Gedichte

Gym Vhh Kollegstufe Abi '09
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    Re: Gedichte

    Michi - 16.03.2007, 21:28

    Gedichte
    So auch auf die Gefahr hin als Softie abgestempelt zu werden^^:
    hier könnt ihr Gedichte reinschreiben die ihr selbst geschrieben habt oder die ihr einfach mögt. Ich mach einfach mal den Anfang :D

    Einsamkeit

    Einsam laufe ich
    Durch vergessene Straßen
    Jenseits des Horizonts
    Staub in den Fenstern
    Und Raben auf den Wägen

    Da - ein Geräusch
    Nur Türen klappern im Wind
    Was will ich hier
    Nichts ist hier zu finden
    Nur der Tod

    Jenseits der Zeit
    Streife ich umher
    Ohne Plan und ohne Ziel
    Was soll ich tun?
    Alles erscheint ungewiss

    Gestern Nacht
    Glaubte ich
    Von fernem etwas zu sehen
    Doch nur ein toter Baum
    Kreuzte meine Wege

    Nun
    Da der Mann in Schwarz immer näher kommt
    Umarme ich den Tod
    Denn nichts ist schlimmer
    Als die Einsamkeit

    selbstgeschrieben

    und hier noch eins das mir einfach gut gefällt und auf dem auch die
    Buchreihe Der dunkle Turm von Stephen King basiert:
    "Herr Roland kam zum finsteren Turm" von Robert Browning

    Zuerst durchfuhr mich’s: Lug ist, was er spricht.
    Der weißgehaarte Krüppel, dessen Blicke
    Voll Bosheit schielen, ob die Lüge glücke;
    Wie zuckt der falsche Mund, als trüg’ er’s nicht
    Den Hohn zu hehlen, der verdammte Wicht,
    ob diesem neuen Opfer seine Tücke!

    II

    Wozu stand er mit seinem Stabe wohl da,
    als dass er allen Wanderern Schlingen lege,
    die gläubig ihn gefragt um Pfad und Stege?
    Sein schädelgleiches Lachen hört’ ich, sah
    Im Geist die Krücke meine Grabschrift, ha!
    Kritzeln, um Zeitvertreib, im staub’ gen Wege.

    III

    Wenn ich nach seinem Wort mich seitwärts wandte,
    zu dem verruf’ nem Ort, des Wüstenei
    den finstern Turm umschloss. Doch sonder Scheu
    ritt ich, wohin er wies, und in mir brannte
    nicht Stolz noch Hoffnung, da er mich entsandte,
    nur Freude, das ein Ziel mir nahe sei.

    IV

    Zog ich durch Jahre doch der Welt entlang
    Und hatte nie, was ich gesucht, gefunden.
    Mein Hoffen war zum Schatten hingeschwunden,
    dem lauter Siegesjubel fremd erklang:
    So duldet’ ich’s, dass Lust mein Herz durchklang,
    als am Ziel sich zeigten Tod und Wunden.

    V

    Wie wenn ein Kranker am letzten Tag
    Lebwohl den Freunden sagt mit Mund und Händen
    Und Tod erscheint und fühlt, die Tränen enden,
    und hört, wie einer all’ aus dem Gemach
    hinausweist, frei zu atmen, da den Schlag,
    der niederfiel, kein Jammer mehr kann werden.




    VI

    Und man berät schon, ob bei seinen Ahnen
    Noch Raum für ihn sei, wann dem toten Leibe
    Bestattung wird’, und ob man’s rasch betreibe;
    Von Kränzen spricht man, Schleifen, Trauerfahnen-
    Und er vernimmt’s und fleht, das er die Bahnen
    Solch zarter Leib’ nicht kreuz’- und leben bleibe.

    VII

    So war auf dieser Leidensfahrt so lange
    Ich umgeirrt, so oft schon war Misslingen
    Mir prophezeit gleich allen, die zu dringen
    Zum finsteren Turm versucht in heißen Drange,
    das fest ins Aug’ ich sah dem Untergange,
    konnt’ ich den Tod der Helden nur erringen.

