Brief v Thallian Treublatt an Drusilla Yakuta - und Antwort

Zyklopen-Forum
Verfügbare Informationen zu "Brief v Thallian Treublatt an Drusilla Yakuta - und Antwort"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Onkelhippi - Bert
  • Forum: Zyklopen-Forum
  • Forenbeschreibung: Forum für Rollenspieler und solche die es werden wollen!
  • aus dem Unterforum: Das Wirtshaus zum Schwarzen Keiler oder der Ort an dem der Held erwacht
  • Antworten: 3
  • Forum gestartet am: Freitag 29.12.2006
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Brief v Thallian Treublatt an Drusilla Yakuta - und Antwort
  • Letzte Antwort: vor 16 Jahren, 3 Monaten, 12 Tagen, 20 Stunden, 16 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Brief v Thallian Treublatt an Drusilla Yakuta - und Antwort"

    Re: Brief v Thallian Treublatt an Drusilla Yakuta - und Antwort

    Onkelhippi - 11.03.2007, 22:52

    Brief v Thallian Treublatt an Drusilla Yakuta - und Antwort
    15. RONdra, 1021 BF

    Verehrteste Drusilla!

    Viele Monde sind nun ins Land gegangen, seitdem du zum allaventurischen Konvent aufgebrochen bist, um nach Lösungen für das „Problem“ zu suchen.

    Ich hoffe, die Herrin Peraine segnet Dich weiterhin mit bester Gesundheit und Ihr kommt gut mit Euren Studien und Szenarien voran.

    Hier in Gerasim ist alles bestens, von der „Krise“ ist hier kaum etwas zu spüren.
    Die beiden Kleinen wachsen und gedeihen prächtig. Sie ist ein rechter Wildfang und tobt viel und ausgiebig herum. Auch muss Sie immer alles ganz genau wissen; viele Stunden verbringe ich damit, ihren Durst nach Wissen zu stillen.
    Er ist eher ruhig und in sich gekehrt. Meist hört Er nur zu. Dafür scheint Hesinde’s Gabe recht stark in Ihm zu sein. Des öfteren beobachte ich „Phänomene“. Bald werden wir uns wohl entscheiden müssen, ob wir Ihn in eine Akademie geben, oder ob du ihn lehrst.

    Gerasim wurde unlängst von einem schweren Hagelschauer heimgesucht. An unserem Haus entstanden dank deiner magischen Vorkehrungen keine Schäden. Unseren Nachbarn war Phex nicht so wohlgesonnen. Die Akoluthen und Novizen vom Tempel hatten alle Hände voll zu tun, um die Ernte zu retten.
    Verletzungen gab es aber kaum zu behandeln.

    Die Schmiedin Rowina Pauspiarken hat die Reparaturarbeiten geleitet. Dero Gnaden vom Firun-Tempel hat mit seinem Novizen am eifrigsten geholfen. Wirklich ein Bär von einem Mann; - was der alles schleppen kann...

    Ansonsten herrscht hier Alltag. Im Tempel gibt es nicht viel aufregendes. Die Ausbauarbeiten gehen gut voran.

    Mit Schrecken und großem Bestürzen habe ich deine Nachricht vom Tode des Zwerges Atosch aufgenommen. Ich kann mich noch lebhaft an Ihn erinnern, auch wenn ich Ihn erst auf unserer Hochzeit kennen lernen konnte.
    Wenn ich mich recht entsinne, hatte er Frau und 2 Kinder. Was geschieht jetzt mit denen? Seine Frau, die ich als überaus nettes Persönchen in Erinnerung habe, wird doch sicher nicht die Schlosserei in Beilunk weiterführen. Glaubst Du, dass Sie ausreichend versorgt sind?

    Nun gut, ich will jetzt schließen und hoffe auf baldige Nachricht von Dir.
    Ich bin stets in Gedanken bei Dir und bete unentwegt für dich.

    Dein Ergebenster

    Thallian Treublatt



    Re: Brief v Thallian Treublatt an Drusilla Yakuta - und Antwort

    Bert - 14.06.2007, 12:38


    23. EFFerd 1021 BF

    Teurer Thallian ,

    es ist ein verregneter Tag hier in Punin. Die Stimmung der Götter spiegelt sich am Firmament wieder. Schwere Tropfen fallen vom grauen Himmel hernieder und die Praiosscheib vermag es nicht, ein wenig Licht in die trüben Strassen der Stadt zu werfen.

