Was bisher geschah....

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    Re: Was bisher geschah....

    Yoda - 23.03.2007, 12:35

    Was bisher geschah....
    Ereignisse, die bislang auf Naboo geschehen sind...

    ---------------------------------------------------

    Padme und Sokar:

    Er sah Padmé bereits seit einer Weile zu, aber sie hatte ihn bisher noch nicht bemerkt. Ein Lächeln umspielte seine Mundwinkel.
    Er freute sich schon darauf, mit ihr zu sprechen, und überhaupt darüber, einen Grund zu haben, sie wieder zu sehen.
    Leider kam das viel zu selten vor.
    Aber sein Auftrag führte ihn zu ihr, und er konnte es kaum erwarten, ihr wieder ins Gesicht zu sehen, schließlich war sie eines der hübschesten Mädchen, die er kannte, und seit er sie kannte mochte er sie sehr gerne. Sie war nicht nur wunderschön, sondern auch intelligent, schlagfertig und liebenswert- und wie er wusste - auch im Umgang mit Blastern geschult.
    "Padmè!" Rief er laut zu ihr hinüber. Er stand auf der Terrasse ihres anmutigen Anwesens, während sie im Garten gerade mit irgendetwas beschäftigt war, das er nicht genauer definieren konnte. Sah aus, als würde sie Blumen schneiden oder so was in der Art.
    Es war einige Zeit vergangen, seit er sie zuletzt gesehen hatte, aber er hoffte, dass sie ihn wieder erkennen würde. Sie hatten gemeinsam die Diplomatenschule auf Naboo besucht, bis er bemerkt hatte, dass ihm die ganze Diplomatie nicht wirklich lag. Also hatte er sich an der Raumfahrt Akademie eingeschrieben, und dort vor noch nicht allzulanger Zeit seinen Abschluss gemacht.
    Es hatte sich herausgestellt, dass Sokar Ti' Rean - so sein Name- ein ausgezeichneter Pilot und Sicherheits Offizier war - und so war er in den letzten Monaten die Karriereleiter nur so im Eiltempo hinaufgestiegen. Und jetzt, nach der kurzen, aber schon sehr erfolgreichen einjährigen Laufbahn als Sicherheitsoffizier, war es ihm endlich vergönnt, Padmé wiederzusehen.
    Er wusste, dass sie noch zur Schule ging, schließlich war er immer drei Klassen über ihr gewesen, doch das tat seiner Freundschaft keinen Abbruch.
    Als er sie nun sah, war er sich sogar sicher, dass sie noch viel schöner geworden war, als beim letzten Mal, da er sich gesehen hatte.
    "Padmé!" Rief er erneut, und trat einige Schritte auf sie zu. Wie er war Padmé die Tochter einer Diplomatenfamilie, ihr Vater war Botschafter, ebenso wie seine Mutter, und vielleicht hatte er sich Padmé gerade aufgrund dieser Tatsache immer sehr nahe und verbunden gefühlt.
    Ein Lächeln glitt über sein Gesicht, als er glaubte, sie würde sich endlich umwenden.
    Padmé lächelte ihm zu und winkte ihm.
    Sokar grinste ihr freudig zu, und beeilte sich dann zu ihr zu kommen.
    "Guten Morgen, Padmé!" begrüsste er sie strahlend.
    "Guten Morgen", begrüsste sie ihn zurück. "Nichts zu tun, dass du hier bist?"
    Sokar grinste wieder. "Ich wünschte, es wäre so." Entgegnete er fröhlich. "Aber nicht jeder hat soviel Freizeit, wie du.." Er lächelte ihr zu, und küsste ihr freundschaftlich die Hand.
    "Versucht da etwa jemamd gute Karten zu kriegen?"
    "Eigentlich versuche ich dich für meine Bitte, die ich hervorbringen werde, milde zu stimmen." Gab Sokar lächelnd zu. Er wusste, dass er Padmé nichts vormachen konnte, doch es erleichterte ihn sogar.
    "Hört, hört", meinte sie nur und reckte etwas ihren Hals.