    VIII

    Still wie Verzweiflung schaut’ ich nicht zurück,
    zum Pfad einlenkend, nach des Zwergs Grimasse.
    Schon neigte sich der Tag, der trübe, blasse, dem End zu, doch kündet Missgeschick,
    schoss er noch einen grimmen roten Blick
    Zum Blachfeld, ob es fest sein Opfer fasse.

    IX

    Doch als mein Ross eins,- zweimal ausgeschritten
    Und ich mein Heil dem Blachfeld sah verpfändet,
    da hab’ ich einmal noch den Blick gewendet
    zur sicheren Straße, darauf ich hergeritten:
    Ich fand sie nicht.
    In grauer Ebne Mitten
    Hielt ich, und jedes Zaudern war verschwendet.

    X

    Ich musste vorwärts.
    Nie noch sah mein Aug’
    So ärmlich sonder Adel die Natur:
    Nicht Baum noch Blume sog hier Nahrung, nur
    Trespen und Wolfsmilch und gemeiner Lauch,
    Fortwuchernd rings nach niedern Unkrauts brauch;
    Die Klette wäre Kön’gin solcher Flur.






    XI

    Nein, karg und stumpf, der Boden höchst unersprießlich,
    Fratzengleich in seiner Art, dies Schicksal trug der Ort.
    „Bald Rettung zu erhoffen ist vergebens.“ Die Natur ergriff das Wort.
    „Einerlei, mir selbst kann ich nicht helfen,“ sagt’ sie verdrießlich
    „Erst des jüngsten Gerichts Flammen werden schließlich
    brennend die Gefang’nen befreien, dann endet all der Tort.“

    XII

    Hob sich ein Distelstängel aus den Reih’n
    Der Brüder war der Kopf ihm abgerissen:
    Des Ampfers raue Blätter schau! Zerschlissen,
    durchlöchert, das der letzte grüne Schein
    verschwunden war.
    Drang wohl ein Tier hier ein.
    Das fühllos sie zertrampelt und zersplissen.

    XIII

    Spärlich das Gras, wie Aussatzkranker Haar;
    Im Kote, der Blut verknetet schien,
    Stak hier und da ein kläglich Hälmchen drin.
    Ein blindes Pferd, des Glieder steif und starr, stand staunend, wie’s hierher verschlagen war;
    Alt und verbraucht hieß es der Teufel ziehn.

    XIV

    Ob es noch lebt? Es stand vielleicht seit Stunden,
    Den roten hagern Hals weit vorgereckt,
    von rost’ger Mähne dicht das Aug’ verdeckt:
    War je solch Grau’n mit solchem Leid verbunden?
    So tiefen Abscheu hatt’ ich nie empfunden:
    Es war verdammt, sonst hätt’es Weh geweckt!

    XV

    Ich schloss die Augen, kehrend sie nach innen.
    Wie Wein der Krieger fordert vor dem Streiten,
    rief ich nach einem Trunke froh’rer Zeiten,
    dass Kraft mir sei zu kühnlichtem Beginnen.
    Dem Kämpfer ziehmt’s, bevor er floh, zu sinnen:
    Ein Schmack des alten Glücks hilft fürder schreiten.








    XVI

    Jung Cuthberts blühend Antlitz rief ich wach,
    um das die goldenen Locken fröhlich wallten;
    Mir war’s, als legt’ er, um sich festzuhalten,
    zärtlich den Arm in meinen, wie er pflag,
    der liebe Bursch.... ach, eine Nacht der Schmach!...
    Die Glut erloschen, mein Herz fühlt’ ich erkalten.

    XVII

    Der Ehre Seele, Julius, sah ich dann,
    so frank, wie da man ihn zum Ritter schlug.
    Was Helden wagten, wagt’ er, kühn wie klug.....
    Ein Wandel! Pfui! Der Henker hängt den Bann
    Ihm vor die Brust. Die Mannen spei’n ihn an,
    und den Verräter trifft des Teufels Fluch.

