Zwischen Anspruch und Wirklichkeit

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    Re: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit

    Jo - 14.03.2007, 09:35

    Zwischen Anspruch und Wirklichkeit
    also, das ist momentan mein Thema zum Thema. :-D

    Will ich das Unmögliche ? Oder doch nicht ?

    Denn einerseits möchte ich meiner Kleinen ihre Kreativität lassen. Dazu gehört eben auch, sie "werken" zu lassen. Gestern z.B. hat sie etwas gebastelt, toll.

    Von einer anderen Seite betrachtet.....

    einerseits möchte ich eine großflächig aufgeräumte Wohnung haben, meine Aufräumarbeiten sollten länger Wirkung zeigen.

    Denn...einerseits möchte ich mich auch entspannen können und nicht "nur" herumräumen in meiner "Frei"zeit.

    manchmal bin ich schlicht und ergreifend müde und habe dann nicht die Konsequenz, sie noch ausreichend zum auch wieder aufräumen zu bringen vor dem schlafen gehen.

    und wie gesagt, ich möchte mein Leben schon anders verbringen, als nur arbeiten gehen, Wäsche waschen, Aufgaben überprüfen, Behördenkrams erledigen, Haushalt und "hinten nachräumen".
    ich habe andere Interessen auch noch.

    Wie bitte geht ihr damit um und wo ist der Weg, der mich auch zufrieden stellt im Moment ?

    :sunny: Jo



    Re: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit

    Mara - 14.03.2007, 18:17


    Bei uns auch eine Katastrophe. Ben liebt Müll - keine Ahnung wo er diese Ambitionen her hat. In seinem Zimmer sieht es oft aus wie auf einer Müllhalde - das Problem, was hier erschwerend dazukommt ist, dass sein Zimmer eine Etage höher ist und so meinem Zugriff doch sehr entzogen - weil ich tagsüber zu faul bin raufzulaufen.

    Ich habe aber festgestellt, dass es ganz gut geht, wenn wir alles gemeinsam machen und dann ist Ben auch sehr engagiert. Er hilft mir ebenso im Haushalt mit, wie ich ihm dann in seinem Zimmer.

    Das klappt nicht immer - weil meistens beharre ich dann doch darauf, dass er oben allein aufräumt, aber wenn ich dann konsequent bin und den Computer als Druckmittel benutzte geht das ganz gut.

    Wir haben zur Zeit hier ein Hausaufgabenproblem. Er macht sie nur schleppend, arbeitet unter seinen Möglichkeiten, läßt sich bitten und betteln und wenn es ihm ganz zu bunt wird, vergißt er einfach die Hefte in der Schule, die er zum Hausaufgaben machen braucht.

    Das nervt mich.

    Aber auch da merke ich selbst - überall, wo ich verlange, dass er selbständig arbeitet und allein - da verweigert er sich. Setzt ich mich nur daneben - diktier ihm zb. seine Matheaufgaben, ist er zufrieden und die Leistungen in der Schule werden auch besser. Mein Sohn braucht viel Zuwendung von mir und er muss immer mein Interesse auch spüren an seinem Alltag.

    Mir gelingt das nicht immer - ich hab gerne meine Ruhe *zugeb* aber wenn ich dann merke, wie hier alles disharmonisch wird, geb ich doch lieber nach.

    Wie genau hälst du es denn und was genau stört dich ?



    Re: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit

    Jo - 14.03.2007, 22:14


    Zitat: Ich habe aber festgestellt, dass es ganz gut geht, wenn wir alles gemeinsam machen und dann ist Ben auch sehr engagiert. Er hilft mir ebenso im Haushalt mit, wie ich ihm dann in seinem Zimmer.



    ich merke ja allein schon im letzten Jahr, wie vieles doch einfacher geworden ist. Die Richtung stimmt wohl eh, so grob gesehen. :-D

    Manchmal ärgere ich mich wohl über meine eigene Inkonsequenz und dann hab ich wieder den Bastelabfall und Spielereien im Wohnzimmer. :twisted: Weil sie ist ja noch jünger und möchte eben mehr noch in meiner Nähe sein, als z.b. im Zimmer. Dort spielt sie eher, wenn Besuch da ist für sie.

    Also...entweder ich handle da vermehrt konsequent....oder es wird mir "wurschter" *lach*....oder ich ärgere mich halt unnötig weil ich was will was gerade nicht in dem Maß so ist, wie ich es wohl gerne hätte. :wink:

    Jetzt kann ich es mir aussuchen :shock: 8) :D

    :sunny: Jo



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