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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Michi - Mastergitaizer - capras - Anonymous - Master - Mitz - 5hplayer Forum: Gym Vhh Kollegstufe Abi '09 Forenbeschreibung: Alles rund um unseren Jahrgang aus dem Unterforum: Selbstgeschreibseltes Antworten: 27 Forum gestartet am: Freitag 16.02.2007 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Gedichte Letzte Antwort: vor 16 Jahren, 10 Monaten, 12 Tagen, 16 Stunden, 38 Minuten
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Re: Gedichte
Michi - 16.03.2007, 21:28Gedichte
So auch auf die Gefahr hin als Softie abgestempelt zu werden^^:
hier könnt ihr Gedichte reinschreiben die ihr selbst geschrieben habt oder die ihr einfach mögt. Ich mach einfach mal den Anfang :D
Einsamkeit
Einsam laufe ich
Durch vergessene Straßen
Jenseits des Horizonts
Staub in den Fenstern
Und Raben auf den Wägen
Da - ein Geräusch
Nur Türen klappern im Wind
Was will ich hier
Nichts ist hier zu finden
Nur der Tod
Jenseits der Zeit
Streife ich umher
Ohne Plan und ohne Ziel
Was soll ich tun?
Alles erscheint ungewiss
Gestern Nacht
Glaubte ich
Von fernem etwas zu sehen
Doch nur ein toter Baum
Kreuzte meine Wege
Nun
Da der Mann in Schwarz immer näher kommt
Umarme ich den Tod
Denn nichts ist schlimmer
Als die Einsamkeit
selbstgeschrieben
und hier noch eins das mir einfach gut gefällt und auf dem auch die
Buchreihe Der dunkle Turm von Stephen King basiert:
"Herr Roland kam zum finsteren Turm" von Robert Browning
Zuerst durchfuhr mich’s: Lug ist, was er spricht.
Der weißgehaarte Krüppel, dessen Blicke
Voll Bosheit schielen, ob die Lüge glücke;
Wie zuckt der falsche Mund, als trüg’ er’s nicht
Den Hohn zu hehlen, der verdammte Wicht,
ob diesem neuen Opfer seine Tücke!
II
Wozu stand er mit seinem Stabe wohl da,
als dass er allen Wanderern Schlingen lege,
die gläubig ihn gefragt um Pfad und Stege?
Sein schädelgleiches Lachen hört’ ich, sah
Im Geist die Krücke meine Grabschrift, ha!
Kritzeln, um Zeitvertreib, im staub’ gen Wege.
III
Wenn ich nach seinem Wort mich seitwärts wandte,
zu dem verruf’ nem Ort, des Wüstenei
den finstern Turm umschloss. Doch sonder Scheu
ritt ich, wohin er wies, und in mir brannte
nicht Stolz noch Hoffnung, da er mich entsandte,
nur Freude, das ein Ziel mir nahe sei.
IV
Zog ich durch Jahre doch der Welt entlang
Und hatte nie, was ich gesucht, gefunden.
Mein Hoffen war zum Schatten hingeschwunden,
dem lauter Siegesjubel fremd erklang:
So duldet’ ich’s, dass Lust mein Herz durchklang,
als am Ziel sich zeigten Tod und Wunden.
V
Wie wenn ein Kranker am letzten Tag
Lebwohl den Freunden sagt mit Mund und Händen
Und Tod erscheint und fühlt, die Tränen enden,
und hört, wie einer all’ aus dem Gemach
hinausweist, frei zu atmen, da den Schlag,
der niederfiel, kein Jammer mehr kann werden.
VI
Und man berät schon, ob bei seinen Ahnen
Noch Raum für ihn sei, wann dem toten Leibe
Bestattung wird’, und ob man’s rasch betreibe;
Von Kränzen spricht man, Schleifen, Trauerfahnen-
Und er vernimmt’s und fleht, das er die Bahnen
Solch zarter Leib’ nicht kreuz’- und leben bleibe.