    XVIII

    Besser dies Heu als solch vergangener Graus.
    Zurück zum Pfad, den schon die Nacht umgraute!
    Nichts regt sich, soweit das Auge schaute.
    Traut auch der Schuhu nicht, die Fledermaus
    Sich her? Da- aus den Sinnen riss heraus
    Ein Etwas mich mit unheimlichen Laute.

    XIX

    Ein kleiner Fluss durchkreuzte jäh den Pfad,
    Wie eine Schlange plötzlich dich umzischt;
    Kein Bach, der träum’risch sich der Dämmerung mischt:
    Er schoss dahin, dem glüh’nden Huf ein Bad
    Des höllischen Feinds, der flockenschäum’ge Gischt
    Des schwarzen Strudels raste früh und spat.

    XX

    So klein, und doch so giftig! Rings am Rande
    Knieten verhärmte Erde im Verscheiden,
    Kopfüber stürzten sich zerzauste Weiden
    Verzweifelnd in die Flucht vom sichern Lande,
    Doch er, der sich verschenkt in Weh und Schande,
    Stürmte vorbei, nicht achtend ihrer Leiden.







    XXI


    Wie ich hindurch tritt, wähnt’ ich immerdar
    Auf eines Toten weiche Wang’ zu treten.
    Ich stieß den Speer zum Grund in brünst’gem Beten
    Und traf, so schien’s, der Leiche Bart und Haar.....
    Vielleicht, dass es nur eine Ratte war,
    doch klang’s, als schrie’ ein Kind in Todesnöten.

    XXII

    Auf atmend’ ich, wie ich das Ufer fühlte-
    Ein besser Land! Vergebliches Verlangen!
    Wer waren sie, die hier so wild einst rangen,
    Daß ihr Gestampf den feuchten Grund zerwühlte
    Zum Stumpf, da ihre Wut schier nie verkühlte,
    wie wilder Katzen hinter glühn’den Stangen?

    XIII

    Der Kampf hat scheint’s getobt in diesem öden Kreis,
    aber was bei all dem weiten Land ringsum hielt sie nur hier?
    Eine Fährte nicht führt hinein noch gar hinaus aus dem Revier.
    Ein toller Trank bracht’ sie wohl zum Rasen, und das mit Flei?.
    So wie einst Galeerensklaven auf eines Wüterichs Geheiß,
    ob Christen oder Juden, miteinander kämpften wie Getier.

    XXIV

    Doch kommt’s noch schlimmer, ein Stück des Weges nur, seht!
    Welch schändlichen Tun wohl diente dieses Rad?
    Eher Flachsbreche noch als Scheibe- ist es ein Apparat
    Mit dem man Menschenleichen auf eine Spindel dreht?
    Einem Wetzstein gleich wurde dieses Werkzeug des Tophet
    Auf erden gebracht, um rostige Stahlzähne zu spitzen für üble Tat.

    XXV

    Als bald kam ich an eine Rodung, einstmals ein blühend’ Hain,
    danach zu einer Marsch, zu barem Erdreich nun verkommen,
    abgelegt und abgetan: /wie ein Narr oft mit frommen
    Wünschen einer Sache sich verschreibt, und dann fällt’s ihm ein,
    alles wieder zu zerstör’n!) auf jedem Flecken noch so klein:
    Geröll und Schmutz und Misswachs hatt’ hier neue Höh’n erklommen.

    XXVI

    Wie mit Blattern war das Land vernarbt, bunt und hässlich,
    hie und da der mag’re Grund von etwas Moos durchbrochen,
    als ob Beulen und Geschwüre entlanggekrochen wären.
    Zu einem Maul verzerrt der Spalt in einer Eiche, grässlich
    War das anzusehn, so als wüßt’ der Baum verlässlich
    Wie ein von Gicht ganz Brüchiger: Er hat am Tod gebrochen.

    XXVII

    Wo bleib das Ziel? Ob ich es nimmer fand?
    Nichts in der Ferne als die fahle Nacht!
    Nichts, was den Pfad mir wies! Wie ich so dacht’,
    da traf ein rieß’ger Vogel, ausgespannt
    die schwarzen, drachengleichen Schwingen, sacht mein Haupt. War er zum Führer mir gesandt?


