Technik Allgemein

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    Re: Technik Allgemein

    synthi - 22.03.2007, 22:15

    Technik Allgemein
    Technik von A-Z


    Vor allem beim Ausbau, oder der individuellen Ergänzung vorhandener Rennbahnen mit Fahrzeugen und Zubehör, sind jeweils die dazu benötigen technischen Voraussetzungen zu beachten.
    Für den optimalen Betrieb einer Rennbahn finden Sie hier technische Hinweise + Tipps, die für eine problemlose Funktion wichtig sind und ungetrübten Fahrspaß ermöglichen.

    Ampere
    Die Stärke des Transformators wird durch seine Amperezahl angegeben.
    Generell ist darauf zu achten, dass die vom Transformator (oder teils auch abhängig von der eingestellten Spannung) zur Verfügung stehende Stromstärke mit der benötigten Ampereaufnahme des verwendeten Fahrzeugs (bzw. Motors) übereinstimmt.
    Ist die Stromabgabe des Trafos geringer als die Ampereaufnahme des eingebauten Motors, kann das Fahrzeug sein volles Leistungspotential nicht entfalten. Zudem unterbricht ein zu schwacher Transformator nach einiger Zeit die Stromzufuhr zu Strecke wegen Überlastung.
    Im Gegensatz zu erhöhten Spannung, schadet ein starker Transformator den Fahrzeugen (bzw. Motoren) mit geringer Stromaufnahme nicht, denn jeder Motor zieht nur soviel Strom wie er zur maximalen Leistungsabgabe benötigt. Oft sind Anfangspackungen mit einem Standardtrafo ausgestattet, der von der Leistung her gerade zum Betrieb von zwei Serienfahrzeugen ausreichend sind. Einige Marken bieten daher die Möglichkeit, dass ein zweiter Trafo zur separaten Speisung jeder Spur eingesetzt werden kann.

    Betriebsspannung
    Der Motor und die technische Modellausstattung (Getriebe, Räder etc.) sind für eine bestimmte Betriebsspannung ausgelegt. Hinweise über die empfohlene Betriebsspannung sind den Herstellerinformationen oder den Motorangaben zu entnehmen.
    Beträgt die empfohlene Spannung z.B. 12 Volt, bietet das Fahrzeug bei 12 Volt bereits enorme Fahrleistungen bei relativ geringem Verschleiß (siehe Bild A). Wird die Spannung erhöht, steigert sich die Fahrleistung aber auch die Beanspruchung der mechanischen Teile wird entsprechend erhöht und deren Lebensdauer verringert sich.
    Eine stark erhöhte Betriebsspannung führt zu Beschädigungen bis hin zum Motordefekt (siehe Bild B).

    Brücken und Bodenwellen
    Beim Befahren von Bodenwellen, Brücken oder geformten Überfahrten neigt der Modellwagen bei hoher Geschwindigkeit zum Springen. Wenn dabei die Stromversorgung nicht unterbrochen wird, heben die Hinterräder von der Fahrbahn ab (siehe Bild A), der Motor dreht dann ohne Last höher.
    Beim Aufsetzen der Reifen auf der Bahnoberfläche kommt es zu einer ruckartigen Verzögerung, d.h. einem kurzen aber heftigen Schlag ins Getriebe, der starke Beschädigungen zur Folge haben kann.
    Vor allem bei Fahrzeugen mit Magnet-Technik, bei denen die Hinterachse durch den Magneten mit noch höherer Wucht auf die Bahn gedrückt wird, führt dies über kurz oder lang zu Getriebeschäden. Um die Mechanik weniger stark zu belasten, und zur Vermeidung langsamerer Rundenzeiten durch hohes Springen, sollten entsprechende Bahnanschnitte durch kurzes Gaswegnehmen so effektiv wie möglich und ohne abzuheben befahren werden (siehe Bild B).

    Einfahren
    Wie bei einem richtigen Auto ist es empfehlenswert, auch ein neues Modellauto einige Zeit (min. 15 Minuten) bei niedriger Geschwindigkeit einzufahren. Nur so wird gewährleistet, dass sich alle beweglichen Teile optimal aufeinander einspielen können um auf Dauer maximale Fahrleistungen erreichen zu können.

    Fahren mit Magnet-Technik
    Mit stärkeren oder zusätzlich angebrachten Magneten (z.B. von Scaleauto) kann die Bodenhaftung des Fahrzeug erhöht und damit auch die Fahrleistungen gesteigert, d.h. die Straßenlage verbessert werden.
    Oft können auch Fahrzeuge die serienmäßig ohne Magnet-Technik ausgestattet sind, durch die Nachrüstung entsprechender Magnete (z.B.
    durch Einkleben auf oder unter der Fahrwerksplatte) auf den Magnetbetrieb umgebaut werden.
    Hierbei ist unbedingt folgendes zu beachten:
    Der Magnet darf unter keinen Umständen auf der Bahn oder den Stromleitern aufliegen oder schleifen!
    Bei einem zu starken oder der Montage mehrerer Magneten, kann die Bodenhaftung zu hoch werden. Wird das magnetische Feld zu stark, wird das Auto in seinem Vortrieb langsamer.
    Eine zu hohe Bodenhaftung hat eine erhöhte Beanspruchung des Materials zur Folge, welche die Lebensdauer des Rennbahnautos verkürzt oder unter bestimmten Umständen zum sofortigen Defekt der Fahrzeugmechanik führt (siehe hierzu unter: Zu viele Magnet).