    Er ließ ihre Hand los, und sah sie ernst an.
    "Du hast sicherlich schon von den Unruhen in Naboo gehört?" Fragte er sie, und wandte das GEsicht ab. "Es gibt irgendjemanden, der im Volk Zwietracht säht, und es besteht die Möglichkeit, dass es zu einer Rebellion gegen das System und die Demokratie kommen könnte." Er sah sie wieder an. "Das ist natürlich alles streng vertraulich, also habe ich das nie gesagt." Ein kurzes Lächeln huschte über seine Züge.
    "Fakt ist jedenfalls, dass wir herausfinden müssen, wer hinter all dem steckt, und... unsere Sicherheitskräfte sind dazu offensichtlich nicht im Stande." Er seufzte, während er sie ansah. "Wir haben Coruscant um Hilfe gebeten."
    "Und jetzt bist du zu meinem Bodyguard auserwählt worden, oder wie darf ich das sehen?" fragte sie nach.
    "Ähm..." Sokar grinste. "Nicht ganz." Er trat neben sie.
    "In Coruscant sagte man uns, man würde uns zwei Jedi zur Aufklärung des Falles schicken." Er suchte wieder nach ihrem Blick. "Und eigentlich sollte dein Vater die beiden in Empfang nehmen, und ihnen hier in Naboo alles zeigen, ihnen behilflich sein und so... was ein Botschafter eben so tut." Er runzelte die Stirn. "Allerdings hat die Regierung eine Nachricht von deinem Vater bekommen, die besagt, dass er erst in ein paar Tagen eintreffen wird." Fügte er hinzu, und sah Padmé entschuldigend an. "Naja, und ich bin jetzt hier... um dich zu bitten, seine Aufgabe zu übernehmen. DU verstehst dich gut auf die Diplomatie, und du kennst dich in Naboo aus wie keine zweite..." Er hoffte, sie würde diese Bitte nicht ablehnen. "Und außerdem haben wir noch kein Quartier für die Jedi gefunden..."
    "Hier im Anwesen sind noch genügend freie Plätze. Es wäre doch auch viel besser, wenn sie gleich in meiner Nähe wären, oder nicht?" meinte die junge Frau.
    "Ich hatte gehofft, dass du das sagen würdest." Antwortete ihr Sokar erleichtert. "Und wie sieht´s aus, willst du den Jedi anstelle deines Vaters behilflich sein?"
    "Ich soll ihnen helfen. Ich dachte, sie werden mir helfen, oder habe ich da jetzt etwas missverstanden?"
    "Halbwegs." Sokar schmunzelte. "Du sollst ihnen helfen, damit sie uns helfen können." Er lächelte sie an. "Ich möchte, dass du sie in der Stadt herumführst, und ihnen alles zeigst. Wenn sie etwas zu wissen begehren, sollen sie sich an dich wenden." Er nahm erneut ihre Hand. "Meine Aufgabe wird es sein, ihnen die düsteren Seiten Naboos zu zeigen, wofür es allerdings einiger Vorbereitungen bedarf, deswegen wirst du sie die ersten ein, zwei Tage bei Laune halten müssen." Er küsste sie ernaut auf den handrücken. "Aber bei deinem Charme, den du jetzt schon hast, sehe ich keinerlei Probleme."