    XXVIII

    Ich schaut’ empor. Da war mit einem Male
    Kein Fleckchen mehr der Ebene zu erblicken,
    Nur Berge rings, darf dieser Name schmücken
    Hässliche Höh’n auf Haufen, grau und kahl-
    Wie kam ich nur hinein in dieses Tal?
    Wie sollte mir’s, ihm zu entrinnen, glücken?

    XXIX

    Doch meint ich fast, ich wär’s einmal vor Zeiten
    Auf solchem Unheilspfade schon gegangen,
    Vielleicht im Traume. Dicht und dichter drangen
    Die Hügel her. Hier gab’s kein Vorwärtsschreiten!
    Da rasselt was, als hört’ ich nieder gleiten
    Ein Fallentor. Bei Gott, ich war gefangen!

    XXX

    Und glühend kam es über mich im Nu:
    Dies war der Ort! Zur Rechten dort zwei Höh’n,
    Geduckt wie Stiere, die den Feind erspäh’n-
    Ein öder Berg zur Linken: Schäfer, du!
    Du stehst am Ziel und träumst in träger ruh’
    Und gabst ein Leben doch, um dies zu sehn!

    XXXI

    Was lag inmitten als der Turm des Schrecken?
    Blind wie ein Narrenherz, rund, unzerspellt,
    aus braunen Quadern, einzig auf der Welt...
    So zeigt des Sturmes Elf im Meeresbecken
    Als Riff dem Schiffer, höhnend ihn zu necken,
    just da ihm krachend Bug und Kiel zerschellt



    XXXII

    Konn’t ich nicht sehn? O ja! Schier wollt’ es tragen
    Zum zweiten Mal: aus Wolken brach heraus
    Der Sonne letzter Strahl, zu schau’n den Graus.
    Die Höh’n, wie Riesen auf dem Anstand lagen,
    Haupt in die Hand gestützt, das Wild zu jagen:
    „Stoß zu und mach dem Tierlein den Garaus!“

    XXXIII

    Nicht hören? O, laut klang mir’s in die Ohren
    Wie Glockenschall. Die Namen all der Scharen
    Vernahm ich, die vor mir des Wegs gefahren,
    wie jener kühn war, dieser auserkoren
    vom Glück, und der vom Ruhm- hin und verloren
    die Helden alle weh! Seit langen Jahren!

    XXXIV

    Sie standen, gleiche Schemen, in der runde,
    des Endes harrend, starrend unverwandt
    der Opfer jüngstes an. Im Flammenbrand
    sah und erkannt’ ich all’ in dieser stunde,
    doch keck führt’ ich mein Hifthorn hin zum Munde
    Und bließ: „Zum finsteren Turm kam Herr Roland
    (1855)

    Robert Browning



    Re: Gedichte

    Mastergitaizer - 16.03.2007, 22:43


    "Softie-Kummer-Liebesgedicht"

    Ich liebe die Liebe,
    die Liebe liebt mich,
    doch den, den ich liebe,
    der liebt mich nicht.

    Das selbe nochmal, nur jetzt in der "Jungs-Sprache":

    Ich liebe die Vögel,
    die Vögel lieben mich,
    doch den, den ich liebe,
    der vögelt mich nicht.

    Have fun! :mrgreen:



    Re: Gedichte

    Michi - 16.03.2007, 22:53


    Auch nicht schlecht^^



    Re: Gedichte

    capras - 17.03.2007, 00:58


    warum müssen gedichte immer traurig sein?
    hier ein aktueller seelenspielgel der lara fronemann, frei nach dem motto: "reim dich oder ich fress dich"

    heute abend

    wie schön wie schön
    ist die welt
    so wie sie mir gefällt
    mit all den schönen sachen
    die einem freude machen !

