Shonaa

Blut und Bestrafung
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    Re: Shonaa

    anubiell00 - 13.03.2007, 22:13

    Shonaa
    OOC: meine erste Geschichte, habt etwas nachsicht mit mir. Sie ist noch lange nicht fertig. Ich werde wohl auch noch eine Weile dafür brauchen

    iC:

    Vollständiger Name: Shonaa Leibbrand
    Rasse: Trollin der Darkspear
    Klasse: Schamanin
    Ausrichtung: Nicht gut und auch nicht böse.

    Äußeres:

    Kleiner Körperbau und die geschmeidigen Muskeln zeichnen sich unter ihrem grünlichem kurzem und scheinbar weichem Fell ab. Die Haare sind feuerrot und glänzen in der Sonne, sie scheinen gut gepflegt und ordentlich gebürstet. Ihre Unterarme haben bei genauer Betrachtung Brandnarben. Die rechte Hand weißt in der Handfläche mehrere Schnittnarben auf die alle mehr oder weniger frisch scheinen aber verblasst sind. Ihre offenen Orangen Augen suchen immer neugierig die Umgebung ab und Kleinigkeiten betrachtet sie besonders genau und intensiv. Eine Tätowierung mit verschnörkelter trollischer Aufschrift "Rache der Darkspear" ziert Ihren zarten Nacken.

    Seit neuestem beginnen ihre Augen blau zu flackern und wenn man direkt in ihre Augen schaut bekommt man das Gefühl zu erfrieren. Sie sind dann ausdruckslos und leer.

    Hintergrund:

    Ein Orc groß und kräftig von Gestalt betritt den Raum. Er schaut sich um und legt seine staubige blutige Rüstung ab. Er setzt sich an den schon mit reichlich Essen und Getränken versehenen Tisch.

    „Shonaa komm her und bereite alles für die Gäste vor. Räum meine Rüstung weg, die du bei Gelegenheit auch gleich saubermachen könntest. Morgen will ich weggehen und da brauch etwas sauberes zum Anziehen.“

    Eine kleine Trollin mit grünlichem Fell und roten Haaren betritt den Raum und bringt noch eine Holzschale mit einem Fleischberg und stellt es auf den Tisch. Sie geht zu der abgeworfenen Rüstung und hebt sie an. Wenn man die kleine Trollin dabei beobachtet erkennt man wie schwer die Rüstung sein muss. Da sie nur ein Rock trägt kann man die haut am ganzen Oberkörper ersehen. Die Haut ist zerschunden und weißt viele frische Wunden und auch starke Blutergüsse auf.

    Der Orc mustert die Trollin aufmerksam und mit einem leichten Grinsen auf den Lippen.

    „So gefällt mir das. Weib, arbeite um dir dein Essen zu verdienen. Schick deine Mutter her. Ich brauch dringend was, um meine Triebe abzuschwächen, sonst gehe ich gleich auf den Besuch los. *schreiend* Shonaa mach hinne, sonst nehm ich dich statt deiner Mutter“

    Die Trollin zuckt zusammen und winselt leise. Sie schleppt einen kleinen Teil der Rüstung in die Küche und spricht dort mit gedämpfter mit einer anderen Trollin welche zugleich aus der Küche kommt und sich vor den Orc stellt. Der Orc nimmt sich die etwas ältere Trollin nach Lust. Die junge Trollin, Shonaa anscheinend ihr Name, schleppt den Rest der Rüstung in die Küche – ihre Augen ruhen öfter auf den Machentaten des Orcs mit der Trollin. Als sie das letzte Rüstungsteil holt knurrt sie leise aber bestimmt den Orc an, welche sie sofort mit einem strafenden Blick abgewarnt bekommt. Die ältere Trollin wird währenddessen auf dem gedeckten Tisch genommen.

    „Bleib gleich da Shonaa, deine Mutter macht mich nicht mehr scharf genug“

    Der Orc lässt von der älteren Trollin ab und wendet sich Shonaa zu. Die Trollin duckt sich leicht und beginnt zu winseln. Der Orc geht geradewegs mit einer unverkennbaren Absicht auf Shonaa zu – welche versucht sich immer weiter winsenlnd in eine Ecke zu verkriechen. Sich wehrend wird Shonaa zum Tisch gezerrt und auf diesen gesetzt. Er schiebt ihr den Rock hoch und will sie gerade nehmen als die Mutter ihm die Holzschale über den Kopf knallt.

    „Renn Züsä, renn um deinä leb’n! Komm nich’ meh hea! Bleibens weg, wei’ weg! Ich haltä ihn noch etwa’ auf, aye? Has’ du mich verstandä?“

    Die kleine Trollin nickt der Mutter zu und rennt dann aus dem Haus. Sie rennt um ihr Leben ohne sich umzusehen. In weiter Ferne hört man Schrei die durchs Mark und Bein gehen bis plötzlich Stille. Shonaa setzt sich unter einen großen Baum der ihr Schatten spendet. Erschöpft schläft sie ein.