VII
So war auf dieser Leidensfahrt so lange
Ich umgeirrt, so oft schon war Misslingen
Mir prophezeit gleich allen, die zu dringen
Zum finsteren Turm versucht in heißen Drange,
das fest ins Aug’ ich sah dem Untergange,
konnt’ ich den Tod der Helden nur erringen.
VIII
Still wie Verzweiflung schaut’ ich nicht zurück,
zum Pfad einlenkend, nach des Zwergs Grimasse.
Schon neigte sich der Tag, der trübe, blasse, dem End zu, doch kündet Missgeschick,
schoss er noch einen grimmen roten Blick
Zum Blachfeld, ob es fest sein Opfer fasse.
IX
Doch als mein Ross eins,- zweimal ausgeschritten
Und ich mein Heil dem Blachfeld sah verpfändet,
da hab’ ich einmal noch den Blick gewendet
zur sicheren Straße, darauf ich hergeritten:
Ich fand sie nicht.
In grauer Ebne Mitten
Hielt ich, und jedes Zaudern war verschwendet.
X
Ich musste vorwärts.
Nie noch sah mein Aug’
So ärmlich sonder Adel die Natur:
Nicht Baum noch Blume sog hier Nahrung, nur
Trespen und Wolfsmilch und gemeiner Lauch,
Fortwuchernd rings nach niedern Unkrauts brauch;
Die Klette wäre Kön’gin solcher Flur.
XI
Nein, karg und stumpf, der Boden höchst unersprießlich,
Fratzengleich in seiner Art, dies Schicksal trug der Ort.
„Bald Rettung zu erhoffen ist vergebens.“ Die Natur ergriff das Wort.
„Einerlei, mir selbst kann ich nicht helfen,“ sagt’ sie verdrießlich
„Erst des jüngsten Gerichts Flammen werden schließlich
brennend die Gefang’nen befreien, dann endet all der Tort.“
XII
Hob sich ein Distelstängel aus den Reih’n
Der Brüder war der Kopf ihm abgerissen:
Des Ampfers raue Blätter schau! Zerschlissen,
durchlöchert, das der letzte grüne Schein
verschwunden war.
Drang wohl ein Tier hier ein.
Das fühllos sie zertrampelt und zersplissen.
XIII
Spärlich das Gras, wie Aussatzkranker Haar;
Im Kote, der Blut verknetet schien,
Stak hier und da ein kläglich Hälmchen drin.
Ein blindes Pferd, des Glieder steif und starr, stand staunend, wie’s hierher verschlagen war;
Alt und verbraucht hieß es der Teufel ziehn.
XIV
Ob es noch lebt? Es stand vielleicht seit Stunden,
Den roten hagern Hals weit vorgereckt,
von rost’ger Mähne dicht das Aug’ verdeckt:
War je solch Grau’n mit solchem Leid verbunden?
So tiefen Abscheu hatt’ ich nie empfunden:
Es war verdammt, sonst hätt’es Weh geweckt!
XV
Ich schloss die Augen, kehrend sie nach innen.
Wie Wein der Krieger fordert vor dem Streiten,
rief ich nach einem Trunke froh’rer Zeiten,
dass Kraft mir sei zu kühnlichtem Beginnen.
Dem Kämpfer ziehmt’s, bevor er floh, zu sinnen:
Ein Schmack des alten Glücks hilft fürder schreiten.
XVI
Jung Cuthberts blühend Antlitz rief ich wach,
um das die goldenen Locken fröhlich wallten;
Mir war’s, als legt’ er, um sich festzuhalten,
zärtlich den Arm in meinen, wie er pflag,
der liebe Bursch.... ach, eine Nacht der Schmach!...
Die Glut erloschen, mein Herz fühlt’ ich erkalten.
XVII
Der Ehre Seele, Julius, sah ich dann,
so frank, wie da man ihn zum Ritter schlug.