    jeden tag
    eine neue idee
    wie ich sie mag
    die sonne die lacht
    und der mond bei nacht

    alles ist wunderbar
    so wie es ist
    bei mir ist alles klar
    ich freu mich über das, was passiert
    auch wenns mich manchmal irritiert

    liebe das leben
    das leben liebt dich
    nur nicht aufgeben
    du bist nicht ewig so jung und gut drauf
    lass es gehn, es nimmt seinen lauf

    du musst nicht alles unter kontrolle haben
    sonst ist es ja langweilig
    ihr müsst euch an dem laben
    was euch die jugend bringt
    solange ihr nichts erzwingt

    seid jung und lebt solange es geht
    egal was passiert
    sonst ist es zu spät
    freut euch am leben
    das leben freut sich
    habt spaß an der jugend
    und vergesst dabei nicht
    es ist nur eine frage der zeit
    bis ihr zu alt zum leben seid!

    mein wort zum sonntag von einer überaus gut gelaunten lara :) happy day euch allen



    Re: Gedichte

    Anonymous - 17.03.2007, 01:43


    bin beeindruckt



    Re: Gedichte

    capras - 17.03.2007, 12:15


    haha witzbold

    naja aber wenn ich grad shcon dabei bin dann mach ihc eben mal meine selbstgeschriebenes gedichtbuch auf und hol mein kürzestes und liebstes raus :

    was einmal vorbei ist
    kommt nie mehr zurück
    wie eine träne
    aus vergangenem glück



    Re: Gedichte

    Master - 17.03.2007, 14:16


    1 2 , 3 drachenei



    Re: Gedichte

    Michi - 17.03.2007, 14:33


    3 2 1 - Mainz! :D



    Re: Gedichte

    capras - 17.03.2007, 14:36


    1 und 2 und drei und 4 und 50 vierundsiebzig neunzig 2010



    Re: Gedichte

    Master - 17.03.2007, 14:38


    welches reimschema ist das jetzt?



    Re: Gedichte

    Michi - 17.03.2007, 14:41


    das ist ein hexameter^^



    Re: Gedichte

    Anonymous - 17.03.2007, 15:49


    @capras: war kein scherz, v.a. bin ich aber von michels beindruckt, kann ich mir garnet vorstellen, dass der sowas schreibt



    Re: Gedichte

    Michi - 17.03.2007, 15:58


    Stille Wasser sind tief (und laute eben manchmal auch^^)



    Re: Gedichte

    Anonymous - 17.03.2007, 16:02


    @Michel:
    Tiefe Wasser sind nicht still (rammstein)
    ich dachte du bist rammsteinfan



    Re: Gedichte

    Michi - 17.03.2007, 16:10


    Oh oh jetzt hab ich mich verplappert^^
    Nein das ist ein Punkt in dem ich nicht mit Till Lindemann übereinstimme^^



    Re: Gedichte

    Anonymous - 17.03.2007, 16:12


    ^^



    Re: Gedichte

    Mastergitaizer - 17.03.2007, 19:36


    Jetzt kommt das einzigste Gedicht das von einer Band vorgelesen und etwas mit Musik untermalt wird: ( Mal ganz davon abgesehen, dass eogentlich alle Lieder mehr oder weniger in irgendeiner Weise Gedichte sind)

    Serial Killer

    I am the serial killer,
    I am the bloody hand,
    I am the chief whore taker
    I am the chosen one,

    I am the red straigh razor,
    The one who bathes in blood;
    I am the boogey-man, I am
    The empty yawning hood,
    Look not for pity, no;
    I am the heartless man.
    I come to fix all things,
    I am the one man band.

    You cannot yet imagine,
    How you will dance for me;
    but you will dance forever
    to the tune that I decree.
    The kingdom of the worm,
    Is all things to us all,
    but I will teach you many things,
    before I let you fall.

    I am the black dead nightmare.
    I bring a light so bright;
    To illuminate the pah we take;
    I show the way that all hearts break.
    And I will see the old world's back be broken

    As we descend into the awfull

    Howling,

    Night.