    [Ende Teil 1 – Fortsetzung folgt]



    Re: Shonaa

    anubiell00 - 13.03.2007, 22:14


    Als Sie wieder erwacht findet sie sich geknebelt und gefesselt auf einem Bett wieder. Sie ist in fremde Sachen gekleidet und beginnt sich sofort zu winden um sich aus den Fesseln zu befreien. Eine Großgewachsene Trollin kommt auf sie zu und nimmt ihr den Knebel ab und setzt eine Schale mit Wasser an ihren Mund. Shonaa trinkt hektisch das Wasser auf sinkt dann wieder erschöpft ins Bett. Die Trollin knebelt sie wieder und lässt zwei Wachen in ihrem Zimmer abstellen.

    Nach zwei Tagen ununterbrochenem Schlaf kommt Shonaa langsam zu sich. Eine andere Trollin kommt und löst den Knebel.

    „Wills’ du Wassa un’ Essä?“

    Shonaa nickt gierig und im selben Moment bemerkt sie dass sie nackt auf dem Bett liegt. Sie versucht sich sofort so zu drehen dass man ihre Scham nicht so offensichtlich sieht. Die Trollin mit blauen und zu einem Zopf zusammengebundenen Haaren bemerkt Shonaa’s Bemühungen und deckt sie sanft lächelnd mit einem Leinentuch zu. Sie geht aus der Hütte und kommt kurz darauf mit einer Schale Wasser und einem gebratenem Fisch zurück. Sie stellt alles auf einen Tisch etwas weiter vom Bett entfernt.

    Als Sie Shonaa hilft sich aufzusetzen und ihr die Fesseln abnimmt spricht sie mit sanfter leiser Stimme „Habens dich gefundä untä Baum vo’ Cheffä. Un’ dann habens dich hia her gebrach un’ da’ deinä Wundä geheil’ un’ so. Abä gehens nich’ aus Hüttä ohnä einä Wachä odä mich, aye?“ Sie führt Shonaa zum Tisch, darauf bedacht dass ihr Körper nicht den Blicken der Wachen ausgesetzt ist, deutet auf den Stuhl. „Nehmens Platz un’ ess un’ trink’ erst’ma’etwa’.“

    Shonaa schaut sich etwas verunsichert um, als jedoch ihr Magen bei den leckeren Gerüchen anfängt sich zusammenzuziehen und laut zu knurren kann sie dem Drang nicht mehr widerstehen zu essen. Sie schlingt den Fisch hinunter und verschluckt sich fast daran, spült das ganze mit dem frischen Wasser herunter. Sobald die Sättigung einsetzt schaut sich Shonaa wieder in der Hütte um. Sie sieht an den Wänden Schädel die eindeutig nicht von Tieren stammen. Gerade als sie einen Schädel näher betrachten will ertönt von draußen in die Hütte ein lautes Gekreisch und ein stämmiger Troll in Kriegsrüstung betritt die Hütte. Shonaa zuckt leicht zusammen und umklammert das Leinentuch so das die Haut über den Fingerknöcheln nur noch weiß ist. Der Troll kommt eiligen Schrittes auf Shonaa zu und mustert ihr Gesicht intensiv und zückt dergleich einen Zettel auf dem ein weiblicher Troll abgebildet ist

    „Das is’t sie doch!“ Der Troll hält den Zettel neben Shonaa’s Gesicht und vergleicht wieder den Zettel mit ihrem Gesicht. Er greift grob zu ihrem Arm und zieht sie aus der Hütte. Shonaa ist so perplex dass sie ohne große Gegenwehr dem Troll folg.

    Vor der Hütte steht ein Orc. Shonaa macht große Augen und zuckt augenblicklich zusammen. Sie erkennt den Orc als ihren Peiniger und beginnt leise zu wimmern. Panisch versucht sie sich von dem Griff des Trolls zu befreien, sie beißt ihm zu dem Zwecke in seine Hand. Der Troll schlägt Shonaa mit der flachen Hand ins Gesicht und bekommt daraufhin die Faust des Orcs ins Gesicht.

    „Das ist meine Ware die du da anfässt. Dafür wirst du bezahlen!“

    Shonaa begriff es eigentlich erst, als sie den Schmerz an der Schläfe verspürte. Der Orc schlug ihr ohne jegliche Vorwarnung mit der geballten Faust ins Gesicht, so blitzschnell, dass sie überhaupt nicht sah, was passierte. Sie taumelt kann aber nicht fallen, da ihr Arm noch immer im festen Griff des Trolls ist.

