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Re: Die Geschichte von Maole aus Taiwan
Nane - 10.03.2007, 20:02Die Geschichte von Maole aus Taiwan
Hallo!
Erstmal möchte ich ganz gerne sagen, dass ich sooooo gerührt war, als ich das erste Mal auf dieser Seite war.
Ihr habt mir sehr dabei geholfen, mehr über Neosporose zu erfahren.
Dafür vielen Dank!
Unser Maole haben wir jetzt fast drei Jahre und er war von Anfang an anders als alle anderen jungen Hunde, die ich so kannte.
Wir haben ihn mit ca. 5 Monaten von einem Tierheim geholt, dass sehr eng mit Tierrettern in Taiwan zusammen arbeitet. Er war dort in einer dieser schrecklichen Tötungsstationen.
Er reagierte natürlich auf alles ängstlich, aber wir haben es durch viel viel Geduld und mit Unterstützung von unserer Hundeschule geschafft, dass er total auftaute.
Nach ca. einem halben Jahr hat dann leider die unendliche Krankengeschichte von unserem Schatz begonnen. Ich glaub es sind nie mehr als zwei oder drei Wochen vergangen, in denen wir nicht bei unserer Tierärztin waren.
Vor drei Wochen haben wir dann die Diagnose Neosporose und Toxoplasmose bekommen und auf mein Nachfragen hat die Tierärztin gemeint, dass er Neo auch schon von der Mutter haben könnte, was natürlich auch seine ganzen anderen "Krankheiten"
( z.B Schilddrüsenunterfunktion, Herzprobleme, Atemnotanfälle,...) erklären würde.
Eigentlich haben wir dann knappe drei Jahre immer nur die Symptome von der Neosporose behandelt! Wenn ich daran denke, kann ich eigentlich nur noch heulen.
Im Moment liegt er neben mir auf dem Sofa und schläft (endlich wieder im Liegen)
Ganz liebe Grüße
von Nane und maole
P.S Ich habe noch keine Erfahrung mit Foren und hoffe, ich habe jetzt nicht zu verwirrend geschrieben.
:freude:
Re: Die Geschichte von Maole aus Taiwan
Anonymous - 10.03.2007, 22:00
Hallo Nane
Sei uns hier ganz herzlich willkommen, schön, das du uns gefunden hast und wir dir unbekannterweise schon ein ganz kleines bisschen helfen
konnten. :freude:
Ich denke, du wirst dich hier wohlfühlen, sicherlich hast du schon einiges gelesen und festgestellt, das hier gelacht und geweint wird, das man hier sein Herz so richtig ausschütten kann und vor allem, das man verstanden wird.
Viele von uns haben ja auch eine lange Odysee hinter sich, bis die Diagnose endlich gestellt wird, dazu kommen diese manchmal "merkwürdig" scheinenden Symtome die Außenstehende garnicht verstehen.
Aber welch ein Glück, das Maole zu euch gefunden hat, das war das Beste was ihm in seinem Leben passiert ist, und dann auch noch direkt aus der Tötung heraus
Vielleicht stellst du mal hier im Forum die Titer der Neosporose und Toxoplasmose ein und möglichst auch noch, nach welcher Methode
diese ermittelt wurden. z. B. IFAT o. ä.
TJa, ob Maole schon durch die Mutter infiziert wurde wird man sicherlich nicht mit Bestimmtheit sagen können.
Meine Dana hat durch die Neo´s/Toxo´s auch schon Herzprobleme und ebenso diese Atemnotanfälle.
Allerdings machen die Hunde mit den richtigen Medikamenten erstaunlich gute Fortschritte, ach ja, vielleicht schreibst du auch noch welche Medikamente Maole bekommt, in welcher Dosierung und wieviel Maole wiegt.
Am Besten machst du unter Gesundheit einen eigenen Thread für ihn auf.
Und konnte deine arme Maus nicht mehr im Liegen schlafen ? , das ist ja schrecklich und nun geht es besser ??
Du siehst, nun wirst du auch noch mit Fragen hier gelöchert
und mach dir keine Gedanken, du hättest verwirrend geschrieben,
hast du nämlich nicht aber zu wirrem Geschreibsel neigen wir hier alle, je nachdem ob die Hundi´s gerade sehr krank sind oder nicht.
Und auch wirr schreiben darf man hier. :freude:
Fühl dich wohl bei uns, wir freuen uns auf deine Geschichte.
Sei ganz lieb gegrüßt
Angelika mit Dana
Re: Die Geschichte von Maole aus Taiwan
usch3000 - 11.03.2007, 00:01
Hallo liebe Nane,
auch von mir und meinen Fellnasen ein ganz herzliches Willkommen in unserer Runde, wenn auch Krankheit wieder der traurige Anlaß dafür ist. Das liegt aber halt in der Natur dieses Forums und dafür sind wir ja schließlich da.
