nijura.

Die Kinder des Dschinn
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  • Forum: Die Kinder des Dschinn
  • Forenbeschreibung: Willkommen in der Welt der Dschinn
  • aus dem Unterforum: Andere Foren
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  • Forum gestartet am: Donnerstag 25.01.2007
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  • Alle Beiträge und Antworten zu "nijura."

    Re: nijura.

    Nijura - 23.03.2007, 15:45

    nijura.
    mein Forum(zu dem Buch):
    http.nijura.iphpbb.com



    Re: nijura.

    Lucia - 24.03.2007, 14:02


    du hast die addy falsch angegeben... :wink:
    sie müsste (wenns stimmt) lauten:
    http://nijura.iphpbb.com



    Re: nijura.

    Nijura - 27.03.2007, 11:51


    Oh,ja!Sorry.
    Noch ma:
    http://nijura.iphpbb.com



    Re: nijura.

    Nijura - 26.04.2007, 18:04


    Ich will endlich mal mehr als2 Benutzer haben



    Re: nijura.

    Minto - 30.04.2007, 19:53


    *räusper* sry das ich das so sag aber das is kein wunder...

    1. Du hast ned so richtige regeln...
    2. du hast keine Angaben zur RPG-schreibweise o.ä. (und es steht auch nirgends OB das ein RPG ist ^^")
    3. i-wie gibts da keine story oder so...ich mein für leute die Nijura kennen isses vlr gut, aber leute die dies ned tun könnten sich ebenfalls anmelden wenn eine story bei is
    (4. der style geht so...)



    Re: nijura.

    ashanti - 05.05.2007, 18:14


    Zu nummer 1) Das mit den regeln, also natürlich gehen noch ein paar mehr, aber des forum hat se ja noch net so lange.
    Zu nummer 2) Es MUSS ja kein RPG sein, es könnte ja auch gelten, dass man alles schreiben kann....
    Zu nummer 3) Ne story ist gut. ich kann die ja auch schreiben(aber loulu kann des bestimmt besser, weill sie ja des Forum erstellt hat, ich hab das Buch zwar auch gelesen, aber des sollte Loulu entscheiden)
    Zu nummer 4) Bei dieser Stylevorschau gibts entweder blöde Styles oder gute, die aber von anderen schon "ausgebucht" sind, und die könnten des dann ja als nachmache (vielleicht) sehen.


    Ich würde Loulu einfach des machen lassen, was sie für gut findet.



    Re: nijura.

    Nijura - 12.05.2007, 19:25


    Was is ein RPG???? :shock:



    Re: nijura.

    Minto - 19.06.2007, 17:44


    ähm... :shock:
    Du hast dich hier angemeldet obwohl du das ned weißt? ^^"
    Is ned bös gemeint aber...das hier sollte eig. eins sein...

    Also... (Das Allerwichtigste is ROT, der rest Nebeninfo^^):

    Allgemein:
    Bei Rollenspielen (= Role-Play-Games = RPG) übernehmen die Spieler die Rollen imaginierter, meist auch fiktiver, Charaktere und erleben -selbst handelnd- Abenteuer in einer fantastischen Welt. Verwendet wird die eigene Fantasie und ein Regelwerk, das das Spiel strukturiert und eingrenzt. Bei den spontanen Rollenspielen (wie Räuber und Gendarm) sind die Regeln meistens implizit (z. B. das „Abschlagen“ des Gegners), während sie bei den reglementierten in Form eines oder mehrerer Handbücher vorliegen. Meist gibt es dann auch einen Spielleiter.

    Die 2 Typen:
    Es gibt unterschiedlichste Rollenspiele. Grundsätzlich kann man zwischen reglementierten und spontanen Rollenspielen unterscheiden, wobei die hier genannten typischen Merkmale oft Ausnahmen finden.

    Frei assoziierte und spontane Rollenspiele
    Frei assoziierte und spontane Rollenspiele werden von den Spielteilnehmer während des Spiels mit der Fantasie gestaltet. Das Spiel unterliegt offenen Vereinbarungen bzw. Szenarien, ferner kann Spielzeug verwendet werden. Beispiele sind Mutter-Vater-Kind, Räuber und Gendarm oder Cowboy und Indianer, die von Kindern spontan und in ständig wechselnden Szenarien gespielt werden. Geeignetes Spielzeug sind z. B. Kaufläden oder Spielzeugwelten wie die von Playmobil.