    „Du bekommst auch noch deine Strafe. So wie du es auch verdient hast.“

    Auf den Boden spuckend packt er die wimmernde Trollin am Arm und zieht ihr das Leinentuch aus den Händen und von der bloßen Haut. Scheinbar angewidert und doch vor Lust lechzend mustert er Shonaa ausführlich. Er zieht sie zu sich heran und packt eine Hand zwischen ihre Schenkel. Nach einigen Handgriffen zieht er die Hand hervor und nickt dem blutenden Troll zu.

    „Wenigstens hast du sie nicht genommen, dann hättest du sie mir gleich abkaufen müssen.“

    Wütenden Schrittes verlässt der Orc die Siedlung mit der sich wehrenden und um Hilfe schreienden kleinen Trollin.

    [Ende Teil 2 – Fortsetzung folgt]



    Re: Shonaa

    anubiell00 - 13.03.2007, 22:14


    Angekettet in einem winzigen Raum ohne Fenster ohne Licht. Shonaa betastet ihren Hals und spürt die eiserne Halskette, die sich bei jeder Bewegung enger zuzieht. Aufrecht stehend versucht sie im Dunkeln die Gegenstände im Raum zu erkennen. Stunden vergehen und langsam beginnt die Erschöpfung und die Müdigkeit einzusetzen und Shonaas Beine wollen nicht mehr stehen. Sie sackt langsam zusammen sich gleichzeitig durch die Kette strangulierend. Sie ringt nach Luft und wird allmählich kraft- und mutlos. Ihre Finger hält sie zwischen der Kette und ihrem Hals um vielleicht doch noch zu verhindern sich ganz zu strangulieren. Ihre Gedanken fliehen ins Dunkel und ihrer letzten Kräfte geraubt sackt sie endgültig zusammen.

    Dunkelheit umhüllt sie als sie wieder aufwacht. Sie hängt nicht mehr an der Wand gekettet, sondern liegt auf dem kahlen feuchten Boden. Sie tastet die unmittelbare Umgebung ab und fässt in etwas kaltes flüssiges was sich scheinbar in einer Schale befindet. Sie zieht die Schale heran und taucht den Finger in die Flüssigkeit. Der Finger gleitet zu ihrem Mund und sie leckt vorsichtig die Flüssigkeit von diesem. Nichts. Kein Geschmack, kein Geruch. Gierig nimmt sie die Schale auf und trinkt sie bis auf den letzten Tropfen leer. Stille. Ohnmacht.

    Leise Quiekt es neben ihrem Ohr und Shonaa schreckt auf. Immer noch ist der Raum in völlige Dunkelheit gehüllt. Sie greift nach der Ratte. Fest umschlungen hält sie die Ratte in der rechten Hand – ihre linke ertastet den Kopf und streicht ihr fast liebevoll durch das Fell über den warmen Körper bis sie den Kopf umdreht. Mit einem lauten Krachen erschlafft der Körper und Shonaa beginnt sofort sich in den leblosen Körper zu verbeißen. Kraftlos. Hungrig. Durstig. Ohnmacht.

    Kerzenschein. Ihre Augen blinzeln sich sehr schwer an das Licht gewöhnend. Sie erblickt ihren Peiniger und winselt leicht. Dieser scheint sie nicht weiter zu beachten und spricht zu einem Shonaa völlig unbekanntem Orc.

    „…und das schon seid Tagen. Kein Wunder also, dass sie so aussieht. Wenn du ihr ein wenig zu essen gibst, kommt die Fülle und vor allem der Busen wieder. Arbeiten kann sie auch ohne Essen, oder du sperrst sie in einen Keller mit Ratten, da kann sie sich ihr Essen alleine fangen.“

    Ein lautes Lachen ertönt und der Kerzenschein entfernt sich wieder. Stille. Die Kraft schwindet.

    Wasser flutet ihre schon allzu lang trockene Kehle. Sie schlägt die Augen auf und muss sie unwillkürlich wieder schließen. Helligkeit, gleißende Helligkeit. Umrisse von Fremden. Stimmen leise murmelnd. Eine Hand streicht fast zärtlich durch ihr Haar. Shonaa zuckt zusammen kann sich aber nicht bewegen. Schwäche durchzieht ihren Körper. Jeder einzelne Muskel scheint nicht mehr vorhanden. Blinzeln, mehr sehen, vergeblich. Ihre Hände tasten sich den warmen grasigen Boden entlang bis ihr ganzer Körper wieder erschlafft.

    [Ende Teil 3 – Fortsetzung folgt]



    Re: Shonaa

    anubiell00 - 13.03.2007, 22:14


    Etwas eingeschüchtert sieht Shonaa zu ihrer Pflegerin. Vor ihr steht eine kleine Untote mit gepflegten und ordentlich gelegten Haaren. Sie scheinen eine lila Farbe zu haben, bei genauerem hinsehen, bemerkt Shonaa, dass Schimmel die Farbe erzeugt.