    Der Beilunker Reiter, welcher uns Seine Depesche überbrachte war blutüberströmt und schlohweiß im Gesicht. In seinen Augen erkannte ich die selbe Furcht, wie wir sie damals in Dragenfeld gesehen haben. Nur die Götter alleine wissen, was dieser Mann alles erlebt haben musste. Allein sein Pflichtbewusstsein muss ihm die Kraft gegeben haben, uns die Botschaft überbringen zu können. Als wir uns ihm zu erkennen gaben, huschte ein erlösendes Lächeln über sein Gesicht und er brach anschließend in sich zusammen. Ein rasch gewirkter Heilzauber konnte ihn zwar etwas beruhigen, jedoch musste Ihro Gnaden Perani Storchenflug sich seiner annehmen.
    Er sieht also, wie schwer es in dieser Zeit sein kann, uns eine Nachricht zu überbringen.

    Dennoch sind wir überglücklich zu erfahren, dass er uns noch nicht vergessen hat. Sofern es die uns vorliegende Aufgabe erlaubt, befinden sich unsere Gedanken in jedem Herzschlag bei ihm und den Kleinen. Es freut uns auch, dass unsere Vorkehrungen zu eurem Schutz nicht gänzlich
    umsonst gewesen waren und sie sich in Sicherheit befinden.

    Der Konvent verlief anfangs wie erwartet recht trocken. Verblüffend jedoch, wieviel arkan begabte Personen angereist waren, um gemeinsam nach einer Lösung für das Problem zu finden.

    Abgesehen von unserer Frau Mutter war wohl ein jeder Erzmagus vor Ort anwesend. Selbst ein hoher Vertreter der magisch begabten Zwerge war anwesend. Wir wollen nicht allzu viel Informationen hier ihm übermitteln, da wir befürchten müssen, dass die Depesche unter Umständen nicht ihr angedachtes Ziel erreichen könnte.

    Erschreckend jedoch ihm berichten zu müssen, dass ein recht vertrauter Streiter für das Gute während des Konvents von IHM getötet worden war. Ein gar schauerlicher Anblick der sich uns bot, als ein Bote den abgetrennten Kopf des tapferen Recken in unsere Mitte brachte. Noch heute erfüllt es uns mit Schaudern, wenn wir an diesen Anblick denken müssen. Offenbar zeigt ER keine Furcht und verhöhnt die arkane Gilde mit dieser Geste. Einen offenen Angriff SEINER Seite blieb jedoch aus.

    Wir hoffen, dass die Fortschritte, die aus diesem Konvent hervorgegangen sind bald Früchte tragen werden und wir einen Augenblick zur Ruhe kommen können. Gerne wären wir, auch wenn es nur für ein paar Tage wäre, wieder bei ihm zu Hause. Wir vermissen seine treuen und zärtlichen Berührungen und seine voller Zuversicht ausstrahlenden Augen. Bis es jedoch soweit ist, werden wir wohl in Erinnerungen an ihm schwelgen müssen, sofern nicht eine andere Sache unsere volle Aufmerksamkeit verlangt.

    Übermittle er unseren Nachbarn unser aufrichtiges Beileid und sichre ihnen unsere Hilfe bei unserer Heimkehr zu. Was den tragischen Tod des Zwerges Atosch belangt, so werden wir seiner Witwe eine Nachricht zukommen lassen, in der wir ihr wissen lassen, dass sie in uns eine Verbündete und Freundin finden wird, die ihr in jedweder Belang unterstützend zur Hand gehen wird sofern sie diese benötigt. Sofern sie die Schlosserei ihres leider verstorbenen Mannes nicht weiterführen kann, werden wir sie bitten, zusammen mit ihren Kindern in unsere Nähe zu ziehen. Auf diese Weise könnte auch er tröstende Worte spenden. Wir wissen, dass er mit seiner ruhigen und zuversichtlichen Art hierbei eine große Hilfe wäre.
    Wir selbst haben noch mit unserem Gewissen zu kämpfen, denn wenn wir vielleicht einen anderen Zauber in Erwägung gezogen hätten, um den Dämon zu bekämpfen, dann wäre Atosch vielleicht noch am Leben. Es ist schwer für uns, einen solche treuen Gefährten zu verlieren. Was nutzt uns die ganze Magie in unserem Körper, wenn wir nicht in der Lage sind diejenigen zu retten, die man schätzt.

    Überdies befinden wir uns jedoch in guter Gesundheit. Doch wissen wir noch nicht, welchen Weg die Götter für uns vorgesehen haben. Hoffe jedoch, er führt als bald als möglich nach Hause zu ihm und den Kindern.


    Eure für immer...