    Fahren ohne Magnet-Technik
    Vor allem für fortgeschrittenen Rennbahnfahrer besteht die Möglichkeit, den Fahrwerksmagneten aus dem Fahrzeug zu entfernen, um das Auto anschließend auch ohne Magnet-Technik zu fahren.
    Auch in einem solchen Fall sollte ein serienmäßig als Magnet-Fahrzeug geliefertes Auto erst bei niedriger Geschwindigkeit mit Magneten eingefahren werden, bevor der Magnet aus dem Fahrwerk entfernt wird.
    Liegt das Fahrzeug anschließend zu nervös auf der Strasse, kam mittels selbstklebendem Trimmblei (von Slick 7 oder Team Slot) das Fahrzeug etwas beschwert und damit fahrbarer gemacht werden.
    Hierzu ist das Gewicht unterhalb des Fahrwerks oder auf der Fahrwerksoberseite (oder anstelle des Magneten in der Magnethalterung) zu montieren. Wird das Gewicht optimal platziert, sind dadurch bessere Fahrleistungen zu erzielen.
    Hierbei ist unbedingt auf folgendes zu achten:
    Das Zusatzgewicht darf unter keinen Umständen auf der Bahn oder den an den beweglichen Fahrwerksteilen aufliegen oder schleifen!
    Ein zu hohes Gewicht verschlechtert die Fahrleistungen und hat eine erhöhte Beanspruchung des Materials zur Folge, welches wiederum die Lebensdauer des Rennbahnautos verkürzt oder sogar unter bestimmten Umständen zu einem frühzeitigen Defekt der Fahrzeugmechanik führt (siehe hierzu unter: Zu viel Gewicht).
    Fahrtrichtung
    Fährt das Auto nicht in die gewünschte Richtung, werden zum Fahrtrichtungswechsel einfach die beiden Anschlusskabel im Leitkiel vertauscht.

    Fahrwerk (Chassis)
    Im Slot Racing kommen verschiedene Chassiskonzeptionen, d.h.
    Fahrwerkstypen zum Einsatz. Man spricht von einem Inliner-Chassis wenn der Motor längs in Fahrtrichtung (mit 90° Winkelantrieb) eingebaut ist.
    Bei einem Sidewinder-Chassis ist der Motor quer zur Fahrtrichtung
    (Parallelantrieb) befestigt, wobei bei einem Anglewinder-Chassis der Motor schräg zur Fahrtrichtung (Schrägantrieb) platziert ist.
    Die Fahrzeuge sind in der Regel mit einem Motor ausgestattet und werden an der Hinterradachse angetrieben. Es gibt jedoch auch Fahrwerke die mit Frontantrieb oder Allradantrieb (teils mit einem oder zwei Motoren) angetrieben werden.
    Zudem gibt es Fahrwerke die zur Erzielung einer besseren Straßenlage und höherer Kurvengeschwindigkeiten mit voll beweglichen Chassiskomponenten, oder einer beweglichen Karosserieaufnahme ausgestattet sind.

    Fahrzeuge
    Vor dem Kauf eines Fahrzeugs sollte sichergestellt sein, ob die vorhandene Bahnausstattung zum Betrieb des ausgesuchten Autos (oder
    Motors) geeignet ist. Angaben zur benötigten Betriebsspannung (V = Volt) und der Stromstärke (A = Ampere) sind in der Regel auf dem Trafo und den Fahrzeugbeschreibungen (Angaben zu den Motordaten erfolgen in der Preisliste der Marke) aufgeführt.
    Slot Cars die serienmäßig über einen Fahrwerksmagneten verfügen, sind zum Fahrbetrieb mit Magnet-Technik ausgelegt. Soll das Fahrzeug ohne Magnet eingesetzt werden, kann dieser aus dem Fahrzeug entfernt werden.
    Als Resultat verschlechtert sich dadurch aber die Straßenlage, d.h. die Anforderungen an den Fahrer erhöhen sich indem das Fahrverhalten schwieriger wird.
    Um eine gute Funktion des Fahrzeugs auch ohne Magnet-Technik zu gewährleisten, vor allem bei Frontmotor-Fahrzeugen die ohne Magnet zu wenig Gewicht auf die Antriebsrädern haben, muß im Bereich der Magnetbefestigung bzw. vor und/oder unter der Hinterachse etwas Zusatzgewicht (Trimmblei) angebracht werden.
    Auch bei Fahrzeugen mit Mittel- oder Heckmotor führt ein zusätzliches Gewicht im Bereich der Vorderachse, bzw. vor oder unter der Hinterachse zu einer besseren Straßenlage. Bei Digital-Autorennbahnen, bei denen die notwenige Dekoder-Nachrüstung von Fahrzeugen (z.B. zur Verwendung von
    Fremdfabrikaten) möglich ist, sind die Systemanforderungen in den Produktinformationen zu beachten.
    Ist die serienmäßige Bahnausstattung unzureichend oder lässt eine optimale Produktverwendung nicht zu, so kann in den meisten Fällen die vorhandene Rennbahn entsprechend aufgerüstet werden, indem z.B.
    leistungsstärkere Transformatoren und bessere Handgeschwindigkeitsregler zum Einsatz kommen.

