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BillsEngelchen - 23.03.2007, 18:44~[S.p.r.i.n.g.|.N.i.c.h.t]~ {Stille Worte...} {Slash}
Autoren : Anna & Ellie
Titel : Spring nicht - Stumme Worte
Art der Story : Depri / Slash / Lemon bzw. Lime
Hauptpersonen : Nur das Beste vom Besten - sprich : Bill&Tom
Rating : PG 16-Slash
Disclaimer: Bill und Tom gehören nicht uns,die Storyline stammt aus unsere eigenen kranken
Ideen und wir verdienen kein Geld mit der Story.
Claimer : Andere Charaktere
Warnungen: Depri,Lemon
Wichtig :
Es kann sein das einige von euch den Anfang der Story kennen,da er zu meinem One Shot gehört.
Diese FF sollte eigentlich auch ein One Shot bleiben,nur da haben mich dann ein paar User
drauf aufmerksam gemacht das es eine tolle FF werden könnte .
Dann hab ich mir gedacht: Na gut Ellie,versuchs mal...aber nicht alleine...*g*
Und wer könnte diese FF mit mir besser schreiben als meine geliebte Anna?
So ist die FF entstanden *_*
(Und diesmal haben wir die Rollen getauscht xD Ich "versuch" mal Toms Sicht und Anna Bills *lol*)
Viel Spaß!
Bild zur FF :
{[-Kapitel 1~Toms Sicht-]}
Einsam und gedankenverloren laufe ich durch die Straßen.
Es ist eine stürmiche Winternacht.Auf den Straßen ist kein Mensch zu sehen.
Ab und zu fahren ein paar Autos an mir vorbei,ihre Lichter blenden mich leicht.
Hier in Hamburg gibt es viele Hochhäuser.Große Gebeude mit unzähligen Fenstern.
Heute war mal wieder ein harter Tag für mich und ich bin froh wenn ich zu Hause bin.
In der Kneipe in der ich arbeite ist am Wochenende immer viel los.
Das heisst für mich : Tom,mach dies mach das!
Aber dafür bekomme ich auch viel Geld und habe in der Woche nicht so viel zu tun.
Man sollte immer an die schönen Dinge des Lebens denken.
Aus jedem Nachteil kann man auch einen Vorteil ziehen.Man muss es nur anders betrachten.
Ich war schon immer ein sehr zufriedener Mensch und hatte nie große Probleme.
Die Straße scheint endlos lang.Viele Hochhäuser ragen in den schwarzen,mit Sternen übersähten Himmel.
Heute ist eine klare,kalte Nacht.Doch wenn man es genauer betrachtet,sieht man schon die
grauen Wolken aufkommen.Es wird gleich sicher wieder schneinen....
Mein Blick wandert weiter zu einem der großen,monströsen Hochhäuser.
Doch,was ist denn das?
Auf dem Dach des Hochhaus steht jemand.Ich kann es deutlich erkennen!
Ein dünner,blasser Junge steht am Rande des Dachs und schaut in die Tiefe.
Seine schulterlangen,schwarzen Haare werden vom Wind verweht.Er sieht sehr traurig aus.
Er will doch nicht etwa....?
Nein,das kann er doch nicht machen!
Meine Schritte beschleunigen sich.Werden immer schneller.Ich renne,renne auf das Hochaus zu.
Er darf nicht springen!Nichts ist es wert sich das eigene Leben zu nehmen!
Am Haus angekommen,sehe ich das glücklicherweise die Türe offen steht.
So schnell mich meine Beine tragen laufe ich die Treppen hoch.
Auf den Aufzug warten hätte zu lange gedauert!Ich darf keine Sekunde verlieren!
Hoffentlich ist es noch nicht zu spät....
Auf dem Dach angekommen,weht mir ein kalter Wind ins Gesicht.
Dann fallen sie.Eine Schneflocke nach der Anderen.Fast schon unheimlich leicht fliegen sie herab.
