Fussball News Thread

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    Re: Fussball News Thread

    Freddy - 15.03.2007, 15:12

    Fussball News Thread
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    Re: Fussball News Thread

    Freddy - 15.03.2007, 15:12

    Hitzfeld bleibt Bayern Trainer !!!
    Hitzfeld bleibt bis 2008 Bayern-Trainer

    München - Die Würfel sind gefallen: Ottmar Hitzfeld bleibt dem FC Bayern München als Trainer über das Saisonende hinaus erhalten.

    Der Vorstand des Rekordmeisters und Hitzfeld einigten sich am Mittwoch auf eine Vertragsverlängerung bis 30. Juni 2008. "Ich freue mich, dass dieses Thema jetzt vom Tisch ist und ich meine Arbeit hier weiterführen kann", erklärte der 58-jährige Coach. "Ich habe in den zurückliegenden Wochen verspürt, wie viel Spaß mir die Arbeit als Trainer macht und ich glaube, dass die Mannschaft und ich noch einiges bewegen können. Dies war ein wichtiger Grund für mich, weiterhin Trainer des FC Bayern München zu bleiben."

    Die Mannschaft während der Saison zu übernehmen, sei ein Experiment gewesen, so Hitzfeld weiter. "Daraus hat sich etwas entwickelt, das ich weiterführen will."Uli Hoeneß zeigte sich hocherfreut, "dass wir diese Entscheidung so schnell und unkompliziert treffen konnten."
    "Ottmar Hitzfeld hat uns mit seiner hervorragenden Arbeit in den vergangenen Wochen und der Art, wie er die Mannschaft führt, total überzeugt", sagte der Manager.

    Es sei eine gemeinsame Entscheidung gewesen, den Kontrakt zunächst nur für ein Jahr zu verlängern, erklärte Hoeneß: "Wir werden zu gegebener Zeit zusammen die Situation besprechen und uns verständigen, ob wir dann mittel- oder langfristig weitermachen."

    Auch der Vertrag mit Assistenztrainer Michael Henke wurde um ein Jahr bis 30. Juni 2008 verlängert.

    Ursprünglich wollte Hitzfeld, der das Amt am 1. Februar von Felix Magath übernommen hatte, nur bis Saisonende als Bayern-Trainer arbeiten und sich anschließend wieder ins Privatleben zurückziehen. Der Aufwärtstrend in der Bundesliga und das Weiterkommen in der Champions League gegen Real Madrid dürften Hitzfeld in seiner Entscheidung wesentlich beeinflusst haben.

    Zuletzt hatte der Erfolgstrainer, der den FC Bayern München zwischen 1998 und 2004 zum Champions-League-Gewinn 2001, vier deutschen Meisterschaften und zwei DFB-Pokal-Titeln führte, ein längerfristiges Engagement als Bayern-Trainer nicht mehr ausgeschlossen. Die Führungsriege der Münchner um Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge hielt in den vergangenen Wochen beinahe sehnsüchtig um Hitzfelds Hand an.

    "Er ist in einem Alter, in dem man sich nicht mehr überreden lässt. Aber wir werden alles dafür tun, dass er bleibt", ließ Rummenigge am Mittwoch verlauten. Die schnelle Lösung spielt den Münchnern in die Karten. "Hitzfelds Entscheidung, die Trainertätigkeit fortzusetzen, gibt uns allen nun auch die Möglichkeit, die Planungen für die kommende Saison direkt mit dem verantwortlichen Trainer abzustimmen", sagte Hoeneß.
    Laut Rummenigge will der FC Bayern "für Ottmar eine Mannschaft aufbauen, die nicht nur national, sondern auch international in der Lage ist, Großes zu leisten".

    Der Bayern-Boss hofft, internationale Stars überzeugen zu können, "dass der FC Bayern für sie die richtige Adresse ist". Durch Hitzfelds Vertragsverlängerung können auch alle Spekulationen auf seine eventuelle Nachfolge ad acta gelegt werden - wie auch der revolutionäre Vorschlag von Michael Ballack, der Stefan Effenberg als künftigen Bayern-Trainer ins Gespräch gebracht hatte.

    "Er würde ideal zum FC Bayern passen", sagte der Ex-Münchner dem Magazin der "Süddeutschen Zeitung". Effenberg habe genügend Sachverstand und eine hohe Identifikation mit dem Verein, so Ballack.
    Effenberg selbst war anschließend um eine Bewerbung nicht verlegen. "Da hat Michael Recht. Es ist doch klar, wenn man ein Angebot von Bayern kommt - ob als Spieler oder Trainer - muss man nicht lange überlegen", so der 38-Jährige. Gleichzeitig betonte "Effe" aber, dass Hitzfeld die perfekte Lösung für den FC Bayern sei.

    Die Nachricht von Hitzfelds Verbleib in München dürfte den Funktionären des Schweizer Fußball-Verbandes indes nicht gefallen.
    Mehrere eidgenössische Zeitungen hatten berichtet, dass Hitzfeld Wunschkandidat für den Posten des Schweizer Nationaltrainers sei.

    Quelle: www.sport1.de



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