    Wo normal Augen zu erwarten sind, sieht die Trollin zwei schwarze Höhlen. Horizontal durch die Haut beider Augen erkennt sie auch noch je eine Narbe, die wohl nur unsachgemäß zusammengeflickt wurden. Die aschfahle Haut scheint sonst in einem sehr guten Zustand zu sein, bis Shonaas Blick auf den Mund fällt. Über den Unterkiefer ist keine Haut zu sehen. Bei genauerem Hinsehen scheint der Unterkiefer zu groß und die Zähne passen nicht aufeinander.

    An der rechten Seite des Halses sieht Sie ein Daumenabdruck großes Loch in dem sich unzählige Maden ein Nest gebaut haben. Sonst scheint sie Unverzehrt zu sein.

    Shonaa bekommt Gänsehaut und will sich gerade aufrappeln um vor dem Anblick zu flüchten. Die Untote hält sie mit ihrer kalten hand fest und schaut ihr mit ihren Augenhöhlen direkt in die Augen. Sanft spricht sie:

    „Du brauchst keine Angst vor mir zu haben Kleines. Ich bin Priesterin, zwar noch in der Ausbildung aber für deine wenigen Wunden wird es schon reichen. Wir haben dich halbverhungert bei einigen Orcs gefunden, die anscheinend gerade über dich gehandelt haben wie mit einer Ware. Wusstest du wo du warst, oder wie du dort hingekommen bist, oder wie lang du da warst? Ich weiß viele Fragen, die musst du auch nicht alle sofort beantworten. Ich habe dir erst einmal einen Kilt von einer Trollin besorgt, damit du nicht nackt durch die Gegend ziehst.“

    Im Hintergrund entdeckt Shonaa zwei weitere Untote. Augenscheinlich eine Frau und einen Mann. Beide Untot. Beide verrottete Leiber. Aber zu weit entfernt um alles deutlich zu sehen. Sie sprechen eine fremde Sprache. Sie hört sich dreckig an und nicht verständlich. Shonaa schaut ihre Pflegerin fragend in die Augen.

    „Wa’ red’n die da?“

    Die Untote spricht leise und sanft zu ihr: „Das ist Gossensprache. Die Sprache der Verlassenen und der Einsamen. Wir sind jeder für sich alleine losgezogen und wir haben uns gefunden uns ziehen seit einiger Zeit zu Dritt durch die Gegend.“

    „Un’ wa’ sage’ die da? Ich mei’ warum könnä die nich’ so redä, da’ ich sie versteh’?“

    Die Untote schaut sich lange schweigend um und sagt dann zaghaft und fast flüsternd: „Sie vertrauen keinem Troll. Egal wie wir ihn gefunden haben. Dich haben wir gefunden, als du bewusstlos in einem Keller auf nassem kalten Boden lagst. Ratten waren massig um dich herum. Wir haben uns schon fast wie zu Hause gefühlt.“ Ihr Blick wandert musternd an der Trollin hinauf und hinab, wendet sich dann zu den zwei Untoten. „Das ist kein schöner Ort für eine kleine Trollin. Wir wollten den Orc zur Rede stellen aber er war schon tot.“ Die Priesterin seufzt leise. „Wir haben dich aufgelesen und dich mit hierher genommen.“

    Verwirrt schaut die Trollin die Priesterin an und scheint nicht ganz zu verstehen. Sie zieht ihre Beine an ihren zitternden Körper und umschlingt diese mit ihren Armen. Langsam wiegt sie den Körper hin und her, ihre Augen suchen unruhig die Gegend ab, sie beißt auf ihrer Unterlippe herum bis diese leicht zu bluten beginnt. Immer wieder wischt sie sich das Blut von den Lippen, schaut gedankenverloren und doch mit suchendem Blick in die Ferne. Sie wimmert leise und angsterfüllt.

    Die Untote beobachtet still eine Weile das Verhalten der Trollin steht dann auf und gesellt sich zu den anderen Untoten, immer einen wachsamen Blick auf Shonaa gerichtet.

    Sie beginnen sich in ein Gespräch zu vertiefen und nach einigen Minuten scheint sich ein Streit zwischen den Dreien zu entwickeln. Wild gestikulierend und immer wieder in Richtung der verstörten Trollin zeigend erheben sich die Stimmen langsam zu einem Kreischen und Kläffen.

    Aufgerüttelt von den immer lauter und immer bedrohlicher wirkenden Stimmen schaut Shonaa auf und sucht ihre Pflegerin bis sie diese Inmitten der anderen beiden Untoten sieht. Die Trollin versucht dem Gespräch zu folgen, doch sie versteht die wirsch aneinander gereihten gurgelnden Laute nicht. Nach einigem wilden Hin und Her beruhigen sich die Stimmen wieder.
    Die unbekannte Untote beginnt einen großen möglichst gleichförmigen und durchgängigen Kreis auf den Boden zu zeichnen. Mehrmals umgeht sie den Kreis und bessert hier und da eine Kante aus. Als sie zufrieden scheint geht sie an den Karren und birgt einige Steine mit seltsam eingemeißelten Runen und postiert diese in gleichen Abständen auf dem eingezeichneten Kreis.