Was Helden wagten, wagt’ er, kühn wie klug.....
Ein Wandel! Pfui! Der Henker hängt den Bann
Ihm vor die Brust. Die Mannen spei’n ihn an,
und den Verräter trifft des Teufels Fluch.
XVIII
Besser dies Heu als solch vergangener Graus.
Zurück zum Pfad, den schon die Nacht umgraute!
Nichts regt sich, soweit das Auge schaute.
Traut auch der Schuhu nicht, die Fledermaus
Sich her? Da- aus den Sinnen riss heraus
Ein Etwas mich mit unheimlichen Laute.
XIX
Ein kleiner Fluss durchkreuzte jäh den Pfad,
Wie eine Schlange plötzlich dich umzischt;
Kein Bach, der träum’risch sich der Dämmerung mischt:
Er schoss dahin, dem glüh’nden Huf ein Bad
Des höllischen Feinds, der flockenschäum’ge Gischt
Des schwarzen Strudels raste früh und spat.
XX
So klein, und doch so giftig! Rings am Rande
Knieten verhärmte Erde im Verscheiden,
Kopfüber stürzten sich zerzauste Weiden
Verzweifelnd in die Flucht vom sichern Lande,
Doch er, der sich verschenkt in Weh und Schande,
Stürmte vorbei, nicht achtend ihrer Leiden.
XXI
Wie ich hindurch tritt, wähnt’ ich immerdar
Auf eines Toten weiche Wang’ zu treten.
Ich stieß den Speer zum Grund in brünst’gem Beten
Und traf, so schien’s, der Leiche Bart und Haar.....
Vielleicht, dass es nur eine Ratte war,
doch klang’s, als schrie’ ein Kind in Todesnöten.
XXII
Auf atmend’ ich, wie ich das Ufer fühlte-
Ein besser Land! Vergebliches Verlangen!
Wer waren sie, die hier so wild einst rangen,
Daß ihr Gestampf den feuchten Grund zerwühlte
Zum Stumpf, da ihre Wut schier nie verkühlte,
wie wilder Katzen hinter glühn’den Stangen?
XIII
Der Kampf hat scheint’s getobt in diesem öden Kreis,
aber was bei all dem weiten Land ringsum hielt sie nur hier?
Eine Fährte nicht führt hinein noch gar hinaus aus dem Revier.
Ein toller Trank bracht’ sie wohl zum Rasen, und das mit Flei?.
So wie einst Galeerensklaven auf eines Wüterichs Geheiß,
ob Christen oder Juden, miteinander kämpften wie Getier.
XXIV
Doch kommt’s noch schlimmer, ein Stück des Weges nur, seht!
Welch schändlichen Tun wohl diente dieses Rad?
Eher Flachsbreche noch als Scheibe- ist es ein Apparat
Mit dem man Menschenleichen auf eine Spindel dreht?
Einem Wetzstein gleich wurde dieses Werkzeug des Tophet
Auf erden gebracht, um rostige Stahlzähne zu spitzen für üble Tat.
XXV
Als bald kam ich an eine Rodung, einstmals ein blühend’ Hain,
danach zu einer Marsch, zu barem Erdreich nun verkommen,
abgelegt und abgetan: /wie ein Narr oft mit frommen
Wünschen einer Sache sich verschreibt, und dann fällt’s ihm ein,
alles wieder zu zerstör’n!) auf jedem Flecken noch so klein:
Geröll und Schmutz und Misswachs hatt’ hier neue Höh’n erklommen.
XXVI
Wie mit Blattern war das Land vernarbt, bunt und hässlich,
hie und da der mag’re Grund von etwas Moos durchbrochen,
als ob Beulen und Geschwüre entlanggekrochen wären.
Zu einem Maul verzerrt der Spalt in einer Eiche, grässlich
War das anzusehn, so als wüßt’ der Baum verlässlich
Wie ein von Gicht ganz Brüchiger: Er hat am Tod gebrochen.