    Die weite Verbreitung und ihre Erlernung als Kind macht sie zu einem wichtigen Vorläufer anderer, breiter geregelter Rollenspiele. Insbesondere Live Action Role Playing haben eine äußere Ähnlichkeit mit freien Rollenspielen und sind typischerweise weniger geregelt als Rollenspiele.

    Reglementierte Rollenspiele
    Reglementierte Rollenspiele sind Spiele, in denen die Spieler festen Spielregeln, Spielplänen, Spielleitern oder Drehbüchern folgen und sich bestimmter Spielmittel bedienen. Dazu gehören im weitesten Sinne alle Spieltypen, die wiederholt nach festen Regeln gespielt werden. Hier gibt es oft ein umfassendes Talent- oder Fertigkeitensystem. Die Charaktere der Spieler besitzen Werte wie Stärke, Geschicklichkeit, Charisma oder Intelligenz und auf den Werten basierende Talente wie Reiten, Überreden oder Schlösser knacken. Durch das Bestehen von Abenteuern erhalten die Spieler dann Erfahrungspunkte, die für Verbesserungen dieser Charakterwerte eingesetzt werden.

    Besonders die Fantasy-Rollenspiele, die meistens eine fantastische Welt, aber auch unsere reale Welt zum Hintergrund haben können, fallen unter diese Definition. Sie werden nach der Art des Spielens unterschieden.

    Arten:

    Pen-&-Paper-Rollenspiel
    Pen-&-Paper-Rollenspiele verwenden meistens ein umfangreiches Regelwerk, das mit einfacher Mathematik und mehrseitigen Würfeln arbeitet. Meistens übernimmt ein Spieler die Rolle des Spielleiters; er beschreibt die Umgebung, die Reaktion der Umwelt auf Aktionen der Spieler und schlüpft in die Rolle von Gegnern oder Freunden der Gruppe. Er überlegt sich im Vorfeld Abenteuer, die die Spielergruppe bestehen muss. Außerdem sorgt er dafür, dass die Spielregeln eingehalten werden. Entscheidungen, z.B. der Ausgang eines Kampfes, werden durch Verrechnen verschiedener Parameter der Kontrahenten, wie z. B. Stärke oder Rüstungswert und des Würfelergebnisses als Zufallselement herbei geführt. Das in Deutschland verbreitetste Rollenspielsystem ist Das schwarze Auge, das international bekannteste ist Dungeons & Dragons. Diese haben Fantasywelten als Hintergrund, die speziell für das Spiel entwickelt wurden. Es existieren ferner abstrakte Systeme, die nicht auf ein besonderes Genre beschränkt sind, sondern lediglich ein Regelwerk darstellen (z.B. GURPS oder D20).

    Spielbücher können als eine Art Ein-Mann-Rollenspiel bezeichnet werden. Dabei ist der Text in viele Abschnitte unterteilt. Am Ende eines Abschnittes trifft der Spieler/Leser Entscheidungen, die ihn jeweils an andere Folgeabschnitte verweisen und so verschiedene Handlungsstränge ermöglichen.

    Live-Rollenspiel
    Live Action Role Playing (LARP) bezeichnet ein Spiel, bei dem die Spieler ihre Spielfigur physisch darstellen und ist eine Mischung aus Tisch-Rollenspiel und Improvisationstheater. Soweit möglich finden Liverollenspielveranstaltungen an Spielorten statt, deren Ambiente der Spielhandlung entspricht und die Charaktere werden mit entsprechenden Gewandungen kostümiert. Die meisten Veranstaltungen finden im Fantasy-Bereich statt und werden überwiegend nichtgewerblich von Privatleuten oder Vereinen organisiert Die übliche Veranstaltungsgröße liegt zwischen 50 und 200 Teilnehmern. Vor einer Veranstaltung wird durch die Spielleitung ein Regelsystem festgelegt, nach dem sich die Spieler richten. Bewaffnete Konflikte werden durch möglichst realistisch aussehende, aber ungefährliche Polsterwaffen simuliert ( z.B. Schwerter, Dolche, Äxte oder Pfeil und Bogen). Die Handlung wird durch Requisiten und vorbereitete Helfer präsentiert. Die Spielercharaktere sollen mit den Helfern interagieren und z.B. durch Rätsel, Spionage, Kämpfe oder Mutproben die Spielhandlung zum Abschluss bringen. Normalerweise gibt es kein definiertes Spielziel, der Spaß am Darstellen der Figuren ist das eigentliche Ziel. Als Unterform gelten Krimispiele bzw. Krimiparties, die sich ähnlicher Elemente bedienen.