    Made by: Motörhead



    Re: Gedichte

    capras - 17.03.2007, 20:47


    @lele: ich konnt mir auch net vorstellen dass der michi gedichte schreibt... ich finds aber saucool dass ers macht (und kann!) und sie dann auch noch veröffentlicht

    @ michi: respekt *thumbsup*



    Re: Gedichte

    Michi - 17.03.2007, 21:14


    so jetzt auch noch ein englisches (und nicht ganz ausgereiftes) gedicht:

    After All
    We had to live in a world of sorrows
    Frightened of the death
    But now we're at end
    Hoping to send
    A sign of our loneliness
    To the sky

    Still the world will go
    Round without us
    Our faith will still exist
    When we are turned to dust
    When we have sent a message
    To the sky

    Our lives were to short
    Only a part
    Of global destination
    But now we're at the station
    Of death

    Still the world will go
    Round without us
    Our faith will still exist
    When we are turned to dust
    When we have sent a message
    To the sky

    But don't be afraid
    We have been stayed
    For so many years
    Until live disappeared
    Let's go to our heaven
    Of truth

    könnte man auch als songtext ansehen^^



    Re: Gedichte

    capras - 17.03.2007, 22:27


    mein wort zu heute abend........ :( :(

    Warum die Sterne anschaun,
    Wenn man sie doch nie erreichen wird?
    Keine Hoffnung erfüllt sich,
    Wenn du nur träumst.
    Wieso nicht handeln,
    Wenn man doch nichts zu verlieren hat?
    Wenn man nichts tut,
    Passiert auch nichts.
    Du musst etwas für dein Glück tun!
    Bleibst du tatenlos,
    Bist du irgendwann allein.

    Warum sich nach dem Licht sehen,
    Wenn es doch erst am nächsten Morgen kommt?
    Du darfst nicht auf Veränderungen warten.
    Du musst selbst etwas verändern!
    Wieso nicht bedingungslos leben,
    Wenn es so schön wäre?
    Wenn man nur nimmt,
    Bekommt man nichts.
    Man darf niemals aufgeben!
    Du stirbst,
    Wenn du nicht lebst...



    Re: Gedichte

    capras - 19.03.2007, 20:38


    Das hat mir meine austuasch mama aus amerika geschickt is zwar net von mir aber ich finds toll...auch wnen ich net an gott glaube

    >A drunk man in an Oldsmobile
    >
    >They said had run the light
    >
    >That caused the six-car pileup
    >
    >On 109 that night.
    >
    >When broken bodies lay about
    >
    >"And blood was everywhere,"
    >
    >"The sirens screamed out eulogies,"
    >
    >For death was in the air.
    >
    >"A mother, trapped inside her car,"
    >
    >Was heard above the noise;
    >
    >Her plaintive plea near split the air:
    >
    >"Oh, God, please spare my boys!"
    >
    >She fought to loose her pinned hands;
    >
    >"She struggled to get free,"
    >
    >But mangled metal held her fast
    >
    >In grim captivity.
    >
    >Her frightened eyes then focused
    >
    >"On where the back seat once had been,"
    >
    >But all she s aw was broken glass and
    >Two children's seats crushed in.
    >
    >Her twins were nowhere to be seen;
    >
    >"She did not hear them cry, "
    >
    >"And then she prayed they'd been thrown free, "
    >
    >"Oh, God, don't let them die! "
    >
    >Then firemen came and cut her loose, "
    >
    >"But when they searched the back, "
    >
    >"They found therein no little boys, "
    >
    >But the seat belts were intact.
    >
    >They thought the woman had gone mad
    >
    >"And was traveling alone, "
    >
    >"But when they turned to question her, "
    >
    >They discovered she was gone.
    >
    >Policemen saw her running wild
    >
    >And screaming above the noise
    >
    >"In beseeching supplication, "
    >
    >Please help me find my boys!
    >
    >They're four years old and wear blue shirts;
    >
    >"Their jeans are blue to match.""
    >
    >"One cop spoke up, ""They're in my car, "
    >
    >And they don't have a scratch.
    >
    >They said their daddy put them there
    >
    >"And gave them each a cone, "
    >
    >Then told them both to wait for Mom
    >
    >To come and take them home.
    >
    >"I've searched the area high and low, "
    >
    >But I can't find their dad.
    >
    >"He must have fled the scene, "
    >
    >"I guess, and that is very bad."
    >
    >"The mother hugged the twins and said, "
    >
    >"While wiping at a tear, "
    >
    >"He could not flee the scene, you see, "
    >
    >"For he's been dead a year."
    >
    >"The cop just looked confused and asked, "
    >
    >"Now, how can that be true? "
    >
    >"The boys said, ""Mommy, Daddy came "
    >
    >"And left a kiss for you."" "
    >
    >He told us not to worry
    >
    >"And that you would be all right, "
    >
    >And then he put us in this car with
    >
    >"The pretty, flashing light. "
    >
    >"We wanted him to stay with us, "
    >
    >"Because we miss him so, "
    >
    >"But Mommy, he just hugged us tight "
    >
    >And said he had to go.
    >
    >He said someday we'd understand
    >
    >"And told us not to fuss, "
    >
    >"And he sai d to tell you, Mommy, "
    >
    >"He's watching over us."
    >
    >The mother knew without a doubt
    >
    >"That what they spoke was true, "
    >
    >"For she recalled their dad's last words, " " I will watch over you."
    >
    >The firemen's notes could not explain
    >
    >"The twisted, mangled car, "
    >
    >And how the three of them escaped
    >
    >Without a single scar.
    >
    >"But on the cop's report was scribed, "
    >
    >"In print so very fine, "
    >
    >An angel walked the beat tonight on Highway 109.



