Was ist Slotracing

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    Re: Was ist Slotracing

    synthi - 22.03.2007, 22:12

    Was ist Slotracing
    Modellrennsport


    Oft wird die Frage nach dem besten Modellrennsystem gestellt. Seit bereits über 50 Jahren gibt es die spurgeführte Autorennbahn. In dieser Zeit hat sich die Bahn, auch besser unter der Fachbezeichnung »Slot Racing« bekannt, zum anerkannten Standard entwickelt.


    Kein anderes Modellrennsystem bietet eine größere Vielfalt und so viele Verwendungsmöglichkeiten für Hobby, Spiel und Sport.


    Was ist Slot Racing?


    Entsprechend dem richtigen Motorsport wird auch beim »Slot Racing« auf einer Rennstrecke gefahren. Die Strecke selbst besteht aus vorgefertigten Bahnstücken. Durch unterschiedlich lange Geraden und verschiedene geformte Kurventeile, können wahlweise original Rennstrecken nachgebaut oder individuelle Streckenführungen realisiert werden. Zudem kann die Rennstrecke durch die seitliche Montage weiterer Bahnstücke auf eine breitere Strecke zum mehrspurigen Bahnbetrieb erweitert werden.


    Damit die Strecken befahren werden kann, befinden sich zur Fahrzeugführung üblicherweise zwei Führungsschlitze in der Fahrbahn. An den Seiten dieser Schlitzführungen, d.h. jeweils links und rechts daneben, sind Stromleiter zur Stromversorgung der elektrischen Modellrennwagen angebracht.


    Aufgrund dieser Konstruktionsweise spricht man bei der spurgeführten Autorennbahn vom »Slot Racing« – System, da die englische Bezeichnung für Spur bzw. Schlitz das Wort »Slot« ist.


    Wie funktioniert Slot Racing?


    »Slot Racing« funktioniert nach einem einfachen aber genialen Prinzip:


    Die Modellrennwagen, nach Fachbegriff Slot Cars genannt, sind speziell zum Befahren der Bahnstücke ausgelegt. Am Fahrzeugboden befindet sich im Bereich der Vorderachse ein Leitkiel (oder Führungsstift) an dessen Seiten je ein Stromabnehmer befestigt ist. Setzt man das Fahrzeug mit dem Leitkiel in einen Führungsschlitz der Fahrbahn, haben die Stromabnehmer automatisch Kontakt mit den beiden Stromleitern neben dem Führungsschlitz.


    Die Fahrzeuge selbst sind mit einem Elektromotor ausgestattet der mit Gleichstrom betrieben wird. Als Energiequelle dient in der Regel ein Transformator. Die Geschwindigkeitsreglung der Fahrzeuge erfolgt über einen Handgeschwindigkeitsregler. Dieser Handregler wird über ein spezielles Anschlußstück (oder Anschlussbox) am Transformator und der Fahrbahn angeschlossen.


    Je nach Bedienung der Geschwindigkeitstaste am Handregler (vergleichbar mit dem Gaspedal beim Auto), wird dem Elektromotor im Modellauto mehr oder weniger Strom – vom Transformator über die Bahnstromleiter – zugeführt, d.h. die Drehzahl des Motors reguliert. Hierdurch kann die Fahrzeuggeschwindigkeit rund um die Strecke eindeutig bestimmt werden:



    Wird die Regeltaste leicht niedergedrückt, fährt das Auto an.
    Wird die Regeltaste weiter niedergedrückt, beschleunigt das Auto und wird schneller.
    Wird die Taste voll durchgedrückt, fährt das Auto Vollgas und wird auf Höchstgeschwindigkeit gebracht.
    Wird die Regeltaste wieder etwas zurückgenommen, verzögert das Auto und wird wieder langsamer.
    Wird die Regeltaste vollständig losgelassen, bremst das Fahrzeug ab.

    Die Art und Weise der Reglerbetätigung bestimmt die Fahrzeugbeherrschung. Oder anders gesagt, abhängig von der Geschicklichkeit und dem Reaktionsvermögen der Fahrerin oder des Fahrers, kann ein Fahrzeug mehr oder weniger schnell rund um die Strecke gefahren werden.


    Was ist internationale und digitale Bahnsteuerung?