    Computer-Rollenspiel
    Computer-Rollenspiele werden auch als CRPG (Computer Role Playing Game) bezeichnet. Als Basis können die Regelwerke der Pen & Paper-Rollenspiele dienen, die aber entsprechend auf die Möglichkeiten (und Unmöglichkeiten) des Computers angepasst werden. Andere Spiele, vor allem Japano-Rollenspiele, verwenden völlig eigene Regelsysteme. Die Nutzung des Internets bringt neue Ansätze, das P&P-Gefühl auf den Computer zu übertragen. Beliebte Varianten sind das Rollenspiel über Voicechat, das Chatrollenspiel, das Forenrollenspiel (BBRs) oder das Rollenspiel via E-Mail (PBeM). Weitere Spielarten des Computer-Rollenspiels sind MUDs (Multi User Dungeon) und MMORPGs (Massive Multiplayer Online Roleplaying Game). Hier spielen dutzende bis tausende von Nutzern auf einem Server in einer virtuellen Welt mit (z. T. selbstregulierenden) Märkten und Rohstoffen. Virtuelle Nationen im Internet basieren zum Teil auf Rollenspielen. Eine weitere Unterart des Online Rollenspiel sind Browserbasierte Online Rollenspiele.

    In den Anfängen der Computer-Rollenspiele wurde ein RPG als ein Spiel definiert, bei dem man einen (oder mehrere) Charakter durch Wertesteigerung aufbaute und möglichst unbegrenzte Handlungsfreiheit hatte. Ein Spiel das den Schwerpunkt auf feste Handlungsstränge legt, gilt nach klassischer Definition als Adventure. Viele der aktuellen Rollenspieltitel distanzieren sich jedoch mit ihren ausgedehnten, festen Storylines von diesen Grundfesten und würden nach klassischer Definition eher als Adventures mit Rollenspielelementen oder Rollenspiel-Adventure-Hybriden bezeichnet werden. Die Entwicklung bei CRPGs geht in den letzten Jahren immer mehr weg vom klassischen „Werte verteilen und ziellos durch die Welt streifen“ hin zu immer simpleren Charakteraufbau-Systemen, bei denen man wenig falsch machen kann, ausgedehnten Rollenspiel-Möglichkeiten (vor allem in Bezug auf das optische Erscheinungsbild der Charaktere), Identifikation mit Fraktionen und Gruppierungen, umfangreichen Handwerks- und Wirtschaftssystemen und vorbestimmten, dramaturgisch ausgearbeiteten Handlungsbögen.

    Das Forenrollenspiel (BBR)
    Ein Forenspiel (auch Forumspiel genannt) ist ein Spiel, das in Internetforen gespielt wird. Meistens verwendet man dazu moderne Forensysteme, die sogenannten Bulletin Boards (BB).

    Man kann grob zwei Arten von Forenspielen unterscheiden:
    Das einfache Forenspiel an sich, und das wesentlich komplexere Forenrollenspiel

    Beim Forenspiel handelt es sich im gegensatz zum Forenrollenspiel meistens um ein einfaches Gesellschaftsspiel während es sich bei einem Forenrollenspiel um eine in einem Forum laufende Fantasyrollenspielrunde handelt.