    Drusilla Yakuta



    Re: Brief v Thallian Treublatt an Drusilla Yakuta - und Antwort

    Onkelhippi - 05.01.2008, 17:11


    25. TSA 1021 BF

    Meine verehrteste Drusilla

    Nachdem du meine letzte Depesche (vom 10 HESinde) nicht beantwortet hast, gehe ich davon aus, das diese dich nicht erreicht hat.
    nun ja, die Zeiten sin rauh, selbst für die Beilunker.

    Langsam "schwappen" die Ausläufer der "Krise" auch nach Gerasim. Immer wieder kommen Flüchtlinge aus dem hohen Norden, sowie aus Osten. Arme Gestalten sind das. teilweise grenzweitig versehrt; bisweilen dem Wahnsinn nahe. Wir habe ein paar dutzend von Ihnen im Rohbau unseres Tempels aufgenommen und Sie helfen für den kargen Lohn von Wasser, Brot und Salz beim Ausbau.
    Ich habe nicht gewagt, Flüchtlinge in unser Haus aufzunehmen; - Man weiss ja nie, ob sich hierunter auch Spione des Bethaniers befinden.

    Die Kinder sind bei bester Gesundheit, wenngleich reichlich betrübt über das, was Sie mitansehen müssen. Beide tun Ihr bestes, um die Not der armen Seelen nach Kräften zu lindern.

    [Seitenanmerkung:] Ich wiederhole meine Anregung, eine passende Akademie für Ihn zu finden. Gestern waren 2 Mephaliten da, und wollten Ihn für Punin gewinnen.

    Wie ich hörte, sollte der Conventus längst vorbei sein; Aus der Tatsache, Euch nicht wieder hier bei mir zuhaus zu haben, schliesse ich, das Euch, meine Teuerste, ein weiteres wichtiges Anliegen mir vorenthält.

    Auch ich habe nun von dem Tode des erwähnten Helden gehrt, dessen Kopf zum Conventus gebracht wurde. Aber, - so war er nun. Er hat wohl immer an das Gute im Menschen appelliert, nichtwissend, das in machem Menschen nun gar nichts Gutes mehr vorhanden ist. Schon gar nicht bei diesem 12fach verfluchten... - ich vergesse mich...

    Eine weitere schlechte Nachricht ereilte uns. Ein Weidener Bote überbrachte die Einladung zum Begräbnis seines Herzogs. Ich habe mitgeteilt, das Wir nicht kommen können; eine solche Reise kann und will ich in diesen unruhigen Zeiten nicht mit unseren beiden Kleinen unternehmen! Ebenso bin ich, verzeiht die Arroganz, hier in Gerasim im Moment nicht abkömmlich.
    Mich traf diese Nachrich vollkommen überraschend! Ich kannte Ihn nicht persönlich. Allerdings ist mit Ihm sicher ein weiterer herausragender Streiter wider die schwarzen Horden gefallen.

    Auch die Stadt der goldenen Dächer blieb nicht verschont. Mir wurde aus sicherer Quelle berichtet, das die grossartige Prinzessin Emer-Brücke zerstört wurde. WELCH EINE SÜNDE!!! So ein Prachtbau war dies! Gern errinere ich mich an unsere Spaziergänge im vorletzten Frühjahr.
    Wirklich eine Schande!

    Widersprüchliches erreicht mich aus Zorgan:
    angeblich gab es einen Anschlag auf Seine Erhabenheit Leatmon Phraisop und Familie. Wisst Ihr hierüber mehr?

    Ebenso verwirrende Nachrichten erreichten mich aus Maraskan. Ich kann gar nicht glauben, was man mir über den Reichsmarschall berichtete. Ist dies wirklich wahr?

    Fragen über Fragen...

    Nun denn, ich will an dieser Stelle schliessen und werde veranlassen, dem Beilunker 3 Mann Begleitschutz mitgibt, in der Hoffnung, das Euch DIESER Brief erreicht.

    So wünsche ich Euch, das All Eure Vorhaben baldmöglichst gelingen, auf das Ihr bald zu mir zurückkehren möget
    In Gedanke bin ich stets bei Euch und bete für Eure Gesundheit und Euer Wohlergehen.

    Dein Ergebenster

    Thallian Treublatt



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Zyklopen-Forum

    zur Vergabe von AbenteuerPunkten - gepostet von Barlix am Freitag 16.03.2007
    DSA Gruppe Pfaffenhofen - gepostet von Bert am Montag 24.09.2007
    erneuter Versuch am 27.05.2007 Grenzenlose Macht - gepostet von Thezmaar am Samstag 12.05.2007



    Ähnliche Beiträge wie "Brief v Thallian Treublatt an Drusilla Yakuta - und Antwort"