:

    Trocken, stark, kraftvoll, in gut gelagerte Schultern übergehend.
    Körper:

    Rücken: Obere Linie gerade.

    Lendenpartie: Breit, kurz und kräftig.

    Brust: Von guter Breite und Tiefe, stark gewölbter, "fassförmiger" Rippenkorb.
    Rute:

    Kennzeichnendes Merkmal, sehr dick am Ansatz, sich allmählich zur Rutenspitze verjüngend, mittellang, ohne Befederung, jedoch rundherum stark mit kurzem, dickem und dichtem Fell bedeckt, damit in der Erscheinung " rund ", dies wird mit " Otterschwanz " umschrieben. Kann fröhlich, sollte jedoch nicht gebogen über dem Rücken getragen werden.
    Gliedmaßen
    Vorderhand:

    Vorderläufe mit kräftigen Knochen und vom Ellenbogen zum Boden gerade, sowohl von vorne als auch von der Seite betrachtet.

    Schultern: Schulterblätter lang, schrägliegend.
    Hinterhand:

    Gut ausgebildet, zur Rute hin nicht abfallend.

    Kniegelenke: Gut gewinkelt.

    Sprunggelenke: Tiefstehend. Kuhhessigkeit im höchsten Masse unerwünscht.
    Pfoten:

    Rund, kompakt; gut aufgeknöchelt und mit gut ausgebildeten Ballen.
    Gangwerk:

    Frei, raumgreifend, dabei in Vor- und Hinterhand gerade und parallel.
    Haarkleid
    Haar:

    Kennzeichnendes Merkmal, kurz, dicht, nicht wellig, ohne Befederung, fühlt sich ziemlich hart an; wetterbeständige Unterwolle.
    Farbe:

    Einfarbig schwarz, gelb oder leber/schokoladenbraun. Gelb reicht von hellcreme bis fuchsrot. Ein kleiner weißer Brustfleck ist statthaft.
    Größe

    Ideale Widerristhöhe: Rüden 56-57 cm, Hündinnen 54-56 cm.
    Fehler:

    Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte.
    N.B.:

    Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.

    Lesen Sie auch die Rassebeschreibung des Labrador-Retrievers



    Re: Retriever Rassen

    Xandra - 24.03.2007, 02:03


    Flat-Coated Retriever

    FCI - Standard Nr. 121 / 29. 01. 1999 / D

    Übersetzung: Uwe H. Fischer.
    Ursprung:

    Großbritannien
    Datum der Publikation des gültigen Original-Standards:

    08.09.1988
    Verwendung:

    Apportierhund zur Flintenjagd.
    Klassifikation FCI:

    Gruppe 8 Apportierhunde, Stöberhunde, Wasserhunde.
    Sektion 1 Apportierhunde.
    Mit Arbeitsprüfung.
    Allgemeines Erscheinungsbild:

    Ein aufgeweckter, reger Hund von mittlerer Größe mit intelligentem Ausdruck, zeigt Kraft ohne schwerfällig zu wirken, zeigt Rasse ohne dabei schmächtig zu sein.
    Verhalten / Charakter (Wesen):

    Rundherum aus- gestattet mit den natürlichen Eigenschaften eines Jagdhundes; Optimismus und Freundlichkeit wird durch enthusiastische Rutenbewegung demonstriert. Selbstsicher und freundlich.
    Kopf
    Oberkopf:

    Schädel: Flach bei mittlerer Breite.

    Stop: Leichter Stop in Augenhöhe, dabei in keiner Weise betont, so dass eine Konvergenz oder eine Divergenz nicht zu erkennen ist.
    Gesichtsschädel:

    Nasenschwamm: Von guter Größe, mit gut geöffneten Nasenlöchern.

    Kiefer / Zähne: Kiefer lang und kräftig, dadurch imstande Hasen oder Fasanen zu tragen. Mit einem perfekten regelmäßigen und vollständigen Scherengebiss, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen.

    Augen: Mittelgroß, dunkelbraun oder haselnussbraun, mit sehr intelligentem Ausdruck (ein rundes, hervorstehendes Auge ist höchst unerwünscht). Nicht schräg eingesetzt.

    Behang: Klein und gut angesetzt, dicht seitlich am Kopf getragen.
    Hals:

    Kopf gut auf dem Hals sitzend, wobei der Hals ziemlich lang und trocken sein muss, symmetrisch und schräg in der Schulter sitzend, dabei gut in den Rücken übergehend, um ein leichtes Suchen der Spur zu ermöglichen.
    Körper:

    Lenden: Kurz und breit. Eine lange Lendenpartie ist höchst unerwünscht.