    Beispiele für Forenspiele

    * Assoziationskette: Die Assoziation ergibt sich zuerst aus einem Startbegriff und dann aus jeder weiteren Assoziation
    * Trisoziationen: Drei Begriffe werden vorgegeben. Man sucht sich einen davon heraus und schreibt drei Assoziationen darauf als Antwort
    * Wörterketten: Hier ergibt z. B. der letzte Buchstabe des vorhergehenden Wortes den Anfangsbuchstaben des Folgewortes
    * Frage und Antwort: Jemand stellt eine Frage. Wer diese Beantworten kann, darf die nächste Frage stellen.
    * Antwort und Frage: Jemand gibt eine Antwort vor. Wer die Frage kennt, darf weitermachen.
    * Satzfabrik: Der erste gibt drei Substantive (Nomen) vor. Der nächste macht daraus einen Satz. Haken: Alle Substantive fangen mit dem gleichen Buchstaben an
    * Versteckter Imperativ: Bei diesem Spiel werden in Nomen versteckte Imperative gesucht. (z. B. Tanz-Bär, Lauf-Vogel)
    * Zitate raten: Ein Zitat oder ein Textauszug wird gepostet und es wird der Autor gesucht.
    * Zahlenkette:Ein Spieler fängt mit der Zahl 1 an und schreibt einen Satz dazu der nächste 2 usw.. Meistens gibt es bei 1000 o.ä. Zahlen etwas zu gewinnen.
    * Buchstabenspiel: Zwei Buchstaben werden vom Spielstarter vorgegeben, z.B. A + G. Aufgabe ist es nun, zusammengesetzte Hauptwörter mit diesen Anfangsbuchstaben zu finden: AckerGrenze, AstGabelung ... pro Posting ein Wort. Wortwiederholungen oder Phantasieworte sind unzulässig, Gewinner ist der/die PosterIn des letzten gültigen Wortes, als Preis darf die nächste Buchstabenkombination vorgegeben werden.
    * Verrückte Geschichte: Ein Spieler gibt einen Satz/Teilsatz vor. Der Nächste vollendet diesen bzw. beginnt einen neuen, der vom Inhalt ähnlich ist. Später entwickelt sich eine verrückte Geschichte, die manchmal sehr witzig wird.
    * Zählen mit Bildern: Ein Spieler postet ein Bild mit einer 1, der nächste muss ein neue Bild mit einer 2 posten usw. Wie bei der Zahlenkette gibt es bei "besonderen" Zahlen etwas zu gewinnen.
    * Bild schlägt bild: Der Spieler postet ein Bild, welches das Bild des Vorposters "schlägt": Maus, Katze, Hund, Hundefänger, ...

    Ein Forenspiel funktioniert meistens ausschließlich über Themenblöcke (Threads) in denen die Spielzüge von den Teilnehmern veröffentlicht werden.

    Die oben genannten Forenspiele laufen meistens unmoderiert, als Selbstläufer, während ein Forenrollenspiel generell moderiert sind. Man antwortet abwechselnd und jeder der den Bereich des Forums einsehen und benutzen kann, darf daran teilnehmen.

    Unabhängig von der Art bzw. der Thematik des Forums, dauert es bei einer sich darin entwickelnden und wachsenden Community meistens nicht sehr lange, bis sich solche Forenspiele ergeben.

    Je nach Community werden solche Forenspiele von bestimmten Usern auch gerne als Postingschinderspielchen oder Spamfabriken beschrieben, da sie schnell zu einer großen Zahl von Beiträgen führen, die aber keinen tieferen Sinn haben.

    Forenrollenspiele
    Bei einem Foren-Rollenspiel (manchmal an Anlehnung an das Englische (Role Playing Game) als Foren-RPG bezeichnet) handelt es sich um eine Abwandlung vom so genannten Pen-&-Paper-Rollenspielen, die ähnlich wie Pbem (Play by E-Mail) auf Erzählbasis rein schriftlich stattfinden. Das Foren-Rollenspiel wird im Internet in speziellen Foren gespielt. Vom Prinzip her funktionieren solche Forenrollenspiele wie ein normales Rollenspiel am heimischen Spieltisch, nur dass die Mitspieler eben nicht zusammen um einen Tisch sitzen, sondern sich online in einem Forum zusammen am Fortgang der Geschichte beteiligen.

    Arten
    Man unterscheidet zwischen verschiedenen Arten von Foren-Rollenspielen. Schauplätze reichen von Serien über Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart bis zu ausgedachten Paralleluniversen oder sonstigen erdachten Welten. Je nach Forum können bestimmte Arten von Helden gespielt werden, die über bestimmte, übernatürliche Kräfte, wie Zaubern und dergleichen, verfügen. Oder es werden simple Serien mit normalen Personen nachgespielt oder anders gespielt.