    »Slot Racing« Autorennbahnen gibt es mit zwei unterschiedlichen Steuerungssystemen: Digital und International.


    Bei der »International« - Autorennbahn ist der Betrieb analog, d.h. die Fahrzeugsteuerung erfolgt mit variablen elektrischen Spannungen. Durch die Spannungsregelung kann jeweils ein Fahrzeug individuell auf einer Spur gesteuert werden.


    Um aus der elektrischen eine elektronische Autorennbahn machen zu können, müssen die Fahrzeuge die Computersprache verstehen, womit wir bei »Digital« – Autorennbahnen wären.


    Hier erfolgt der Betrieb digital, d.h. analoge Steuerinformationen werden in Zahlen (»1« und »0«) und daraus resultierenden Ziffernketten umgewandelt. Die Informationen werden hierbei (mittels Mini-Computer in der Bahnanschlußbox), über eine konstante Stromversorgung als Steuersignale, an einen im Fahrzeug befindlichen Chip übertragen werden.


    Der Chip ist ein Decoder, d.h. er erkennt und entschlüsselt die Signale und setzt diese dann in Steuer- (z.B. Weiche stellen) und Fahrbefehle um. Da jeder Decoder eine bestimmte Adresse hat, reagiert das Fahrzeug nur auf Signale die an diese Adresse gerichtet sind. So erhält es über die Handreglerbetätigung die Botschaft »Fahrzeug Decoder 2 in Bewegung setzen« + »Fahrzeug Decoder 2 auf Geschwindigkeit mittel beschleunigen« usw.


    Durch die Dekodierung können, abhängig von der Auslegung des Digitalsystems, zwischen 2 bis 15 Fahrzeuge individuell auf einer Spur gesteuert werden. Durch einen im Handregler integrierten oder zusätzlichen Schalter können Weichen in der Fahrbahn gestellt und Zusatzfunktionen individuell angesteuert werden.


    Bahnsteuerung – wo liegen die Unterschiede?


    Markenrennbahnen sind bereits mit Steuerungssystemen gestattet die über eine gute Funktionalität, in Bezug auf den Fahrzeugbetrieb und die Datenerfassung (Rundenzählung und Zeitnahme), verfügen. Die verschiedenen Steuerungssysteme bieten daher vor allem unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten der Autorennbahn. Wenn die serienmäßige »Standardausstattung« der Bahn nicht ausreichend ist, kann in direktem Austausch professionelles Zubehör (z.B. Bahnanschluss, Geschwindigkeitsregler, Transformatoren usw.) auf den gewünschten Verwendungszeck abgestimmt, d.h. individuell nachgerüstet werden.


    Hier ein kurzer Überblick über die wichtigsten Merkmale der unterschiedlichen Betriebssysteme:


    Vorteile des internationalen »Slot Racing« - Systems sind:


    Ausgereifte Technik, unkompliziert in der Handhabung und dank allgemeingültiger Standards sehr sichere Betriebseigenschaften.
    Maximale Fahrdynamik dank variabler Stromversorgung und nahezu unbegrenzter Tuningmöglichkeiten.
    Hohe Kompatibilität mit großer Auswahl an Modellautos und Teilen, d.h. auch Fahrzeuge und Zubehör der verschiedensten Marken können bei Bedarf für die eigene Autorennbahn verwendet werden.


    Als mögliche Nachteile wären zu nennen:


    Anzahl der Mitfahrer von den Spuren abhängig.
    Individuelle Bahnkennzeichnung rund um die Strecke ist notwendig, damit aus der Spur geratene Fahrzeuge wieder problemlos auf der richtigen Fahrspur eingesetzt und mit dem eigenen Handregler gesteuert werden können.
    Wenig Zusatzfunktionen in Bezug auf die Umsetzung mechatronischer Elemente, d.h. die Verbindung von Mechanik mit elektrischen und elektronischen Steuerungen, sowie keine direkte Kommunikationsmöglichkeit und Austausch individueller Informationen zwischen Fahrzeug und Computer (Software) bzw. Computer und Fahrzeug.
    Vorteile der digitalen »Slot Racing«-Systeme sind:


    2 bis 15 Fahrzeuge je Spur sind abhängig von der Marke und Auslegung des Digitalsystems individuell steuerbar.
    Innovative Technik
    bietet zusätzliche Betriebsmöglichkeiten wie Spurwechsel mittels Weichenstellung und weiteren einzeln ansteuerbaren Funktionen. Weitere Möglichkeiten sind durch direkte Computeranbindung, oder die Verknüpfung mit dem zukünftigen Einsatz zusätzlicher mechatronischer Elemente, umsetzbar.
    Universeller Betrieb
    auch dann wenn ein Fahrzeug in eine andere Spur gerät, denn es bleibt mit dem eigenen Regler steuerbar. Zudem können aus der Spur geratene Fahrzeuge wahlweise auf jeder Spur wieder eingesetzt werden.


    Als mögliche Nachteile wären zu nennen:


    Reduzierte Fahrdynamik bedingt durch die Zahl der Mitfahrer, d.h. zur Vermeidung von Staubildungen bieten nur große bzw. mehrspurige Anlagen einen freien und dynamischen Fahrbetrieb.
    Problematik unfairer Fahrweise
    oder anders gesagt, bei zunehmender Anzahl der Mitfahrer wird schwer erkennbar wann wirklich unfair gefahren wird. Das Problem liegt darin, dass ein Fahrzeug ein oder mehrere auf der Spur folgende Fahrzeuge – mindestens bis zur nächsten Weiche – ohne großes Risiko blocken kann.
    Keine oder geringe Kompatibilität
    durch unterschiedliche Digitalsysteme, d.h. verschiedene Marken bieten rein markenspezifische »Digital« –Autorennbahnen an. Hierdurch wird eine individuelle oder übergreifende Nutzung mit markenfremden Produkten eingrenzt oder ist überhaupt nicht möglich.


    Welche Bahnsteuerung bietet Vorteile?


    Anhand der zuvor gegebenen Punkte wird ersichtlich, dass die Frage welches Steuerungssystem Vorteile bietet nicht pauschal zu beantworten ist. Auch spielt hierbei das unterschiedliche Preisniveau eine Rolle, da Digital-Systeme deutlich teuerer sind. Die Antwort wird von Anwender zu Anwender unterschiedlich ausfallen.


    Für die richtige Entscheidung sind individuelle Vorstellungen über die Art und Weise der Bahnnutzung bzw. Rennaustragung, und letztendlich der persönliche Geschmack ausschlaggebend.


    Bei »Digital« – Systemanbietern haben jene Fabrikate Vorteile, die markenunspezifisch funktionieren und bei denen Decoder separat erhältlich sind. Nur so ist gewährleistet, dass auch Fahrzeuge anderer Marken umgerüstet und zum Digitalbetrieb genutzt werden können.


    Wer unsicher ist auf welches Betriebssystem er jetzt oder in Zukunft setzen will, sollte sich auf jeden Fall für eine Autorennbahn entscheiden die prinzipiell, d.h. durch einen Austausch der Steuerung wahlweise analog oder digital betrieben werden kann, bzw. bei der die Umrüstung des vorhandenen Betriebssystems – sei es von »International« auf »Digital« oder von »Digital« auf International« – möglich ist.



    Was macht die Faszination Slot Racing aus?


    Zu aller erst: Auch das Fahren eines »Slot Cars« will gelernt sein. Das fahrerische Können entscheidet über die Umsetzung des vorhandenen Fahrzeugpotentials in schnellste Rundenzeiten. Hierbei gilt die alte


    Weisheit: Nur Übung macht den Meister!


    Reizvoll ist, dass die Modelle in Bewegung gesetzt werden können. Beim »Slot Racing« können die Modellfahrzeuge entsprechend der Originale individuell beschleunigt und mittels eines Geschwindigkeitsreglers richtig um den Kurs gesteuert werden, d.h. klassische oder moderne Autos, Trucks oder Motorräder jagen dann wie im großen Rennen über die Strecke.


    Der »Kick« am ganzen ist, so schnell wie möglich und ohne Fahrfehler um den Kurs zu fahren. Wer zu schnell ist oder einen Fehler macht, kommt wie beim Vorbild von der Fahrbahn ab und landet sicher in den Leitplanken: denn auch bei den kleinen Flitzern hat das Gesetz der Fliehkraft seine Gültigkeit!