    Brust: Tief und ziemlich breit mit deutlich ausgeprägtem Brustbein. Die vordere Rippenpartie ist eher flach. Der Körper zeigt einen guten Rippenkorb, der sich erst allmählich wölbt, dann in der Mitte deutlich gewölbt ist und zur Hinterhand in der Wölbung abnimmt.
    Rute:

    Kurz, gerade und gut angesetzt, fröhlich, jedoch niemals wesentlich über der Rückenlinie getragen.
    Gliedmaßen
    Vorderhand:

    Vorderläufe gerade, mit Knochen von insgesamt guter Qualität.

    Ellenbogen: Sie bewegen sich frei und regelmäßig an der Brust vorbei.
    Hinterhand:

    Muskulös. Die Hinterläufe sollen im Stand parallel und gerade sein.

    Kniegelenke: Nicht übertrieben gewinkelt.

    Sprunggelenke: Nicht übertrieben gewinkelt, tief stehend. Kuhhessigkeit höchst unerwünscht.
    Pfoten:

    Rund und kräftig mit eng aneinanderliegenden und gut aufgeknöchelten Zehen. Ballen dick und kräftig.
    Gangwerk:

    Frei und fließend, gerade und parallel, sowohl von vorne als auch von hinten gesehen.
    Haarkleid
    Haar:

    Dicht, von feiner bis mittelstarker Textur und guter Qualität, so glatt wie möglich. Läufe und Rute gut befedert. Eine vollständige Befederung unterstreicht die Eleganz eines erwachsenen guten Hundes.
    Farbe:

    Nur schwarz oder leberbraun.
    Größe

    Erwünschte Widerristhöhe:
    Für Rüden: 59 - 61,5 cm (23 - 24 ins.),
    Für Hündinnen: 56,5 - 59 cm (22 - 23 ins.).
    Erwünschtes Gewicht in guter Kondition:
    Für Rüden: 27 - 36 kg (60 - 80 engl. Pfund),
    Für Hündinnen: 25 - 32 kg (55 - 70 engl. Pfund).
    Fehler:

    Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte.
    N.B.:

    Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.



    Re: Retriever Rassen

    Xandra - 24.03.2007, 02:08


    Chesapeake-Bay-Retriever

    FCI - Standard Nr. 263 / 12. 03. 1999 / D

    Übersetzung:
    Frau Vreni Ommerli, Retriever-Club Schweiz.
    Ursprung:

    U.S.A.
    Datum der Publikation des gültigen Original-Standards:

    14.02.1995
    Verwendung:

    Apportierhund, gleich tüchtig an Land wie im Wasser.
    Klassifikation FCI:

    Gruppe 8 Apportierhunde, Stöberhunde, Wasserhunde.
    Sektion 1 Apportierhunde.
    Mit Arbeitsprüfung.
    Allgemeines Erscheinungsbild:

    Als Meister an Land wie im Wasser wurde der Chesapeake-Bay-Retriever entlang der Chesapeake Bay für die Wasserjagd entwickelt, um in den widrigsten Witterungs- und Wasserbedingungen stand zu halten, oft auch das Eis zu durchbrechen und anstrengende Apports auszuführen. Häufig muss der Chesapeake während der Arbeit dem Wind und den Gezeiten entgegentreten sowie langes Schwimmen in kaltem Wasser aushalten. Die Rassecharakteristika sind spezifisch darauf zugeschnitten, dem Chesapeake zu ermöglichen, mit Leichtigkeit, Effizienz und Ausdauer zu arbeiten. Der Kopf des Chesapeake besitzt einen breiten, runden Schädel mit einem mittleren Stop. Die Kiefer sollten lang und kräftig genug sein, um große Vögel mit leichtem, sanften Griff zu tragen. Das Haarkleid besteht aus einem kurzen, harten, gewellten Deckhaar und einer dichten, feinen, wolligen Unterwolle, welche viel Fett enthält und für die eisigen, rauen Witterungsbedingungen, in denen der Chesapeake oft arbeitet, ideal ist. Vom Körperbau her ist der Chesapeake ein starker, ausgewogener, kräftig gebauter Hund von mittlerer Größe und mittlerer Körper-, sowie Lauflänge, tief und breit in der Brust, die Schulter für die volle Freiheit der Bewegung gebaut, und mit keinerlei Neigung zu Schwäche in irgendeinem Merkmal, insbesondere in der Hinterhand. Die Kraft sollte allerdings nicht auf Kosten der Beweglichkeit oder Ausdauer gehen. Größe und Substanz sollten nicht übermäßig sein, da es sich um einen Arbeitsretriever von aktiver Natur handelt. Typische Merkmale sind das Auge, welches sehr klar, gelblich oder bernsteinfarben ist, die Hinterhand, die gleich hoch oder eine Spur höher ist als die Schultern sowie das sich nur an Schultern, Hals, Rücken und Lenden leicht wellende Deckhaar mit der dichten Unterwolle.
    Wichtige Proportionen:

    Die Höhe vom oberen Schulterblattrand bis zum Boden sollte etwas weniger messen als die Körperlänge von der Brustbeinspitze bis zum Sitzhöcker. Die Tiefe der Brust sollte wenigstens bis zum Ellenbogen reichen. Die Höhe von der Schulter bis zum Ellenbogen und vom Ellenbogen bis zum Boden sollte gleich sein.
    Verhalten / Charakter (Wesen):

    Der Chesapeake wird wegen seines aufgeweckten und fröhlichen Wesens geschätzt, wegen seiner Intelligenz, seines ruhigen situationsgerechten Verhaltens und seiner anhänglichen beschützerischen Natur. Mut, Arbeitsfreudigkeit, Aufgewecktheit, Nase, Intelligenz, Liebe zum Wasser, allgemeine Qualität und, allem voran, Veranlagung sollten bei Auswahl und Zucht des Chesapeake-Bay-Retrievers erste Beachtung erfahren. Übermäßige Scheu oder übermäßig aggressive Neigungen sind nicht erwünscht in der Rasse, weder als Jagdgebrauchs- noch als Familienhund.
    Kopf
    Oberkopf:

    Schädel: Er ist breit und rund.

    Stop: Mittlerer Stop.
    Gesichtsschädel:

    Nasenschwamm: Der Nasenrücken ist mittelkurz.

    Fang: Etwa gleich lang wie der Schädel, sich verjüngend, zugespitzt aber nicht spitz.

    Lefzen: Sie sind schmal, nicht lose hängend.

    Kiefer / Zähne: Schere wird bevorzugt, aber Zange ist annehmbar.

    Augen: Die Augen sind von mittlerer Größe, sehr hell, gelblich oder bernsteinfarben und weit auseinanderliegend. Intelligenter Ausdruck.

    Ohren: Die Ohren sind klein, hoch am Kopf angesetzt, lose hängend und von mittlerer Dicke.
    Hals:

    Er sollte von mittlerer Länge sein, von starker, muskulöser Erscheinung, gegen die Schulterpartie schlanker werdend.
    Körper:

    Von mittlerer Länge, weder klobig noch karpfenartig aufgezogen, sondern von unten eher hohl aussehend, da die Flanken gut aufgezogen sein müssen.

    Obere Profillinie: Sie sollte zeigen, dab die Hinterhand genauso hoch oder eine Spur höher ist als die Schultern.

    Rücken: Kurz, kompakt und kraftvoll.

    Brust: Stark, tief und breit. Rippenwölbung rund und tief.
    Rute:

    Von mittlerer Länge; mittelschwer am Ansatz. Die Rute sollte gerade oder leicht gebogen sein, und sollte weder über den Rücken rollen noch einen seitlichen Knick aufweisen.
    Gliedmaßen
    Vorderhand:

    Es sollte keinerlei Neigung zur Schwäche der Vorderhand geben. Die Läufe sollten von mittlerer Länge sein, gerade, mit guten Knochen und guter Bemuskelung. Von vorne und von hinten gesehen sollten die Vorderläufe gerade erscheinen.

    Schultern: Sie sollten schräg liegen, mit voller Aktionsfreiheit, viel Kraft und ohne irgendeine Bewegungseinschränkung.

    Vordermittelfuß: Leicht schräg gestellt und von mittlerer Länge. Wolfskrallen an den Vorderläufen können entfernt werden.
    Hinterhand:

    Eine gute Hinterhand ist wichtig. Sie sollte genauso viel Kraft haben wie die Vorderhand. Die Hinterhand sollte keine Anzeichen von Schwäche aufweisen. Sie sollte besonders kraftvoll sein, um die Antriebskraft beim Schwimmen zu liefern. Die Läufe sollten von mittlerer Länge sein und gerade, mit guten Knochen und guter Bemuskelung. Die Hinterläufe sollten von vorne und hinten gesehen gerade erscheinen. Wolfskrallen, falls vorhanden, müssen von den Hinterläufen entfernt werden.

    Knie: Gut gewinkelt.