Panisch wandert mein Blick über das große Dach,sucht nach dem verweifelten Jungen.
Plötzlich sehe ich ihn.Er steht immer noch an der selben Stelle und starrt in die Tiefe.
Sein Körper zittert.Ihm ist sicher kalt.Er trägt nur eine Jeans und ein T-Shirt.Und Barfuß ist er auch noch!
Er wird sich hier draußen noch den Tod holen,wenn er das nicht so oder so schon will.
Aber das werde ich nicht zulassen!
Leise,um ihn nicht zu erschrecken gehe ich auf ihn zu.Einen Schritt nach dem Andern...Immer näher.
Einige Meter hinter ihm komme ich zum stehen.Von Nahem sieht er noch dünner aus.
Viele weisse Strähnen beschmücken sein pechschwarzes Haar.
Mist,wie soll ich ihn jetzt nur ansprechen?Er wird sich doch zu Tode erschrecken!
Doch plötzlich lehnt er sich nach Vorn.Nein!Nicht!
"Spring nicht!",hauche ich leise,aber dennoch hörbar in den Wind.
Blitzschnell dreht er sich herum.In seinen Augen liegt pure Angst und Verzweiflung.
Er hat ein wunderschönes Gesicht.Was hat ihn blos so fertig gemacht das er sich das Leben nehmen will?
Kommis?
lg Ellie
Re: ~[S.p.r.i.n.g.|.N.i.c.h.t]~ {Stille Worte...} {Slash}
AmyLeeBabe - 23.03.2007, 19:16
Hallu. <3
Boah ; das faengt schonmal gut an wuerd Ich sagen.
Ich mag deinen Schreibstil irgendwie o.ô
Bin mal gespannt, wie es weitergeht (:
thihi.
LG ; Jojo ~
Re: ~[S.p.r.i.n.g.|.N.i.c.h.t]~ {Stille Worte...} {Slash}
Schmetterlinqsk0tze <3 - 23.03.2007, 19:26
Heyshen
Das fängt doch echt schonmal toll an.
Bin gespannt wies weitergeht ;)
Dein Schreibstil gefällt mir irgendwie
Lg das Schmetterlinqswesn
Re: ~[S.p.r.i.n.g.|.N.i.c.h.t]~ {Stille Worte...} {Slash}
MeL - 23.03.2007, 23:51
hallu ^^
die ff is bis jetzt schon ganz dolli :D
ich wollt eig nur sagen dass die ff supi is ...
un dass ich weiterlesen werd :D
*sich dann mal wieder verkrümel*
biba
*wink*
MeL
Re: ~[S.p.r.i.n.g.|.N.i.c.h.t]~ {Stille Worte...} {Slash}
TomsMauz - 27.03.2007, 13:33
ehm irg. wie heißt meine ff genau wie deine -> stille Worte ... o.O
Re: ~[S.p.r.i.n.g.|.N.i.c.h.t]~ {Stille Worte...} {Slash}
Honeysbillbabe157 - 27.03.2007, 14:46
Alsi ich find den Anfang auch schon mal echt gelungen...
Auch wenn ziemlich viel aus Spring nicht "geklaut" ist find ichs echt gut!!!!!
Jetzt hoff ich dass ihr schnell eiter schreibt und Bill natürlich NICHT springt.... ;)
lg <3
Re: ~[S.p.r.i.n.g.|.N.i.c.h.t]~ {Stille Worte...} {Slash}
BillsEngelchen - 30.03.2007, 13:24
TomsMauz hat folgendes geschrieben: ehm irg. wie heißt meine ff genau wie deine -> stille Worte ... o.O
Nein heisst sie nicht^^
Diese FF heisst Spring nicht!
Stille Worte ist ein Untertitel.
Und diese FF ist auch sicher nicht wie deine glaub ich xD
Also ich hab deine nicht gelesen,aber wenn sie ja nur Stille Worte
heisst,isses ja net GANZ das selbe -,- Von daher..