    "Und du kannst dich bei ihnen bestimmt gut einschleimen, mein alter Freund", grinste Padmé.
    "Bei den Jedi?" Fragte Sokar überrascht. "Ich bitte dich Padmé..." Er grinste, und strich sich mit der Hand über den KOpf. "Als ob ich das nötig hätte." Lachte er.
    "Aber sicher. Welcher Mann hat das nicht nötig?"
    "Oh." Zeigte Sokar sich bestürzt. "Na, das war ein Tiefschlag, Padmé." SAgte er, und schnitt eine Grimasse. "Du machst mich ja völlig fertig!"
    "Ach, wirklich? Du nimmst es aber gar nicht so ernst", meinte sie.
    "Ich hoffe einfach, dass du es nicht so ernst meinst." Entgegnete ihr Sokar, während er neben ihr ins Haus schlenderte. "WEißt du, ich habe mich freiwillig für diese Aufgabe gemeldet." GEstand er ihr dann plötzlich. "Weil ich wusste, dass ich dich wiedersehen würde, Padmé"
    "Und du hast das natürlich nur getan, weil du mich eben sehen wolltest, nicht wahr?" fragte die junge Frau.
    "Es war einer der wichtigsten Gründe." Gab Sokar zu und wurde rot.
    Padmé kicherte. "Das habe ich mir auch irgendwie gedacht. Möchtest du vielleicht etwas trinken?"
    "Oh ja, gerne." Antwortete Sokar ihr erfreut, und begleitete sie ins Haus. "UNd.. wie geht es dir, was hast du in den letzten drei Jahren gemacht? Außer, dass du noch hübscher geworden bist, meine ich..." Grinste er wieder charmant.
    "Was will denn der große Schleimer zum Trinken?" grinste sie ihn nun ebenfalls an.
    "WAs kann die holde Maid mir denn anbieten?"
    "Fast alles, was der Herr gerne wünscht", meinte die holde Maid.
    "hm..." Sokar sah sie nachdenklich an. Offiziell befand er sich im Dienst, daher konnte er sie schlecht um ein Lomin Bier bitten. "Ein Glas Xanstraia, wenn es dir keine Umstände macht... den grünen." Tat er dann seinen Wunsch kund.
    "Aber sicher doch, kommt gleich." Padmé griff in eine Art Kühlschrank und holte dort eine Flasche heraus. Dann reichte sie ihm noch ein Glas und schenkte ihm ein. "Bitte schön. Lass es dir schmecken."
    "Danke sehr." Nahm Sokar das Gefäß mit der grellgrünen Flüssigkeit entgegen. Er führte es zu seinen Lippen, und gleich mit dem ersten Schluck spürte er, wie belebend das Getränk auf ihn wirkte. Er lächelte Padmé zu.
    "Du hast mir immer noch nicht erzählt, was du die letzten Jahre ohne mich so getrieben hast..." Stellte er fest.