    Sprunggelenk: Die Distanz vom Sprunggelenk zum Boden ist von mittlerer Größe.
    Pfoten:

    Die Hasenpfoten mit guten Schwimmhäuten sollten von guter Größe sein mit wohlgerundeten, enganliegenden Zehen.
    Gangwerk:

    Das Gangwerk sollte ebenmäßig, frei und mühelos sein und den Eindruck von großer Kraft und Stärke vermitteln. Von der Seite gesehen sollte es ausgreifend sein mit keinerlei Einschränkung der Bewegung vorne und viel Schub von hinten, und mit guter Bewegung der Knie- sowie Sprunggelenke. Auf einen zukommend, sollten die Ellbogen keine Anzeichen des Ausdrehens aufweisen. Wenn der Chesapeake sich von einem wegbewegt, sollte kein Anzeichen von Kuhhessigkeit vorhanden sein. Bei zunehmender Geschwindigkeit zeigen die Läufe zunehmend die Tendenz zu konvergieren und sich auf der medialen Ebene der Körperachse zu bewegen.
    Haarkleid
    Haar:

    Das Haar sollte dicht und kurz sein, nirgendwo länger als 4 cm, mit dichter, feiner, wolliger Unterwolle. Das Haar an Gesicht und Läufen sollte sehr kurz und schlicht sein, mit einer Tendenz, sich nur über Schultern, Hals, Rücken und Lenden zu wellen. Mäßige Befederung an der Rückseite der Hinterhand und an der Rute ist zulässig. Die Beschaffenheit des Haarkleides eines Chesapeake ist sehr wichtig, da der Chesapeake zur Jagd unter allen Arten von widrigen Witterungsbedingungen verwendet wird; oft arbeitet er auch in Schnee und Eis. Das Fett des harten Deckhaares und die wollige Unterwolle sind von ausgesprochenem Wert, um zu verhindern, dab das kalte Wasser auf die Haut des Chesapeake vordringt, und es hilft beim schnellen trocknen. Das Haar des Chesapeake sollte das Wasser abstoßen wie Entengefieder. Wenn ein Chesapeake das Wasser verlässt und sich schüttelt, sollte das Haarkleid überhaupt kein Wasser mehr zurückhalten, sondern bloß noch feucht sein.
    Farbe:

    Die Farbe des Chesapeake-Bay-Retrievers muss so nahe als möglich seiner Arbeitsumgebung entsprechen. Jede Farbe von braun, Binse oder totem Gras ist annehmbar. Einfarbige Chesapeakes werden bevorzugt. Eine Farbe darf der anderen nicht vorgezogen werden. Ein weißer Fleck an der Brust, am Bauch, an den Zehen oder hinter den Pfoten (unmittelbar über dem großen Ballen) ist zulässig, aber je kleiner der Fleck, desto besser; eine durchgehende Färbung wird bevorzugt. Farbe und Beschaffenheit des Haares müssen beim Richten volle Beachtung erfahren. "Ehrenwerte" Narben sollen nicht bestraft werden.
    Größe und Gewicht:

    Rüden sollten 58 - 66 cm messen (23 - 26 ins.),
    Hündinnen 53 - 61 cm (21 - 24 ins.).
    Übergrosse oder zu kleine Hunde sind streng zu bestrafen.
    Gewicht: Rüden sollten von 29,5 - 36,5 kg wiegen (65 - 80 lbs.),
    Hündinnen 25 - 32 kg (55 - 70 lbs.).
    Fehler:

    Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte.
    Ausschließende Fehler:

    * Hunde, die in den Rassemerkmalen mangeln.
    * Vor- oder Rückbiss.
    * Wolfskrallen an den Hinterläufen.
    * Über den gesamten Körper gelocktes Haar oder Neigung dazu.
    * Befederung über 4,5 cm lang an Rute oder Läufen.
    * Schwarze Farbe.
    * Weiß an irgendeinem Körperteil außer an Brust, Bauch, Zehen oder hinter den Pfoten.

    Das Haarkleid und ein insgesamt ausgeglichener Typus haben in der Beurteilung Vorrang über alle Angaben irgendwelcher Punktetabellen.

    Der Chesapeake sollte wohlproportioniert sein; ein Hund mit gutem Haar, der in anderen Punkten ausgeglichen ist, ist dem vorzuziehen, welcher in einigen Punkten herausragt, aber in den anderen schwach ist.
    Punkteskala


    Kopf, einschließlich Lefzen, Ohren und Augen



    Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.