    Lässt die Fahrzeugbeherrschung keine Wünsche mehr offen erhöht sich nicht nur der Fahrspaß, sondern taktische Maßnahmen und gekonnte Überhohlmanöver sind möglich.


    Hat man die »Sache im Griff«, kann man ohne Überholabsicht sehr dicht an einen Konkurrenten heranfahren um ihn dadurch zum (noch) schneller Fahren zu animieren, oder versuchen ihn nervös (bzw. nervöser) zu machen und damit in einen Fahrfehler zu treiben.


    Gerät man hierbei aber an eine(n) routinierte(n) Fahrer(in), so wird diese Methode keinen Erfolg bringen. Hier bleibt dann nur die Möglichkeit des »klassischen Ausbremsens« mit folgendem Überholvorgang.


    Dieses geschieht wie folgt:


    Grundvoraussetzung ist das Man(n) oder Frau die Geschwindigkeit des zu überholenden Fahrzeugs »mitgehen kann«, um diesem im »geringst möglichen Abstand« zu folgen. Anschließend muss das eigene Fahrzeug in die folgende Ausgangsposition gebracht werden, in der man sich bei der nächsten Kurve a) auf der Innenbahn und b) vor der Kurve direkt neben dem »zu überholenden« Fahrzeug auf der äußeren Spur befindet.


    Ist dies der Fall, könnte man mit dem eigenen Fahrzeugheck das andere Auto aus der Spur drängen! Da sich der »clevere« Konkurrent seiner schlechteren Ausgangsposition auf der Außenspur bewusst ist, wird er etwas früher vom Gas gehen um damit ein mögliches Abdrängen (oder sogar eine Unfallsituation) vermeiden zu können. Hierdurch ist das »Ausbremsmanöver« gelungen und der eigentliche Überholvorgang abgeschlossen ist!


    Nun gilt es für den überholten Konkurrenten »den Positionswechsel« vorzubereiten, d.h. er muss mit seinem Fahrzeug auf der Außenspur sofort versuchen wieder so dicht wie möglich am Heck des Konkurrenten zu bleiben. Nur dadurch ist auch er in der Lage, bei der nächsten Innenspur (unabhängig einer International- oder Digitalsteuerung besteht jede Rennbahn aus einem Streckenverlauf mit verschiedenen Kurvenabfolgen ...) selbst einen »Ausbremsvorgang« durchführen zu können… Hierbei wird ersichtlich, welch hohes Maß an Aufmerksamkeit und Fingerspitzengefühl beim »Slot Racing« notwendig ist. Das heißt, nur wer sein Fahrzeug optimal beherrscht, Kurven spät anbremst, mit maximaler Geschwindigkeit die Kurven nimmt, frühzeitig aus der Kurven heraus mit Vollgas auf die Geraden beschleunigt, am Limit Runde für Runde um den Kurs fahren kann, hat das Potential zum Sieg.


    Darum sind auch bei den Modellrennen Konzentration, Reaktionsvermögen, Geschicklichkeit und ein sauberer Fahrstil wichtige Voraussetzungen für den Erfolg. »Slot Racing« bietet begeisternden und realistischen Motorsport, nur die Autos sind kleiner und der »Grand Prix« kann zu Hause, im Kreis der Familie und unter Freunden stattfinden!

    Allgemeine Hinweise


    Was ist mit Maßstab gemeint?
    Mit dem Begriff Maßstab wird die Baugröße der Modellfahrzeuge angegeben.
    Grundsätzlich haben sich drei international anerkannte Baugrößen
    durchgesetzt: Als kleinste Baugröße konnte sich der Maßstab 1:60, als mittlere Baugröße der Maßstab 1:32 und als größte Baugröße der Maßstab
    1:24 etablieren.

    Der Maßstab 1:60 sagt aus, dass die Autos im Modell etwa 60 Mal kleiner als das Original sind. Im Maßstab 1:32 sind die Autos ca.32 Mal, und im Maßstab 1:24 nur cirka 24 Mal kleiner als die Originalfahrzeuge.