    Zeitgleich wie die Untote ihren Kreis zu ziehen, beginnt geht der Untote zu dem Platz - an dem er noch vor wenigen Momenten saß und hebt einen mit groben blutverschmierten Leinen umwickelten Gegenstand auf. Er zieht ein Schwert mit scheinbarer Leichtigkeit aus den Leinen und wirft es der Priesterin - welche sich gerade wieder zu Shonaa begibt - zu. Er nickt leicht und verlässt das Lager.

    Die Priesterin hockt sich neben Shonaa und streichelt ihr sanft über die Wangen und über die Haare. „Die sind ganz schön verfilzt. Ich kämm dir mal die Knoten aus deinem schönen roten Haar.“ Sie geht wieder zum Karren wo sich auch die zweite Untote an einem Stoffbeutel zu schaffen macht. Tchukka – so der Name der Priesterin geht mit einer einfachen Bürste mit Eberborsten zu Shonaa, kniet sich neben ihr hin und beginnt mit langen ruhigen Bürstenstrichen das Haar der Trollin zu glätten. „Das beruhigt und macht dich wieder ansehnlich. Aeri wird gleich einen Geist beschwören. Du brauchst da keine Angst zu haben. Der Geist steht unter der Kontrolle von ihr. Er wird dir nichts tun.“

    Die Trollin schaut kurz zur Untoten, die den Inhalt aus dem Beutel über den auf den Boden gezeichneten Kreislinien verschüttet. Diese hockt sich, den leeren Beutel neben sich legend, vor den Kreis und begutachtet ihn ein letztes Mal. Sie murmelt einige kaum hörbare knurrende Laute und der gezeichnete Kreis wir zu einem perfekten Kreis mit mehreren Symbolen und Halbkreisen im inneren.

    [Ende Teil 4 – Fortsetzung folgt]



    Re: Shonaa

    anubiell00 - 13.03.2007, 22:14


    Der Untote kommt mit etwas Zappelndem auf den Schultern von seinem Streifzug wieder zurück zum Lager. Mit einer ungehaltenen gurgelnden Stimme: „Ich habe dir etwas mitgebracht Aeri. Reicht es dir? Ich habe hinten ein ganzes Dorf von den Gesunden gesehen.“ Die Untote nickt und winkt dann leicht ab. „Es wird schon reichen.“ Sie geht auf den Krieger zu und beäugt seine Beute genau. Der Mensch auf seinen Schultern wehrt sich wild – er zappelt herum, donnert mit geballten Fäusten gegen die Rüstung. Der Untote scheint zusehends genervter und schaut Aeri mit einem Blick an, den man eventuell mit dem Blick eines Liebenden verwechseln könnte. Er packt den Mensch auf den Boden und gibt Aeri mit der Hand ein Zeichen auf den Menschen aufzupassen. Die Untote packt das jammernde Etwas an der Schulter und drückt ihn zu Boden. Der Krieger geht zu einem gefällten Baumstumpf, welcher an beiden Seiten angespitzte Enden aufweist. Er nimmt den Pfahl und stemmt ihn mehrmals in den Boden bis der Pfahl fest in der Erde steckt. Er rüttelt noch einmal daran um zu Überprüfen ob der Pfahl wirklich fest genug ist und nimmt den Menschen an den Schultern.

    Der Mann wird in die Luft gehoben. Mit weit aufgerissenen Augen scheint er schon sein Schicksal zu erkennen. Er bettelt und wimmert während sich die Spitze des Pfahls seiner Haut nähert. Der Untote lacht hämisch als sich die Spitze langsam ihren Weg durch die Haut bohrt. Blut fließt – der Mensch schreit und jault laut. Je größer sein Leiden als sich die Organe verschieben und die Spitze neben dem Herzen vorbei an der Schulter heraus, desto lauter und erfreuter das Lachen des Untoten.

    Tchukka bürstet Shonaas Haare weiter ohne auch nur im geringsten auf das Geschehen im Hintergrund zu kümmern. Die Trollin dreht ihren Kopf um das Geschrei und Gewimmer ausfindig zu machen. Sie zuckt zusammen als sie den Menschen am Pfahl hängen und sich vor Schmerzen winden sieht. Shonaa beginnt zu wimmern und blickt immer wieder zwischen dem lachendem Untoten, Aeri und dem Menschen hin und her.

    Aeri beginnt leise und mit knurrender Stimme zu murmeln. Ihre Hände bewegen sich in einem gewissen Abstand umeinander herum. Eine lila Flüssigkeit sammelt sich zwischen ihren Händen und schwebt in der Luft. Die Flüssigkeit wird mehr und mehr – das wimmern und schreien des Menschen wird weniger und weniger. Sein Körper erschlafft und nach einigen Minuten hält die Untote einen lila leuchtenden Stein in den Händen.