{[-Kapitel 2~Bills Sicht-]} (Anna´s Pitel)
Kleine Schneeflocken fallen vom Himmel… tanzen in der Luft… sind frei…
Mein starrer Blick ist in den Himmel gerichtet…
Überall kleine Eiskristalle auf dem Weg zum Boden…
Vorsichtig wische ich mit die Tränen von den Augen…
Schaue wieder nach unten…
Langsam fällt eine Träne die meine Wange runter gekullert ist vor mir in den Abgrund…
Ich will sie zurück halten… ihr hinterher springen…
Unten auf der Straße eilen Menschen vorbei… hasten schnell von Geschäft zu Geschäft… stellen sich unter vor dem Schnee der einsam und leise immer mehr wird…
Ein kleines Lächeln huscht über meine Lippen erstirbt aber sofort wieder… bei dem Gedanken dass die Menschen schon Probleme haben… wegen dem bisschen Schnee drehen die schon durch…
Was ist das schon gegen meine Probleme?
Ab und zu erhellen schmale Lichtkegel der vorbeifahrenden Autos die Straße unter mir…
Der Schneefall hat leicht zugenommen… immer mehr weiße flocken fallen vom Himmel…
Ich beobachte einzelne Kristalle im Vorbeifallen… wie sie schwerelos im Abgrund der Stadt vor mir verschwinden…
Ich spüre wie sich immer mehr Tränen in meinen Augen sammeln und sich langsam den Weg meine Wangen runter suchen…
Ich versuche sie auf zu halten… wische sie mit meinem Arm weg… aber es bringt nichts.
Lange war ich stark… habe nicht geweint… aber jetzt geht es eindeutig nicht mehr… ich kann nicht mehr… bin schwach geworden im lauf der Zeit… zu schwach um weiter zu kämpfen…
Ich habe verloren und beende mein Leiden jetzt… es ist besser so…
Ich habe lange drüber nachgedacht und festgestellt dass es wirklich das Beste ist.
Ich zittere, klar ich habe auch nur ein T´shirt an. Aber die Kälte stört mich nicht. Im Leben musste ich lange genug Kälte aushalten und habe mich dran gewöhnt.
Aber die Kälte hat mich nicht unberührt gelassen… hat mich selber kalt gemacht... hat mein vertrauen zu anderen Leuten eingefroren
Meine Liebe… mein Herz…
Alles in mir…
Ich lasse im Kopf noch mal alles Revue passieren… dabei bekomme ich immer wieder Weinkrämpfe… die Tränen fließen Literweise meine Wangen runter… tropfen auf meine Hose… auf meine nackten Unterarme… auf meine Narben… die Zeugen meiner Vergangenheit von der ich mich endgültig verabschieden will…
Ganz langsam bringe ich meine nackten Füße dazu ein stück weiter vor zu treten…
Jeder Millimeter schmerz auf dem kalten Schnee mit nackten Füßen… aber ich spüre kaum schmerz
Ich schwebe über dem Abgrund… nur noch wenige Zentimeter trennen mich davon… vom Abgrund… vom endgültigen Fall…
Leich lehne ich mich nach vorne…
Gleich… gleich ist alles vorbei… ich schluchze leise… es ist die richtige Entscheidung rede ich mir immer wieder ein. Es gibt keinen anderen Ausweg mehr.
Ich schaue noch mal kurz in den Himmel… sehe die Schneeflocken fallen… gleich werde ich auch fliegen… werde endlich frei sein…
Der Wind zerzaust meine langen schwarzen Haare…
„Spring nicht!“
Ich lehne mich noch ein klitzekleines Stück weiter nach vorne…
Auf einmal registriere ich das da jemand ist… das da jemand gerade >spring nicht< gesagt hat… zu mir?
Erschrocken drehe ich mich um… mein Blick ist immer noch starr… im faden Licht der Nacht erkenne ich eine Person die nicht weit von mir steht…
-Was willst du hier?-
Wer ist das überhaupt? Er steht da… Baggyjeans… viel zu große Jacke und ein Kappy unter dem er lange Dreads hat…
Er kann mir doch eh nicht helfen… wer auch immer das ist. Ich brauche seine Hilfe nicht.