    Es gibt zwei Hauptgruppen von Forenspielen: Solche mit Rollenspielaspekten und Strategiespiele. Beispiele für Forenspiele sind Alternations, Warrior Quest oder Cosmic Force. Eines der ältesten Spiele, bei dem Spieler die Möglichkeit haben, einen Staat zu lenken, ist das strategische und chronikhaft aufgebaute Spiel Alternations der Projektgruppe Golden Corner.

    Unterschiede gibt es auch im Regelwerk. Während manchen Spielen ein Pen-&-Paper-Regelwerk (DSA, D&D/AD&D o.ä.) zugrunde liegt und wie im Chat-Rollenspiel das Würfeln durch den Spielleiter oder eine Software erfolgt, etablieren sich zunehmend freie Rollenspiele, die ohne traditionelles Regelwerk auskommen. Sie sind stärker durch den Spielleiter moderiert, der den Ausgang von Aktionen anhand der Beschreibung durch den Spieler bestimmt.

    Forenrollenspiele werden oft in Rollenspielforen gespielt. Dort gibt es oft Bereiche, die explizit für Forenrollenspiele vorgesehen sind.

    Man findet im Internet aber auch Foren, die sich ausschließlich Forenrollenspielen gewidmet haben. In diesen Foren bevölkern die Spieler mit ihren Charaktern oft eine ganze Stadt, eine Insel oder gar eine ganze Welt. Die einzelnen Orte dieser Spielwelt werden durch Unterforen dargestellt.

    Anfang
    Im Normalfall beginnt man mit der Registrierung in einem dafür vorgesehenen Forum, meistens ist der Nickname, unter dem man sich registriert, derjenige des späteren Helden. Je nach Forum erschafft man sich nun einen Helden oder es wird ein bereits vorhandener Held übernommen. Nachdem die Registrierung durch den Administrator angenommen wurde, beginnt man mit der Erstellung eines Charakterbogens, dessen äußere Merkmale je nach Art und Regelbuch des Forums vorgegeben sind oder nicht, und je nach Anforderung an die Schreibkünste des Spielers in Qualität und Quantität variiert. Dieser Charakterbogen dient dazu, den Charakter für andere Spieler kenntlich zu machen und ihm Profil zu verleihen. Der Spieler kann sich daran orientieren. Er ähnelt einem Steckbrief.
    Oft kann man sich für seinen Charakter bestimmte Fertigkeiten aussuchen, die entweder von den Regeln vorgegeben und eingeschränkt werden, oder die man sich selber ausdenken kann. Diese Fertigkeiten reichen von normalen Fähigkeiten, wie lesen und schreiben, schwimmen und dem Sprechen bestimmter Sprachen, bis zu Kampffertigkeiten, Zaubersprüchen und sonstigen übernatürlichen Fertigkeiten. Dies kommt jedoch auf die Art des Forums an, meistens wird man nur insofern in der Auswahl der Charakterfähigkeiten eingeschränkt, als dass jene den Charakter nicht zu einem "Überchar" (Unverwundbarkeit usw.) machen und im Rahmen der Chargeschichte erklärt werden können.
    Wird der Charakterbogen gepostet (engl. to post "im Forum veröffentlicht und somit für die anderen User einsichtig") und gegebenenfalls vom Administrator genehmigt, beginnt das eigentliche Rollenspiel.

    Aufbau
    Im Normalfall entspricht das Layout des Foren-Rollenspiels dem eines ganz normalen Forums. Es gibt verschiedene Threads, die die Titel bestimmter Orte tragen, an denen sich die Charaktere aufhalten können. Manche Threads sind nur für bestimmte Charaktere zugänglich. In diesen Threads, die nur von Administratoren eröffnet werden können, gibt es bestimmte Topics, die wiederum von den Spielern selbst eröffnet werden. Diese Topics können ebenfalls Orte darstellen, in besagten Threads, aber auch Handlungen oder sonstige Ereignisse. In diesen Topics können sich Spieler ingame (engl. "im Spiel") unterhalten oder Dinge zusammen tun, und so weiter.
    Des Öfteren gibt es neben den ingame Topics auch offgame (engl. "außerhalb des Spiels") Topics, in denen sich die Spieler unabhängig von ihren Charakteren unterhalten können.