    Der Mensch atmet nicht mehr und Erbrochenes liegt zu seinen herunterbaumelnden Füssen. Der Krieger wendet sich noch immer lachend ab und geht zur Hexerin, nimmt sie liebevoll in den Arm, lässt seine Knochen knacken und küsst sie. Nach einigen Minuten Geschmuse hebt er die Untote grinsend an und bringt sie lachend zu dem gezeichnetem Kreis, stellt sie hinein und geht aus dem Kreis um sich einige Schritte weiter entfernt hinzustellen.

    Die Trollin beobachtet das Geschehen, mustert die Flüssigkeit die sich vor ihren Augen in einen Stein verwandelt. Sie zittert und ihr Wimmern wird etwas lauter. Tchukka striegelt weiter das Haar und verzieht keine Miene.

    „Es ist gleich vorbei, scher dich nicht darum, was dort vor sich geht. Der Mensch hat es sich nicht anders verdient. Sie rotten die Horde aus, jagen uns und wollen uns alle töten und quälen. Wenn du es nicht sehen magst, dann schau weg.“

    Shonaa schaut die Untote an nickt dann leicht und schaut angewidert von dem kuschelnden Paar weg. Sie schließt die Augen und wiegt sich wieder leicht vor und ab.

    Aeri legt den Stein in die Mitte des Kreises und beginnt mit bebender Stimme und in der Sprache der Verlassenen einige Sprüche aufzuzählen. Der Kreis beginnt zu leuchten und einige Funken erheben sich. Die Luft beginnt zu glühen und ein kleines faustgroßes schwarzes Loch zerreist die Leere. Eine blaue körperlose Gestalt entspringt dem Loch und baut sich gefährlich vor der Untoten auf. Er wendet sich ab und schwebt einmal die Kreislinien ab scheinbar einen Fehler im Kreis suchend. Er kehrt zu Aeri zurück und baut sich wieder vor ihr auf und hebt seine Arme.

    Die Augen der Untoten beginnen rot zu glühen und murmelt einige krächzende Worte. Die Armschienen die das Wesen trägt wechseln ihre Farbe und es schreit wütend vor Schmerz auf. Er senkt die Arme und das glühen der Augen der Untoten verschwindet allmählich. Sie verlässt den Kreis und der Dämon will ihr folgen, stößt jedoch bei der auf den Boden gezeichneten Linien auf Widerstand und jault enttäuscht auf. Aeri hebt einen Fuß über die Linie und streicht anschließend mit dem Fuß über diese. Der Dämon baut sich kurz auf bevor er zusammen mit dem Farbwechsel seiner Armschienen zugleich wieder zusammensackt. Die Untote lächelt leicht und gesellt sich zu dem Krieger, der entspannt auf dem Boden liegt und die Szenerie beobachtet hat. Sie setzt sich auf ihn und beginnt ihn wild zu küssen. Der Dämon bleibt immer in der Nähe der sich Liebenden als sei er an der Untoten wie durch eine Leine verbunden.

    [Ende Teil 5 – Fortsetzung folgt]



    Re: Shonaa

    anubiell00 - 13.03.2007, 22:15


    Schreien. Dunkel. Keuchen. Panik.

    Eine Hand legt sich auf Shonaas Stirn. Panik. Nackte Angst. Die Trollin schreit aus Leibeskräften. Stille – ruhige Worte und ein sanftes Streicheln über ihrem Gesicht.

    Shonaa öffnet ihre Augen und erkennt Tchukka. Sie streicht ihr mit einem kalten, feuchten Tuch den Schweiß von der Stirn. „Du hast schlecht geträumt. Es war ein Traum nichts weiter, du brauchst keine Angst mehr haben. Alles ist gut.“

    Die Trollin beginnt zu zittern und nickt der Untoten zu. „Habens geträum’ von Ort in Dunkelhei’. Von Orc un’ seinä Schläge…“ Sie bricht in hemmungsloses Schluchzen aus und gräbt ihr Kopf in Tchukkas Schoss.

    Sanft streicht die Untote durch Shonaas Haare. Gedankenverloren und mit einem leichtem grinsen auf der noch vorhandenen Lippe.

    „Schläge sind was Tolles. Sie zeigen dir, dass du noch lebst und Schmerz empfinden kannst. Du kannst Schmerz nutzen um stärker zu werden und du kannst Schmerz nutzen um andere zu schwächen. Du musst alles was dich schwächen könnte zu deiner Stärke machen!“

    Shonaa schluchts leise, setzt sich auf und verschränkt ihre Arme vor dem Bauch. Die Hände umklammern ihre Ellbogen, sie beugt sich leicht nach vorne als wolle sie ihren Unterleib beschützen.