    Fahrzeugsteuerung
    Um einen möglichen Reglerdefekt oder Funktionsstörungen vorzubeugen, ist der Geschwindigkeitsregler richtig zu bedienen, d.h. auf den Geraden ist die Regeltaste zum Beschleunigen durchzudrücken und zum Abbremsen vor den Kurven muss die Regeltaste völlig loslassen werden, damit das Auto richtig abgebremst wird.
    Ein Auto sollte nie in einer konstant gehaltenen Geschwindigkeitsstellung gefahren werden. Vor allem bei Handreglern die mit einem feststehenden Regelwiderstand ausgestattet sind, kann dies zur Überhitzung oder zum Defekt führen.

    Führungsschlitz
    Rennbahnen der verschiedenen Marken verfügen oft auch über unterschiedliche Führungsschlitztiefen. In der Regel verwenden die meisten Hersteller daher universelle Leitkiele, damit ein Betrieb der Modelle auf möglichst vielen Fabrikaten möglich ist.
    Macht ein Fahrzeug beim Fahren ein Ratter-/Klappergeräusch oder klemmt in der Bahn, ist der Leitkiel zu breit oder zu lang. Durch einen Austausch bzw. Verschmälern (mittels einer Feile oder durch Zusammenquetschen im Schraubstock) oder Kürzen des Leitkiels (mit einem
    Seitenschneider) kann dieses Problem jedoch behoben werden.
    Einige Marken (wie z.B. Clubman Special, Fly, Plafit oder Slot.it) bieten universell verwendbare Leitkiele in unterschiedlichen Ausführungen an, damit die Fahrzeuge oder Fahrwerke optimal auf die jeweilige Fahrbahnen abgestimmt werden können.

    Getriebe
    Über das Getriebe kann die Fahrdynamik des Slot Cars entscheidend beinflußt werden. Durch die richtige Getriebeabstufung ist individuell eine optimale Abstimmung an die gegebenen Streckenverhältnisse möglich ist.
    a) Bessere Beschleunigung:
    Eine bessere Beschleunigung wird erreicht, indem ein Motorritzel mit weniger Zähnen und/oder ein Achsritzel mit mehr Zähnen verwendet werden.
    Man spricht bei dieser Zahnradkombination von einer »kürzeren« Untersetzung. Die kürzere Untersetzung verbessert zudem das Bremsverhalten, reduziert aber auch die maximale Höchstgeschwindigkeit.
    b) Bessere Höchstgeschwindigkeit:
    Eine höhere Höchstgeschwindigkeit wird erreicht, indem Motorritzel mit mehr Zähnen und/oder ein Achsritzel mit weniger Zähnen verwendet werden.
    Man spricht bei dieser Zahnradkombination von einer »längeren« Untersetzung. Die längere Untersetzung sorgt aber für eine schlechtere Beschleunigung und reduziert das Bremsverhalten.
    Abhängig von Streckenführung (d.h. Länge der Geraden, Kurvenanzahl und
    Radien) und Fahrzeug (d.h. Motorleistung, Fahrzeuggewicht, Radgröße und
    Reifenhaftung) ist eine optimale Getriebeauslegung oft nur nach ausgiebigen Testfahrten möglich. Beispiel:
    Auf kurvenreichen Bahnen mit kurzen Geraden reagieren zu »kurz« Untersetze Fahrzeuge oft viel zu nervös und sind schwer kontrollierbar, wobei eine etwas »längere« Untersetzung das Fahrzeug gutmütiger macht und einen flüssigeren Fahrstil – und dadurch schnellere Rundenzeiten ermöglicht!