    Re: Gedichte

    Michi - 23.03.2007, 16:50


    Postapokalypse

    Kein Schatten fällt auf ihn
    Keine Sonne wärmt seine Haut
    Ein abgestorbener Baum
    Ein verbrannter Leib

    Langsam die Straßen durchwandernd
    Keine Bewegung erspähend
    Bewegt sich ein Mann
    Im Lumpenkleid

    In der Endzeit
    Ist nichts so wie es war
    Statt Schnee fällt Blut vom Himmel

    Die vollkommene Stille
    Wird nur unterbrochen
    Von kurzen Schreien des Wahnsinns

    Die Schaufenster sind zerbrochen
    Die Diebe liegen tot darin
    In ihren Händen noch
    Die letzte Beute

    Die Lichter die die Stadt beleuchten
    Stammen nicht von Laternen
    Sondern von brennenden Häusern
    Der Feuerteufel letztes Werk


    Nicht mehr lange wird es dauern
    Und diese Welt geht in Flammen auf
    Der Untergang der Existenz
    Selbst herbeigeführt



    Re: Gedichte

    Anonymous - 02.04.2007, 01:57


    ich liebte dich, ich liebe dich und ich werde dich immer lieben.
    Auch wenn du jetz nicht mehr da bist, so hast du doch immer deinen Platz in meinem Herzen!

    das beruht auf einer tatsächlich geschehenen begebenheit :cry:



    Re: Gedichte

    Mitz - 02.04.2007, 10:08


    Der Zauber des Augenblicks,
    vergänglich wie ein Windhauch
    und doch nie vergessen,
    ins Herz eingebrannt,
    in der Seele verankert,
    der Erinnerungen Schatz.



    Re: Gedichte

    Michi - 23.04.2007, 16:37


    An die Melancholie

    Du geleitest mich durchs Leben,
    Sinnende Melancholie!
    Mag mein Stern sich strahlend heben,
    Mag er sinken - weichest nie!

    Führst mich oft in Felsenklüfte,
    Wo der Adler einsam haust,
    Tannen starren in die Lüfte
    Und der Waldstrom donnernd braust.

    Meiner Toten dann gedenk ich,
    Wild hervor die Träne bricht,
    Und an deinen Busen senk ich
    Mein umnachtet Angesicht.

    Nikolaus Lenau



    Re: Gedichte

    5hplayer - 16.06.2007, 00:42


    dum di dum die banane is krumm.
    und warum?
    weil keiner in den dschungel flog
    und die banane gerade bog.
    doch wer hätte das gedacht
    in wirklichkeit hat sie nur nen großen bogen um die ddr gemacht!



    Re: Gedichte

    Anonymous - 16.06.2007, 01:33


    singleelan^^



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