XXVII
Wo bleib das Ziel? Ob ich es nimmer fand?
Nichts in der Ferne als die fahle Nacht!
Nichts, was den Pfad mir wies! Wie ich so dacht’,
da traf ein rieß’ger Vogel, ausgespannt
die schwarzen, drachengleichen Schwingen, sacht mein Haupt. War er zum Führer mir gesandt?
XXVIII
Ich schaut’ empor. Da war mit einem Male
Kein Fleckchen mehr der Ebene zu erblicken,
Nur Berge rings, darf dieser Name schmücken
Hässliche Höh’n auf Haufen, grau und kahl-
Wie kam ich nur hinein in dieses Tal?
Wie sollte mir’s, ihm zu entrinnen, glücken?
XXIX
Doch meint ich fast, ich wär’s einmal vor Zeiten
Auf solchem Unheilspfade schon gegangen,
Vielleicht im Traume. Dicht und dichter drangen
Die Hügel her. Hier gab’s kein Vorwärtsschreiten!
Da rasselt was, als hört’ ich nieder gleiten
Ein Fallentor. Bei Gott, ich war gefangen!
XXX
Und glühend kam es über mich im Nu:
Dies war der Ort! Zur Rechten dort zwei Höh’n,
Geduckt wie Stiere, die den Feind erspäh’n-
Ein öder Berg zur Linken: Schäfer, du!
Du stehst am Ziel und träumst in träger ruh’
Und gabst ein Leben doch, um dies zu sehn!
XXXI
Was lag inmitten als der Turm des Schrecken?
Blind wie ein Narrenherz, rund, unzerspellt,
aus braunen Quadern, einzig auf der Welt...
So zeigt des Sturmes Elf im Meeresbecken
Als Riff dem Schiffer, höhnend ihn zu necken,
just da ihm krachend Bug und Kiel zerschellt
XXXII
Konn’t ich nicht sehn? O ja! Schier wollt’ es tragen
Zum zweiten Mal: aus Wolken brach heraus
Der Sonne letzter Strahl, zu schau’n den Graus.
Die Höh’n, wie Riesen auf dem Anstand lagen,
Haupt in die Hand gestützt, das Wild zu jagen:
„Stoß zu und mach dem Tierlein den Garaus!“
XXXIII
Nicht hören? O, laut klang mir’s in die Ohren
Wie Glockenschall. Die Namen all der Scharen
Vernahm ich, die vor mir des Wegs gefahren,
wie jener kühn war, dieser auserkoren
vom Glück, und der vom Ruhm- hin und verloren
die Helden alle weh! Seit langen Jahren!
XXXIV
Sie standen, gleiche Schemen, in der runde,
des Endes harrend, starrend unverwandt
der Opfer jüngstes an. Im Flammenbrand
sah und erkannt’ ich all’ in dieser stunde,
doch keck führt’ ich mein Hifthorn hin zum Munde
Und bließ: „Zum finsteren Turm kam Herr Roland
(1855)
Robert Browning
Re: Gedichte
Mastergitaizer - 16.03.2007, 22:43
"Softie-Kummer-Liebesgedicht"
Ich liebe die Liebe,
die Liebe liebt mich,
doch den, den ich liebe,
der liebt mich nicht.
Das selbe nochmal, nur jetzt in der "Jungs-Sprache":
Ich liebe die Vögel,
die Vögel lieben mich,
doch den, den ich liebe,
der vögelt mich nicht.