Wow, aus Taiwan kommt dein Schatz! Das ist ja ein ganz Weitgereister!
Ja, schon allein das Wort "Tötungsstation" jagt mir Schauer über den Rücken. Wie schön, daß es immer wieder Menschen wie dich gibt. :bussi:
Wenn ich richtig verstehe, habt ihr fast 3 Jahre gebraucht, bis ihr die Diagnose Neosporose bekommen habt und bis dahin wurde "nur" an den Symptomen "herumgedoktert". Tja, wie Angelika schon schrieb, so ähnlich geht es vielen hier. Einfach, weil diese heimtückische Krankheit noch so unerforscht ist und in sehr vielen Formen in Erscheinung tritt.
Daher würde mich auch sehr interessieren, wie es denn nun endlich zu der Diagnose kam. Sicher wirst du uns noch mehr erzählen.
Wenn du dich ansonsten bei deiner TÄ gut aufgehoben fühlst, sei ihr nicht allzu böse. Bestimmt ist die Krankheit für sie auch nicht gerade alltäglich. Nun aber hat der "Feind" einen Namen und ihr könnt den Kampf aufnehmen.
Wir werden dich so gut wir können unterstützen, sei es mit Tipps oder einfach mit Zuspruch.
Fühl dich wohl bei uns und schreib ruhig einfach drauf los, wir verstehen dich schon, okay?
Ups, nun wollte ich noch mehr Fragen stellen, wie z.B. was für eine Rasse ist denn Maole, wie groß, welche Farbe, aber das tu ich nicht :pfeif: , ich warte einfach, was du als nächstes schreibst .... :mrgreen:
Ganz liebe Grüße
Re: Die Geschichte von Maole aus Taiwan
Gaby K. - 11.03.2007, 19:25
Hallo Nane,
auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum.
Dir wird es sicherlich genauso ergehen wie mir, erst habe ich zögerlich
geschrieben, habe auch öfter an falscher Stelle geschrieben, macht
aber nix unsere Usch wird das schon, wenn nötig wieder richten - :bussi: an Usch. Ich fühlte mich auch erst was das Schreiben anging , völlig hilflos, mittlerweile tippe ich wild drauf los. Und von Anfang an hat mir dieses Forum soviel Kraft gegeben, die Krankheit zu bekämpfen.
Mittlerweile soll es bei unserer Hündin Mara zwar "nur" eine Epilepsie sein, doch ursprünglich hieß es Neosporose. Wissen tun wir es nicht genau. Der Titer war erhöht, aber das heißt ja nicht unbedingt, daß sie auf infiziert sein muß.
:nixweiss:
Unsere Hündin kann sich nicht bei der Mutter angesteckt haben, es gibt soviel Möglichkeiten, sicherlich wirst du sie mit der Zeit auch schon herausgefunden haben.
Und daß es nun so lange gedauert hat, bis die Krankheit gefunden wurde, ist sicherlich nicht so günstig, aber immerhin könnt ihr jetzt richtig und gezielt kämpfen. Bekommt deine Maus - was für ein Wuffel ist es :hundis: - denn für Medikamente? Wenn ja, welche und in welcher Dosierung. Gibst du ihm sonst noch etwas für die körpereigene Abwehr?
Ich persönlich gebe unserer Mara tgl. noch Actimel zum Schlabbern (aber das von Herrn Aldi oder Frau Lidl).
Nane, komm erstmal richtig hier an, lies die einzelnen Threads durch und wenn du Fragen hast, einfach fragen. :schreiben: Irgendeiner wird dir mit Sicherheit schnell eine Antwort geben - sofern wir es können. :study:
Ich freu mich auf einen regen Austausch mit dir. :wave:
Re: Die Geschichte von Maole aus Taiwan
JM - 11.03.2007, 20:59
Ich schliesse mich dem Hallo an..
Sei herzlichst willkommen Nane und fuehl dich wohl.
Wie Gaby schon gesagt hat schreib einfach was du denkst , Usch wird es schon richten wenn es an der falschen Stelle gelandet ist... :angel13:
Bei Fragen: einfach drauflos tippen und nur keine Hemmungen...
Wir haben alle einmal angefangen...
:pfeif:
Viel Spass beim schreiben und lesen, bis bald :wave:
Re: Die Geschichte von Maole aus Taiwan
Nane - 12.03.2007, 21:20
Vielen lieben Dank für das super herzliche Wilkommen!
:bussi:
Ich freu mich auch schon darauf, mich mit euch auszutauschen- Tipps kann ich im wirklich sehr gut gebrauchen! Im Moment erscheint mir die Krankheit noch total übermächtig und kaum greifbar- die Symptome sind einfach so vielfältig!
Dann mach ich wohl am besten, wie von Angelika empfohlen einen eigenen Thread für Maos Geschichte.
Freu mich schon dort wieder von euch zu hören.....
Liebe Grüße
von nane und maole
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