    Handregler (Geschwindigkeitsregler)
    Bei den Handgeschwindigkeitsreglern selbst gibt es große Qualitätsunterschiede. Sind die serienmäßigen Handregler zum Betrieb von markenfremden Autos ungeeignet oder lassen sich die Fahrzeuge nicht zufriedenstellend steuern, können für ein optimales Fahrvergnügen bessere Geschwindigkeitsregler, so genannte Rennhandregler an jedem Bahnsystem nachgerüstet werden.
    Universell verwendbare Rennhandregler in verschiedenen Ausführungen, sind mit dem dazu passenden Anschlusszubehör von Clubman Special, DS Racing Prodcuts oder Fly lieferbar.
    a) Weniger Ohm
    Vorhandene Handregler sind unzureichend, wenn diese trotz sachgemäßer Betätigung bereits nach kurzer Betriebsdauer stark erhitzen, bzw. ein Fahrzeug erst bei einer tief niedergedrückten Regeltaste anfährt.
    Ist dies der Fall ist der vorhandene Regler durch einen Geschwindigkeitsregler mit einem geringeren Widerstand zu ersetzen.
    b) Mehr Ohm
    Ein Handgeschwindigkeitsregler mit einem höheren Regelwiderstand wird notwendig, wenn das Fahrzeug bereits bei einer wenig niedergedrückten Regeltaste mit zuviel Gas losfährt und kaum oder nur sehr unkontrolliert zu steuern ist.
    c) Elektronik
    Diverse Hersteller bieten Elektronikregler, welche teils sogar über individuelle Einstellfunktionen (z.B. Ansprechverhalten, Verlauf der Regelkurve, Bremswirkung) verfügen. Hierbei ist aber Vorsicht geboten und unbedingt die zusätzlichen Hinweise bei der Verwendbarkeit zu beachten. Einige Elektronikregler sind nur zum Betrieb bestimmter, d.h.
    markenspezifischer Modelle oder nur für Motoren bis zu einer bestimmten Ampereaufnahme ausgelegt! Ist dies der Fall, können Fremdfabrikate nur dann mit dem elektronischen Regler gesteuert werden, wenn deren Betriebsvoraussetzungen mit den markenspezifischen Originalfahrzeugen übereinstimmend sind. Ist die Stromaufnahme höher oder wird mit mehr Volt gefahren, führt dies zu Fehlfunktionen bis hin zum Defekt des Elektronikreglers.
    Bei Digital-Autorennbahnen können abhängig vom Steuerungssystem meist nur die markenspezifischen Original-Handregler verwendet werden.
    Ist die Verwendung von Rennhandreglern möglich, muß sichergestellt sein das die verwendete Ausführung den gegebenen Systemanforderungen entsprechend ist.

    Magnet-Technik
    Viele Fahrzeuge sind mit Magnet-Technik ausgerüstet. Bei dieser Methode befindet sich ein zusätzlicher Magnet im Fahrwerk des Rennbahnautos, um folgenden Effekt zu erreichen: Der Magnet zieht das Fahrzeug an die Stromleiter der Fahrbahn an und verbessert dadurch die Straßenlage! Im Resultat entsteht ein »Ground-Effect« wodurch das Fahrzeug wesentlich sicherer auf der Bahn liegt, ja sogar bereits von jüngeren Fahrern oder ungeübten Neueinsteigern gut und sicher auf der Strecke zu beherrschen ist.
    Die Magnet-Technik funktioniert bei allen Fahrbahnsystemen die mit magnetisierbaren Stahlstromleitern ausgestattet sind. Wer den Fahrreiz steigern will, kann den Magnet aus dem Fahrwerk entfernen und die Autos ohne Magnet-Technik betreiben.

    Maße
    Im Slot Racing gibt es Maßangaben nach dem Metrischen- oder Zollsystem.
    Metrisch sind alle Teile entsprechend der metrischen Normung mit einer Abmessungsangabe in Millimetern (mm). Da jedoch viele Artikel anglo-amerikanischen Ursprungs sind, werden auch Abmessungen in Zoll
    (’’) angegeben. Für ein besseres Verständnis hier die wichtigsten Werte in einer Umrechnungstabelle:
    1/16’’=1,59mm, 3/32’’=2,38mm, 1/8’’=3,18mm, 3/16’’=4,76mm, 1/2’’=12,70mm, 5/8’’=15,87mm, 3/4’’=19,05mm, 13/16’’=20,63mm, 7/8’’=22,23mm, 1’’=25,40mm, 1-1/8’’=28,58mm, 4’’=101,60mm, 4,5’’(41?2’’)=114,30mm, .078’’=2mm, .091’’=2,3mm, .007’’= 0,17mm, .010’’=0,25mm, .015’’=0,38mm, .020’’=0,5mm, .040’’=1mm, .625’’=15,87mm, .708’’=18.00mm, .725’’=18,45mm, .765’’=19,40mm, .790’’=20,40mm, .850’’= 21,59mm, .960’’=24.40mm.
    Reifenhaftmittel
    Mit Reifenhaftmittel wird die Bodenhaftung der Reifen extrem erhöht und damit auch die Fahrleistung gesteigert, d.h. vor allem in Verbindung mit Moosgummireifen kann die Straßenlage des Fahrzeugs verbessert werden. Da sich Haftmittel jedoch nicht nur auf den Reifen selbst sondern auch auf der Fahrbahnoberfläche ablagert (und von dort nicht rückstandsloß wieder zu entfernen ist), führt dies zu einer extremen Bodenhaftung, die den Vortrieb des Autos stark erschwert und dadurch die Fahrleistungen verschlechtert, bzw. in Kurvenbereichen zum Abkippen des Fahrzeugs führt. Wird versucht das Manko durch eine erhöhte Betriebsspannung auszugleichen, führt die zu einer maximalen Beanspruchung der Mechanik.
    Ist diese Fahrzeugtechnik nicht auf solch hohe Belastungen ausgelegt, kommt es zu Materialbeschädigungen von Getriebeschäden bis zum Motordefekt.