Have fun! :mrgreen:
Re: Gedichte
Michi - 16.03.2007, 22:53
Auch nicht schlecht^^
Re: Gedichte
capras - 17.03.2007, 00:58
warum müssen gedichte immer traurig sein?
hier ein aktueller seelenspielgel der lara fronemann, frei nach dem motto: "reim dich oder ich fress dich"
heute abend
wie schön wie schön
ist die welt
so wie sie mir gefällt
mit all den schönen sachen
die einem freude machen !
jeden tag
eine neue idee
wie ich sie mag
die sonne die lacht
und der mond bei nacht
alles ist wunderbar
so wie es ist
bei mir ist alles klar
ich freu mich über das, was passiert
auch wenns mich manchmal irritiert
liebe das leben
das leben liebt dich
nur nicht aufgeben
du bist nicht ewig so jung und gut drauf
lass es gehn, es nimmt seinen lauf
du musst nicht alles unter kontrolle haben
sonst ist es ja langweilig
ihr müsst euch an dem laben
was euch die jugend bringt
solange ihr nichts erzwingt
seid jung und lebt solange es geht
egal was passiert
sonst ist es zu spät
freut euch am leben
das leben freut sich
habt spaß an der jugend
und vergesst dabei nicht
es ist nur eine frage der zeit
bis ihr zu alt zum leben seid!
mein wort zum sonntag von einer überaus gut gelaunten lara :) happy day euch allen
Re: Gedichte
Anonymous - 17.03.2007, 01:43
bin beeindruckt
Re: Gedichte
capras - 17.03.2007, 12:15
haha witzbold
naja aber wenn ich grad shcon dabei bin dann mach ihc eben mal meine selbstgeschriebenes gedichtbuch auf und hol mein kürzestes und liebstes raus :
was einmal vorbei ist
kommt nie mehr zurück
wie eine träne
aus vergangenem glück
Re: Gedichte
Master - 17.03.2007, 14:16
1 2 , 3 drachenei
Re: Gedichte
Michi - 17.03.2007, 14:33
3 2 1 - Mainz! :D
Re: Gedichte
capras - 17.03.2007, 14:36
1 und 2 und drei und 4 und 50 vierundsiebzig neunzig 2010
Re: Gedichte
Master - 17.03.2007, 14:38
welches reimschema ist das jetzt?
Re: Gedichte
Michi - 17.03.2007, 14:41
das ist ein hexameter^^
Re: Gedichte
Anonymous - 17.03.2007, 15:49
@capras: war kein scherz, v.a. bin ich aber von michels beindruckt, kann ich mir garnet vorstellen, dass der sowas schreibt
Re: Gedichte
Michi - 17.03.2007, 15:58
Stille Wasser sind tief (und laute eben manchmal auch^^)
Re: Gedichte
Anonymous - 17.03.2007, 16:02
@Michel:
Tiefe Wasser sind nicht still (rammstein)
ich dachte du bist rammsteinfan
Re: Gedichte
Michi - 17.03.2007, 16:10
Oh oh jetzt hab ich mich verplappert^^
Nein das ist ein Punkt in dem ich nicht mit Till Lindemann übereinstimme^^
Re: Gedichte
Anonymous - 17.03.2007, 16:12
^^
Re: Gedichte
Mastergitaizer - 17.03.2007, 19:36
Jetzt kommt das einzigste Gedicht das von einer Band vorgelesen und etwas mit Musik untermalt wird: ( Mal ganz davon abgesehen, dass eogentlich alle Lieder mehr oder weniger in irgendeiner Weise Gedichte sind)
Serial Killer
I am the serial killer,
I am the bloody hand,
I am the chief whore taker
I am the chosen one,
I am the red straigh razor,
The one who bathes in blood;
I am the boogey-man, I am
The empty yawning hood,
Look not for pity, no;
I am the heartless man.
I come to fix all things,
I am the one man band.
You cannot yet imagine,
How you will dance for me;
but you will dance forever
to the tune that I decree.
The kingdom of the worm,
Is all things to us all,
but I will teach you many things,
before I let you fall.
I am the black dead nightmare.
I bring a light so bright;
To illuminate the pah we take;
I show the way that all hearts break.
And I will see the old world's back be broken
As we descend into the awfull
Howling,
Night.