Ich schüttle den Kopf um die Person weg zu denken… sie stört mich nur.
Ich wende mich wieder dem Abgrund zu.
Wieder versetze ich mich in eine art Trance… ein Zustand in dem ich mir sicher bin, dass es das richtige ist, was ich mache und dass mir sonst nichts helfen kann.
Ich lehne mich wieder ein stück nach vorne…
„Bitte! Spring nicht!“ höre ich die Person hinter mir… ich höre Schritte…
Ängstlich drehe ich mich wieder um. Signalisiere ihm er soll weg gehen…
Meine Trance kann ich vergessen… egal ich schaff es auch so…
Ich muss mich nur nach vorne lehnen und fallen lassen… wie die Schneeflocken und dann fliegen…
Ganz einfach…
Ich lehne mich nach vorne… weiter und weiter… Millimeter trennen mich noch vorm umfallen… vor dem endgültigen fall…Millimeter!
Plötzlich vernehme ich schritte hinter mir…
Dann werde ich hart am Arm gepackt…
Die Person von vorher zieht mich nach hinten…
Ich bin schwach und kann den Bewegungen nicht folgen und lande hart auf dem kalten Hochhausdachboden.
Ich bleibe einfach liegen.
-Was soll das? Was fällt dir eigentlich ein mich da einfach so weg zu ziehen?
Du weißt doch gar nicht was mit mir los ist? Warum hällt du mich davon ab das zu tun was jetzt as einzige ist, was noch hilft? Warum? Du kennst mich doch nicht mal!-
Ich will ihn anschreien… aufstehen und wieder an die Kante rennen… aber ich schweige… bleibe liegen…
„Komm steh auf. Ich helfe dir…“ sagt er und hällt mir seine hand hin…
Ich schaue ihn kurz an und hefte meinen Blick dann wieder auf den kalten schneebedeckten Boden.
„Bitte!“ fleht er schon fast.
-Lass mich in ruhe! Hau ab!-
Plötzlich spüre ich seine Hand auf meiner…
Er hat sich neben mich gekniet.
„Bitte. Komm ich will dir helfen. Vertrau mir.“ Dann spüre ich, wie er mir seine Jacke umlegt und mich vorsichtig hoch zieht.
Ich ließ es alles über mir ergehen… wehrte mich nicht, denn dazu war ich zu schwach…
Er zog mir seine Jacke an und gab mir seine Socken… dann hielt er mich fest an der Hüfte und lief langsam mit mir die Treppen runter…
Unten auf der Straße angekommen führt er mich vom Hochhaus weg… Ich sehe noch mal zurück… dort hätte ich liegen können und niemand hätte es gekümmert… aber dann kommt er…
-Warum hast du das gemacht?-
„ich heiße übrigens Tom. Sorry dass ich mich erst jetzt vorstelle aber das da oben hat mir voll den verstand geraubt. Wie heißt du denn?“ fragt er mich…
Ich starre gedankenverloren die Straße lang… nehme seine Stimme nur schwach war.
Ich antworte nicht… lasse mich von ihm immer weiter führen…
Nach endlosen Minuten die mir wie Stunden vorkommen bleibt er stehen.
„hey… wird sind da. Du kommst jetzt erst mal mit zu mir. So kann ich dich nicht alleine da draußen lassen und solange ich nicht weiß wo du wohnst bleibt du bei mir.“ Sagt er und schließ die Haustüre eines Mehrfamilienhauses am Rand der City von Hamburg auf.
Vorsichtig hilft er mir die Treppen rauf…
Ich sehe es wieder vor mir, wie ich vor stunden die Treppen des Hochhauses hochgegangen bin. Jede Stufe führte mich näher zum Ziel… zur Erlösung…
Im 3ten Stock angekommen schließ er die Tür zu einer Altbauwohnung unter dem dach auf und führt mich rein.