    Re: Retriever Rassen

    Xandra - 24.03.2007, 02:12


    Nova-Scotia-Duck-Tolling-Retriever
    (Nova-Scotia-Retriever)

    FCI - Standard Nr. 312 / 05. 02. 1999 / D

    Übersetzung: Uwe H. Fischer, von Dr. J.-M. Paschoud überarbeitet.
    Ursprung:

    Kanada
    Datum der Publikation des gültigen Original-Standards:

    24.06.1987
    Verwendung:

    Der Lockhund rennt, springt und spielt entlang des Strandes und kann dabei von einer Entenschar uneingeschränkt beobachtet werden. Manchmal verschwindet er dabei aus der Sicht, um schnell wieder zu erscheinen. Hierbei wird er von dem Jäger aus dessen Versteck unterstützt, der dem Hund kleine Stöcke oder Bälle zuwirft. Diese spielerische Aktion erweckt die Neugier der Enten, die in einiger Entfernung von der Küste schwimmen; sie werden somit in die Reichweite der Flintengeschosse gelockt. Der Toller wird dann zum Apportieren der toten oder angeschossenen Vögel geschickt.
    Klassifikation FCI:

    Gruppe 8 Apportierhunde, Stöberhunde, Wasserhunde.
    Sektion 1 Apportierhunde.
    Mit Arbeitsprüfung.
    Kurzer Geschichtlicher Abriss:

    Der Nova-Scotia-Duck-Tolling-Retriever wurde zu Anfang des neunzehnten Jahrhunderts in Neuschottland erzüchtet, um Wasserwild anzulocken (oder zu ködern) und es zu apportieren.
    Allgemeines Erscheinungsbild:

    Der Toller ist ein mittelgroßer, kraftvoller, kompakter, harmonischer und gut bemuskelter Hund; Knochensubstanz mittel bis kräftig; mit einem hohen Maß von Flinkheit, Wachsamkeit und Entschlossenheit. Viele Toller zeigen einen etwas traurigen Ausdruck, bis sie an die Arbeit gehen; sodann wechselt ihr Aussehen zu intensiver Konzentration und Erregung. Bei der Arbeit zeigen die Toller eine schnelle, hetzende Aktion, wobei der Kopf fast in einer Ebene mit der Rückenlinie und der sich ständig bewegenden und stark befederten Rute getragen wird.
    Verhalten / Charakter (Wesen):

    Der Toller ist sehr intelligent, sehr gelehrig und hat große Ausdauer. Als starker und befähigter Schwimmer ist er ein talentierter und verlässlicher Apportierer zu Wasser und zu Land, jederzeit bereit, schwungvoll zu agieren, sobald auch nur das geringste Anzeichen zur Notwendigkeit des Apportierens gegeben ist. Sein ausgeprägter Apportiersinn und sein Spieltrieb sind die unentbehrlichen Grundlagen für seine Lockfähigkeit.
    Kopf

    Gut gemeißelt, etwas keilförmig.
    Oberkopf:

    Schädel: Der breite Schädel ist nur leicht gerundet, das Hinterhauptbein nicht hervortretend, ohne deutliche Backenbildung. Ein gutes Maß für einen durchschnittlichen Rüden ist 14 cm Abstand zwischen den Ohren; diese Breite verjüngt sich auf ca.4 cm am Ende des Nasenbeins. Die Länge des Kopfes beträgt ca. 23 cm von der Nase bis zum Hinterhauptbein; auf jeden Fall muss der Kopf in richtiger Proportion zum Körper stehen.

    Stop: Mäßiger Stop.
    Gesichtsschädel:

    Nasenschwamm: Der Nasenschwamm verjüngt sich vom Nasenbeinknochen zur Spitze, mit gut geöffneten Nasenlöchern. Die Nasenfarbe sollte im Einklang mit der Farbe des Haarkleides oder schwarz sein.

    Fang: Verjüngt sich in einer klaren Linie vom Stop zur Nase, wobei der Unterkiefer kräftig ist, jedoch nicht deutlich hervortritt. Die untere Linie des Fanges verläuft in einer nahezu geraden Linie von der Vorderkante der Lefze zur Hinterkante des Kieferknochens, wobei die Tiefe des Fanges in Höhe des Stops größer ist als an der Nase. Das Haarkleid am Fang ist kurz und fein.

    Lefzen: Gut dicht anliegend, im Profil mit einem leichten Bogen, jedoch ohne schwere Belefzung.

    Kiefer / Zähne: Kräftig genug, um einen größeren Vogel tragen zu können; die Weichheit des Mauls ist unentbehrlich. Der korrekte Gebissschluss ist das eng schließende Scherengebiss, wobei ein komplettes Gebiss vorgeschrieben ist.

    Augen: Sind gut voneinander entfernt eingesetzt, mandelförmig und von mittlerer Größe. Die Augen sind bernsteinfarben bis braun. Der Ausdruck ist freundlich, aufmerksam und intelligent. Die Umrandung der Augen sollte der Farbe der Lefzen entsprechen.