    „Der Orc ist tot. Wir haben ihn getötet und ihn bestraft für das was er mit dir getrieben hat. Du brauchst keine Angst mehr zu haben. Hier bei mir bist du in Sicherheit. Ich beschütze dich.“

    Mit den Worten nimmt Tchukka Shonaa schützend in die Arme und zwingt sie fast liebevoll sich zu legen und ihren Kopf in ihren Schoss zu betten. Sie streicht ihr durch die Haare und leicht über ihr kaum merkliches Fell im Gesicht. Leise summe Tchukka eine beruhigende Melodie.

    Nach einer Weile scheint sich Shonaa beruhigt zu haben und sie fällt in einen langen unruhigen Schlaf.

    [Ende Teil 6 – Fortsetzung folgt]



    Re: Shonaa

    anubiell00 - 13.03.2007, 22:16


    „Du hast jetzt schon einige Tage getrauert, oder was auch immer. Aber nun ist es an der Zeit alles hinter sich zu lassen.“ Tchukka schaut Shonaa an und streicht ihr fast liebevoll über ihre feuerroten Haare.
    „Bald wir Aeri und ihr Mann ihre Hochzeit auffrischen. Wir müssen mir noch Zubehör und ihr ein nettes Äußeres suchen. Du kommst mit und hilfst uns eine passende Menschenfrau zu finden. Und du wirst uns dann auch helfen uns schön Zurecht zu machen. Und für dich finden wir auch etwas, damit du ansehnlich wirst.“
    Die Oberlippe der Untoten verzieht sich zu einem Grinsen und aus dem Hals kommen glucksende und dennoch staubige Geräusche.

    Shonaa nickt und wischt sich die Tränen aus dem Gesicht. Sie steht ungeschickt auf und stürzt fast. Aus wackeligen Beinen versucht sie ihr Gleichgewicht zu halten. Sekunden später sackt sie wieder zusammen und bricht erneut in schmerzerfülltes Geschrei und Geheule aus. „Könnens nich’ stehä. Seins nich’ meh’ gewöhn’ un’ habä Hunga voll un’ ha’ scho’ so lang nich’s meha essens un’ so. Habä ei’fach nich die Kraf’ wie ihr, so ohnä Essä zu steh’ un’ so.“

    Tchukka verfällt augenblicklich in lautes und krächzendes Gelächter aus. „Wir überleben ewig ohne Essen, denn wie du vielleicht schon mitbekommen hast, sind wir Tot. Aber du hast recht, ich hätte einfach daran denken müssen, dass du lebst und Essen benötigst. Ich suche dir eine fette Ratte, damit du fürs erste um die Runden kommst.“ Lachend geht Tchukka von dannen.

    Minuten später kommt sie mit vier fetten und zappelnden Ratten in der Hand wieder. Eine Ratte hat sich in ihren kleinen Finger verbissen, eine Zweite frisst Tchukkas Haut am Handballen an.

    Shonaa betrachtet die Untote genau und scheinbar wird ihr jetzt erst bewusst in welcher Gesellschaft sie sich befindet. Sie dreht sich auf den Bauch und versucht sich etwas in den Schutz von Büschen und Bäumen zu ziehen. Tchukka holt sie ein und kniet sich vor sie. Shonaa betrachtet Ihre Haut und die Knochen die sich unter dieser Abzeichnet. Ihr Blick mustert den ganzen Körper bis der Blick auf Tchukkas Gesicht fällt. Tchukka nickt ihr zu und reicht ihr die knochige Hand. Shonaa greift die Hand, an der schon Haut fehlt und die blanken Knochen zum Vorschein kommen, und lässt sich hochziehen. Von der zierlichen Untoten gestützt wankelt Shonaa langsam zu dem Lagerfeuer. Eine Vorrichtung aus Ästen hält einen Topf mit siedendem Wasser über dem Feuer.

    Tchukka knotet die Schwänze dreier Ratten in einem Bündel an einen der Äste. Die vierte Ratte nimmt sie an deren fetten Rumpf und zieht den Kopf mit einem lauten Krachen aus der Verankerung der Nackenknochen. Die Ratte beginnt sofort unkoordiniert zu zucken und lauthals den Schmerz kundzutun. Die Hand über dem brodelnden Wasser haltend, öffnet Tchukka diese und die Ratte fällt in das Wasser. Das Gesicht verzieht sich binnen Sekunden zu einer Fratze, die Augen beginnen Blind zu werden, die Lippen verziehen sich zu einem Grinsen und die Zähne treten zum Vorschein. Nach ein paar Minuten fässt Tchukka in die Sud und zieht die Ratte heraus. Die Beine sind fest an den Körper gezogen und die gesamte Haltung ist verkrampft und unnatürlich. Shonaa sieht das Tier mitleidig aber dennoch lechzend vor Hunger an. Tchukka schüttelt unvermittelt den Kopf und nimmt einen kleinen Dolch. Mit geübten Schnitten lockert sie das Fell der Ratte am Kopf und am Bauch. Durch einige Handgriffe wird das Fell abgezogen und ins Feuer geschmissen. Blut bedeckt den Körper der Ratte als diese auf einen langen dünnen Stab aufgespießt und über dem Feuer gehalten wird.