Made by: Motörhead
Re: Gedichte
capras - 17.03.2007, 20:47
@lele: ich konnt mir auch net vorstellen dass der michi gedichte schreibt... ich finds aber saucool dass ers macht (und kann!) und sie dann auch noch veröffentlicht
@ michi: respekt *thumbsup*
Re: Gedichte
Michi - 17.03.2007, 21:14
so jetzt auch noch ein englisches (und nicht ganz ausgereiftes) gedicht:
After All
We had to live in a world of sorrows
Frightened of the death
But now we're at end
Hoping to send
A sign of our loneliness
To the sky
Still the world will go
Round without us
Our faith will still exist
When we are turned to dust
When we have sent a message
To the sky
Our lives were to short
Only a part
Of global destination
But now we're at the station
Of death
Still the world will go
Round without us
Our faith will still exist
When we are turned to dust
When we have sent a message
To the sky
But don't be afraid
We have been stayed
For so many years
Until live disappeared
Let's go to our heaven
Of truth
könnte man auch als songtext ansehen^^
Re: Gedichte
capras - 17.03.2007, 22:27
mein wort zu heute abend........ :( :(
Warum die Sterne anschaun,
Wenn man sie doch nie erreichen wird?
Keine Hoffnung erfüllt sich,
Wenn du nur träumst.
Wieso nicht handeln,
Wenn man doch nichts zu verlieren hat?
Wenn man nichts tut,
Passiert auch nichts.
Du musst etwas für dein Glück tun!
Bleibst du tatenlos,
Bist du irgendwann allein.
Warum sich nach dem Licht sehen,
Wenn es doch erst am nächsten Morgen kommt?
Du darfst nicht auf Veränderungen warten.
Du musst selbst etwas verändern!
Wieso nicht bedingungslos leben,
Wenn es so schön wäre?
Wenn man nur nimmt,
Bekommt man nichts.
Man darf niemals aufgeben!
Du stirbst,
Wenn du nicht lebst...
Re: Gedichte
capras - 19.03.2007, 20:38
Das hat mir meine austuasch mama aus amerika geschickt is zwar net von mir aber ich finds toll...auch wnen ich net an gott glaube
>A drunk man in an Oldsmobile
>
>They said had run the light
>
>That caused the six-car pileup
>
>On 109 that night.
>
>When broken bodies lay about
>
>"And blood was everywhere,"
>
>"The sirens screamed out eulogies,"
>
>For death was in the air.
>
>"A mother, trapped inside her car,"
>
>Was heard above the noise;
>
>Her plaintive plea near split the air:
>
>"Oh, God, please spare my boys!"
>
>She fought to loose her pinned hands;
>
>"She struggled to get free,"
>
>But mangled metal held her fast
>
>In grim captivity.
>
>Her frightened eyes then focused
>
>"On where the back seat once had been,"
>
>But all she s aw was broken glass and
>Two children's seats crushed in.
>
>Her twins were nowhere to be seen;
>
>"She did not hear them cry, "
>
>"And then she prayed they'd been thrown free, "
>
>"Oh, God, don't let them die! "
>
>Then firemen came and cut her loose, "
>
>"But when they searched the back, "
>
>"They found therein no little boys, "
>
>But the seat belts were intact.
>
>They thought the woman had gone mad
>
>"And was traveling alone, "
>
>"But when they turned to question her, "
>
>They discovered she was gone.
>
>Policemen saw her running wild
>
>And screaming above the noise
>
>"In beseeching supplication, "
>
>Please help me find my boys!
>
>They're four years old and wear blue shirts;
>
>"Their jeans are blue to match.""
>
>"One cop spoke up, ""They're in my car, "
>
>And they don't have a scratch.
>
>They said their daddy put them there
>
>"And gave them each a cone, "
>
>Then told them both to wait for Mom
>
>To come and take them home.