    Ohren: Dreieckig, mittelgroß, hoch und weit hinten am Schädel angesetzt, dabei am Ansatz sehr leicht angehoben; gut befedert am hinteren Teil der Faltung, kurzes Haar an den abgerundeten Spitzen.
    Hals:

    Stark bemuskelt und gut aufgesetzt, von mittlerer Länge, ohne die geringste Andeutung von loser Kehlhaut.
    Körper:

    Obere Profillinie: Eben.

    Rücken: Kurz und gerade.

    Lendenpartie: Kräftig und muskulös.

    Brust: Tiefer Brustkorb; der bis zu den Ellenbogen reicht. Rippen gut gewölbt; Brustkorb weder fassförmig noch flach.

    Bauch: Mäßig aufgezogen.
    Rute:

    Die Rute folgt in der Verlängerung der sehr leicht abfallenden Kruppe; sie ist breit am Ansatz, üppig und stark befedert; sie reicht mit dem letzten Schwanzwirbel mindestens bis zum Sprunggelenk. Die Rute darf unterhalb der Rückenlinie getragen werden, außer für den Fall, dass die Aufmerksamkeit des Tollers erregt wird. Dann wird die Rute hoch und gekrümmt getragen; der Körper darf jedoch niemals berührt werden.
    Gliedmaßen
    Vorderhand:

    Die Vorderläufe sehen wie zwei parallel stehende Pfeiler aus, gerade und starkknochig.

    Schultern: Die Schultern sollten muskulös sein, das Schulterblatt schräg zurück und gut gelagert sein; damit verbunden ein ausgeprägter Widerrist, der in einen kurzen Rücken übergeht. Schulterblatt und Oberarm sind ungefähr gleich lang.

    Ellenbogen: Dicht am Körper anliegend, weder aus- noch eindrehend; sie bewegen sich frei und gleichmäßig.

    Vordermittelfuß: Kräftig und etwas schräg stehend.

    Vorderpfoten: Sie sind mit kräftigen Schwimmhäuten versehen; von mittlerer Größe, rund, mit eng aneinanderliegenden und gut aufgeknöchelten Zehen; Ballen dick; Wolfskrallen dürfen entfernt werden.
    Hinterhand:

    Muskulös, breit, gerade und parallel. Vor- und Hinterhandwinkelung ausgeglichen. Oberschenkel und Unterschenkel sind etwa gleich lang.

    Oberschenkel: Sehr muskulös.

    Kniegelenke: Gut gewinkelt.

    Sprunggelenke: Tief angesetzt; sie drehen weder ein noch aus; Afterkrallen dürfen nicht vorhanden sein.

    Hinterpfoten: Wie Vorderpfoten.
    Gangwerk:

    In der Bewegung vermittelt der Toller den Eindruck von Kraft, ist schwungvoll und unbeschwert. Er zeigt viel Vortritt und starken Schub. Die Pfoten sollten weder ein- noch ausdrehen. Die Läufe bewegen sich einer geraden Linie. Wenn die Schrittfolge schneller wird, sollte der Toller schnüren (pfoteneng auf einer Linie laufen); die Rückenlinie bleibt dabei eben.
    Haarkleid
    Haar:

    Der Toller wurde gezüchtet, um aus eisigen Gewässern zu apportieren; er muss ein wasserabweisendes doppeltes Haarkleid haben. Dieses ist mittellang und weich mit einer noch weicheren, dichten Unterwolle. Das Haarkleid darf eine leichte Wellung auf dem Rücken aufweisen, ist ansonsten jedoch glatt. Manchmal findet man beim Winterfell lange, lockere Wellen im Kehlbereich. Befederungen an Kehle, hinter den Ohren und an den Hinterseiten von Ober- und Unterschenkel sind weich; die Vorderläufe sind mäßig befedert.
    Farbe:

    Die Farbe besteht aus verschiedenen Schattierungen von rot oder orange, wobei die Befederung und die Unterseite der Rute farblich heller ist. Gewöhnlich ist mindestens eine der folgenden weißen Farbmarkierungen vorhanden: Rutenspitze, Pfoten (jedoch nicht höher reichend als der Vordermittelfuß), Brust und eine Blesse. Ein Toller, der ansonsten von hoher Qualität ist, darf nicht alleine wegen Fehlens eines weißen Abzeichens geringer bewertet werden. Die Pigmentierung der Nase, der Lefzen und der Augenränder soll fleischfarben, Ton in Ton mit der Farbe des Haarkleids, oder schwarz sein.
    Größe und Gewicht

    Idealgröße: Für einen Rüden von mehr als 18 Monaten Alter: 48 bis 51 cm; für eine Hündin von mehr als 18 Monaten Alter: 45 bis 48 cm. 2,5 cm mehr oder weniger als das Idealmaß ist statthaft.