    "Viel, aber auch wenig ... mein Leben hat sich bisher nicht verändert, außer dass ich älter geworden bin. Ich weiß nicht, ob ich das positiv oder negativ betrachten soll ..." meinte sie.
    "Wieso sollte das negativ sein?" Fragte Sokar sie verdutzt. Er runzelte die Stirn. "So wie ich das sehe bist du einfach perfekt." ER lächelte. "Du bist hübsch, intelligent und liebenswert. Und alle respektieren und mögen dich..."
    "Aber ich bin älter", sprach die junge Frau.
    "Du bist kein Kind mehr." Stimmte ihr Sokar zu.
    "Ich wollte auch kein Kind mehr sein, aber ich will auch keine Oma werden", grinste Padmé.
    Sokar lachte herzlich. "Aber das wirst du noch lange nicht sein, Padmé. Du stehst schließlich erst in der Blüte deines Lebens." Er grinste.
    "Dein leben fängt gerade erst an... es gibt so vieles, worauf du dich freuen kannst.... den ersten Kuss... die erste Liebe." Er zwinkerte ihr zu.
    "Vielleicht muss ich auch für immer alleine bleiben ...", meinte sie.
    "ach, so ein Quatsch." Schüttelte Sokar den Kopf. "WEnn du keinen mann findest, fress ich nen Besen... und im Zeifelsfalle kommst du bitte zu mir." Er sah sie an. "Außerdem, seit wann ist dir sowas denn wichtig?"
    "Ich war vor einiger Zeit bei einer Wahrsagerin. Sie hat mir gesagt, dass ich eine hohe Bestimmung habe und ich niemals lieben dürfte", antwortete ihm die junge Frau.
    "So ein gequirlter Alienmist, das glaubst du doch hoffentlich nicht, Padmé?" Fragte Sokar sie ernsthaft. "Dass du eine hohe Bestimmung hast, dazu braucht man kein Wahrsager zu sein, um das zu wissen, und was das andere betrifft: Die ZUkunft kann man nicht vorhersehen, Padme, denn sie verändert sich ständig, durch alles, was du tust, oder nicht tust." Er lächelte ihr aufmunternd zu. "Mach dir also keine Sorgen um solche banalen Dinge."
    "Mal schauen, wie es sich ergibt, aber jetzt mache ich mir noch keine Gedanken darüber", sprach sie.
    "Das ist gut." Sokar lächelte. "Die richtige Einstellung." Er blickte auf etwas, das man als Uhr bezeichnen konnte. "Hör mal, ich hab leider nicht ganz soviel Zeit... aber in gut drei Stunden müssten die Jedi ankommen, könntest du sie wohl vom Raumhafen abholen?"
    "Aber sicher doch. Doch sag mir, sehen die gut aus?"
    Sokar zuckte mit der Schulter. "Es sind Jedi. ich hab keine Ahnung wie die aussehen....ich weiß auch nicht, welche Jedi man uns schickt. Aber du erkennst sie sicherlich an ihren Jedi Gewändern... oder sie erkennen dich."