Er bringt mich ins Wohnzimmer und legt mich aufs Sofa.
Mein blick bleibt starr auf der weißen Wand haften.
Ich schaue mich nicht um… schaue ihn nicht an. Wieso sollte ich auch? Er hat mir nicht geholfen wie er es gesagt hat… er hat es nur noch schlimmer gemacht… lässt mich noch weiter leiden.
Er kommt zurück und zieht mir ein paar dicke Wollsocken an. Dann legt er eine warme Jacke um meine Schultern und deckt mich vorsichtig zu.
„Geht’s jetzt besser?“ fragt er besorgt.
„Hey… sag doch ma was. Wie heißt du überhaupt?“
-Geht dich gar nichts an wer ich bin und wies mir geht!-
Er versucht mir in die Augen zu schauen aber ich weiche ihm aus…
Ich kann nicht… kann niemandem mehr in die Augen schauen…
Vorsichtig wischt er mir die Tränen weg und bei jeder Berührung zucke ich leicht zusammen…
Wieder kommt die Angst in mir hoch…
Er hat wohl meine Halskette gesehen denn er spricht mich auf einmal mit Namen an.
„Hey Bill,… nicht weinen! Ich bin doch da, ich helfe dir!“
Kommis???
lg Ellie
Re: ~[S.p.r.i.n.g.|.N.i.c.h.t]~ {Stille Worte...} {Slash}
MeL - 30.03.2007, 13:50
omg <3
des war echt goil <3
der schreibstil <3
die story <3
einfach alles ...
am anfang... ich habs richtig verstehen können <3 omg ich bin baff >.<
aber warum trägt bill ne kette mit seinem namen? ^^
nuya pls schnell weiter <3
LG
MeL <3
Re: ~[S.p.r.i.n.g.|.N.i.c.h.t]~ {Stille Worte...} {Slash}
Honeysbillbabe157 - 30.03.2007, 13:54
Hallihallo....
Das is echt total schön...
TOM der Retter *lol* wie niedlich......
Artmer Bill, was hat er denn alles erlebt, dass er sich jetzt vom Dach stürzen wollte????
Naja, bei Tom ist er erstmal gut aufgehoben, oder??? *g*
lg <3
Re: ~[S.p.r.i.n.g.|.N.i.c.h.t]~ {Stille Worte...} {Slash}
Schmetterlinqsk0tze <3 - 30.03.2007, 14:57
Total schoen geschrieben ^^
Och nein wie niedlich, Tom der retter x)
Erfährt man in den nächsten teilen denn noch
wieso Bill springen wollte?! ;)
Aber wie der vorige teil schoen geschrieben <3
Hoffe es geht bald weiter ^^
Re: ~[S.p.r.i.n.g.|.N.i.c.h.t]~ {Stille Worte...} {Slash}
BillsEngelchen - 03.04.2007, 22:09
{[-Kapitel 3~Toms Sicht-]} (Meins^^)
Erleichtert schließe ich ihn in meine Arme,ehe ich ihm meine Jacke umlege und ihm meine Socken
anziehe.Was wäre passiert wenn ich nicht rechtzeitig gekommen wäre?Er wäre gesprungen...
Wie er dort oben stand und mich traurig anschaute....Dieser Anblick war einfach nur schön...
Doch was wenn er vor meinen Augen gesprungen wäre?Wenn ich ihn nicht gehalten hätte?
Niemals mehr könnte ich in den Spiegel schaun.Hätte Tag und Nacht Schuldgefühle wegen dem Jungen.
Doch nun liegt er hier,in meinen Armen.Und ich werde ihn sicherlich nicht wieder so schnell gehen lassen!
Er ist total durch den Wind und steht unter Schock!Weiss ich was er sich sonst noch antun würde..
Plötzlich fühle ich mich so verantwortungsvoll ihm gegenüber.
Da ist dieses Gefühl...ein Gefühl das ich nicht beschreiben kann...