    Das Gewicht sollte im Verhältnis zur Größe und der Knochenstärke stehen - Anhaltsgewichte: 20 bis 23 kg für einen erwachsenen Rüden, 17 bis 20 kg für eine erwachsene Hündin.
    Fehler:

    Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte.

    * Divergierende oder konvergierende Begrenzungslinien von Fang und Schädel
    * Abrupter Stop.
    * Deutlich rosafarbene Nase.
    * Nase, Lidränder und Augen nicht in der vorgeschriebenen Farbe.
    * Rückbiss.
    * Grosse, runde Augen.
    * Kamelrücken, Senkrücken.
    * Schlaffe Lendenpartie.
    * Rute in Bewegung unterhalb der Rückenlinie getragen; zu kurz, geknickt oder gerollt den Rücken berührend.
    * Durchgetretener Vordermittelfuß.
    * Gespreizte oder dünne Pfoten.
    * Haarkleid nicht glatt genug, zu wenig dicht.
    * Fehlende Substanz bei einem ausgewachsenen Hund.
    * Über- oder Untergröße von mehr als 2,5 cm über oder unter der Idealgröße.

    Ausschließende Fehler:

    * Fleckig depigmentierter Nasenschwamm.
    * Rückbiss von mehr als 3 mm (1/8 inch.).
    * Vorbiss, Kreuzbiss.
    * Unzureichende Schwimmhäute zwischen den Zehen.
    * Weiß an Schultern, um die Ohren, auf der Rückseite des Halses, über dem Rücken oder an den Flanken.
    * Silbernes Haarkleid, grauer Anflug im Haarkleid, schwarze Stellen.
    * Jede andere Farbe als die Schattierungen von rot oder orange.
    * Bei erwachsenen Hunden jegliches Anzeichen von Scheuheit.



    Re: Retriever Rassen

    Xandra - 24.03.2007, 02:15


    Der Curly-Coated Retriever

    FCI - Standard Nr. 110 / 22. 01. 1999/ D

    Übersetzung: Uwe H. Fischer und Frau R. Binder.
    Ursprung:

    Großbritannien
    Datum der Publikation des gültigen Original-Standards:

    22.01.1999
    Verwendung:

    Apportierhund
    Klassifikation FCI:

    Gruppe 8 Apportierhunde, Stöberhunde, Wasserhunde.
    Sektion 1 Apportierhunde.
    Mit Arbeitsprüfung.
    Allgemeines Erscheinungsbild:

    Kräftiger, gut aufgerichteter Hund mit einer gewissen Eleganz und einem unverkennbaren Haarkleid.
    Verhalten / Charakter (Wesen):

    Intelligent, ausgeglichen, verlässlich. Mutig, freundlich, selbstbewusst und unabhängig; kann den Eindruck von zurückhaltend erwecken.
    Kopf:

    Keilförmig im vorderen und seitlichen Profil gesehen. Proportional ausgewogen zur Körpergröße.
    Oberkopf:

    Schädel und Fang gleich lang. Achsen von Schädel und Fang parallel.

    Stop: Gering.
    Gesichtsschädel:

    Nasenschwamm: Schwarz bei schwarzem Haarkleid, braun bei braunem (liver) Haarkleid.

    Kiefer / Zähne: Kräftige Kiefer mit einem perfekten, regelmäßigen und vollständigen Scherengebiss, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen.

    Augen: Groß, nicht hervortretend, ovalförmig, schräg eingesetzt. Dunkelbraun bei schwarzen Hunden, bei braunen Hunden in einem Braunton, der mit der Farbe des Haarkleides harmoniert.

    Ohren: Eher klein, etwas oberhalb der Augenlinie angesetzt; gut am Kopf anliegend getragen, mit kleinen Locken bedeckt.
    Hals:

    Kräftig, leicht gewölbt, mittellang, ohne lose Kehlhaut, fließend in die schräg zurückliegende Schulterpartie übergehend.
    Körper:

    Rücken: Rückenlinie kräftig und waagrecht. Die Länge vom Widerrist bis zum Rutenansatz ist etwas größer als der Abstand vom Widerrist zum Boden.

    Lenden: Kurz, tief, kraftvoll.

    Brust: Tief, mit gut gewölbten Rippen, im Querschnitt oval; Brustkorb reicht bis auf Ellenbogenhöhe. Vorbrust sichtbar, Rippenkorb erstreckt sich weit nach hinten.

    Flanken: Leicht aufgezogen.
    Rute:

    Setzt sich fließend aus der Rückenlinie fort. Sollte annähernd bis zum Sprunggelenk reichen; in der Bewegung gerade getragen, auf derselben Ebene wie die Rückenlinie.
    Gliedmaßen
    Vorderhand:

    Vorderläufe gerade, gut unter den Körper gestellt.