    Reifenpflege
    Das Fahrverhalten des Modellrennwagens kann durch die richtige Reifenpflege verbessert werden.
    Voraussetzung für ein ausgewogenes Fahrverhalten ist eine möglichst geringe Reifenhaftung an den Vorderrädern (ausgenommen hiervon sind Fahrzeuge mit Front- oder Allradantrieb). Liegt das Fahrzeug sehr unruhig in den Kurven, sind oft zu weiche bzw. gut haftende Vorderreifen die Ursache. Das Eigenlenkverhalten der Vorderräder kann neutralisiert werden, indem die Lauffläche d.h. Oberfläche der Vorderreifen mit Klarlack überzogen (siehe Bild A) oder einer dünnen Sekundenkleberschicht (Reifen gleichmäßig auf ebener Fläche durch den Kleber rollen) versiegelt wird und damit die Reifenhaftung reduziert ist.
    Je nach Reifenmaterial können mehrere dünne Schichten notwendig sein, wobei der Reifen erst bei völliger Aushärtung wieder einsatzbereit ist.
    Eine regelmäßige Kontrolle der Vorderreifen ist sinnvoll, da sich die Versiegelung in Betrieb abnutzt.
    Die Haftung der Antriebsräder kann durch Reifenreiniger (wie z.B. TNT) optimiert werden. Da die Vorderräder oft klebrigen Reifenabtrieb und anderen Bahnschmutz aufsammeln, sollte auch die Lauffläche der Vorderräder auf Verschmutzungen hin kontrolliert und gegebenenfalls gesäubert werden.
    Hierzu wird der Reifenreiniger auf der Reifenlauffläche verteilt, kurze Zeit einwirken lassen, und anschließend wird der Reifen mit einem Flusenfreien Tuch sauber gerieben (siehe Bild B).
    Je nach Art der Reifen- und Bahnverschmutzung (Staub!) ist der Vorgang gegebenenfalls zu wiederholen.
    Eine regelmäßige Kontrolle des Reifensitzes ist Teil der Reifenpflege, denn unter Umständen kann ein weicherer Reifen »aufgehen«, d.h. etwas größer werden und dann auf der Felge durchdrehen, bzw. durch den schlechten Felgensitz unrund laufen, an der Karosserie reiben und damit zu einer Verschlechterung der Fahrverhaltens führen.
    Sollte ein Reifen abgefahren sein oder nicht mehr den gewünschten Montageanforderungen genügen, ist dieser durch entsprechende Neureifen zu ersetzen.

    Reifenschleifen
    Eine Verbesserung des Rundlaufs und auch die Steigerung der Bodenhaftung, kann durch kurzes Anschleifen der Hinterreifen reicht werden. Bevor mit dem Schleifen begonnen wird, sollte jeder Reifen von der Felge entfernt werden um Kontrollieren zu können, ob die Felge selbst makellos ist, d.h. sich keine Metallreste oder Gussansätze (vor allem bei Zierfelgen aus Plastik) an der Felge befinden.
    Ist dies der Fall, so sind entsprechende Erhebungen bzw. Angüsse wegzuschleifen bevor die Reifenmontage erfolgt, denn nur so kann ausgeschlossen werden, dass die Unwucht nicht auf der Reifen übertragen wird.
    Sehr wichtig bei Reifenanschleifen ist, dass das Fahrzeug entgegengesetzt zur Fahrtrichtung auf die Bahn gesetzt wird, die Räder bei niedriger Geschwindigkeitsreglung und mit wenig Druck ohne zu springen, gleichmäßig auf das Schmirgelpapier gedrückt werden (siehe Bild A). Wird die Prozedur in Fahrtrichtung, bzw. bei Vollgas oder mit zu starkem Druck auf die Räder durchgeführt (siehe Bild B), wird die Mechanik viel zu stark beansprucht und hat kann fatale Beschädigungen bis hin zum Defekt an Motor, Antriebsteilen und Rädern zur Folge haben!
    Laufen die Hinterräder rund, und das Fahrzeug zeigt trotzdem noch eine Tendenz zum »Hoppeln«, so kann dies auf die Vorderräder zurückzuführen sein. In diesem Fall sind die Vorderräder auf einer Hinterachse zu montieren (am besten auf einer zusätzlichen Achse, um den Rundlauf der bereits geschliffenen Hinterräder durch zusätzliches Auf- und Abziehen nicht zu gefährden) und ebenfalls nach der zur beschrieben Methode anzuschleifen.
    Ein perfekter Rundlauf kann mittels einer Reifenschleifmaschine (z.B.
    von Ilpe) erzielt werden, auf der ein bereits fest auf der Felge (in der Regel in Verbindung mit präzisionsgedrehten Metallfelgen) verklebter Reifen, exakt auf das gewünschte Maß und optimalen Rundlauf geschliffen wird. Diese Methode aus dem professionellen Slot Racing erlaubt maximales Reifentuning und führt, da die Räder nicht am Fahrzeug oder der Hinterachse bearbeitet werden müssen, zu keinerlei Materialverschleiß.