Irgendetwas tief in mir sagt das ich auf ihn aufpassen muss,ihn beschützen,für ihn da sein.Egal was kommt..
Kurzerhand entschließe ich mich dazu von hier zu verschwinden.
Sanft packe ich ihn an den Hüften,darauf bedacht das er einen bequemen Platz in meinen Armen hat.
Ich verlasse mit ihm gemeinsam das Dach,steige vorsichtig die Treppen herunter und betrete die
kühle,menschenverlassene Straße.
Der Junge liegt in meinen Armen wie ein nasser Sack,rührt sich kein bisschen..
Er kommt mir vor wie eine Porzellanpuppe.So unglaublich zerbrechlich...
„Ich heiße übrigens Tom. Sorry dass ich mich erst jetzt vorstelle aber das da oben hat mir voll den Verstand geraubt. Wie heißt du denn?“ ,unterbreche nach wenigen Minuten des Schweigens die erdrückende Stille zwischen uns.
Doch er antwortet mir nicht.Liegt einfach weiterhin regungslos in meinen Armen.Was ist blos mit ihm
geschehn das er so fertig ist?Was hat ihn zerbrochen?
Nach geringerer Zeit kommen wir auch schon bei mir zu Hause an.
„Hey… wird sind da. Du kommst jetzt erst mal mit zu mir. So kann ich dich nicht alleine da draußen lassen und solange ich nicht weiß wo du wohnst bleibt du bei mir.“Ja,er wird bei mir bleiben.
Ich habe einfach zu große Angst das sobald ich ihn los lasse er wieder zurück rennt und springt.
Aber ist das der einzige Grund weshalb ich ihn so fest umschlungen habe...?
In der Wohnung angekommen verfrachte ich ihn erst einmal auf das große,weiche Sofa.
Schnell flitze ich ins Schlafzimmer und fische ein paar schön warme Wollsocken für ihn aus meinem Schublad.
Mit den Socken bewaffnet kehre ich ins Wohnzimmer zurück und bemerke das sich der
fremde Junge nicht vom Fleck gerührt hat.Starr hat er seinen Blick auf die Wand gerichtet.
Ich lasse mich neben ihm auf dem Sofa nieder und decke ihn mit meiner Jacke zu.
„Geht’s jetzt besser?“,frage ich besorgt und versuche ihm in die Augen zu blicken.Vergebens..
Er weicht meinem Blick aus,meidet den Kontakt mit meinen Augen.Warum läßt er sich nicht helfen?
Stumme Tränen fliessen über seine blassen,kalten Wangen.
Wie von selbst findet meine Hand zu seinem makellosen Gesicht und wischt vorsichtig die
Tränen weg.Er zuckt unter meinen Berührungen zusammen,das merke ich.
Ich würde ihm so gerne helfen,doch er läßt mich ja nicht an sich heran!Zum verzweifeln...
Plötzlich sticht mir ein schönes,silbernes Halsband ins Auge.Ein Name ist zu erkennen...Bill...
„Hey Bill,… nicht weinen! Ich bin doch da, ich helfe dir!“,spreche ich ihn nun mit dem
Namen an.Ich denke mir mal das es wohl sein Name sein wird....
Dann blickt er mir aufeinmal in die Augen....
Zwei traurige,gläserige Augen schauen mich verzweifelt an....
In mir kommt wieder dieses Gefühl hoch,....das ich auf ihn aufpassen muss,ihn schützen...
Meine Mutter hat mir immer beigebracht,dass wenn jemand Hilfe braucht,ich ihm helfen soll!
Schneller als er überhaupt reagieren kann,schliesse ich ihn in meine Arme.
Drücke seinen dünnen,zerbrechlichen Körper fest an mich und schlinge meine Arme um ihn.
Er läßt es zu,währt sich nicht,ist anscheinend zu schwach...
Lange sitzen wir einfach nur da,Arm in Arm.Minute um Minute vergeht....