>
>"I've searched the area high and low, "
>
>But I can't find their dad.
>
>"He must have fled the scene, "
>
>"I guess, and that is very bad."
>
>"The mother hugged the twins and said, "
>
>"While wiping at a tear, "
>
>"He could not flee the scene, you see, "
>
>"For he's been dead a year."
>
>"The cop just looked confused and asked, "
>
>"Now, how can that be true? "
>
>"The boys said, ""Mommy, Daddy came "
>
>"And left a kiss for you."" "
>
>He told us not to worry
>
>"And that you would be all right, "
>
>And then he put us in this car with
>
>"The pretty, flashing light. "
>
>"We wanted him to stay with us, "
>
>"Because we miss him so, "
>
>"But Mommy, he just hugged us tight "
>
>And said he had to go.
>
>He said someday we'd understand
>
>"And told us not to fuss, "
>
>"And he sai d to tell you, Mommy, "
>
>"He's watching over us."
>
>The mother knew without a doubt
>
>"That what they spoke was true, "
>
>"For she recalled their dad's last words, " " I will watch over you."
>
>The firemen's notes could not explain
>
>"The twisted, mangled car, "
>
>And how the three of them escaped
>
>Without a single scar.
>
>"But on the cop's report was scribed, "
>
>"In print so very fine, "
>
>An angel walked the beat tonight on Highway 109.
Re: Gedichte
Michi - 23.03.2007, 16:50
Postapokalypse
Kein Schatten fällt auf ihn
Keine Sonne wärmt seine Haut
Ein abgestorbener Baum
Ein verbrannter Leib
Langsam die Straßen durchwandernd
Keine Bewegung erspähend
Bewegt sich ein Mann
Im Lumpenkleid
In der Endzeit
Ist nichts so wie es war
Statt Schnee fällt Blut vom Himmel
Die vollkommene Stille
Wird nur unterbrochen
Von kurzen Schreien des Wahnsinns
Die Schaufenster sind zerbrochen
Die Diebe liegen tot darin
In ihren Händen noch
Die letzte Beute
Die Lichter die die Stadt beleuchten
Stammen nicht von Laternen
Sondern von brennenden Häusern
Der Feuerteufel letztes Werk
Nicht mehr lange wird es dauern
Und diese Welt geht in Flammen auf
Der Untergang der Existenz
Selbst herbeigeführt
Re: Gedichte
Anonymous - 02.04.2007, 01:57
ich liebte dich, ich liebe dich und ich werde dich immer lieben.
Auch wenn du jetz nicht mehr da bist, so hast du doch immer deinen Platz in meinem Herzen!
das beruht auf einer tatsächlich geschehenen begebenheit :cry:
Re: Gedichte
Mitz - 02.04.2007, 10:08
Der Zauber des Augenblicks,
vergänglich wie ein Windhauch
und doch nie vergessen,
ins Herz eingebrannt,
in der Seele verankert,
der Erinnerungen Schatz.
Re: Gedichte
Michi - 23.04.2007, 16:37
An die Melancholie
Du geleitest mich durchs Leben,
Sinnende Melancholie!
Mag mein Stern sich strahlend heben,
Mag er sinken - weichest nie!
Führst mich oft in Felsenklüfte,
Wo der Adler einsam haust,
Tannen starren in die Lüfte
Und der Waldstrom donnernd braust.
Meiner Toten dann gedenk ich,
Wild hervor die Träne bricht,
Und an deinen Busen senk ich
Mein umnachtet Angesicht.
Nikolaus Lenau
Re: Gedichte
5hplayer - 16.06.2007, 00:42
dum di dum die banane is krumm.
und warum?
weil keiner in den dschungel flog
und die banane gerade bog.
doch wer hätte das gedacht
in wirklichkeit hat sie nur nen großen bogen um die ddr gemacht!
Re: Gedichte
Anonymous - 16.06.2007, 01:33
singleelan^^
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