    Reifentuning
    Die richtige Bereifung ist Grundvoraussetzung für ein optimales Fahrverhalten. Abhängig von der Beschaffenheit der Fahrbahnoberfläche spielt die Reifenwahl eine entscheidende Rolle.
    Reifen gibt es für die unterschiedlichen Anwendungsbereiche in verschiednen Ausführungen. Die hauptsächliche Trennung erfolgt in die Sorten Vollgummi und Moosgummi.
    Beide Reifensorten gibt es in unterschiedlichen Mischungen, wobei Vollgummireifen zudem als Slicks und mit verschiedenen Profilierungen erhältlich sind
    a) Vollgummi (Vg)
    Der Vorteil von Vollgummireifen liegt neben den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten in der Langlebigkeit (d.h. härten nicht so schnell aus), den ausgewogenen Hafteigenschaften und in der unkomplizierten Montage (d.h. die meisten Reifen sind bereits zur Montage auf der Felge vorgeformt und müssen nicht zusätzlich verklebt werden). Da Vollgummireifen über eine geschlossene Struktur verfügen, sind diese im Gegensatz zu Moosgummi schwerer und weniger flexibel, d.h. die Kurvengeschwindigkeiten sind auch bei Reifensorten mit sehr guter Bodenhaftung limitiert.
    b) Moosgummi (Mg)
    Der Vorteil von Moosgummireifen besteht darin, das diese Reifen zum einen sehr leicht und durch die schwammähnliche Struktur wesentlich flexibler als Vollgummireifen sind. Aufgrund des Reifenaufbaus kommen Moosgummireifen immer dann zum Einsatz, wenn maximale Fahrleistungen und sehr hohe Kurvengeschwindigkeiten gefragt sind. Zudem können Moosgummireifen schnell und unkompliziert bearbeitet und in Durchmesser und Breite sehr individuell verändert werden. Der Nachteil von Moosgummi liegt darin, das es mehr Pflege benötigt und weniger langlebig ist (d.h.
    auch nicht verwendete Reifen trocken mit der Zeit aus). Zur Montage auf der Felge sind Moosgummireifen zusätzlich zu verkleben, denn nur so ist ausgeschlossen, dass der Reifen beim Beschleunigen nicht auf der Felge durchdreht oder während des Fahrbetriebs von der Felge wandert.
    Egal für welche Reifensorte man sich entscheidet, sollten grundsätzlich bei heckgetriebenen Fahrzeugen auf den Vorderrädern möglichst harte und auf den Antriebsrädern weiche Reifenmischungen verwendet werden.

    Im Weiteren kann durch die Größe der auf den Felgen montierten Reifen den Radaußendurchmesser verändert, d.h. mittels kleineren Reifen kann der Fahrzeugschwerpunkt abgesenkt und damit die Straßenlage optimiert werden. In diesem Zusammenhang ist unbedingt zu beachten, dass sich mit dem Radumfang auch das Beschleunigungs- und Bremsverhalten verändert und zum Ausgleich ein Getriebeanpassung notwendig ist.
    Ein guter »Grip« (englischer Fachausdruck für Haftung) ist die Grundvoraussetzung für einen optimalen Vortrieb. Auf schwach angerauten Bahnen mit wenig Grip bieten in der Regel weichere Reifensorten Vorteile. Bei stark angerauten Bahnen oder Fahrbahnoberflächen die durch den Bahnbelag bereits ein hohes Grip-Niveau aufzeigen, sind härtere Mischungen bzw. schmalere Reifen angesagt.
    Die Haftung der Reifen selbst läßt sich durch Pflegemittel oder »Reifenconditionierer« steigern (Für jede Reifensorte gibt es eine Methode um die Funktion der Reifen zu verbessern…).
    Vor allem bei Fahrzeugen die bei Wettbewerben im Modellrennsport gefahren werden, ist ein fachgerechter Umgang bei der Reifenvorbereitung notwendig.
    Gripbooster (wie z.B. von Trinity) werden in geringer Menge auf die Laufflächen der Hinterradreifen aufgetragen, dann einwirken und an der Luft vollständig abtrocknen lassen. Manche Mittel können auch kurz aufgetragen und dann wird der Rest mit einem flusenfreien Tuch von Reifen entfernt. Durch mehrmaliges wiederholen der Vorgangs kann der Wirkungsgrad der Reifenhaftung erhöht werden.
    Wichtig: Zuviel Bodenhaftung ist genauso fatal wie zuwenig Grip, da zu stark haftende Hinterräder das Fahrzeug beim Beschleunigen springen und in den Kurven umkippen lassen!
    Da Reifenconditionierer je nach Zusammensetzung Lacke bzw.
    Tamponbedruckungen angreifen können (siehe Bild A), ist es empfehlenswert die Karosserie vor der Anwendung vom Fahrwerk zu entfernen.
    Im Vergleich zu Reifenhaftmittel sind Conditonierer viel dünnflüssiger und hinterlassen bei richtiger Anwendung keine haftmittelartigen Rückstände auf der Bahnoberfläche.
    Conditionierer funktionieren im Prinzip mit allen Moosgummisorten und mit den meisten Sorten an Vollgummireifen. Durch die Mittel kann es, abhängig von der jeweiligen Materialbeschaffenheit des Reifens, zu einer erhöhten Abnutzung oder einem frühzeitigen Verschleiß führen.
    So kann ein Reifen »aufgehen«, d.h. etwas größer werden und dann auf der Felge durchdrehen. Sollten öfter »Conditionierer« verwendet werden, sind zur Vorbeugung die Reifen auf den Felgen mittels Verklebung (z.B. mit Magic Glue) zu sichern.