    Re: Was bisher geschah....

    Yoda - 23.03.2007, 12:36


    Qui Gon, Obi Wan und Padme:


    Am Raumhafen angekommen stiegen die beiden in das für sie vorhergesehene Raumschiff und flogen los. Natürlich musste Obi Wan vorerst einmal wieder das Fluggerät steuern, doch als sie die Atmösphäre von Corouscant verlassen hatten stellte er zunächst den Autopiloten ein, um sich so besser mit seinem Meister unterhalten zu können.
    "Was denkt Ihr über die Mission, Meister?" Fragte er Qui Gon höflich.
    "ich denke, wir wissen zu wenig darüber." Erklärte Qui Gon ihm nachdenklich. "UNd ich denke, es ist seltsam, dass die Jedi gebeten werden, sich einzumischen." Er sah Obi Wan direkt in die Augen. "WAs ich allerdings noch viel bedenklicher finde, ist die Tatsache, dass der Rat in diese ganze Sache eingewilligt hat."
    "Nun ja... vielleicht ist die Angelegenheit einfach zu wichtig!" Versuchte der Padawan dann die Entscheidung des Rates zu erklären.
    Qui Gon sah ihn kurz an, schüttelte dann aber unwillig den Kopf. "Da steckt mehr dahinter." Entschied er. "Ich kann nur nicht erkennen, was." Er zog nachdenklich die Stirn kraus. "Es gab schon weitaus wichtigere Angelegenheiten, die der Rat nicht einmal diskutiert hat." Fügte er ein wenig zerknirscht hinzu. Er seufzte. "Ich schätze, wir müssen überaus vorsichtig sein..."
    "Das sollten wir in jedem Fall sein, Meister. Vielleicht erfahren wir mehr, wenn wir erst einmal auf Naboo angelangt sind."
    Qui Gon gestattete sich ein kurzes Lächeln, aufgrund der äußerst pflichtbewussten Äußerung seines Padawans. "Na, das will ich doch sehr hoffen." Sagte er dann, in einer Art und Weise, dass es schwer zu definieren war, ob er dies nun ernst meinte, oder eher zu seiner eigenen belustigung von sich gab.
    Obi Wan sah seinen Meister daraufhin sehr verwirrt an, sagte jedoch nichts.
    Auch Qui Gon schwieg für großen Rest des Fluges.
    Sein Schüler verbrachte die restliche Zeit vorbildlich mit Meditationen.
    Nach kurzer Zeit ertönte dann (dank Hyperraumantrieb) auch endlich eine Computerstimme aus dem Cockpit: "Ziel erreicht, Autopilot schaltet sich in wenigen Minuten von selbst ab. Bitte Flugsteuerung übernehmen."
    Obi Wan brach seine Meditationen ab und begab sich in Richtung Cockpit. Er setzte sich ans Steuer und setzte zur Landung an, als er die Atmosphäre Naboos durchbrochen hatte.
    Nachdem er sich die Landeerlaubnis geholt hatte landete er sanft am Raumhafen, wo sie hoffentlich ihre Kontaktmänner treffen würden. Nun waren sie aber (hoffentlich!) bereit auszusteigen.
    Qui Gon öffnete den Gurt, der ihm am Sessel hielt, und erhob sich. Er blickte kurz durch die Frontscheide des Cockpits, und nickte Obi Wan dann zu. "Deine Landungen werden von Mal zu mal angenehmer." sagte er zufrieden, und verließ in gebückter Haltung das Cockpit, um nicht mit dem Kopf anzustoßen. Im Rumpf des Schiffes wartete er zunächst, bis die Rampe den Boden berührte, und dann, bis sein Padawan zu ihm aufschloss.
    Dann verließ er das Schiff, während er mit offenen Augen Ausschau nach denen hielt, die sie hier erwarten sollten.
    Sein Padawan folgte ihm auf Schritt und Tritt.
    Als sie ins innere des Raumhafens gelangten, nahmen die Menschenmengen um sie herum rapide zu.
    Qui Gon hielt kurz inne, und wandte sich zu seinem Padawan um.
    "Konzentriere dich auf die Gefühle der Menschen um dich herum. " Wies er ihn an, schloss aber natrlich auch jede Form von Aliens und Nicht - Menschen mit ein.
    "Versuche, in ihren Gefühlen zu lesen, und erspüre, den jenigen, der uns erwartet." Er lächelte kurz. "Sein name ist im übrigen Sokar Ti' Rean falls es dir das leichter macht."
    "Wie ihr mein, Meister." Obi Wan tat genau das, was ihm sein Mentor riet.
    Qui Gin nickte ihm zu. Dann konzentrierte er selbst seine Gedanken auf das, was er suchte. Er griff in die Macht hinaus, und streifte das Bewusstsein der Menschen - und Nicht-Menschen - um ihn so sachte, dass sie ihn nicht wahrzunehmen vermochten.