    Da die Fahrbahnen einer Autorennbahn prinzipiell auf die Größe der Fahrzeuge abgestimmt sind, ist auch der Platzbedarf zum Aufbau einer Rennbahn vom Maßstab abhängig.
    Hier gibt es aber wiederum Ausnahmen von der Regel, da z.B. Autos im
    1:32 auch auf den Fahrbahnen der Baugröße 1:24 gefahren werden können.

    Vor dem Kauf eines kompletten Startsets sollten daher nicht nur die Streckenabmessung der Grundpackung, sondern auch die Abmessungen von den einzelnen Bahnstücken beachtet werden.
    Dies ist besonders dann ratsam, wenn der zur Verfügung stehende Raum zwar begrenzt, die Möglichkeit für einen späteren Bahnausbau durch Zusatzteile aber gegeben sein soll.
    Grundsätzlich zeichnet ein umfangreiches Fahrbahn und Zubehörangebot die drei etablierten Baugrößen aus. Hieraus ergeben sich viele Kombinations- und Verwendungsmöglichkeiten, d.h. eine ideale Basis zur individuellen Nutzung einer Autorennbahn für Spiel, Hobby und Sport.

    Wo können die Autos gefahren werden?
    Grundsätzlich sind die Slot Cars entsprechend ihrer Baugröße zum Betrieb auf jeder »Slot Racing« – Autorennbahn im Maßstab 1:32 und 1:24 geeignet, wobei auf den Fahrbahnen im Maßstab 1:24 auch die kleineren Autos der Baugröße 1:32 zu betreiben sind!
    Die Fahrzeuge können daher auf nahezu allen spurgeführten International-Autorennbahnen aus der Neuzeit und der Vergangenheit gefahren werden.

    Welche Bahnen sind geeignet?
    Die in diesem Katalog aufgeführten Slot Cars sind kompatibel mit nahezu allen handelsüblichen International-Autorennbahnen. Die nachfolgend aufgeführten Autorennbahnen dienen als Beispiele, wobei einige Bahnmarken nicht mehr in der Produktion sind.

    Infoblock über geeignete International-Autorennbahnen im Maßstab 1/32 bzw. 1/24:
    Artin® bzw. Racy® »Professionell« (Mit 12 Volt und ohne Funkregler), Airfix® bzw. Airfix/MRRC® »MotorAce« (Späte Produktion mit schwarzen Bahnteilen und Messingstromleitern ohne Magneteffekt beim Betrieb von Fahrzeugen die mit Magnet-Technik ausgestattet sind), Carrera® »Evolution« + »Exclusiv« (124) sowie eingeschränkt »Profi« (Dieses System ist für Autos im kleineren Maßstab 1/40 ausgelegt. Die Bahn verfügt dadurch über einen geringeren Spurabstand und ist deswegen für viele Fahrzeuge im Maßstab 1/32 zu schmal), Cartronic® »The Club« / »Revolution«, Concept® »System« (Aufgrund der Bahnlitze ohne Magneteffekt, jedoch wahlweise in Verbindung mit Magnet-Bahnlitze auch für Fahrzeuge mit Magnet-Technik geeignet), Faller® »Club Racing« (Aufgrund der Bahnlitze ohne Magneteffekt beim Betrieb von Fahrzeugen die mit Magnet-Technik ausgestattet sind), Fleischmann® »Auto Rallye« / »RMC« (Rallye Monte Carlo), Gama® »Rallye« / »System 1:24«, Monogram® »Model Racing«, Ninco® (OffRoad/Raid-Geländefahrbahnen können teils nur mit den dafür ausgelegten Spezialfahrzeugen problemlos befahren werden), PoliCar® »Super 1:24«, Polistil® »Champion« / ProSlot® »Race Sets«, Revell® »Raceway International« / Riggen® »ProAm«, Scalextric® »Classic«
    + »Sport« sowie »Super 124«, SCX® (Ohne Funkregler,
    OffRoad/TotalTraction-Geländefahrbahnen können teils nur mit den dafür ausgelegten Spezialfahrzeugen problemlos befahren werden), StaboCar® / Stabo® »Silvercup«, Strombecker®.