    Schultern: Gut zurückgelegt und muskulös.

    Oberarm: Ungefähr gleich lang wie Schulterblatt.

    Vordermittelfuß: Kräftig.
    Hinterhand:

    Kräftig, muskulös.

    Kniegelenk: Mäßig gewinkelt.

    Sprunggelenk: Tief angesetzt und gut gewinkelt.
    Pfoten:

    Rund, mit eng aneinanderliegenden, gut gewölbten Zehen.
    Gangwerk:

    Müheloser, kraftvoller, paralleler Bewegungsablauf mit gutem Vortritt und Schub. Bei zunehmender Geschwindigkeit zeigen die Läufe die Tendenz zu konvergieren.
    Haarkleid
    Haar:

    Die Körperbehaarung besteht aus einer dicken Masse von kleinen, dichten, festen Locken, die dicht auf der Haut liegen; sie sind verteilt vom Occiput bis zur Rutenspitze. Keine Unterwolle und keine kahlen Stellen. Sonstiges Haar glatt.
    Farbe:

    Schwarz oder braun (liver).
    Größe und Gewicht:
    Ideale Widerristhöhe:

    Rüden 67,5 cm (27 ins.)
    Hündinnen 62,5 cm (25 ins.).
    Fehler:

    Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte.



    Re: Retriever Rassen

    Xandra - 24.03.2007, 02:21


    So ihr lieben das sind die 6 Retriever Rassen wenn ihr noch mehr wissen wollt hie die seite

    http://www.drc.de/



    Re: Retriever Rassen

    himi68 - 24.03.2007, 04:01


    Danke Anja



    Re: Retriever Rassen

    Xandra - 24.03.2007, 10:54


    Bitte mach ich Doch gerne für euch :D



    Re: Retriever Rassen

    elsa - 27.03.2007, 12:23

    Mexikanischer Tempelhund
    Einer der seltesten Rassen übehaupt in Europa gibt es nur eine Hündin.
    Sonst gibt es sie in Mexiko
    Hier der Beweis
    :o :o :o



    Re: Retriever Rassen

    Michaela - 27.03.2007, 14:56


    Liebe xandra,ich möcht mich ganz herzlich bei dir bedanken,für die super auskunft und deine große Mühe.Ich wußte ja nicht,was ich dir damit angetan habe.Vielen dank für deine Arbeit.Jetzt bin ich wenigsten wieder schlauer über die ganzen Rassen. :D :D



    Re: Retriever Rassen

    Labi-juuHuuu - 27.03.2007, 15:32

    Re: Mexikanischer Tempelhund
    elsa hat folgendes geschrieben: Einer der seltesten Rassen übehaupt in Europa gibt es nur eine Hündin.
    Sonst gibt es sie in Mexiko
    Hier der Beweis
    :o :o :o


    Humm kenn ich doch irgendwo her :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:



    Re: Retriever Rassen

    Michaela - 27.03.2007, 16:27


    Lieber Nico,daß ist doch Renate`s kleine Maus :mrgreen: :mrgreen:



    Re: Retriever Rassen

    elsa - 27.03.2007, 18:17


    Trotzdem ist es ein Mexikanischer Tempelhund :lol: :lol:



    Re: Retriever Rassen

    Labi-juuHuuu - 27.03.2007, 20:53


    nicht Tempelhund...Tempelwächter! klingt mächtiger ;-)



    Re: Retriever Rassen

    senja1 - 27.03.2007, 21:19


    Genau !!

    Einen Tempelwächter hab ich mir immer so vorgestellt wie Tina :lol: :lol:



    Re: Retriever Rassen

    elsa - 28.03.2007, 08:53


    senja1 hat folgendes geschrieben: Genau !!

    Einen Tempelwächter hab ich mir immer so vorgestellt wie Tina :lol: :lol:

    Also einen reinrassigen Hund als Tempelwächter bezeichen habs es ihr vorgelesen jetzt ist sie ganz traurig die Maus :cry:



    Re: Retriever Rassen

    senja1 - 28.03.2007, 10:03


    Ach manno !!! Wie kann ich das nur wieder gut machen ?

    Lies ihr das folgende mal vor bitte .

    Also du süße Tina , du sollst wissen , daß Tempelwächter nicht jeder werden durfte , sondern nur gaaaanz besondere Wesen :)

    Auserwählte :!: :!: :!: :!:

    Und nun kannst wieder lachen und glücklich sein !

    Extra Kraulung für dich und noch ein Superleckerli :!: :lol:



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