    Padmé stand einfach nur so da, weil sie eh wußte, dass sie die Jedis nicht zu suchen brauchte.
    Bevor sie herkam hatte sie sich etwas anderes angezogen. Sie wollte die Jedis ja nicht mit einem Kleid für zu Hause empfangen. Sie wollte edel wirken. *gg*

    "Jedi." Qui Gon blickte überrascht auf. Eben hatte er diesen Gedanken wahrgenommen, doch nicht von sich, sondern von einer der Personen, die hier herumwuselten. Er konzentrierte sich noch stärker, und spürte, wie tatsächlich jemand über sie nachdachte, sie erwartete. Er tippte Obi Wan an der Schulter an, um ihm zu bedeuten, dass er ihm folgen sollte, und folgte dann diesem Gedanken, wie einem kleinen, unsichtbaren Faden, der ihn an sein Ziel führte.
    Dann allerdings zögerte er einen kleinen Augenblick. Der Botschafter von Naboo konnte das unmöglich sein, aber andererseits schloss QQui Gon ebenfalls aus, sich geirrt zu haben. Die junge Frau, die er vor sich sah, und die sich aufmerksam umsah, erwartete sie, da war er sich ganz sicher.
    Schließlich trat er auf sie zu. Er verneigte sich kurz. "Ihr seht mir nicht aus, als wärt Ihr Sokar Ti'Rean." Begann er. "Aber ich denke dennoch, dass Ihr diejenige seid, die uns erwartet."
    "Dann seid Ihr die erwarteten Jedis. Zwei, ja die Anzahl stimmt." Padmé lächelte ihnen zu und machte einen kleinen Knicks. "Ich bin Padmé Amidala, die Tochter eines Botschafters hier auf Naboo. Sokar hat mich geschickt, da er selbst nicht hat kommen können."
    Qui Gon nickte. Das erklärte natürlich einiges!
    Dann lächelte er freundlich. "Ich bin Jedi Meister Qui-Gon Jinn, und der junge Mann hier, an meiner Seite ist mein Schüler Obi - Wan Kenobi." Stellte er sie beide vor, ruhig, und laut genug, dass es jeder hören konnte, der in ihrer Nähe stand, doch durch die Macht sorgte er dafür, dass niemand Notiz davon nahm. Ja, manchmal konnte die Macht schon recht nützlich sein... Manchmal? Was redete er da, sie war immer nützlich!
    Wenn die Macht nicht da wäre... aber was dachte er eigentlich schon wieder?
    Der Schüler nickte Padmé kurz höflich und begrüßend zu.
    "und Ihr seid die Tochter des Botschafters?" Wiederholte er dann, und besah sie sich genauer. Dann nickte er wieder. "Mann muss in der Tat kein Jedi sein, um zu sehen, dass Ihr etwas besonderes seid." Stimmte er ihr ernsthaft zu. Ein merkwürdiges Gefühl, eine Art Vorahnung stieg in ihm auf, und er wusste, dass eine Art "Vision" im Anmarsch war, im Augenblick allerdings wollte er über die Zukunft der jungen Frau nicht das geringste wissen, also wischte er alles, was damit zusammenhing, schnell aus seinem Bewusstsein. Die wenigen Bilder, die allerdings trotzdem zu ihm durchdrangen, ließen ihn erschaudern. Padmé würde jung sterben. *echt?*
    Er versuchte, sich nichts anmerken zu lassen und sah sie fragend an. "Was nun? Habt Ihr Anweisungen für uns? Oder ist Eure Aufgabe erfüllt, in dem Ihr uns willkommen geheißen habt?"
    "Meine Aufgabe ist nicht ganz vollendet. Ich werde Euch zu mir nach Hause bringen und dann seit Ihr mich los", lächelte sie.
    "Ihr nehmt uns mit zu Euch nach hause?" Fragte Qui Gon ein wenig verdutzt, vermutete dann aber, dass das nicht halb so keck gemeint war, wie es geklungen hatte.
    "Aber natürlich, oder wollt Ihr auf Bänken in der Stadt schlafen?" fragte die junge Frau.
    "Nein, ich denke, das wäre keine gute Idee." Antwortete Qui Gon grinsend. "Habt Dank für Eure Gastfreundschaft." Neigte er erneut dankbar den Kopf.
    "Dann folgt mir, bitte", sagte Padmé und lief ihnen vorraus.
    Obi Wan folgt ihr. Es war sehr großzügig von ihr, die beiden Jedi in ihrem Hause nächtigen zu lassen, schließlich hätte sie sie auch in ein Gasthaus oder Hotel unterbringen können.