    Was ist beim Bahnbetrieb zu beachten?
    Es können im Prinzip bei den aufgeführten Autorennbahnmarken sämtliche Standardfahrbahnteile (d.h. die Geraden und Flachkurven) befahren werden, wobei spezielle Bahnstücke (Wie Spezial- oder Schikanenkurven, vorgeformte Überfahrten, enge Steilkurvenradien, Loopings, Sprungschanzen, Bahnstücke mit eingebauten mechanischen Rundezähler
    u.ä.) nicht immer für einen problemlosen Betrieb geeignet sind, d.h.
    gegebenenfalls beim Streckenaufbau nicht verwendet werden können.
    Je nach Bahnausstattung und abhängig von der Fahrzeugwahl, kann zum Fahrzeugbetrieb eine Nachrüstung der Autorennbahn mit geeigneten Handreglern und/oder eines Transformators erforderlich sein.

    Da die verschiedenen Marken über teils unterschiedliche Fahrbahnabmessungen bzw. Führungsschlitztiefen verfügen, können vor allem bei älteren Autorennbahnen für den Betrieb markenfremder Fahrzeuge (oder auch bei Fahrzeugen eines Herstellers aber aus unterschiedlichen
    Produktionsjahren) Anpassungen, z.B. am Leitkiel oder ganz wichtig die Einstellung der Kontaktbürsten (siehe hierzu unter Stromabnehmer bei
    Technik+Tipps) für den problemlosen Fahrbetrieb notwendig sein.
    Der Betrieb eines Slot Cars auf Digital-Autorennbahnen ist nur dann möglich, wenn die Fahrzeuge technisch den jeweiligen Systemanforderungen entsprechend ausgelegt und mit dem dazu passenden Decoder ausgestattet sind.
    In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass abhängig vom Digitalsystem-Anbieter die Fahrzeugumrüstung nur bedingt, oder sogar der Betrieb von Fremdfabrikaten grundsätzlich ausgeschlossen ist.

    Nur für trockene Räume
    Die Autorennbahnen und sämtliche Zubehörteile sind für den Betrieb in trockenen Räumen entwickelt. Viele Rennbahnen können jedoch auch problemlos an warmen Sommertagen auf der Terrasse oder als Partyspaß im Garten aufgebaut werden.
    Um Defekten und Fehlfunktionen vorzubeugen, sollten Bahnstücke, Autos und Zubehör nicht in feuchten, kühlen Räumen gelagert werden. Nie die Rennbahn längere Zeit im Freien oder auf feuchtem Rasen, bzw. im Regen stehen lassen!

    Vom Spiel zum Hobby
    Wächst der Anspruch und die Autorennbahn soll zum Hobbyartikel ausgebaut und entsprechend verbessert werden, dann liefert DS Racing Products bewährte Artikel für die richtige Bahnausstattung, d.h. den problemlosen Dauerbetrieb oder besser gesagt, für einen optimalen Fahrbetrieb mit Fahrzeugen der unterschiedlichsten Marken.
    DS fertigt hochwertige und universell für alle International-Autorennbahnen verwendbare Komponenten zur perfekten Fahrzeugsteuerung und Stromversorgung. Die Produkte sind praxisgerecht entwickelt und im professionellen Slot Racing Sport bewährt.

    Im Programm enthalten sind individuell regelbare, extra leistungsstarke Transformatoren, komplette Bahn- und Handregleranschlussboxen (zum Ersatz der serienmäßigen Anschlussfahrbahn) mit Möglichkeit zur zusätzlichen Stromeinspeisung für einen konstanten Stromfluss rund um die Strecke!
    Handregler in Rennausführung ermöglichen eine gut dosierbare, präzise Fahrzeugsteuerung. Die elektrodynamische Bremsfunktion (die wahlweise angeschlossen werden kann) verkürzt den Bremsweg des Slot Cars. Dies bietet vor allem wenn Fahrzeuge ohne Magnet-Technik gefahren wird eine deutlich bessere Fahrdynamik.
    Alle Rennhandregler mit feststehendem Regelwiderstand, und dem internationalen Standard entsprechenden Elektronik- und Digitalregler, sind kompatibel zur allen DS Bahnanschlussboxen.