    Schmierdienst
    Um maximale Fahrleistungen zu ermöglichen müssen die beweglichen Teile leichtgängig sein, daher sollte von Zeit zu Zeit ein kleiner Schmierdienst am Modellwagen durchgeführt werden. Hierzu ist jeweils ein kleiner Tropfen Öl an Vor- und Hinterachsführungen (bzw. Lager), an die offenen Motorwellenlager und auf das Getriebe zu geben (siehe Bild A).
    Dabei ist zu beachten, dass nicht zu viel Öl verwendet wird. Vor allem wenn die Rennbahn auf einem Teppichboden aufgebaut ist, zieht zuviel Schmiermittel verstärkt Flusen, Teppichhaare und Schmutzpartikel an (siehe Bild b).
    Sind die beweglichen Teile stark verschmutz, Haare und Flusen um die Achsen und Getriebeteile verfangen, so müssen diese vor einen neuen Schmierdienst erst mit einer Nadel und Pinzette vollständig entfernt werden. Da solche Verschmutzungen das nötige Spiel reduzieren, drehen sich die Teile schwergängiger, was bei einer reduzierten Leistungsabgabe zu einer erhöhten Materialbeanspruchung führt. Vor allem der Motor sollte niemals überölt werden: zieht der Kollektor oder die Kohlen Öl, resultiert daraus ein Leistungsverlust oder es kommt zum Motorendefekt!
    Scratchbuilding
    Scratchbuilding (Scratch-Building) ist der Fachausdruck für den Fahrzeugeigenbau. Angefangen mit der Kombination von Einzelteilen der verschiedensten Marken bis hin zu selbst angefertigten Teilen.
    Beim »Scratchen« sollte die Karosserieauswahl immer am Anfang stehen, danach werden alle anderen Teile auf diese Vorgabe abgestimmt und zu einem fahrbereiten Slot Car kombiniert.

    Steilkurven und Spezialbahnstücke
    Da die modernen Fahrzeuge wie ihre großen Vorbilder extrem flach auf der Bahn aufliegen, können oft spezielle Bahnstücke wie vorgeformte Überfahrten, Steilkurven (siehe Bild), Loopings u.ä. nicht oder nicht problemlos befahren werden, weil das Fahrwerk auf der Bahn aufsetzt.
    Sollen entsprechende Modelle gefahren werden, muss auf solche Teile beim Streckenaufbau verzichtet werden.

    Stromabnehmerbürsten
    Abhängig vom Fahrbahnsystem sind die Stromabnehmer für einen optimale Stromaufnahme in die optimale Position zu bringen.
    Für einen perfekten Kontakt sind entsprechend dem Abstand zum Führungsschlitz und der Breite der Bahnstromleiter (Bild 1A und 1B), die Stromabnehmer am Leitkiel in die entsprechende Stellung zu bringen.
    Liegen die Stromleiter etwas von der Spurführung entfernt, werden die Stromabnehmer in der »V« Position, d.h. einfach die beiden Enden der Stromabnehmerbürsten nach außen gebogen, positioniert (Bild 2A und 2B).
    Wenn nötig sind die vorhandenen Stromabnehmer durch längere (z.B. von ReproTec oder MRRC) zu ersetzten, wobei diese etwas länger als benötigt montiert und dann wieder etwas nach vorne gestaucht werden können, damit diese eine breitere Auflagefläche erhalten (siehe hierzu Bild C).
    Anschließend ist wieder die »V« Position einzustellen und zum Abschluß sind die beiden Stromabnehmerenden am Leitkielende parallel zueinander abzuschneiden.

    Stromversorgung
    Für eine optimale Stromaufnahme müssen die Stromleiter in den Fahrbahnen metallisch blank sein. Verschmutze oder angerostete Metallstromleiter sind mit einem Reinigungsgummi zu säubern (Bild A). Zudem ist ein konstanter Stromfluss rund um die Strecke wichtig und notwendig, wenn Motoren mit hoher Ampereaufnahme gefahren werden sollen!
    Die Fahrzeuge sollten auf der ganzen Streckenlänge das gleiche Fahrverhalten zeigen und nicht nur im Bahnanschlussbereich flott unterwegs sein, um dann bei zunehmender Streckelänge immer langsamer und zum Bahnanschluss hin wieder schneller zu werden.
    Hierzu müssen zuerst einmal die Kontaktübergänge von Bahnstück zu Bahnstück eine gute Übergangsverbindung haben (bei Bedarf sind die Verbindungszapfen oder Übergangslaschen nachzubiegen).
    Bei großen Strecken ist der durch die Länge der Bahnstromleiter (d.h.
    zunehmenden Leiterwiderstand) bedingte Spannungsabfall mit zusätzlichen Stromeinspeisungen oder Überbrückungskabeln zu beseitigen.
    Um gleiche Vorraussetzungen für alle Spuren zu schaffen, sollte zudem jede Fahrspur mit einem eigenen Transformator betrieben werden.
    Nur so wird sichergestellt, dass im Fahrbetrieb ein Fahrzeug mit starker Motorisierung einem schwächeren Konkurrenten keinen Strom wegzieht, bzw.
    ein Teilnehmer mit seinem Fahrzeug plötzlich aus der Spur gerät, nur weil ein anderer Fahrer mal »kurz vom Gas gegangen« ist.