    Vor dem Anwesen angekommen, fiel Qui Gon einmal mehr ein, warum der Beruf eines Botschafters so überaus begehrt war. Das GEbäude war einfach nur als prachtvoll zu beschreiben, obwohl es natürlich nicht mit dem Jedi Tempel auf Coruscant gleichziehen konnte, aber trotzdem war es beeindruckend. "Ihr habt ein sehr schönes Haus." Sagte er daher höflich, als er bemerkte, wie sein Padawan das GEbäude anstarrte. (dankeschön! jetzt wollte ich gerade schreiben: Obi Wan betrachtete das prachtvolle Gebäude erstaunt. Selten sah er ein solch schönes wie dieses.)
    ( "Das ist nur die Hundehütte, das nebendran ist das Haus.")
    "Naja, für ein Haus ist es doch recht schon groß. Ich bezeichne es schon als einen Palast. Paläste vor tausensende Jahren, sind sehr beeindruckend, wenn nicht gar schöner als unsere heutige Häuser", sprach sie, während sie die Jedis in das Haus führte.
    "Da habt Ihr recht." Pflichtete Qui Gon ihr bei. "Nur sind die meisten der Gebäude aus früheren Zeiten leider bereits zerstört." Antwortete er.
    "Zumindest habe ich bisher kaum eines gesehen, das älter war, als der Jedi Tempel auf Coruscant."
    Und wer glaubte, dass Gebäude von außen schon umwerfend wa, der konnte sich, beim Anblick des Innenraums kaum noch auf den Beinen halten. Obi Wan staunte nicht schlecht, als er die ganzen Statuen, den roten Teppich, usw. sah. Und dies sollte schließlich erst den Gang darstellen. Wie wundervoll würden erst die eigentlichen Zimmer sein? Wie würden wohl die Gästezimmer, ihre Zimmer, aussehen?
    (Sowas haste noch nicht gesehen, Kleiner, was? Da bleibt dir glatt die Spucke weg)
    "Es ist wirklich sehr großzügig von Euch, uns für die Dauer unseres Aufenthaltes hier wohnen zu lassen, Padmé." Musste auch Qui Gon wiederholen, als er diese ganzen beeindruckenden Dinge sah.
    "Auch ich bedanke mich sehr." Bedankte sich Obi Wan auch mal... er hat ja sonst kaum was zu sagen...^^ Er schweigt ja auch andauernd!
    Er wandte sich zu seinem Schüler um "Da siehst du´s, Obi Wan, Botschafter müsste man sein...!"
    Obi Wan sah seinen Meister süß grinsend an und zuckte mit seinen Schultern. (und ja... ich weiß... er kann ja nur süß grinsen^^)
    Qui Gon schüttelte darauf hin nur wieder den Kopf. Was wollte ihm Obi Wan mit diesem Grinsen nur wieder mitteilen?
    Padmé lief weiter und führte sie dann zu ihrem Zimmer. "Ihr werdet das Zimmer teilen müssen, aber dafür ist es das größte Gästezimmer, das wir im Hause habe."
    Qui Gin nickte dankbar. "Wir hatten schon weitaus weniger gemütliche Quartiere. Sorgt Euch also nicht." Erklärte er, sah ihn das Zimmer hinein, und nickte erneut.
    Auch Obi Wan riskierte einen Blick und er war... erstaunt, fasziniert, überascht. Er hatte sich ja schon gedacht, dass es ein großes und schönes Zimmer sein musste, jedoch so schön? Dies hätte selbst er sich nicht erträumen können. Es war ein riesiges und unvorstellbar schönes Zimmer. Ja, sein Meister hatte vollkommen recht... sie mussten schon mal unbequemer nächtigen.
    "Wo finden wir Euch, wenn wir Euch brauchen."
    "Meistens bin ich draußen. Auf dem großen Balkon oder im Garten. Und wenn nicht, dann fragt einen Bediensteten hier, wo man mich finden kann", verabschiedete sich die junge Frau.
    Obi Wan nickte verabschiedend und sah sich sogleich im Raum um.
    Qui Gon nickte wieder. "Gut." Antwortete er, und wartete, bis Padmé die Türe geschlossen hatte, und gegangen war. Dann sah er zu Obi Wan, und wartete, dass dieser sich ein Bett wählen würde.
    Dieser jedoch war der Meinung, dass es höflicher wäre den Meister wählen zu lassen. "Welches Bett möchtet ihr, Meister?" Fragte er ihn also