    Mit »ProDigital« wurde von DS-Davic ein digitales Steuerungssystem realisiert, welches zur universellen Verwendung und zur Umrüstung von International-Autorennbahnen und bei handelsüblichen Slot Cars verschiedener Marken, die Umstellung auf digitalen Betrieb ermöglicht.
    Zudem bietet »ProDigital« nicht nur die Möglichkeit des dualen, d.h.
    wahlweise analogen oder digitalen Rennbetriebs, sondern auch bei Digital-Fahrzeugen sind technische Modifikationen und Tuningmaßnahmen sowie die Verwendung bewährter Rennhandregler (Mit feststehendem Regelwiderstand aus dem International-Sortiment) möglich.

    Professionelle Datenerfassung
    Soll nicht länger »einfach nur so im Kreis« herumgefahren werden, dann bietet die eigene Renndatenverwaltung neue Dimensionen in Sachen Autorennbahn. Gehört die vollelektronische Rundenzählung und Zeitnahme bei offiziellen Slot Racing Wettbewerben und Rennclubs seit Jahren zum Standard, so gewinnt die »Datenerfassung« auch bei der Heimbahn immer mehr an Bedeutung.
    Für eine perfekte Renndatenverarbeitung (Rundenzählung, Zeitmessung, Speicherung der schnellsten Rundenzeiten usw.) liefert DS Racing Products universell für alle Marken verwendbare komplette Racing-Computer mit verschiedenen Rennprogrammen (wahlweise PC-Verbindung und WinSlot Racing-Software) sowie dem dazu passenden Zubehör wie Lichtschranken und Anschlussmaterial.
    Zudem ist eine Anbindung der Fahrzeugsteuerung und Stromversorgung möglich, d.h. direkt über den Racing-Computer kann nicht nur der Rennmodus programmiert sondern entsprechend auch die Bahnstromversorgung automatisch an- und ausgeschaltet werden. Rennunterbrechungen sind über die »Pausetaste« möglich.

    Im DS Programm sind verschiedene Racing-Computer Ausführungen, welche auf die unterschiedlichen Anforderungen auf 2-, 4-, 6- oder 8-spurigen Heim-, Club- oder professionellen Rennbahnen abgestimmt sind.
    Spezielle Adaptionsboxen ermöglichen die Nutzung der DS Racing-Computer in Verbindung mit dem digitalen Autorennbahn-Steuerungssystem DS-Davic »Pro Digital«.

    Tuning und Garantie
    Das Umbauen und »Frisieren« (übliche Fachausdruck für die Leistungssteigerung bei Fahrzeugen) von Rennbahnautos wird durch entsprechendes Rennzubehör wie Rennmotoren, Zahnräder, Speziallager, weiche Rennslicks usw. immer beliebter.

    Vor allem im Modellsport, aber auch beim Rennbetrieb auf großen Heimbahnen und Clubsportrennbahnen haben sich die Tuningteile bewährt.
    In diesem Zusammenhang muss darauf hingewiesen werden, dass für einen sachgemäßen Einbau und Anwendung entsprechender Produkte teils umfangreiche Fachkenntnisse erforderlich sind.
    Da die richtige Verwendung solcher Teile nicht kontrollierbar ist, erlischt bei modifizierten Fahrzeugen der Garantieanspruch.
    Dies ist auch für das Fahren mit einer erhöhten Betriebsspannung, mit zusätzlich montierten Fahrwerksmagneten oder ähnlichen Fahrzeugmodifikationen gültig.

    Kein Kinderspielzeug
    Ersatz- und Tuningteile, sowie Werkzeuge einschließlich sämtlicher Servicemittel, sind kein Spielzeug für Kinder. Solche Produkte sind nur zum Gebrauch für Erwachsene, d.h. für fortgeschrittene Hobbybastler und Experten geeignet. Entsprechende Artikel sind daher für Kinder unzugänglich aufzubewahren.

    Wird die Rennanlage auch mit Kindern genutzt, ist diese von einem Erwachsenen vollständig aufzubauen und anzuschließen, und im Kinderbetrieb zu beaufsichtigen. Geräte sind vor dem Gebrauch auf mögliche Schäden zu untersuchen, und bei Nichtgebrauch vom Netzstrom zu entfernen.

    Für den unsachgemäßen Gebrauch und die Anwendung der Produkte kann keine Haftung übernommen werden.



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