Ein Blick auf die Uhr verrät mir das es schon 2 Uhr Nachts ist.Himmel Hilf,also langsam sollten
wir echt mal schlafen gehen!
Ich löse mich von ihm und schiebe ihn ein Stück von mir weg.Er schaut mich schüchtern an...wie süß..
"Am besten wir schlafen jetzt erst einmal was...Du wirst sehen...Morgen sieht alles schon wieder
ganz anders aus.Du kannst wenn du willst hier auf dem Sofa schlafen....Gute Nacht,Kleiner..".
Ich erhebe mich,schaue ihn mir noch einmal genau an und gehe dann aus dem Wohnzimmer raus.
Im Augenwinkel sehe ich noch das er sich hinlegt und sich die Jacke fest um seinen Körper
zieht.
Müde lasse ich mich auf mein Bett fallen.Manmanman...was heute so alles passiert ist.
Das eben geschehene Ereignis läßt mich einfach nicht zur Ruhe kommen..
Immer wieder muss ich an Bill denken.Wie verzweifelt er doch aussah...
Ob ich ihm helfen kann?Ich muss es auf jeden Fall versuchen..koste es was es wolle...
Aber warum tat ich das alles für einen wildfremden Jungen?
Noch lange konnte ich kein Auge zu machen,doch eine Antwort fiel mir dennoch nicht ein...
***
Die ersten Sonnenstrahlen die ihren Weg durch die grauen,düstren Wolken des Winters
gefunden haben,erhellen das Schlafzimmer und kitzlen mich in der Nase.
Wiederwillig öffne ich meine Augen,schließe sie jedoch schnell wieder da mich das Licht blendet.
Warum ist es denn schon so hell?Sonst ist es doch auch immer noch so dunkel Morgens..
Wie viel Uhr ist es denn schon?
Ein kurzer Blick nach rechts genügt um die roten Ziffern auf meinem Wecker zu sehen.
14.24.....
Waaaaaas?!?!?!?!14.24 schon?!?!
Wie von der Biene gestochen springe ich aus meinem wohlgemerkt warmen,kuscheligen Bett.
Schlechte Entscheidung,denn mein Kopf dröhnt bis zum geht nicht mehr.
Ich bin es eigentlich schon gewohnt das im Club in dem ich arbeite immer laute Musik und
Zigarettenrauch ist,doch mein Kopf macht da nie so ganz mit und kommt mir oft in die Quere.
Vielleicht sollte ich mir wirklich einmal einen anderen Job suchen...Doch jetzt nicht^^
Lustlos schlendere ich durch den Flur,am Wohnzimmer vorbei in die Küche..
Halt.Stop.Wieder zurück...
Da sitzt doch tatsächlich jemand in meinem Wohnzimmer auf der Couch und starrt Löcher in die Luft.
Und plötzlich schiessen mir die Bilder von gestern wieder in den Kopf. Bill...
Wie er da sitzt und vor sich hinstarrt.Er sieht wieder so unendlich traurig aus...
Ich wage ein paar Schritte auf ihn zu.Spreche ihn dann letztendlich an..
"Gutn Morgen Bill..oder eher gesagt Guten Tag,.,.,´schuldigung das ich so lang gepennt hab...
Hast du denn keinen Hunger?".Langsam blickt er auf....Sein Blick ist tränenverschmiert..
Schnell gehe ich auf ihn zu.Er soll doch nicht schon wieder weinen!
Ohne weiter zu zögern setze ich mich neben ihn und nehme seine Hände in meine.Er schaut weg..
"Hey...schau mich bitte an....Nicht weinen!Was ist denn los?Erzähls mir doch bitte..
Ich will dir doch nur helfen!".Er zeigt keinerlei Interesse mir zu antworten.Warum sagt er denn nichts?
"Bitte..",flehe ich ein letztes Mal.Dann hebt er seinen Kopf,schaut mir direkt in die Augen.
Und ganz plötzlich fühle ich mich mies.Eigentlich geht es mich überhaupt nichts an was er hat..