    Qui Gon lächelte, ob seines wohlerzogenen Schülers, und wandte sich schließlich zur rechten Seite des Zimmers, nahe am Fenster. "Ich denke, ich bevorzuge die der Natur zugewandte Seite." Sagte er langsam, und ging in die Richtung. Er legte seine Kutte ab, und ging auf das Fenster zu, um hinauszugehen.
    Das Fenster bot einen wunderschönen Blick auf eine Terrasse, und einen von Bäumen umsäumten See. "Es ist wirklich schön hier." Stellte der Jedi Meister fest, und wandte sich wieder zu seinem Schüler hier. "Was denkst du über diese Mission?" Wechselte er dann das Thema.
    "Hm..." Obi Wan dachte kurz nach. "Nun ja... sie scheint in gewissem Maße wichtig zu sein, sonst hätte man uns Jedi nicht hinzuberufen." Antwortete er dann sehr sachlich.´
    "So habe ich das nicht gemeint." Antwortete ihm Qui Gon. "Ich meine eher, was für einen Eindruck das Ganze auf dich macht." Erklärte er. "Kommt es dir nicht merkwürdig vor, dass wir von der Tochter eines Botschafters empfangen werden? Ich meine, wenn diese Aufgabe so wichtig ist, wieso findet unser Verbindungsmann dann keine Zeit für uns?" Stellte der Meister nachdenklich einige Fragen in den Raum, über die er sich GEdanken machte.
    "Nun ja... vielleicht hat der Botschafter etwas wichtigeres zu erledigen... Dass wir Jedi hinzuberufen worden sind heißt ja nicht, dass es sonst nichts wichtigeres gibt als uns. Der Botschafter ist wohl einfach ein vielbeschäftigter Mann...
    "Den Botschafter sollten wir aber auch gar nicht treffen." Warf Qui Gon ein. "Unser Verbindungsmann hier, ist für die Sicherheit zuständig, nicht für die Außenpolitik." Erklärte er. Er schüttelte leicht den KOpf. "NEin, irgendwie beunruhigt mich das." Er sah Obi Wan an, bemerkte seinen Gesichtsausdruck, und setzte dann ein "Aber wer weiß, vielleicht werde ich auf meine alten Tage auch einfach paranoid." Hinzu.
    "Nun ja... wir werden ja sehen, zu was uns all dies führen wird."
    Qui Gon nickte. "Ich hoffe, mein Gefühl täuscht mich." Sagte er, bezweifelte es jedoch im gleichen Augenblick, denn seine Intuition hatte ihn noch nie in die Irre geleitet.
    "Bis unser Kontaktmann sich meldet, werde ich ein wenig meditieren, wenn es dir recht ist." Meinte er dann zu Obi Wan, und setzte sich auf den Boden, um mit der Meditation zu beginnen.
    Natürlich hatte sein Schüler nichts dagegen einzuwenden. Obi Wan sah aus dem Fenster und begutachtete die schöne Landschaft.
    Qui Gon versank derweil in ein tiefe, tiefe, tiefe Meditation, im Verlauf derer er unmengen an seltsamen Bildern an sich vorbeihuschen sah, von denen nur die wenigsten einen Sinn ergaben. Trotzdem fand er Antworten auf einige seiner Fragen, und als er nach mehreren Stunden die Augen wieder öffnete, wirkte er erholter denn je. "Obi Wan?" Sah er sich suchend um, da er seinen Padawan nicht auf Anhieb entdecken konnte, obwohl ihm sein Gefühl sagte, dass er in der Nähe war.
    "Ja, Meister?" Sein Schüler tauchte hinter ihm auf.
    Überrascht drehte sich Qui Gon um. "ah, da bist du." Bemerkte er beruhigt. "Ich denke, es wird Zeit, aufzubrechen, ob unser Kontaktmann nun da ist, oder nicht. ERkunden wir Naboo eben auf eigene Faust."
    „Wenn Ihr meint, Meister..." Stimmte ihm sein Padawan nickend zu.
    "Gut." Meinte Qui Gon grinsend. Er öffnete die Tür, und hielt sie auf, damit Obi Wan durchgehen konnte. "Wo meinst, du, sollten wir mit unserer Erkundungstour anfangen?"
    "Hm... wieso nicht im Hofpark?" meinte Obi Wan, während er durch die Türe hindurch ging.



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