    Shonaa krümmt sich ein wenig als ihr Magen lauthals den Unmut über fehlendes Essen kundtut. Nach elendig langen Minuten des Wartens nimmt Tchukka die Ratte vom Spieß und wirft sie Shonaa vor die Füße. Wie ein wildes halbverhungertes Tier stürzt sie sich auf die Ratte und beginnt sie samt Knochen und Innereien zu Fressen. Das ganze Prozedere wiederholt sich noch dreimal und nach der vierten Ratte sieht Shonaa zu Tchukka und nickt ihr dankend zu.

    [Ende Teil 7 – Fortsetzung folgt]



    Re: Shonaa

    anubiell00 - 13.03.2007, 22:16


    Eine Fischerhütte in einer idyllischen Umgebung. Grünes saftiges Gras, die See ruhig und still. Sanft biegt der Wind die Grashalme und die Blumen.

    Schreie laut und grausam. Ein Lachen herrlich grausam. Ein Grunzen einem Tier ähnelnd und doch Menschlich. Ein Schluchzen, kaum hörbar und doch da.

    Eine Leiche hängt mit Angelsehne am mürben Gebälk der niedrigen Decke. Der zierliche Körper einer Menschenfrau schwebte dort wie eine Fledermaus, Arme und Beine weit auseinandergespreizt wie bei einem Akrobaten oder einem Schlangenmenschen. Der Hals war schwanengleich zur decke gebogen, verdrahtet und an einen Balken festgeschnürt. Sie war schon so lange tot, dass von ihrer Leiche fast nur noch das Skelett geblieben war, hier und da klebten noch ein paar schwarze Stücke Fleisch an ihren zarten Knochen. Die Unmengen von Blut auf dem Boden unter der Leiche und die Blutspritzer an den Wänden und an der Decke weisen darauf hin, dass die Frau an der Stelle getötet worden war, an der sie hing. Die Grausamkeit und Niedertracht des Mordes, die ausgefeilte Inszenierung an dem abgelegenen Ort – das schockierte Shonaa sehr.

    „Wir müssen ihr langsam und vorsichtig die Haut abziehen, ich will schön aussehen und liebreizend. Nicht wie die anderen fünf Weiber, die sich so sehr gewehrt haben, dass ihre Haut unbrauchbar zerrissen wurde. Ich will sie ganz und unversehrt!“ Aeri betrachtet die Menschenfrau mit einem schiefen Grinsen und schlitzt ihr die Haut genau auf der Wirbelsäule auf. „Hoffentlich Wirkt das Beruhigungsmittel von dem Apotheker und die Schlampe bewegt sich nicht mehr. Die anderen fünf haben sich eben zu sehr gewehrt. Dabei dienen alle Menschen eh nur dem Zweck, Untote auszustatten.“ Tchukka nickt und hält die Frau mit Hilfe von Shonaa so fest, dass sie keine Chance hat sich zu bewegen. Shonaa schluchz leise vor sich hin und verschließt fest die Augen. Sie zittert am ganzen Körper und bekommt hin und wieder kräftige Tritte von der Hexerin, damit sie nur stillhält um den sauberen geraden Schnitt durch die Haut nicht zu gefährden.

    Shonaa schließt ihre Augen, bekommt aber den Anblick, der ihr bei dem Eintritt mit der ersten Frau bot, nicht mehr vor ihrem geistigen Auge weg.

    Die fünf Frauen liegen noch immer lebend, in eine Ecke geschmissen wie totes Vieh, da und bluten langsam aus. Die Haut halb abgezogen, eingerissen oder aus Wut und Grausamkeit zerfetzt. Leises Wimmern, kaum zu ertragen. Schwere Atemzüge, röcheln.

    Der Körper erschlafft und die Zunge gelähmt. Kein Laut kommt mehr über ihre Lippen, aber den Augen sieht man die Angst und die wirren Gedanken an. Tchukka hängt die Menschenfrau auf eine scheinbar schon oft benutze Vorrichtung. Shonaa wird winselnd von Tchukka von dem Geschehen wegschleift. „Waru’ tu’ sie sowa’?“ Mit zitternder Stimme und einen zitterndem Körper versucht Shonaa sich dem Anblick der Häutung zu entziehen.

    Die Untote, lechzend ihr Blick, setzt den Dolch am erschlafften Körper an und schiebt die kalte glatte Klinge unter die Haut und löst Stück für Stück die Haut samt der Fettschicht von den Muskeln. Blut ergießt sich in kleinen Bächen über den Körper auf den Boden.

    [Ende Teil 8 – Fortsetzung folgt]



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