Ich bin viel zu aufdringlich..."Tut mir leid...",nuschel ich und schaue ihm einfach nur in die Augen.
"Hey wir sollten vielleicht mal was essen...komm!",springe ich auf und ziehe in mit mir hoch.
Er ist so überrumpelt das er das gleichgewicht verliert und,wie es kommen musste,gegen mich fällt.
Ich weiss nicht warum aber ich schliesse ihn direkt in meine Arme.
Vielleicht damit er nicht hinfällt...?
"Eh....",mehr bringe ich nicht heraus.In meinem Kopf ist ein Wirr-Warr aus Gefühlen.
Unter meinen Händen kribbelt es.Was ist das denn jetzt?
Schnell ziehe ich ihn aus dem Wohnzimmer raus und setze ihn an den Tisch.
Er ist mit der ganzen Situation total überfordert,das sehe ich ihm an.Er fühlt sich unwohl..
Doch das soll sich ändern!Er soll sich hier wie zu Hause fühlen!
Und ich werde ihm dabei helfen etwas lockerer zu werde.Vielleicht erzählt er mir ja dann auch
irgendwann einmal warum er sich das Leben nehmen wollte.
Doch dazu muss er erstmal überhaupt was sagen!!!
Kommis?
lg Ellie[/u]
Re: ~[S.p.r.i.n.g.|.N.i.c.h.t]~ {Stille Worte...} {Slash}
Tomsengel - 03.04.2007, 22:46
Hi, also ich find eure FF sau geil ich mag euren schreibstil. Voll süß wie toms sich so viel gedanken über bill macht? Ich hoff das es bald weiter geht und das es spanned bleibt :-D ^^^^
Re: ~[S.p.r.i.n.g.|.N.i.c.h.t]~ {Stille Worte...} {Slash}
Schmetterlinqsk0tze <3 - 03.04.2007, 23:19
Hey
Der teil is wieder richtig schoen geworden
Ich finde man kann sich in beide
immerwieder richtig gut hineinversetzen.
Vorallem die Situation so mit
Bill ist total schoen geschrieben
Ich hoffe es geht schnell weiter ^^
Lg
Re: ~[S.p.r.i.n.g.|.N.i.c.h.t]~ {Stille Worte...} {Slash}
xXNamidaXx - 04.04.2007, 10:39
wow richtig geil geschrieben
<333 tom mag bill^^
lol xD für was ich mich grad
begeistern kann^^ nee nee
aber echt tolli, ihr beiden
<3 mimo
Re: ~[S.p.r.i.n.g.|.N.i.c.h.t]~ {Stille Worte...} {Slash}
CSp - 04.04.2007, 13:19
Hey Hallo :-D
ich find´ die FF echt total schön.......
Und das, wie weiter oben ja schon erwähnt, bei dem Video zu "Spring Nicht" etwas "abgeschaut" habt, find´ ich jetzt mal gar nicht schlimm.....
Mal sehen, wann Bill doch den Mund aufbekommt!?! Oder kann er etwa nicht sprechen??
LG
Conny
Re: ~[S.p.r.i.n.g.|.N.i.c.h.t]~ {Stille Worte...} {Slash}
Honeysbillbabe157 - 04.04.2007, 15:28
Der Teil, ist wie jeder echt wunderschön geworden.....
Armer Bill, ich könnte einfach mit ihm weinen....
Hoffentlich ist er nicht mehr lange so schüchtern und traut sich auch mal was zu sagen
bis zum nächsten Teil
lg <3
Re: ~[S.p.r.i.n.g.|.N.i.c.h.t]~ {Stille Worte...} {Slash}
AmyLeeBabe - 04.04.2007, 16:40
;-;
Sorrieh, ich hab vergessen, hier weiterzulesen o__o'
Die beiden Teile, die sind echt toll geworden, ich mag
die FF :]
...Ich frag mich, was Bill in seiner Vergangenheit passiert
ist o.o -Bill troest-
LG ; Jojo ~
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