    Ablauf/Spielweise
    Das Spielen erfolgt, wie gesagt, in den dafür vorgesehenen Threads und Topics. Der Spieler redet und verhält sich hier den Charakteristika seines Charakters entsprechend und verkehrt mit anderen, erdachten Charakteren, die von anderen Menschen gespielt werden. Es existieren ebenfalls die so genannten Nichtspielercharaktere (NSCs) (engl. non player characters oder NPCs). Diese werden entweder von den Spielern selbst oder vom Spielleiter (Administrator) gesteuert.

    Der Spieler eröffnet nun in einem Thread ein Topic mit einem Titel, der einen bestimmten Ort oder eine Aktion in dem Thread darstellt. Dieser post (engl. to post "abschicken" vergl. Zug) ist quasi eine Beschreibung des Ortes und der Handlung des Charakters. Die Schreibweise variiert von Forum zu Forum von 1. Person Singular Präsens bis zur 3. Person Singular Präteritum.
    Es wird beschrieben, was der Charakter tut, was er denkt und sagt, fühlt, riecht, schmeckt und spürt (dies ist der Idealfall, viele Spieler aber vergessen häufig, dass die Charaktere über wenigstens 5 Sinne verfügen). Man kann Dialoge und Monologe führen. Hier variiert die Formatierung der Posts ebenfalls wieder zwischen den Foren. Hat ein Spieler seinen Post vollendet, postet er das Geschriebene in dem besagten Topic, so dass sein Zug nun für alle anderen lesbar ist. Ein zweiter Spieler kann nun den Post lesen und auf diesen reagieren. Er antwortet also auf den Post mit bestimmten Aktionen oder Worten, die er ebenfalls in einem Post schriftlich wiedergibt.
    So erfolgt ein Wechsel von zeitlich begrenzten Handlungen, bei dem jeder Spieler die Aktionen seines Charakters beschreibt. Das Beschreiben der Aktionen des Gegenübers (außer, dieser hat die Aktion ausgeführt) wird in den meisten Foren nicht gerne gesehen, da es größtenteils auf realitätsgetreues Denken und Handeln der Mitspieler ankommt. Diese Spielzüge, die dem eigenen Charakter einen Vorteil verschaffen und dem Anderen keine Gegenwehr ermöglichen soll, werden oft von sogenannten Powergamern (im negativen Sinne) ausgeführt.

    Die Aktionen können also frei ausgedacht beschrieben werden, so dass prinzipiell ein kleiner Zwerg einen riesigen Drachen besiegen könnte. Jedoch wird in den meisten Foren davon ausgegangen, dass sich die Spieler an die realen Chancen ihrer Charaktere halten. Übertreibungen oder dergleichen werden nicht gern gesehen und oft nicht toleriert, da dieses wieder auf Powergamertum hinweist.

    Besonderheiten
    In vielen Foren-Rollenspiel werden bestimmte Ereignisse oder Geschichten gespielt, Kriege und dergleichen. Oft müssen Aufträge erfüllt und Abenteuer bestanden werden. Für gutes Schreiben bekommen Charaktere oftmals Erfahrungspunkte (Ep's - engl. auch exp, experience points "Erfahrung, Erfahrungspunkte") die gesammelt und gegen bestimmte Fähigkeiten oder Zauber eingetauscht werden können, oder der Charakter steigt einen Level auf und wird so stetig mächtiger. Je nach Forum muss das Lernen ingame ausgespielt und beschrieben werden.

    Aber meistens sind die Handlungen eines Chars völlig frei (in den Grenzen der Regeln eingeschlossen), man kann sozusagen im Rahmen der vorgebenen Welt tun und lassen was man will, und einfach die Geschichte mit dem Charakter schreiben, die man schon immer einmal schreiben wollte.

    Online-Chroniken
    Mit dem Begriff Online-Chroniken bezeichnet man in der Regel umfangreichere Foren-Rollenspiele. Als Abgrenzung zum oben definierten Begriff werden hier häufig mehrere Forenboards (auch: Bretter) genutzt und mehrere Moderatoren teilen sich die SL-Arbeit für bestimmte Bereich auf.

    Die Online-Chronik ist bei weitem epischer ausgelegt als ein reines Forenrollenspiel. Ist beim Forenrollenspiel vorwiegend nur ein Abenteuer oder Szenario zu spielen, wird bei einer Online-Chronik die Handlung immer weiter voran getrieben. Ein Plot jagt den nächsten und die Handlungen der Spielercharaktere sind mit mehr Leben gefüllt.



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