    Transformator
    Grundsätzlich sollte vor dem Kauf eines Fahrzeugs sichergestellt werden, ob der vorhandene Transformator zum Betrieb des ausgesuchten Autos geeignet ist. Angaben zur benötigten Betriebsspannung (V = Volt) und der Stromstärke (A = Ampere) sind in der Artikelpreisliste der einzelnen Marken bei den Motorangaben, aufgeführt.
    Ist der Trafo nicht zum Betrieb des gewünschten Modells geeignet, kann dies durch den Anschluss eines stärkeren Regeltransformators (bei dem die benötigte Betriebsspannung wahlweise eingestellt werden kann) an das vorhandene Streckensystem ermöglicht werden. Universell verwendbare Transformatoren in verschiedenen Ausführungen sind nebst den dazu gehörigen Installationsteilen von DS Racing Products lieferbar.

    Tuningteile und Rennsportzubehör
    Serienmäßige Fahrzeuge können bereits durch den Einbau eines Tuningmotors »schneller« gemacht werden. Ist die Leistung des Tuningmotors aber erheblich höher als die des Standardmotors, sind oft weitere Modifikationen an der Fahrzeugtechnik (Fahrwerksabstimmung mit Zusatzgewicht, Änderung der Getriebeuntersetzung, Verwendung anderer Reifenmischungen usw.) notwendig, damit das gewonnene Leistungspotential in schnellere Rundenzeiten umgesetzt werden kann.
    Kommen modifizierte Fahrzeuge zum Einsatz sind oftmals, vor allem im harten Dauerbetrieb, die serienmäßigen Technikausstattungen überfordert und technische Probleme treten auf.
    Ist dies der Fall, ist die Verwendung von Ersatz- und Tuningteilen in wettbewerbsgerechter Rennausführung empfehlenswert.
    So sind z.B. gehärtete Achsen, spezielle Metall-Achslager oder Kugellager, bzw. verstärkte Achsritzel und Leichtmetallfelgen die jeweils über einen Inbusverschluß verfügen, für eine viel höhere Belastbarkeit ausgelegt.
    Zudem sind die Rennsportteile präziser montierbar, was sich auch vorteilhaft auf Service- und Abstimmungsarbeiten am Fahrzeug auswirkt.

    Ungewollter Schlupf
    Ist die Situation gegeben, dass die Leistung des Motor nicht vollständig auf die Bahn umgesetzt wird oder das sich der Bremsweg verlängert, kann dies meist folgende Gründen haben oder eine Kombination aus mehreren sein:
    a) Motorritzel
    Das Motorritzel sitzt nicht mehr fest auf der Motorwelle, und dreht frei oder rutscht bei Teil- bzw. Vollgas oder beim Bremsen durch. Für Abhilfe sorgt in diesem Fall nur die Montage eines neuen Motorritzels. Vor der Montage ist die Motorwelle und das neue Antriebszahnrad mit Reinigungsspray zu säubern und völlig zu entfetten. Bei der Montage von Kunststoffritzeln ist es für einen verbesserten Halt empfehlenswert, die Motorwelle an der Stelle wo das Zahnrad später sitzt, ganz leicht mit einer Kneifzange zu kröpfen. Sind die gesäuberten Teile fettfrei und abgetrocknet kann die Befestigung erfolgen.
    b) Achsritzel
    Das Achsritzel sitzt nicht mehr fest auf der Achse, und dreht frei oder rutscht bei Teil- bzw. Vollgas oder beim Bremsen durch. Für Abhilfe sorgt in diesem Fall nur die Montage eines neuen Achsritzelritzels oder einer kompletten Antriebsachse. Vor der Montage ist die Achse und das neue Achsritzel mit Reinigungsspray zu säubern und völlig zu entfetten.
    Bei der Montage von Kunststoffachsritzel mit Preßsitz ist es für einen sicheren Halt empfehlenswert, die Achse an der Stelle wo das Zahnrad später sitzt, etwas mit einer Kneifzange zu kröpfen (siehe Bild A). Sind die gesäuberten Teile fettfrei und abgetrocknet kann die Befestigung erfolgen.
    c) Reifen
    Ein oder mehrere Reifen sitzen nicht mehr fest auf der Felge, und drehen frei oder rutschten bei Teil



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